Benutzer Diskussion:Anonymus~dewiki

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Scholless in Abschnitt Halbgeviertstrich
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moin anonymus, und herzlich willkommen. einsteigertips spar ich mir ;) -- 21:51, 5. Okt 2005 (CEST)

  • Tach auch, Dank für's Hallo. Einsteigertipps brauchste nich mit zu sparen: Wenn sie helfen, Zeit zu sparen, bin ich für Tipps immer dankbar. Dein ";)" lässt allerdings auf eine Kumpanei schliessen, die ich entweder nich durchschaue, oder die von Deiner Seite aus auf einem Missverständnis oder einer Verwechselung beruht!? --84.137.11.41 22:39, 5. Okt 2005 (CEST)

nö, ich fand die benutzerseite einfach nur sympatisch, endlich mal was neues zwischen anonymität und pseudonymität. außerdem gehe ich nach dem lesen derselben davon aus, daß du dich auch ohne hilfe ganz gut zurechtfindest. -- 14:33, 6. Okt 2005 (CEST)

  • Ja, ich war auch ganz fröhlich über diese 'grenzwertige' Zwischending-Lösungs-Idee. Bin aber noch unsicher, inwieweit das akzeptabel ist oder im Zweifel den 'Löschwahnsinnigen' zum Opfer fällt. - Zum 'ohne Hilfe zurechtfinden': Mein Zurechtfindungsstand entspricht dem Benutzerstand: Is so dazwischen ;-) - Die Sache ist, dass ich wenig Zeit für Wiki hab, und diese eigentlich gerne inhaltlich einbringen würde. Stattdessen halten mich die Formalrechtler auf, die mMn der Wikipedia zZt. mehr schaden als nutzen, weil sie zwar selbst irgendwo formuliert haben (ich glaube in 'Sei mutig'), dass inhaltssichere Autoren seltener sind, als 'formvollendende' Wikipedianer, diesen Zustand aber durch ihr auf 'Inhaltsautoren' abschreckend wirkendes Verhalten zusätzlich verstärken. --84.137.44.67 15:01, 6. Okt 2005 (CEST)

im zweifelsfall: scheiß auf das formalrecht. gesunder menschenverstand und die fähigkeit, anderer leute argumente zu folgen reicht meist völlig aus. -- 16:35, 6. Okt 2005 (CEST)

Du wurdest bereits darauf hingewiesen, dass die Löschkandidaten nicht der richtige Ort für Grundsatzdiskussionen sind.--Gunther 13:14, 6. Okt 2005 (CEST) Ja, wurde ich und hab ich auch als richtig erkannt und so zugegeben. Trotzdem halte ich mich da genau so konsequent dran, wie die im Löschwahn Befindlichen konsequent alle Warnungen und Hinweise und Bedenken ignorieren. ;-) --84.137.56.176 13:25, 6. Okt 2005 (CEST)

Solange Du Dich nicht daran störst, dass ich das dann lösche, ohne ein geeigneteres Plätzchen dafür zu suchen, soll mir das recht sein.--Gunther 13:31, 6. Okt 2005 (CEST)
Klar stört mich das, aber so ist das Wiki-Prinzip ;-) - Und das achte ich zumindest soweit, dass ichs nicht zum Edit-War eskalieren lasse. :-)

--84.137.56.176 13:35, 6. Okt 2005 (CEST)

diesen Benutzer anzulegen und hier über die Löschpraxis zu reden.

Ich persönlich sehe das mit "den Löschwansinnigen" zwar anders wie du, aber so wie das Löschen derzeit praktiziert wird, ist es auch nicht in Ordnung. --BerndWeinland 15:58, 6. Okt 2005 (CEST)

7 Tage Löschregel

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Die überall zufindende Regel, das ein Artikel nach stellung des LA, erst nach 7 Tagen gelöscht wird, wird sehr oft nicht eingehalten. Ich denke schon, dass das meist mit bester Absicht gemacht wird. Nur in Ordnung ist das trotzdem nicht. Ich verstehe auch nicht wo das Problem liegt, einen schrottigen Artikel noch ein paar Tage stehen zu lassen. 3 oder 4 mal hab ich gefragt was das soll, hab aber leider keine antwort bekommen. Wohlgemerkt bis jetzt immer bei Artikeln, die auch meiner Meinung nach in den Müll gehörten. Nur man verschreckt doch Leute damit. Gerade wenn die lesen: "Keine Bange, nach stellen des LA hast du noch 7 Tage Zeit bevor der gelöscht wird." Und dann ist der Artikel nach 2 Tagen verschwunden. --BerndWeinland 12:22, 10. Okt 2005 (CEST)

Japp. Dieser Aspekt klang an anderen Stellen auch schon an: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Sprich: zwischen den Löschregeln und ihrer Einhaltung. Nun hab ich aber erstens noch nicht raus, wer überhaupt die 'Löschbefugnis' hat und zweitens welche Möglichkeiten für 'anonyme IPs' (oder auch 'normale Benutzer') bestehen, Sanktionen zu initiieren, die den Missbrauch der Löschbefugnis betreffen. Ich vermute, dass nur Administratoren Löschbefugnis haben und auch nur diese in Mehrheitsentscheidung anderen Administratoren ihre Adminbefugnis wieder entziehen können (um unberechtigte Löschaktionen zu sanktionieren). Wenn die Adminmehrheit aber die derzeitige Löschpraxis in Ordnung findet, wird da eine Krähe der anderen kaum ein Auge auspicken. Hier scheint mir ein grundlegender Fehler im Wiki-System zu liegen: Die Machtstrukturen sind (soweit ich das blicke, aber ich hoffe, ich irr mich hier) so, dass interessierte Kreise innerhalb des Systems zu Befugnissen gelangen können, die es erlauben, das System gravierend zu ändern: Theoretisch könnten sie wohl auch die Möglichkeit beschneiden, dass hier jeder auch unangemeldet sich beteiligen kann. Im Prinzip wie ein demokratisch gewählter König, der mit demokratischer Legitimation

die Demokratie abschafft und die Monarchie wieder einführt. -- 84.137.0.68 13:01, 11. Okt 2005 (CEST)

Hallo von einem Bruder im Geiste?

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Hallo, Anonymus! Bist Du der, der ich denke, dass Du es bist? --Uylenspiegel 03:33, 23. Okt 2005 (CEST)

Hm... - Kommt drauf an, ob Du denkst, dass ich der bin, der ich bin... - Aber ohne Flax: Im Prinzip ist diese Seite so gedacht, dass hier jeder jeder sein kann. Insofern ein entschiedenes jein ;-) --84.137.7.108 00:51, 24. Okt 2005 (CEST)

Frage zur Geboren-Relevanz

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auf Vorschlag von 84.137.18.159 hierher kopiert von Diskussion:1963:

Gelten für die Aufnahme in die Geboren/Gestorben-Liste andere Relevanz-Kriterien als für die Aufnahme von Personen in der Wikipedia? Wenn ja bitte Link zum entsprechenden Grundsatz. Danke. -- 84.137.35.235 14:51, 22. Okt 2005 (CEST)

Auch wenn es dazu offenbar keinen 'verlinkbaren' Grundsatz gibt, sei hier mal direkt festgehalten, dass mich die folgende Diskussion überzeugt hat, dass es sinnvoll ist, diese Eingangsfrage mit ja zu beantworten. -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)


Hallo 84.137.35.235, schreib doch erst einmal einen Artikel Oliver Manstein. Wenn dessen Inhalt dann von der ezyklopädischen Relevanz der Person überzeugt (unter Umständen würde das durch eine Diskussion mit größerer Öffentlichkeit auf den Löschkandidatenseiten geklärt werden), dann hat niemand mehr etwas gegen die Einträge hier und auf 9. November. Hinweise zum Schreiben solcher Artikel findest du auf Wikipedia:Formatvorlage Biografie. grüße, Hoch auf einem Baum 15:19, 22. Okt 2005 (CEST)
Genauso sehe ich das nämlich auch. Solange die Relevanz einer Person nicht durch einen biographischen Artikel belegt ist, sollte sie auch in keiner der Listen aufgenommen werden. Da könnte ja - mit Verlaub - jeder kommen. --Scooter Sprich! 15:22, 22. Okt 2005 (CEST)
Mit Verlaub: Und was wäre, wenn jeder käme? Beziehungsweise: Beruht die freie und offenene Struktur der Wikipedia nicht auf der Grundidee, dass jeder kommen kann, soll und darf? --Uylenspiegel 03:25, 23. Okt 2005 (CEST)
Kuckst Du hier... - 84.137.50.65 17:27, 22. Okt 2005 (CEST)
hierher kopiert von Benutzer Diskussion:84.137.35.235 (da IP-Benutzer-Diskussionsseiten nach einer gewissen Zeit gelöscht werden, sind sie nur zur kurzfristigen Kommunikation geeignet):
Hallo, Hoch auf dem Baum. Danke für den Hinweis. Zum einen verstiesse ein derartiges Vorgehen gegen die Selbstdarstellungs-Empfehlungen, zum anderen entspricht es mMn nicht den Wiki-Prinzipien, dass ERST ein Artikel zum Stichwort bestehen muss, BEVOR man Links dazu anlegt oder Infos zum Stichwort in anderen Artikeln unterbringt. Angst vor roten Links? - Scheint mir unberechtigt. - Sollte diese, meine Meinung nicht zutreffen, bzw. deren Gegenposition allgemeiner Wiki-Konsens sein, liegt hier -neben den Löschgrundsätzen bzw. deren Nichtbeachtung in der Löschpraxis- ein weiterer Wiki-Konsens vor, der engagierte Fach-Autoren abschreckt statt sie zu integrieren, was nicht im Wiki-Sinne sein kann. Aber es scheint, dass die 'Profi-Wikipedianer' sich sowieso nicht mehr erinnern können oder wollen, was mit der Wikipedia intendiert ist. Insofern: Löscht noch den Hinweis auf Oliver Manstein im Artikel der Schule, die er besucht hat, löscht den ZACK-Artikel (da schreibt ausser mir eh keiner dran und ich nun auch nicht mehr und so wie jetzt ist er nur Stückwerk also zu löschen) und rutscht mir schlussendlich den Buckel runter. Ihr habts echt drauf, Leuten den Spass an einer eigentlich unterstützenswerten Idee zu vermiesen und dadurch 'frisches Blut' in der Community aussen vor zu lassen. Das tut dem Projekt nicht gut und es werden langfristig nur noch 'betriebsblinde' Wikipedianer übrigbleiben, die nach dem Prinzip 'Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht' alles rausschmeissen, was sie nicht kennen oder aus Unkenntnis des Themas für unrelevant halten. Und schiebt diese Reaktion jetzt nicht auf 'gekränkte Eitelkeit' eines Einzelnen. Generalisiert gilt das Gesagte nicht nur für mich und diesen Einzelfall. Ihr macht Euch gar nicht klar, wieviel Schaden ihr dem Projekt zufügt. Aber ich bins auch müde... --84.137.50.65 16:59, 22. Okt 2005 (CEST)
Hallo, darf ich daraus schließen, dass du Oliver Manstein bist? Zunächst einmal: Ich bezweifle keinesfalls die Daseinsberechtigung des Artikels ZACK, und dass du dort gute Arbeit geleistet hast. Aber du musst dich schon fragen lassen, inwiefern die (m. E. unbestreitbare) enzyklopädische Relevanz von ZACK sich auch auf Personen überträgt, die sich damit intensiv beschäftigt haben. Zumindest ist keines der Wikipedia:Relevanzkriterien offensichtlich erfüllt, die eine Aufnahme ohne weitere Diskussionen rechtfertigen würden (bei amazon.de habe ich keine der Veröffentlichungen gefunden, eine vergriffene Veröffentlichung im Selbstverlag reicht zunächst nicht.)Hoch auf einem Baum 19:51, 22. Okt 2005 (CEST)
Hier möchte ich mal Zweifel anmelden: Eine vergriffene Veröffentlichung im Selbstverlag sollte zuweilen schon reichen: EIN Grund für Selbstverleger ist ja, dass es sich nicht rechnet, etwas richtig zu verlegen, weil die Zielgruppe zahlenmässig zu klein ist, um das Produkt wirtschaftlich werden zu lassen. Da also bei Veröfffentlichungen zu Spezial Interest-Themen häufig gar keine grosse, offizielle, richtig verlegte Fachliteratur existiert (existieren kann), kann dort nur die kleine, inoffizielle, selbstverlegte Fachliteratur ersatzweise greifen. Sie hat demzufolge für das jeweilige Thema den Stellenwert und die Relevanz, wie bei Mainstream-Themen die entsprechenden richtigen Standardwerke. Ein weiterer Aspekt zu Fachliteratur bei Minderheiten-Themen ist der, dass zuweilen nicht mal im Selbstverlag entsprechende Literatur vorliegt. Insoweit wären dann die Artikel aus Fachzeitschriften die relevante Standard-Fachliteratur, entsprechende Artikellisten (die über den sonst üblichen Rahmen von Literatur-Hinweisen in der Wikipedia hinausgehen können müssten und dürfen sollten) wichtig und die einzelnen Artikelschreiber -als führende Fachleute zum jeweiligen Minderheiten-Thema- von -auch für die Wikipedia- enzyklopädischer Relevanz. Kurzum: Die postulierten Personen-Relevanzkriterien sind so im Grunde unbrauchbar oder zumindest unzulänglich, da sie sich letztlich an kommerziellen Erfolgskriterien (Mindestauflage von 5000) orientieren und damit unbestrittene Fachleute zu Themen, die eben nur recht kleine Kreise beschäftigen, aussen vor bleiben. Da die Anzahl derer, die sich mit einem Thema beschäftigen, aber kein Kriterium für Wichtigkeit und Relevanz eines Themas ist, sollten sich die Personenrelevanzkriterien eher an der Kompetenz eines Fachmanns orientieren, statt an der Auflagenhöhe oder dem Verbreitungsweg (oder auch Verbreitungsmedium) seiner Forschungsergebnisse. Hier scheint mir ein zu behebender Mangel in den Relevanzkriterien zu liegen. -- 84.137.17.142 10:54, 30. Okt 2005 (CET)
Ich halte die Relevanzkriterien im bestehenden Rahmen für durchaus angemessen. Und auch wenn Du gleich Lust bekommst, mich deswegen zu treten - ich vergleiche jetzt einfach mal selbst verlegte Literatur mit selbst verlegter Musik. Beide Themenbereiche an sich sind gleich relevant für die Wikipedia, also sollten sie auch vergleichbaren Kriterien unterliegen. Wie würde sich die Wikipedia darstellen, wenn jede Musikgruppe, die ihre Platten selbst verlegt, weil sich in ihrem "Special-Interest"-Bereich kein interessiertes Label findet, hier demnächst ihre Darstellungsplattform bekäme? Irgendwo muss man nun einmal die Grenze ziehen, und wenn das "Special Interest" derart "Special" ist, dass es nicht gelingt, darüber in einem bestehenden Verlag ein Buch zu veröffentlichen, dann muss man eben auch die böse, böse R-Frage stellen: Wie relevant ist dieses Thema dann überhaupt für die Wikipedia? Und WP dann auch noch dazu zu nutzen, Artikellisten zu veröffentlichen, halte ich für vollends unangebracht. Wir sind hier doch wirklich nicht das Portal für Special-Interest-Wissenschaften. Es muss halt Grenzen geben - und diejenigen, die dahinter stehen, werden das stets als ungerecht ansehen. --Scooter Sprich! 22:48, 30. Okt 2005 (CET)
Erstens ist es nicht meine Art, Leute wegen anderer Ansichten zu treten (es sei denn, deren Ansicht besteht darin, mich treten zu müssen ;-) ). Zweitens geht es nicht um selbstverlegte Literatur und Musik, sondern um Fachliteratur. Also nicht um den mehr oder weniger künstlerischen Ausdruck irgendwelcher verkannter Künstler sondern um die wissenschaftliche Beschäftigung mit bestimmten (Rand-)Gebieten. Da die Wikipedia als Enzyklopädie den Anspruch stellt, Wissen zu sammeln gehören dort wissenschaftliche Themen durchaus rein. Mal ganz abgesehen davon, dass ich grundsätzlich nicht darin übereinstimme, dass man Grenzen ziehen und die böse, böse R-Frage stellen muss. Du sagst: "Wir sind hier doch wirklich nicht das Portal für Special-Interest-Wissenschaften." - Ich sage: Doch als Enzyklopädie sind wir das! - Vor allem: Hier bekommt jede kleine Script-Sprache ihren Platz. Egal, wie obsolet sie inzwischen ist. Das Magazin ZACK hatte in den 1970er Jahren eine Auflage im 6stelligen Bereich, was mMn durchaus relevant ist und als kulturelles Phänomen würdig, erforscht zu werden. Dass das trotzdem nur wenige tun und dies nur ein paar hundert Leute interessiert (für die es eben nicht wirtschaftlich ist, richtige Fachliteratur zu veröffentlichen), kann mMn kein Kriterium sein. Das wäre so, als würde man Fachliteratur zu Schäferhunden relevant finden, aber zu Hunderassen, die nur von wenigen Züchtern gezüchtet werden und nur geringe Verbreitung haben, nicht.
Anyway: Ich halte die Inklusionisten für näher am Grundgedanken der Wikipedia, stelle aber fest, dass die Exklusionisten de facto offenbar die stärkere Fraktion sind (was nicht unbedingt gerechtfertigt ist, sondern eben nur faktisch so ist), dabei ihrem Namen aber auch im doppelten Sinn gerecht werden: Sie schliessen nicht nur Artikel und Themen, sondern durch ihr Verhalten auch interessierte Neueinsteiger aus. Der ZACK-Artikel liegt jetzt jedenfalls brach... - Ich denke nicht, dass das gewollt sein kann, passt aber zusammen: Ebensowenig, wie die Exklusionisten einen Horizont haben, der weit genug ist, über bestimmte -in der Wikipedia völlig unnötige- Relevanzkriterien hinauszublicken, blicken zu können, so wenig ist ihnen offenbar klar, was sie damit anrichten - ihnen fehlt es also auch hier an Weitblick. Schade. Aber dann wird es eben am Ende keine Enzyklopädie, sondern wieder nur (wie bei gedruckten Werken) eine Wissensauswahl, die von beschränkten Menschen beschränkt wird. -- 84.137.42.139 08:34, 31. Okt 2005 (CET)
Tja, und für mich liegt hier ein Fall von gekränkter Eitelkeit vor, weil Du Dich selber nicht in dem betreffenden Artikel unterbringen darfst. Wenn wir deswegen beschränkt sind - bitteschön. Ich würde trotzdem mal eine Überprüfung Deines eigenen Horizonts anregen. Wer wegen so etwas trotzköpfig und weitschweifig den Untergang der Wikipedia ausruft, fällt für mich dann auch wieder in die Kategorie "irrelevant". Abgesehen davon bezeichne ich mich in keinster Form als "Exklusionisten"; wenn ich mich mal an den Löschdiskussionen beteilige, dann halten sich "löschen" und "nicht löschen" meist die Waage. Mir ging es lediglich darum, zu verhindern, dass die Tages- und Jahresartikel irgendwann zu einem Geburtenregister der Bundesrepublik Deutschland degenerieren.--Scooter Sprich! 10:25, 31. Okt 2005 (CET)
Schade, dass Du das jetzt auf die persönliche Ebene runterbrichst: Erstens hab ich oft genug betont, dass es mir nicht um die Aufnahme meiner Person geht (ich weiss nämlich, wann ich geboren bin und muss das nicht in der Wikipedia nachforschen - und alle petenziell Schenkenden wissens auch ;-) ), zweitens hab ich schon eingangs mein Einsehen bekundet, dass ich es für Tages- und Jahrgangsartikel bzw. die dortigen Geboren/Gestorbenlisten durchaus sinnvoll finde, dort andere Relevanzkriterien anzulegen als bei der generellen Relevanzfrage - um die es mir hier und jetzt geht. Und da denk ich halt, dass es in allen Gebieten Fachleute gibt, die sich derart spezialisiert haben, dass ihr Wissen/ihre Erkenntnisse nicht mehr wirtschaftlich vermarktbar sind - von zB Zwölftonmusik bis zu zB seltenen Schmetterlingsarten. Insofern ist wirtschaftliche Vermarktbarkeit kein Kriterium für wissenschaftliche Qualität, Reputation des Forschenden oder enzyklopädischer Relevanz von Thema und Autor. Schlussendlich ist es mir schnuppe (und ich hatte darüber auch keine Aussage getroffen) ob Du persönlich Ex- oder Inklusionist bist. Auch war die Verwendung des Begriffs 'beschränkt' wertfrei gemeint: Eine Beschränkung hat ja unbestreitbar auch Vorteile. Ich halte diese sich durchsetzende Beschränkung bei der Wikipedia nur für nicht im Sinne der ihr innewohnenden Ursprungsvision und in deren Sinne für schädlich, unangebracht, unnötig, ungerechtfertigt. Das heisst aber nicht notwendigerweise dass eine Beschränkung im Hinblick auf andere Sinnhaftigkeiten nicht durchaus hilfreich, nützlich, nötig etc. sein kann. Egal. Macht, wie ihr meint. (Nicht nur) Ich habs jetzt oft genug und an genügend Stellen angemahnt. Mehr kann ich nicht tun. Und solang diese Mahnungen ungehört verhallen, will ich auch nicht mehr tun. Und ich bin sicher, dass ich diesbezüglich kein Einzelfall bin. Wenn "Ihr" also meint, auf "Einzelfälle" wie mich verzichten zu können, Bitte: Ich bin weit davon entfernt, mit meiner Zeit nichts besseres anfangen zu können. Ich finds halt schade, weil ich die ursprüngliche Wikipedia-Vision für einen faszinierenden Gedanken halte, beginne aber einzusehen, dass sie für deutsche Gemüter wohl doch irgendwie zu visionär ist. Sei's drum. -- 84.137.43.153 16:50, 31. Okt 2005 (CET)
Angst vor roten Links? - Scheint mir unberechtigt. - das würdest du anders sehen, wenn du über längere Zeit die Edits in den Personenlisten bei Jahres-, Tages- und Vornamensartikel beobachtet hättest. Ich habe schon viele hundert Einträge der Form "Hänschen Müller, *1990, deutscher Schüler" rückgängig gemacht. Ein anderer, vergleichbarer Bereich sind Listen von Musikern, dort hat das Problem (Einträge völlig unbekannter Hobbybands etc.) so überhand genommen, dass es neulich ein Meinungsbild dazu gab, seitdem besteht bei solchen Listen eine Begründungspflicht bei Neueinträgen. Es besteht allgemein die Ansicht, dass rote Links nur dann gerechtfertigt sind, wenn anzunehmen ist, dass das verlinkte Lemma als enzyklopädisch relevant angesehen wird.
Nun möchte ich deinen Eintrag keinesfalls mit diesen Schülerjuxen auf die gleiche Stufe stellen, aber die Warnungen unter Wikipedia:Selbstdarsteller beziehen sich natürlich erst recht auf Seiten wie diese - ein Artikel über eine Person hat immer noch den Vorteil, dass dort nachprüfbare Informationen, die die Relevanz belegen, zu finden sind (oder sein sollten), und dass es in Zweifelsfällen mit dem Löschverfahren ein etabliertes Prozedere zur Konsensfindung gibt.
Also: Es tut mir sehr leid, dass du diese Diskussion persönlich nimmst, dadurch frustriert bist und dass zu befürchten steht, dass wir dich als Mitarbeiter verlieren. Ich hoffe, du überlegst dir das noch mal. Was die roten Links anbetrifft, möchte ich dir aber weiterhin empfehlen, zu warten, bis jemand den entsprechenden Artikel geschrieben hat. grüße, Hoch auf einem Baum 19:51, 22. Okt 2005 (CEST)
Ja, Du darfst schliessen, dass ich Oliver Manstein bin. - Du sprachst das Meinungsbild und die Löschdiskussionen an: Dazu nur folgende Anmerkungen: Erstens: Bei Meinungsbild und Löschdiskussionen wird vor allem nach Mehrheitsentscheid verfahren. Das halte ich für bedenklich: Ein Fehler bleibt ein Fehler, auch wenn er von Millionen von Menschen begangen wird. Entscheidungsfindungen sollten daher nach Kriterien der Vernunft erfolgen. Grade die Diskussionsseiten der Wikipedia böten die Möglichkeit, strittige Fragen solange zu diskutieren, bis die eine Seite die andere durch Argumente überzeugt hat. Dies findet aber nicht statt. Zweitens: Obwohl die Mehrheitsentscheidungen bzgl. Löschkriterien/Löschpraxis (siehe zB die entsprechenden Abstimmungslisten) eindeutig zugunsten von weniger Löschen ausfallen, wird dieses 'Meinungsbild' hartnäckig ignoriert. Durch diese rigiden Löschpraktiken werden genau die Leute abgeschreckt, die man eigentlich dringend bräuchte, um aus roten Links, Substubs, unneutralen Standpunkten etc. ordentliche Enzyklopädie-Artikel zu machen. Denn 'Wiki-Anfänger', die zunächst auf das Prinzip 'wachsen' setzen und Sandkörnchen beitragen, hören gleich wieder auf, wenn sie sehen, dass diese Sandkörnchen verschwinden statt zu wachsen. Wachsen benötigt Zeit. Der ZACK-Artikel zB besteht nun seit über einem Jahr und ist noch weit davon entfernt 'gut' zu sein. Er wuchs langsam, weil fast ausschliesslich von mir betreut, aber er wuchs weil er die Zeit zum Wachsen bekam. Und meine 'Wiki-Kompetenz' wuchs mit ihm - learning by doing. Diese Chance, dass Artikel und Autoren miteinander wachsen können, wird durch die derzeitige Lösch-Praxis in zunehmender Weise verbaut, vertan. Ich bilde mir ein, dass das bei mir und dem ZACK-Artikel deshalb vom Start weg klappte, weil ich plietsch genug war, zumindest die 'Grundqualität' für Stubs gewahrt zu haben. Leute, mit niedrigerem 'Einstiegsniveau' werden hier aber verschreckt statt verstärkt - und können so nicht wachsen. Und Leute wie ich verlieren den Spass am Wachsen, wenn sie soviel Zeit in die (überflüssige und nutzlose) Argumentation um Relevanz und Löschpraxis investieren müssen, statt sich aufs den Ausbau von Artikeln konzentrieren zu können. Mal unabhängig von meiner Person: Aus einer der Listen wurde mein Name nach DREI Minuten entfernt. Ich bezweifel, dass es in DREI Minuten möglich ist, zu recherchieren, ob ich relevant bin oder nicht. Und ich werde definitiv NICHT einen Artikel über mich selbst verfassen. Durch Eintrag gewisser 'Eckdaten' in entsprechende Listen wären nach und nach genügend Informationen über mich zu finden gewesen, dass IRGENDWER über die Seite 'Links zu Oliver Manstein' (die ja auch ohne Existenz einer Oliver Manstein-Seite aufrufbar ist) Grundlegendes für einen entsprechenden Artikel hätte finden können. Auch diese Möglichkeit bietet die Software. Eine Möglichkeit, die ungenutzt bleibt, solange eine Minderheit von Löschfanatikern, ihre Praxis der Mehrheit aufoktruiert - gegen jede Vernunft. Wie gesagt, ich bins müde, hier solche Beiträge zu verfassen, die eh weitgehend ungehört verhallen. Ich werde die Wikipedia wohl weiterhin beobachten - in Bezug darauf, ob sich das Wikiprinzip bei den Wikipedianern vielleicht doch noch mal durchsetzt. Solang dem nicht so ist, wirds beim Beobachten bleiben. Und was die Abschreckung potenziell neuer Mitschreiber betrifft: Verschreckte Leute zurück zu gewinnen ist sauschwer. Sie zu verschrecken ganz einfach. Das ist wie mit einem guten Ruf: Der ist schwer erworben aber leicht verspielt. Insoweit ist der Schaden durch 'Abschrecken' ungleich höher, als der, der entstehen würde, wenn man durch liberaleren Umgang ein paar 'Unbelehrbare' zeitweilig dulden würde. (Also Leute, die so lernresistent sind, dass sie eine 'Einstiegs-Chance' nicht zum Wachsen nutzen.) - Schlussendlich: Ich kenne das Qualitäts-Argument. Aber es rechtfertigt nicht die Nicht-Existenz von Informationen. Qualität entsteht durch Verbessern nicht durch verschwinden lassen.--84.137.18.159 21:33, 22. Okt 2005 (CEST)
hierher kopiert von Benutzer Diskussion:84.137.35.235:
PS: Oliver Manstein erfüllt die Wikipedia:Relevanzkriterien insofern, als Beiträge von ihm seit Ende der 1970er Jahre in mehreren Comic(fach)magazinen mit einer jeweiligen Auflagenhöhe über 5000 Exemplaren erschienen sind (u.a. im ZACK-Magazin selbst, bei dem er zeitweilig "redaktioneller Mitarbeiter" war, mit Auswirkungen, die aktuell noch immer im Magazin ihren Niederschlag finden). Zudem findet sich im renomierten Comic-Lexikon des Corian-Verlages (Loseblattsammlung in zZt 9 Ordnern) sein Standardwerk zum Thema ZACK (und damit sein Name als dessen Herausgeber) als Referenzquelle. --84.137.23.192 18:27, 22. Okt 2005 (CEST)
Sorry, ich hatte dieses PS nicht mehr gesehen, als ich meine Antwort oben verfasst habe. Immerhin, das sind ja schon konkretere Argumente. Ich bin zwar immer noch nicht sicher, wie eine etwaige Löschdiskussion ausgehen würde und halte meine obige Emfehlung aufrecht, aber ich werde deinen Link nicht mehr entfernen. Standardwerk zum Thema ZACK - hmm, warum findet sich das nicht im Artikel ZACK? Und da du die Auflagenhöhen des Magazins damals zu kennen scheinst, wäre es schön, wenn die diese Informationen noch im Artikel ergänzen würdest. grüße, Hoch auf einem Baum 20:14, 22. Okt 2005 (CEST)

Ich frage mich letztlich, lieber Oliver Manstein, warum es Dir so wichtig ist, Dich in 9. November und 1963 eingetragen zu sehen. Überdies stehe ich dazu, dass Personen, über die kein Artikel vorliegt, in diesen Listen nicht auftauchen sollten, da ihre Relevanz nicht überprüfbar ist, genausowenig die Korrektheit der Daten. Dementsprechend werde ich auch weiter vorgehen. --Scooter Sprich! 21:35, 22. Okt 2005 (CEST)

Es geht mir gar nicht so sehr darum, ob ICH am 9.11.1963 eingetragen bin oder nicht. Ich frage mich nur im Gegenzug letztlich, warum etliche Wikipedianer ihre Zeit damit verschwenden (und auch die Zeit ihrer Widerständler!), Lösch- und Relevanz-Diskussionen zu führen, Artikel und Informationen zu löschen oder zu reverten etc. statt Leute, die offensichtlich guten Willens sind, gewähren zu lassen und deren Arbeit ggf. zu verbessern statt verschwinden zu lassen? Und ich behaupte, dass sich derartiges Vorgehen inzwischen so sehr verselbstständigt hat, dass eine (selbst)kritische Prüfung nicht mehr erfolgt, BEVOR etwas verschwinden gelassen wird. Wie oben erwähnt (siehe 21 Uhr 33) halte ich es für UNMÖGLICH innerhalb von drei Minuten zu recherchieren, ob eine dem Subjekt unbekannte Person einen enzyklopädischen Wert hat oder nicht. Das ist -ob im Einzelfall im Endergebnis richtig oder nicht, sei mal dahingestellt- blindes Herumwüten. Und dieses ist in seiner WIRKUNG auf 'Noch-Nicht-Wikipedianer' derart schädlich, dass es dem ureigentlichen Wiki-Prinzip zuwider läuft. --84.137.9.226 00:25, 23. Okt 2005 (CEST)


Bei Meinungsbild und Löschdiskussionen wird vor allem nach Mehrheitsentscheid verfahren - Die Löschdiskussionen sind ausdrücklich keine Abstimmungen, der Admin, der nach Ablauf der Diskussionsfrist den Löschantrag entscheidet, ist gehalten, die vorgebrachten Argumente abzuwägen statt nur Stimmen abzuzählen (was schon wegen Sockpuppets problematisch wäre). Unter anderem aus letzterem Grund sind auch Meinungsbilder umstritten, aber manchmal gibt es eben keinen besseren Weg um einen Konsens zu finden und sie werden immer auch von einer Diskussion begleitet; die meisten Benutzer orientieren sich bei ihrer Stimmabgabe an den dort vorgebrachten Argumenten. Abstimmungen über inhaltliche Fragen (also: ist Fakt X richtig oder falsch) sind unerwünscht; was du über Entscheidungen nach "Vernunft" sagst, ist also der Regelfall bei Wikipedia. (Wie du siehst, findet jetzt gerade eben keine Abstimmung statt, ob du im Artikel 1963 erscheinen darfst oder nicht, sondern eine Diskussion).Hoch auf einem Baum 07:36, 23. Okt 2005 (CEST)

Zunächst mal sorry, dass ich mich jetzt so zwischen Deine 'Kapitel' drängel, aber ich denke, es macht Sinn und ist übersichtlicher, das hier Punkt für Punkt direkt abzuarbeiten. Ich hab der Deutlichkeit halber Deine Signatur von ganz unten jeweils hinter Deine 'Kapitel' kopiert. Ich hoffe, das is dann okay so. - Zur Sache: Dass die Admins abwägen statt nach Mehrheit zu entscheiden ist zwar erstens schön, bleibt aber zweitens zweifelhaft (hab ich nicht schon Entscheidungsbegründugen gelesen, die mit 'Stimmauszählung' begründet wurden?) und ist drittens keine Frage der Vernunft sondern liefert die letztliche Entscheidung der Vernunft des jeweiligen Admins aus. Da kann man nur hoffen, dass dessen Vernunftbegabung ausreichend ist. Mein Hauptanliegen ist aber nicht, ob ich nun aufgenommen werde oder nicht, sondern Lösungen zu finden, die vernünftig sind und klaren Regeln folgen. Denn die sich im Prinzip häufig wiederholenden Diskussionen um den Einzelfall finde ich ermüdend, zeitverschwendend, unproduktiv, nervig, schädlich etc. Vor allem auch nach Kenntnisnahme Deiner folgenden Ausführungen find ich im vorliegenden Fall zB vernünftig und sinnvoll, eine Regel aufzustellen, die besagt, dass in Geboren/Gestorben-Listen (u.ä.) nur blaue Links eingefügt werden dürfen mit gleichzeitiger Massgabe, dass wer einen entsprechenden Personenartikel anlegt, die Person dann gleich auch in die entsprechenden Listen eintragen soll. Und ich denke, es wäre hilfreich, an exponierter Stelle solche konkreten Dos and Don'ts zu listen, auf Vernunft, Sinnhaftigkeit und Praktikabilität zu prüfen (von den Interessierten argumentativ(!) diskutieren zu lassen) und nach Abschluss der Prüfung entsprechend festzuschreiben (letzteres mein ich wörtlich: Die Diskussion dazu sollte natürlich wikimässig offen bleiben, die entschiedenen Regeln aber auf einer gesperrten Seite gelistet sein, so dass schon dadurch klar wird: Diese Regeln sind bindend - was natürlich nicht ausschliesst, dass sie durch erneute Diskussion/Prüfung ggf. nicht wieder geändert werden könnten. Aber eben nur, wenn sich neue Argumente ergeben sollten.) -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Obwohl die Mehrheitsentscheidungen bzgl. Löschkriterien/Löschpraxis (siehe zB die entsprechenden Abstimmungslisten) eindeutig zugunsten von weniger Löschen ausfallen, wird dieses 'Meinungsbild' hartnäckig ignoriert - so eindeutig ist das nicht, es sind auch viele Leute dafür, mehr zu löschen (ich nicht). Außerdem widersprichst du hier dem, was du unter "Erstens" gesagt hast - es sollte doch gerade nicht die Mehrheitsentscheidung zählen? Gerade in diesem Bereich ist Wikipedia übrigens vor allem Meritokratie (nicht Demokratie) - dass weniger Artikel gelöscht werden, erreicht man nicht durch Sonntagsreden und nichtssagende Unterschriftenlisten, sondern durch Beteiligung bei den Löschdiskussionen, indem man dort in hunderten Einzelfalldiskussionen Argumente anführt und täglich auf die Einhaltung der Löschregeln drängt. Hoch auf einem Baum 07:36, 23. Okt 2005 (CEST)

Erstens seh ich den von Dir ausgemachten Widerspruch nicht: Nur weil ich beklage, dass abgestimmt wird, heisst das ja nicht, dass ich nicht auch beklagen kann, dass wenn schon abgestimmt wird, sich dann noch nicht mal ans Ergebnis gehalten wird. Aber egal. Du verweist (zweitens) auf Beteiligung an Löschdiskussionen und Drängen auf Einhaltung der Regeln statt Unterschriftenlisten und Sonntagsreden. Grade dies empfinde ich aber -wie oben dargelegt- als ungemein kräftezehrend, weswegen ich (derzeit) versuche, grundsätzliche Punkte auszudiskutieren, in der Hoffnung, zu Lösungen zu finden, die die von Dir genannten hunderten Einzelfalldiskussionen wenn schon nicht komplett überflüssig zu machen, so doch deutlich zu reduzieren. - Nur deshalb 'verschwende' ich hier grade meine Zeit mit Tippen ;-) -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Ich bezweifel, dass es in DREI Minuten möglich ist, zu recherchieren, ob ich relevant bin oder nicht - da hast du Recht; aber - ohne dir zu nahe treten zu wollen: es reichen drei Minuten, um zu recherchieren, dass du nicht offensichtlich relevant bist (das wäre zB der Fall, wenn man den Namen bei Google eingibt und sofort herausbekommt, dass es sich um einen Nobelpreisträger, ein Staatsoberhaupt, einen Top-Ten-Musiker oder einen internationalen Bestsellerautor handelt). Deswegen ist es legitim, für die Relevanz, die mit diesem Eintrag behauptet wird, Belege zu verlagen; du hast ja auch welche bringen können (und dich dadurch wiederum von 99% aller solcher als fraglich revertierten Namenseinträge unteschieden). Es wird ja durch den Revert eben nicht etwas endgültig`gelöscht, sondern es wird nur gesagt "halt, dafür brauchen wir noch Argumente"; und im Endergebnis sind die Informationen, die im Artikel stehen, durch diese Kontrolle verlässlicher und fundierter.

Point taken. Lass ich für den Artikel so gelten, den Listeneintrag betreffend bin ich -s.o.- sowieso inzwischen von 'nur blaue Links' überzeugt -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Leute, die offensichtlich guten Willens sind, gewähren zu lassen - wieso "offensichtlich"? Du hast beschlossen, dich nicht anzumelden, sondern anonym zu editieren. Das ist zwar dein gutes Recht (nebenbei gesagt habe ich mich an anderer Stelle ziemlich dafür eingesetzt, dass diese Möglichkeit bei Wikipedia weiterhin bestehen bleibt), aber du hast damit auch bewusst auf die Möglichkeit verzichtet, dir in der Community Vertrauen und einen guten fachlichen Ruf als (sagen wir) Comic-Experte zu erwerben. Du kannst dich also jetzt nicht darüber beklagen, dass du für andere zunächst nicht von einem beliebigen vandalisierenden Schüler unterscheidbar bist. Hinzu kommt hier noch, dass es stets schwierig ist, die eigene enzyklopädische Relevanz objektiv einzuschätzen, wie das ja Wikipedia:Selbstdarsteller schon darlegt.

Ja, Nein, Jein... - Ich denke, dass auch bei anonymen IPs schnell rauszukriegen ist, ob da jemand böswillig oder aus Dummheit/Unerfahrenheit Unsinn macht: Ein kurzer Klick auf 'was hat der Bursche sonst noch so gemacht' hilft da -denk ich- schnell weiter. Und bei Leuten, die guten Willens sind hatte ich (wieder mal) nicht so sehr mich selbst und den vorliegenden Einzelfall im Sinn, sondern eher den grundsätzlichen Fall, dass jemand hier reinstolpert, erstmal rumprobiert und dabei naturgemäss nicht gleich alles richtig macht. Ich glaube, der Unterschied zu vorsätzlichem Vandalismus ist schnell rauszukriegen, n'est pas!? -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Qualität entsteht durch Verbessern nicht durch verschwinden lassen - sorry, aber oft entsteht Qualität auch durch verschwinden lassen von irrelanten und falschen Informationen. Hand aufs Herz: Hat dieser Edit die Qualität des Artikels 1963 verbessert oder verschlechtert?Hoch auf einem Baum 07:36, 23. Okt 2005 (CEST)

Hand aufs Herz: Ich weiss es nicht. Aber ich masse mir auch nicht an, zu entscheiden: ICH kenn den Mann nicht, also KANN er nicht interessant sein - oder vielleicht mal werden... - Egal jetzt hier. Ist Liste, is klar. (s.o.) -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Es ist gut und notwendig (und ein essenzieller Teil des Erfolgsgeheimnisses von Wikipedia), dass man als Wikipedia-Autor nicht im luftleeren Raum vor sich hinschreibt, sondern dass andere das Geschriebene verändern, korrigieren, verbessern, kritisch prüfen und manchmal eben auch erst einmal entfernen, so dass man gezwungen ist, die eigenen Änderungen durch Quellen und Argumente zu verteidigen.

Ich möchte dir wirklich nahelegen, wenigstens einmal eine halbe Stunde lang die letzten Änderunge anonymer Benutzer durchzuschauen, vielleicht verstehst du Scooter und mich dann besser. grüße, Hoch auf einem Baum 07:36, 23. Okt 2005 (CEST)

Ja, klar: Es liegt in der Natur der Sache, dass die 'Unsinnsquote' von anonymen Benutzern höher ist, als bei Angemeldeten. ABER: Ich denke, man sollte trotzdem grade bei anonymen IPs besondere 'Feinfühligkeit' walten lassen: Ich weiss -nicht zuletzt aus eigener Erfahrung- dass es im Netz nicht nur viele vandalierende Idioten gibt, sondern auch ne Menge schüchterner, unsicherer Charaktere, die erst ein gewisses Mass an Sicherheit und Vertrautheit brauchen, um sich in einer Community anzumelden (ich selbst fühl mich hier zB auch noch nicht soweit...). In solchen 'Introvertierten' steckt mMn ein enormes Potenzial und grade das Wiki-Prinzip bietet ihnen -rein technisch- die niedrigstmögliche Hemmschwelle, sich zu beteiligen. Grade in den Löschdiskussionen weht aber ein derart harter Wind, der den Vorteil dieser niedrigen Hemmschwelle mehr als ausgleicht - im negativen Sinne: Ich fürchte hier werden viele 'Introvertierte' dermassen vor den Kopf gestossen (sei es allein schon bei unbeteiligter Lektüre durch Leute, deren Arbeit gar nicht betroffen ist), dass man sie -noch gar nicht fürs Projekt gewonnen- schon wieder verloren hat. Letztlich ist das für beide Seiten schade. Auch hier nochmal ausdrücklich: Ich habe nicht(!) speziell Dich als 'VorKopfStosser' im Sinn, noch mich als 'Abgeschreckten' - es geht mir um die grundlegende Problematik, die -by the way- mit Wikiliebe und beherzigen des Grundsatzes, dass man zunächst immer(!) vom guten Willen ausgehen sollte, zu lösen wäre. Rein menschlich kann ich diejenigen gut verstehen, die nicht jeden Arsch lieben müssen wollen, nur um an der Wikipedia mitzuarbeiten. Aber in Bezug auf anonyme IPs wäre 'lieben müssen' zuweilen dem Projekt sicher förderlicher. -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Und wieder ein ganz aktuelles Beispiel: [1]. Interessant in diesem Fall, dass vier Minuten später ein Benutzer, dessen Name mit dem der eingetragenen Person übereinstimmt, die Eintragung rückgängig macht. Er kam mir um Sekunden zuvor. --Scooter Sprich! 12:27, 23. Okt 2005 (CEST)

Ja, schön. Klar. Aber weiss mans?! - Anyway: Dank Euch Beiden für die -mal mehr, mal weniger ausführlichen- Antworten. Hoffe, wir bleiben weiter im Gespräch. Zumindest für mich kann ich behaupten, dass es mit Erkenntnisgewinn verbunden ist... THX. -- 84.137.59.123 03:04, 24. Okt 2005 (CEST)

Zwei Jahre später: Bin zufällig wieder auf diese Diskussion gestossen. Muss sagen: Vieles davon ist -zumindest für mich und aus meiner Sicht- immer noch so gültig: Der ZACK-Artikel ist immer noch Stückwerk, Ruine, seit ich daran (hier) nicht weiterschreibe. Und ich bin immer noch ein für die wikipedia verlorener Mitarbeiter... - Ich gebe allerdings zu, dass das der aktuellen Stern-Untersuchung zufolge der Wikipedia keinen allzu grossen Abbruch tut. ;-) - Die Frage, ob sie mit mehr 'unabgeschreckten' Leuten wie mir nicht noch besser oder schlechter (geworden) wäre, bleibt natürlich spekulativ. 84.137.40.26 05:12, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dein Konto wird umbenannt

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21:09, 19. Mär. 2015 (CET)

w

09:32, 22. Apr. 2015 (CEST)

Benutzer Diskussion:92.76.228.200

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Leg dir einen Account zu und bearbeite Entwürfe im Benutzernamensraum, statt unfertiges Zeug in die Wikipedia zu kippen und andere Leute anzupöbeln. Danke. --Icodense (Diskussion) 22:23, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt gute Gründe, sich keinen Account zuzulegen. Im Übrigen hab ich diesen: Benutzer:Anonymus~dewiki. Auch sonst lassen die Vorschriften, die Du mir hier machst, erkennen, dass Du die Grundzüge und Ursprünge der Wikipedia vergessen - oder noch nie verstanden - hast: Sie ist ursprünglich extra so niedrigschwellig angelegt worden, dass jeder sofort (und ohne Anmeldung!) mitarbeiten kann. Für unfertiges Zeug, gab es früher mal den Begriff Stub und die ursprüngliche Idee, war, dass Artikel so "klein anfangen" und dann "wachsen" können. Ich habe es nicht pöbelnd gemeint, mir gehen nur die Wiki-Technokraten auf den Geist, die die mMn schöne Grundidee durch immer mehr Regeln, Konventionen und Formalien unnötig verkomplizieren, damit immer mehr Fach-Leute ausschliessen, die sich inhaltlich auskennen, aber das (ursprünglich eigentlich einfache und niedrigschwellige) Wiki-System nicht mehr durchschauen. Und wenn sie sich trotzdem trauen, noch mal was beizutragen, wird ihnen mit Löschung begegnet, eben weil sie ihr Fachwissen nicht so aufbereiten können, wie es die Wiki-Bürokraten nicht müde werden, immer neue Hürden zu erfinden (unzählige Löschgrundsatz-Diskussionen, Relevanz-Kriterien, Beleg-Diskussionen, Sichtungs-Hürden,... zeugen von diesem immerwährendem Kampf, bei dem die 'Gutwilligen' immer unterlegen bleiben werden, weil die 'Bürokraten' die Waffen erfunden haben, sie selbst daher beherrschen und sie zudem dauernd neue Waffen erfinden). Das Tragische ist, dass die 'Hardcore-Wikipedianer' oft so betriebsblind geworden sind, dass sie gar nicht mehr begreifen können, wie es denen da draußen damit geht und dass sie letztendlich sich selbst einen Bärendienst erweisen, weil sie der ihnen geliebten Form jede Menge Inhalt opfern, der eben aufgrund ihres Verhaltens gar nicht mehr den Weg in die Wikipedia findet. --92.76.228.200 23:25, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Halbgeviertstrich

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Hallo dewiki, Drücke die "Alt"-Taste und gleichzeitig die Ziffern 0150 und du erzeugst den Halbgeviertstrich. Viele Grüße und einen schönen Abend, --Scholless (Diskussion) 21:38, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten