Benutzer Diskussion:Quoth/Archiv/2010
Thomas Mann
Gut gebrüllt, Löwe Quoth! Zumindest laut! – Darf ich dich höflich darauf hinweisen, dass es zu einem der fundamentalen Prinzipien der WP gehört (ja dass sie gerade davon lebt), offensichtliche Fehler anderer durch eigene Aufmerksamkeit zu erkennen und zu korrigieren? Und zwar ohne jedes Mal in ein großes Geschrei darüber auszubrechen. Ein „völlig verwahrloster Abschnitt“ also? Dabei war doch auf den ersten Blick zu erkennen, dass lediglich aus Versehen die alte Textfassung als Block hinter der Neubearbeitung stehen geblieben war. Da löscht der Kavalier und schweigt - statt sich empört in die Brust zu werfen. Viel gravierender scheint mir da deine erneut hervorgeholte, nichtsdestoweniger sachlich falsche Behauptung im letzten Teil deiner Korrektur – ganz zu schweigen von dem logisch völlig abstrusen Anschluss „nicht zuletzt, da …“. Und auch das von dir bevorzugte Hilfsverb „dürfte“ dürfte dem Ton einer Enzyklopädie kaum angemessen sein. – Mit freundlichen Grüßen, Fewskulchor 23:11, 4. Jan. 2010 (CET).
- Zu den "fundamentalen Prinzipien" von Wikipedia gehört es, dass man einander verbessert, aber nicht, dass man im Vertrauen auf die Aufmerksamkeit anderer schludert. Der Satz "Einige Kritiker bezeichneten die Tagebücher als narzisstisch, nicht zuletzt, da an manchen Stellen offensichtlich wird, dass Thomas Mann mit der Möglichkeit einer späteren Veröffentlichung gerechnet hat" stammt nicht von mir, sondern wurde von mir - allerdings billigend - aus der vorigen, ebenfalls nicht von mir stammenden Version wörtlich übernommen. Wenn jemand etwas zu sein scheint, dann ist er es in Wirklichkeit nicht - deshalb meine Bevorzugung von "dürfte", weil damit offen gelegt wird, dass hier vermutet wird. --Quoth 23:37, 4. Jan. 2010 (CET)
Hallo Quoth, wie wäre es mit einem Artikel. Der Link bei Kasper sieht so schrecklich krell rot aus. Hast Du Lust? Grüße --Artmax 11:35, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich arbeite gern mit, hab aber keine Lebensdaten. Mein Wissen stammt allein aus persönlichem (lange zurückliegendem) Kontakt. --Quoth 12:28, 11. Mär. 2010 (CET)
Leo Steinberg
Das ist sehr nett, ich war wirklich zu schlampig.--Radh 10:43, 27. Mär. 2010 (CET)
Hi, da Du offenbar mit user:Amrei-Marie leidlich gut "kannst" (ich leider nicht) melde ich Dir den Upload von File:Herfried Münkler 2009.jpg (manuelle Korrektur der roten Augen, + bissi Ausflecken des Hintergrunds, Beschnitt). Die von mir diesbezüglich angemailte Bildautorin [vermutlich ~in ;] antwortet mir nicht. Das Bild könnt' ich aus meinem dzt. PSD auch in besserer Qualität als JPG generieren, wollte es aber lieber direkt ihr zur Verfügung stellen, damit sie's ggf. selber überschreiben kann -- Funkstille.
Was meinst Du: Soll ich das Original nach ~1 weiteren Woche überschreiben? Zwei nahezu gleiche Bilder für einen Personenartikel der dzt. bloß in 2 Projekten existiert scheinen mir "übertrieben". Gruß, Wolfgang
PS: EXIF-Daten unterscheiden sich von der Angabe der Autorin um 1 Tag; auch darauf hatte ich sie aufmerksam gemacht. [w.] 10:49, 10. Mär. 2010 (CET)
- Sag mir, was ich tun muss, um Deine Version an die Stelle des bisherigen Bildes mit den roten Augen zu setzen. Amrei hat mich ja mehrfach zu einer Verbesserung förmlich aufgefordert. Als Urheberin müsste sie freilich klar belassen werden.
- Ich hätte auch eine Bitte an Dich. Ich habe Cesare Brandi einen Artikel gewidmet. In der italienischen Wikipedia hat er ein recht brauchbares Schwarzweißfoto, aber es wird aus urheberrechtlichen Gründen davon abgeraten, es in commons heraufzuladen. Ist diese Hürde unüberwindlich? Ich würde es gern meinem Artikel beifügen. Gruß --Quoth 11:06, 10. Mär. 2010 (CET)
- Porträtfoto, ~1960. ist der einzig mir bekannte bequeme Weg, das Bild den Lesern der deWP anzubieten. Nachteil: Wenn es in itWP einen einzigen Schlaumeier gibt, der den in allen wiki-Projekten gültigen Ausdruck "File:" durch nationalsprachlich "Immagine:" ersetzt (auf deWP ist derlei Unfug usus!), ist Dein wikiLink gebrochen, wird aber nicht rot angezeigt. Nach gleichem Prinzip kannst Du natürlich auch alles von AACB (oder von irgendwem) ins Netz Gestellte per Internet-Link einbinden, und mit gleichem Risiko: Du hängst von hier/uns aus nicht beeinflussbaren Faktoren ab. Der im gestrigen Mail beschriebene Umweg über 'Fair use' und enWP wäre hingegen sicher -- dort gibt's dzt. keine Deppen die ihre Zeit damit vertrödeln, "File:" in "Bild:" oder "Datei:" zu ändern (vor allem, vermutlich, weil's eh nicht funzen tät' ;).
- Mail-Frage_eins bitte entweder per Mail beantworten oder hier kurz kommentieren. Danke, [w.] 12:19, 11. Mär. 2010 (CET)
"Geduld ist endlich" ;) -- die Alternativversion die ich heute hochlud hatte ich ihr am 15. gemailt, dazu bislang null Rückmeldung... (NB: dass das EXIF-Datum 12.3.'09 stimmt hatte sie mir schon irgendwannmal bestätigt; dass ich mich um das Bild reichlich bemüht hatte, es daher nicht "rundentsorgt" wissen wollte, geht wohl aus dem Ergebnis hervor). Es wär' schon gut wenn sie irgendwannmal einsehen könnt' dass weltweit relevantes Bildmaterial nicht auf lokalen Projekten "versteckt" werden sollte... lg, [w.] 12:38, 27. Mär. 2010 (CET)
-- ich war da wohl selber überempfindlich. Erledigt[w.] 21:54, 27. Mär. 2010 (CET)
Gertrude
Moin, Quoth, ich hab die Wineapple auch. Mich überzeugt der Satz in der Bio, nämlich Einfluss Weiningers auf "The Making auf Americans" nicht so. Wenn überhaupt, dann in unter "Werk".
Dies steht übrigens in der en: Stein began to accept and define her masculinity through the ideas of Otto Weininger's Sex and Character (1906). Weininger, though Jewish by birth, considered Jewish men effeminate and women as incapable of selfhood and genius, except for female homosexuals who may approximate masculinity. (ibid).
Viele Grüße und danke für Deine Mitarbeit. -- Alinea 11:19, 16. Mär. 2010 (CET)
- Hallo, Alinea, wenn es stimmt, was Wineapple schreibt (leichtes Misstrauen wegen "Weigergruben"), hat Stein die gesamte Charakteristik der Figuren von Making of Americans nach Weininger entwickelt. Von mir aus kann Weininger unter Werk erneut erwähnt werden. Wichtig genug ist er dafür. So legt sein mit Selbsthass gesättigter Antisemitismus auch die Spur zu Gertrudes Anfälligkeit für Faschismus oder, besser, ihr (scheinbares) Ignorieren von dessen auch sie betreffendem Rassismus. Dass sie damit durchgekommen ist, grenzt an ein Wunder. Gruß --Quoth 11:56, 16. Mär. 2010 (CET)
- Jo, wird schon stimmen, dass er sie beeinflusst hat. Leon Katz hat "Weininger and the Making of Americans" geschrieben. G. begann allerdings schon 1902 lt. Bartlett Haas mit der Niederschrift, dauerte bis 1911. Ich hätte es nur nicht so gern in der Bio, sondern nur im Werk. Dort müsste zum Verständnis des Lesers etwas mehr als der eine Satz kommen. Von ihm hat sie wohl auch den Begiff des Genius. Zu Wineapple: Im Text die Hochzeitsreis von G. & T. nach Venedig auf das Datum 1910 zu setzen, ist auch falsch, war 1908. Grüße -- Alinea 12:10, 16. Mär. 2010 (CET)
- Dank Dir, Quoth. Die Vermischung von Bio und Werk wurde mir doch bei der Kandidatur vorgeworfen, daher wollte ich lieber auf den Satz zu Americans verzichten. Freuds Einfluss soll übrigens dort auch eine große Rolle gespielt haben. Wir gehören aber ja zu der Mehrzahl, die sich das Werk nicht antun ;-) Viele Grüße -- Alinea 14:26, 18. Mär. 2010 (CET)
- Hab ich ja gesehen. Ich schmökere jetzt in ihrem opus magnum und kann jetzt schon sagen, diese Sätze: "Der Roman, im continuous present verfasst, enthält keine Dialoge, keine dramatische Handlung und keine psychologische Entwicklung der Figuren. Der Wortschatz ist nahezu auf Basic English reduziert, die Syntax ist parataktisch" enthalten wenigstens drei Falschaussagen:
- - Der Roman ist nicht allein im continous present verfasst, sondern benutzt auch simple present, past und future. Er enthält zahlreiche gerunds, die offenbar vom Betrachter in Ermangelung von Grammatikkenntnis (Gemeinsamkeit: -ing-Form) für continous present gehalten wurden.
- - Der Roman enthält sehr wohl Dialoge, wenn auch bei weitem nicht so viele wie Unterhaltungsromane.
- - Die Syntax ist mal parataktisch, mal hypotaktisch, vielleicht ersteres etwas öfter.
- Das Hauptstilmittel (Wiederholung) bleibt unerwähnt.
- Und klingen diese Zeilen One is at bottom a fairly dull, not too stupid, fairly solemn, unthinking, believing, lethargic, not completely non-poignant resisting person, and this one is actively living doing all little things stubbornly because it is pleasant tasting and lively doing pleasant living in a vigorous interesting fairly delicately sensitive constant state of appreciation (S. 590) nach basic English?????? Basic English hat 850 Wörter, MoA hat mindestens das Zehnfache. Das wäre dann die vierte Dummheit, um nicht zu sagen Lüge, die hier aufgetischt wird, um ein interessantes, aber auch forderndes Stück Literatur zu diffamieren.
- Aber so geht es eben Romanen, die ohne Krimispannung arbeiten: Sie werden nicht gelesen, man kann jeden Quatsch darüber erzählen, und einer schreibt'n vom andern ab. Gruß --Quoth 21:04, 18. Mär. 2010 (CET)
- Nunja, die Autorin, die zitiert wird, hat Amerikanistik studiert. Jetzt weiß ich aber, wer den ersten Rotlink bei Steins Werken füllen kann ;-) Grüße -- Alinea 09:11, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst Stefana Sabin? Literaturwissenschaftler verstehen selten was von Grammatik. Die englische Wiki ist sehr viel exakter: Her (Stein's) unusual use of the present participle is one of the most commonly noted features of the text. Der Text müsste linguistisch-statistisch mal analysiert werden auf Wortschatz, Satzbau, Zeitnutzung, Dialoge usw., das durch bloßes Lesen (925 eng bedruckte Seiten) zu leisten, traue ich mir so bald nicht zu. Wahrscheinlich ließe sich für die Entity-Schriften ein völlig anderes statistisches Muster erstellen als für die Identity-Schriften. Aber schon bloßes Stichprobenlesen kommt zu völlig anderen Ergebnissen als den bisher reingeschriebenen. --Quoth 11:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- Es wird schon seine Gründe haben, weshalb sich niemand hier bisher mit ihren Texten auseinander gesetzt hat. Leider fehlt ein so kompetentes Werk wie Hermione Lee es auch in Deutsch für Virginia Woolf bietet. Wenn Du den Sabin-Text rausschmeißen willst und durch eine bessere englische Quelle, die Dir mehr zusagt, ersetzt, hätte ich absolut nichts dagegen. Grüße -- Alinea 11:46, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ich schau mal, ob ich was finde. Hinzukommt ja das Problem: Über die experimentellen (und für mich keineswegs hermetischen) Texte kann man nicht nach Übersetzungen urteilen. Von The Making of Americans gibt es die Übersetzung von Faschinger/Priebsch, aber erstens ist die (immer noch) sauteuer, und zweitens muss sie z.B. das Phänomen present participle wie üblich mit Nebensätzen umschifft haben, da es eine ebenso vielseitig verwendbare Verbform im Deutschen nicht gibt. Experimentelle Texte sind immer Lyrik bzw. lyrische Prosa und damit so gut wie unübersetzbar bzw. nur "nachdichtbar". --Quoth 17:40, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ja und eine eigene Übersetzung wäre TF. Danke für Deine Korrekturen. Lassen wir den steinigen Stil ruhen, in der Hoffnung, dass irgendwann irgendwer sich dranmacht. -- Alinea 10:16, 20. Mär. 2010 (CET)
- Ich schau mal, ob ich was finde. Hinzukommt ja das Problem: Über die experimentellen (und für mich keineswegs hermetischen) Texte kann man nicht nach Übersetzungen urteilen. Von The Making of Americans gibt es die Übersetzung von Faschinger/Priebsch, aber erstens ist die (immer noch) sauteuer, und zweitens muss sie z.B. das Phänomen present participle wie üblich mit Nebensätzen umschifft haben, da es eine ebenso vielseitig verwendbare Verbform im Deutschen nicht gibt. Experimentelle Texte sind immer Lyrik bzw. lyrische Prosa und damit so gut wie unübersetzbar bzw. nur "nachdichtbar". --Quoth 17:40, 19. Mär. 2010 (CET)
- Es wird schon seine Gründe haben, weshalb sich niemand hier bisher mit ihren Texten auseinander gesetzt hat. Leider fehlt ein so kompetentes Werk wie Hermione Lee es auch in Deutsch für Virginia Woolf bietet. Wenn Du den Sabin-Text rausschmeißen willst und durch eine bessere englische Quelle, die Dir mehr zusagt, ersetzt, hätte ich absolut nichts dagegen. Grüße -- Alinea 11:46, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst Stefana Sabin? Literaturwissenschaftler verstehen selten was von Grammatik. Die englische Wiki ist sehr viel exakter: Her (Stein's) unusual use of the present participle is one of the most commonly noted features of the text. Der Text müsste linguistisch-statistisch mal analysiert werden auf Wortschatz, Satzbau, Zeitnutzung, Dialoge usw., das durch bloßes Lesen (925 eng bedruckte Seiten) zu leisten, traue ich mir so bald nicht zu. Wahrscheinlich ließe sich für die Entity-Schriften ein völlig anderes statistisches Muster erstellen als für die Identity-Schriften. Aber schon bloßes Stichprobenlesen kommt zu völlig anderen Ergebnissen als den bisher reingeschriebenen. --Quoth 11:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- Nunja, die Autorin, die zitiert wird, hat Amerikanistik studiert. Jetzt weiß ich aber, wer den ersten Rotlink bei Steins Werken füllen kann ;-) Grüße -- Alinea 09:11, 19. Mär. 2010 (CET)
Was hältst Du davon, die literarischen Porträts als Absatz in das Frühwerk zu integrieren? Hinter TheMoA. Da gehört es chronologisch und stilistisch hin, klappt jetzt nach. --Quoth 20:01, 20. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe "bis zu ihrem Lebensende" ergänzt. Meine, dass sie wie Bühnenwerke eine eigene Rubrik bilden sollten. -- Alinea 10:40, 21. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Quoth, irgendwo muss der Begriff "lesbisch" erwähnt sein, den Du gerade gelöscht hast. Such Dir aus, wo er Dir passender erscheint. Grüße von -- Alinea 21:08, 22. Mär. 2010 (CET)
- In Anmerkung 11 ist er doch drin! Was "lesbian" auf Deutsch bedeutet, dürfte nicht schwer zu erraten sein. Ansonsten könnte noch erweitert werden: "zu ihrer homosexuellen Orientierung durchrang." Und das dann mit lesbisch verlinken. --Quoth 21:28, 22. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube, jetzt steht das Wort (und der Link) optimal: Ziemlich am Anfang, nicht ganz unten versteckt bei den Werken, nicht banal etikettierend, sondern informierend - und neben dem Dreierbild mit den Schwestern Cone ... Die Nichtveröffentlichung von Q.E.D. zeigt eben auch, dass die Zeit damals für einen solchen Stoff noch nicht reif war. In dem Punkt war Weininger (so grauenhaft er sonst ist) ein Befreiungsschlag. --Quoth 07:10, 23. Mär. 2010 (CET)
- So ist es okay. Eine Anmerkung allein lesen nur wenige. Naja, die Kandidatur ist ja nun geschafft :-) -- Alinea 10:13, 23. Mär. 2010 (CET)
- Dazu herzlichen Glückwunsch. Es war ja nicht Deine erste ... Ob Du mal in Les Demoiselles d'Avignon" reinschauen magst? Die Interpretation dort finde ich abenteuerlich und sie ist in keinster Weise abgesichert, widerspricht auch völlig meinem Eindruck von dem Bild, insbesondere der Satz "Darüber hinaus ist im Bild ein Misstrauen gegenüber Frauen spürbar, das in dieser Zeit unter den symbolistischen Malern weit verbreitet war, die die Frauen als unheilvoll und gefährlich ansahen." Das ist für mich, wie heißt das hier? POV glaub ich. Das Bild wird damit in einen altbackenenen "femme fatale"-Zusammenhang gerückt. Picasso ein symbolistischer Maler? --Quoth 10:41, 24. Mär. 2010 (CET)
- Danke :-) Über die "Demoiselles" weiß ich auch nicht viel, müsste mal in den Picasso-Unterlagen kramen. Artikel stammt nicht von mir, habe nur die Bildbox hinzugefügt. Lösch doch einfach, was nicht i. O. ist. Zu Leo: Der Satz der IP, dass vornehmlich britische und amerikanische Besucher in den Salon kamen, stimmt so nicht. Die kamen nach dem Krieg, da war Leo längst weg. Magst Du? -- Alinea 10:49, 24. Mär. 2010 (CET) So, habe mal den Belege-fehlen-Baustein gesetzt und den oben erwähnten Satz entfernt. -- Alinea 12:00, 24. Mär. 2010 (CET)
- Dazu herzlichen Glückwunsch. Es war ja nicht Deine erste ... Ob Du mal in Les Demoiselles d'Avignon" reinschauen magst? Die Interpretation dort finde ich abenteuerlich und sie ist in keinster Weise abgesichert, widerspricht auch völlig meinem Eindruck von dem Bild, insbesondere der Satz "Darüber hinaus ist im Bild ein Misstrauen gegenüber Frauen spürbar, das in dieser Zeit unter den symbolistischen Malern weit verbreitet war, die die Frauen als unheilvoll und gefährlich ansahen." Das ist für mich, wie heißt das hier? POV glaub ich. Das Bild wird damit in einen altbackenenen "femme fatale"-Zusammenhang gerückt. Picasso ein symbolistischer Maler? --Quoth 10:41, 24. Mär. 2010 (CET)
- So ist es okay. Eine Anmerkung allein lesen nur wenige. Naja, die Kandidatur ist ja nun geschafft :-) -- Alinea 10:13, 23. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Quoth, irgendwo muss der Begriff "lesbisch" erwähnt sein, den Du gerade gelöscht hast. Such Dir aus, wo er Dir passender erscheint. Grüße von -- Alinea 21:08, 22. Mär. 2010 (CET)
Uih, stolz sei ;-) hier ist Weickersgrüben! -- Alinea 09:20, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Ja, sehr gut. Bist du durch Google hingebracht worden oder hast du gezielt in germania judaica gesucht? Unter Gräfendorf, Unterfranken ist der Ortsteil verzeichnet.
- Fändest du es sehr phantasielos, wenn ich den Absatz mit Weickersgrüben auf Leo umschriebe und ihn ansonsten wortgleich ins Lemma Leo Stein übernähme? Die beiden waren doch wie Zwillinge ... --Quoth 10:21, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Zu 1, es hat mir keine Ruhe gelassen und so habe ich Google durchsucht mit den Stichworten Gertrude Stein und Bayern und wurde fündig. Kannst Du gern in Leo Stein übernehmen. Ich schau heute mal in Fay, ob ich aus Malcolm ergänzen kann. -- Alinea 10:33, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Schon geschehen. Antoine Compagnon wurde übrigens zu seiner Auseinandersetzung mit Fay u.a. durch das Buch von Malcolm angeregt (Vorwort, s. Anm. 7). Gern einbauen würde ich das Zitat, in dem Sartre zitiert wird und mit dem Compagnon seine Schrift offenbar beschließt (s. Weblink Michel Sender): « Comme quoi on peut très bien être un brillant lettré, un américaniste distingué, un conférencier éminent, un archiviste chevronné, un grand professeur, un écrivain en vue, un publiciste doué, un Parisien cosmopolite et, en même temps, comme disait Sartre, un “salaud”. On le sait, mais il vaut la peine de le répéter. » (Man kann eben sehr gut brillant und belesen, ein ausgezeichneter Amerikanist, ein hervorragender Unterhalter, ein versierter Archivar, ein großer Professor, ein gesuchter Autor, ein begabter Publizist, ein Pariser Weltbürger und zugleich, wie Sartre sagte, ein „Dreckschwein“ sein. Man weiß es, aber es lohnt die Mühe, es zu wiederholen.) Oder zu starker Tobak? --Quoth 12:15, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Starker Tobak schon, aber wahr ;-) Du hast doch aber schon ein Zitat von ihm? Zwei empfände ich als zuviel ... Merkwürdigerweise hat nach Malcolm nicht Coty, sondern Mitterand Fay begnadigt??? 1966 hat Fay seine Memoiren "Les Précieux" geschrieben, könnte noch rein. Da beschreibt er die Protektion von G. & A. Die beiden sollen das in ihren Schriften nie erwähnt haben, sondern nur seinen Schutz der Gemälde. Ob sie sich geniert haben, bleibt offen, doch die Biografen gehen von Fays Protektion aus. Soll ich das so noch zitieren? -- Alinea 12:36, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Schon geschehen. Antoine Compagnon wurde übrigens zu seiner Auseinandersetzung mit Fay u.a. durch das Buch von Malcolm angeregt (Vorwort, s. Anm. 7). Gern einbauen würde ich das Zitat, in dem Sartre zitiert wird und mit dem Compagnon seine Schrift offenbar beschließt (s. Weblink Michel Sender): « Comme quoi on peut très bien être un brillant lettré, un américaniste distingué, un conférencier éminent, un archiviste chevronné, un grand professeur, un écrivain en vue, un publiciste doué, un Parisien cosmopolite et, en même temps, comme disait Sartre, un “salaud”. On le sait, mais il vaut la peine de le répéter. » (Man kann eben sehr gut brillant und belesen, ein ausgezeichneter Amerikanist, ein hervorragender Unterhalter, ein versierter Archivar, ein großer Professor, ein gesuchter Autor, ein begabter Publizist, ein Pariser Weltbürger und zugleich, wie Sartre sagte, ein „Dreckschwein“ sein. Man weiß es, aber es lohnt die Mühe, es zu wiederholen.) Oder zu starker Tobak? --Quoth 12:15, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Zu 1, es hat mir keine Ruhe gelassen und so habe ich Google durchsucht mit den Stichworten Gertrude Stein und Bayern und wurde fündig. Kannst Du gern in Leo Stein übernehmen. Ich schau heute mal in Fay, ob ich aus Malcolm ergänzen kann. -- Alinea 10:33, 31. Mär. 2010 (CEST)
Orden
Moin, das könnte etwas auch nach Deinem Geschmack sein. Ergänzungen und Korrekturen sind ausdrücklich erwünscht.--Kresspahl 00:08, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, ein merkwürdiger Fund. Was mir fehlt, ist eine kulturhistorische Einordnung. Sowas wie die Goldene Himbeere? Oder eher der Orden wider den tierischen Ernst? Gruß --Quoth 21:54, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Vielleicht ein Mischung, je nach Empfängerhorizont. Goethe scheint ja davon geträumt zu haben, aber bekam den Wunschtext nicht. Ich bin nicht genug Fachmann,um mich da rein zu steigern. Aber er wollte schon... Felistoria prophezeit ja schon, dass ich uns da ein schwierigeres Rätselheft aufgeschlagen habe...--Kresspahl 22:05, 18. Apr. 2010 (CEST)
Bezüglich Graeff
Tag Quoth, wie du wahrscheinlich gemerkt hast, hat der Benutzer Graeff seine dubiosen Aktivitäten auf die NL-Wiki verlagert und hält sich hier -wegen anhaltender Kritik- sehr still. Ich möchte den Druck auf ihn auf der Niederländischen Wikipedia-Seite erhöhen und mehr Aufmerksamkeit für seine bizarren Aktivitäten generieren. Ich habe daher einen Antrag auf Überwachung diese Users gestellt: [1] . Gruß, --DutchRepublic12 15:28, 9. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Info. Halte ich für richtig. Leider kann ich kein Niederländisch, sonst könnte ich Dich dort unterstützen. Gruß --Quoth 22:32, 9. Mai 2010 (CEST)
Renaissance in Flensburg
Moin Qouth, hoffe es geht Dir gut! Die Aufarbeitungen rund um das Ratsgießhaus führen mit Gert van Mervelt direkt nach Flensburg und Kopenhagen. Nachdem ich Dich ja schon mit den gotischen Fünten interessieren konnte, denke ich auch das Renaissancedekor von Glocken könnte punkten. Wenn es die von Hach beschriebene Glocke noch geben sollte, wäre es natürlich schön gelegentlich ein Foto vom Dekor in norddeutsch/dänischer Frührenaissance zu haben... Herzlichen Gruß aus HL in die Sommerfrische von Angeln. --Kresspahl 08:18, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo, Kresspahl, schöne Anregung für den nächsten Trip ins Dänische hinauf. Gruß --Quoth 20:01, 5. Jul. 2010 (CEST)
- Das klingt gut! Hier noch etwas Lektüre für eventuelle Regentage...--Kresspahl 19:42, 6. Jul. 2010 (CEST)
- PS:Wandmalerei www.wandmalerei-luebeck.de - Wir sprachen drüber, mal sehen, wie sich das entwickelt. Zumindest kannst Du jetzt die möglichen Ansprechpartner besser identifizieren. Gruß!--Kresspahl 08:32, 13. Jul. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, das ist interessant. Mal gucken, vielleicht darf ich ein paar Scans dorthin schicken. Sie haben dort ja auch Einiges an außerlübeckischer Wand-, Decken- und Balkenmalerei dokumentiert. Gruß -- Quoth 12:29, 13. Jul. 2010 (CEST)
Guten Tag, Sie haben gestern ohne Begründung meine sinnvollen Ergänzungen im Lehmann-Artikel gelöscht. Da ich Literaturwissenschaftler bin und verschiedentlich über Lehmann geforscht und publiziert habe, habe ich hinreichend fachliche Kompetenz im Hinblick auf diesen Autor (welche ist Ihre?), zudem habe ich auch weite Teile des Artikels in seiner jetzigen Form beigesteuert. Sie haben für Ihre Löschung keine Begründung abgegeben, und es ist auch keine erkennbar. Sollten Sie meine Ergänzungen im Artikel erneut ohne für mich nachvollziehbare Begründung revertieren, werde ich Sie wegen Vandalismus melden. 87.123.231.12 02:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
- O, da machen Sie mir aber Angst! Literaturwissenschaftler der Art, die "von" in "v." ändern, wünschen wir uns hier recht viele, damit wir was zu lachen kriegen. --Quoth 08:30, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Na, dann ist es ja gut. Die Änderung von "von" in "v." war nur der geringste Teil meiner Änderungen und diente nur der Angleichung gegenüber den anderen aufgelisteten Werken. Vielleicht sollten Sie die Änderungen, die Sie revertieren, vorher etwas genauer anschauen, damit Sie auch wissen, was Sie revertieren? 87.123.246.158 22:30, 13. Aug. 2010 (CEST)
- @IP: Beim Ändern nächstes Mal, wenn schon, denn schon bitte auch die Regeln der Sytax der Wikipedia Wikipedia:Literatur beachten. Ein Wust von Abkürzungen soll gerade nicht entstehen und die Abkürzungen sind in gewisser Form auch vorgegeben, um dem philologischen Eigensinn der Bearbeiter und Korrektoren entgegen zu wirken... Gruß!--Kresspahl 08:29, 14. Aug. 2010 (CEST)
Probleme mit deiner Datei (07.11.2010)
Hallo Quoth,
Bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch Probleme:
- Datei:Grav_Beauchamp_Cook.jpg - Probleme: Quelle, Urheber und Freigabe
- Quelle: Hier vermerkst du, wie du zu dieser Datei gekommen bist. Das kann z. B. ein Weblink sein oder - wenn du das Bild selbst gemacht hast - die Angabe „selbst fotografiert“ bzw. „selbst gezeichnet“.
- Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also Quoth) auch diese Person bist.
- Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
Durch Klicken auf „Seite bearbeiten“ auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, muss die Datei leider gelöscht werden.
Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.
Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot 18:03, 7. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Guandalug,
- habe dieses Foto 2005 hochgeladen, als ich noch sehr wikipedia-unerfahren war, und habe geglaubt durch den Hinweis "keine eigene Schöpfungshöhe" die Urheberrechtsproblematik umgehen zu können. Wenn das nicht ausreicht, lösche die Datei bitte, ich werde versuchen, an ein Foto von jemandem zu gelangen, dessen Genehmigung ich einholen kann. --Quoth 12:14, 8. Nov. 2010 (CET)
- Fotos haben (zumindest nach deutschem Urheberrechtsgesetz) immer eine Schöpfungshöhe - außer es wurde nur eine ebene Fläche fotografiert. Ich habe es daher gelöscht. Danke für deine Antwort! Den Inschriftstext habe ich auf der Disk. des Artikels abgelagert. Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:54, 9. Nov. 2010 (CET)
Einladungen zum Review von Das Sinngedicht
Lieber Quoth, ich habe heute den Artikel zum Sinngedicht vom Stapel gelassen und lade dich herzlich ein, mal reinzuschauen. Lust und Zeit? Dann beteilige dich am Review. Gruß -- Lesabendio 14:18, 5. Dez. 2010 (CET)
- Hab schon mal reingeschaut - les ich gern und mit Interesse - aber peu à peu! Gruß nach H.--Quoth 09:54, 6. Dez. 2010 (CET)