Benutzer Diskussion:Chire/Archiv/2010/Apr

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Dichtefunktion

Zwei Fragen zur Erweiterung des Einleitungstextes:

Mit einer unstetigen Dichtefunktion lassen sich auch diskrete Verteilungen (wie die eines Würfelergebnisses) sich so beschreiben, siehe Diskrete Gleichverteilung.

Ist das nicht etwas problematisch? Die unstetige Dichtefunktion müsste ja so aussehen:

$f(x)={\begin{cases}\infty &{\text{ wenn }}x=1,2,3,4,5,6\\0&{\text{ sonst}}\end{cases}}$

Alternativ können diskret erfasste aber eigentlich stetige Daten (Beispielsweise die Körpergröße in Zentimetern) auch als Häufigkeitsdichte repräsentiert werden. Die so erhaltene Dichtefunktion kann mit einem Kerndichteschätzer stetig gemacht werden, wenn dies gewünscht ist.

Sprichst du hier nicht eigentlich über die Schätzung der Wahrscheinlichkeitsdichte mittels einer Stichprobe?

Insgesamt würde ich den Text eher nach unten verschieben und nicht in die Einleitung. -- Sigbert 17:29, 10. Apr. 2010 (CEST)

Oops, ja, da war ich voreilig; der Artikel über die Diskrete Gleichverteilung hat mich da auf die falsche Fährte gebracht. Diskret funktioniert das nicht; unstetige Dichtefunktionen treten zwar auf, aber nicht im diskreten Fall. --Chire 15:33, 11. Apr. 2010 (CEST)