Benutzer Diskussion:Bhuck/Archiv/2006/Jun
Englisch-Korrekturen
Herzlichen Dank dafür Vernerus Calculus 10:50, 2. Jun 2006 (CEST)
- Gern geschehen. Ggf. ist die Kommunikation dort einfacher, wobei ich zugegebenerweise hier häufiger nachschaue.--Bhuck 10:52, 2. Jun 2006 (CEST)
Judy Garland
So, hab noch die 2 vorhandenen Absätze auf deutsche Verhältnisse übersetzt. Einen englichen Teil habe ich zur "Amikontrolle" noch auskommentiert drinnengelassen. Ich habe (ab 1989) zwar selten, aber doch darüber gehört, weniger gelesen. In der US-Community dürfte es (auch durch die geographische Nähe) eine größere Rolle gespielt haben.--Franz (Fg68at) 17:48, 16. Jun 2006 (CEST)
Habs wiederhergestellt, siehe Diskussionsseite.--Janneman 20:04, 16. Jun 2006 (CEST)
- Sehr schön! Kommen auch noch die Blumen und was es sonst noch alles gibt und ebenfalls gelöscht wurde, zurück?--Bhuck 23:49, 16. Jun 2006 (CEST)
Übersetz doch erst mal in Ruhe bevor Du es reinstellst. Pornstar - Pornostar etc. Ingo 14:01, 20. Jun 2006 (CEST)
Benutzersperrverfahren
Hallo Bhuck, trag dich mal bitte als Unterstützer des Antrages ein. [1] Halte das für den absoluten Gipfel. --SVL 14:56, 22. Jun 2006 (CEST)
- Der Antrag hat jetzt bereits 5 Unterstützer. Aber danke für den Hinweis... ich schaue mal, wann das Meinungsbild eröffnet wird.--Bhuck 15:11, 22. Jun 2006 (CEST)
Hat sich schon erledigt - wurde als Zweitaccount von RX-8 definite gesperrt. --SVL 15:57, 22. Jun 2006 (CEST)
ADG
Weißt Du zufälligerweise etwas über Umfragen? [2] --Franz (Fg68at) 00:09, 24. Jun 2006 (CEST)
Kürzlich gefunden
Ich weiss nicht, ob du dich durch den ganzen Text wühlen willst, der Anhang II beginnt auf Seite 19. Sicher bist du nicht mit allem einverstanden, aber zwei Absätze gefallen mir besonders gut:
- "Grundsätzlich nehmen wir ernst, dass die ethische Beurteilung praktizierter Sexualität im Rahmen einer treuen und verbindlichen Lebensgemeinschaft zweier gleichgeschlechtlicher Menschen in den Bereich der "opinions" gehört, und damit unterschiedliche Meinungen und auch unterschiedliche praktische Umsetzungen zulässig sind." (S. 29)
- "Einige von uns meinen, dass dort, wo Gottes Liebe die Menschen erreicht, ein buchstäblicher Glaube an ein Ende kommt. Christus und seine Liebe sind das Ende des Gesetzes, nicht weil sie es auflösen, sondern weil sie den ursprünglichen Gotteswillen zur Erfüllung bringen. In Christus gilt, was der Liebe zu Gott und zum Nächsten entspricht. So befreit Christus zur Freiheit der Kinder Gottes, die aus dem Geist heraus leben und dessen Früchte reifen lassen. Einige von uns meinen, dass auch eine treue und verbindliche Lebensgemeinschaft zweier gleichgeschlechtlicher Menschen diese Liebe Christi und die Grundwerte des Gotteswillens verletzt. In Anlehnung und Anwendung von Römer 14 und 15 meinen wir, dass unser weiteres Gespräch dazu und die Gestaltung unserer Gemeinschaft von einem Umgang geprägt sein soll, der durch Offenheit füreinander und gegenseitigen Respekt gekennzeichnet ist. Dabei soll das Folgende sichtbar werden: Diejenigen, die eine Haltung haben, in der eine Lebensgemeinschaft zweier gleichgeschlechtlicher Menschen auch vor Gott Raum hat, sollen diejenigen nicht verachten, die diesbezüglich eine andere Auffassung haben. Sie dürfen zu ihrer Haltung stehen, dabei diese aber so leben, dass andere nicht an ihrem Glauben scheitern. Und jene, die eine solche Lebensgemeinschaft im Angesicht Gottes nicht gut heissen können, sollten jene nicht verurteilen, welche die andere Meinung vertreten. Keine Arroganz auf der einen Seite, und auch keine Verdammung auf der anderen Seite, in der das Christsein und das vom Heiligen Geist Durchdrungensein von anderen abgesprochen wird." (S. 32)
So kann man den Römerbrief auch zum Thema Homosexualität anwenden :)
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag - Irmgard 00:25, 25. Jun 2006 (CEST)
- Das klingt besser als NARTH, van den Aardweg, VBG, etc. Röm 14 & 15 ist mir in dem Zusammenhang neu, aber ich muß sagen, es passt recht gut. Estwas kommt auch zur Sprache: Wie in einzelnen Gemeinden entweder durch gar nicht darüber reden oder durch explizites Reden, Druck auf die Betroffenen ausgeübt wird. Der Druck, der die die Motivation unterstützt welche lt. Spitzer am Wirksamsten ist bei einer Umorientierung, oder an dem man zerbricht. Eine dauerhafte Partnerschaft wird durch solchen Druck nur bei wenigen gefördert. Zu weiteren Punkten im Dokument:
- Für den Bereich des ordinierten Amtes legt die englischsprachige Kirchenordnung fest, dass selbstbekennende und praktizierende Homosexuelle nicht in einem ordinierten Dienst stehen können. Sehr schön dass nichts von Gerüchten und Bespitzelung gehalten wird. Von der anderen Seite kann es als Aufruf zum Verdrängen von Gefühlen aufgefasst werden. Aber ist nicht so einfach, andere Aussagen spielen auch noch hinein und in der EMK flüchtet man sich eher nicht in so einen Beruf um dem Druck des Nichtverheiratetseins zu entkommen. Eigentlich läßt es sogar mehr zu als die rkK.
- Das ergibt für mich eine ganz neue Situation, denn nun kann ich nicht mehr unbefangen zum Thema "Homosexualität" diskutieren. Das Thema hat ein Gesicht bekommen, das meines Verwandten - und er ist mir sympathisch. Das ist das Problem mit den meisten von uns. :-) Van den Aardweg meint, daß man nicht darauf hereinfallen soll. Deshalb ist Sichtbarkeit einerseits wichtig, weil so Vorurteile oft purzeln, andererseits wird Sichtbarkeit deshalb bekämpft und verdammt. Irgendwie werde ich bei diesem Thema immer an eine Rede eines deutschen Politikers im Jahre 1943 erinnert: "Und dann kommen sie alle, alle die braven 80 Millionen Deutschen, und jeder hat seinen anständigen ..." X
- Im Verlaufe des weiteren Dokuments ein bißchen auf II.) einzugehen hätte mMn nicht geschadet. Aber das war wohl zu heiß.
- Unter "dabei diese aber so leben, dass andere nicht an ihrem Glauben scheitern" kann ich mir schwer etwas vorstellen. Es kann für mich seeehr weit ausgelegt werden. --Franz (Fg68at) 13:16, 25. Jun 2006 (CEST)
- Ich muss gestehen, durch den ganzen Text habe ich mich nicht gewühlt, sondern nur das gelesen, was Du und Franz hier direkt zitiert habt. Allerdings denke ich zum einen, dass das ziemlich gut passt zu meinen Vorstellungen, weshalb ich den Artikel Evangelische Freiheit seinerzeit angelegt hatte, und auch zu meinem Verständnis von Christentum. Zum anderen scheint gerade das von gegenseitigem Respekt, etc, auch sehr auf das Prozess beziehbar zu sein, dass die anglikanische Kirche im Bezug auf den Windsor Report durchmacht. "Keine Arroganz auf der einen Seite, und auch keine Verdammung auf der anderen Seite, in der das Christsein und das vom Heiligen Geist Durchdrungensein von anderen abgesprochen wird." Im Falle des Anglikanismus ist es jedoch nicht unbedingt das Christsein sondern das "anglikanischsein" was abgesprochen wird (nicht in Kommunion stehen wollen, z.B.). Das mit dem "dass andere nicht an ihrem Glauben scheitern" kann ich so verstehen, dass viele Menschen, wenn sie den Eindruck gewinnen, dass Kirche ein Ort ist, die als Hochburg der Homophobie gilt, ganz mit dem Glauben brechen, anstatt den Versuch zu machen, Geglaubtes und Erlebtes zu vereinen--das erfordert natürlich, dass man Glauben in sich selbst sucht, anstatt von Anderen (z.B. Autoritäten) dann empfängt, und geht deshalb wahrscheinlich einfacher in einer protestantischen Kultur als in einer römischen, wo die synodalen Mitwirkungs- und Vertretungsmöglichkeiten grösser sind, und wo das Lehramt weniger gilt als das Gewissen des Einzelnen. Übrigens haben wir heute in meiner Gemeinde in der Fürbitte eine Danksagung gehabt, dass die EmK-Gemeinde in Mainz-Kostheim ihre neuen Gemeinderäume eingeweiht hat. Auch Dir einen schönen Sonntag, Irmgard!--Bhuck 16:08, 25. Jun 2006 (CEST)
- Da gibt es ein Mißverständnis: Schwule und Lesben sollen sich so verhalten, dass andere nicht in ihrem Glauben scheitern. --Franz (Fg68at) 18:37, 25. Jun 2006 (CEST)
- Ich muss gestehen, durch den ganzen Text habe ich mich nicht gewühlt, sondern nur das gelesen, was Du und Franz hier direkt zitiert habt. Allerdings denke ich zum einen, dass das ziemlich gut passt zu meinen Vorstellungen, weshalb ich den Artikel Evangelische Freiheit seinerzeit angelegt hatte, und auch zu meinem Verständnis von Christentum. Zum anderen scheint gerade das von gegenseitigem Respekt, etc, auch sehr auf das Prozess beziehbar zu sein, dass die anglikanische Kirche im Bezug auf den Windsor Report durchmacht. "Keine Arroganz auf der einen Seite, und auch keine Verdammung auf der anderen Seite, in der das Christsein und das vom Heiligen Geist Durchdrungensein von anderen abgesprochen wird." Im Falle des Anglikanismus ist es jedoch nicht unbedingt das Christsein sondern das "anglikanischsein" was abgesprochen wird (nicht in Kommunion stehen wollen, z.B.). Das mit dem "dass andere nicht an ihrem Glauben scheitern" kann ich so verstehen, dass viele Menschen, wenn sie den Eindruck gewinnen, dass Kirche ein Ort ist, die als Hochburg der Homophobie gilt, ganz mit dem Glauben brechen, anstatt den Versuch zu machen, Geglaubtes und Erlebtes zu vereinen--das erfordert natürlich, dass man Glauben in sich selbst sucht, anstatt von Anderen (z.B. Autoritäten) dann empfängt, und geht deshalb wahrscheinlich einfacher in einer protestantischen Kultur als in einer römischen, wo die synodalen Mitwirkungs- und Vertretungsmöglichkeiten grösser sind, und wo das Lehramt weniger gilt als das Gewissen des Einzelnen. Übrigens haben wir heute in meiner Gemeinde in der Fürbitte eine Danksagung gehabt, dass die EmK-Gemeinde in Mainz-Kostheim ihre neuen Gemeinderäume eingeweiht hat. Auch Dir einen schönen Sonntag, Irmgard!--Bhuck 16:08, 25. Jun 2006 (CEST)
- Danke für eure Fürbitte :-) Wir hatten bei uns auch schon einen gemeinsamen Gottesdienst mit der lokalen anglikanischen Kirche, die Verwandtschaft ist nicht zu übersehen.
- Wie ich den Windsor Report verstanden habe, ging es dabei primär darum, dass man in einer Communion nicht einseitig vollendete Tatsachen schaffen soll, wenn die Communion als ganzes beschlossen hat, noch zuzuwarten (sozusagen eine einseitige Veränderung der Spielregeln) - ein Problem, das in dieser Form in einer Communion von Kirchen vorkommt, aber kaum bei unabhängigen Gemeinden und natürlich auch nicht bei den Katholiken. Bei den Methodisten auch nicht: bei uns hat die demokratisch gewählte Generalkonferenz bezüglich Lehre und Kirchenrecht das letzte Wort - von daher steht die Frage bezüglich Ordination und Homosexualität auf der Ebene der Jahreskonferenz so wenig zur Debatte wie Aussenpolitik bei Stadtratsentscheidungen. Allerdings ist das bei uns eben keine Entscheidung einer Diktatur sondern eine Parlamentsentscheidung: man mag anderer Ansicht sein, aber es ist eine Entscheidung der eigenen demokratisch gewählten Legislative - so ist die Akzeptanz dieser Entscheidungen bei der Basis grösser als z.B. in der katholischen Kirche (zumal das Kirchenrecht der Methodisten nicht für alle Zeiten in Stein gehauen ist).
- Der oben angesprochene Druck hat immer zwei Seiten: der Druck selbst und wie (und ob) die Person auf den Druck reagiert - und beim letzteren kann man die Eigenverantwortung nicht ausklammern. Wenn einer unter Stress ausrastet, spielt natürlich Druck eine Rolle und auch die eigenen Sensibilität, die man sich nicht aussucht - es gibt also mildernde Umstände, aber richtig ist das Verhalten deshalb nicht.
- Dass andere nicht an ihrem Glauben scheitern gilt meines Erachtens für beide - ein homophobe Atmosphäre ist da sicher daneben, aber das Problem kann auch von der andern Seite kommen: einmal z.B. durch Maximalforderungen: wer nicht für praktizierende homosexuelle Bischöfe ist, resp. wer nicht jede Art von homosexuellem Lebensstil voll akzeptiert ist intolerant und unchristlich: aus solchen Gründen haben auch schon Leute verunsichert ihre Kirche verlassen. Dann gibt es aber auch subtileren Druck auf beiden Seiten. Den unterschiedlichen Schlussfolgerungen bezüglich Bibel und Homosexualität liegt auch eine unterschiedliche Hermeneutik zu Grunde - und wenn man vom andern ultimativ verlangt, dass er seine Schlussfolgerungen ändern muss, um ein wirklicher Christ zu sein (was immer man darunter versteht), dann verlangt man implizit auch dass die entsprechende Hermeneutik als richtig angesehen wird, und das hat weit grössere Auswirkungen als nur die Einstellung zur Homosexualität. In unserer Kirche gibt es verschiedene Arten, die Bibel auszulegen, und damit kann ich gut leben - auch damit, dass das bei nicht zentralen Glaubensfragen (wie "die ethische Beurteilung praktizierter Sexualität im Rahmen einer treuen und verbindlichen Lebensgemeinschaft zweier gleichgeschlechtlicher Menschen") zu unterschiedlichen Meinungen führt. Aber wenn jemand verlangt, dass ich meine Grundsätze der Bibelauslegung ändere, um als tolerant oder christlich gelten zu können, dann geht es um mein Recht auf Glaubensfreiheit, das ich mir nicht nehmen lasse - und Druck in dieser Richtung ist für mich kein Problem aber auch nicht akzeptables Verhalten (andererseits fände ich es ebenso falsch, einem von euch zu erklären, dass er die Bibel genau so auslegen muss wie ich, weil er sonst kein Christ ist). Irmgard 18:48, 25. Jun 2006 (CEST)
- Ja, das war mir bewusst, dass ich das oben einseitig schrieb, bezüglich andere nicht an ihrem Glauben scheitern lassen, weil die andere Seite für mich nur mit viel mehr Schritten nachzuvollziehen ist, und ich wollte es eher kurz halten (bin ja auch noch nicht dazu gekommen, Deinen recht ausführlichen Mail von letzter Woche zu beantworten, habe es aber noch vor). Ich denke, diese Fragen, ob jemand etwas glauben muss oder nicht, betreffen nicht nur Homosexualität, sondern auch z.B. Frauenordination--auch darüber haben manche Leute die eine oder andere Kirche verlassen. Es ist wirklich die Frage, wer was von wem verlangt, wenn Frauen ordiniert werden, oder Menschen mit reinem Gewissen in einer Partnerschaft leben, die andere für sündig halten. Ist es intolerant, wenn man sagt, die anderen müssen dies geschehen lassen? Das Problem kommt, wenn bestimmte Akten (z.B. die Weihe zum Bischof von jemandem ist, wo man meint, sie kann nicht Bischof werden, weil sie eine Frau ist, oder weil er/sie ein "schlechtes" Beispiel gibt) dazu führen, dass die anderen dies nicht geschehen lassen wollen.
- Dafür ist Dein Verständnis des Windsor Reports ja auch nur die eine Seite. Klar, das ist es auch, was viele auch für ein Verständnis haben. Aber es geht auch um Fragen von Autorität und von dezentralen Entscheidungsstrukturen--dass Bischöfe über ihre Bistumsgrenzen hinaus tätig werden (wie z.B. in British Columbia, wo ein Bischof aus dem Yukon bestimmte Gemeinden betreuen wollte, die nicht mit der Entscheidung des eigenen Bischofs einverstanden waren, Riten für gleichgeschlechtliche Segnungen zu entwickeln). Und auch natürlich, dass anders als die EmK, es keine zentrale Kirche gibt, keine zentrale Autorität--jede Landeskirche ist unabhängig. Deswegen schliessen sich dann manche Gemeinden in Nebraska dann der Kirche von Uganda an. Die Konservativen wollen, dass es zentrale Strukturen und Autoritäten gibt, aber das ist eigentlich nicht die anglikanische Tradition. Selbst in der US-Kirche ist es so, dass der Presiding Bishop keine Weisungsrechte hat.--Bhuck 20:59, 25. Jun 2006 (CEST)
Steffi Jones, z.Z., Politiker u.a. Vergnügungen temporärer Art und der "Hessische Verdienstorden"
Dass Steffi Jones - sicherlich schon 30 Jahre und mehr - erfolgreich (und vermutlich vergnügt)in der Nase bohrt, ist deshalb noch lange nicht "enzyklopädiewürdig" - das tun wir doch schließlich (mehr oder weniger) alle! Deshalb habe ich in ihrer Berufsbezeichnung "Fußballerin" angegeben - dadurch wurde sie schließlich allgemein berühmt. Bei Politikern ist die temporäre (z.Z.) Funktion dagegen etwas unsicherer, da sie - sowohl nach oben, als auch nach unten - schnell mal ihre Ämter wechseln! Deshalb musst Du nicht so einen ellenlangen Sermon an den/die jeweilige/n Preisträger/in hängen (was willst Du denn dann bei Berg, Steininger oder Mischnick alles schreiben?)! ;-) dontworry 15:59, 26. Jun 2006 (CEST)
- Nun, wie lange ist er schon Innenminister? Gibt es irgendwelche Anzeichen, dass er es nicht 15 Jahre lang sein wird? Wäre er Preisträger geworden, wenn er nicht Innenminister wäre? Ich glaube, dass das Innenministersein eigentlich ohne ein z.Z. ausreicht--wenn man es verlängern muss, dann nicht mit einem knappen "z.Z." sondern schon etwas ausführlicher.--Bhuck 16:56, 26. Jun 2006 (CEST)
- Wenn Du jetzt noch anfangen willst "Fließtextlisten" zu produzieren, weiß ich nicht wo das noch hinführen soll? Dein Text sprengt entschieden den Rahmen, also bitte zurückkürzen! Du kannst Dich ja im Artikel "Volker Bouffier" austoben, da ist mir das Wurscht, aber in einer Liste bitte nicht. dontworry 17:25, 26. Jun 2006 (CEST)
Video bei Irmgard
Was sagt Desmond Tutu am Ende des Videos nach "Gay and Lesbian", wo alle Leute lachen? --Franz (Fg68at) 15:03, 27. Jun 2006 (CEST)
- Leider habe ich nur den ersten Drittel des Videos sehen können--aus irgendeinem Grund bricht er dort ab, wo der eine Priester davon erzählt, wie er bei seiner Hochzeit eine "Best Woman" (Trauzeugin) statt eines Best Mans haben wollte. Jemand aus Pasadena hat mir aber zugesagt, den DVD per Luftpost zukommen zu lassen. Ich weiss nicht, ob das an Safari liegt oder warum--interessant, dass Du es zu Ende sehen konntest.--Bhuck 15:48, 27. Jun 2006 (CEST)
- Bei mir funktionierte es auch. Das mit Tutu weiss ich allerdings nicht mehr genau - nur dass ich auch gelächelt habe. --Irmgard 22:29, 27. Jun 2006 (CEST)
- Inzwischen ist der Video mit der Post angekommen. Er sagte "so-called straight" oder sowas ähnliches...eine kritische Hinterfragung der Namensgebung für Heterosexualität. Dann ging er weiter und sagte, dass unter "all, all, all, all..." auch die schlauen und nicht so schlauen gemeint waren, womit er wieder etwas Gelächter hervorrief.--Bhuck 15:03, 21. Aug 2006 (CEST)
- thx--Franz (Fg68at) 20:04, 21. Aug 2006 (CEST)
- Inzwischen ist der Video mit der Post angekommen. Er sagte "so-called straight" oder sowas ähnliches...eine kritische Hinterfragung der Namensgebung für Heterosexualität. Dann ging er weiter und sagte, dass unter "all, all, all, all..." auch die schlauen und nicht so schlauen gemeint waren, womit er wieder etwas Gelächter hervorrief.--Bhuck 15:03, 21. Aug 2006 (CEST)
LA BKL Herrensauna
--Franz (Fg68at) 00:20, 28. Jun 2006 (CEST)
Massenrevertierung Rubrik "Triviales"
Liebe Beitrags-Autoren bzw. Autorinnen,
als mitbetroffener WP-Autor möchte ich euch über die Hintergründe des seit dem 26.6.2006 laufenden "Eindeutschungsversuchs" der vormaligen Rubrik "Triviales" informieren. Seit dem 26. Juni 2006 ändert Benutzer:Qpaly die – vor allem im Bereich Populärkultur / Film / Popmusik / Literatur von vielen Autoren gern verwendete – Rubrik "Triviales" (bzw. "Trivia", oder auch, wie in dem von mir mitverfaßten Eintrag Soul: "Triviales und Tragisches") ohne weitere Absprache und Diskussion in "Wissenswertes" um. Betroffen von diesen durch keine offizielle WP-Richtlinie legitimierten, sachlich falschen und auf eine höchst anmaßende Weise durchgezogenen Rubriknamen-Reverts sind mittlerweile mehrere Dutzend Einträge; die in Mitleidenschaft gezogenen Seiten sind auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Special%3AContributions%2FQpaly&limit=500&offset=20060699999999 einzusehen.
Ich selbst habe beim Eintrag Soul diesen Unfug mehrmals revertiert. Die auf meine Nachfrage hin zustande gekommene Diskussion zu diesem speziellen Eintrag ist nachzuverfolgen unter der Diskussionsseite zu Soul. Meine Argumentation dort ist im Stil zugegeben etwas harsch; die Begründungen sind m. E. jedoch stimmig. Da die von Qpaly vorgenommenen Veränderungen Einträge im Bereich der Populärkultur auf eine sehr elementare Weise tangieren, möchte ich die Gründe gegen dieses eigenmächtig durchgezogene, von der offiziellen Wikipedia nicht abgedeckte Sprachreglement kurz aufführen:
1. Anders als von Qpaly behauptet, ist der Begriff "Triviales" (oder "trivia") durchaus ein Bestandteil der Umgangssprache. Meine Übersetzungsrecherche aus dem Englischen (LEO) ergab: Bagetellen, Belanglosigkeiten, Kleinigkeiten, Kleinkram, Trivialitäten, Trivialwissen sowie wissenswerte Kleinigkeiten. Somit ergibt sich a) genau die Bedeutung, die der Begriff in der heutigen Umgangssprache genießt, b) der Kontext, der mit dieser Rubrik innerhalb bestimmter Einträge angestrebt wird: eine Rubrik für das nicht essentiell Wesentliche, jedoch Interessante und das Thema auch um unterhaltsame Aspekte Bereichernde. Fazit zu 1: kein schlechter, sondern vielmehr ein sehr treffender Begriff, der nicht umsonst von vielen WP-Autoren aufgegriffen wird.
2. Die Abänderung von "Triviales" (bzw. "Trivia") in "Wissenswertes" ist nicht nur unnötig, sondern verschlimmbessert die betroffenen Einträge in eklatanter Weise. Der Ersatz-Begriff "Wissenswert" ist als Rubrik bestenfalls kontraindiziert. Im schlimmsten Fall suggeriert er, daß der Rest des jeweiligen Eintrags nicht so "wissenswert" sei. Als aktiver WP-Autor betrachte ich dies jedoch als eine nicht hinnehmbare Herabwürdigung unserer Arbeit.
3. Als Staatsbürger und Demokrat unerträglich finde ich das deutschtümelnde Sprachverständnis, welches hier als WP-"verbindlich" durchgedrückt werden soll. Daß darüber, wie dynamisch oder statisch die deutsche Sprache sein soll, unterschiedliche Auffassungen existieren, ist allgemein bekannt (man braucht dazu nur gelegentlich bei "Sabine Christiansen" reinzuschauen oder eine Zeitung zu lesen). Daß diese Koexistenz auch in der Wikipedia ihren Niederschlag findet, ist nicht mehr als logisch. Sprachempfehlungen gibt es in WP solche und solche; da sie zusammengenommen wohl ein sehr dickes Buch ergäben und kein Autor sich dann mehr trauen würde, hier Beiträge zu schreiben, sind sie das, was sie sind: Empfehlungen – und keine Richtlinien. Also – laßt euch nicht ins Bockshorn jagen; die Veränderungen seitens von Qpaly sind durch keine WP-Richtlinie abgedeckt, sondern allenfalls seine Privat-POV, die er hier eben gern als verbindlich sehen würde.
4. Das selbstherrliche, sich auf angebliche "Richtlinien" berufende Enzyklopädieverständnis (bei Rückveränderung, wie bei mir, geht der Edit War eben seinen Gang) ist zutiefst undemokratisch, unkollegial und widerspricht auch dem Selbstverständnis einer offenen Enzyklopädie. Da Qpaly - leider - kein Einzelfall in der deutschsprachigen WP-community ist und hier wieder mal von sachfremder Seite der Pop-Bereich zurechtgebügelt wird, sollte nach meiner Ansicht durchaus mal folgendes deutlich artikuliert werden: daß eine deutschtümende (oder auch komplett durchadministrierte) WP sich ihre drei Feigenblatt-Autoren für den Popbereich demnächst vielleicht woanders suchen kann.
Fazit: Wie ihr "Wissenswert" findet, ist letztendlich natürlich eure Angelegenheit. Falls ihr's (auch) nicht so dolle findet - es gibt auch noch eine andere Wikipedia-Regel: Sei mutig. Grüsse --Roger Koslowski 00:03, 30. Jun 2006 (CEST)
Sorry Bhuck, ich habe eigentlich nur ein Wort, das mir nicht gefiel, geändert, und jetzt habe ich auf einmal so einen eifrigen Kontrahenten, der versucht, alle möglichen Leute da reinzuziehen. Aber das entscheidest zum Glück ja Du ;-) Die Hauptdiskussion ist jedenfalls hier: Diskussion:Soul. Beste Grüße, Qpaly/Christian (♬) 09:51, 30. Jun 2006 (CEST)