Benutzer Diskussion:HerbertErwin/Archiv/2011/4
The Fragile Absolute: Or, Why the Christian Legacy is Worth Fighting For
Vielleicht interessiert dich das ja http://www.versobooks.com/books/350-the-fragile-absolute
- Slovenia's most prolific theorist's newest offering may be the clearest statement of his radical blend of Lacanian psychoanalysis and Marxist social critique. Don't let the title scare you...Zizek has not become a militant fundamentalist. The book argues a shared impetus for change within Christianity (especially vis-a-vis St. Paul) and Marxism and proposes this "kernel" be used to bring these camps together for social good. Peppered with his trademark pop culture illustrations, this book is immensely readable and cogently argued. A great introduction to Zizek's thought. [1]
--Tets 15:26, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Tets, klingt interssant. Zizek kenne ich noch nicht, da müsste ich mir erst noch ein Urteil bilden. In nächster Zeit werde ich mich aber wahrscheinlich eher mit Ernest Mandel näher beschäftigen. Da habe ich eine Menge an Material und verdient hätte der es allemal - auch wenn er in einigem schief lag. Gruß HerbertErwin 23:27, 7. Okt. 2011 (CEST)
Marxismus in Mexiko usw.
Hallo. Vielleicht magst du hier vorbeischaun? Danke, Beste Grüße, ca$e 12:15, 9. Okt. 2011 (CEST)
Mandel
Hallo HerbertErwin, ich wollte dir nur meinen Respekt zollen, dass du den Artikel zu Ernest Mandel ausbaust/überarbeitest. Dankeschön und Grüß, Louis Wu 18:30, 1. Nov. 2011 (CET)
- Hallo Louis Wu, Mandel hatte ich mir schon lange vorgenommen, doch wegen seines umfänglichen Werks immer davor zurückgeschreckt. Mit dem Vorliegen der Arbeiten von Kellner und Stutje wird es nun doch um einiges leichter, sein Denken und Leben einigermaßen in den Griff zu bekommen. Ich muss mich selbst noch in einige Themen einarbeiten - besonders spannend finde ich Mandels Bürokratie-Kritik (in Macht und Geld) - die kommt noch. Gruß --HerbertErwin 22:04, 1. Nov. 2011 (CET)
- Geld und Macht habe ich noch nicht gelesen, will ich aber noch tun. Überhaupt hab ich von Mandel noch nicht allzuviel gelesen, aber die Werke von Kellner und Stutje sind schon recht eindrucksvolle Schilderungen seiner Theorien und seines Lebens überhaupt. Mandels Ansichten zu Marx' und Engels' ökonomisch-theoretischer Entwicklung, verfasst in einem schmalen Büchlein, sind wunderbar geschrieben. Louis Wu 23:36, 1. Nov. 2011 (CET)
Frankfurter Schule
Antwort auf Dikussionsseite -- Gast2011 08:26, 21. Nov. 2011 (CET)
Eugenik
Hallo Herbert Erwin,
die Kategorie:Eugeniker ist genauso eine Personenkategorie wie Kategorie:Vertreter der Kritischen Theorie. Wir können nicht die Kategorie Eugenik auflösen, nur weil mutmaßlich moderne Eugeniker nicht in einer Reihe mit Josef Mengele stehen wollen. Die Eugenik-Theorie lässt sich ganz klar und deutlich definieren. Sarrazin geht es nicht nur darum, dass Akademikerinnen mehr Kinder bekommen, sondern er begründet das zudem noch mit einer eugenischen Erbtheorie. -- Schwarze Feder talk discr 14:42, 31. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Scharze Feder,
- erstmal ein gutes Neues Jahr. Was ich sagen wollte, war, dass es mir gegen den Strich geht, wenn Personen stigmatisiert werden, deren Auffassungen man bekämpfen möchte. Wenn man zur Etikettierung eines ideologischen Gegners das selbe Label verwendet wie für einen der größten Verbrecher des Dritten Reiches hat dies mit Aufklärung nichts mehr zu tun. Ich verwahre mich gegen eine solche Treibjagd. Wenn das „links“ sein soll, möchte ich damit nichts zu tun haben. Gruß --HerbertErwin 11:29, 1. Jan. 2012 (CET)
- Sarrazin hat sich bewusst in die Tradition der Eugenik gestellt. Seine "Erkenntnisse" stammen indirekt aus den "Forschungen" der Gruppe um "Mankind Quarterly", einer Zeitschrift, die 1960 von Otmar von Verschuer, dem Doktorvater Mengeles, mitgegründet wurde. Sarrazin vertritt ohne jeden Zweifel eugenische Positionen. Im Manuskript hat er durchgängig von "Rassen" gesprochen und diesen Begriff nur deswegen durch "Ethnien" ersetzt, weil der Verlag darauf bestanden hat. Er benutzt den Begriff der "Bildungsfähigkeit/ Bildungsunfähigkeit", der 1938 von den Nazis ins Reichsschulgesetz aufgenommen wurde und erst seit den 1960er Jahren wieder aus der Pädadogik verbannt wurde. Sarrazin vertritt bewusst und aggressiv eugenische Positionen und ist mit diesem Tabubruch zum Millionär geworden. Stelle ihn bitte nicht als "Opfer" ein "Treibjagd" hin, sondern setze dich nüchtern mit der Analyse der Migrationsforscherin Gudrun Hentges auseinander, die zu Rassenkonstruktionen promovierte und explizit die Aussagen Sarrazins daraufhin untersucht hat, ob er den Prämissen des Begründers der Eugenik, Francis Galtons folgt. -- Schwarze Feder talk discr 11:51, 2. Jan. 2012 (CET)
- Hier noch die PDF-Datei des Aufsatzes von Prof. Hentges: Seiten 6-10, Kapitel "(Sozial)Darwinismus und Eugenik". Und dir auch ein gutes Neues Jahr! -- Schwarze Feder talk discr 12:00, 2. Jan. 2012 (CET)