Benutzer Diskussion:Happolati/Spielwiese

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Happolati in Abschnitt London Underground
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Hallo Happolati, hier wie versprochen mein Review:

  • Einleitung: Ist noch zu kurz. Ich würde schon in der Einleitung die Abkürzung LBNN erwähnen, dann passt auch das Bild besser zur Einleitung.
  • 1947 bis 1952: Von Leer nach Wilhelmshaven:
    • Der Geschichtsabschnitt beginnt für meinen Geschmack etwas zu plötzlich. Eventuell könnte man den Abschnitt anders anfangen lassen, wie z. B. Die Geschichte der LBNN beginnt bereits unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als mit den in Leer gegründeten Ostfriesischen Kammerspielen sowie der auf der Nordseeinsel Norderney ins Leben gerufenen Neuen Bühne die Vorläufer der Landesbühne gegründet wurden.
    • Der letzte Absatz behandelt Ereignisse nach 1952, passt also nicht so gut zur Überschrift. Eventuell könnte man den Absatz in das nächste Kapitel schieben. Zwar passt der Satz zu 1964 auch nicht in den dort vorgegebenen zeitrahmen, so wäre so das erste kapitel ausschließlich der Vor- und Gründungsgeschichte des LBNN gewidmet, was das Kapitel mMn runder macht.
  • 1952 bis 1958: Die ersten Spielzeiten:
    • Letzterer übernahm ab 1952 gleichzeitig die Funktion eines Intendanten des Stadttheaters. Da vorher gesagt wurde, dass Herbert Paris anfangs noch in Leer gewirkt hatte, ist nicht eindeutig klar, dass das Wilhelmshavener Stadttheater gemeint ist.
    • Ich würde bei dem Zitat aus dem Norderneyer Badekurier schon im Text das Jahr angeben, damit der Leser, der zu faul ist, die Fußnoten aufzusuchen, das urteil besser einsortieren kann. Immerhin sah der bundesdeutsche Kulturbetrieb Ende der 50er Jahre anders aus als Anfang des Jahrzehnts.
  • 1958 bis 1973: Rudolf Stromberg: nix zu meckern gefunden ;)
  • 1973 bis 1979: Mario Krüger: In seiner Spielplanpolitik setzte Mario Krüger im Verhältnis zum aufklärerisch-gesellschaftskritischen Theater seines Vorgängers bewusst andere Akzente. klingt für mich leicht euphemistisch. Die folgenden Zitate klingen eher so, als ob er sich vom „engagierten Theater“ distanziert.
  • 1979 bis 1994: Georg Immelmann:
    • off-topic: Friedrich Hebbels allgemein eigentlich für veraltet gehaltenes bürgerliches Trauerspiel Maria Magdalena - bei dem Satz musste ich laut lachen, da ich das zweifelhafte Vergnügen mit dem Drama im Deutschunterricht hatte...
    • die thematische Beschreibung der einzelnen Inszenierungen anstelle einer chronologischen Abfolge ist wirklich gut gelungen!
    • Gerade hier fällt auf, dass DU Rotlinks sehr bewusst meidest. Dramatiker wie Ninne Olsson oder Christopher Hewitt (ich dachte zeurst, es war Mr. Belvedere gemeint) können ruhig als Rotlinks darstehen, das erspart dem interessierten Leser die Suche, ob der name vorher schon einmal erwähnt wurde.
  • Seit 1998: Gerhard Hess: auch hier wird die Entwicklung des Theaters sehr gut beschrieben, lediglich der letzte Absatz wirkt etwas zu ausführlich in der Beschreibung der aktuellen finanziellen Situation. Falls es noch etwas mit dem Kapitel Gegenwart wird, würde ich den letzten Abschnitt komplett dahin transferieren.

Gesamteindruck des Geschichtsteils: Entgegen meiner ersten Befürchtung angesichts der Länge ist der Teil alles andere als langatmig oder zu detailliert. Die Entwicklung des Theaters - vor allem die künstlerische - wird sehr gut strukturiert und lebendig beschrieben. Inwieweit die „Rosinen“ aus den zahlreichen Inszenierungen der letzten 55 Jahre herausgepickt wurden, weiß ich natürlich nicht, als Leser habe ich aber den Eindruck, dass sie repräsentativ den Weg der LBNN beschreiben. An einigen Stellen habe ich den Eindruck, dass der Artikel kurz davor steht, sich mehr mit den genannten Stück als den jeweiligen Inszenierungen auseinanderzusetzen (Beispiele sind Untertier und Ermordete Majestät, bei letzterem scheint mir das Zitat „brandaktuell“ mehr über Gryphius als die LBNN auszusagen), aber wahrscheinlich gehen die Qualität eines Stückes und dessen Umsetzung immer Hand in Hand (ich bin zugegebenermaßen kein großer Theatergänger). Andererseits macht die Verbindung zwischen der Ideologie des Theaters und der Wahl der jeweiligen Stücke mit den Reiz des Artikels aus.

  • Profil/Sparten:
    • Da hier gleich zu Beginn wieder einmal das kleine Ensemble erwähnt wird: Es wird eigentlich nie etwas zur Größe des Ensembles gesagt. Ab und zu wird erwähnt, dass gewisse so anspruchsvoll waren, dass alle Schauspieler eingesetzt wurden, aber der Leser hat keine Vorstellung davon, ob es dann um Massenszenen geht, oder nur 7 oder 8 Leute auf der Bühne stehen. Ich weiß nicht, ob Ensemble und Stab über die Jahre konstante Größen hatten, aber konkrete zahlen wären zumindest dann eine gute orientierung, wenn auf die Größe angespielt wird (Beispiele: 1. Absatz von Schwerpunkt auf dem Sprechtheater; Kapitel Seit 1998: Gerhard Hess: Inszenierung von Porzellanschiff)
    • Kinder- und Jugendtheater: Es ist unklar, wann genau die Geschichte des Kinder- und Jugendtheaters begann. Wenn es schon 1952 Inszenierungen für Kinder gab, sollte man den Satz „Es bezeichnet sich heute als das älteste und größte Kinder- und Jugendtheater in Niedersachsen“ zum Ende von Kap. 1.5 umformulieren. denn dort hat es den Anschein, dass sich „Es“ auf das 1989 gegründete Junge Theater bezieht (eine Geschichte vor 1989 also gar nicht existiert, obwohl sie später beschrieben wird). Gemeint ist ja wohl, dass das Kinder- und Jugendtheater der LBNN, das sich heute als das älteste und größte Kinder- und Jugendtheater in Niedersachsen bezeichnet, 1989 eine eigene Spielstätt erhielt.
    • Prinzipien des Spielplans / Künstlerische Leitung und Schauspieler: würde ich als letztes Kapitel setzen, da es wunderbar noch einmal die themaische Entwicklung der Spielpläne, die im Geschichtsabschnitt dargestellt wurde, zusammenfasst (wobei so eine Zusammenfassung etwas komprimierter noch besser die Einleitung des Artikel darstellen könnte). Insofern rundet es den Artikel ab und passt auch in der Hinsicht besser ans Ende, dass es Ziele der künstlerischen Leiter beschreibt, die im Kapitel Künstlerische Leitung und Schauspieler noch einmal aufgelistet wurden. In dem Zusammenhang würde ich die Liste der Intendaten auch in das Kapitel Künstlerische Leitung und Schauspieler packen. In das Kapitel sollten auch mehr Angaben zum Ensemble rein (beispielsweise die Größe, die ich wie ebreits erwähnt vermisse); aber auch die Nennung einiger herausragender Schauspieler (der große Bernhard Minetti hatte als Hamlet wohl nur ein gastspiel, oder?). Dieses dürfte aber wohl noch zu den von Dir geplanten Ergänzungen sein.

mein Gesamteindruck: Der Artikel liest sich sehr gut und ist jetzt schon reif für den ANR, auch wenn Du noch weitere Ergänzungen vornehmen willst. Die Bebilderung ist toll, schön, dass Du Freigaben für die historischen Theaterfotos bekommen ahst. Bei den Einzelnachweisen halte ich das Vgl. für verzichtbar; dafür wirdvon einigen bei KLAP neuerdings eine zu kurze Referenzeirung kritisiert. Anstatt nur Autor und Seitenzahl zu nennen, wäre gemäß den Vorschlägen in WP:EN#Mehrfache Referenzierung desselben Werks mit verschiedenen Seitenangaben eine vollstänidge Bennenung der Quelle wünschenswert, wobei gemäß WP:EN#Literaturbelege eine verkürzte Darstellung möglich ist. Ich habe drei oder vier Tippfehler gefunden und werde sie später korrigieren, wenn Du nicht im Artikel herumschraubst - dieses wird natürlich keine Schöpfungshöhe haben, einen Import der Versionsgeschichte ist deswegen also unnötig :D --Andibrunt 15:46, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

London Underground

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Passt evtl. zum Thema: Auf dem Streckenplan der London Underground lassen sich zahlreiche Tiere erkennen. Siehe http://www.animalsontheunderground.com/the_animals.html --89.217.234.89 23:43, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Passt sehr gut! Danke! :-) Ich muss den Artikel jetzt wirklich bald nal zu Ende führen... --Happolati 23:45, 21. Sep. 2010 (CEST)Beantworten