Benutzer Diskussion:Gestumblindi/Archiv/2008/Nov
Dankeschön :-)
Vielen, lieben Dank für deine Friedensbemühungen. Ich wusste echt nicht mehr weiter.
Das Problem bei mir ist, dass mir ständig vorgehalten wird, ich solle meine Weblinks so präzise wie möglich angeben soll. Dazu hatte ich anfangs versucht, die URLs zu kopieren, was aber meinen PC zum Abstürzen brachte. Ähnliches passiert mir auch bei "Wer-kennt-wen", wenn ich dort Buchstabenbilder im GB versetzen will.
Also hatte ich beschlossen, die Weblinks so auszuschreiben, wie sie im Original ja angegeben sind - was dann endlich funktionierte. Ich landete fortan immer auf der richtigen Seite.
Was GDK da macht, IST Vandalismus. Er kann nicht einfach Referenzen rausreißen, nur weil sein Pc zu blöd ist, die Website zu öffnen. Ich zerrupf ja auch nicht die Wikipedia, nur weil da öfter die Fehlermeldung "Diese Seite kann nicht angezeigt werden" erscheint. Und sein Spruch mir gegenüber, ich sei "lernunfähig", ist eine Unverschämtheit, sonst nix.
Trotzdem. Danke fürs Prüfen! :-) Dein--Weneg 01:16, 11. Nov. 2008 (CET)
Hi!^^ Hab die Weblinks umgeschrieben und mit den htm-Seiten verknüpft. In Klammern findet man jetzt die Angaben, welche Schaubilder zu den Tonsiegeln führen. :-) --Weneg 15:42, 11. Nov. 2008 (CET)
Klingeling!
Du hast Dich für das Wikipedia-Treffen in Zürich angemeldet. Nicht vergessen! Ich freue mich darauf. Bis dann --PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:09, 15. Nov. 2008 (CET) |
Karl Klemens Serol und das Fakemuseum
Hallo Gestumblindi, der fehlt noch in Deinem Fakemuseum, oder? Wurde bekanntermaßen von Markus Müller 2005 in den Artikel Dialektik übernommen. Ähem, ich habe die Ehre an der Auffindung beteiligt gewesen zu sein (Einstellung in die QS). grüße Cholo Aleman 17:27, 15. Nov. 2008 (CET)
- Nun, wie ich in der Einleitung zum Fakemuseum schreibe, möchte ich es eigentlich nicht weiter ausbauen, da es mir dabei um Beispiele ging, nicht um eine möglichst umfangreiche Sammlung. Natürlich war Serol auch ein "schöner" Fall... nicht Markus Müller war's, der für seine Erwähnung in Dialektik verantwortlich zeichnete, sondern die IP, die das Serol-Fake erstellte (heute durch Versionslöschungen für uns Normalsterbliche nicht mehr nachvollziehbar, aber siehe die Auskunft weiter oben.) Gestumblindi 18:11, 16. Nov. 2008 (CET)
OK, danke! - nicht genau gelesen. Müller hat es nach DDR-URV-Bereinigung drin gelassen. Cholo Aleman 21:16, 16. Nov. 2008 (CET)
Ay Ay Sir =)
Mal kurz gebastelt Gäubahn (Schweiz). Leider muss ich momentan für mehr Geschichte passen, da muss ich tiefer wühlen gehn. Auch beim Gebäude des Bahnhof Solothurn sieht nicht so rossig aus. Denn Stutz war im Bahnhöfe der Schweiz von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg bei dem Bahnhof nicht gerade ausführlich, und vorallem auch nicht sehr genau (könnte usw.). Bei Bahnhof Solothurn West siehst momentan ganz arg aus. -- Bobo11 14:44, 16. Nov. 2008 (CET)
- Ach ja als „Abfallprodukt“ bei den Rechersche über den Bahnhof Olten ist die Bornlinie endstanden. Bobo11 17:50, 16. Nov. 2008 (CET)
Herzlichen Dank! Ich habe die Gäubahn gerade noch Typo-mässig etwas aufpoliert und werde mir die anderen Sachen auch gleich anschauen. Ja, dass der Stutz nicht sehr ausführlich war, ist mir zu meinem Bedauern auch aufgefallen. Gestumblindi 18:08, 16. Nov. 2008 (CET)
- Olten ist ja noch schlimmer untervertreten im Stutz, ich hab den Artikel übers Gebäude trotz Seitenzahl 150 nicht gefunden (Auf der Seite steht Basel, Bahnhof SCB). *GRUMPF* Bobo11 20:41, 16. Nov. 2008 (CET)
- So die wichtigen Schriften über den Umbau des bahnhof Oltens in 1980 leigen auf der Seite die von 2000 muss ich noch zusammen suchen (sollte allerdins nicht so problematische sein, weil die ggf auch im Netzt zu finden sein solten). Ansosten kast du ja mal reinschauen Benutzer:Bobo11/ Bahnhof Olten. Aber bitte nichts machen, ich möchte den mit C+P verschieben um die Versionshistorie bissel kürzer zu kriegen.Bobo11 17:55, 17. Nov. 2008 (CET)
- Ich werde nach dem "Scharfschalten" auch noch dreinschauen, schliesslich habe ich ja den Tipp gegeben ;-) --Voyager 19:05, 17. Nov. 2008 (CET)
- Artikel steht und Voyager hat Verschiebeauftrag erhalten. Hab leider nichts verwertbares über das Bahnhofsgebäude selber gefunden (nun ja nach 26+3 Umbauten....). Die Haben Konsquent immer über Gelisanlage und was sie im gebäude machen wollen geschreiben aber nie was über die drei Gebäude =(. Und INSA oder Kunstdenkmäler der Schweiz ist ja auch nix, da die ja noch kein Band über Olten erstellt haben. Oder habt ihr in der Zentralbibiothek was rumliegen über das Bahnhofgebäude? Bobo11 20:07, 20. Nov. 2008 (CET)
Hallo Gestumblindi
Ich habe da grad so ein Problem, bei dem Du mir vielleicht weiterhelfen kannst. Ich hatte gestern den Artikel Peter Bion angelegt, mit Angaben aus "Ehrenzeller, Geschichte der Stadt St. Gallen" und einem Schulbuch von mir. Am Samstag abend, wärend unserem Treffen hat dann eine IP den HLS-Artikel zu ihm gefunden und die Angaben über den Geburtsort entsprechend korrigiert. Ich bin aber sicher, dass ich richtig gelesen hatte und in meinen Büchern Metz als Herkunftsort steht. Ich bin jetzt etwas verwirrt, weil es ausserdem nicht das erste Mal ist, dass HLS einen anderen Geburtsort angibt wie andere Quellen (siehe zum Beispiel Micheline Calmy-Rey). Hast Du Literatur greifbar, die hier Klärung bringen könnte? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:18, 16. Nov. 2008 (CET)
- Auch die Autoren des HLS liegen gelegentlich falsch, aber es ist in solchen Fällen häufig schwierig, mit vertretbarem Aufwand herauszufinden, wo der Fehler liegt. Im HLS ist als Literatur "H. Wartmann, Industrie und Handel des Kt. St. Gallen auf Ende 1866, 1875, 87-91" angegeben. Es ist also gut möglich, dass sich der Autor des HLS-Artikels beim Geburtsort auf dieses Werk gestützt hat. Das heisst allerdings nun auch nicht zwingend, dass die Angabe bei Wartmann stimmt; es könnte auch dein Ehrenzeller sein, der recht hat. Je nachdem müsste man dann in die Archive steigen und original research betreiben... ich neige daher dazu, bei widersprüchlichen Angaben, wo nicht klar erkennbar wird, wo der Fehler liegt, alle anzugeben, mit einer entsprechenden Fussnote. Beispiele: Johannes Jegerlehner (Sterbeort) oder Károly Kerkapoly (Geburtstag). Ich werde mal schauen, was ich morgen in der Bibliothek zu Bion noch finden kann und mich wieder melden. Manchmal gibt es ja auch neue Erkenntnisse, durch die Angaben in älteren Nachschlagewerken überholt werden, siehe beispielsweise Niklaus von Wengi (laut Untersuchung von Sigrist nicht der illegitime Grossneffe des älteren Niklaus von Wengi, als den ihn das HBLS bezeichnete). Gestumblindi 18:48, 16. Nov. 2008 (CET)
Also... das HBLS (Vorläufer des HLS) schreibt zu Peter Bion: "aus einer Strassburger Familie, in Heidelberg wohnhaft, liess sich 1707 in St. Gallen nieder." Die ADB schreibt in ihrem Artikel: "Angeblich aus einer französischen Réfugiéfamilie abstammend, kam er im J. 1707 von Heidelberg nach St. Gallen..." Präziser äussert sich die NDB in dem Artikel über Peter Bions Nachfahren Hermann Walter Bion: "Die Familie stammt ursprünglich aus Frankreich. Nach Aufhebung des Ediktes von Nantes floh ein Zweig über Metz und Strassburg nach Heidelberg. Von dort wanderte Peter († 1732) nach St. Gallen aus..." Diesen drei Artikeln lässt sich aber nicht entnehmen, wo Bion denn nun geboren wurde. Die neunbändige "St. Galler Geschichte 2003" (ISBN 3-908048-43-5) erwähnt Peter Bion dreimal und bezeichnet ihn als "Glaubensflüchtling", macht aber auch keine Angaben zum Geburtsort. Bions Familie (zumindest sein Vater?) hielt sich also wohl schon eine Zeitlang in Metz auf, aber ob er selbst dort geboren wurde? Da seine Mutter ja offenbar Tochter eines Heidelbergers war, sieht es schon recht wahrscheinlich aus, dass es Bions Vater war, der (über Metz) nach Heidelberg floh und sich dort verheiratete, so dass Peter Bion dann dort zur Welt gekommen wäre... Gestumblindi 14:08, 17. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Literaturrecherche. Werde mir bei Gelegenheit den richtigen Band von der St. Galler Geschichte ausleihen (das Werk gibt's in unserer Bibliothek, habe aber zur Zeit nur Band 8 da, weil ich eigentlich noch etwas mehr über Flüchtlingsproblematik während der Zeit der Jugoslawienkriege schreiben wollte). Ich werde im Artikel das wohl mal relativiert formulieren. Interessant übrigens, dass in der NDB Peter keinen eigenen Artikel hat, dafür Walter, dieser aber vorwiegend von Peter handelt. Das würde man hier wohl "Thema verfehlt" nennen ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:30, 17. Nov. 2008 (CET)
- Über den Walter steht da schon noch einiges mehr - auf der nächsten Seite, nach Angaben zu Walters Vater und Mutter... Gestumblindi 20:56, 17. Nov. 2008 (CET)
- Ah ja, stimmt. Der Zusammenhang ist aber ob der vielen Abkürzungen schwierig zu erkennen. Z. Glück müss. wir hier n. s. viele Abk. brauchen, d. d. Text kaum mehr z. lesen ist. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:54, 17. Nov. 2008 (CET)
Die historischen Umstände passen allerdings nicht ganz zu einer Geburt in Heidelberg, wie mir gerade auffällt, sofern Peter Bions Geburtsdatum korrekt ist: er soll ja am 18. Oktober 1684 geboren sein. Das Edikt von Nantes wurde aber erst ein Jahr später aufgehoben (wenn die Angabe in unserem Artikel stimmt, sogar auf den Tag genau: am 18. Oktober), und es war diese Aufhebung, welche die Hugenotten zur Flucht veranlasste. Peter Bion wäre zum Zeitpunkt der Flucht nach Deutschland also schon mindestens ein Jahr alt gewesen. Wenn weiterhin die NDB mit "floh ein Zweig über Metz und Strassburg nach Heidelberg" recht hat, lebte die Familie offenbar ursprünglich auch nicht in Metz, sondern an einem anderen Ort in Frankreich... Gestumblindi 22:05, 17. Nov. 2008 (CET)
- Das dachte ich zunächst auch, ist aber auch nicht in allen Punkten konsequent. Erstens: Wieso hätte die Mutter, die Heidelbergerin war (so denn das stimmt), nach Metz zurückkehren sollen? Denn gemäss Ehrenzeller sind bereits vor der Aufhebung des Edikts französische Flüchtlinge bekundet. Bereits 1669 wollten mehrere Kaufleute in St. Gallen erwirken, dass Gottesdienste auf französisch gefeiert werden konnten. (Der Rat lehnte allerdings zunächst ab und bewilligte das erst 1685, als die Flüchtlingswelle wohl dann doch stark zugenommen hatte).
- Hingegen wäre das "über Metz nach Heidelberg" natürlich möglich, wenn die Familie eben eine gewisse Zeit in Metz gelebt hat und Bion in dieser Zeit zur Welt kam. Mensch, und ich dachte, das würde so ein einfacher Artikel für zwischendurch :-O
- Ich weiss nicht... macht es Sinn, diese ganzen Zusammenhänge im Artikel zu schildern oder ist das dann TF? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:23, 17. Nov. 2008 (CET)
- Stimmt, offenbar waren die Hugenotten bereits lange vor Aufhebung des Toleranzedikts Verfolgungen ausgesetzt und hatten allen Grund zur Flucht, wenn diese Aufhebung auch eine besonders grosse Fluchtwelle auslöste. Ich erlaube mir daher, deine Hinzufügung "Er oder zumindest seine Vorfahren waren aus Frankreich geflohen, weil Ludwig XIV. das Edikt von Nantes für ungültig erklärte und die Hugenotten verfolgen liess" erstmal wieder aus dem Artikel zu entfernen, da es wohl nicht unbedingt die Aufhebung des Edikts war, die Bions Familie zur Flucht veranlasste - sie können Jahre vorher geflohen sein und mit der bestehenden Formulierung "Er war vermutlich hugenottischer Abstammung" ist eigentlich alles gesagt, so lässt man sich auch nicht auf dünne Äste hinaus... näher schildern würde ich die Unsicherheiten eher nicht, das bringt dem Leser wenig. Gestumblindi 22:36, 17. Nov. 2008 (CET)