Benutzer Diskussion:Gaurahari
Hallo Gaurahari,
ich begrüße Dich herzlich als registrierter Wikipedianer!
Wir alle freuen uns über Dein Interesse an Wikipedia und hoffen sehr, dass Du nicht nur ein vorübergehender Gast bleibst.
In Handbuch, Hilfe und FAQ kannst Du Dir einen Überblick darüber verschaffen, wie das Edit-editieren hier funktioniert. Fragen kannst Du am besten hier stellen. Viele Antworten finden sich jedoch schon hier und wenn sich dort nicht gleich eine Lösung findet, helfen die meisten Wikipedianer (ich auch) gerne. Lies Dir am besten erst einmal Wikipedia:Erste Schritte (vielleicht auch Wikipedia:Tutorial und Wikipedia: Wie schreibe ich gute Artikel) durch, bevor du loslegst. Hier kann dann alles ausprobiert und getestet werden!
Bitte beherzige den wichtigsten Rat, der nicht nur für Anfänger, sondern stets für alle Wikipedianer zu gelten hat: Sei mutig, tapfer und zur Not auch grausam!
Bei Diskussionen vergiss bitte nie, zu "unterschreiben". Dies kannst Du mit zwei Bindestrichen und vier Tilden ganz einfach so machen: --~~~~. Beim Abspeichern wandelt das System die Tilden dann in Deinen Namen und die Uhrzeit um.
Ich wünsche Dir persönlich einen guten Wiki-Start.
Viele Grüsse --Pelz 23:47, 31. Mär 2006 (CEST)
- P.S.: Eine Benutzerseite ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch allgemein gerne gesehen!
- P.P.S.: Wenn Du Deine Bilder hochlädst, vergiss bitte nicht die Angaben zur Lizenz. Bilder ohne Lizenz müssen leider aus urheberrechtlichen Gründen über kurz oder lang (innerhalb von nur 14 Tagen) gelöscht werden, was oft schade ist.
Hallo Gaurahari, auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich habe deine webseite besucht und fand sie wirklich schön. Grüße--Maya 23:27, 5. Mai 2006 (CEST)
Hallo Gaurahari, ich bin auch der Meinung, daß es sich beim Vishnuismus um Monotheismus handelt, das habe ich in mehreren Büchern von Indologen und Religionswissenschaftlern gelesen. Falls also jemand den Artikel nochmal in Richtung Monismus umändert, werde ich dich unterstützen. Beim Shivaismus bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob er monotheistisch ist. Hast du da irgendeine Quelle? Herzliche Grüße--Maya 23:53, 7. Mai 2006 (CEST)
Hallo Maya, herzlichen Dank für dein Hilfsangebot. Zum Shivaismus: Die Literatur der Shivaiten kenn ich nur ganz flüchtig. Jedoch ist Shiva auch für die Vishnuiten eine sehr bedeutsame Gestalt. Die Vishnuitischen Schriften, z.B. das Bhagavatapurana beschreiben Shiva als eine besondere Erweiterung Vishnus. Dort wird das Gleichnis von der Milch und dem Yoghurt verwendet. Vishnu wird analogisch als Milch und Shiva als Yoghurt (welches aus dieser Milch "hergestellt" wird) gesehen. Adi-Shiva, der ursprüngliche Shiva hat seinen eigenen spirituellen Planeten. Daher leitet sich ganz natürlich ab, dass die vollkommenen Shiva-Bhaktas ein monotheistisches Selbstverständnis haben. Das ist aber ganz klar die Betrachtungsweise der Vishnuiten auf Shiva, weshalb ich selbst die Shiva-Verehrung als einen Aspekt des vedischen Monotheismus sehe, den ich mit entsprechenden Quellschriften belegen kann. Gleichzeitig - und das ist kein Widerspruch in sich - versteht der Vishnu-Bhakta Lord Shiva als den grössten Krishna-Bhakta. Dieses gleichzeitige Herr-sein und Bhakta-sein Shivas ist etwas sehr mystisches und durch intellektuelle Annäherung an das Thema nicht leicht zu verstehen. Wenn du genaue Quellenangaben (Buch, Kapitel, Vers) brauchst, kann ich dir das raussuchen. -- Gaurahari 00:41, 8. Mai 2006 (CEST)
Bhakti Yoga
[Quelltext bearbeiten]So gehts nicht! Schau bitte auf die Diskussionsseite bei der Qualitätssicherung. PaulaK 09:15, 9. Mai 2006 (CEST)
- Genau um Qualität der Informationen bin ich bemüht. -- Gaurahari 10:06, 9. Mai 2006 (CEST)
Hallo Gaurahari, wie gesagt kann ich inhaltlich nicht viel über das sagen, was du schreibst. Allerdings kann ich dir zustimmen, daß Vishnuismus Monotheismus ist. So steht es jedenfalls in allen Büchern von Wissenschaftlern, die ich je zu dem Thema gelesen habe. Was die Feinheiten der Philosophie angeht, bin ich schlicht überfragt und werde mich da auch nicht einmischen. Grüße--Maya 11:42, 21. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Maya, Deine Bestätigung des Monotheismus genügt mir vollkommen. Deine Offenheit freut mich ganz besonders, denn es ist wirklich nicht leicht, sich in die Feinheiten der Philosophie einzuarbeiten. Selbst nach 28 Jahren Praxis und Studium empfinde ich mich oft als Anfänger. Vieles Geschriebene ist auch erst durch das persönliche innere Erleben im angewendeten Bhakti-Yoga verständlich und nachvollziehbar. Es ist fast ähnlich wie mit dem Gefühl der Verliebtheit: Erst dann, wenn man es selbst erlebt, wird greifbar, wovon jene sprechen, die darüber schreiben. Deshalb unterscheidet die Vaishnava-Lehre auch zwischen Jnana (Wissen) und Vijnana (verwirklichtem, erlebtem Wissen). In diesem Zusammenhang wird auch das Beispiel des Honigs gegeben: Erst wenn man Honig selbst probiert, weiss man und erlebt man, was Honig wirklich ist. Solange man nur den Topf oder das Glas in Händen hält und über dessen Inhalt theoretisiert und spekuliert, ist man gewissermassen nur ein Gläubiger, was den Honig betrifft. Und wenn man damit beginnt, den Honig zu geniessen, stellt man sogar fest, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt, dass es Vielfalt zu erleben gibt.
- Die spirituellen Erfahrungen im Bhakti-Yoga sind ähnlich und natürlich wie alle anderen Erfahrungen auch subjektiv. Da sie aber von sehr vielen Bhaktas über die Jahrhunderte und Jahrtausende gemacht und beschrieben wurden, bekommen sie auch eine intersubjektive Note und so auch eine entsprechende Relevanz für den heutigen praktizierenden Bhakti-Yogi, genauso wie eine allgemeine Übereinstimmung in Bezug zu Honig besteht, aber diese trotzdem als intersubjektive Erfahrung zu werten ist.
- Alles Liebe und eine schöne Sommerzeit --Gaurahari 13:29, 21. Jun 2006 (CEST)
Dr. Melvin Morse
[Quelltext bearbeiten]Hallo Gaurahari, ich schreibe wegen Deines Morse-Zitats. Da mich das Leib-Seele-Problem und außerkörperliche Erfahrungen interessieren, habe ich neben anderen Büchern zu diesem Thema auch M. Morse: 'Zum Licht' gelesen; diesem Buch entstammt ja Dein Zitat. Die Behauptungen von Dr. Morse zu angeblichen Forschungsergebnissen von Wilder Penfield bezüglich einer bestimmten Gehirnzone an der sylvischen Fissur, bei deren Reizung insgesamt sechs klassische Phänomene angeregt werden können, die offenbar auch bei Nah-Tod-Erlebnissen auftreten, haben mich ebenfalls sehr interessiert. Ich fand sie so wichtig, dass ich mich dazu näher informieren wollte.
Laut Dr. Morse hat Penfield diese Feststellungen in einem damals vierzig Jahre alten Lehrbuch dokumentiert, also ca. 1950. In der umfangreichen Bibliographie von Morse finden sich tatsächlich drei Quellenangaben von Penfield, zwei Fachbücher und ein Fachaufsatz, darunter ein Buch von 1950. Ich habe mir über eine Uni-Bibliothek / Fernleihe alle drei Werke im Original kommen lassen und sie durchgearbeitet. Resultat: Von den genannten sechs Phänomenen finden sich nur für eines (Verlassen des Körpers) Indizien bei Penfield, und zwar vor allem in dem Buch von 1950. Von den übrigen findet sich keine Andeutung.
Inzwischen habe ich Dr. Morse zweimal per Mail angeschrieben, ihm das magere Ergebnis meiner Literaturrecherche genannt und ihn um die entsprechende Quellenangabe gebeten. Ich erhielt nur jeweils eine automatische Empfangsbestätigung aber nie eine Antwort.
Seitdem habe ich Melvin Morse in Gedanken von der Liste ernst zu nehmender Quellen gestrichen. Da ja nicht jeder am Thema Interessierte erst mühsam alleine dieselben Erfahrungen machen muss, möchte ich Dir dies mitteilen. - Die Penfield-Zitate bleiben davon natürlich unberührt.
Herzliche Grüße --Nickolo 21:21, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Hallo Nickolo, in der Bibliographie von Zum Licht finde ich nur ein Buch von Wilder Penfield. Dasselbe, was ich bereits auf meinem NDE-FAQ erwähnt habe: The Mystery of the Mind: A Critical Study of Consciousness and the Human Brain, Princeton University Press, 1975.
- Zudem wird noch in der Auswahlbibliographie der benutzten Aufsätze ein Verweis auf "The Role of the Temporal Cortex in Certain Psychical Phenomena", J Ment Sci 101 (1955), 451-465 gegeben. Ich vermute, genau dieser Aufsatz ist es, was du gesucht hast. Das ist also kein Buch von ihm, sondern ein Aufsatz, der sich woanders findet. Und dieser Verweis in Morses Buch erklärt dann vermutlich auch das Ausbleiben einer persönlichen Antwort.
- Lieben Gruss --Gaurahari 13:52, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Danke, Gaurahari, für Deinen Hinweis. Aber wenn Du genau liest, ist es schon so, wie ich schrieb:
- Im Morse-Buch (Zweitausendeins, 2.Aufl. 1992) finden sich a) zwei Bücher, nämlich das von Dir erwähnte aus 1975 und gleich darunter, unter "Ders.", das von 1950 - b) der von Dir genannte Aufsatz von 1955.
- Wie gesagt, ich kenne alle drei! Bin auch in der Lage, Dir bei Interesse alle einschlägigen Zitate Penfields zu schicken.
- Trotzdem Danke, --Nickolo 14:54, 27. Okt. 2006 (CEST)
Lieber Gaurahari, ich habe Dir hier über Wikipedia eine email geschrieben :-)LG--Maya 13:50, 19. Mai 2007 (CEST)