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Als Anfang des Abschnitts vielleicht der erste Pkt. der Charta der deutschen Heimatvertriebenen (1950) [1]
BdV Ziele bis 1994(H.Czaja): Czaja hielt im Gegensatz zur großen Mehrheit der Bundestagsabgeordneten aller Parteien die Wiedervereinigung Deutschlands durch die Vereinigung von Bundesrepublik und DDR für nicht abgeschlossen, weil die ehemals deutschen Ostgebiete nicht eingeschlossen seien. Er stimmte deshalb im Einigungsprozess mehrfach auch gegen die Mehrheit seiner eigenen Fraktion ab, unter anderem gegen die Gemeinsame Entschließung zur deutsch-polnischen Grenze, gegen den Einigungsvertrag sowie gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag.
Im September 1990 versuchte er außerdem gemeinsam mit anderen Fraktionskollegen vergeblich mittels eines Antrages auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Bundesverfassungsgericht die Beratung des Einigungsvertrages im Bundestag zu verhindern. Der Antrag wurde als „offensichtlich unbegründet“ verworfen.
Auch nach der deutschen Wiedervereinigung und seinem Ausscheiden aus dem Bundestag 1990 setzte Czaja seinen politischen Kurs unnachgiebig fort und stellte noch radikalere Forderungen.
In seinem über tausendseitigen Buch Unterwegs zum kleinsten Deutschland? forderte H.Czaja noch 1996 eine Wiederherstellung des Deutschen Reichs in den Grenzen von 1937, die „keineswegs der Endpunkt … sein müssen“. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bezeichnete ihn daraufhin als „Verschwörungstheoretiker“ und „politischen Geisterfahrer“, für den „der Begriff des Revisionismus viel zu harmlos ist“.[1]
Späte Einsicht unter Fr. Steinbach "Ohne Hitler hätte es keine Vertreibungen gegeben" (herausfinden in wiefern diese "Ergänzung" der Charta die offizielle Verbandslinie ist)
- ↑ Streitschrift für das Deutsche Reich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. September 1996
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