Benutzer Diskussion:Dishayloo/Aktion Tafelsilber

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Mo4jolo
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Schreiben hat mit Präzision zu tun und mit der Liebe zur Sprache. Mir ist kein Fall bekannt geworden, bei dem, wird dieser Vorgang von "Abläufen", "Regeln" oder "Zeitplänen" präzisiert, etwas Elegantes und Hochwertiges herausgekommen wäre. Selbst wenn das zuweilen, weil da irgendwo Regeln u. ä. zu finden sind, so scheinen mag, entpuppt sich die Exzellenz bei näherem Hinsehen nicht selten als Subversion aller Vorgaben. Qualität wird nie durch Regeln erreicht, sondern nur durch Neugier, Faszination und Hingabe; Kontemplation sagt man auch dazu, Aufmerksamkeit und Präsenz sind vielleicht einschlägiger. --Felistoria 00:24, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hmm, was ist mit dem Schreibwettbewerb? Auch dort gibt es Zeitpläne. Aber vielleicht sollte ich in der Beschreibung mehr auf Spass abzielen. Ich schau mir mal an, wie ich das umformulieren kann, danke für den Hinweis. -- Dishayloo + 09:29, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht wäre es sinvoll, sich speziell auch den abgewählten bzw. dazu in der Review stehenden Artikeln zuzuwenden? Da ist die Auswahl gross und auch die Entfernung meist nicht weit. Desweiteren wäre vielleicht ein fassbares Ziel, endlich mal die 2 Promille anzugehen. Denis Barthel 11:08, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Tatsächlich habe ich vor, mir persönlich den Artikel Maus (EDV) vorzunehmen, der vor einiger Zeit bei den Exzellenten gescheitert ist. Solche Kandidaten sind ganz klar gemeint mit dieser Aktion. Ich will aber auch Artikel einschliessen, die einfach bisher noch nicht vorgeschlagen wurden, aber auf ähnlichem Niveau sind. -- Dishayloo + 12:44, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Aktionen mit einem netten Namen besser laufen als mit eher trockenen Titeln (Wikipedia:Aktion Winterspeck). Konkret habe ich vor, in den naechsten Wochen mal einen artikelfreien Sonntag anzuregen, bei dem die Teilnehmen eben keine neuen Artikel anlegen, sondern sich um die Verbesserung des bestehenden kuemmern. Da koennte man Deine Idee gut integrieren. --P. Birken 14:10, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Finde ich gut mit dem Sonntag nur für Verbesserung von Artikeln statt neuanlegen. Was den Titel betrifft: Hast Du eine bessere Idee? Wir können die Aktion ja noch problemlos umbenennen, wir brauchen nur einen besseren Namen. -- Dishayloo + 14:14, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe die Aktion mal in 'Aktion Tafelsilber' umbenannt. Das sollte etwas griffiger klingen. -- Dishayloo + 19:42, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nette Idee, aber ich gebe zu bedenken: Artikel werden im allgemeinen nur dann Exzellent, wenn es einen Hauptautoren gibt. Nur wenn dieser Interesse an der Exzellenz eines Artikels hat, geht es voran. Es ist nämlich nicht so, daß man eben mal hingeht und ein paar kleine Lücken schließt. Wer nicht Hauptautor eines Artikels ist, muß trotzdem die volle Arbeit leisten. Er muß sich einlesen, muß schauen, was die früheren Autoren geschrieben haben, wo er herkommt, ob die Struktur stimmt, ob alles richtig gewertet ist. Das ist mitunter sogar mühsehliger als einen Artikel völlig neu zu schreiben. In den allerwenigsten Fällen ist es mit ein paar Ergänzungen getan. Ich kann mir schwerlich vorstellen, daß es viele Autoren gibt, die sich gute Artikel vornehmen um sie etwas besser zu machen, dafür aber die Arbeit investieren, mit der sie andere noch schlechte Artikel auf das gute Niveau bringen könnten. In meinen Augen ist hier der falsche Ansatz. Marcus Cyron Bücherbörse 14:33, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hmm, der Meinung bin ich nicht unbedingt. Sicher, muss man sich auch für die Verbesserung guter Artikel ordentlich anstrengen, in das Thema einlesen und Quellen zu Rate ziehen. Aber Wikipedia ist ein kollaboratives Projekt. Ich habe durchaus die Erfahrung gemacht, dass meine alleinige Arbeit nicht genügt, um eine Artikel in die Spitzenklasse zu katapultieren, aber in konstruktiver Zusammenarbeit ist dann mehr herausgekommen. Siehe dazu beispielsweise Luckenwalde. Sicher werden viele gute Artikel von einzelnen Hauptautoren geschrieben. Dennoch gibt es halt auch die Artikel, die in Zusammenarbeit von mehreren Autoren verfasst werden.
Naja, mehr als scheitern kann diese Aktion wahrscheinlich nicht. Falls Du Recht hast, werden wir das ja sehen: Dann wird hierbei nicht allzuviel herauskommen. Einen Versuch ist es allerdings wert, denke ich. -- Dishayloo + 14:44, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Kann sein, daß es in manchen Bereichen gut geht - in anderen, vor allem in Geisteswissenschaftlichen - ist das jedoch meist recht schwer. Klar sollen Hinweise kommen, Korrekture u.s.w. - aber ein Artikel in echter Zusammenarbeit produzieren, ist extrem schwer. Ich bin an 11 ausgezeichneten Artikeln beteiligt, davon 8x als reiner Hauptautor, einmal in Zusammenarbeit und zweimal habe ich spezielle Abschnitte beigesteuert. Manchmal geht es - aber wie schon geschrieben, nur in den seltendsten Fällen. Im Gegenteil, oftmals ist es sogar schlecht, wenn ein zweiter Hauptautor dazwischenfunkt. Denn ein guter Atikel braucht zuallererst eine vernünftige Struktur. Di kann im allgmeinen nur ein einzelner Hauptautor vorgeben, sonst wird es Stückwerk. Wenn ich nun einen Artikel eines anderen Hauptautoren überarbeite, muß ich - ich kann nur von meinen Erfahrungen reden - alles von Grund auf durcharbeiten, ich brauche mindstens dasselbe Wissen, wie der frühere Autor. Ich will das Projekt nicht verhindern oder so, nicht falsch verstehen. Ich gebe das nur zu bedenken. Marcus Cyron Bücherbörse 16:21, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Da die Exzellenzkandidatur 20 Tage dauert, wird der gesamte Februar zu dem Zweck eingeräumt, die Artikel für die Exzellenten Artikel kandidieren zu lassen. Wenn die Resonanz æhnlich wie beim Schreibwettbewerb ist, kønnen das gut 20, 30 oder mehr zusætzliche(!) Kandidaten auf einem Schlag sein. Ich bezweifle, dass wir genug Ressourcen haben, um diese "Masse" irgendwie vernuenftig auswerten zu kønnen. --Kantor Hæ? +/- 09:40, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es gab Zeiten, da gingen regelmäßig 30-40 Kandidaten über die Liste, da wurde geklagt, wenn es mal 50 waren. Der Schreibwettbewerb jetzt hat nicht mal zu ganz 40 Kandidaten kurzzeitig geführt. Zuwenig Resourcen zeichnen sich ja dann ab, wenn bei den Kandidaten zuwenig Stimmen eingehen, so dass keine Bewertung möglich ist. Das war aber gerade bei den Schreibwettbewerbskandidaten nicht der Fall. Obwohl die Liste voller war als sonst, haben die Schreibwettbewerbsartikel auch viele Voten erhalten. Die Kandidatenliste schien also nicht überfordert zu sein. Ich würde da also kein Problem sehen.
Eher umgekehrt: Es kandidieren derzeit viel zu wenig Artikel. Bedenke, wir wollen mal alle Artikel in der Wikipedia exzellent bekommen. Da benötigen wir durchaus etwas mehr Durchsatz. Bei der derzeitigen Menge an Kandidaten, entfernen wir uns derzeit sogar immer mehr von der 2-Promille-Marke. Daher auch diese Aktion: Ich möchte auch ein paar mehr Leute animieren, sich mit der Erstellung exzellenter Artikel zu beschäftigen.
Was konkret den Februar betrifft: Natürlich kann man seinen Artikel auch vorher in die Kandidatur geben. Ich habe das mal explizit erwähnt. So sollte sich das etwas mehr verteilen. Und so viel Resonanz wie beim Schreibwettbewerb ist sicherlich wünschenswert, erstmal aber müssen wir abwarten, ob es tatsächlich so viele werden. -- Dishayloo + 11:50, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Auch wenn ich nicht der Meinung angehöre, jeder Artikel kann exzellent werden (was ich aus deiner Aussage wir wollen mal alle Artikel in der Wikipedia exzellent bekommen entnehme), so finde ich diese Idee für durchaus interessant - quasi eine Überarbeitungsaktion auf gehobenen Niveau, auf dem viele Artikel für fertig befunden werden. Allerdings fürchte ich, dass es dabei häufig Reibereien mit den Artikelerstellern geben wird, da gerade Autoren besserer Artikel sich nicht gerne in ihren Artikel rumpfuschen lassen und bei Hilfe von bisher Unbeteiligten teils etwas eitel reagieren, da sie ihre Artikel für fertig und ausreichend ausgearbeitet halten.--Mo4jolo 06:33, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten