Benutzer Diskussion:Polina

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Sag Hallo zu mir!

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Hallo Polina! Jetzt will ich dich endlich auch mal Begrüßen. Bin selber auch noch relativ neu hier. Ich hinterlege dir auf dieser Seite mal ein paar Zugänge, die mir selber geholfen haben, mich bei Wikipedia zurechtzufinden. Außerdem habe ich auf dieser Seite ein paar vorläufige Überschriften gemacht, die Du ja schnell wieder umbenennen oder löschen kannst. Hoffe, das is OK. Wie ich gesehen habe, interessierst Du dich auch für das Thema BPS. Kannst dich mit mir jederzeit gerne über das Thema austauschen. Du erreichst mich über meine Diskussionsseite. Liebe Grüße -- The Rain Man 03:28, 12. Mär 2006 (CET)

Fragen, Anregungen, Kommentare zu meinen Edits (vor allem Fernsehserien)

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Diskussion über BPS

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Hi Polina!

Guckst Du hier

Und hier, im oberen Viertel

Und das hier ist auch aufschlussreich, allerdings etwas länger

Und im Zusammenhang auch das


Die Traumaforschung ist sich heute einig, dass die Borderline-Persönlichkeitsstörung sich aus einer chronifiziert-komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung ergibt. Bei den Dissoziativen Störungen ist es genau das Selbe. Allerdings ist die c.-k. PTSD nicht unbedingt nur ne einfache PTSD (bzw. PTBS). Die BPS wird schon noch in eigenen Klassifikations-Katalogen geführt. Das ist so wie mit unserer Steuergesetzgebung. Das Zeugs kann man auch nicht mehr so schnell wieder loswerden. Es stehen auch massive Interessen (darunter auch Finanzielle) dahinter, an solchen Persönlichkeitsstörungen festzuhalten. Diese Klassifizierungen müssen ja auch nicht unbedingt schlecht sein, solange man sie nur im Gesamtzusammenhang wahrnimmt. Andernfalls kann das für die Betroffenen bzw. Patienten sehr schlimm und gefährlich werden.

Aber weiter zur c.-k. PTBS: Bei leichteren Formen dieses Krankheitsbildes gibt es unterschiedliche Ausprägungen. Sie werden je nach Art und nach dem bei der Diagnose ersichtlichen Kontext separat als PTBS, Dissoziative Störung oder häufig als Borderline-Persönlichkeitsstörung benannt. Bei schwereren Graden wird jedoch ersichtlich, daß es sich um die Selbe, von komplexen Mustern geprägte Grundschädigung handelt. Die genannten drei Krankheitsbilder lassen sich dann nicht mehr voneinander abgrenzen. Sie haben den selben Ursachenkreis und die selben möglichen Symptome. Die Symptome treten oft erst Monate, Jahre oder gar Jahrzente nach dem erlebten Trauma auf. Es lässt sich nicht vorhersehen, welche Symptome wann und wie ausgeprägt auftreten werden.

Ich habe mich die letzten Wochen durch etliche Bücher gewälzt. Mein Buchtipp an Dich: Luise Reddemann: Trauma - Folgen erkennen (2. korrigierte Auflage, Trias Verlag, 2006, ISBN-Nummer: 3-8304-3345-X) Das ist zwar keine Fachliteratur, aber genial gemacht. Liest sich auch sehr angenehm und ist sehr übersichtlich. In diesem Buch steht die BPS auch in Zusammenhang mit Traumaerlebnissen bzw. wird als hochwahrscheinliche Folgeerkrankung (oder Komorbidität) einer schweren PTBS genannt. Vor allem die ersten 100 Seiten sind sehr interessant. Ich würde dir ans Herz legen, noch besser dich ganz lieb drum bitten, das Ding zu lesen. Deine zukünftigen Patienten werden es dir danken!

Zu mir selbst: Ich interessiere mich dafür weil ich selber, wie ich schon sagte, unter anderem ne chronifiziert-komplexe PTSD (mit allem was dazugehört) habe. Und ich kann es einfach nicht mit ansehen, welchen Leiden und Schädigungen meine Leidensgenossen im Zusammenhang mit Fehlbehandlungen und Fehlurteilen über sie ausgesetzt sind. Und da bin ich im Übrigen nicht alleine.

Noch ne Frage: Hat dein Benutzername, Polina ne bestimmte Bedeutung?

Jedenfalls liebe Grüsse -- The Rain Man 01:43, 17. Mär 2006 (CET)

Vielen Dank für die Erklärung. Meinen Informationen nach ist die Diskussion über die BPS vor allem in dieser Hinsicht in den USA geführt worden und gilt inzwischen als mögliche Hypothese, allerdings eben nur als eine von vielen.

Fest steht natürlich, das die Ursachen einer BPS noch nicht vollständig bekannt sind (wobei ein Traum natürlich häufig eine der Ursachen ist, keine Frage!) und die Diagnose leider im Moment als "Trend" in der gesamten Psychologie besteht. Es wird viel Schindluder damit betrieben und da zum Beispiel der Begriff "Psychologe" noch nicht mal gesetztlich geschützt ist, haben auch viele Leute viel dazu gesagt, was man nicht immer Ernst nehmen sollte. Ich selbst habe mich bestimmt noch nicht erschöpfend mit dem Thema beschäftigt, werde das aber in diesem Jahr im Zuge meines Lernens für mein Diplom nachholen und dann gerne diese Dikussion fortführen. So lange ich aber keine genaueren Infos habe und auch die von dir anscheinend zitierten Studien noch nicht gelesen habe, will ich da gar nicht mit gefährlichem Halbwissen glänzen. Ich hoffe du verstehst das :)

Im Übrigen will ich erstmal gar nicht Therapeutin werden. Nicht alle Psychologiestudenten wollen das (und einige, die es wollen, sollten es auch lassen).

Und mein Benutzername ist einfach mein zweiter Vorname. Da war ich wieder ganz kreativ ;)

liebe Grüße von der --Polina 19:13, 17. Mär 2006 (CET)

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Hi Polina!

Ich habe inzwischen eine Seite zur komplexen PTBS erstellt. Dafür habe ich viel Zeit verwendet und unter anderem etliche Fachbücher durchgewälzt. Ich kann praktisch dafür garantieren, dass der Inhalt richtig ist. Die Neurologischen Aspekte (Abschnitt Entstehung und Dissoziation) habe ich didaktisch vereinfacht. Über die Bilder im Artikel gibt es bereits Diskussionen. Manche davon sind etwas hintergründig. Ich habe sie allerdings sehr überlegt gewählt. Ich hoffe Du störst dich nicht daran. Wenn dich das Ding interessiert, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Durchlesen.

Liebe Grüße -- The Rain Man 07:24, 8. Apr 2006 (CEST)