Benutzer Diskussion:Jan Jaap 1952

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Jan Jaap 1952 in Abschnitt Artikel Wärmestrahlung des Menschen
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Artikel Wärmestrahlung des Menschen

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Wenn ein Mensch eine Leistung i.H.v. 100W Wärme ausstrahlt,dann entspricht das eine Energie von 8640 kJ/d. (86400s x 100W = 8640 kWs/d). Das ist mehr als die empfohlene tägliche Energiezufuhr (oder besser: Kraftzufuhr) Also wird die zugeführte Energie (8400kJ) vollständig in Reibarbeit umgewandelt. Ergo, müsste dieser Mensch täglich an Gewicht verlieren und somit nicht überlebensfähig sein.

Thermoregulation beim Menschen. Gegeben: a) Dichte 100%-iger Wasserdampf @ 37C = 43g/m³ b) 7200 l Atemluft pro Tag c) 6% Wasserdampf in der Atemluft Das ergibt 432l/d = 379g/d @ 1,14g/m³ für Luft. 379 x 2,44 = 925kJ/d. Das korreliert sehr gut mit 56% von 1650kJ/d, was die empfohlene physiologische Energiezufuhr pro Tag entspricht. Physikalisch sind 8400kJ/d korrekt. Bei der Bestimmung im Kaloriemeter wurde jedoch der Kohlenstoff mit eingerechnet. Der Mensch kan keinen Kohlenstoff "verbrennen" und C muss deshalb beim Brennwert unberücksichtigt bleiben. Der Mensch bezieht seine Energie aus Wasserstoff. Unsere Mitochondrien funktionieren dabei ähnlich wie in Brennstoffzellen. Siehe pemfc. Ein Acetylrest bringt 3 H in den Stoffwechsel, die Energie wird auf AMP oder ADP übertragen und in den Zellen gespeichert. Der enthaltene Kohlenstoff wird biochemisch an Sauerstoff gebunden über die Atmung an die Umgebung abgegeben, ohne Energiebeitrag. Bei der Atmung wird CO2 1:1 gegen O2 ausgetauscht. Der Mensch besitzt deshalb keine 02-Sensoren. Die Sauerstoffsättigung im Blut gibt also indirekt die CO2- Konzentration an. Kohlenstoff ist ein Supergerüst! Die Thermoregulation beim Mensch erfolgt also m.E. fast ausschliesslich über die Atmung, sehr gut geregelt über CO2 - Sensoren im Atemzentrum im Gehirn. Der pH-Wert im Blut unterliegt sehr engen Grenzen : 7,4 +/- 0,05. Das hat wohl mit dem elektrochemischen Potential in und um unsere Zellen zu tun. Eine Abweichung würde wahrscheinlich den Tot einleiten. Wärme-Emission und -Konduktion spielen eine untergeordnete Rolle. Das Unterhautfettgewebe ist ein guter Wärmeisolator.

(nicht signierter Beitrag von Jan Jaap 1952 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 30. Okt. 2022 (CET))Beantworten