Benutzer Diskussion:Brunosimonsara/Archiv2
Otto Wagner
Interessant, was einem hier bei Wikipedia so alles unterkommt. Jetzt also der Urenkel von Otto Wagner - find ich super. Wird schon wahr sein, was er da schreibt - wer sollte sich auch so was ausdenken wollen? Wenn wer unbedingt vandalieren will, macht er das normalerweise weniger subtil - ich glaub ihm also. Aber schon interessant - auch, dass in Biographien Fehler stecken. Das kann eigentlich nur daran liegen dass auch in den Quellen, also irgendwelchen Büchern, die gleichen Fehler drin sind - wo sollten sie sonst herkommen?
Vor einiger Zeit kam mir was unter: der Chef der österr. Grüne, Alexander Van der Bellen, erzählte einer Zeitung, in Wikipedia wäre der Name seiner Mutter falsch angegeben: "Traude Sameisl" (oder so). Er selbst hätte das zu ändern versucht, es hätte aber nicht geklappt (weil: Halbsperre wegen Vandalismus, und Van der Bellen war nicht angemeldet). Hab dann nachgesehen, und: offenbar hat irgendein user den Namen "Traude Sameisl" völlig frei erfunden - sehr subtiler Vandalismus also. Aber: natürlich fällt so was nie auf. Und wenn jemand nicht zufällig die Wahrheit kennt - z.B. wegen Verwandtschaft - und sich dann auch noch irgendwie hier meldet, dann werden diese Dinge nie korrigiert - und werden dann überall hin üernommen, pflanzen sich also fort.
Tja. Soweit einige philosophische Betrachtungen zum Thema. Liebe Grüße aus Graz. --Mediocrity 20:49, 27. Jul. 2007 (CEST)
Nomenklatur
Hallo Brunosimonsara, Die Nomina Anatomia Veterinaria haben bereits in der 4. Auflage (1994) alle Begriffe auf „anglisiertes Latein“ umgestellt. Für einen klassisch ausgebildeten mag das ein Greuel sein, aber da überwiegend in Englisch publiziert wird, ist es wohl kaum vermeidlich. Die klassischen Termini stehen in den N.A.V. nur noch in Klammern, können aber weiter benutzt werden. Wie der Stand in der Humanantomie ist, weiß ich nicht, ich habe keine aktuelle Humannomenklatur. Gruß --Uwe G. ¿⇔? RM 11:36, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Uwe, Dauber W., Feneis' Bild-Lexikon der Anatomie, 9. Aufl (2005), Thieme Verlag, schreibt:
- Obwohl die Kommission (Federative Committee on Anatomical Terminology, FCAT) die Umlaute "ae" und "oe" in der Terminologie - auch in der lateinischen Namensgebung - nicht verwandt und wie in der englischen Namensgebung durch "e" ersetzt hat, werden sie im Bild-Lexikon entsprechend der gebräuchlichen lateinischen Grammatik beibehalten.
- Der Thieme Verlag ist doch recht renommiert und wir sind ja in der deutschen und nicht englischen Wikipedia, da war mir die lateinische Form sympathischer. Es heißt übrigens im Artikel Speiseröhre oder Refluxösophagitis auch nicht Esophagus usw., was man dann ja auch ändern müsste. Aber natürlich bin ich auch mit der anglisierten Version einverstanden (so flexibel bin ich gerade noch), man ist es ja aus der englischen Literatur gewohnt. Gruß aus Wien! --Brunosimonsara 14:50, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ich finde diese Entwicklung auch nicht begrüßenswert, aber die WP hat nicht zu werten. Es bleibt uns wohl nichts weiter übrig, als beide Schreibweisen zu erwähnen. Ösophagus ist ja die engedeuschte Form von Oesophagus (Esophagus) - in deustchen Wortzusammensetzungen ist das also richtig, unabhängig vom Nomenklaturbegriff. Gruß aus Leipzig Uwe G. ¿⇔? RM 15:20, 28. Jul. 2007 (CEST)
Hörakustik - Audiometrie - Audiologie
Hallo, ich bin gerade dabei die Kategorie:Akustik und die Unterkategorien etwas aufzuräumen, d.h. die Einordnung der einzelnen Artikel in diese Kategorien etwas zu verbessern. Dabei ist mir aufgefallen, dass es (nicht zuletzt wegen Deiner fleißigen Arbeit) mittlerweile eine ganze Menge Artikel zu den genannten Themen gibt, für die ich gerne neben der medizinischen Kategorie:Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde auch eine Unterkategorie der Kategorie:Akustik aufmachen würde, um die Einordnung etwas übersichtlicher zu gestalten. Im Moment sind die meisten der betreffenden Artikel unter Oberkategorie Kategorie:Akustik eingeordnet, die aber alles umfasst, was irgendwie zur Akustik gehört.
Meine Frage an Dich ist nun, was Du davon hältst bzw. wie Du eine solche Kategorie nennen würdest. Ich tendiere zu Kategorie:Hörakustik, allerdings gibt es nicht mal einen eigenständigen Artikel Hörakustik, so dass es mit der Kategorie-Definition etwas schwer werden könnte. Besten Gruß, --Akustik 15:55, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Akustik, ich verstehe etwa, was diese Unterkategorie enthalten soll, einen Terminus zu finden, der das alles beinhaltet, aber auch nicht mehr, ist aber gar nicht so leicht zu finden. Der Ausdruck Hörakustik assoziiert mit dem richtigen Thema, der Ausdruck wird aber bei den Hörgeräteakustikern sinngleich mit Hörgeräteakustik verwendet (s Google), was ja nicht gemeint ist. Wenn es ein einzelnes Wort sein soll, fallen audiologische Akustik, medizinische A. oder physiologische A. weg. Audiometrie ist nur Messen der Hörfunktion, Audiologie umfasst wieder zuviel, da ist auch Physiologie etc. drin. Ein Wort zu erfinden wie Bioakustik geht wohl auch nicht. Du bist ein Meister der schwierigen Fragen, ich erinnere mich an die Hörempfindlichkeit! Ich grüble noch ein bisschen, bin aber schon jetzt gespannt, was du aussuchst. Gruß --Brunosimonsara 18:01, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Oh, danke für die Blumen :-). Was die Hörakustik angeht, hast Du recht. Ich finde Deinen Vorschlag "Audiologische Akustik" nicht schlecht. Die PACS-Klassifikation [1] kennt unter 43.64.-q "Physiological acoustics", ordnet aber z.B. Audiometrie unter 43.66.Ts ein, also unter Psychoakustik. Ich denke noch mal weiter drüber nach. Besten Gruß, --Akustik 15:09, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Audiologische Akustik klingt sehr gut und trifft die Sache, wenn mans von der Akustik her betrachtet! Gruß! --Brunosimonsara 23:42, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Oh, danke für die Blumen :-). Was die Hörakustik angeht, hast Du recht. Ich finde Deinen Vorschlag "Audiologische Akustik" nicht schlecht. Die PACS-Klassifikation [1] kennt unter 43.64.-q "Physiological acoustics", ordnet aber z.B. Audiometrie unter 43.66.Ts ein, also unter Psychoakustik. Ich denke noch mal weiter drüber nach. Besten Gruß, --Akustik 15:09, 30. Jul. 2007 (CEST)
Audiometrie vs. Hörtest
Hallo Bruno
Danke für den Hinweis, das hätte ich wahrscheinlich auch getan, ich habe das "Projekt" bereits vor einiger Zeit einmal in meine Pendenzen-Liste aufgenommen und soviel ich weiss, wurde das Lemma auch schon (mindestens einmal) gelöscht (die die Anordnung in meiner Auflistung erfolgt übrigens "bloss" nach dem Alphabet und nicht nach der Priorität).
Ausserdem hätte ich vielleicht vorher auch noch einen Fachmann angefragt, der darüber wahrscheinlich ein wenig mehr zu berichten vermag als ich... ich habe mal gehört, es gäbe da einen, wohnhaft in Wien, Unterhalter von zwei Katzen... ;-)
Gruss und schönen Abend
Marc Gabriel Schmid 18:35, 7. Aug. 2007 (CEST)
Berufskrankheiten
Hallo Brunosimonsara,
es wäre nett, wenn Du mir gelegentlich erklärst, warum Du meinst, dass Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates eher "typische" Berufskrankheiten seien als die von mir genannten Infektionskrankheiten.
Die Statistik für Deutschland und Österreich kommt zu einem anderen Ergebnis - siehe die beiden Kuchendiagramme gleich am Beginn des Artikels. Dort kommen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates überhaupt nicht vor, wohl aber Infektionskrankheiten mit einem nicht vernachlässigbaren Prozentsatz.
Was im Anhang der Berufskrankheitenverordnung (in D) steht, ist mir bekannt. Eine "typische" Berufskrankheit ist jedoch nach meinem Verständnis eine, die auch häufig vorkommt und - vor allem - häufig als solche anerkannt wird. Dies ist nun gerade für Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates nicht der Fall.
Schöne Grüße Michael
--Mhm 19:06, 9. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Michael, Infektionskrankheiten gehören überhaupt zu den häufigsten Krankheiten und haben in der Regel nichts mit dem Beruf zu tun, daher ist eine Infektionskrankheit als Berufskrankheit nur bei bestimmten Berufen anerkannt. Wenn jemand eine Tuberkulose hat, würde man nicht als erstes an eine Berufskrankheit denken, sie ist also nicht unbedingt in diesem Sinne eine typische Berufskrankheit. Andererseits ist eine Weißfingerkrankheit eigentlich nur als beruflich verursachte Krankheit bekannt, ist also in diesem Sinne eine ganz typische Berufskrankheit. Meine Beurteilung ging also von der Ursache (Beruf) aus und nicht von der Häufigkeit. Gruß Bruno(simonsara) --Brunosimonsara 23:36, 22. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Bruno, das lass' ich zwar gelten. Aber genauso sind Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats äußerst häufig, sie tragen zu mehr als 30% der Arbeitsunfähigkeiten bei - jedoch werden nur verhältnismäßig sehr wenige Krankheiten aus dieser Gruppe als BK anerkannt. Nebenbei ist die Weißfingerkrankheit eine Durchblutungsstörung, die man schwerlich zu den Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats zählen kann. Recht gebe ich Dir insofern, als der medizinisch nicht-vorbelastete Leser verstehen könnte, Infektionskrankheiten seien typischerweise berufsbedingt, was natürlich nicht stimmt. Grüßle Michael --Mhm 18:42, 31. Aug. 2007 (CEST)
- Stimmt auch wieder, ich habe an die Finger als Teil des Bewegungsapparates gedacht :-) Gruß! --Brunosimonsara 19:33, 31. Aug. 2007 (CEST)
wieder zurück!
Hallo bruno, ich melde mich wg. unserer Mailerei demnächst wieder! Hoffe, dass die Auszeit erholsam war! --Hubertl 22:31, 24. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Hubertl, bin seit vorgestern Abend wieder zurück, habe wieder ein paar Bildchen mitgebracht (zB aus Pavia). Warte schon auf ein Mail! Gruß --Brunosimonsara 23:03, 24. Aug. 2007 (CEST)
Kleiner Tipp
Hallo, fremde Benutzerseiten sind ein absolutes Tabu, auch für vermeintliche Verbesserungen.--NSX-Racer | Disk | B 12:25, 25. Nov. 2007 (CET)
OK! Verstanden. --Brunosimonsara 12:28, 25. Nov. 2007 (CET)
- Danke, hier nochmal die Grundlage meines Reverts.--NSX-Racer | Disk | B 12:33, 25. Nov. 2007 (CET)
- Habe mich auch beim Benutzer auf seiner Diskseite für den Ausrutscher entschuldigt. --Brunosimonsara 12:37, 25. Nov. 2007 (CET)
Kategorie-Zusatz
Durch den Zusatz wird nur die alphabetische Einordnung in der Kategorie geändert. Beim Artikel selbst ist das tatsächlich nicht zu sehen. Ich habe mich auf dieser Kategorieseite die Artikel nur nach den einzelnen Orte sortiert, damit man sie in der manchmal sehr langen Kategorieliste leichter findet. Ohne den Ortszusatz wird der Artikel unter dem Lemma eingeordnet. Somit stünden alle Artikel "Kathedrale von...."" unter K, was nicht sehr hilfreich ist. Viele Grüße, KD Plappert
Weber-Versuch
Hallo Bruno, ich dachte ja Du hast 3 Kinder, zwei Jungen und ein Mädchen. Nun weiß ich, dass Du 2 Katzen hast, auch gut. Wünsche Dir gute Reststunden in 2007 in ein gutes Neues Jahr dann! Wg dem Artikel: das historische ist beachtlich. Möchte Dir aber mal die Idee geben, es etwas weiter nach hinten zu setzen und den zweiten Satz ungefähr so zustarten: dabei wird die Stimmgabel... Wie auch immer: have fun. --Heinz-A.Woerding 20:02, 31. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Heinz, habe mir gleich gedacht, dass dich eine Änderung beim Weber-Artikel umgehend mobilisiert! :-)) -- Katze Simon inzwischen leider gestorben, neuerdings ein Nachfolger aus dem Tierheim, der sich noch nicht ganz eingelebt hat und gerade irgendwo Schutz vor der Silvesterknallerei gesucht hat. Aber auch zwei Töchter samt Nachwuchs. Auch dir ein 2008 mit Zufriedenheit (auch über meine WIKI-Ergüsse) und Gesundheit!! --Brunosimonsara 20:14, 31. Dez. 2007 (CET)
- Ja und eine IP hält Dich auf Trapp ;) Bist Du denn echt schon Opa, oder hab ich da was flasch verstanden.
- Ich meine, die Historie ist interessant und wichtig, aber für den Normalo nichts für den ersten Kontakt mit dem Weber-Versuch, deswegen ist es weiter hinten besser aufgehoben.--Heinz-A.Woerding 17:47, 1. Jan. 2008 (CET)
- Genau so hab ich mir das vorgestellt. Und: eine sehr gute Idee, das "E." vor "Schmalz, Gehör- und Stimmarzt" zu setzen, beim ersten Lesen dachte ich vorher: das ist aber ne interessante Facharztbezeichnung.--Heinz-A.Woerding 21:28, 1. Jan. 2008 (CET)
- verstehe was du meinst: Ohrenschmalz-, Gehör- und Stimmarzt. :-)) Vielleicht auch der Grund warum es Weber-Test heißt und nicht Schmalz-Test --Brunosimonsara 21:32, 1. Jan. 2008 (CET)
Hallo Bruno, hab heut ne Patientin mit Lagerungsschwindel nach Epley behandelt. 2 Durchläufe, Beschwerden weg. Das macht Spaß. Hast Du Literatur dazu? Könntest Du was schreiben? Hab nämlich heute was geschrieben und so aus der Hüfte ist es rein praktischer Natur (im Zuge der Begeisterung). Artikel war aber schon nach 30 Minuten im Löschantrag.--Heinz-A.Woerding 19:37, 4. Jan. 2008 (CET)
Man erlebt hier ja so einiges... Den Löschantrag konnte ich ohne Deine Hilfe überstehen. Andere haben geholfen. Die Patientin hatte 3 gute Tage, dann ein Rezidiv, nach einer weiteren Behandlung jetzt Ruhe. Was sind Deine Erfahrungen mit dem Manöver? Was hältst Du von der Dauerseitlage als Alternative. Im Moment übersteh ich grad ne Vandalismusanklage uswusf.--Heinz-A.Woerding 14:07, 9. Jan. 2008 (CET)
Leopardierte Löwen
Hallo! Leopardierte Löwen sind in der Heraldiksprache solche, deren Gesichter der Wappentiere nicht im Profil, sondern frontal abgebildet sind. [2] Ich bin Nenzinger und meines Wissens sind die Nenzinger Wappentiere Löwen. Ich habe deine Änderung rückgängig gemacht, zugleich aber einen Beitrag auf der Diskussionsseite eröffnet. Vielleicht können wir das dort abklären. Schöne Grüße --Tomkraft 17:39, 7. Jan. 2008 (CET)
- Rückzieher, siehe Diskussion:Nenzing --Tomkraft 14:28, 8. Jan. 2008 (CET)
(Zit.)„Herzliche Grüße ins Ländle, wo ich meine Jugend verbracht habe (Feldkirch)!“ - Bist du in die „Kiste“ gegangen?--Tomkraft 10:28, 9. Jan. 2008 (CET)
- Richtig! Matura 1962, dann Studium in Wien und gleich hier geblieben. Gruß! --Brunosimonsara 14:49, 9. Jan. 2008 (CET)
- Ich war der erste oder zweite Jahrgang, der die Kiste nicht mehr kannte, weil wir schon in Levis in den Betonbau gegangen sind (1974 eingeschult, 82 Matura). Aber mein Vater ist noch dort zur Schule gegangen. Wir haben es immer bedauert, nicht in der Stadt zur Schule gehen zu können, wie die Jahrgänge vor uns. Ich hab auch schon bei deinen Fotos geschaut, schöne Ansichten von Feldkirch gefunden (Katzenturm etc), aber das alte Gym war leider nicht dabei. Solltest du davon ein Foto haben, so könnte man das vielleicht für den Artikel Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Feldkirch (der im Übrigen überarbeitet gehört - Journalismusstil) einbauen. Schönen Gruß nach Wien von einem Exilvorarlberger in Tirol --Tomkraft 10:08, 10. Jan. 2008 (CET)
- Richtig! Matura 1962, dann Studium in Wien und gleich hier geblieben. Gruß! --Brunosimonsara 14:49, 9. Jan. 2008 (CET)
Bundesgymnasium Feldkirch
Hallo, danke für die Fotos, habe schon eines eingebaut Bundesgymnasium_und_Bundesrealgymnasium_Feldkirch und dabei auch gleich den Artikel ein wenig überarbeitet. Schöne Grüße --Tomkraft 14:29, 11. Jan. 2008 (CET)
Hinweis
Da diese Bemerkung von dir offenbar nur eine dummdreiste Pöbelei darstellte und du dich bereits schon hier als ernst zunehmender und konstruktiver Gesprächspartner ins Abseits befördert hast, hier noch fürs Protokoll: du bist auf meiner Diskussionsseite nicht erwünscht. Zuwiderhandlungen werde ich als Störung auffassen und entsprechend handeln. Danke für Beachtung. – Wladyslaw [Disk.] 22:34, 13. Feb. 2008 (CET)
Hallo Bruno, mein Text war allerdings eindeutiger als dieser. Was stört Dich den daran? Natürlich bist Du hier der der Chef. Ich werden das nächte Mal nen Antrag stellen ;) --Heinz-A.Woerding 19:36, 20. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Heinz, "Anfälle von Drehschwindel, einseitigem Hörverlust und Ohrensausen" könnte tatsächlich so interpretiert werden, dass Ohrensausen auch beidseitig auftreten kann, aber "Anfälle von Drehschwindel sowie einseitigem Hörverlust und Ohrensausen" lässt diese Interpretation genauso zu. Wenn schon, müsste es heißen "Anfälle von Drehschwindel, einseitigem Hörverlust und einseitigem Ohrensausen" oder gar "gleichseitigem Ohrensausen". Nur glaube ich, dass in der Einleitung bei der Vorstellung der Trias auf so ein Detail verzichtet werden kann und sollte. Man könnte ja weiter unten im Text präzisieren, wenn es unbedingt sein soll. Herzliche Grüße! --Brunosimonsara 21:01, 20. Feb. 2008 (CET)
- Zu Befehl, Herr Doktor!--Heinz-A.Woerding 21:21, 20. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Heinz, "Anfälle von Drehschwindel, einseitigem Hörverlust und Ohrensausen" könnte tatsächlich so interpretiert werden, dass Ohrensausen auch beidseitig auftreten kann, aber "Anfälle von Drehschwindel sowie einseitigem Hörverlust und Ohrensausen" lässt diese Interpretation genauso zu. Wenn schon, müsste es heißen "Anfälle von Drehschwindel, einseitigem Hörverlust und einseitigem Ohrensausen" oder gar "gleichseitigem Ohrensausen". Nur glaube ich, dass in der Einleitung bei der Vorstellung der Trias auf so ein Detail verzichtet werden kann und sollte. Man könnte ja weiter unten im Text präzisieren, wenn es unbedingt sein soll. Herzliche Grüße! --Brunosimonsara 21:01, 20. Feb. 2008 (CET)
Bin heute über diesen roten Link gestolpert. Kann mir kaum vorstellen, dass Du das bisher übersehen hast. Willst Du Dich dem mal annehmen? LG--Heinz-A.Woerding 20:05, 22. Feb. 2008 (CET)
Lieber Heinz, du legst deine Hand in eine Wunde: Der Terminus taucht zwar immer wieder auch in der Fachliteratur auf, aber es gibt so gut wie nichts Ausführliches zu dem Thema. Aus den Fingern saugen kann ich leider auch nicht gerade etwas Profundes. Muss also wohl noch etwas warten... Gruß --Brunosimonsara 20:28, 22. Feb. 2008 (CET)
"Hörgrenze" ?
Hallo, kannst Du dazu etwas sagen? Besten Gruß nach Wien --Akustik 18:58, 27. Feb. 2008 (CET)
Menière
Hallo Brunosimonsara, kannst du mal hier: Wikipedia:Redaktion_Medizin#Hydrops_cochleae einen fachlichen Blick hinwerfen? Danke, --Andante ¿! WP:RM 18:43, 2. Apr. 2008 (CEST)
- Danke fürs Überarbeiten ;-) --micha Frage/Antwort 19:33, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Habe nur mal den Anfang überarbeitet, der schwierigere Teil kommt erst. Leider habe ich in den nächsten vier Wochen kaum Zeit. --Brunosimonsara 19:35, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Siehst du auch inhaltliche Probleme/Fehler? --micha Frage/Antwort 19:37, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Nach allen vorhandenen Untersuchungen beruht der M. Menière auf einem Hydrops cochleae, das eine ohne das andere ist nicht denkbar. Nur ist das Ganze ein sehr komplexes Krankheitsbild, wohl seltener einmal tritt der Menière in der klassischen Form mit einer Trias auf. Zwischen den "monosymptomatischen Formen" "cochleärer M. Menière" ("rezidivierender Hörsturz") und "Vestibulärer M. Menière" und dem klassischen M. Menière gibt es fließende Übergänge. Eine Trennung zwischen M. Menière und Hydrops cochleae ist nicht möglich, die beiden gehören zusammen. Der Hydrops fehlt im Artikel M. Menière (habe aber schon länger dort nicht mehr gelesen), die Frage ist also wie man das löst? . --Brunosimonsara 20:13, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Entweder mit diesen zwei Artikeln oder aber man spezifiert den Morbus Menière so, wie du das nun oben gemacht hast. Denn im jetztigen Artikel steht: "Bei der Menière-Krankheit (Morbus Menière) handelt es sich um eine Erkrankung des Innenohres, die gekennzeichnet ist durch Anfälle von Drehschwindel, einseitigem Hörverlust und Ohrensausen (Tinnitus). Diese drei Symptome bezeichnet man als Menière'sche Trias." ... Da es ja aber ein komplexeres Kranheitsbild ist ohne klare Status, ist das natürlich falsch, wenn man den Morbus Menière mit einer solchen eindeutigen Symptomatik beschreibt. So müsste also eher stehen (in der Art) "Bei der Menière-Krankheit (Morbus Menière) handelt es sich um eine Erkrankung des Innenohres, die in verschiedenen Ausprägungen vorkommen kann. So gibt es monosymptomatische Formen, sowie Formen mit dem Menière'sche Trias. Dazwischen gibt es fliessende Übergänge. Ebenso ist die Häufigkeit der rezidivierenden oder chronischen Erscheinung sehr unterschiedlich." Dann hätte ich auch nichts dagegen, wenn es kein zusätzlicher Artikel zu Hydrops cochleae gibt. Aber so wie M. Menière nun beschrieben ist, wird nur auf die schwerste Form eingegangen. Und das stimmt ja nicht. Das wäre genauso, wie bei einem Artikel über MS stehen würde, dass sämtliche Patienten irgendwann mit Lähmungen im Rollstuhl herumfahren müssen, ohne darauf einzugehen, dass es MS-Patienten gibt, die in ihrem Leben ein paar Schübe haben und vor allem vorübergehende Gefühlsstörungen und damit hat es sich. Auch dies kommt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit tatsächlich vor. - Ich nehme an, die grösste Zahl der Patienten, die an einem Hydrops cochleae leiden, bilden keine starke Variante des M.Meniere aus. Du kannst mich da aber gerne eines besseren belehren... --micha Frage/Antwort 20:43, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Ps. ich bin nicht der einzige, der der Ansicht ist, dass man M. Menière und H. cochleae logisch von einander trennen kann. [3]. Und zwar deshalb M. Menière => H. cochleae aber H. cochleae !=> M. Menière. - Ich bin der Meinung, die Medizin hat hier eine Definitionsproblematik und könnte sich durchaus Mal eine Logiker ins Haus holen :-) (Wenn er regnet, dann ist es draussen nass. Wenn es draussen nass ist, dann hat es nicht zwingend geregnet. (Hätte ja jemand sprengen können)) Siehe Implikation. --micha Frage/Antwort 20:49, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Nach allen vorhandenen Untersuchungen beruht der M. Menière auf einem Hydrops cochleae, das eine ohne das andere ist nicht denkbar. Nur ist das Ganze ein sehr komplexes Krankheitsbild, wohl seltener einmal tritt der Menière in der klassischen Form mit einer Trias auf. Zwischen den "monosymptomatischen Formen" "cochleärer M. Menière" ("rezidivierender Hörsturz") und "Vestibulärer M. Menière" und dem klassischen M. Menière gibt es fließende Übergänge. Eine Trennung zwischen M. Menière und Hydrops cochleae ist nicht möglich, die beiden gehören zusammen. Der Hydrops fehlt im Artikel M. Menière (habe aber schon länger dort nicht mehr gelesen), die Frage ist also wie man das löst? . --Brunosimonsara 20:13, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Siehst du auch inhaltliche Probleme/Fehler? --micha Frage/Antwort 19:37, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Habe nur mal den Anfang überarbeitet, der schwierigere Teil kommt erst. Leider habe ich in den nächsten vier Wochen kaum Zeit. --Brunosimonsara 19:35, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Morbus Menière braucht also ein Kapitel wie Multiple Sklerose#Verlaufsformen... --micha Frage/Antwort 20:56, 13. Apr. 2008 (CEST)
- M. Menière gehört überarbeitet, klar. (Es steht aber auch nicht drin, dass die Symptome der Trias alle und immer auftreten müssen.) Die Bedeutung der Beschreibung der Krankheit durch Menière lag darin, dass die so unterschiedlichen Beschwerden erstmalig auf ein einziges Organ zurückgeführt wurden. Es ist daher schon ok, wenn die Voll-Form der Erkrankung zuerst einmal in den Vordergrund gestellt wird. Dann müsste der Artikel jedoch noch kräftig ergänzt werden. --Brunosimonsara 21:35, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Ich biete mich an, dass mal zu machen. (Ausbau Meniere und Vereinigung mit H. cochleae). Du kannst mir dann gerne über die Schultern gucken. Ok? --micha Frage/Antwort 21:38, 13. Apr. 2008 (CEST)
Das ist natürlich ein erfreuliches Angebot, ich würde auch gerne meinen Senf dazu geben, nur - wie schon gesagt - bin ich jetzt 4 Wochen auf Rehab und kaum online. Übrigens ein brauchbares Büchlein ist "Morbus Menière von Olaf Michel, Thieme Verlag" Taschenbuch. Bei amazon aber derzeit leider nicht lieferbar. --Brunosimonsara 21:44, 13. Apr. 2008 (CEST) PS die beiden Artikel müssen m.E. gar nicht unbedingt vereinigt werden, nur sollten sie sich sinnvoll ergänzen und nicht allzusehr überschneiden.
- Diese Entscheidung müssen wir aber nun vorweg nehmen. Eine Möglichkeit ist, die Erklärung des Hydrops in den Artikel Morbus Menière als Kapitel einzubauen und einen Redirect setzen. Danach Morbus Meniere auszubauen. Ps. Das Buch gibts in der Zentralbibliothek Zürich. Sollte also kein Problem sein, dies zu besorgen. - Also, was ist deine Meinung. Separater Artikel oder Vereinigen? Ich bin eigentlich nun der Meinung, dass ein kompletter übersichtlicher Artikel doch mehr Sinn macht, als einzelne. --micha Frage/Antwort 22:40, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Natürlich geht es auch ein bisschen darum, wieviel Herzblut du in den Artikel bzw. das Lemma investiert hast, darum habe ich gemeint, dass die Artikel u.U. nicht vereinigt werden müssen. Von der Sache her ist es wahrscheinlich besser, wenn man den Menière-Artikel so auf Trab bringt, dass alle die angerissenen Fragen dort beantwortet werden und ein Redirect von Hydrops cohleae auf M. Menière gesetzt wird. Gruß aus Wien! Werde mich in die Federn legen.... --Brunosimonsara 22:49, 13. Apr. 2008 (CEST)
Ich muss wohl meinen Redirect revidieren. Und zwar deshalb: ich habe ein Buch gekauft von Dr. med. Helmut Schaaf, "Morbus Menière". Dort steht: "Ein endolymphatischer Hydrops ist vermutlich nicht ausschliesslich typisch für eine bestimmte Krankheitsursache (Zenner 1994), sondern das Ohr reagiert aif vielerlei Belastungen und Krankheiten ähnlich, etwa mit Endolymphstau". Weiter im Text "Richtig ist zwar, dass Menière-Erkrankungen mit Endolymphschwankungen beginnen könmnen, ehe sich dann, meinst innerhalb eines Jahres, das Vollbild des Morbus Menière ergibt. Richtig ist aber auch, dass nur die wenigsten Menschen mit Endolynphschwankungen einen Morbus Menière bekommen." -> Also doch ;-) ... jetzt habe ich gute Belege dafür. --micha Frage/Antwort 20:30, 17. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo micha, sei nicht voreilig, schau nochmal vorher bei Olaf Michel, M. Menière, da ist sehr viel Literatur drin. Zudem: der M. Menière ist ein SYMPTOMEN-Komplex, wie schon gesagt. In der Literatur wird aber "immer" dazu ein Hydrops beschrieben. Wie auch schon gesagt: ein Hydrops hat vermutlich nicht immer das Bild einer Menière'schen Trias zur Folge. Ich denke, der Hydrops ist unter Menière gut aufgehoben, das Lemma Menière muss aber noch erweitert werden. Habe ohnedies schon ein bisschen angefangen :) Aber auch die Untersuchungen über den Hydrops sind letztlich teils sehr vage und widersprüchlich, meist sind es post mortem Befunde. Bei Punktionen durch die Fußplatte lässt sich bei lebenden Menière-Patienten meist Endolymphe (!) gewinnen, histomorphologisch findet sich post mortem aber nur bei einem Teil ein Hydrops (Michel, Seite 36). usw! .Gruß! --Brunosimonsara 10:05, 19. Apr. 2008 (CEST) PS: aber - wie auch schon gesagt - ich halte ein eigenes Lemma für Hydrops für durchaus legitim (die jetzige Lösung aber für gescheiter), es muss am Ende aber der enge Zusammenhang zwischen Menière und Hydrops aus beiden Artikeln klar sein.--Brunosimonsara 10:10, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Olaf Michel bestätigt aber meine Version! Er hat ein ganzes Kapitel über Hydrops cochleae in seinem Buch "Morbus Menière und verwandte Gleichgewichtsstörungen" geschrieben. Z.B. S.34/35 schreibt er als erstes: "Über lange Zeit wurde der endolymphatische Hydrops für ein konstantes und pathognomatisches Zeichen des Morbus Menière gehalten. Diese Annahme kann jedoch im Lichte vieler andersartiger Beobachtungen nicht uneingeschränkt bleiben. (...) Belal u. Antunez (1980) wiesen darauf hin, das der endolymphatische Hydrops bei verschiedenen anderen otologischen Krankheitsbildern ebenfalls auftreten kann und daher nicht ohne Einschränkung mit dem Morbus Menière gleichzusetzen ist. Sie fanden in 9% (57 Felsenbeine) des untersuchten Felsenmaterials (n=600) einen endolymphatischen Hydrops, darunter waren nur 11 Fälle von zu Lebzeiten festgestellten Morbus Menière." - Also ich würde mal behaupten, dass sind nun Zwei gegen Einen ;-) --micha Frage/Antwort 13:48, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ein bisschen hast du was falsch verstanden, ich kenne den michel. Schau mal das Titelbild an! :-) --Brunosimonsara 13:57, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Wie meinen? (verstehe ich jetzt nicht) --micha Frage/Antwort 14:31, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Auf dem Titelbild des Büchleins von Olaf Michel: "Morbus Menière und verwandte Gleichgewichtsstörungen" ist stilisiert ein Schneckenquerschnitt mit einem Hydrops abgebildet. --Brunosimonsara 14:40, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Aha. Jetzt bleibt bloss die Frage, wo er die meisten wissenschaftlichen Argumente verpackt hat, im Titelbild oder im Text :-) ... Wie wäre es, wenn ich mal die beiden Artikel nun ausarbeite und du nachträglich dann einmal drauf guckst? - Ich brauche nun einfach eine Zeit, bis ich mich in die dicken Bücher eingelesen habe. So schnell bin ich nun auch nicht. Gib mir mal z. B. 7 Tage? Wäre das ein gangbarer Weg? --micha Frage/Antwort 14:51, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe nun eine Satz in der Einleitung von Hydrops cochleae eingebaut, welches wahrscheinlich den Nagel auf den Kopf trifft: "Es ist aber heutzutage nicht möglich, weder das eine (unterschiedliche Krankheit), noch das andere (Pathomechanismus für Morbus Menière) mit einer wissenschaftlichen Gewissheit zu postulieren, da die genaue Ursache oder die Ursachen eines endolymphatischen Hydrops nach wie vor im Dunkeln liegen." Ich denke so lässt sich dann dieses Lemma rechtfertigen und zieht werde Stellung auf die eine, noch auf die andere Seite. Natürlich mit vager Tendenz auf eigenes Krankheitsbild... --micha Frage/Antwort 15:13, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Auf dem Titelbild des Büchleins von Olaf Michel: "Morbus Menière und verwandte Gleichgewichtsstörungen" ist stilisiert ein Schneckenquerschnitt mit einem Hydrops abgebildet. --Brunosimonsara 14:40, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Wie meinen? (verstehe ich jetzt nicht) --micha Frage/Antwort 14:31, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ein bisschen hast du was falsch verstanden, ich kenne den michel. Schau mal das Titelbild an! :-) --Brunosimonsara 13:57, 19. Apr. 2008 (CEST)
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- Sei nicht so streng mit dir selber! Und bedenke, dass nicht alles unbedingt stimmen muss, nur weil es in einem gedruckten Buch steht. Ein Beispiel: Leitlinien der Dt. Ges. f. Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Hörsturz (http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll-na/017-010.htm): "Ätiologie und Pathogenese des Hörsturzes sind weitgehend unbekannt." Eine Krankheit, deren Ätiologie und Pathogenese unbekannt ist, entzieht sich aber logischerweise einer rationalen Behandlung. Dennoch werden dann in den Leitlinien seitenlang detailliert Therapien angegeben, unterschiedlich je nach Symptomatik. Das ist - man kann es wohl nicht anders sagen - Schwachsinn. Auch im WIKI-Artikel werden dutzende Behandlungen beschrieben und mit insgesamt 90 (!) Zitaten untermauert. Papier ist eben geduldig. Es ändert aber nichts daran, dass kein Mensch eine Ahnung hat, was beim Hörsturz im Ohr geschieht und schon gar warum. So ähnlich ist es beim Menière und/oder Hydrops. Je weniger man Konkretes weiß, um so mehr wird geschrieben (spekuliert)und umso mehr Leute fühlen sich berufen, ihren Senf dazu zu geben (womit ich jetzt aber nicht dich meine). Und da man nichts Konkretes weiß, ist es auch schwierig, diverse Meinungen zu widerlegen. --Brunosimonsara 15:23, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, das habe ich zwischenzeitlich auch bemerkt, dass die Sache nicht so einfach liegt. Ohne genaue Ursachenkenntnis, ist es schwierig irgendwas zu postulieren. Diese fehlt aber momentan der Wissenschaft. - Evtl. vereinige ich ja die Artikel wieder zu einem. Das ganze Schreiben ist ja eine Bewusstwerdung der Verhältnisse. ... Etwas dagegen muss man natürlich schon noch hervorheben, was evtl. eine unterschiedliche Betrachtung (bzw. zwei Lemmata) rechtfertigt: Morbus Menière wurde viel früher beschrieben als der eigentliche Hydrops. Dass Morbus Menière mit einem Hydrops cochleae einhergeht, finde ich auch immer nur im Konjunktiv. D.h. man weiss weder auf die eine Richtung, noch auf die andere mit hunderprozentiger wissenschaftlicher Gewissheit, dass der Zusammenhang besteht. --micha Frage/Antwort 15:34, 19. Apr. 2008 (CEST)
Menière & Hydrops
Jetzt habe ich ein frisches Kapitel angefangen, sonst wird es langsam zu unübersichtlich. Gebe dir recht, ich glaube (ob in einem Artikel oder zwei ist letztlich egal) es sollte alles was bekannt ist, beschrieben werden und die möglichen oder vermuteten Zusammenhänge erklärt werden. Vermieden werden muss, dass irgendeine der Möglichkeiten apodiktisch als wahr hingestellt wird, solange dies nicht bewiesen ist. Der Leser soll sich umfassend informieren können und sich, soweit dies ohne umfangreiches Studium überhaupt möglich gemacht werden kann, selber ein Bild machen können. --Brunosimonsara 15:46, 19. Apr. 2008 (CEST)
- fully agree ;-) --micha Frage/Antwort 15:50, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Da ich aber eigentlich Fan bin von vollständigen grösseren Artikeln als haufenweise kleinere, läuft es eh wieder auf einen raus. Wirst schon sehen ... :-) --micha Frage/Antwort 15:53, 19. Apr. 2008 (CEST)
Rhinoplastik
Hallo, kannst Du bitte mal Deine Meinung zur laufenden Qualitätsdiskussion Rhinoplastik sagen (Liste der dringend bearbeitungsbedürftigen Artikel Medizin). Danke! KlausD. 12:22, 1. Mai 2008 (CEST)
Frankreich, Deine Bilder in Commons
Hallo Brunosimonsara, bei meinem rein zufälligen Besuch Deiner Bildern aus Frankreich (mein Kompliment) stelle ich fest, dass wir beide nicht nur im selben Jahr des Diluviums geboren sind, sondern auch ähnlichen frankophilen Leidenschaften nachgehen. Bis auf die Sehenswürdigkeiten der ersten vier Zeilen Deiner Commons- Bilder, habe ich alle anderen Orte teilweise schon mehrfach besucht. Seit 22 Jahren bin ich alleine (als Witwer)in vier Wochen Urlaub, in verschiedenen Landschaften Frankreichs unterwegs (außer in grenznahen Gebieten). Dabei komme ich im Schnitt auf 5.000 Kilometer Fahrstrecke und bringe (seit 2006 digital) um 2.500 bis 3.000 Bilder mit nach Hause.Im vergangenen Jahr habe ich meine Leidenschaft zum Verfassen von Wikipedia-Artikeln (mit Fotos) entdeckt. In den letzten beiden Jahren war ich im Westen und Südwesten, komme aber stets durch Burgund, wo ich immer einige Tage verweile. Ich könnte mir vorstellen, dass Dich einige der Artikel meiner Urheberschaft interessieren werden. Die Artikel sind in der Reihe ihrer Bearbeitung durch mich in meiner Benutzerseite aufgelistet. Kannst Du mich bitte über Deine Eindrücke kurz benachrichtigen. Herzliche GrüßeJochen Jahnke 14:54, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Jochen,
- ja da gibt es eindeutig eine Seelenverwandtschaft betreffend Frankreich. Wir fahren zu zweit seit wohl 15 Jahren wenn auch nicht ausschließlich nach Frankreich auf Urlaub, aber ein bisschen Frankreich muss immer dabei sein, sei es nur Straßburg oder so. Ich hatte vor allem Videos gemacht, die Fotos sind (leider) nur sozusagen ein Nebenprodukt und auch relativ spärlich. Einzelne Bilder sind sogar aus Videos herausgeschnitten, weil sich partout kein sonstiges Bild finden ließ, dementsprechend schlecht die Qualität (z. B. Charlieu, Anzy-le-Duc), vielleicht hast du in deinem Fundus was Besseres? Ich kann natürlich nicht mit der Menge und Qualität deiner Bilder konkurrieren, außerdem muss ich sozusagen die Interessen dichotomieren. Weil noch nicht in Pension und zudem zwei Katzen versorgt werden müssen sind die Urlaube in Frankreich leider auch nur 14 Tage lang. Mein Französisch ist nicht einmal schlecht, es ist schlichtweg nicht vorhanden, aber meine Frau hat noch ein wenig Schulkenntnisse. Ich selber wurde vor allem mit Latein und Griechisch traktiert, ich bin daher ein sprachloser Idiot, wo immer ich hinfahre. Außerdem braucht man von Wien aus, das eindeutig in Zentralasien liegt, schon einen Tag bis man in Europa bzw. am Rhein ankommt.
- Ja von deinen Artikeln ist mir schon einiges aufgefallen (Chauvigny, Abtei Cadouin, Fenioux (Charente-Maritime) - hier fehlt Name und link der Kirche! bzw ist ausgezeichnet unter "Archivolten- Hauptportal" versteckt..), war auch schwer beeindruckt über die Fülle an Information und die professionelle (?) Kenntnis. Ich werde mich an Hand deiner Liste einmal durchhanteln (sind ja wegen der detaillierten Information nicht so leicht zu lesen, deine Artikel) und mich hier oder auf deiner Seite mal melden. Inzwischen könntest du meinen einzigen einschlägigen Artikel Notre-Dame de Dijon einmal aufpäppeln? Ich habe ihn geschrieben, weil es mich irritiert hat, dass man zwar immer Bilder der Kirche sieht, aber ein eigener Artikel gefehlt hat. Falls du Probleme damit hast, wo du heuer im Burgund hinfahren sollst und fotografieren, könnte ich dir ein paar Tipps geben :-)). Vorerst herzliche Grüße aus Wien! --Brunosimonsara 17:28, 6. Jun. 2008 (CEST)
- PS: Fenioux (Charente-Maritime): Was sagt eigentlich Oma dazu (Wikipedia:Oma-Test)? Und ich vermisse einen Hinweis auf den fast rührenden, winzigen, aber liebevoll angelegten Besucherparkplatz.
Hallo Ihr Beiden, ich möchte mich nun auch mal kurz zu Wort melden. So wie Ihr - bin auch ich ein (allerdings noch etwas jüngerer) Frankophiler. V.a. in meiner Jugendzeit bin ich mit meinen Eltern jährlich 3 - 4 Wochen durch Frankreich "gedüst" - und ich habe es geliebt. Ich bewundere die Bilder von Jochen ein für's andere mal, und auch die Artikel sind immer wieder ausgezeichnet gelungen. Momentan habe ich vor allem das Portal:Frankreich unter meinen Fittichen, d.h. laufende Aktualisierungen und Verbesserungen. Wenn ihr da ab und zu mal vorbeischaut würde es mich freuen. Soweit es mir aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit (Herr Kollege :-) ) möglich ist, schaue ich bei verschiedenen Artikeln was so zu machen ist. Brunosimonsara, ich möchte Dir zum Artikel zur Notre-Dame de Dijon gratulieren. Ich werd nach meinem Urlaub mal nachsehen, was ich so ergänzen kann. Hab vor Jahren zur Matura über historische Bauwerke in Dijon eine Arbeit geschrieben. Mal schauen - Quellen und Fotos ausheben. Liebe Grüße euch beiden aus Oberösterreich. Patrick, «Disk» «V» 17:46, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Bruno, da hat sich ja noch eine frankophile Seele hinzugesellt. Hallo auch Patrick. Auf ihn bin ich schon mehrfach gestoßen. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass unsere Seelenverwandschaft sich auch auf meine fehlenden französischen Sprachkenntnisse erstreckt. Genau wie bei Euch, hat damals meine Frau mit recht passablen französischen Schulkenntnissen unserer Familie (mit 2 Söhnen) aushelfen können. Ich bin also auch ein "sprachloser Idiot", würde mich aber gerne in der Landessprache unterhalten können. Für die Begriffe des täglichen Bedarfs (z.B. Straßenverkehr, Einkauf, Campingplatzankunft)reicht es aber, durch die über 25-jährige Erfahrung. Bei französischen Texten aus dem Internet behelfe ich mir weitgehend mit dem (kostenlosen) Übersetzungsautomaten, der aber viel Kauderwelsch liefert und noch aufwändiger Hilfe bedarf. Ich bin schon einige Male auf "Wikisource" gestoßen, mit sehr reichen Kenntnissen.
- Meine von Dir entdeckte "professionelle Kenntnis" stammt zum Teil aus meinem ehemaligen Beruf als Architekt (heute im Ruhestand). Vieles habe ich aber seit der Beschäftigung mit den historischen Bauwerken in Wikipedia hinzugelernt und vertieft.
- Dein Artikel "Notre-Dame de Dijon" war mir in Deiner Artikelliste schonaufgefallen. Der läßt sich sicher noch etwas erweitern. Ich möcht dabei aber Patrck nicht ins Gehege kommen. Manchmal ist mir das auch schon aufgefallen, dass es zu bedeutenden Bauwerken oder Städten noch keine oder ergänzungsbedürftige Artikel gibt. z.B. war das so bei La Rochelle, oder bei der Abbaye aux Dames Saintes (Abteikirche) u.a.
- Was Burgund angeht, bin ich aber einmal gespannt, mit welchen Tipps Du mir aufwarten kannst.
- Herzliche Grüße, auch an Patrick, Jochen.Jochen Jahnke 18:46, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Jochen, hast du mein PS oben gelesen betreffend Fenioux (Charente-Maritime)? : "Was sagt eigentlich Oma dazu (Wikipedia:Oma-Test)? Und ich vermisse einen Hinweis auf den fast rührenden, winzigen, aber liebevoll angelegten Besucherparkplatz."
- An Tipps soll es nicht fehlen: Sacré-Coeur (Paray-le-Monial), Montceaux, Sainte-Trinité (Anzy-le-Duc), Saint-Hilaire (Semur-en-Brionnais), Saint-Julien-de-Jonzy, Abtei Saint-Fortunat (da fehlt schon mal im Lemma das "Charlieu" in Klammer), die liegen alle hintereinander aufgereiht, wenn auch ein bisschen entlegen die Gegend. Und der (sensationelle) gotische Chor von St-Thibault-en-Auxois findet sich nicht einmal im französischen Wikipedia (oder ich bin zu blöd zum Suchen)- da müsste man mit senkrechtem Panorama arbeiten, denke ich (Hugin). Für den Anfang mal ... herzlichen Gruß! --Brunosimonsara 19:47, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Bruno, Dein PS hatte ich zuallererst erledigt., Danke dafür. In Sachen "Oma", versuche ich stets die Fachausdrücke weitestgehen zu verlinken. Ich habe manchmal ein lange Leitung, so auch beim "Besucherparkplatz".Ich stehe drauf.
- Deine Tipps sind alle erste Sahne,die meisten aus dem Brionnais. Alle habe ich mindesten einmal besichtigt und fotografiert (fast alle noch analog), bei den meisten war ich schon zwei mal. St.-Thibault-en-Auxois habe ich im vergangenen Sommer noch einmal gesehen. Mir fällt gerade in Burgund eine besondere Sehenswürdigkeit ein, von der ich zum ersten Mal im Fernsehprogramm etwas gehört habe, und zwar heißt sie im Michelin-Atlas 1:200 : "Chantiers médieval de Guedelon" (Zwischen Auxerre und Cosne-Cours-Loire). Dabei handelt es sich um eine mittelalterliche Baustelle einer Burg, an der über 25 Jahre hinweg gebaut wird, mit den Methoden, Werkzeugen, Hebezeugen, und sonstigen Mitteln des Mittelalters. Die Bauleute wohnen wie damals stilecht in einem extra dafür erbauten Dorf. Das ist was ganz besonderes! Man taucht selber ein, in das mittelalterliche Bauen und Wohnen. Kann man gut auf dem Weg nach West- oder Südwestfrankreich unterbringen. Herzliche Grüße Jochen.Jochen Jahnke 20:29, 6. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag zu vor: Besucherparkplatz: ist sicher eins der letzten Details, das ich noch vergessen habe? Herzlichen Gruß Jochen.Jochen Jahnke 09:54, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Bruno, das mit dem Besucherparkplatz hattes Du ernsthaft gemeint. Ich hatte zuletzt angenommen, dass Du damit meine überaus detaillierten Beschreibungen auf's Korn nehmen wolltest. Ich habe auch jetzt erst verstanden, dass Du schon einmal in Fenioux gewesen bist. Der Besucherparkplatz, den Du wahrscheinlich meinst, gibt es auf der Nordseite der Kirche. Er dient aber vor allem für das dort liegende kommunale Gebäude, und seine Gäste. Da es im ganzen Ort viel Blumenschmuck gibt, wäre der Schmuck des Parkplatzes aber kaum wert, ihn herauszustellen.
- Die Angelegenheit mit dem Artikel "Fenioux (Charente-Maritime)" hat eigentlich ein anderer Benutzer zu vertreten, der am 18. Apri 2008 diesen Artikel aus meinem ehemaligen Gesamtartikel herausgelöst und verschoben hat.Ich habe aber Deinen Vorschlag eingebaut.