Benutzer Diskussion:Rax/Sperrung von Benutzerkonten
büschen Zusammenhang (4/2011) dazu, warum ich diese "work around"-Seite angelegt habe - chronologisch geordnet:
[Quelltext bearbeiten]- eine lange Debatte unter AN zur Sinnhaftigkeit von Accountsperren, zur Dauer, zur Inkonsistenz und Unberrechenbarkeit - es gingen einige ähnliche ebd. voraus (Archiv); Anlass insbesondere der Rückzug einiger "verdienter Mitarbeiter" aus dem High-End-Bereich, deren - sagen wir mal - robuste Art der Auseinandersetzung so heftig umstritten war, dass sie schließlich ins (teilw. vorübergehende) Wikipedia-Aus gingen. (3/2011)
- diese Sperrprüfung - hatte ich angelegt, um einen Vorgang sine ira et studio prüfen zu lassen, bei dem ich selbst eine Accountsperre mit ganz bewusst völlig überzogener Dauer (3 Monate für diese PAs (links zurück klicken: unbelegte Diffamierung eines anderen Benutzers als "Projektstörer"), allgemeines Geschrei) zur Beruhigung festgelegt hatte. Ging leider schief - und die wenigen nachdenklicheren Stimmen, die die Intention verstanden, gingen (fast) unter. (s.a.: Diskussionsseite dazu, insbesondere diesen Beitrag NiTens (wurde anschl auf Disk übertragen)). Die Sperre, die schließlich blieb, war 12 Stunden (die schon zuvor bestand). (4/2011)
- Für diesen Angriff ("Feiges Arschloch. Tu der Menschheit einen gefallen und spring vor einen Zug.") gabs einige WP-Runden später 24 Stunden (siehe VM dazu) - was offenbar nicht nur ich als groteskes Missverhältnis ansehe. Siehe dazu die AN-Disk Wie mit dem unsäglichen Diskussionsniveau umgehen? - Teil 2. Der Benutzer selbst ahnte nach kurzer Zeit wohl so ungefähr, was da schief lief, und ließ seinen Account von sich aus sperren. Fatal, dass keine entschiedene Reaktion der Community erfolgte. (4/2011)
--Rax post 23:36, 8. Apr. 2011 (CEST) / 20:58, 15. Feb. 2014 (CET)
und n büschen Vorgeschichte (9/2007) dazu - es war ja nicht das erste Mal ...:
[Quelltext bearbeiten]- Anno 2007
- (falls sich jemand über das Hin und Her mit gegenseitigem Overrulen auf der VM wundert: SP gabs erst ab 2008)
Den dritten Punkt oben greife ich mal raus und werfe einen Blick in die Vergangenheit - der Blick zeigt, dass sich eigentlich nichts geändert hat - jedenfalls nichts zum Schlechteren. Es ist also jedenfalls am Verhalten der Benutzer nicht fest zu machen, dass die Wikipedia ein immer schlechteres Diskussionsniveau habe.
Bei dieser VM vom 8. September 2007 geht es um denselben Benutzer - und die Vorwürfe gleichen sich auf erschreckende Weise - ebenso die Verteidigungsmuster ("verdienter Autor" und so - was ja stimmt - aber die Sache keineswegs besser macht). Der Benutzer wurde für diesen Angriff ("geh sterben, Pinky") zunächst für 5 Tage gesperrt, das wurde nach 10 Minuten overruled/wieder aufgehoben, dann wieder eingesetzt, dies kritisiert, Sperre wieder aufgehoben, diskutiert, diskutiert (die Argumentationen gleichen den oben verlinkten heutigen bis aufs i-Tüpfelchen).
Schließlich bliebs ohne Sperre, u.a. auch, weil der Benutzer selbst in diesem Thread angekündigt hatte "Ihr braucht mich nicht mehr sperren und das Nachtreten könnt ihr auch auch sparen. Ich gehe freiwillig. --xxxxx 10:07, 8. Sep. 2007" - vgl. dazu "Benutzerseite mit redir hierher versehen und Sperre auf indef verlängern" [1] - es wurde eine Sperre auf eigenen Wunsch - und auf der Benutzerseite steht, dass der Benutzer die Sperre jederzeit aufheben lassen kann. Was er auch schon oft getan hat.
Interessante Parallele: Auch 2007 gabs den Vorwurf, mit zweierlei Maß zu messen bzgl. der Bewertung eines einem andern nahe gelegten Selbstmords, aber der, der den Vorwurf äußerte (selbe VM, 10:04, 8. Sep. 2007) schaffte das nicht ganz ohne PA - und bekam dann selbst eine VM, wurde für 3 Tage gesperrt. (die Sperre wurde aber natürlich auch wieder aufgehoben ...) The same procedure as every year, James.
--Rax post 15:09, 9. Apr. 2011 (CEST) / 20:58, 15. Feb. 2014 (CET)
Fehler bei Accountsperren und bei deren Prüfung - Fallbeispiel (10/2011)
[Quelltext bearbeiten]Eins vorweg und ganz deutlich: Dass ich das folgende Beispiel nehme, ist Zufall; ich hatte eh vor, ein aktuelles für eine genauere Analyse immer wiederkehrender Fehler im Zusammenhang mit der Blockade von Benutzerkonten zu suchen; dies war dann das erste, was mir über den Weg lief ;) - und es hat den Charme, dass ich es direkt mitbekommen habe (also nicht so viel nachrecherchieren muss), aber nicht direkt beteiligt war. Ich behaupte für keinen der Vorgänge, die ich hierbei möglicherweise als "Fehler" bezeichne, dass ich diese oder ähnliche Fehler nicht auch gemacht hätte/gemacht habe/machen werde! Wir sind alle Menschen ...
--Rax post 10:47, 22. Okt. 2011 (CEST) / 20:58, 15. Feb. 2014 (CET)
- Ausgangssituation/Vorgeschichte: Einem Benutzer:A wird von einem Admin (Benutzer:B) für 1 Woche das Schreibrecht entzogen [2] (VM-Entscheidung, 19.10.2011,19:25), weil er einem Benutzer:C (der die VM initiiert hatte) hinterher editiert, um ihn zu ärgern (Logeintrag: "Erneutes Hounding/ gezieltes Stören eines Autors").
- Kommentar:
- Dabei passieren IMHO schon die ersten (marginalen) Fehler: 2 Mitglieder des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Schiedsgerichts [3](Permalink) sind stark engagiert, der eine in der Diskussion selbst, der andere als Entscheider der VM. (vgl. zum Problem der starken Beteiligung von Schiedsrichtern an kontroversen Debatten im KPA-Bereich diese Diskussion) Ob jene Art des "Hinterhereditierens" diese Sanktion rechtfertigte, soll hier nicht bewertet werden, ist nur als Anlass des Folgenden skizziert.
- Ein mit Benutzer:A befreundeter Benutzer:D platziert darauf 2 Stunden später einen persönlichen Angriff gegen den sperrenden Admin (Benutzer:B) auf der Disk von Benutzer:A ("Arschleckeradmin", [4] 19.10.2011,21:25).
- Kommentar:
- Der 2. Fehler in dieser Geschichte (abgesehen vom Tonfall selbst): Es ist vielleicht manchmal noch nachvollziehbar, wenn ein gesperrter Benutzer selbst emotional und heftig um sich schlägt, Sich-Fremd-Aufregen für einen andern ist dagegen gar
nichtselten zielführend. Die Unterstützung hätte anders aussehen müssen, um erfolgreich zu werden, Alternativen könnten sein: Sachlich auf die VM zu reagieren (was später versucht wurde, s.u.), beim sperrenden Admin (Benutzer:B) nachzufragen und um genauere Begründung zu bitten, Benutzer:A sachlich dabei zu helfen, eine Sperrprüfung einzuleiten ... etc. - stattdessen ein flame ... die Erfolgaussichten für eine Entsperrung des Kontos Benutzer:A damit drastisch reduziert. Folge hier war jedenfalls: die Accountblockade gegen Benutzer:A wurde nicht weiter verhandelt und blieb bestehen - in den Fokus der Aufmerksamkeit rückte das Geschehen um Benutzer:D.
- Der Angriff wird von einer aufmerksamen Durchblicker-IP noch in derselben Minute wieder entfernt [5] (=in der Versionsgeschichte archiviert) - es hat also kaum jemand gelesen. Die schnelle IP spricht Benutzer:D außerdem umgehend und formvollendet auf dessen Benutzerdisk an [6] und warnt vor den möglichen Folgen für diesen selbst. Benutzer:D reagiert nicht direkt auf diese Ansprache (hat aber zwischenzeitlich auf seiner Disk editiert [7], den Eintrag also sicher gelesen), aber er akzeptiert den Revert; er stellt den Eintrag nicht wieder her, und ein paar Minuten später drückt er seine (sachlich unveränderte) Meinung zur Accountsperre auf der VM-Seite ohne besagten Angriff aus [8].
- Kommentar:
- Damit hätte das Ganze erledigt sein können; persönliche Angriffe werden entfernt - und gut ist ...
- Ob persönliche Angriffe wirklich damit erledigt sein können, dass sie von der sichtbaren Bildschirmoberfläche entfernt werden, lässt sich von außen kaum entscheiden; solche Angriffe wirken u.U. lange nach, auch wenn sie kaum offen gelesen wurden und aus der Versionsgeschichte einer Seite erst wieder heraus gefiltert werden müssen, sicher kommt es auch auf die spezielle Situation an, manchmal ist es auch von der eigenen Tagesform abhängig, ob man solche Angriffe gelassen "abwettern" kann oder nicht (siehe auch dies Beispiel, wo der Angriff (nachts um 1:00 Uhr) nach 20 Minuten stillschweigend entfernt wurde [9] - und es dennoch am nächsten Abend die VM-Beschwerde, die Benutzersperre und die Sperrprüfung gab, also das übliche ganz große Tennis - was auch im hier ausgeführten Beispiel folgen sollte ...).
- Tja, so weit die Theorie (s.o.: "hätte erledigt sein können"), die Praxis sieht anders aus.
Zunächst etwas Geplänkel: Benutzer:C (der die VM gegen Benutzer:A ursprünglich initiiert hatte) kramt noch am selben Abend kurz vor Mitternacht den Text tatsächlich wieder aus der Versionsgeschichte der Disk von Benutzer:A und verlinkt ihn unter der IP-Ansprache auf der Disk von Benutzer:D mit der Bemerkung "Gesehen und nicht gemeldet" und einer Kritik dazu [10], 19.10.2011,23:43. Dies wird von Benutzer:D 20 Minuten später wieder rückgängig gemacht [11]. Und auch damit hätte wieder alles erledigt sein können - hätte ...- Kommentar:
- Natürlich war Benutzer:C von dem Angriff (der im Rahmen einer Admin-Entscheidung zu seinen Gunsten erfolgte) mit betroffen, insofern war es möglicherweise sein gutes Recht, Benutzer:D auf die Grenzen der Spielregeln hinzuweisen. Die Frage ist: War es notwendig? Denn man konnte ja aus dessen Handeln zuvor schlussfolgern, dass Benutzer:D durchaus eingesehen hatte, dass seine Reaktion nicht als Bonmot verstanden werden kann.
- Und ebenso natürlich war Benutzer:D nicht begeistert, dass C ihm auf seiner Disk meint kluge Ratschläge geben zu können; aus seiner Sicht kann der Ratschlag als vergiftet angesehen werden, weil er eben auf jenen Edit verlinkt, der doch schon längst sanft in der Versionsgeschichte einer anderen Disk ruhen könnte. Aber: War der kommentarlose Revert sinnvoll? Wäre es nicht möglich gewesen, einfach mal kurz zu schreiben, dass das ein Missgriff war, der ihm Leid tut?
- Der angegriffene Admin Benutzer:B fragt am nächsten Morgen auf der Diskussionsseite von Benutzer:D nach, ob er selbst mit dem Angriff gemeint war [12], 20.10.2011,10:39. Nach ein paar Ausweichmanövern bekennt sich Benutzer:D schließlich zu dem Edit und wiederholt den Anwurf nochmals [13] (20.10.2011,11:18).
- Kommentar:
- Eskalationsvermeidung sieht anders aus; auch hier hätte es eine scheinbar ganz simple Ausstiegsmöglichkeit gegeben: Benutzer:D hätte schreiben können, dass die Worte im emotionalen Überschwang gefallen sind, dass die Form falsch war und er sie zu entschuldigen bittet. (nb: Dass er dazu theoretisch in der Lage gewesen wäre, zeigte ja die oben schon erwähnte sozialverträgliche Umformulierung [14].) Aber nein, er sucht die Konfrontation ...
- Folgerichtig setzt Benutzer:B wegen des wiederholten Angriffs ein paar Minuten später eine VM ab [15] (20.10.2011,11:22), die dann wenige Minuten später entschieden wird mit 1 Woche Accountblockade gegen Benutzer:D, entschieden von Admin Benutzer:E [16] (20.10.2011,11:36). Die noch folgenden Beiträge der VM-Diskussion zeigen, dass nicht alle mit der Entscheidung einverstanden sind; allerdings hatte sich Benutzer:E verklickt und wollte eigentlich für einen Monat den Account schließen, was er dann auch tat [17] (20.10.2011,11.38) und in der VM noch vermerkte [18] (20.10.2011,11:43).
- Kommentar:
- Admin Benutzer:E hat eigentlich zunächst alles richtig gemacht, aber er hat (aus welchen Gründen auch immer) extrem schnell entschieden (daher auch der "Verklicker" - wird nicht der letzte bleiben in diesem Verfahren ...).
- SP
- ... nun ja, jetzt ist Februar 2014:
- 1
- 2