Benutzer:Zechow/Spielwiese
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Maria Julitta Ritz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maria Julitta, geborene Theresia Eleonare Ritz (* 24. September 1882 in Uissigheim, Main-Tauber-Kreis; † 13. November 1966 in Würzburg) war Schwester in einem katholischen Frauenorden.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theresia Eleonare wurde als siebtes von 10 Kindern der Bauersleute Alois und Ehefrau Maria Eva Ritz (geb. Bär) geboren.[1] Sie lebte bis 1895 zusammen mit Ihren Eltern, Geschwistern und der Familie Ihres Onkels in Ussigheim. Wegen der zuhnemden Kinderzahl erwarb Ihr Vater ein Gut auf dem Schleehof bei Veitshöchheim. In den Sommermonaten mußte sie in der elterlichen Landwirtschaft helfen, im Winter besuchte sie die Handarbeitsschule der Sternfrauen. Ab 1901 wurde sie zur Volksschullehrerin ausgebildet, was sie mit gutem Erlfog ihrer Seminarstudien im 13. Juli 1905 abschloß.[2] Noch im gleichen Jahr begann sie einen drei jährigen Schuldienst in Obernau.
Religiöses Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon seit ihrer Kindheit hegte sie den Wunsch sich Gott in einer religiösen Genossenschaft zu weihen. 1895, im Alter von 13 Jahren, empfing sie die Firmung im Kloster Bronnbach. Am 13. August 1901, trat sie in die Kongretation der Töchter des Allerheiligsten Erlösers in Würzburg ein. Am 7. Oktober 1905 wurde sie eigekleidet und erhielt den Namen Maria Julitta. Ein Jahr darauf, am 6. Oktober 1906, legte sie ihre ersten Ordensgelübde ab. Infolge angestrengter Arbeit, Schlafmangel und unvernüftigen Fastens kam es bei ihr zu inneren Konflikten und sie wurde von ihrer Berufsarbeit enthoben und dispensiert. Arbeitunfähig findet sie von August 1908 bis August 1909 Zuflucht im Kloster Heidenfeld.
Ein Seligsprechungsverfahren ist eingeleitet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schwester Maria Julitta, Ihr geistliches Leben, Hrsg P. DR. Andreas Back, CMF, 1970
- P. Thaddaeus Ballsieper, O.Carm: Maria Julitta Ritz, Schwester des Erlösers, Neun-Tage-Andacht, 1972
- Max Rössler: Schwester Julitta Eine Maystikerin unserer Zeit, 1981
- Schwester Maria Julitta Ritz, Unser Gebet, Hrsg. Bischof Paul-Werner Schele, 1986, ISBN 3-429-01040-3
- Schwester Maria Julitta Ritz, Unsere Mutter, Hrsg. Bischof Paul-Werner Schele, 1987, ISBN 3-429-01115-9
- Sister Julitta Ritz, Our mother, 1989, ISBN 3-429-01225-2
- Schwester Maria Julitta Ritz, Unser Weg, Hrsg. Bischof Paul-Werner Schele, 1989, ISBN 3-429-01227-9
- Schwester Maria Julitta Ritz, Unser Heil, Hrsg. Bischof Paul-Werner Schele, 1990, ISBN 3-429-01287-2
- Schwester Maria Julitta Ritz, Unsere Mitte, Hrsg. Bischof Paul-Werner Schele, 1991, ISBN 3-429-01406-9
- Paul-Werner Scheele, Die besten Beziehungen, Schwester Julittas Weg und Weisung, 1992, ISBN 3-429-01453-0
- Paul-Werner Scheele, Unsere Schwester, Beiträge über das Leben und Wirken der Sr. Maria Julitta Ritz CSR, 1995, ISBN 3-429-01690-8
- Schwester Maria Julitta Ritz, Meine geistliche Entwicklung, Hrsg. Bischof Paul-Werner Schele, 1999, ISBN 3-429-01558-8
- Paul-Werner Scheele, Wissende tätige fruchtbare Teilnahme, Schwester Julittas Mitleben der Eucharistie
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Maria Julitta Ritz |
| ALTERNATIVNAMEN | Theresia Eleonare Ritz |
| KURZBESCHREIBUNG | Ordensschwester |
| GEBURTSDATUM | 14. September 1882 |
| GEBURTSORT | Uissigheim |
| STERBEDATUM | 13. November 1966 |
| STERBEORT | Würzburg |
- ↑ Schwester Maria Julitta, Ihr geistliches Leben, Hrsg P. DR. Andreas Back, CMF, 1970
- ↑ Schwester Maria Julitta Ritz, Meine geistliche Entwicklung, Hrsg. Bischof Paul-Werner Scheele, 1993 ISBN 3-429-01558-8