Benutzer Diskussion:Benatrevqre/Archiv/2007/Februar
Hallo. Hast Du für die "regionale Verwendung" (welche Regionen wären das?) Belege oder entspricht das nur Deiner subjektiven Wahrnehmung? Gruß, Stefan64 00:58, 12. Feb. 2007 (CET)
- Laut Brockhaus norddeutsch, aber es findet auch viel Verwendung bei uns im Süddeutschen. Jedenfalls ist in Süddeutschland bzw. dem schwäbisch-alemannischen Sprachgebiet der Ausdruck "Geschwurbel" unbekannt. Nicht umsonst kommt Gelaber bzw. labern im Duden und Brockhaus vor. --Orangerider 01:05, 12. Feb. 2007 (CET)
- Im Brockhaus? Stehts nicht, habe ich soeben nachgeprüft. Und wenn der Begriff in Süddeutschland unbekannt ist, überfordert die SZ anscheinend des öfteren ihre Leser... Stefan64 01:11, 12. Feb. 2007 (CET)
- Dachte zwar immer, dass es der Brockhaus sei, aber es ist - zumindest laut dieser Quelle: http://wissen.de/wde/generator/wissen/services/suche/index.html?query=gelaber&Start=Start - das BERTELSMANN Wörterbuch. Nichtsdestotrotz sind Gelaber und Geschwätz (ländl., süddt.) um einiges häufiger als Geschwurbel in etablierten Wörterbüchern zu finden - allem voran dem Duden. --Orangerider 01:20, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich hätte auch noch "Geschwafel" als Quasi-Synonym anzubieten. Nichtsdestotrotz bist Du für Deine Behauptung der lediglich regionalen Verbreitung des Begriffs "Geschwurbel" einen Beleg schuldig geblieben, denn der zitierte Link bezieht sich ja auf "Gelaber". Die im Artikel als Belegstellen angegebenen Zeitungen (FAZ, Zeit etc.) sind übrigens überregional par excellence. Gruß, Stefan64 01:27, 12. Feb. 2007 (CET)
- Spielt keine Rolle. "Geschwurbel" steht nicht im Duden. "Gelaber", "labern", "Geschwätz", "schwatzen", "schwätzen", "Geschwafel" und "schwafeln" schon.
- Und nur weil's die SZ in ein paar Ausgaben gedruckt hatte, heißt das noch lange nicht, dass das Wort gleich der Allgemeinheit bekannt sein soll. Ich hab "Geschwurbel" auch zum ersten Mal in der WP gelesen. Im übrigen trifft es schon zu - was abermals hier revertiert wurde -, dass einige WP-Schreiber meinen, mit diesem Wort die Beiträge anderer polemisch niedermachen zu müssen, nur um ihrer eigenen geistigen Ergüsse wegen. --Orangerider 01:35, 12. Feb. 2007 (CET)
- Du lenkst ab. Für die behauptete "regionale Verbreitung" hast Du keinen Beleg, also werde ich das jetzt wieder revertieren. Gruß, Stefan64 01:50, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wäre der Begriff "Geschwurbel" im gesamtdeutschen Sprachraum etabliert, würde er im Duden Erwähnung finden. Da dem aber nicht so ist, kann er nur von regionaler - eben mitteldeutscher - Bedeutung sein. Somit liegt der Beweis indirekt vor bzw. die Dudenredaktion ist offenbar der selben Ansicht. --Orangerider 03:46, 12. Feb. 2007 (CET)
- Huch, jetzt auf einmal mitteldeutsch? Lass doch bitte die Spekulationen sein, das bringt doch nichts. Gruß, Stefan64 03:52, 12. Feb. 2007 (CET)
- Es sollte "mittelhochdeutsch" heißen. Ich meinte die Etymologie des Wortes. Im Grund isses auch egal. Fakt ist, das Wort ist in seinem Vorkommen in der deutschen Sprache ggü. zu etwaigen Synonymen (s.o.) relativ unbekannt. --Orangerider 04:00, 12. Feb. 2007 (CET)
- Das ist unstrittig, Duden und Leipziger Korpus sind ja bereits im Artikel erwähnt. Es geht hier um Deine Mutmassungen (!) zur regionalen Verbreitung, ist das soo schwer zu verstehen? Stefan64 04:04, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich glaub, das war anfangs ein Mißverständnis: Du wolltest die Angabe der regionalen Verbreitung des Wortes "Geschwurbel", ich meinte aber das Wort "Gelaber", bzw. ich hatte gar nicht an "Geschwurbel" bzgl. seiner regionalen Ausdehnung gedacht - wie konnte ich auch? Ich kannte das Wort "Geschwurbel" wie viele andere auch zuvor überhaupt nicht. Aber du kannst daraus folgern, dass die regionale Ausbreitung von "Geschwurbel" - wie nun auch im Artikel beschrieben - relativ gering sein muss, wenn kaum jemand das Wort kennt.
- Somit bin keiner Angabe eines Belegs "schuldig" (*lol*). Desweiteren kann die Relevanz des Wortes überhaupt in Frage gestellt werden. --Orangerider 04:57, 12. Feb. 2007 (CET)
- Das ist unstrittig, Duden und Leipziger Korpus sind ja bereits im Artikel erwähnt. Es geht hier um Deine Mutmassungen (!) zur regionalen Verbreitung, ist das soo schwer zu verstehen? Stefan64 04:04, 12. Feb. 2007 (CET)
- Es sollte "mittelhochdeutsch" heißen. Ich meinte die Etymologie des Wortes. Im Grund isses auch egal. Fakt ist, das Wort ist in seinem Vorkommen in der deutschen Sprache ggü. zu etwaigen Synonymen (s.o.) relativ unbekannt. --Orangerider 04:00, 12. Feb. 2007 (CET)
- Huch, jetzt auf einmal mitteldeutsch? Lass doch bitte die Spekulationen sein, das bringt doch nichts. Gruß, Stefan64 03:52, 12. Feb. 2007 (CET)
- Wäre der Begriff "Geschwurbel" im gesamtdeutschen Sprachraum etabliert, würde er im Duden Erwähnung finden. Da dem aber nicht so ist, kann er nur von regionaler - eben mitteldeutscher - Bedeutung sein. Somit liegt der Beweis indirekt vor bzw. die Dudenredaktion ist offenbar der selben Ansicht. --Orangerider 03:46, 12. Feb. 2007 (CET)
- Du lenkst ab. Für die behauptete "regionale Verbreitung" hast Du keinen Beleg, also werde ich das jetzt wieder revertieren. Gruß, Stefan64 01:50, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich hätte auch noch "Geschwafel" als Quasi-Synonym anzubieten. Nichtsdestotrotz bist Du für Deine Behauptung der lediglich regionalen Verbreitung des Begriffs "Geschwurbel" einen Beleg schuldig geblieben, denn der zitierte Link bezieht sich ja auf "Gelaber". Die im Artikel als Belegstellen angegebenen Zeitungen (FAZ, Zeit etc.) sind übrigens überregional par excellence. Gruß, Stefan64 01:27, 12. Feb. 2007 (CET)
- Dachte zwar immer, dass es der Brockhaus sei, aber es ist - zumindest laut dieser Quelle: http://wissen.de/wde/generator/wissen/services/suche/index.html?query=gelaber&Start=Start - das BERTELSMANN Wörterbuch. Nichtsdestotrotz sind Gelaber und Geschwätz (ländl., süddt.) um einiges häufiger als Geschwurbel in etablierten Wörterbüchern zu finden - allem voran dem Duden. --Orangerider 01:20, 12. Feb. 2007 (CET)
- Im Brockhaus? Stehts nicht, habe ich soeben nachgeprüft. Und wenn der Begriff in Süddeutschland unbekannt ist, überfordert die SZ anscheinend des öfteren ihre Leser... Stefan64 01:11, 12. Feb. 2007 (CET)
Bei den letzten Edits an diesem Artikel wurde bei Feinheiten gefeilt und Formulierungen, die wir rausgenommen haben, sind redundant (steht doppelt am Anfang und ausführlicher weiter unten) oder ein Synthaxdreher. Benutzer Berlin-Jurist hat jetzt eine gute Version gemacht, die für sich spricht. Belassen wir es dabei, bevor lange Kommentare zum Wording geschrieben werden müssen. Einverstanden? Gruß, CJB 12:12, 21. Feb. 2007 (CET)
Ich stimme Calvin Ballantine zu, "nicht als dauerhafte Verfassung gedacht" drückt den Übergangscharakter hinreichend aus und "Bürger der SBZ" gab es nicht, gerade nach dem gegenständlichen GG gab es nur Deutsche, und zwar in allen Besatzungszonen.--Berlin-Jurist 12:15, 21. Feb. 2007 (CET)
OK, aber der letzte Satz sollte "Die Verfassung ist das Grundgesetz." heißen, da er die Thematik besser ausdrückt. --Orangerider 12:20, 21. Feb. 2007 (CET)
- Gleiches gilt für das andere: Ich musste Schmunzeln bei der Formulierung "Die Verfassung ist das Grundgesetz", die aus meiner Feder stammt und ein doofer Dreher ist. Es soll in diesem Kontext natürlich heißen: Das Grundgesetz ist die Verfassung. --CJB 12:21, 21. Feb. 2007 (CET)
- Egal woher. Es ist eben kein "doofer Dreher", sondern beide Formulieren meinen auf den ersten Blick vielleicht dasselbe, aber auf den zweiten haben sie eine gewisse Nuance. --Orangerider 12:25, 21. Feb. 2007 (CET)
- Freilich ist da ein Unterschied. Ich hab damals nicht aufgepasst, es ist hier nur das zweite gemeint. Vgl. weiter im Text.. --CJB 12:28, 21. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht meinen wir beide auch das selbe. Erläutere mal bitte den Unterschied, bzw. das, was du unter den beiden "Gleichungen" verstehst. Also: "V ist GG bedeutet ..." und "GG ist V bedeutet ..." --Orangerider 12:50, 21. Feb. 2007 (CET)