Benutzer Diskussion:Gancho/Archiv 2009
Hallo Gancho, nach deiner Kritik ist der Artikel noch ein wenig überarbeitet wurden. Möglicher Weise hast Du noch Hinweise oder ein abschließendes Votum? Frohe Ostern wünscht --LutzBruno 22:51, 10. Apr. 2009 (CEST)
Ich frage mich, ob das Plattenbau-Gebäude am Brühl nicht "Brühlpelz" hieß und das "Interpelz"-Gebäude nicht stattdessen die Platte am Nikolaikirchhof war, die kürzlich für das Motel abgerissen wurde, habe da so was gehört. Kannst Du das noch mal prüfen? Sonst fällt mir erstmal nicht weiter ein. Die übrige Abstimmung habe ich leider verpasst (RL!). Schöner Artikel, übrigens. Grüße - Gancho Kolloquium 10:43, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Das war mir auch schon mal aufgefallen, ist unterschiedlich je nach Quelle, aber leider hab ich das irgendwie versäumt... Danke für den Hinweis, werde der Sache mal nachgehen... Grüße --LutzBruno 11:37, 19. Apr. 2009 (CEST)
- Ich ich halte mich da an Waltraud Volk: Das Gebaäude am Brühl: Hochhaus Brühlpelz und dahinter das Brühlzentrum beide gehörten zu Interpelz. Die Verwirrung wird komplett wenn heute das Hochhaus Brühlpelz als Brühl-Center geführt wird... Aber da bin ich mir nicht sicher... Grüße --LutzBruno 19:05, 30. Apr. 2009 (CEST)
Kannst Du mal bei Glegenheit drüber schauen? Herzlichen Dank! --Marvin 101 00:29, 23. Apr. 2009 (CEST)
Mach ich, Grüße - Gancho Kolloquium 11:19, 23. Apr. 2009 (CEST)
Migräne
Ola Gancho. Ich habe den Artikel Migräne in den letzten Wochen weitgehend aktualisiert und in den Review gestellt. Da du als eines deiner Fachgebiete die Neurologie eingetragen hast, würde ich dich gern zum Review einladen und dich um deine Meinung/Anregungen/Veränderungen bitten. Da der Artikel bereits KLA ist, sollte das nächste Ziel natürlich ein Sternchen sein. Viele Grüße --Svеn Jähnісhеn 10:49, 6. Mai 2009 (CEST)
- Ganz fein so weit, zumindest ist mir nichts negatives aufgefallen, in die Studienlage zur Therapie wollte ich jetzt aber nicht so detailiert einsteigen, zumal das in der pragmatischen Therapie eher zweitrangig ist. Ein Skotom ist meines Wissens genau dasselbe wie ein Gesichtsfeldausfall, sei es sektoriell oder sonstwie. Man sieht dort, anders als die Graphik insinuiert, nicht etwa "schwarz", sondern einfach gar nichts (ein befremdendes Erlebnis, kenne ich selber). Bei der Migräne wandert die visuelle Aura typischerweise in konzentrischen Kreisen von innen nach außen oder andersrum. Das liegt an der Retinotopie der Sehrinde und lässt sich mit der Hypothese einer CSD gut erklären. Grüße, - Gancho Kolloquium 20:58, 6. Mai 2009 (CEST)
- Vielen Dank für deine Bearbeitungen und Anregungen. Meine Abbildungen zum Thema (negatives) Skotom sind zugegebenermaßen nicht ganz zufriedenstellend. In diesaer Hinsicht bin ich ein Eunuch, der vom Sex redet. Andere Autoren, einschl. Hartmut Göbel in seinem Artikel im Stern, tun sich ebenfalls schwer das Nichts darzustellen. Hast du einen Vorschlag? Das Wandern in konzentrischen Kreisen ist klar, ich werde es noch in den Artikel und/oder in die ausgelagerte Migräneaura einbauen. Viele Grüße --Svеn Jähnісhеn 22:23, 6. Mai 2009 (CEST)
Hallo Gancho, dieser Artikel schreit geradezu nach neurologischer Behandlung; er basiert offenbar auf einer Selbsthilfebroschüre. Weia, vielleicht hast Du ja Lust? Herzliche Grüße --Marvin 101 22:27, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Geht doch, stimmt soweit alles. Grüße, - Gancho Kolloquium 00:36, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für Deine Mühe!--Marvin 101 09:27, 19. Jun. 2009 (CEST)
Hi Gancho, magst Du auch mal über diesen neuen neurologischen Artikel drüberschauen, der mir ganz gut gefällt? Danke und Gruß. --Marvin 101 13:37, 14. Nov. 2009 (CET)
- Schöner Artikel! Ist gut so, habe sogar noch was neues erfahren. Kleinere Typos etc. gleich behoben. Schwer verständlich ist dieser Satz:
- Ein kontraversives Drücken erfolgt offenbar aufgrund eines Missverhältnisses zwischen den gestörten posturalen und den intakten visuell-vestibulären Informationen. Unerwarteterweise erfährt der Patient bei einer Lage in der subjektiven posturalen Vertikalen (welche ja um 18° zur nichtgelähmten Seite geneigt ist) einen Gleichgewichtsverlust, den er durch das Drücken zur gelähmten Seite zu kompensieren sucht.
- Unerwartet für wen? Verschlimmert der Patient nicht das Ungleichgewicht, wenn er sich weiter aus der Traglinie drückt? Unlogisch, da in sich widersprüchlich, ist der gleich darauf folgende Absatz:
- Bei betroffenen Patienten zeigt sich in der Magnetresonanztomographie oder der Computertomographie stets eine Einbeziehung von Strukturen im posterolateralen (hinteren und seitlichen) Thalamus, [...]
- dann aber:
- Bei Patienten ohne Thalamusbeteiligung zeigte sich, dass kortikale Strukturen im Bereich der Inselrinde und des Gyrus postcentralis offenbar an der posturalen Gravizeption beteiligt sind.
- Dann stellt sich natürlich die Frage, ob solche Insulte ohne gleichzeitige Thalamusläsion auch eine Pushersymptomatik bedingen können (insofern wäre das stets oben nicht zutreffend). Die hohe Korrelation mit sensiblen Ausfällen liegt übrigens genau an der Thalamusschädigung (Unterbrechung der lemniscalen Bahnen), die motorische Pyramidenbahn liegt etwa 2 cm weiter weg und kann ganz erhalten sein (pure sensory stroke).
- Ich hoffe, ich konnte helfen. Ich glaube übrigens, Pusher-Syndrom ist der gängigere Name, kann mich aber täuschen. Grüße, Gancho Kolloquium 03:12, 15. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Gancho, "unerwartet" meint für den Patienten, da er eine 18 Grad Neigung zur "gesunden" Seite ja für senkrecht hält. Natürlich verschlimmert er das Ungleichgewicht, das ist ja sein Problem. Da er nun aber den Eindruck des Fallens zur "gesunden" Seite hat, fällt ihm das nicht auf. Anscheinend wird dieses Gefühl des Fallens erst dann aufgehoben (kompensiert), wenn er sich weit zur paretischen Seite hinüberdrückt.
- Das "stets" ist wohl in der Tat falsch. Da neigte ich wohl zur Übertreibung (von 'Maximum der Überlagerung' zu 'stets'). Ich werde es streichen. Ich hatte das "stets" eingefügt, ehe ich mir die neuere Literatur durchlas und dort auf die Befunde zur Inselregion etc. stieß. (Es war aber auch vorher schon Unsinn).
- die motorische Pyramidenbahn liegt 2 cm weg, ist aber auch in das Maximum der Überlagerung mit einbezogen. Das sollte ich mit hineinschreiben. Die glz. Hemiparese erklärt sich dadurch. Ob es daneben "Pure-sensory"-Pusher-Patienten gibt, weiß ich nicht.
- Die Bezeichnung Pusher-Syndrom ist tatsächlich häufiger, aber eher unzutreffend. Es ist ja eigtl. nur ein Symptom. Die Bezeichnung Syndrom stammt wohl eher aus der Zeit, als man das Pushen mit anderen Dingen assozieren wollte. Gruß -- MacCambridge 12:21, 15. Nov. 2009 (CET)