Benutzer Diskussion:Filiusque/Archiv/2011/Nov
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Filiusque in Abschnitt Die Mutprobe
Was soll das werden, wenn es fertig ist? Eine epische Nacherzählung? Das soll lesbar bleiben, eine Inhaltsangabe zeichnet sich durch die Konzentration aufs Wesentliche aus. Das ist derzeit nicht mehr gegeben. --Paulae 22:54, 15. Nov. 2011 (CET)
- Liebe Paulae, der Umfang hat sich kaum geändert 2-3 Sätze sind hinzugekommen. Doch es fehlten einige wesentliche Elemente und vor allem waren Stil und Ausdruck IMHO überarbeitungswürdig. Ich hoffe, Du kannst damit leben. Im Vergleich zu anderen Filmbeschreibungen (s. z.B. Harry Potter (Filmreihe)) ist det Janze noch kurz! Ansonsten geht's natürlich extrem kurz, wie z.B. im Lexikon des internat. Films. Doch das will bei WP wohl keiner, oder? Gruß --Filiusque 23:16, 15. Nov. 2011 (CET)
- Ei, du hast den Umfang um 2000 B vergrößert, allein durch Handlungsaufblähung also den Artikel um ein Viertel vergrößert. Ich habe jetzt alle deine Ergänzugen durchgesehen. Einiges war in der Tat sinnvoll, anderes ist einfach unnötig. Mal schauen, was du zu meiner Mittelvariante sagst. Vielleicht ein Kompromiss? Gruß, --Paulae 23:22, 15. Nov. 2011 (CET) Achso: Wenn du eine Kritik zum Film kennst: Her damit, die fehlt nämlich noch. ;-) --Paulae 23:23, 15. Nov. 2011 (CET)
- Liebe Paulae, ich bin ein Mensch für ganze Dinge: eine Filmbeschreibung sollte in erster Linie, dem, der den Film nicht kennt, vermitteln, um was es geht. (weitere Details in den Artikeln zu Hintergründen, Drehorten etc. mal beiseite gelassen). Dazu gibt es in meinen Augen 2 Möglichkeiten: kurz und knapp in wenigen Sätzen die Kernaussage vermitteln (Methode Filmlexikon, s.u.), oder den Inhalt so detailreich wiederzugeben, dass der Film in seiner Aussage und auch vom Ablauf her erfassbar wird (mein Versuch der Ergänzung des Vorhandenen). Ein Mittelweg ist meist ein schlechter Kompromiß: einerseits werden Details aufgeführt, andererseits bleiben Zusammenhänge auf der Strecke, es entstehen Sprünge in der Filmlogik, Inkonsistenzen tauchen auf, die den Film "verfälschen". Beispiel Foto und Melanie: Dieser Aspekt ist für den Film von tragender Bedeutung: sie schweigt weiterhin, aber beginnt zu handeln, wodurch entscheidende Wendungen im Ablauf eintreten. So steht die Aussage in deiner Version isoliert und beziehungslos im Raum, zudem wird das Foto zu einem "falschen Zeitpunkt" ins Auto gelegt, was keinerlei Motivation erkennen lässt. So ist's mit anderen Details ebenso. Meine Version für die echte Kurzfassung: Eine jüngere Frau kehrt erstmals nach 20 Jahren an ihren Heimatort anlässlich eines Klassentreffenstreffens zurück. Sie hat sehr gemischte Gefühle, da sie nach jahrelangem sexuellem Missbrauch eines Lehrers traumatisiert ist und deshalb den Ort seinerzeit überstürzt verließ. Das Verschwinden eines Mädchens zum Zeitpunkt ihres Besuches und weitere Indizien lassen ihr den Verdacht aufkommen, dass ihr alter Peiniger, der auch andere Mädchen ihrer Generation missbraucht hat, unverändert seine Schandtaten fortführt. Sie versucht die Bewohner aufzurütteln, stößt jedoch, besonders bei den Mitwissern und den Betroffenen, auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Beim Versuch, Beweise im Hause des Pädophilen zu sichern, wird sie von ihm überrascht. Sie stellt ihn zur Rede, aber er stirbt vor ihren Augen durch einen Herzanfall. Daraufhin entscheidet sie sich gegen eine Offenlegung und vernichtet die Beweise, in der Hoffnung, nun Frieden zu finden. Meine Empfehlung: Sekt oder Selters, aber kein Gemisch! Gruß --Filiusque 08:49, 16. Nov. 2011 (CET)
- Liebe Filiusque, es ist eben so eine Sache. Ich versuche, den roten Faden einer Handlung wiederzugeben. Es ist schlichtweg weglassbar, dass Körbler in seinem Haus bei der Suche nach den Tabletten nur leere Schachteln findet, es ist egal, dass Sabine am Ende erschöpft die Sachen verbrennt und dass Meier sie am langsam verlöschenden Feuer zurücklässt. Der findet seine Tabletten nicht, sie verbrennt die Sachen und Meier geht. Riesige Textwüsten führen eher dazu, dass der Leser wegklickt, als dass er liest. Meines Erachtens müsste auch der jetzige Text, ja schon die Erstversion deutlich gekürzt werden, damit der Umfang einigermaßen im Rahmen bleibt. Deine Kurzversion ist allerdings teilweise fehlerhaft (was bei zu kurzen Versionen ja vorkommt), sodass ich sie nicht übernehmen wollen würde. Aber: Sie ist für den Leser, der nur wissen will, worum es grob geht, sinnvoller als eine übermäßig lange (zu Details: Dahin kanns auch mutieren.). Insofern eher weder Sekt noch Selters, sondern Schorle. Aber ich vertiefe mich in die ganze Angelegenheit jetzt nicht so sehr, es gibt noch genug Filme, die gar keinen Artikel haben. --Paulae 11:51, 16. Nov. 2011 (CET)
- Liebe Paulae, ich bin ein Mensch für ganze Dinge: eine Filmbeschreibung sollte in erster Linie, dem, der den Film nicht kennt, vermitteln, um was es geht. (weitere Details in den Artikeln zu Hintergründen, Drehorten etc. mal beiseite gelassen). Dazu gibt es in meinen Augen 2 Möglichkeiten: kurz und knapp in wenigen Sätzen die Kernaussage vermitteln (Methode Filmlexikon, s.u.), oder den Inhalt so detailreich wiederzugeben, dass der Film in seiner Aussage und auch vom Ablauf her erfassbar wird (mein Versuch der Ergänzung des Vorhandenen). Ein Mittelweg ist meist ein schlechter Kompromiß: einerseits werden Details aufgeführt, andererseits bleiben Zusammenhänge auf der Strecke, es entstehen Sprünge in der Filmlogik, Inkonsistenzen tauchen auf, die den Film "verfälschen". Beispiel Foto und Melanie: Dieser Aspekt ist für den Film von tragender Bedeutung: sie schweigt weiterhin, aber beginnt zu handeln, wodurch entscheidende Wendungen im Ablauf eintreten. So steht die Aussage in deiner Version isoliert und beziehungslos im Raum, zudem wird das Foto zu einem "falschen Zeitpunkt" ins Auto gelegt, was keinerlei Motivation erkennen lässt. So ist's mit anderen Details ebenso. Meine Version für die echte Kurzfassung: Eine jüngere Frau kehrt erstmals nach 20 Jahren an ihren Heimatort anlässlich eines Klassentreffenstreffens zurück. Sie hat sehr gemischte Gefühle, da sie nach jahrelangem sexuellem Missbrauch eines Lehrers traumatisiert ist und deshalb den Ort seinerzeit überstürzt verließ. Das Verschwinden eines Mädchens zum Zeitpunkt ihres Besuches und weitere Indizien lassen ihr den Verdacht aufkommen, dass ihr alter Peiniger, der auch andere Mädchen ihrer Generation missbraucht hat, unverändert seine Schandtaten fortführt. Sie versucht die Bewohner aufzurütteln, stößt jedoch, besonders bei den Mitwissern und den Betroffenen, auf eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung. Beim Versuch, Beweise im Hause des Pädophilen zu sichern, wird sie von ihm überrascht. Sie stellt ihn zur Rede, aber er stirbt vor ihren Augen durch einen Herzanfall. Daraufhin entscheidet sie sich gegen eine Offenlegung und vernichtet die Beweise, in der Hoffnung, nun Frieden zu finden. Meine Empfehlung: Sekt oder Selters, aber kein Gemisch! Gruß --Filiusque 08:49, 16. Nov. 2011 (CET)
- Ei, du hast den Umfang um 2000 B vergrößert, allein durch Handlungsaufblähung also den Artikel um ein Viertel vergrößert. Ich habe jetzt alle deine Ergänzugen durchgesehen. Einiges war in der Tat sinnvoll, anderes ist einfach unnötig. Mal schauen, was du zu meiner Mittelvariante sagst. Vielleicht ein Kompromiss? Gruß, --Paulae 23:22, 15. Nov. 2011 (CET) Achso: Wenn du eine Kritik zum Film kennst: Her damit, die fehlt nämlich noch. ;-) --Paulae 23:23, 15. Nov. 2011 (CET)
Du hast den Artikel eingestellt, insofern überlasse ich Dir das Vorrecht, ihn so zu gestalten, wie Du willst. Ich denke wir finden bei den diametralen Ansichten und Interpretationen keinen Kompromiss. Sei's drum. Aber, nur interessehalber: was ist an der Kurzfassung Deiner Meinung nach falsch? Ich habe mir den Film gestern abend extra nochmal angesehen....--Filiusque 13:59, 16. Nov. 2011 (CET)
- Na zum Beispiel wird sie nicht von Körbler im Haus überrascht, sondern in erster Linie von Mia. Das Zusammentreffen mit Körbler ist da im wahrsten Sinne zweitrangig, wenn ich es recht im Kopf habe (ich habe mir den Film nun nicht noch einmal angesehen) reagiert Körbler ja auch nicht entsetzt auf ihre Anwesenheit – ok, er hat zu der Zeit auch andere Probleme. --Paulae 16:49, 16. Nov. 2011 (CET)
- Ein abschließendes, letztes Wort, damit betrachte ich die Sache erstmal als erledigt: vielleicht schaust Du Dir den Film doch besser nochmal an ...... Gruß --Filiusque 17:04, 16. Nov. 2011 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Filiusque 22:52, 19. Dez. 2011 (CET)