Benutzer Diskussion:Duesentrieb/Meinungsbild Wörterbuch

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Hallo Duesentrieb, dein Meinungsbildvorschlag ist IMHO etwas unübersichtlich und setzt auch nicht tief genug an. Gegen ein Meinungsbild habe ich natürlich nichts, ich würde aber mal so anfangen ... Grüße Hafenbar 00:18, 3. Jan 2005 (CET)


Einzelfallprüfung

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Es wird anerkannt, dass die Übergänge zwischen Wörterbüchern und Enzyklopädieeinträgen fließend sind. Es gibt (weiterhin) keine Ausschließungskriterien, die Frage, ob ein Lemma zu einem potentiellen Wikipedia Artikel werden kann, wird grundsätzlich den Fähigkeiten der Autoren überlassen. Die Diskussion, ob ein konkreter Artikel in die Wikipedia gehört, wird (weiterhin) auf den Löschkandidaten geführt. Selbstverständlich können diese Artikel auch in andere Wikimedia Projekte kopiert und dort verwendet werden.

Ausschließungskriterien

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Es wird vorausgesetzt, dass es Lemmata gibt, die per zu erstellender Definition nicht in die Wikipedia gehören.

  • Ausschließungskriterien A
    • pro
  • Ausschließungskriterien B
    • pro
  • Ausschließungskriterien C
    • pro




Mein Eindruck: Dem Duesentrieb sind die Relevanz-Diskussionen immer zu mühsam. Er hätte das alles gerne in einer mehr automatisierten Version. Nach Möglichkeit sollte einer eine Maschine entwickeln, in die man nur noch die Relevanz-Kriterien einfüttern muss, und dann nimmt einem das Gerät all die lästigen Einzelfall-Prüfungen ab.

Hafenbars Job besteht folglich darin, ihm immer und immer wieder zu erklären: "Nun komm mal ein bisschen zur Besinnung. So einfach, wie du das gerne hättest, laufen die Sachen nicht."

Wird es Hafenbar gelingen, Duesentrieb zur Besinnung zu bringen? Fortsetzung folgt. Demnächst in diesem Theater.

Hier noch ein Vorschlag: Sollte man tatsächlich (was nicht unbedingt zu erwarten ist) zu irgendwelchen Kriterien und Richtlinien finden, wie mit Redewendungen, Vornamen und so weiter verfahren werden sollte, dann kann man diese Richtlinien und Kriterien auch gleich den Leuten vom Wiktionary anbieten - die müssen schließlich auch bestimmen, wie sie mit Redewendungen, Namen, Gelegenheitsbildungen, Modewörtern und so weiter umgehen wollen. -- Kerbel 18:46, 3. Jan 2005 (CET)

Ich versuch mal deine Polemik zu überlesen und dir sachlich zu antworten: Also - es geht mir nicht darum das zu automatisieren, sondern darum, klarere Richtlinien (nicht starre Regeln) zu haben. Wir haben die Richtlinie "Wikipedia ist kein Wörterbuch" - nur wie diese zu verstehhen und anzuwenden ist, darüber herrscht unklarheit. z.B. wird als Argument für's Behalten oft angeführt, dass das Wort gebräuchlich sei - gerade das wäre nach "Wikipedia ist kein Wörterbuch" aber ein Argument gegen den Artikel.
Natürlich muss immer im Einzelfall diskutiert werden, das hier sind ja keine Schnelllöschkriterien. Also möchte ich ein Meinungsbild vorschlagen - dieses hier ist allerdings noch zu unübersichtlich.
Ich stimme dir übrigens zu, dass das mit den Leuten auf den Commons koordiniert werden sollte. Zunächst ist es aber mal wichtig, zu definieren, was in die Wikipedia gehört und was nicht. -- D. Dÿsentrieb 19:50, 3. Jan 2005 (CET)
Man redet aneinander vorbei. Ich hatte dir auf deine Benutzerseite einen Hinweis auf Benutzer:Kerbel/Wörterbuchartikel gesetzt. Das hast du dir aber offenbar nicht angeschaut. Ich habe dort dafür plädiert, aus "Wikipedia ist kein Wörterbuch" nicht eine große Sache machen zu wollen. Hier nun versuchst du von Neuem, aus diesem einen Satz tausend Nachfolgeweisheiten abzuleiten. Nein, das macht auf mich keinen sinnvollen Eindruck.
Ich verspreche mir auch nichts davon, wenn auf sehr abstrakte Weise bestimmt werden soll, "was in die Wikipedia gehört und was nicht". Für mich ist es vollkommen hinreichend, wenn ich mich mit den vielen Diskussionen beschäftige, die es zu einzelnen Artikeln gibt. Dabei habe ich die Möglichkeit, mein Urteilsvermögen zu schulen. Bedarf für übergeordnete Kriterien und Richtlinien stellt sich nicht ein - schon allein deswegen nicht, weil jede Situation wieder anders ist. Statt um die Frage "Ist dieses Lemma relevant?" balgen sich Kriterien-Huber ersatzweise um die Frage "Lässt sich hier Kriterium A oder Kriterium B anwenden?", "Ist dies ein Fall, auf den Kriterium B zu 50 Prozent oder zu 80 Prozent anwendbar ist?" und so weiter.
Ich habe übrigens nicht von Commons gesprochen sondern ausdrücklich vom Wiktionary. Es ist schon öfters erklärt worden: "Ein Wörterbuch bildet den gesamten Wortbestand einer Sprache ab." Sowas ist der Sache nicht angemessen. Selbstverständlich müssen die Ersteller von Wörterbüchern eine Auswahl treffen. Sie müssen bestimmen, wie sie mit Redewendungen, Namen, Gelegenheitsbildungen, Modewörtern und so weiter umgehen wollen. Ich glaube, dass Erkenntnisse, die man bei der Lemmaselektion im Wikipedia-Rahmen gewinnt, auf das Wiktionary übertragbar sein können. -- Kerbel 23:41, 3. Jan 2005 (CET)