Benutzer Diskussion:Elian/Wikipedia gehört Dir nicht

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Elian in Abschnitt No Communty?
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No Communty?

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Es gibt keine Community ;) Polentario Ruf! Mich! An! 18:50, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

There is no such thing as society.? ^^ --Björn 18:52, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wikipedia ist in dem Sinne ein sehr libertäres Projekt, der bekanntermaßen konservative Jimbo war immerhin weniger mit maggie als mit Rachel Marsden zusammen. Allmende#Der_Begriff_der_Allmende_im_.C3.BCbertragenen_Sinn wäre bei einem schweizerischen Ursprung der WP eher rausgekommen ;) Polentario Ruf! Mich! An! 19:05, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Auch Benutzer hinter IPs sind gleichberechtigter Teil der Community! ;) --188.105.246.194 18:56, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wer ist die Community? Was für rechte hat sie? Polentario Ruf! Mich! An! 19:05, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Du hast das Recht zu schreiben. Alles was Du schreibst, kann und wird gegen Dich verwendet werden. Du hast das Recht auf einen Admin. Wenn Du Dir keinen Admin leisten kannst, wird Dir einer von Wikimedia zur Verfügung gestellt werden. --Kero 19:50, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Och, hier gibt es nich nur Rechte, es gibt auch Linke. ^^ Spaß beiseite. „Die Community“ als solche ist mangels Rechtsfähigkeit ein rechtliches Nullum, dem überhaupt keine Rechte zustehen (können). Mangels Organen ist sie auch rein tatsächlich nicht handlungsfähig. Es handelt sich ja nicht einmal um einen genau definierten Personenkreis. Und weder Wikimedia noch der Diderotclub noch sonst irgendein Gebilde spricht hier für die Gesamtheit aller Benutzer. --Björn 22:41, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es eine Community, wir dürfen Sie uns nur nicht als Summe der wikipedianischen Staatsbürger vorstellen, die sich ein Parlament mit Regierung wählt und Meinungsbilder als Volksentscheide versteht. Immerhin müssen wir uns sie auch nicht als Summe der steuerzahlender wikipedianischer Staatsbürger vorstellen. Aber: Es gibt eine - zugegebenermaßen recht lose - Gemeinschaft, die aus verschiedenen teils nebeneinander herlebenden teils miteinander verwobenen Teilgemeinschaften besteht. Da gibt es - als loseste Form - die Gemeinschaft der Autoren, die schon dadurch zur Community wird, dass ihre Mitglieder interagieren und sich in ihrem Tun aufeinander beziehen (A editiert, B ändert dies ab, A sieht dies und ändert wieder oder lässt dieses sein - eventuell diskutieren sie dies auch auf der Diskussionsseite oder rennen auf Metaseiten um darüber zu berichten). Innerhalb dieser losesten Form der Gemeinschaft gibt es festere Formen: Einerseits innerhalb des Systems Wimedia-Software, in dem es Benutzer gibt, die erweiterte Rechte haben und beim Ausüben dieser Rechte untereinander und mit Angehörigen anderer Rechteinhabergruppen aber auch als Inhaber anderer Rechte - auch der Sichter wird als Autor und der Admin als Sichter oder Autor etc.pp. tätig - interagieren. Innerhalb des Systems gibt es weitere Teilgemeinschaften wie die Gemeinschaft der Mitarbeiter eines bestimmten Portals, die Leute, die sich als Mitglieder der Diderotclubs empfinden, die Besucher verschiedener „Laberseiten“ etc.pp. Außerhalb des Systems Wikimedia-Software gibt es Stammtische, zu denen Autoren gehen und dort miteinander kommunizieren, auch dies sind (offene) Teilgemeinschaften. Eine halboffene Teilgemeinschaft ist der Verein. Halboffen deshalb, weil es einer - im Regelfall unproblematisch zu erlangenden - Mitgliedschaft bedarf, um dort mitentscheiden zu können. Es mag weitere Teilgemeinschaften geben, die nicht an das Licht der Öffentlichkeit treten und die wir nicht kennen udn daher nicht beurteilen können. Wie Du siehst Björn, gibt es eine in ihrer Gesamtheit anarchisch verfasste Gemeinschaft, mit Teilgemeinschaften unterschiedlicher Offenheit und Verbindlichkeit. Dass es kein legitimiertes Sprachrohr (nicht legitimierte, die sich dafür halten gibt es genug) gibt, bedeutet also nicht, dass es keine Community gibt. --Mogelzahn (Diskussion) 23:33, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Lieber Kollege, meine These war nicht, dass es keine Community gebe − das oben angeführte Thatcher-Zitat war ironisch gemeint und hat mit dem Beitrag weiter unten nichts zu tun − sondern, dass sie als solche in ihrer Gesamtheit nicht fassbar ist. Polentario frug, welche Rechte „die Community“ habe und meine Antwort darauf lautet: Keine. --Björn 23:41, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und damit machst du es dir deutlich zu einfach. Zum Beispiel Bildfiltergeschichte: die Community hat durchaus das Recht, der Foundation zu erzählen: Nö, Bildfilter is nicht. Zumindest nicht hier in der deutschsprachigen Wikipedia. Und die Foundation war weise genug, dieses Recht nicht in Frage zu stellen und es auf eine Kraftprobe ankommen zu lassen. --Elian Φ 23:36, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Dreck

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Community? Wir schreiben hier eine Art Lexikon. Enzyklopädie. Es wird kein Geld verlangt und es wird fürs Schreiben normalerweise auch kein Geld bezahlt. So what? Community? Es gibt den klassischen Unterschied zwischen Staat (politeia) und Gesellschaft (Society). Gesellschaft? Da es nicht um Geld geht, sind wir (soziologisch gesehen) eigentlich nur Dreck. Staat? Wir könnten uns (politisch gesehen) als Staat organisieren. Wenn es nur Mogelzahns und Catrins gäbe, würde das sogar wohl funktionieren, aber das wäre Wunschdenken. Sofort kommen Fossas oder Widesscreens und nerven alles kaputt. Wir sind Dreck. Bürgerinitiative? Graswurzel? Das Konzept von Paul Feyerabend Erkenntnis für freie Menschen sieht das so ganz nett vor. Dann sind wir auch Dreck, aber halt Graswurzeldreck. - Neee. Leute menno. Dies ist nur ein Spaßprojekt. Nur dann sind wir kein Dreck. Wir schreiben Artikel. Leute die kein Geld haben, sich Bücher zu kaufen, lesen unsere Artikel. Und gut ist. Rechte? Menno. Rechte? Politisch? Wollen wir etwa hier einen preußischen Staat? Alle nerven rum und wollen das nicht. Rechte? Soziologisch? Klar jeder darf hier mal das tit for tat Spielchen mit Fossa spielen. Das sind keine richtigen Rechte, soziologisch gibt es gar keine richtigen Rechte, sondern letzlich den liebenswürdigen Kampf. Rechte? Bürgerinitiative? Ja. Das Kämpfen für Rechte ist immer (dann) erlaubt (solange es erlaubt ist). Aber sie sind nicht da, sie müssen erkämpft werden, weil wir keinen Staat (mit automatischen Rechten) wollen. - Rechte? Ja. Wir sind hier ein Spaßprojekt, wir haben das Recht Artikel zu schreiben, wenn nicht andere gleichzeitig das Recht wahrnehmen. - Wir machen Enzyklopädien kaput. Die Britannica wird jetzt nicht mehr gedruckt. Supertoll. Wir haben das Recht Firmen, die Autoren mit ihren Familien bezahlen, kaputtzumachen. - Rechte? Nein. Pflichten! - Wir haben die Pflicht, Wissen kostenlos zu verbreiten. Ärmel hoch! Ran an den Speck!--Pacogo7 (Diskussion) 01:38, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

„[Wir sind] ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. […] Ich bin der Geist, der stets verneint – und das mit Recht, denn alles, was entsteht, ist wert, daß es zu Grunde geht.“ Mephisto beziehungsweise Schöpferische Zerstörung Polentario Ruf! Mich! An! 01:59, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ist ganz lustig. Irgendwie auch geistreich. Haha. - Aber eben keine Antwort auf die Frage, warum Mephisto keine Rechte hat, kein Geld bekommt, sondern auch letztlich (im Gegensatz zu Goethe) nur Dreck ist. Dreck. - Kann man ja machen, aber warum dann beschweren? Warum die große Klage, wenn man gar nicht positive Rechte will, sondern nur das "Böse"?--Pacogo7 (Diskussion) 02:19, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Was hältst Du von einem Konzept einer verfassten Autorenschaft? Woher der Dreck? Mephisto hat Rechte und wird nach TVÖH ordentlich bezahlt, vor allem bei dem Dienstalter. Wieso unbezahlt und Dreck so zwangsweise zusammenhängen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Polentario Ruf! Mich! An! 02:28, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Netter Versuch :) Verfasste Autorenschaft funktioniert aber nicht in einer Communitywelt, die ein Staatskonzept weder kennt noch akzeptiert. Das ist wie vom anderen Stern. Das "verfasste ..." würde schon gegen die Vorstellung einer "offenen Gesellschaft" sprechen. Deren Feind wärest du. (Wie gesagt: Mit Mogelzahns, Catrins und Pacos könnte es vielleicht sogar theoretisch klappen...) --Pacogo7 (Diskussion) 02:51, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Einspruch, poppersche offene Gesellschaften sind sehr wohl "verfasst". Mir gehts schlicht um die Einführung einer Körperschaft, vgl einem ASTA + Verfasste Studierendenschaft, die aus dem Communitygebabbel etwas rechtlich fundiertes und entscheidungsberechtigtes macht. Auch eine Landsgemeinde steht aus historischen Gründen keinem Staatswesen, sondern einer Community, einer Korporation im generischen Sinne vor. Die Korporationsgemeinde triffts genau. Ich hab in dem Artikel auf Anregung Olags Frau Ostrom zitiert, der zufolge wären gewisse Zugangsbeschränkungen eine zentrale Voraussetzung für "Commons", wie am Beipiel WP ja auch gut zu zeigen ist. Der Zugang ist nicht "offen" sondern aufgrund der Lizenzvorgaben und registrierung sehr deutlich "verfasst". Polentario Ruf! Mich! An! 03:40, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Allgemeinheit

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"Und schließlich muss die Allgemeinheit eingreifen, falls Community und Foundation gegen die Grundprinzipien verstoßen sollten." Kannst du bitte mal erklären, wie man sich das konkret vorstellen darf? Danke und Gruß, Stefan64 (Diskussion) 09:38, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Woher soll ich das wissen? Das werden wir sehen, wenn sich der Fall ergeben sollte. --Elian Φ 23:28, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten