Benutzer Diskussion:Fred Stober/Archiv/2007

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Fred Stober in Abschnitt en:Great powers
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Benutzer Lauschus

Hallo Fredstober; die Diskussion mit den idiotischen Argumenten des Querulanten/Intriganten Lauschus ist dermaßen nervend (angefangen mit seiner Diskussionsseite), dass ich nur sagen kann: Trolle nicht (mehr) füttern. Ich hatte mich sehr lange (viele Seiten lang) bemüht, ihm die Fakten zu erklären, das aber aufgegeben, als er beleidigend wurde (das ist er mit seinen Behauptungen in Bezug auf mich immer noch). Jeder Beitrag, den man macht, führt nur zu einem neuen "Antitext" mit neuem Unsinn von ihm. Vor allem weiß nur der Nichtphysiker Lauschus, wie Kernphysik funktioniert und Tausende von Kernphysikern haben keine Ahnung davon; daran werden wir leider nichts ändern können, auch nicht mit noch mehr Nachhilfeunterricht. Bei einem vernünftigen Kritiker würde ich wie folgt argumentieren:

Es ist für die Menschheit (realisiert durch die Physiker) legitim, festzustellen, wie die Sonne Energie produziert und sobald das bekannt ist, ebenso legitim, das auf der Erde nachmachen zu wollen. Da das Energiepotenzial so gigantisch ist und die bisherigen irdischen Energiequellen allmählich versiegen und/oder CO2 erzeugen, ist es ferner legitim, für dieses Ziel alle erforderlichen Mittel bereitzustellen - auch auf das Risiko hin, dass das Ergebnis unwirtschaftlich sein oder im schlimmsten Falle negativ ausfallen sollte. Gruß --Dr.cueppers - Disk. 18:29, 23. Jul. 2007 (CEST)

Nun bin ich mal auf den nächsten Lauschus-Beitrag gespannt.
Kleine private Anmerkung zum Thema "die Welt ist ein Dorf": Ich habe auch in K'he studiert (und Benutzer:Orci auch, der den vorhergehenden Nachhilfeunterricht verfasst hat - ist dort im 6. Sem. Chemie). Und Neureut kenne ich auch, da hat meine Mutter mal gewohnt, ganz in der Nähe.
Gruß --Dr.cueppers - Disk. 11:41, 24. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Fredstober, Sie haben das Projekt Kernfusionsreaktor massiv verteidigt, aber auf meine Frage wie dieser Ablauf kontrolliert wird, nicht geantwortet. Wie der Prozess in einem Kernreaktor kontrolliert wird ist bekannt. Wie aber der Prozess im Fusionsreaktor kontrolliert wird, auf die Frage wer bestimmt welche eingesetzte Teilchenmenge fusionieren darf, sind Sie nicht eingegangen. Alle Teilchen im Plasma unterliegen den selben thermischen Bedingungen. Ist es dann nicht naheliegend, dass sie alle zur selben Zeit nach der Zündung fusionieren? Wie kann auch die Wärmeenergie nach der Zündung schnellstens einem Wärmetauscher zugeführt werden, wenn dessen Gehäuse zum Schutz gegen die hohe Temperatur (rund 400 Millionen K) aus hochlegierten Werkstoffen mit einer schlechten Wärmeleitfähigkeit besteht? Die erzeugte Wärmeenergie, die im Magnetfeld nicht gebunden werden kann, muss schnellstens dem Wärmetauscher zugeführt und auch schnellstens zur Stromerzeugung abgeführt werden. Wie das gehen soll, müssen Sie mir mal erklären. Oder sind Sie auch der Meinung wie Herr Cueppers, dass diese Frage unsinnig ist und ich als Steuerzahler, der ich das Projekt mitfinanziere, diese nicht stellen darf? H. Lauschus 10.Aug. 2007 21:48

Ich glaube, ich muss hier zuerst ein paar Grundlagen klären: In einem Gas/Plasma mit einer Temperatur T besitzen die einzelnen Teilchen NICHT ALLE die selbe Energie (siehe Kinetische Gastheorie). Vereinfacht gesprochen: Die Energie, die die Teilchen besitzen ist durch die Maxwell-Boltzmann-Verteilung beschrieben. Nur ein gewisser Anteil an Teilchen im Plasma hat genügend Energie, um über die Potentialbarriere zu kommen und miteinander zu fusionieren. Man muss also dafür sorgen, dass genügend "energiearme" Teilchen "nach oben umverteilt werden" (minus Verluste in die Umgebung natürlich). Die Einzelheiten dazu kann man hier nachlesen: en:Fusion energy gain factor (<= guter Artikel!) und Lawson-Kriterium. In Wirklichkeit ist alles etwas komplizierter - es gibt z.B. keine richtig harte Grenze für die benötigte Energie (Teilchen tunneln mit einer gewissen energieabhängigen Wahrscheinlichkeit durch die Potentialbarriere) usw. ... Das ganze ist halt ein quantenmechanischer Prozess, so dass man mit Wirkungsquerschnitten arbeitet, die die Wahrscheinlichkeit für die Reaktion angeben. Letztlich hat man gewisse Reaktionsraten, die berechnet werden können und im handhabbaren Bereich liegen (D+D: , D+T: bei 100 Mio. Grad).

Ich empfehle nicht nur die oben verlinkten Artikel VOLLSTÄNDIG durchzulesen, sonder auch sich diese Seiten anzuschauen:

Berichte aus der Forschung (<= BITTE Abschnitt Grundlagen der Kernfusion LESEN)
Grundlagen der Kernfusion
[1]

en:Great powers

Thanks for fixing the GDP world map on the Great powers page.[2] I couldn't find that image, so I just changed the text... heh.

--CRGreathouse

You're welcome! --Fred Stober 20:11, 3. Okt. 2007 (CEST)