Benutzer Diskussion:Achim Raschka (Nawaro)/Archiv/2008/Mai

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Grüne Gentechnik

Hallo - Danke für Dein Einmischen bei dem Thema. Du hast jetzt den Redunanzbaustein entfernt, aber ist es jetzt so, wie Du es Dir vorgestellt hast? Ich dachte, Du warst auch für einen eigenen Artikel Grüne Gentechnik, in dem auch die Debatte abgebildet wird? Die findet sich ja jetzt nirgends mehr... --Judit Franke 20:46, 16. Mai 2008 (CEST)

Hallo Judit, der - in meinem Augen überdimensionierte - Kritikabschnitt liegt auf der Diskussionsseite zu Grüne Biotechnologie. Er sollte imho in deutlich gekürzter Form in einen neu zu schaffenden (und fundierten) Artikel Grüne Gentechnik eingebaut werden, der aktuell noch nicht existiert. Da ich mich selbst gerade auf vollkommen anderen Baustellen bewege (stoffliche und energetische Nutzung von Nawaro), werde ich zeitlich nicht dazu kommen, einen entsprechenden Artikel zu basteln. Zum Redundanzbaustein: Zwischen Gentechnik und Grüne Biotechnologie gab es keine Redundanz, Pflanzenbiotechnologie ist in Grüne Biotechnologie aufgegangen. Insgesamt wird es wohl noch eine Zeit dauern, bis in dem Bereich irgendetwas so ist, wie wir es uns vorstellen, denke ich. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)

Hallo, diesmal von mir. Ich habe eine grundsätzliche Frage, was Gentechnik und Genetik betrifft. Auf der Diskussionsseite zu Gentechnik hattest du ja dazu Ausführungen gemacht. Anscheinend gibt es darüber jetzt Differenzen über die Interpretation zwischen Judit und mir. Findest du, dass Genetik in den Artikeln zu GT und grüner GT nichts zu suchen hat? Ich lese das nämlich anders herum. Wäre nett wenn du mir das wirklich für Dummies, ein für alle mal und zweifelsfrei darlegen könntest. Meiner Meinung nach ist die Genetik Grundlage und/oder Hilfswissenschaft der Gentechnik, diese also ohne erstere gar nicht gezielt möglich. Ist das etwa falsch? --Trac3R 18:57, 19. Jun. 2008 (CEST)

Ich hätte gern eine Antwort von dir (oder jemand anderen) bzgl. dieser Frage. Wie du gelesen haben wirst, geht es um die Auslagerung großer Teile von [[1]] in den GT Artikel und das Kürzen auf einen Exzerpt, so wie in den anderen Subabschnitten. Dann wäre der Artikel nämlich soweit, dass der QS Block raus könnte. Leider ist der Abschnitt sehr Grundlagenbasiert und Judit will ihn deshalb nicht in GT haben. Da sie sich dabei auf dich beruft und ich das nicht verstehe, würde ich gerne eine Erklärung/Lösung von dir hören. --Trac3R 01:03, 11. Jul. 2008 (CEST)

Massenabstimmung

Schon mal darüber nachgedacht, dass ich die Artkel längst ZU EINEM ANDEREN ZEITPUNKT GELESEN HABE, und auch sonst angemeldet surfe, aber liebebr anonym vote und das dann mal in einem Wasch abarbeite, was ich angemeldet und zum Lesezeitpunkt nicht gemacht habe... Nicht böse sein, aber du kannst mir glauben, dass ich die Artikel, wo ich gevotet habe, alle ausführlich gelesen habe, aber eben aus persönlichen Gründen ungern mit angemeldet abstimme, weil ich leider feststellen mußte, dass manche Leser, dann als Retourkutschen bei Artikel, die ich zu Wahlen stelle, nicht mehr sachlich abstimmen... Aus diesem Grunde wäre ein Entfernen meiner Stimmabgabe nicht vereinbar mit den WP-Statuten. Sollte das gemacht werden , dann wäre es erforderlich entsprechend die Regeln zu ändern. -84.188.175.64 17:14, 28. Mai 2008 (CEST)

Tscha - weeßte: Ich glaub dir kein Wort. Deine Kommentare sind unbrauchbar du hast nicht mehr gemacht als jeden Artikel mal anzuklicken und dann abzukotzen. Und wenn du tatsächlich ansonsten ein angemeldeter Benutzer bist wird die Aktion noch doppelt so peinlich, weil du dann offensichtlich sogar zu feige bsit, zu deinem hingerotzten Statement zu stehen. Auf diese Art von Beteiligung können wir imho prima verzichten, auch ohne irgendwelche Statuten zu ändern. -- Achim Raschka (Nawaro) 17:22, 28. Mai 2008 (CEST);

Bioethanol

Hallo Achim, danke, dass du mir bei meinen Problemen mit der Formatierung der Literaturangaben helfen willst. Du hast jetzt aber die in der Presse groß behandelte Vorversion der Crutzen-Veröffentlichung von 2007 mit der endgültigen Version von 2008 zusammengezogen, in der einiges relativiert wird (s. mein Text). Die 2007er-Version erschien im Diskussionsteil des Magazins, und wurde anhand der Ergebnisse dieser Diskussion dann von den Autoren selbst verändert und 2008 im Hauptteil veröffentlicht. Deswegen haben mMn schon beide Verweise ihren Sinn. Der auf die 2007er-Version erklärt die Zeitungsartikel, der 2008 ist dann halt die endgültige Version, nach so etwas Ähnlichem wie einem Peer-Review. Gruß, --Biologos 15:53, 29. Mai 2008 (CEST)

ough Mist, sorry - ich werde meinen edit sofort revertieren, hatte den Unterschied nciht erkannt. Gruß und danke für den Einbau der Crutzen-Studie, die in der ganzen Diskussion ja immer wieder zitiert wird (mittlerweile auch im Kontext Biokunststoffe durch Guardian und die darauf aufbauenden Presseechos). Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)

Wie bitte ? "Bioethanol ist als Substanz klassifiziert, es ist damit nicht nur ein Akronym". Das ist nicht richtig. Die Substanz ist die selbe, lediglich der Verwendungszweck (Bier oder Kraftstoff) ein anderer. Tieger 14:03, 27. Jun. 2008 (CEST)

Bioethanol ist nach der angegebenen EG-Norm zumindest für Europa definiert: Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus Biomasse (nachwachsende Kohlenstoffträger) oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist. (entspricht der Einleitung, Referenz ist angegeben). Dass sich das Ethanol in der Grundsubstanz nciht unterscheidet stand bereist im Artikel - wichtig ist der Verwendungszweck, der Teil der Definition ist. Einen Artikel über ein reines Akronym braucht kein Mensch, daher ist da Bioethanol und nicht das Akronym Bioethanol beschrieben. Gruß -- Achim Raschka (Nawaro) 14:13, 27. Jun. 2008 (CEST)
Du sprichst von einer EG-Norm, zitiert wird aus einer Richtlinie zur Förderung der Verwendung... Das ist etwas anderes. Der Begriff Bio-ethanol ist sehr unglücklich gewählt, da er bei Bio-Lebensmitteln eine völlig andere Bedeutung hat. Darum ging es mir. Da er wohl nicht mehr aus der Welt zu kriegen ist, wollte ich lediglich erklären, wie dieser Begriff zu stande gekommen ist. Du selbst scheinst Dir auch nicht ganz so sicher zu sein, sonst hättest Du nicht die chemische Synthese wieder reingenommen. Sicherlich kann ich den durch alkoholische Gärung entstandenen Alkohol als Bio bezeichnen, dann ergibt sich der Gegensatz als künstliche chemische Synthese. Wenn ich eine Definition nach dem Verwendungszweck aufbaue habe ich schon ein logisches Problem da sich der Verwendungszweck auch ändern kann. Gruß Tieger 14:46, 27. Jun. 2008 (CEST)

Die chemische Synthese hat in dem Artikel Bioethanol sicherlich nichts verloren. Warum beharrst Du so sehr auf der banalen Aussage, das der durch chemische Synthese hergestellte Alkohol identisch ist? Und was hat das mit Deiner EU-Richtlinie zu tuen? Gruß Tieger 14:54, 27. Jun. 2008 (CEST)

Die Grundaussage (und da sind wir uns einig) ist: Bioethanol = Agraralkohol = Ethanol, unabhängig von der Entstehung; damit eben nicht der Eindruck entsteht, dass Bio- in der Hinsicht besonderes Ethanol ist, ist eine alternative (chemische) Herstellung als Kontrapunkt wichtig (wenn auch nicht marktrelevant). Die Bio-Lebensmittel (ebenso wie Ökolandbau) haben damit überhaupt nix zu tun und potenzielle Begriffsüberschneidungen sind vollkommen irrelevant (niemand geht davon aus, dass Bioethanol ökologischem Anbau entstammt und wir können nicht bei jedem biogen erzeugten Produkt einen Kontext mit Ökobauern herstellen (s. z.B. Biokunststoff, Biologie (!!), Bioraffinerie, Biokatalyse, Bio-Schmiermittel). Zur Verwendung: Bei der biokatalytischen Umwandlung von (Bio)ethanol zu Ethylen für die Produktion von Polyethylen spricht niemand von Bioethanol, genausowenig bei anderen stofflichen Nutzungswegen des Ethanol - der Begriff wird nur bei der Verwendung als Treibstoff genutzt und im Regelfall über die Verwendung definiert (wenn du andere Definitionen belegen kannst wäre ich über Zusendungen selbiger dankbar) -- Achim Raschka (Nawaro) 15:21, 27. Jun. 2008 (CEST)