Benutzer Diskussion:Pathomed/Archiv/2006/Mai
das hausmittel joghurt ist leider nicht so ganz ohne gefahren und die wirksamkeit ist doch fraglich (siehe: (Pirotta M, link: http://www.pubmedcentral.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15333452 die lactobacilli müssen ja auch die magensäure überstehen, und ob sie zuverlässig sich genau dort ansiedeln wo man sie haben will, ist auch fraglich. gruss michael Redecke 23:33, 2. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Info. Pathomed 07:10, 3. Mai 2006 (CEST)
Wenn Du bitte einmal den entsprechenden Abschnitt in User_Talk:TCrib besuchen möchtest... Es geht da insbesondere um die Fragen bzgl. Betreuung nach BGB und die medizinische Vorgeschichte der GNM "Patienten" (hier insbesondere um die der im Verlauf der GNM Behandlung Verstorbenen). --213.54.69.128 12:22, 23. Mai 2006 (CEST)
An dieser Stelle möchte ich gesondert nocheinmal zu Deinem Beitrag ziemlich weit unten nachfragen: Insoweit meines Wissens Bakterien im Darm (also irgendwie außerhalb meines Körpers aber doch irgendwie drinnen) bei der Ernährung eine wesentliche Rolle spielen (Vitamin-Synthese?)
- ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst. Manche Bakterien nützen dir (z.B. Kolonisationsresistenz z.B. durch Milchsäurebakterien in der Scheide), andere schaden dir (Tetanus), andere mal so mal so (Opportunisten) und abhängig vom Immunstatus. Die einen Pilze machen schönen Hefeteig und Bier, die anderen Fußpilz. Dazwischen gibt es alles. Jedes große und kleine Tierchen sucht sich halt seine Nische, wo es überleben kann und zwischen den Tierchen stellen sich komplexe biologische Gleichgewichte ein, wo jeder mal frisst und jeder mal gefressen wird. Aber -um zum Thema zurückzukehren- handfeste Infektionen (Eindringen von Erregern in das Gewebe und Vermehrung) mit klinischen Symptomen (z.B. Fieber, Entzündungszeichen) verbessern meist nicht die Prognose (ein Apfel hält auch nicht länger, wenn er eine faule Stelle hat) und diese habe ich gemeint, welche meint denn Dr. Hamer? Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
, und insoweit es Menschen gibt, die mit ihren Tuberkulose-Kavernen eben doch lange weiterleben (wie auch immer),
- Da spricht auch nichts dagegen. Der Gesunde kann Tuberkel nicht immer eliminieren, aber doch oft lange gut in Schach halten z.B. durch Abschottung in Granulomen. Bei Immunschwäche (z.B. obdachlose Alkoholiker, AIDS u.a.) sieht das wieder anders aus. Das Thema ist komplex und die Kräfte verhalten sich vielschichtig, genau wie in der Wirtschaft oder der internationalen Politik. Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
und insoweit es nun doch auch an Universitäten Studien gibt, die psychologische Beiträge zum "Immunsystem" nahelegen, halte ich einige Deiner dortigen Thesen doch für etwas schlecht untermauert...
- Psyche und Immunsystem hängen sicher zusammen, aber die Psyche (oder von mir aus "biologische Konflikte" wie "Revierangst") spielt bei der Pathogenese und Prognose von Krebs sicher kaum eine Rolle, bei der Krankheitsbewältigung natürlich schon (Psychoonkologie). Dazu gibt es auch genügend Studien, der Begriff der "Krebspersönlichkeit" ist seit langem obsolet. Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
Eine Frage wird die ganze Zeit auch nicht bearbeitet: Sind denn Bakterien und Viren die einzige Gefahr, die von den Mitmenschen ausgeht -- oder anders: Ist Hamer der einzige, der Einfluss auf die Willensbildung/Gesundheit der Menschen hat? --213.54.69.128 12:27, 23. Mai 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht, was du meinst, aber das Böse ist überall (das Gute meist auch). Allgemein sollte man Diskussionen besser auf der Diskussionsseite des Artikels führen, denn um diese und dreen Verbesserung geht es ja hier. Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
das hausmittel joghurt ist leider nicht so ganz ohne gefahren und die wirksamkeit ist doch fraglich (siehe: (Pirotta M, link: http://www.pubmedcentral.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=15333452 die lactobacilli müssen ja auch die magensäure überstehen, und ob sie zuverlässig sich genau dort ansiedeln wo man sie haben will, ist auch fraglich. gruss michael Redecke 23:33, 2. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Info. Pathomed 07:10, 3. Mai 2006 (CEST)
Wenn Du bitte einmal den entsprechenden Abschnitt in User_Talk:TCrib besuchen möchtest... Es geht da insbesondere um die Fragen bzgl. Betreuung nach BGB und die medizinische Vorgeschichte der GNM "Patienten" (hier insbesondere um die der im Verlauf der GNM Behandlung Verstorbenen). --213.54.69.128 12:22, 23. Mai 2006 (CEST)
An dieser Stelle möchte ich gesondert nocheinmal zu Deinem Beitrag ziemlich weit unten nachfragen: Insoweit meines Wissens Bakterien im Darm (also irgendwie außerhalb meines Körpers aber doch irgendwie drinnen) bei der Ernährung eine wesentliche Rolle spielen (Vitamin-Synthese?)
- ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst. Manche Bakterien nützen dir (z.B. Kolonisationsresistenz z.B. durch Milchsäurebakterien in der Scheide), andere schaden dir (Tetanus), andere mal so mal so (Opportunisten) und abhängig vom Immunstatus. Die einen Pilze machen schönen Hefeteig und Bier, die anderen Fußpilz. Dazwischen gibt es alles. Jedes große und kleine Tierchen sucht sich halt seine Nische, wo es überleben kann und zwischen den Tierchen stellen sich komplexe biologische Gleichgewichte ein, wo jeder mal frisst und jeder mal gefressen wird. Aber -um zum Thema zurückzukehren- handfeste Infektionen (Eindringen von Erregern in das Gewebe und Vermehrung) mit klinischen Symptomen (z.B. Fieber, Entzündungszeichen) verbessern meist nicht die Prognose (ein Apfel hält auch nicht länger, wenn er eine faule Stelle hat) und diese habe ich gemeint, welche meint denn Dr. Hamer? Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
, und insoweit es Menschen gibt, die mit ihren Tuberkulose-Kavernen eben doch lange weiterleben (wie auch immer),
- Da spricht auch nichts dagegen. Der Gesunde kann Tuberkel nicht immer eliminieren, aber doch oft lange gut in Schach halten z.B. durch Abschottung in Granulomen. Bei Immunschwäche (z.B. obdachlose Alkoholiker, AIDS u.a.) sieht das wieder anders aus. Das Thema ist komplex und die Kräfte verhalten sich vielschichtig, genau wie in der Wirtschaft oder der internationalen Politik. Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
und insoweit es nun doch auch an Universitäten Studien gibt, die psychologische Beiträge zum "Immunsystem" nahelegen, halte ich einige Deiner dortigen Thesen doch für etwas schlecht untermauert...
- Psyche und Immunsystem hängen sicher zusammen, aber die Psyche (oder von mir aus "biologische Konflikte" wie "Revierangst") spielt bei der Pathogenese und Prognose von Krebs sicher kaum eine Rolle, bei der Krankheitsbewältigung natürlich schon (Psychoonkologie). Dazu gibt es auch genügend Studien, der Begriff der "Krebspersönlichkeit" ist seit langem obsolet. Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)
Eine Frage wird die ganze Zeit auch nicht bearbeitet: Sind denn Bakterien und Viren die einzige Gefahr, die von den Mitmenschen ausgeht -- oder anders: Ist Hamer der einzige, der Einfluss auf die Willensbildung/Gesundheit der Menschen hat? --213.54.69.128 12:27, 23. Mai 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht, was du meinst, aber das Böse ist überall (das Gute meist auch). Allgemein sollte man Diskussionen besser auf der Diskussionsseite des Artikels führen, denn um diese und dreen Verbesserung geht es ja hier. Pathomed 17:43, 23. Mai 2006 (CEST)