Benutzer Diskussion:Kandschwar/Briefmarkenfarbe
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hmwpriv
Meines Erachtens ist das nicht richtig - und Du hast genau eines der wenigen Beispiele herausgesucht, in denen Deine Aussage zutrifft. Ich habe gelernt:
- Braun - Inlandsdrucksache
- Grün - Inlandspostkarte
- Rot - Inlands(standard)brief
- Blau - Auslands(Standard)Brief
An diesem Farbschema orientieren sich die meisten Dauerserienmarken der Deutschen Bundespost, zum Teil wurden deshalb nach Portoerhöhungen sogar Farben getauscht bzw. neue Marken einer eigentlich schon vorhandenen Wertstufe verausgabt (besonders auffällig bei der Serie Burgen und Schlösser), aber auch viele Sondermarken, insbesondere, wenn es in einer Serie mehrere Werte gab (Jugendmarken, Sportmarken, Wohlfahrtsmarken, Europamarken), da könnte ich viele Beispiele nennen. --Hmwpriv (Diskussion) 10:49, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Hmwpriv, bitte entschuldige, wenn ich Deine Aufzählung eingerückt habe. Beim ersten lesen habe ich es nicht direkt verstanden, erst hier im Quelltext wird es deutlich. Da meine Quellenlage bisher recht dünn ist, und ich auch so gut wie nix aus dem Ausland dazu habe, ist der Artikel ja auch noch als "Benutzerunterseite" angelegt. Wenn Du weitere Informationen dazu hast, kannst Du diese gerne in der Artikelbaustelle einpflegen. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:06, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ist schon in Ordnung. Mein Problem ist, dass ich das seinerzeit so gelernt habe - aber Lehrveranstaltungen im Rahmen der Ausbildung haben unglücklicherweise keine schriftliche Quelle, der Beleg ist eigentlich nur, dass man das an der Realität nachvollziehen kann. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde zum 1.1.1979 das Porto erhöht. Bis dato gab es die braune Marke zu 30 Pfennig (Burg an der Werra, Name ist mir gerade entfallen), die grüne Burg Eltz zu 40 Pfennig, das rote Schloss Neuschwanstein zu 50 Pfennig und das blaue Schluss Mespelbrunn zu 70 Pfennig. Zeitnah gab es dann eine neue braune Marke zu 40 Pfennig (auch hier fällt mir das Schloss gerade nicht ein), das grüne Wasserschloss Inzlingen zu 50 Pfennig, Rheydt in rot zu 60 Pfennig und Vischering in blau zu 90 Pfennig - und das ist nur ein Beispiel von vielen. Interessant ist, dass diese Farbregeln damals offiziell schon außer Kraft waren (es muss sich um einen Zusatz zum UPU-Vertrag gehandelt haben), dennoch aber weiterhin angewandt wurden. Als es das alte Bundespostmuseum in Frankfurt noch gab, hatten die eine gut sortierte Bibliothek, da wäre eine Recherche leicht gewesen, ob das neue Postmuseum in Frankfurt das weiß? Vielleicht sollte man da einmal anfragen ... --Hmwpriv (Diskussion) 07:16, 20. Apr. 2017 (CEST)