Benutzer Diskussion:Gabriel-Royce/Archiv/2008/Oktober
Taxes ;)
Hi!
Denkst du bitte an die TAXman-Liste? Danke! --STBR – !? 13:42, 2. Okt. 2008 (CEST) Äh, ja hatte fast nicht mehr dran gedacht, aber ist jetzt erledigt. Wer war noch da Hugo und wie hieß der künftige Berliner nochmal?-- Gabriel-Royce 15:29, 2. Okt. 2008 (CEST)
- Du meinst Alopex. Die haben sich aber bisher noch nicht auf die Liste verirrt... --STBR – !? 15:40, 2. Okt. 2008 (CEST)
Jau danke.-- Gabriel-Royce 15:48, 2. Okt. 2008 (CEST)
Literaturliste Grafschaft Mark
Guckst Du hier. --Solon de Gordion 15:20, 20. Okt. 2008 (CEST)
Und guckst Du nochmal hier. --Solon de Gordion 15:22, 20. Okt. 2008 (CEST)
Literaturliste zur Grafschaft Mark
Huhu! Die Werke sollen eigentlich chronologisch (nach Erscheinungsjahr) sortiert sein! Ich zitiere mal Simplicius:
"Die chronologische Sortierung nach Entstehungsjahr einer Schrift ist vermutlich ungewohnt, aber die Grundidee ist dabei, dass Autoren ja auch von älteren Autoren abschreiben. Zugleich wandelt sich die Interpretation. Diese hängt wiederum vom Zeitgeist ab. Wenn man das aber nicht mag: Zum alphabetischen Sortieren ist ein <tag> versteckt, das geht dann ja auch. – Simplicius 01:30, 22. Okt. 2008 (CEST)"
Viele Grüße --Solon de Gordion 12:52, 28. Okt. 2008 (CET)
Schön das ich das auchmal erfahre. -- Gabriel-Royce 13:05, 28. Okt. 2008 (CET)
- Steht groß und breit auf der Diskussionsseite und zudem als Anmerkung im Dokument selbst *grins*. --Solon de Gordion 14:25, 28. Okt. 2008 (CET)
Kleve-Mark
Hallo! Ich habe meine Versionen wiederhergestellt. Die Gründe für meine Änderungen in den Artikeln Grafschaft Mark und Gerhard von Mark zu Hamm ergeben sich schon aus den Inhalten der an den dortigen Stellen verlinkten Artikel - deswegen erschien es mir unsinnig, noch weitere Quellen anzugeben. Zum ersten Punkt: Adolf I. von Kleve (= Adolf III. von der Mark) hat die Grafschaft Mark schon 1393 - also einige Zeit vor seinem Tod - an seinen zweitgeborenen Sohn Dietrich übergeben. Die entsprechende Urkunde ist bei Schleidgen, Kleve-Mark Urkunden 1368-1394 verzeichnet; der Vorgang ist aber auch in der einschlägigen Literatur zur Genüge geschildert. Zum Zweiten Punkt: Der Grund für die Änderung ergibt sich schlicht aus der Verschiebung des Artikels "Adolf IV. (Kleve-Mark)" nach Adolf II. (Kleve-Mark) (zur Begründung siehe die dortige Diskussion). Gruß --Kranenburger 19:42, 30. Okt. 2008 (CET)
- Ah ja, gut, dass ich das dann auch mal finde. Hinsichtlich Gerhard von der Mark zu Hamm / Adolf II. (Kleve-Mark) bin ich zwischenzeitlich zu dem gleichen Schluss gelangt. Die Änderungen bei Grafschaft Mark habe ich allerdings aufgrund der fehlenden Quellenangabe für die Änderung rückgängig gemacht, da dies bei genealogie mittelalter, das in den Einzelartikeln zu den beiden Herrschern als Quelle genannt ist, anders dargestellt wird. M. E. müssten zunächst mal die Artikel zu den beiden Herrschern geändert werden, wenn auch nicht so, wie Du es gerade gemacht hast. Im Augenblick steht in den Beiträgen über die beiden Herrscher das Jahr 1393, während die einzige Quelle, Genealogie Mittelalter, das Jahr 1394 nennt. Das ist ziemlich unschön. Ich bin zudem ein großer Freund davon, bei kontrovers diskutierten Begebenheiten beide Möglichkeiten anzugeben und entsprechend zu referenzieren. Das hilft, solche Widersprüchlichkeiten zu vermeiden. Würde Dich bitten, das selbst zu erledigen, bevor Du Grafschaft Mark wieder änderst, da mir das Buch von Schleidgen nicht vorliegt und zum Zitieren noch Angaben wie Verlag und Erscheinungsjahr fehlen. --Solon de Gordion 01:00, 31. Okt. 2008 (CET)
- Naja, ich gebe zu, dass die Sache auf den ersten Blick etwas merkwürdig ist, da es ja eher selten vorkommt, dass ein Graf ein ganzes Territorium schon vor seinem Tod weitergibt, und dann auch noch an seinen jüngeren Sohn, wie es eben 1393 in der Mark geschehen ist. Wenn ich heute oder in den nächsten Tagen mal Zeit habe, werde ich den Vorgang auf der Diskussionsseite mal erläutern (mit Quellen- und Literaturangaben). Eine - ehrlich gesagt sehr grobe und nicht gerade vertrauenserweckende - Internetseite wie genealogie mittelalter in diesem Zusammenhang als Quelle zu bezeichnen, tut mir als Historiker da schon ziemlich weh. Eine Quelle kann nur eine Archivalie oder eben deren kritische Edition sein, alles andere ist Literatur. --Kranenburger 09:16, 31. Okt. 2008 (CET)
Eigentlich ging es mir nur darum die Nachvollziehbarkeit der Edits zu wahren, daher ist es schon nötig in der Zusammenfassungszeile den Grund der Änderung, besser noch den Ursprung der Info zu vermerken. Das erleichtert es, wenn man nur kurz in die B-Liste schaut, zu beurteilen ob da nur wer aus Spaß editiert hat oder da auch was valides hinter steht. Und gerade bei sowas wie Daten der geburt, Erbschaft etc. gibt es schon genug Chaos, gleiches gilt für das chaotische Zählen nach verschiedenen Stammbäumen.--Gabriel-Royce 11:20, 31. Okt. 2008 (CET)
- @Kranenburger: Ich glaube Dir aufs Wort, dass es Quellen sind, die besser sind, sich viel intensiver mit den Vorgängen befasst haben und fundiertere Aussagen treffen können. Und ich bin SEHR daran interessiert, solche Quellen in die Hände zu bekommen. Ich habe auch keinen Zweifel daran, dass die von Dir vertretene Ansicht mit dem akutellen Forschungsstand übereinstimmt. Es geht hier ausschließlich darum, dass die Quellen, aus denen sich dieser Forschungsstand ergibt, auch im Artikel stehen müssen. Im Augenblick verlinken wir halt auf Genealogie Mittelalter und da steht etwas anderes drin. Der nächste, der das Ganze liest, wundert sich, völlig zurecht, und macht den Edit wieder rückgängig. Das lässt sich vermeiden, indem Du die Quellen, die Dir zur Verfügung stehen, angibst, entweder per Einzelreferenzierung oder einfach pauschal unten unter dem Artikel. Darum geht es, um nicht weniger, aber auch nicht um mehr. --Solon de Gordion 11:39, 31. Okt. 2008 (CET)
Hallo.
Der Kurpark ist so nicht ein teil von Uentrop. Der Park ist Bestandteil der Stadt Hamm. Genauer gehört er zum Stadtteil Hamm-Osten. Zum Kurpark zählt auch das Bad Maximare. Er war nicht sondern ist es noch Heute ein Treffpunkt der Menschen aus Hamm und Umgebung. --83.216.229.209 03:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Nochmal also für jene die Beratungsresistent zu sein scheinen! Der Stadtbezirk Hamm-Uentrop liegt östlich der Ahse, wenn du das nicht glauben willst frag mal die Stadtverwaltung und schaue es dir selbst im Stadtplan von Hamm an, ebenda findet sich auch der Kurpark nebst Kurhaus. Den Nachweis findest du auf www.hamm.de. Da besagter Artikel sich mit dem Stadtbezirk Hamm-Uentrop befasst steht dort natürlich auch der Kurpark und das Kurhaus drin.
- Der von dir frei erfundene Stadtteil Hamm Osten ist keine wie auch immer geartete Verwaltungseinheit oder sonst wie existent. Siehe dazu auch die Schilder im entsprechenden Bereich, ein blau umrahmtes weißes Feld und schwarze Schrift, kennzeichnen sie den Stadtteil Bad Hamm, den alten Kurbezirk. Bitte verschone mich künftig also mit derartigem Unsinn.
- Ich rate dringend davon ab weiter diese Faktenverdrehung zu betreiben, da ich sonst leider gezwungen bin dich wegen Vandalismus zu melden, was sichher eine Sperrung nach sich ziehen wird.-- Gabriel-Royce 22:24, 5. Nov. 2008 (CET)
Lebensdaten Adolf von der Mark
Hier ein paar Daten, die Dich bestimmt interessieren:
Nach "Die Landstände der Grafschaft Mark bis zum Jahre 1510" von Rudolf Schulze, erschienen 1907, S. 188, wurde Adolf von der Mark bereits 1164 geboren und erwarb den Oberhof Mark in eigener Person.
Ein kurzer Blick auf die mutmaßlichen Lebensdaten seines Vaters zeigt, dass 1164 vermutlich ein bisserl zu früh veranschlagt ist, da dieser irgendwann zwischen 1150 und 1155 geboren sein muss. Und zehnjährige Väter waren auch zur damaligen Zeit nicht unbedingt an der Tagesordnung.
In diversen Levold von Northof-Ausgaben wird als Geburtsjahr das Jahr 1194 genannt, allerdings nicht von Levold selbst, sondern von den Einleitungstexten. Schulze hat vermutlich ebenfalls eine solche Ausgabe in den Händen gehalten. Denn er behauptet, wie auch Northof, Adolf von der Mark habe den Oberhof selbst gekauft. Wir dürfen also wohl getrost von einem Zahlendreher bei Schulze ausgehen, der vermutlich 6 und 9 vertauscht hat.
In dem uns bereits bekannten Aufsatz weist Stirnberg nach, dass Adolf den Burghügel nicht von Rabodo gekauft haben kann, da dieser zum fraglichen Zeitpunkt bereits tot und Adolf noch ein Kind gewesen ist. Nach Stirnberg ist der Kauf des Burghügels/Oberhofes durch Adolf von der Mark ins Reich der Legende zu verbannen. Dies scheint wohl auch so zu sein, da wir ja wissen, dass Adolf nachweislich um 1203 herum als "puer comes", also Junggraf oder Grafenjunge, bezeichnet worden ist.
Nichtsdestotrotz spricht erstmal nichts dagegen, das Geburtsdatum 1194 als gegeben anzusehen, was die englische Wikipedia konsequenterweise dann auch tut. Und im Übrigen auch zahlreiche Googletreffer.
Die Jahre 1198/99, die so gerne als Adolfs Geburtsjahr genant werden (vgl. etwa Genealogie Mittelalter), scheinen dies jedenfalls nicht zu sein. Nach "Engelbert der Heilige, Erzbischof von Köln und Reichsverweser" von Dr. Julius Ficker, Köln 1853, ist 1199 das Jahr, in dem Adolf zum ersten Mal in einer Urkunde auftaucht, und zwar als "comes de Altena". Ergo handelt es sich mitnichten um das Geburtsjahr, sondern vielmehr um das Jahr, in dem sein Vater gestorben ist und ihm somit freiwillig-unfreiwillig die Regierungsgeschäfte überlassen hat. Die betreffende Urkunde wird mit "Cod. dipl. W. 2, 263" bezeichnet.
Wie wir wissen, nannte sich Adolf ab 1202 "von der Mark". Wenn man von dem Geburtsjahr 1194 ausgeht, wäre er da acht Jahre alt gewesen. Da kann man sich dann schonmal eher irgendwie nennen als mit den drei Jahren, die er gewesen wäre, wäre 1198 das korrekte Geburtsjahr.
In dem gleichen Buch (Engelbert der Heilige) wird zudem auf S. 253 das uns bekannte Todesdatum am 28. Juni bestätigt, womit ich Dir nunmehr die gewünschte Quelle vorweisen kann.
Es grüßt
--Solon de Gordion 16:36, 28. Okt. 2008 (CET) Ab ins Archiv!-- Gabriel-Royce 16:20, 1. Mär. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gabriel-Royce 16:24, 1. Mär. 2010 (CET)