Benutzer Diskussion:J budissin/Archiv/2011/Mai
Diskussion historische Ortsnamen Istrien (hier Gemeinde Koper)
Deine Aussage das es in Istrien keine deutschsprachige Bevölkrung gegeben hat ist weitgehend richtig. Dasselbe gilt für die Aussage das es sich nicht um deutsches Territorium handelte.
Istrien gehörte über viele Jahrhunderte als Provinz Küstenländchen zu Österreich. Aus diesen Jahrhunderten stammen auch die deutschsprachigen Ortsnamensbezeichungen. Sie finden sich auf vielen historischen Karten und Dokumenten. Erst mit den aufkommenden Nationalitätenkonflikten im Habsburgerreich wurden die Ortnamensbezeichungen in der Verwaltung teilweise auf einheimische Namen umgestellt. Ein Lexikon als Nachschlagewerk sollte jedoch auch die historischen Ortsnamen beinhalten um auch historisch Interresierten als Nachschlagewerk zur Verfügung zu stehen. Deshalb die Einfügung der historischen Exonyme.--87.157.213.65 18:12, 3. Mai 2011 (CEST)
- Ich stimme mit dir überein, dass die Namen verzeichnet sein sollten, allerdings schlage ich als geeigneten Platz hierfür die Liste deutscher Bezeichnungen slowenischer Orte vor, da die Namen für die heutigen Orte nun wirklich nicht von Belang sind und m.E. auch Platz in den Ortsartikeln wegnehmen. Die genannte Liste ist ohnehin sehr lückenhaft und könnte einen systematischen Ausbau gut vertragen. Grüße, j.budissin+/- 19:16, 3. Mai 2011 (CEST)
- Einmisch: Diese Namen waren wohl bis 1918 amtlich und gehören in die Ortsartikel hinein. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:40, 3. Mai 2011 (CEST)
- Ack J_budissin, in den Artikel gehört die deutsche und italienische Bezeichnung des Lemma-Ortes, aber nicht der deutsche und italienische Name sämtlicher Ortsteile, dafür gibt's die Liste. Zumal das offensichtlich keine Ortsteile im eigentlichen Sinne sind, sonst hätte Koper mit seinen 51.000 Einwohnern nicht deutlich über 100 solcher Wohngebiete (vgl. z. B. Waiblingen#Stadtgliederung mit 5 Orstteilen). -- Aspiriniks 21:46, 3. Mai 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Da Italienisch als Minderheitensprache offiziell anerkannt ist, gehören selbstverständlich auch die italienischen Bezeichnungen der Ortsteile in den Ortsartikel. -- j.budissin+/- 22:58, 3. Mai 2011 (CEST)
- OK, wobei die reine Auflistung der über 100 Wohngebiete ohnehin etwas fragwürdig ist, solange es dazu nicht weitere Informationen gibt (wenigstens eine räumliche Gliederung statt der alphabetischen Auflistung. -- Aspiriniks 21:00, 4. Mai 2011 (CEST)
Bitte um deine Meinung als unbeteiligter Dritter
Hallo Budissin,
ein Admin hat nach einer Diskussion eine Weiterleitung "Völkermord an den Pontusgriechen" entfernt. Hierzu gab es jedoch vor Jahren bereits eine Diskussion mit größerer Beteiligung: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/26._Juli_2006#V.C3.B6lkermord_an_den_Pontosgriechen_.28vorl.C3.A4ufig_ausgesetzt.29
In der Löschdiskussion, welche dann zur endgültigen Löschung geführt hat, kamen aus meiner Sicht keine neuen Argumente, welche die Löschung nun rechtfertigen würden. Der Admin sieht das anders: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:C%C3%BA_Faoil#V.C3.B6lkermord_an_den_Pontosgriechen
Ich wäre dir sehr dankbar für deine Einschätzung Boukephalos 00:29, 10. Mai 2011 (CEST)
Einladung zum Stammtisch in der Nähe von Bautzen
Lieber Wikipedianer aus Sachsen,
ich möchte dich gern auf ein gemütliches Treffen von Wikipedianern in meine Gartensparte einladen. Wir wollen zusammenkommen, einander mal in echt sehen und den Abend gemeinsam mit Grillen, Lagerfeuern und Quatschen verbringen. Der Termin ist auf das Wochenende um den 11. Juni gelegt, es kann noch abgestimmt werden, welcher Wochentag dir gut passt. Ähnlich den Treffen bei Cornelius lebt die Veranstaltung von den Mitbringseln aller Gäste. Dafür gibt es beim Stammtisch Bautzen eine Organisationsseite, wo du bei Bedarf einen Zeltplatz reservieren und eintragen kannst, was du beisteuern magst. Für weitere Fragen kannst du mich gern kontaktieren. Ich freue mich auf dich, bis dahin, Conny 21:40, 11. Mai 2011 (CEST).
Hallo J budissin, wenn ich recht sehe, bist Du hier DER Geographie-Experte, und das nicht nur in der WP. Ich lese gerade ein Buch über den Untergang des römischen Reiches - da kommt dauernd der Begriff "Große Eurasische Steppe" vor, im Netz scheint einfach "Eurasische Steppe" üblicher, siehe etwa hier http://www.uni-leipzig.de/gwzo/index.php?option=com_content&view=article&id=782&Itemid= - als Begriff steht es auch in Steppe - lohnt es sich, das als anzulegendes Lemma zu sehen? - der Begriff Eurasien ist ja nicht so verbreitet, wie mir scheint. Grüße Cholo Aleman 20:27, 13. Mai 2011 (CEST)
- Hallo! Nun ja, ich würde mich jetzt nicht als DEN Experten sehen, aber mir sind sowohl einfach "Eurasische Steppe(n)" als auch "Große Eurasische Steppe" bekannt, was wohl das gleiche bezeichnet, nämlich die Gesamtheit aller miteinander verbundenen europäischen und asiatischen Steppengebiete. Da der Begriff durchaus in Gebrauch ist und es ja sowohl kulturhistorisch als auch naturräumlich übergreifende Gemeinsamkeiten gibt, wäre das wohl durchaus einen Artikel wert. "Eurasien" ist - da hast du Recht - nicht so sehr populär, aber in dem Fall eben zutreffend. Grüße, j.budissin+/- 11:31, 15. Mai 2011 (CEST)
Lizenzprobleme
Hallo J budission, auf Commons war eine ausführliche Diskussion im Gange mit dem Ergebnis, dass Zusätze zu den CC-Lizenzen nicht akzeptabel sind, siehe Commons:Undeletion requests/Archive/2011-05, File:Kristiansand Gamle Varoddbrua 1956 auf der Varodd-Brücke L 618 m Spannweite 337 Foto 2010 Wolfgang Pehlemann DSCN1547.jpg. Viele Deiner Bilder (z. B. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Uhyst_am_Taucher.JPG )enthalten ebenfalls den Zusatz "Namens- und Lizenznennung direkt am Bild", der problematisch ist. Ich möchte eigentlich eine Löschdiskussion vermeiden. Kannst Du bitten den Zusatz entfernen oder als Wunsch formulieren, dann ersparen wir uns viel Zeit und Ärger. Siehe dazu auch die aktuelle Diskussion http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/File:Bayreuth_Eremitage_das_neue_Schloss_mit_dem_Eingang_-_Foto_2011_Wolfgang_Pehlemann_DSCN7042.jpg. Danke, --NeoUrfahraner 19:27, 19. Mai 2011 (CEST)
- Hallo! Verstehe ich dich richtig, dass die Forderung nach einer Namensnennung "an prominenter Stelle nahe des Bildes" OK wäre? Wenn das der Fall ist, bin ich gerne bereit, meinen Zusatz anzupassen. Ansonsten handelt es sich einfach nur um eine Verdeutlichung der ohnehin schon gültigen Lizenz durch mich, für die ich mich aufgrund einiger schlechter Erfahrungen mit der Auffassungsgabe mancher Bildnutzer entschieden habe. Grüße, j.budissin+/- 23:27, 19. Mai 2011 (CEST)
- Nun, zur Formulierung "an prominenter Stelle nahe des Bildes" gibt es (noch?) keine klare Entscheidung. Die Lizenz sagt wörtlich "Die nach diesem Abschnitt 4.c) erforderlichen Angaben können in jeder angemessenen Form gemacht werden". Es bleibt dann eben die bisher unbeantwortete Frage, ob beispielsweise ein Bildnachweis am Ende eines Buches noch als "nahe" angesehen werden kann oder nicht. Die Formulierungen, wie sie Martina Nolte verwendet, sind nach meiner Einschätzung erlaubt. Meine persönliche Meinung dazu ist allerdings, dass individuelle Anmerkungen an jedem Bild die Bildnutzer mehr verwirren als infomieren. Die "Schulung" der Bildnutzer sollte eher mittels Positivbeispielen z.B. durch Verweis auf http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Weiterverwendung erfolgen. --NeoUrfahraner 07:10, 20. Mai 2011 (CEST)
- Meine Erfahrung zeigt eher, dass die Leute sich die Weiterverwendungsseite überhaupt nicht durchlesen, zumindest in vielen Fällen. So individuell ist die Anmerkung ja nun nicht. Ich werde mir mal die Diskussion ein wenig anschauen und dann ggf. die Formulierung abändern, falls das notwendig ist. Grüße, j.budissin+/- 07:16, 20. Mai 2011 (CEST)
- Meine Erfahrung zeigt, dass die Anmerkungen wahrgenommen und als Anleitung verstanden werden. Dass sie also Weiternutzern helfen. Seitdem ich das "Template:credit line" sind mangelhafte nachnutzungen nochmal seltener geworden. @NeoUrfahraner, nur mal so aus Interesse: Wie viele eigene Bilder hast du bisher auf Commons oder in der Wikipedia beigetragen? --Martina Disk. 23:58, 23. Mai 2011 (CEST)
- Meine Erfahrung zeigt eher, dass die Leute sich die Weiterverwendungsseite überhaupt nicht durchlesen, zumindest in vielen Fällen. So individuell ist die Anmerkung ja nun nicht. Ich werde mir mal die Diskussion ein wenig anschauen und dann ggf. die Formulierung abändern, falls das notwendig ist. Grüße, j.budissin+/- 07:16, 20. Mai 2011 (CEST)
- Noch zur Info: ein Beispiel für Bildanmerkung "Nennung in angemessener Form" (attribution in a reasonable manner) findest Du hier. --NeoUrfahraner 07:21, 20. Mai 2011 (CEST)
- Danke, ich hab mir schon einige Alternativen angesehen. Ich denke, dass ich mit einem Text frei nach Martinas Vorlage leben kann. Und wenn du auch meinst, dass das in der Form OK wäre, ist das ja kein Problem. Ich werde nicht auf meiner Formulierung bestehen. -- j.budissin+/- 07:24, 20. Mai 2011 (CEST)
- Wie stellst Du Die die weitere Vorgehensweise vor? Kannst Du einen konkreten Textvorschlag liefern, den wir diskutieren können? Wenn deutlich ist, dass er nur eine Erläuterung der cc-by-sa und keine Einschränkung der cc-by-sa ist, ist es aus meiner Sicht OK. --NeoUrfahraner 07:18, 21. Mai 2011 (CEST)
Hallo J budissin,
damit bei dir kein möglicherweise falscher Eindruck entsteht, ein Klarstellung. NeoUrfahraner steht es natürlich frei, dir irgendwelche Vorschläge zu machen, er spricht aber nicht im Auftrag von Commons oder der Commons community. Vielmehr ist er Akteur in einer vor 2 Jahren ursprünglich auf :de begonnenen Kampagne Einzelner, vorgeblich zum Vorteil der Bild-Nutzer, eher aber zum Nachteil der Bild-Urheber.
Tatsache ist, dass vom Urheber (als bindend) verlangte Vorgaben zur Platzierung des Bildquellennachweises (Namens- und Lizenznennung gemäß CC-BY) bei der Nutzung von CC-lizensierten Bildern auf Commons schon immer als unerwünscht und rechtlich nicht bindend angesehen wurden. Trotzdem hat man solche Vorgaben nicht unterbunden oder aktiv überwacht, weil es einfach unnötig schien und sich klar gegen diejenigen richten würde, die eigene Inhalte/Werke beitragen. WMF-Projekte selbst wären davon ohnehin nicht betroffen, da es sich ja jeweils um Eigen-Uploads handelt.
Kürzlich haben es die beiden Aktivisten tatsächlich geschafft, die Löschung eines Bildes durchzudrücken[1] dessen Urheber (nicht ich!) von seiner Platzierungsvorgabe nicht abrücken wollte und will. Commons und Wikipedia hat damit ein recht wertvolles Bild verloren - aber das nur am Rande. Da von dem "Problem" einer festen Credit-Platzierungsvorgabe 9.000-36.000 Bilder auf Commons betroffen sind, ist es logisch, dass die Community erst einmal entscheiden muss, ob überhaupt bzw. welche Wortwahl für die Credit-Platzierungsvorgaben/wünsche auf Commons akzeptiert bzw. nicht akzeptiert werden. Dies hat auch der Legal counsel der WMF, den wir zu Rate gezogen hatten, ausdrücklich empfohlen. Bislang gibt es diesen Beschluß der Community (entsprechend einem Meinungsbild auf :de) nicht und er ist auch noch nicht einmal begonnen worden. --Túrelio 15:52, 23. Mai 2011 (CEST)
- Danke, aber das ist mir alles durchaus bewusst. Ich denke auch nicht, dass ich hier irgendetwas diskutieren will oder muss. Ich habe oben geschrieben, dass ich mir Gedanken über einen neuen individuellen Hinweis für meine Bilder mache und das tue ich auch. Mehr ist dazu momentan nicht zu sagen. Grüße, j.budissin+/- 00:40, 24. Mai 2011 (CEST)
chransdorf - gozs
Hallo julian, belegt ist das schon. leider hab ich das büchlein von ernst eichler nicht mehr zu hand. aber im geschichtsteil ist der sorbische auch so benannt und mit einem erklärungsversuch versehen. ein kopierfehler von mir liegt nicht vor. gruß -- Thomas 15:34, 25. Mai 2011 (CEST)
- Hallo! Die dort bisher genannte Schreibweise widerspricht jedem Lautgesetz. "zs" geht nicht. Denkbar wäre "Gozć" oder "Gošć", aber nicht "Gozs". Wenn du dich nicht vertan hast, dann war es Eichler. Ich würde das erstmal auskommentiert lassen. Grüße, j.budissin+/- 15:38, 25. Mai 2011 (CEST)
Das ist meine Meinung, aber das Problem, was ich am Artikelanfang zu den Sorben sehe ist, dass die Beschreibung zu abgrenzend wirkt, wie ein Staat im Staate, was ich als Fehler halte. Die Bevölkerungsgruppe hat damit zu kämpfen, dass sie weniger werden, weil kein Interesse mehr da ist sich mit der Sprache und Kultur auseinanderzusetzen. Und das rührt da her, dass man sich auch zu sehr abgrenzen kann. Es sind heute Deutsche, denn Sie sprechen auch Deutsch, und das vorwiegend. Ihre Kultur ist auch in die Deutsche eingegangen, ich finde deshalb zu häufige Formulierungen wie "die Sorben", "zu den Sorben", schadhaft. Sie haben sich behauptet, denn sie hatten Gegner, also denke ich, kann man eine Formulierung wie "sich ... erhalten" brauchbar sein. Außerdem weckt es Interesse für die Geschichte, und Geschichte ist nunmal zum Glück nicht die Wiedergabe von Fakten, sondern die Darlegung von Beziehungen. "Man zeigt nicht mit nacktem Finger auf angezogene Leute". --Niesen 16:24, 25. Mai 2011 (CEST)
- Entschuldige, aber man sollte zunächst einmal das Volk darstellen, bevor man mit jenen (wenigen) Sonderfällen beginnt, die die Sprache zwar aus historischen Gründen verloren haben, sich aber immer noch als Sorben sehen. Der Normalfall ist das nicht. Erwähnen sollte man es natürlich trotzdem, weil es ja charakteristisch für Assimilation ist, dass eine diffuse "andere" Identität zurückbleibt. Was deine Theorien von "zu sehr abgrenzen" angeht, werde ich nicht darauf eingehen. Die Behauptung, Sorben sprächen vorwiegend Deutsch, wöllte ich dann doch gerne mal erläutert bekommen. Und auch dein Statement, es sei "kein Interesse mehr da" für Sprache und Kultur, wird durch die Realität widerlegt. Ganz offensichtlich erkennen Jahr für Jahr mehr Leute - auch in der Niederlausitz - ihre sorbischen Wurzeln und schicken ihre Kinder bewusst in Witaj-Kindergärten, wohl um sie die Sprache wieder erlernen zu lassen. Njewěm, hač někotrych Serbow znaješ. Jeli haj, jednorje naprašuj so jónu. Postrow, j.budissin+/- 16:37, 25. Mai 2011 (CEST)
- Niesen, hat du Belege für deine Aussagen? Wir schreiben hier nicht Geschichte (womöglich mit pädagogischen Anspruch), sondern machen möglichst sachlich genau das: Wiedergabe von Fakten. --Martina Disk. 20:31, 25. Mai 2011 (CEST)
- Martina, vielen Dank. Ich hätte allerdings gerne zunächst noch den Hintergrund geklärt, bevor ich mit den Formalia beginne. Grüße, j.budissin+/- 23:01, 25. Mai 2011 (CEST)
- Niesen, hat du Belege für deine Aussagen? Wir schreiben hier nicht Geschichte (womöglich mit pädagogischen Anspruch), sondern machen möglichst sachlich genau das: Wiedergabe von Fakten. --Martina Disk. 20:31, 25. Mai 2011 (CEST)