Benutzer Diskussion:Minnou/Das Gemeindekind überarbeiten
- [1] S.344 Besondere Interpretation der Szene bei der Abfahrt Habrechts.
- beruhigt sich die Sachlage. Eine Sachlage ist eine (neutrale) Gegebenheit, kann die sich beruhigen? (Emotionen, Aktionen beruhigen sich). * Geezer † nil nisi bene 10:06, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe es durch "Spannungstief" ausgedrückt. Diese Formulierung gleicht auch eher der Sekundärliteratur.--Minnou GvgAa 10:55, 25. Mai 2010 (CEST)
- "aus eigener Kraft aus einem abgeschobenen Gemeindekind ein respektierter Gemeindebewohner wird und damit die"
- => aus eigener Kraft aus einem abgeschobenen Gemeindekind zu einem respektierten Gemeindebewohner wird und damit die Erledigt
- "wegen des geschworenen Ehegelübtes"
- => wegen ihres Ehegelübtes (vermeidet Doppelmoppel) Erledigt
- "Sie wird mit einer zehnjährigen Gefängnisstrafe bestraft"
- Sie wird mit zehn Jahren Gefängnis bestraft (vermeidet Doppelmoppel) Erledigt
- "Pavel und Milada zu Gemeindekindern" (sollte der Begriff GK erklärt werden?)
- Dachte das wäre selbstredend, trotzdem geändert: "Daraufhin werden ihre Kinder Pavel und Milada zu Gemeindekindern: Sie fallen in die Obhut der Gemeinde, worauf der Bürgermeister aber versucht, die Kinder der Baronin aufzuschwatzen." Erledigt
- "Während das kleine, lebhaft blickende Mädchen vor den Augen der Baronin Gnade findet und von ihr aufgenommen wird," (möchte man die Wiedergabe des Inhalts an den Stil der Autorin anpassen, oder sollte man moderner formulieren und bestimmte Ausdrücke (Gnade finden) als Stilmittel zitieren?
- Hmm, "Gnade finden" ist doch nicht veraltet? (das ist nicht vom Buch zitiert)
- "Sie überlässt ihn, der ja Sohn eines Mörders ist und dessen Werdegang als Krimineller sich durch den ehemaligen Diebstahl von Kirschen schon abzeichnet, der Gemeinde."
- Als Sohn eines Mörders, dessen krimineller Werdegang sich durch den begangenen Diebstahl von Kirschen schon abzeichnet, überlässt sie ihn der Gemeinde. Erledigt
- "werden von der Gemeinde mit Korn dafür bezahlt"
- werden von der Gemeinde mit Getreide dafür bezahlt (Alkoholiker <=> Korn ;-) ) Erledigt
- "Buben"
- Jungen (stil wie oben, moderner oder Ebner-Eschenbach's Worte?) Erledigt
- "das verdiente Geld wird ihm zur Gänze abgenommen"
- das verdiente Geld wird ihm abgenommen Erledigt
- "geht er stehlen"
- begeht er Diebstahl Erledigt
- "ihm auch jene Untaten angelastet"
- ihm auch jene Vergehen angelastet Erledigt
- "Der Protagonist akzeptiert seinen Status in der Gesellschaft und er erfreut sich der Dummheit derer, die ihn fälschlicherweise für einige Untaten beschuldigen, verachtet solche Leute aber zugleich." Ein Fremdkörper im Text. Will man Erzählung + "Interpretation" mischen (dann im gleichen Stil) oder separat halten. Your decision. Trennung "Inhalt" <=> "Interpretation" erscheint mit sauberer). [Einerseits Hass und Trotz, jetzt Freude?!?)
- Das ist keine interpretation, steht in der Erzählung sogar eins dem andern folgen S. 30
- "den Ruf zu schonen und sogar ein Menschenleben rettend,"
- den Ruf zu schonen und sogar ein Menschenleben zu retten, Erledigt
- "sich keine Einsicht in der Mehrheit der Dorfbewohner"
- sich keine Einsicht bei der Mehrheit der Dorfbewohner Erledigt
- "stirbt jedoch noch seine Schwester aufgrund"
- Ach ja, die Schwester stirbt noch! :-) stirbt jedoch seine Schwester aufgrund Erledigt
- "Pavel Holub, der Protagonist, als das Gemeindekind"
- Pavel Holub, der Protagonist, das Gemeindekind Erledigt
- "Anfangs seiner Entwicklung ist er trotzig und stumm, entwickelt sich aber zum sittlichen Dorfbewohner. Er ist stark gebaut und hat nie etwas böses im Sinn."
- Anfang ist er trotzig und stumm, durchläuft aber eine positive Entwickelung zum sittlichen Dorfbewohner. Er ist kräftig gebaut und hat nie etwas Böses im Sinn.
- Anfangs ist er trotzig und stumm, durchläuft aber eine positive Entwicklung zum sittlichen Dorfbewohner. Er ist kräftig gebaut und hat grundsätzlich keine bösen Absichten. Erledigt
- Anfang ist er trotzig und stumm, durchläuft aber eine positive Entwickelung zum sittlichen Dorfbewohner. Er ist kräftig gebaut und hat nie etwas Böses im Sinn.
- "Sie liebt Pavel und beeinflusst ihn positiv." Beeinflussung ist Wiederholung. Was macht sie sonst aus? "liebt" ist in dem Zusammenhang erklärungsbedürftig. "starke Bruder-Schwester-Beziehung o.ä.)
- hm, ist das so abwegig? Dass Pavel seine Schwester liebt steht sogar im Buch
- In den Charakteren würde ich deutlicher machen, was "objektiv" vorliegt ("ist der positive Held" o.ä) und mit welchen Worten im Buch charakterisiert wird. * Geezer † nil nisi bene 12:04, 26. Mai 2010 (CEST)
- "der positive Held" empfinde ich eher als subjektiv. "Protagonist" finde ich angemessen und passender. Ich habe z.T mit Worten Ebner-Eschenbachs charakterisiert, sollte wohl aber noch „“ setzen (?).
Danke soweit für die Vorschläge! Zögere nicht, Verbesserungen selber Vorzunehmen (besonders bei den Doppelmopplern lohnt sich der Aufwand auf der Disk nicht ;). Wenn Du den Rest noch lesen willst, empfehle ich aber, noch etwas zu warten. V.a. ab Abschnitt Interpretation wird sich wohl noch einiges tun. Vllt. wartest Du sogar noch bis zum Review? - oder ich gebe Dir vorher noch Bescheid; wie Du willst. Herzliche Grüsse --Minnou GvgAa 21:30, 26. Mai 2010 (CEST)
- Gern kurz vor Ende (WP ist endlooooos...) nochmal Nachricht. Dann sehe ich nochmal rein. * Geezer † nil nisi bene 09:17, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ok, ich werde mich melden. Merci! --Minnou GvgAa 10:42, 27. Mai 2010 (CEST)
Ein neuer Abschnitt für neue Version
[Quelltext bearbeiten]Ok, ich bin soweit zufrieden mit der Version. Bei den Weblinks bin ich mir allerdings noch unsicher, ob ich die aufgeführt lassen soll, denn für den WP-Artikel habe ich ausschliesslich Literatur verwendet.--Minnou GvgAa
- Sehe heute abend oder morgen drüber. Auf den ersten Blick: Schon viel schmissiger, jawoll! Geezernil nisi bene 14:22, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Bei den "Charakteren" fällt mir auf, dass das "Sein" und der "Schein" oft gemischt sind. Sollte man das klarer herausstellen? Was ist der "wirkliche" Charakter der Person? Wie wird die Person "von den Gemeindemitgliedern" wahrgenommen. Das scheint mir ein Kernpunkt des Buches zu sein. Liege ich falsch ? (Beispiel der Lehrer). Ist der Hund ein "Charakter"? ;-) [meine Katze ist einer...] Geezernil nisi bene 11:02, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Einen wirklichen Charakter gibt es bei den Figuren nicht. Charaktereigenschaften sind auch sehr selten beschrieben in der Erzählung. Worte wie "scheinen" oder "wirken" beziehen sich auf Belegte Aussagen von Wissenschaftler. "sein" habe ich für äusserliche und definitive Merkmale, die aus der Primärliteratur hervorgehen, gebraucht. Aber ich verstehe Dein Problem: Es könnte irreführend sein, wenn der Leser das nicht weiss, und - wie Du - das "scheinen" aus der Dorfperspektive verstehen statt als Interpretation eines Literaturwissenschaftlers. Evtl. wäre es einfacher, alles mit "sein" zu schreiben. - Überdenken.
- Zum Hund: Schade wenn die Information gelöscht würde nur wegen dieses Kritikpunktes. Dank und Gruss--Minnou GvgAa 11:20, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Noin! Nicht löschen, aber wenn dort das Hündchen, dann darf der Schlosshund UND das Rebhuhn (an 3 Stellen!) nicht fehlen! ;-) Vorschlag: Warum machst du nicht unter "Erzählweise" einen Unterabschnitt "Bilder" (oder wie man sowas auch nennt) und dort könnte man diese Parallelgeschichten kurz erwähnen ?!? Du listest sie schon am Ende von "Aufbau". D.h. (im Text) die Sätze mögen einfach konstruiert sein, aber die gesamte Geschichte - mit solchen eingebuten Gleichnissen ist dann eher komplex konstruiert, oder? Erwäht da irgendeine Interpretation? Geezernil nisi bene 12:25, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Konstruiert ist die Geschichte allerdings relativ komplex. Aber Dein Vorschlag ginge mir zu weit, denn nur Lamur hat mehrere "Auftritte". Schlosshund und Rebhuhn sind nur einmal zu "sehen". Der Schlosshund hat eigentlich nur soweit Bedeutung, dass er motivisch das Pendant zu Lamur bildet - oder umgekehrt. Das Rebhuhn hat eine sehr abstrakte Bedeutung und auf die wird in der Sekundärliteratur mMn nur ungenügend eingegangen. Ausserdem will ich nicht auf zu viele Interpretationen einzelner Szenen eingehen, es war schon mühsam, wichtige Interpretationen von ca 50 Szenen-Einzelinterpretationen aus der Sekundärliteratur herauszufiltern. Das Rebhuhn blieb im Artikel, weil entsprechende Szene erlebte Rede enthält. Da eigentlich genug Beispiele für erlebte Rede im Text genannt werden, könnte man in Erwägung ziehen, die Rebhuhnszene ganz aus dem Artikel zu entfernen.--Minnou GvgAa 12:58, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Noin! Nicht löschen, aber wenn dort das Hündchen, dann darf der Schlosshund UND das Rebhuhn (an 3 Stellen!) nicht fehlen! ;-) Vorschlag: Warum machst du nicht unter "Erzählweise" einen Unterabschnitt "Bilder" (oder wie man sowas auch nennt) und dort könnte man diese Parallelgeschichten kurz erwähnen ?!? Du listest sie schon am Ende von "Aufbau". D.h. (im Text) die Sätze mögen einfach konstruiert sein, aber die gesamte Geschichte - mit solchen eingebuten Gleichnissen ist dann eher komplex konstruiert, oder? Erwäht da irgendeine Interpretation? Geezernil nisi bene 12:25, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Zum Hund: Schade wenn die Information gelöscht würde nur wegen dieses Kritikpunktes. Dank und Gruss--Minnou GvgAa 11:20, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das Rebhuhn habe ich entfernt und Abschnitt Charaktere bezüglich "sein und schein" überarbeit. Dazu Lamur mittels Detail etwas gewichtet.--Minnou GvgAa 00:00, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Nimms mir bitte nicht übel ;) ich bin etwas ungeduldig und werde die Baustelle in Artikelnamensraum einfügen lassen. Darauf auch ein Review starten. Danke für Deine Hilfe; natürlich bin ich immer noch bereit, weitere Kritik etc. entgegenzunehmen. Gruss --Minnou GvgAa 18:03, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Der "Aufbau" ist bei mir 3 Scrolls lang. Man könnte überlegen, ob man Unterteilungen (nicht neue Abschnitte, nicht per Kapitel, sondern eher thematisch - so 3 oder 4 Sektionen) macht. Könnte die Verdaulichkeit erhöhen... so wie in "Der Erzähler". Da ist es sehr griffig. Geezernil nisi bene 18:11, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, der Abschnitt ist lang. Ich hab auch schan an der Relevanz des Abschnitts gezweifelt und überlegt, ihn zu löschen. Aber es wäre schade drum. Es ergibt sich eben eine gewisse Redundanz mit dem Inhalt und der Abschnitt hat auch etwas "interpretatorisches". Mir kam da eben die Idee, wie ich unterteilen könnte: Man könnte ihn in die 3 Lebensabschnitte unterteilen. --Minnou GvgAa 18:20, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Bissl trocken (1, 2, 3; aah, beeh, zääh!), oder? Welche Pavel'schen Perioden könnnte man da erwähnen? YESSS, YOU CAN ! Geezernil nisi bene 18:31, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Du hast recht. Das war wieder zu voreilig von mir. Guckst Du hier (Artikelsnamensraum).--Minnou GvgAa 18:36, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Bissl trocken (1, 2, 3; aah, beeh, zääh!), oder? Welche Pavel'schen Perioden könnnte man da erwähnen? YESSS, YOU CAN ! Geezernil nisi bene 18:31, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, der Abschnitt ist lang. Ich hab auch schan an der Relevanz des Abschnitts gezweifelt und überlegt, ihn zu löschen. Aber es wäre schade drum. Es ergibt sich eben eine gewisse Redundanz mit dem Inhalt und der Abschnitt hat auch etwas "interpretatorisches". Mir kam da eben die Idee, wie ich unterteilen könnte: Man könnte ihn in die 3 Lebensabschnitte unterteilen. --Minnou GvgAa 18:20, 5. Jun. 2010 (CEST)
- Der "Aufbau" ist bei mir 3 Scrolls lang. Man könnte überlegen, ob man Unterteilungen (nicht neue Abschnitte, nicht per Kapitel, sondern eher thematisch - so 3 oder 4 Sektionen) macht. Könnte die Verdaulichkeit erhöhen... so wie in "Der Erzähler". Da ist es sehr griffig. Geezernil nisi bene 18:11, 5. Jun. 2010 (CEST)