Benutzer Diskussion:Remirus/Geschichte der Schallaufzeichnung
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Remirus in Abschnitt Ausblick in die Zukunft: „uneingeschränkte CD-Qualität“
Ausblick in die Zukunft: „trägerlose Digitalaufnahme“
[Quelltext bearbeiten]Diese Formulierung finde ich unsinnig, weil digitale Aufnahmen im Internet natürlich auch auf irgendwelchen Datenträgern liegen, z.B. Server-Festplatten. -- Sloyment 07:10, 29. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Sloyment, natürlich sind sie irgendwo gespeichert, aber sie haben nicht mehr ihre eigene Verpackung! Sie werden wie "lose" verkaufte Waren immer von einem Behälter in den anderen "geschaufelt" und nicht fabrikmäßig "eingetütet". Insofern stimmt meiner Meinung nach diese Formulierung durchaus. Aber der Artikel ist ja sowieso im Moment nur ein Entwurf in meinem Namensbereich. Ich werde den ganzen Abschnitt in der "offiziellen" Fassung wohl sowieso völlig wegzulassen, denn es handelt sich bislang um reine - in der WP nicht zulässige - Theoriefindung meinerseits. Oder kennst du irgendwelche zitierbaren Quellen (z. B. aus Fachzeitschriften) zu dieser Frage? Herzliche Grüße! --Remirus 16:25, 29. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt, der ganze Abschnitt ist sehr spekulativ. Auch dass der Trend irgendwann wieder von der Datenkompression weg gehen wird. -- Sloyment 09:54, 30. Dez. 2011 (CET)
Ausblick in die Zukunft: „uneingeschränkte CD-Qualität“
[Quelltext bearbeiten]Diese Formulierung impliziert, CD-Qualität sei das Ende der Entwicklung. An der CD-Qualität gibt es aber einiges zu verbessern: 1. Anzahl der Kanäle: CDs gibt es nur in Stereo. Dies ist ein Rückschritt zur Schallplatte und zum Tonband. 2. Dynamik: siehe Loudness war. -- Sloyment 07:10, 29. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Sloyment, relevant ist doch nicht die Frage, was es an der CD noch zu verbessern gibt, sondern was noch konkret verbessert und auf den Markt gebracht wird, und ob das etwaige Nachfolge-Medium weiterhin CD heißt oder irgendwie anders. Solange das nicht der Fall ist, bleibt die CD unter ihrem aktuellen Namen das maßgebliche Standard-Medium, als das sie in dieser Formulierung auftritt. Den von dir verlinkten Artikel werde ich mir gleich ansehen und evt. dazu hier noch etwas ergänzen. Herzliche Grüße! --Remirus 16:34, 29. Dez. 2011 (CET)
- P. S. Jetzt habe ich mir den Artikel angesehen und kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Der Loudness war ist doch wohl nur eine modische Dummheit, die sich irgendwann wieder überleben wird. Aufgefallen ist mir selbst der Trend übrigens am ehesten bei der Fernseh- und Rundfunkwerbung mit dem Effekt, dass ich diese noch schneller stummschalte (bzw. einen anderen Sender/Kanal wähle) als vorher sowieso schon. Und so wird es Anderen vermutlich auch gehen, und dies wird die Industrie irgendwann merken und mit dem Unfug aufhören. Insofern bin ich Optimist und vertraue auf die "Kräftge des Marktes". Herzliche Grüße! --Remirus 16:49, 29. Dez. 2011 (CET)
- Die Entwicklung kann man nicht mehr einfach so umkehren. Wenn man eine CD 12 dB leiser aufnimmt, klingt sie im direkten Vergleich extrem schwachbrüstig. Erst wenn man beim Abspielen die Lautstärke am Verstärker hochdreht, klingt es deutlich besser. Die Notlösungen Replay Gain und HDCD fügen hierbei etwas hinzu, was die CD an sich eigentlich nicht kann und erfordern am DAC des Abspielgerätes ein paar Extra-Bits… Die 16 Bit einer CD sind auch aus einem anderen Grund sehr knapp bemessen: Bei gleich laut wahrgenommenen Tönen ist die Amplitude ungefähr antiproportional zur Frequenz. Da der hörbare Frequenzbereich ca. 10 Oktaven umfasst, hat man für die höchsten Töne statt 16 nur noch sechs Bit zur Verfügung. Auf einer guten Anlage müsste das Quantisierungsrauschen also deutlich hörbar sein… DVD-Audio hat in allen Punkten mehr zu bieten als eine CD; fraglich ist, ob sie Verbreitung findet. Im Moment sieht es nicht danach aus. -- Sloyment 09:34, 30. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht ja als "High End"-Alternative zur CD, die dann vermutlich aber auch deutlich teurer sein wird. Ich vermute mal, dass der "Otto Normalverbraucher" mit seiner "Wald-und-Wiesen-Anlage" (Kompaktanlage, Koffer- oder Miniaturgerät) den Unterschied nicht heraushören und folglich auch keinen Bedarf für deren Anschaffung sehen wird, solange es die billigere Alternative noch zu kaufen gibt. Aber das können wir derzeit einfach nur abwarten und beobachten. Herzliche Grüße! --Remirus 16:38, 30. Dez. 2011 (CET)
- Die Entwicklung kann man nicht mehr einfach so umkehren. Wenn man eine CD 12 dB leiser aufnimmt, klingt sie im direkten Vergleich extrem schwachbrüstig. Erst wenn man beim Abspielen die Lautstärke am Verstärker hochdreht, klingt es deutlich besser. Die Notlösungen Replay Gain und HDCD fügen hierbei etwas hinzu, was die CD an sich eigentlich nicht kann und erfordern am DAC des Abspielgerätes ein paar Extra-Bits… Die 16 Bit einer CD sind auch aus einem anderen Grund sehr knapp bemessen: Bei gleich laut wahrgenommenen Tönen ist die Amplitude ungefähr antiproportional zur Frequenz. Da der hörbare Frequenzbereich ca. 10 Oktaven umfasst, hat man für die höchsten Töne statt 16 nur noch sechs Bit zur Verfügung. Auf einer guten Anlage müsste das Quantisierungsrauschen also deutlich hörbar sein… DVD-Audio hat in allen Punkten mehr zu bieten als eine CD; fraglich ist, ob sie Verbreitung findet. Im Moment sieht es nicht danach aus. -- Sloyment 09:34, 30. Dez. 2011 (CET)