Benutzer Diskussion:Buchsucher/Archiv/2008
Tagesspiegel
Lieber Buchsucher, der Begriff „Sonnabend“ wird vom Tagesspiegel selber verwendet und ist in Norddeutschland allgemein gebräuchlich. Es wäre schön, wenn das auch von süddeutscher Seite anerkannt würde. Bitte unterlass daher in Zukunft derart unnötige Revertierungen. -- Patroklos 21:55, 31. Mär. 2008 (CEST)
- Dann frage mal unter tagesspiegel.de die Suchbegriffe Samstag und Sonnabend ab: "Für "samstag" sind es 15020 Nennungen, für Sonnabend sind es 13384 - und dann lese mal das Lemma zu "Samstag", dort wirst du etwas von "Tendenzen" erfahren und könntest zudem die Bevölkerungszahlen der entsprechenden deutschen Regionen zusammenzählen, die das eine oder andere oder beides nutzen. Also geht die Bitte um Unterlassung diesbezüglicher Änderung wieder an dich zurück ... ;-) --Buchsucher 23:04, 1. Apr. 2008 (CEST)
Gesichtete Artikel
Ich habe gesehen, dass Du eine Änderung an einer bereits gesichteten Version durchgeführt hast, selbst aber Deine Änderung danach nicht als gesichtet markiert hast. Wahrscheinlich liegt das daran, dass du es nicht konntest, da Du dir die Editberechtigung noch nicht geholt hast. Diese bekommst Du hier. Wenn Du allerdings auf die letzte gesichtete Version zurückstellst, dann wird dann automatisch auch deine Aktion als gesichtet markiert, das gilt auch, wenn Du einen Folgeedit auf eine bereits gesichtete Version machst. Ziemlich gut durchdacht, denke ich. Aber immer unter der Voraussetzung, Du hast die Sichtungsberechtigung
Wenn nämlich eine IP oder auch ein angemeldeter Benutzer gerade mal Wikipedia konsultiert, und nun gerade den von Dir geänderten Artikel sehen will (der ja eine Verbesserung ist, wie ich annehme), dann sieht man Deine Änderung gar nicht, sondern nur die letzte als gesichtet markierte Version. Und das ist ja sicher nicht das, was Du mit Deiner Änderung erreichen wolltest.
Außerdem werden alle Änderungen an gesichteten Artikeln hier aufgelistet, auch Änderungen von Leuten, denen man gegenüber grundsätzlich das Vertrauen hat/haben kann. Wenn nun dieser Artikel dort aufgelistet ist, muss nun ein anderer User mit Sichtberechtigung hergehen, die Änderung überprüfen und danach ihn als gesichtet markieren. Das ist unnötiger Aufwand.
--Hubertl 09:05, 11. Mai 2008 (CEST)
- Sorry, aber ich verstehe kein einziges Wort!
- Auf welche "gesichtete" Seite beziehst du dich? Und wohin hätte der hier-Link hinführen sollen?
- Aber vielleicht meinst du ja auch bloß, dass ich mich um eine allgemeine Stimmberechtigung kümmern sollte?!? --Buchsucher 13:55, 11. Mai 2008 (CEST)
- Jetzt habe ich erst die Tragweite deines Hinweises verstanden - danke dafür! Inzwischen habe ich mich ebenfalls als Sichter angemeldet ... --Buchsucher 01:52, 12. Mai 2008 (CEST)
Ralph Giordano
Ahoi Buchsucher, es hindert Dich niemand daran, weitere bibliographische Daten zu ergänzen. Grüße -- sambalolec 10:36, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Es geht hier nicht nur um die werbeträchtigen Verlagsangaben, sondern auch um die nun lediglich in einem Fall entklammerte Jahreszahl - die Anpassung aller anderen Jahreszahlen wäre dann m.E. von dem "Veränderer", also von dir zu leisten. Bin nun gespannt, wie überzeugt du von deiner "Neugestaltung" bist ... ;-) --Buchsucher 13:18, 18. Jun. 2008 (CEST)
Literaturhinweis zu dem Thema Hexenverfolgung
Einen schönen guten Tag, ich bin absolut neu hier und hoffe dass ich mich einigermassen korrekt verhalte. Ich möchte zu dem Thema Hexenverfolgung auf das Buch "Tolernaz und Gewalt,das Christentum zwischen Bibel und Schwert" von Arnold Angenendt hinweisen, der sich in diesem Buch ausführlich mit dem Thema beschäftigt hat und viele Quellen zusammen getragen hat. Ich habe diesen Literaturhinweis vermisst und möchte darauf hinweisen. Bernhard Froitzheim Bernhard@Froitzheim-da.de --82.50.132.48 09:43, 30. Jul. 2008 (CEST)
- Sorry, dass ich erst jetzt zum Antworten komme - ich bin in dem Thema nicht so drin, als dass ich mir da ein Urteil über die Relevanz deines Vorschlages erlauben kann. Wenn du dir sehr unsicher bist, stelle am besten genau diese Anfrage direkt auf der Diskussionsseite zum Artikel. Ansonsten trage ihn einfach gleich in die Literaturliste mit den entsprechenden bibliograpischen Angaben ein und warte die Reaktion der anderen ab. Gruß -Buchsucher 00:39, 12. Aug. 2008 (CEST)
Hallo Buchsucher, Respekt für Deine Courage. Danke. Gruß --Hedwig Storch 20:03, 24. Sep. 2008 (CEST)
- Courage? Angesichts unsigniertem und unangemeldeten Pubertistengewäschs?
- Dazu heißt es in einem Bilderbuch mit Piggeldy: Nichts leichter als das ... ;-)
- Aber dennoch danke für die Zustimmung. Gruß --Buchsucher 00:16, 25. Sep. 2008 (CEST)
Karger
Hi. Die Wikipedia hat Artikel zu mehreren tausend Sendungen/Serien/Filmen. Würde man zu jeder/m die Haupt- und Nebencharaktere auf Begriffsklärungen auflisten, hätten wir dort mehr fiktive als reale Personen stehen. Deshalb verzichtet man darauf. Ausnahmen gibts nur in sehr seltenen Fällen (Mickey Mouse etc). Denke, das ist verständlich. Grüße Aktionsheld Disk. 16:17, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Naja, aber Charaktere mit diesem Namen gibt es m.W. eben nur einmal. Zudem ist der Name ja auch insgesamt nun nicht so häufig in der WP vertreten. Ich würde das also in diesem Fall nicht so bierernst sehen wollen und bitte dich deshalb, das vorerst so stehen zu lassen. --Buchsucher 16:32, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Sorry, aber da muss man konsequent sein. Sonst definiert sich jeder nach Belieben eigene Ausnahmen. Aktionsheld Disk. 18:10, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Das ist mal wieder so ein Anti-WP-Moment. Aber geschenkt ... --Buchsucher 18:58, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Sorry, aber da muss man konsequent sein. Sonst definiert sich jeder nach Belieben eigene Ausnahmen. Aktionsheld Disk. 18:10, 2. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Buchsucher, Bitte lass den Schnelllöschantrag aus der Diskussionsseite draußen, Diskussionen werden nur bei absolutem Unfug gelöscht, eine berechtigte Kritik an einem Artikel fällt nicht darunter. Grüße --Complex 15:55, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Dieser nicht signierte Eintrag stand schon monatelang vorher unsigniert drin - er ist Unfug, weil der IPler ja stattdessen den Text gleich selbst verbessern kann anstatt hier Aufträge zu vergeben. Ich will deshalb keinen edit-war, aber dafür, dass du als Mentor zeichnest, finde ich dein voreiliges Entfernen meines SLA ganz schön selbstherrlich. --Buchsucher 16:02, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Ich zeichne hier vor allem als Administrator, der einen nach den Löschregeln unzulässigen Schnelllöschantrag entscheidet, was daran selbstherrlich sein sollte, erschließt sich mir nicht. Diskussionsseiten sind ausdrücklich für Kritik, Anmerkungen und Verbesserungshinweise zum Artikel da, solch herablassende Kommentare halte ich für etwas deplatziert. --Complex 16:10, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Tja, da kannst du mal sehen, wie unterschiedlich die Interpretationen zu einem Vorgang sein können - "herablassend" finde ich lediglich die von dir geschützte "Kritik" ... --Buchsucher 16:17, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Du bist also der Meinung, dass Artikelkritik (ob zutreffend oder nicht) nicht in einem offenen Projekt erwünscht ist? --Complex 16:21, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Natürlich ist Kritik erwünscht und notwendig. Aber es kommt mir dabei auf das "Wie" an. Sollte, wie ich vermute, der IPler identisch sein, mit demjenigen, dessen "Kritik" zuvor per SLA bereits einmal gelöscht wurde, hätte er/sie zwischenzeitlich konkretere Vorschläge machen oder direkt in den Artikel eingreifen können. So aber klingt das, als würde einer Noten verteilen, ohne sich die Hände schmutzig machen zu wollen. Aber ich gestehe zu, dass man das auch einfach ignorieren oder eben, wie von mir getan, entsprechend beantworten kann. Mich reizte hier einfach der Wiederholungsfall ... ;-) --Buchsucher 16:30, 5. Okt. 2008 (CEST)
- "Aber es kommt mir dabei auf das "Wie" an" - indem Du Kritik per SLA löschen lässt? Na dann... --Complex 16:35, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Natürlich ist Kritik erwünscht und notwendig. Aber es kommt mir dabei auf das "Wie" an. Sollte, wie ich vermute, der IPler identisch sein, mit demjenigen, dessen "Kritik" zuvor per SLA bereits einmal gelöscht wurde, hätte er/sie zwischenzeitlich konkretere Vorschläge machen oder direkt in den Artikel eingreifen können. So aber klingt das, als würde einer Noten verteilen, ohne sich die Hände schmutzig machen zu wollen. Aber ich gestehe zu, dass man das auch einfach ignorieren oder eben, wie von mir getan, entsprechend beantworten kann. Mich reizte hier einfach der Wiederholungsfall ... ;-) --Buchsucher 16:30, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Wir könnten dieses Aneinandervorbeischreiben nun so ad infinitum weiterspielen - wir können es aber auch lassen, hm? --Buchsucher 16:37, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Gern, führt offenbar eh zu nichts. --Complex 16:39, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Wir könnten dieses Aneinandervorbeischreiben nun so ad infinitum weiterspielen - wir können es aber auch lassen, hm? --Buchsucher 16:37, 5. Okt. 2008 (CEST)
Der Artikel Bairische Dialektliteratur ist noch eine Baustelle, insofern freue ich mich wenn andere Benutzer daran mitarbeiten. Mir ist allerdings nicht klar, was an der vorherigen Version "eine sinnlogische Anpassung" gebraucht hätte und was "unbelegt" war?
Wenn etwas mißverständlich formuliert war, kann man ja noch daran arbeiten, aber einfach Information rauslöschen finde ich nicht sehr hilfreich. --El bes 10:27, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Das war auch nicht so gemeint - im Gegenteil.
- "Unbelegt" waren deine z.T. von mir durchaus geteilten Wertungen über "oft idyllisierende" Heimatdichter. Hier bräuchte es m.E. Referenzen anerkannter Quellen, die das unterstreichen - wenn es denn für das eigentliche Lemma wirklich von Bedeutung ist. "Abgrenzung" meint hier ja, so wie ich es verstanden habe, vor allem eine Abgrenzung von Nicht-Nutzern des Dialekts, oder?
- "Sinnlogische Anpassung" - da waren einige deiner getroffenen Aussagen m.E. vorher etwas konfus: "Weiters sind bei vielen Autoren besonders des 19. und frühen 20. Jahrhunderts nur einige wenige Werke tatsächlich im Dialekt geschrieben, etwa bei den Dramatikern oft nur Teile der Dialoge, während das Theaterstück insgesamt auf Standarddeutsch verfasst wurde. So gibt es etwa von Ludwig Thoma und Peter Rosegger nur ganz wenige Texte, die durchgehend im Dialekt verfasst sind."
- Was wolltest du damit dokumentieren? Dass früher die wenigsten Dialekt geschrieben haben? Tun das heute etwa mehr? Zählen die von dir aufgeführten Dramatiker zu jenen, die immerhin oder nur Dialogteile in ihren Stücken einsetzen? Und sind Ludwig Thoma und Peter Rossegger aufgelistet, weil sie immerhin einige Dialekttexte verfasst haben oder müssten sie noch nachträglich laut einer hier zu treffenden Abgrenzung entfernt werden? (Die Zeitangaben zu den genannten Autoren erschließen sich ja zudem dankenswerterweise schon den einzelnen Rubrik-Epochen.)
- Es war also meinerseits nicht mehr als der Versuch, hier etwas lexikalische Klarheit reinzubringen und der Rubrik-Überschrift gerecht zu werden - und nicht etwa einfach "Informationen rauszulöschen" oder gar deine Vorarbeit zu diskreditieren. Ich finde es sogar ganz spannend, was du da angezettelt hast. Gruß --Buchsucher 13:31, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Es wird oft in der Wahrnehung kein Unterschied gemacht zwischen Heimatdichtern und Mundart- und Dialektautoren. Wenn die Leute an Dialektliteratur denken, fallen ihnen Namen wie Waggerl, Thoma und Rosegger ein, obwohl die nur ganz am Rand dazu gezählt werden können. Das wollte ich damit ausdrücken. Vom Waggerl gibt es meines Wissens gar keinen Dialekttext und von Adalbert Stifter auch nicht. Beim Rosegger und beim Thoma gibt es zu mindest ein paar wenige, obwohl sicher 90% ihrer Werke auf Hochdeutsch/Standarddeutsch sind. Und dass die Heimatdichter des 19. und frühen 20. Jahrhunderts oft idyllisierend geschrieben haben, das ist in der Literaturwissenschaft unbestrittene Tatsache. Wenn ich kurz google kann ich 100 Quellen dafür finden. Klick einfach auf die Wikipedia-Artikel zu den angesprochenen Autoren, da steht es auch drinnen. Ich gebe aber zu, dass ich vielleicht etwas voreilig bin, wenn ich das als allgemein bekannt voraussetze, weil ich etwa vor zwei Wochen gerade bei einer Podiumsdiskussion des Vereins der Österreichischen DialektautorInnen (ÖDA) zu diesem Thema war. Offensichtlich muss man das genauer dokumentieren. --El bes 16:19, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Genau - insbesondere in der WP darf man nichts voraussetzen ... ;-)
- Aber es zwingt einen halt auch, genau zwischen Kommentierung und Faktendarstellung zu unterscheiden. So habe ich die genannten Autoren ja auch gar nicht ignoriert und auf das Lemma bezogen ihre Nichteintragung begründet. Ich bearbeite in diesem Sinne auch gerade den ersten Absatz - schau doch mal, ob ich da dann vielleicht wieder zu "straff" vorgegangen bin, oder ob das, was ich ergänzt habe, so richtig ist und ggf. ebenfalls noch irgendwie referenziert werden kann. --Buchsucher 16:24, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Eindeutig zu straff. Von einem linguistischen Exkurs in diesem Artikel halt ich gar nichts, das kann man eh im entsprechenden Artikel Bairische Dialekte nachlesen, der übrigens genau wegen dieser Zerpflückung ein elends langer Kraut- und Rübenartikel ist. Noch dazu ist deine Definition falsch, weil unter diese Kriterien fallen die alemannischen Dialekttexte genau so. Trotzdem kann man einen allemannischen Text von einem bairischen, egal ob aus Südtirol oder der Oberpfalz, auf einen Blick an ganz anderen Merkmalen unterscheiden. --El bes 16:39, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Verstehe ich nicht ganz. 1. Werden die allemanischen Dialekte ja in dem "siehe auch" indirekt verhandelt. 2. Geht es hier ja ausschließlich um die Bairischen Dialekte, oder? Ich sage nicht, dass diese zwei genannten Merkmale nicht auch für andere gelten könnten, sondern lediglich, dass sie (auch) im Bairschen auszumachen sind, wo sonst kein Regelwerk gilt. Vielleicht siehst du das jetzt komplizierter als es ist.
- Aber ok, ich halte mich künftig jetzt wohl besser von dem Lemma fern. Du kannst also gern das Ganze wieder zurücksetzen und Änderungen nach deinem Gusto vornehmen. --Buchsucher 17:17, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Nein, nein, ich will dich nicht vertreiben. Nur finde ich, es ist besser vorher diskutieren und nach einem Konsens dann ändern. Und ich verstehe einfach nicht, wieso man sofort wieder mit Regelwerk anfangen muss. Wenn es ein Ding auf der Welt gibt, das keine Regeln hat, dann existiert es in den Augen vieler komischerweise gar nicht. Hier sollte einfach eine Definition stehen, was bairische Dialektliteratur ist und nicht was Bairisch ist. --El bes 17:35, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Frage: Wo steht was von "siehe auch" und den Alemannen. Bei dem Punkt weiß ich nicht was du meinst. --El bes 18:38, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Eindeutig zu straff. Von einem linguistischen Exkurs in diesem Artikel halt ich gar nichts, das kann man eh im entsprechenden Artikel Bairische Dialekte nachlesen, der übrigens genau wegen dieser Zerpflückung ein elends langer Kraut- und Rübenartikel ist. Noch dazu ist deine Definition falsch, weil unter diese Kriterien fallen die alemannischen Dialekttexte genau so. Trotzdem kann man einen allemannischen Text von einem bairischen, egal ob aus Südtirol oder der Oberpfalz, auf einen Blick an ganz anderen Merkmalen unterscheiden. --El bes 16:39, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Es wird oft in der Wahrnehung kein Unterschied gemacht zwischen Heimatdichtern und Mundart- und Dialektautoren. Wenn die Leute an Dialektliteratur denken, fallen ihnen Namen wie Waggerl, Thoma und Rosegger ein, obwohl die nur ganz am Rand dazu gezählt werden können. Das wollte ich damit ausdrücken. Vom Waggerl gibt es meines Wissens gar keinen Dialekttext und von Adalbert Stifter auch nicht. Beim Rosegger und beim Thoma gibt es zu mindest ein paar wenige, obwohl sicher 90% ihrer Werke auf Hochdeutsch/Standarddeutsch sind. Und dass die Heimatdichter des 19. und frühen 20. Jahrhunderts oft idyllisierend geschrieben haben, das ist in der Literaturwissenschaft unbestrittene Tatsache. Wenn ich kurz google kann ich 100 Quellen dafür finden. Klick einfach auf die Wikipedia-Artikel zu den angesprochenen Autoren, da steht es auch drinnen. Ich gebe aber zu, dass ich vielleicht etwas voreilig bin, wenn ich das als allgemein bekannt voraussetze, weil ich etwa vor zwei Wochen gerade bei einer Podiumsdiskussion des Vereins der Österreichischen DialektautorInnen (ÖDA) zu diesem Thema war. Offensichtlich muss man das genauer dokumentieren. --El bes 16:19, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Naja, das ist wohl insgesamt eine Definitionsfrage, denn auch du scheinst ja einem inneren Regelwerk zu folgen - egal ob das nun anarchisch oder sonstwie bezeichnet daherkommt ...;-)
- Mir ging es einfach um Verständlichkeit. Und die bisher getroffenen Einlassungen in den Absätzen oben und unten fand ich, halten zu Gnaden, nicht sehr klar und deutlich auf die Überschrift des Lemmas bezogen. Die Stilfragen z.B. werden ja gewiss woanders erörtert und haben m.E. hier eben nichts weiter verloren, da ja, so wie ich das verstanden habe, das einzige Ausschlusskriterium das Nicht-Schreiben im Dialekt ist, oder? Und das hieße, dass ein Adalbert Stifter oder Luis Trenker, wenn sie denn bairisch geschrieben hätten, hier auch aufgelistet würden, oder? Und unter ähnlichen Gesichtspunkten einer Vermeidung des Doppeltgemoppelten bin ich den oberen Absatz angegangen. Ich wollte ebenfalls nicht das Bairische sondern eben lediglich die Bairische Dialektliteratur in aller Kürze kennzeichnen. Und da gehört aber nun m.E. schon auch der Hinweis dazu hinein, dass sie keinem Regelwerk folgt und warum das so ist.
- Das mit den Allemannen meinte ich implizit, also das in dem verwiesenem Lemma eben auch das Allemannische erörtert wird. Aber das kannst du natürlich noch entsprechend ergänzen, wenn's da reingehört. Aber allemannisch ist doch nicht bairisch, oder? --Buchsucher 18:43, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Nein Alemannisch (auch Westoberdeutsch) ist natürlich nicht Bairisch (auch Ostoberdeutsch), sondern die westliche Nachbardialektfamilie, vom Elsass, Baden-Württemberg bis Schwaben und die Schweiz. Sind aber sprachlich die nächsten Verwandten der Baiern. --El bes 19:45, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Tja, dann sind ja alle Klarheiten beseitigt, oder ... ;-) --Buchsucher 01:12, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Nein Alemannisch (auch Westoberdeutsch) ist natürlich nicht Bairisch (auch Ostoberdeutsch), sondern die westliche Nachbardialektfamilie, vom Elsass, Baden-Württemberg bis Schwaben und die Schweiz. Sind aber sprachlich die nächsten Verwandten der Baiern. --El bes 19:45, 10. Okt. 2008 (CEST)
Diskussion Bianka Minte-König
Hallo Buchsucher, ich habe mich mal an die von Dir begonnene Diskussion drangehängt. -- SpiltMilk 11:49, 22. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Buchsucher, danke für das Kompliment! Gemeinsam werden wir aus dem Beitrag schon noch etwas Ordentliches herausschälen... --Reni Tenz 08:11, 31. Okt. 2008 (CET)
- Nichts zu danken - derzeit sehe ich von meiner Seite gar keine großen Notwendigkeiten zur Verbesserung mehr. Höchstens das mit den Verbänden gehört eigentlich nicht zu "Werdegängen" und ist nun schon arg gekürzt. So weiß ich z.B. nicht, ob die anderen nicht näher ausgeführten Schriftstellerverbände tatsächlich ebenfalls Rechtsschutz anbieten. Aber das könnte ggf. auch summarisch unter Autor abgehandelt und dann bei Schriftsteller mit einem "Siehe auch:" weggekürzt werden ... --Buchsucher 15:00, 31. Okt. 2008 (CET)
- Hallo Buchsucher, ich bin noch auf der Suche nach ein paar Quellen - die im Beitrag genannten Befindlichkeiten mancher Schriftsteller hätte ich gern belegt. Wenn ich noch etwas finde, baue ich's ein. Aber jetzt erstmal schönes Wochenende! --Reni Tenz 13:29, 1. Nov. 2008 (CET)
- Yep! Dir auch ... --Buchsucher 15:30, 1. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Buchsucher, ich bin noch auf der Suche nach ein paar Quellen - die im Beitrag genannten Befindlichkeiten mancher Schriftsteller hätte ich gern belegt. Wenn ich noch etwas finde, baue ich's ein. Aber jetzt erstmal schönes Wochenende! --Reni Tenz 13:29, 1. Nov. 2008 (CET)
Rezension
Hallo Buchsucher. Diese Änderung kann so nicht stehenbleiben, das ist Theoriefindung. Es wird ein Zusammenhang hergestellt, der zwar zutreffen mag, aber durch nichts belegt ist. Gruß, Stefan64 16:05, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde eher sagen, das beruht auf bereits zum Allgemeingut gehörender empirische Beobachtung und Schlussfolgerung ... ;-)
- Tatsächlich dürfte H.P. genau diesen Trend noch einmal zugespitzt haben, aber im strengen Sinne belegen, kann ich dies tatsächlich nicht - andererseits halte ich diesen Umstand für die Rezeption von Rezensionen durchaus bemerkenswert. Hast du vielleicht, abgesehen von der Streichung, andere Formulierungsvorschläge parat? Gruß --Buchsucher 16:51, 13. Nov. 2008 (CET)
- Einen Formulierungsvorschlag könnte ich nur dann machen, wenn ich sicher wäre, Deine Ausführungen wirklich vollständig verstanden zu haben ;-) Gruß, Stefan64 19:28, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich nehme das jetzt mal als Aufforderung zur Erläuterung nachfolgenden Absatzes:
- Gemeint sind Leser- bzw. Kundenmeinungen, die in hierfür extra begründeten Internetportalen ein immer breiteres Forum finden. Was oft genug der Form, dem Inhalt und der kontextuellen Vergleichbarkeit nach kaum noch als Rezension durchgehen kann, bezieht in diesen Foren seinen Vorteil aus der schieren Anzahl an Meinungen zu einem Werk. Dies kommt auch der Konzentration des Buchmarktes entgegen, dem immer weniger an einer breiten Fächerung des Sortiments als vielmehr an der Durchsetzung von einzelnen Megabestsellern gelegen ist, die umfangreiches Merchandising und Verkaufszahlen in Millionenhöhe versprechen.
- Ich würde das auf die Formel bringen: Je fokussierter der Mainstream ist, d.h. je weniger Titel für den gesamten Umsatz zu sorgen vermögen, umso weniger professionelle Rezeption bzw. Rezensionen sind wiederum aus Sicht der Verlage zur Verkaufsförderung nötig. Die "Lesermeinungen", die ja zugleich "Kundenmeinungen" sind, schieben rein durch ihre schiere Masse solche Titel als "Fanposting" nach vorne und zwingen damit auch die professionelle Kritik, auf sie zu reagieren und damit solchen Titeln einen weiteren Thrill zu geben. Fazit: Für ein Mehr an Titeln ist immer weniger Platz - weder in den Verlagen noch in der professionellen Rezeption.
- Oder so ähnlich ... ;-) Gruß --Buchsucher 19:53, 13. Nov. 2008 (CET)
- Das mag für die Megaseller richtig sein, aber der Buchmarkt besteht ja nicht nur aus diesen. Solche Einzelfälle zu extrapolieren ist recht gewagt, da müssten schon belegte Zahlen her. Gruß, Stefan64 22:39, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab's jetzt wieder revertiert - nicht nur, weil ich es nicht belegen kann, sondern weil es für den Absatz eigentlich doch nicht zwingend ist. Danke jedenfalls für den kurzen augenöffnenden Diskurs. Gruß --Buchsucher 01:27, 14. Nov. 2008 (CET)
- Das mag für die Megaseller richtig sein, aber der Buchmarkt besteht ja nicht nur aus diesen. Solche Einzelfälle zu extrapolieren ist recht gewagt, da müssten schon belegte Zahlen her. Gruß, Stefan64 22:39, 13. Nov. 2008 (CET)
- Einen Formulierungsvorschlag könnte ich nur dann machen, wenn ich sicher wäre, Deine Ausführungen wirklich vollständig verstanden zu haben ;-) Gruß, Stefan64 19:28, 13. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht magst du da etwas zu sagen.--Goiken 21:27, 18. Dez. 2008 (CET)
- Nachdem ihr bereits ohne jede Aussprache und einem auch nur halbwegs sachgerechten Ansehen meiner Arbeiten in der WP insgesamt und hinsichtlich besagter, ja seinerzeit in Absprache mit dem Literaturportal derart kenntlich gemachten Einzelnachweisen Fakten auf Grundlage von Vorurteilen und Behauptungen geschaffen habt, wäre das für mich bestenfalls ein Nullsummenspiel - außerdem gilt diese "Diskussion" ja bei euch bereits als abgeschlossen. Allein der Vorgang, dass H-stt nicht erst, wie von mir ausdrücklich erbeten und erwünscht, mit mir das Gespräch wegen des Auslösers dieser Löschlawine gesucht hat, spricht für sich bzw. die Aussichtslosigkeit eines solchen Unterfangens - noch dazu, wo mir als Sahnehäubchen dann noch eine bislang allein schon als Begriff unbekannte "Diskussionsresistenz" und die Gleichsetzung mit einem Autoren unterstellt wird. Da gebe ich mich geschlagen und ziehe mich nun endgültig sprachlos gemacht aus der WP zurück. --Buchsucher 01:00, 19. Dez. 2008 (CET)
Differenzen Einordnung Kriß u.a.
Hallo Buchsucher, hab das ganze jetzt zum Vermittlungsausschuss gebracht (Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem Kategorie Kriß u.a.). --Nixx 00:29, 27. Dez. 2008 (CET)
Deine Löschung meines Beitrags zu den Differenzen Einordnung Kriß u.a.
Hallo Buchsucher, ich finde es schon seltsam, dass Du meinen heutigen Hinweis, dass ich in obiger Sache, bei der Du ja auch mitdiskutiert hast, den Vermittlungsausschuss (Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem Kategorie Kriß u.a.) angerufen habe, ohne irgendeine Rückmeldung nach nur einer Stunde von Hand in Dein Diskussionsarchiv verschiebst. Bedeutet das, dass Du Dich von dem Thema verabschiedest?--Nixx 11:44, 27. Dez. 2008 (CET)