Benutzer Diskussion:Ne discere cessa!/Mentees/Heinz Liebscher
Hallo Heinz Liebscher!
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Ich warte auf deine Fragen!
Dein Mentor --Ne discere cessa! 11:42, 1. Feb. 2012 (CET)
- P.S.: Ich möchte noch darauf hinweisen, dass jeder diese Seite lesen kann. Wenn du etwas außerhalb der Öffentlichkeit besprechen möchtest, dann schreibe mir eine E-Mail.
Hallo, ich freue mich, jetzt einen Mentor zur Seite zu haben. Mein Metier ist zwischen Philosophie, Wissenschaftstheorie und Naturwissenschaften angesiedelt (genauere Informationen dazu vermag eventuell www.heinzliebscher.de zu vermitteln).
Es geht mir darum, den Wikipedia-Artikel Georg Klaus zu verbessern. Als einigermaßen kompetent dafür dürfte ich mich halten können, weil ich Klaus persönlich schon als meinen Hochschullehrer kannte, später (von 1962 bis zu seinem Tode 1974) sein engster Mitarbeiter gewesen bin und an mehreren seiner Projekte beteiligt war.
Wikipedia nutze ich schon seit Jahren mit großem Gewinn und halte es für ein großartiges Jahrhundertprojekt. Die eigene Beteiligung ist jetzt mein erster Versuch, der hoffentlich mit deiner Unterstützung erfolgreich verläuft. Ich lasse mich jetzt vor allem von dieser aufmunternden Wikipedia-Regel leiten „Sei mutig!“). Deshalb betrachte ich die vorliegende Fassung des Artikels Georg Klaus als Vorschlag, zu dem ich anschließend einen Gegenvorschlag unterbreite. Mit ihm suche ich natürlich m. E. bestehende Mängel zu beseitigen und wichtige Ergänzungen vorzunehmen. Es geht mir in erster Linie um den ausgedrückten Inhalt; weniger brauchbar sind vielleicht viele von mir vorgenommene Formatierungen (das gilt zum Beispiel für die Links, die man hoffentlich als solche erkennen wird, aber bestimmt nur ausnahmsweise als solche funktionieren werden).
Selbstverständlich verstehe ich meinen Text als Vorschlag, der für weitere Verbesserungen offen ist. Alle meine Veränderungen oder Ergänzungen oder auch Streichungen am bisherigen Text kann ich zwar begründen, aber das dürfte zweckmäßiger in einer eventuellen weiteren Diskussion erfolgen. Deshalb hier sogleich mein ganzer Gegenvorschlag:
Georg Klaus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Georg Klaus (* 28. Dezember 1912 in Nürnberg; † 29. Juli 1974 in Berlin) war ein deutscher Philosoph, Schachspieler und Schachfunktionär.
Inhaltsverzeichnis
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• 1 Leben
• 2 Arbeitsgebiete
• 3 Schach
• 4 Werke (Auswahl)
• 5 Literatur
• 6 Weblinks
Leben [Bearbeiten] Klaus war der dritte Sohn des Eisengießers Georg Heinrich Klaus. 1932 begann er ein Studium der Mathematik an der Universität Erlangen. In dieser Zeit wurde er Mitglied der KPD. Wegen seiner politischen Aktivitäten wurde er 1933 verhaftet und wegen Hochverrats verurteilt. Er verbrachte zwei Jahre Haft im Nürnberger Zellengefängnis und danach bis 1939 drei Jahre "Schutzhaft" im Konzentrationslager Dachau. Nach seiner Entlassung arbeitete er in Bleistiftfabriken in Nürnberg (Faber-Castell bzw. Schwan-Bleistift). 1943 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und an der Ostfront eingesetzt. Wegen eines Lungendurchschusses verbrachte er lange Zeit im Lazarett. 1945 geriet er an der Westfront in Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung im September 1945 wurde er Kreisvorsitzender der KPD und 1946 der SED in Sonneberg (Thüringen). 1947 nahm er ein Studium an der Universität Jena auf und schloss dieses 1948 als Dr. päd. der Erziehungswissenschaften ab. Nach einer Dozententätigkeit und seiner Habilitation wurde er in Jena 1950 Professor für Dialektischen und Historischen Materialismus. 1953 wechselte er an die Humboldt-Universität zu Berlin und wurde dort Direktor des Instituts für Philosophie. Zugleich übernahm er den Lehrstuhl für Logik und Erkenntnistheorie (den seinerzeit der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel innegehabt hatte). 1959 wechselte er an die Deutsche Akademie der Wissenschaften (Akademie der Wissenschaften der DDR), wo er die Leitung der Arbeitsstelle „Philosophiehistorische Texte“ übernahm. Unter seiner Federführung und bei ständig wachsendem Personalbestand (anfangs ca. 20, zuletzt ca. 140 Mitarbeiter) entwickele sich daraus das Institut für Philosophie an der Akademie (zuletzt „Zentralinstitut für Philosophie“ der Akademie). 1961 wurde Klaus zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften gewählt. Klaus war zweimal verheiratet. Aus erster Ehe hatte er eine Tochter. In seine zweite Ehe brachte seine Frau Elfriede zwei Töchter mit. Die längste Zeit lebte die Familie in Berliner Vororten, zuletzt in Berlin-Wilhelmshagen. Arbeitsgebiete Zum philosophischen Anliegen von Georg Klaus gehörte die Verbindung seiner Philosophie mit den modernen Wissenschaften. Er hatte erkannt, dass auf diesem Gebiet erhebliche Rückstände in der philosophischen Rezeption bestanden. Große Schwierigkeiten hatte die marxistische Philosophie in der Mitte des 20. Jahrhunderts mit einem materialistischen Verständnis von Mathematik und Logik, mit neueren Ergebnissen der Physik (zum Beispiel zu Raum und Zeit) sowie mit Disziplinen wie Semiotik und Kybernetik. Daraus erklärt sich seine intensive Beschäftigung mit der modernen Logik, mit Kybernetik, Semiotik sowie mit einer Allgemeinen Methodologie der Wissenschaften. Seine diesbezüglichen Arbeiten schlossen stets ein, unwissenschaftliche und dogmatische philosophische Interpretationen wissenschaftlicher Ergebnisse zurückzuweisen. Von 1954 an hielt Klaus am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität eine zweisemestrige philosophische Vorlesung zur Logik, wobei er unter Logik deren moderne, als mathematische Logik bezeichneten Gestalt verstand. Diese Vorlesung bildete den Grundstock für seine späteren, in mehreren, zunehmend verbesserten und erweiterten Auflagen erschienenen Schriften zur modernen Logik (Werke). Schon im Rahmen dieser Vorlesung entwickelte Klaus auch eine scharfe Polemik gegen philosophische Fehleinschätzungen der modernen Logik, etwa der formalen Logik im Sinne von David Hilbert. Seine rigorosen Einschätzungen von Arbeiten zur philosophischen Bewertung der Logik durch den ungarischen Marxisten Bela Fogarasi trugen ihm in der DDR mancherlei Tadel ein. Nach seinem Wechsel an die Akademie der Wissenschaften, wo er zunächst die Arbeitsstelle „Philosophiehistorische Texte“ leitete, beteiligte sich Klaus an der Herausgabe philosophiehistorischer Schriften, die er mit ausführlichen Vorreden und wissenschaftlichen Anmerkungen versah. Klaus verfügte über umfangreiche philosophiehistorische Kenntnisse. (Es ist daher verfehlt – wie oft geschehen – Georg Klaus allein als den „Kybernetik-Philosophen“ zu sehen.) Allerdings gehörten die Kybernetik und ihre Teilgebiete (Systemtheorie, Regelungstheorie, Information- und Kommunikationstheorie, Spieltheorie) zu den von Klaus bevorzugt behandelten Gebieten. Bei der Kybernetik begnügt er sich auch nicht allein mit einer wissenschaftstheoretischen und philosophischen Analyse der Kybernetik, sondern versuchte auch wissenschaftspolitische und wissenschaftsorganisatorische Voraussetzungen dafür zu schaffen An der Akademie führte dies zur Bildung einer Kybernetik-Kommission, die vom damaligen Generalsekretär der Akademieberufen wurde. Die Leitung dieser Kommission übernahm Georg Klaus, unterstützt von seinen Schülern Rainer Thiel und Heinz Liebscher. Der Kommission gehörten namhafte Wissenschaftler der DDR an, auf deren Fachgebieten die kybernetischen und informationswissenschaftlichen Denkweisen wissenschaftliche Fortschritte zu versprechen schienen. Das wissenschaftspolitische Ziel in der Arbeit der Kommission bestand darin, eine detaillierte Denkschrift zu erarbeiten, in der Forschungsstand und künftige Anforderungen in Bezug auf den Einsatz kybernetische Denkweisen erfasst werden sollten. (Denkschrift über die Bedeutung der Kybernetik für Wissenschaft, Technik und Wirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik). [Den Artikel geht es noch nicht!] Zu einem Buch, das auch über die Grenzen der DDR hinaus Geltung erlangte, wurde das von Klaus initiierte Philosophische Wörterbuch (Philosophisches Wörterbuch (Klaus-Buhr). Eine ähnliche Rolle im deutschsprachigen Raum spielte das Wörterbuch der Kybernetik. [Den Artikel geht es noch nicht!] In den Jahren an der Akademie wandte sich Klaus der eingehenden philosophischen Analyse der Kybernetik zu, die Ende der Vierzigerjahre von dem Mathematiker Norbert Wiener in den USA begründet worden war. Die wissenschaftliche und weltanschauliche Brisanz dieser Wissenschaft hatte er als mathematisch und in mathematisierten Naturwissenschaften geschulter Denker seit Anfang der Fünfzigerjahre erkannt. Er hielt es daher für unerlässlich, diesem neuen Denkansatz in der DDR Geltung zu verschaffen. In der Kybernetik und deren weiteren Entwicklung sah er ein wissenschaftliches Instrumentarium heranreifen, das für die Schaffung der angestrebten sozialistischen Sozialstruktur eingesetzt werden müsse. Dabei übersah Klaus keineswegs, dass Wiener mögliche Anwendungen kybernetische Ideen keineswegs in den Sozialwissenschaften oder auf ökonomischem Gebiet erwartete (wie etwa sein Mathematikerkollege John von Neumann). Klaus baute damals im Vertrauen auf mögliche wissenschaftliche Fortschritte auf ökonomischem Gebiet auf künftige Erfolge bei der Anwendung entsprechender Ergebnisse bei der Lenkung der im Aufbau befindlichen sozialistischen Wirtschaft. Klaus mag die Möglichkeiten der einzelnen kybernetischen Theoriegebilde überschätzt haben, zumal was eine kurzfristige Anwendung betrifft. So war er zum Beispiel davon überzeugt, die Spieltheorie erlaube es, den Klassenkampf auch theoretisch zu simulieren. Er versuchte auch, den demokratischen Zentralismus kybernetisch zu interpretieren, wobei er die Partei als lernendes System betrachtete.
Werke (Auswahl) [Bearbeiten] • Die erkenntnistheoretische Isomorphierelation (1948, Diss.) • Vortrag über philosophische und gesellschaftliche Probleme der Kybernetik (1957) • Jesuiten, Gott, Materie – des Jesuitenpaters Wetter Revolte wider Vernunft und Wissenschaft (1957) • Einführung in die formale Logik (1958; 2. Aufl. 1959); Moderne Logik. Abriss der formalen Logik (1963; 6. erw. Auflage 1972) • Kybernetik in philosophischer Sicht (1961) • Semiotik und Erkenntnistheorie (1963) • Kybernetik und Gesellschaft (1964) • Spezielle Erkenntnistheorie. Prinzipien der wissenschaftlichen Theorienbildung (1965) • Was ist, was soll Kybernetik? (zus. mit Heinz Liebscher) (1966, 1. bis 1974, 9. Aufl.) • Spieltheorie in philosophischer Sicht (1968) • Sprache der Politik (1971) • Kybernetik und Erkenntnistheorie (1972) • Kybernetik, eine neue Universalphilosophie der Gesellschaft? (1973) • Rationalität, Integration, Information (1974) • Systeme –Informationen – Strategien (zus. mit Heinz Liebscher) (1974) • Beiträge zu philosophischen Problemen der Einzelwissenschaften (1978) (hg. von Heinz Liebscher) • Bemerkungen zum gegenwärtigen Stand der marxistischen Philosophie in der DDR und den Perspektiven ihrer weiteren Entwicklung (1968) (als Text aus dem Nachlass in: Eckardt 2002: 127-142 bzw. http://www.atasp.de/downloads/berlinerdebatte.pdf) ? Eine vollständige Bibliografie von Georg Klaus findet sich in: Heinz Liebscher: Georg Klaus zu philosophischen Problemen von Mathematik und Kybernetik. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1982, S. 148-170. Schach [Bearbeiten] Schon früh begeisterte sich Klaus für das Schachspiel und erlangte in dieser Sportart rasch Erfolge. 1928 wurde Klaus Mitglied im Arbeiterschachklub Nürnberg. Für die Zeitung Fränkische Tagespost führte er verantwortlich die Schachecke. Nach der Zwangsauflösung des Arbeiterschachklubs wurde er Mitglied beim bürgerlichen Schachklub Noris Nürnberg. Hier wurde er 1933 Mannschaftsmeister von Franken. 1942 wird Klaus überraschend Zweiter des Wertungsturniers in Regensburg, wodurch er sich für die Großdeutsche Meisterschaft in Bad Oeynhausen qualifizierte. Hier belegte er den geteilten zweiten Platz (hinter Ludwig Rellstab). 1943 erreichte er den vierten Platz beim 4. Schachmeisterturnier des Generalgouvernements in Bad Krynica. Dabei gelingt ihm ein Sieg über Bogoljubow. 1953/54 war Klaus Präsident der Sektion Schach der DDR. 1953 remisierte er als nachgerückter Teilnehmer eines Wettkampfes DDR - Bulgarien in Sofia. Allerdings zog er sich aus dem Schachsport zu Gunsten seiner wissenschaftlichen Arbeiten mehr und mehr zurück, weil – wie er meinte – Schach zu interessant sei, um es nebenher zu betreiben. Zwischen seinem Interesse für Schach und seinen philosophischen Werken gibt es Anknüpfungspunkte, so bezeichnete er einmal den früheren Schachweltmeister Emanuel Lasker als einen Vorläufer der Spieltheorie.
Literatur [Bearbeiten] • Hans-Christoph Rauh, Helmut Müller-Enbergs: Klaus, Georg. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 1. • Heinz Liebscher: Lust zum Denken, Freude am Streit. Zum ersten Todestag von Georg Klaus am 29. Juli 1975. In: Sonntag 29 (1975) vom 3.8.1975, S. 8 • Heinz Liebscher: Georg Klaus zu philosophischen Problemen von Mathematik und Kybernetik. VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1982 • Heinz Liebscher: Georg Klaus – Leben und Leistung. Gespräch mit Dr. Heinz Liebscher. Rundfunksendung Radio DDR II am 23.12.1982, Sendereihe „Studio 80“ • Heinz Liebscher: Ein Unbequemer, der Neues schuf. In: Spectrum, Berlin 14 (1983) 1, 28 29 • Heinz Liebscher: Georg Klaus und die Sprache unserer Philosophie. In: Philosophie - Wissen¬schaft. Zum Wirken von Georg Klaus. Sitzungsbericht der AdW der DDR, Ge¬sellschaftswissenschaften. Jg. 1983, Nr. 10/G, Berlin 1984, S. 48 52 • Philosophie und andere Wissenschaften aus der Sicht von Georg Klaus. In: Aus dem philosophischen Leben der DDR. Informationsbulletin. Berlin 21 (1985) 8/1, 31 35 • Heinz Liebscher: Fremd- oder Selbstregulation? Systemisches Denken in der DDR zwischen Wissenschaft und Ideologie. LIT Verlag, Münster 1995 • Heinz Liebscher: Georg Klaus – ein unbequemer Marxist. In: Anfänge der DDR-Philosophie. Ansprüche, Ohnmacht, Scheitern. Hg. v. V. Gerhardt/H.-C. Rauh. Ch. Links Verlag Berlin 2001, S. 406-419 • Heinz Liebscher: Wie Georg Klaus seine Philosophie im Zeitalter interdisziplinären Denkens verstand. In: Kybernetik und Interdisziplinarität in den Wissenschaften. Heinz Liebscher: Georg Klaus zum 90. Ge¬burts¬tag. Gemeinsames Kolloquium der Leibniz-Sozietät und der Deutschen Gesell¬schaft für Kybernetik im November 2002 in Berlin. Hg. v. Klaus Fuchs-Kit¬towski/Siegfried Piotrowski (Reihe: Abhandlungen der Leibniz-Sozietät, Bd. 11). trafo verlag Berlin 2004, S. 137-147 • Heinz Liebscher: Systemtheorie und Kybernetik in der philosophischen Sicht von Georg Klaus. In: Denkversuche. DDR-Philosophie in den sechziger Jahren. Hg. v. Rauh, Hans-Christoph/Ruben, Peter. Ch. Linkes Verlag, Berlin 2005 S. 157-175 • Heinz Liebscher: Das Wörterbuch der Kybernetik. Beispiel einer Wirkung von Philosophie in der DDR. In: Dittmann, Frank/Seising, Rudolf (Hg.): Kybernetik steckt den Osten an. Aufstieg und Schwierigkeiten einer interdisziplinären Wissenschaft in der DDR. (Information – Kommunikation – Organisation, Hg. v. Piotrowski, Siegfried/Dittmann, Frank, Band 1. trafo verlag dr. wolfgang weist, Berlin 2007, S. 95-109 • Heinz Liebscher: Die Kommission für Kybernetik an der DAW und ihre Denkschrift von 1962. In: Dittmann, Frank/Seising, Rudolf (Hg.): Kybernetik steckt den Osten an. Aufstieg und Schwierigkeiten einer interdisziplinären Wissenschaft in der DDR. (Information – Kommunikation – Organisation, Hg. v. Piotrowski, Siegfried/Dittmann, Frank, Band 1. trafo verlag dr. wolfgang weist, Berlin 2007, S. 111-122 • Michael Eckardt: Schach in harten Zeiten: ein ungewöhnlicher Kontakt zwischen dem DDR-Philosophen Georg Klaus und dem tschechischen Schachgroßmeister und Regimekritiker Ludek Pachman aus dem Jahr 1972; in: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 48(2006)1, 53-56. • Michael Eckardt: „…sich in die wissenschaftliche Welt allerbestens einführen können.“ Max Bense, Walter Wolf und Georg Klaus zwischen Kooperation und Konflikt an der Universität Jena in den Jahren 1945-1949; in: HOSSFELD, U./KAISER, T./MESTRUP, H. (Hg.)(2007): Hochschule im Sozialismus. Studien zur Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945-1990). Köln/Weimar/Wien 2007, 1929-1970. • Michael Eckardt: Erlebte Schachnovelle: Georg Klaus; in: Hesselbarth, M./Schulz, E./Weißbecker, M. (Hg.): Gelebte Ideen: Sozialisten in Thüringen. Biographische Skizzen. Jena 2006, 259-267. • Michael Eckardt: Medientheorie vor der Medientheorie. Überlegungen im Anschluß an Georg Klaus. Berlin: Trafo-Verlag 2005 • Michael Eckardt (Hrsg.): Mensch-Maschine-Symbiose. Ausgewählte Schriften von Georg Klaus zur Konstruktionswissenschaft und Medientheorie. Weimar: VDG 2002 [1] • Michael Eckardt: Der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Georg Klaus (Schriftenverzeichnis), in: Deutschland-Archiv 35(2002)3, 544-552. • Michael Eckardt: Angewandte Wissenschaftsrevison – Überschneidungen und Parallelen im Schaffen von Max Bense und Georg Klaus, in: Grundlagenstudien aus Kybernetik und Geisteswissenschaft/Humankybernetik, 43(2002)4, 143-152. • Michael Eckardt: Schachzettel 182: Georg Klaus, in: Schach 57(2003)1, 50-53; [2] • Klaus Fuchs-Kittowski, Siegfried Piotrowski (Hrsg.): Kybernetik und Interdisziplinarität in den Wissenschaften. Georg Klaus zum 90. Geburtstag. Berlin: Trafo-Verlag 2004 • Helmut Korch: Klaus, Georg. In: Philosophenlexikon. Berlin 1982, S. 478-480 • Heinrich Scheel (Hrsg.): Philosophie - Wissenschaft: zum Wirken von Georg Klaus. Berlin 1984 • Jérôme Segal: „Kybernetik in der DDR - dialektische Beziehungen“, in Cybernetics - Kybernetic - The Macy Conferences 1946-1953, Essays & Dokumente, Claus Pias (Ed.), diaphanes, Zürich-Berlin, 2004, pp. 227–251 ODER „Kybernetik in der DDR - Begegnung mit der marxistischen Ideologie“, Dresdner Beitraegen zur Geschichte der Technik und der Technikwissenschaften, 27, 2001, pp. 47–75 Weblinks [Bearbeiten] • Literatur von und über Georg Klaus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Harald E. Ballo: Schachzettel 182. Georg Klaus Einklappen Präsidenten der Deutschen Schachbünde DSB: Hermann Zwanzig | Max Lange | Cornelius Trimborn | Rudolf Gebhard | Walter Robinow | Richard Czaya | Emil Dähne | Ludwig Schneider | Alfred Kinzel | Heinz Hohlfeld | Egon Ditt | Alfred Schlya | Robert K. von Weizsäcker | Herbert Bastian GSB: Otto Zander | Franz Moraller DSV: Paul Baender | Georg Klaus | Adolf Pawlitta | Friedrich L. Salzl | Arno Otto | Arno Becher | Armin Heintze | Werner Barthel | Michael Schmidt Normdaten: PND: 118562770 | LCCN: n50047236 | VIAF: 46812239 | WorldCat | Wikipedia-Personeninfo
Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Georg_Klaus&oldid=94595258“ Kategorien: • Philosoph (20. Jahrhundert) • Schachspieler (Deutschland) • Schachspieler (DDR) • Schachspieler • Häftling im KZ Dachau • Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR • Demokratischer Zentralismus • Schachfunktionär • Geboren 1912 • Gestorben 1974 • Mann • Nationalpreisträger (DDR) Meine Werkzeuge • Anmelden / Benutzerkonto erstellen Namensräume • Artikel • Diskussion Varianten Ansichten • Lesen • Bearbeiten • Versionsgeschichte • Diese Seite wurde zuletzt am 10. Oktober 2011 um 09:08 Uhr geändert. • Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc. Beste Grüße! -- Heinz Liebscher 11:51, 3. Feb. 2012 (CET)
- Siehe E-Mail. Ist so OK. Ne discere cessa! 13:16, 15. Feb. 2012 (CET)
Guten Tag! Von anderen Arbeiten in Anspruch genommen, melde ich mich erst heute wieder. Mein zweiter Versuch, den Artikel Georg Klaus zu bearbeiten, ist also erst einmal daneben gegangen. Mit der Devise »sei mutigt!« allein war es also nicht gegangen. Ich versuche heute, über Seite bearbeiten erst einmal nur einige neue Zeilen einzubringen. Es wird aber sinnvoll sein, jetzt zu sagen, was mir an der jetzigen Fassung des Artikels generell nicht gefällt. Bei Georg Klaus handelt es sich vor allem um einen Philosophen und nach verbreiteter Ansicht und keineswegs nur aus meiner Sicht um einen der schöpferischsten Philosophen der DDR, der auch über die Grenzen dieses Landes Beachtung gefunden hat. Ich denke, man muss deshalb zu diesem Thema wohl etwas mehr sagen. Bloße acht Zeilen sind dafür etwas wenig und mehr Inhalt wird auch etwas mehr Text verlangen. (Sicher hatte sich Klaus auch sehr für Schach begeistert, aber ob das mehr Text verdient, nämlich 10 Zeilen, als sein Hauptleistungsgebiet, ist fraglich; außerdem gehörte Schach auch nach dem Urteil von Fachleuten dieses Gebiets vor allem in früher Jugend zu seinen Interessen, später zog er sich aus dem Spiel und von ihm übernommenen Funktionen zu Gunsten seiner wissenschaftlichen Arbeit weitgehend zurück.)
Wenn ich mich jetzt für den Artikel stärker engagiere, hängt das auch damit zusammen, dass Georg Klaus Ende des Jahres 100 Jahre alt geworden wäre.
Also ich werde gleich einen neuen Versuch starten. Mit dem Wunsche auf gute Zusammenarbeit! -- Heinz Liebscher 11:46, 28. Feb. 2012 (CET)