Benutzer Diskussion:Rufmordkampagne

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Echtner in Abschnitt Interessenkonflikt und weitere Hinweise
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Artikel Karin Mylius

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Bitte stelle keine solch grotesken SLA's mit der Begründung, die Behauptungen im Artikel wären Verleumdung usw.

Grüße, --Echtner 00:58, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gut, dann habe ich keine andere Wahl! Ich werde im Laufe der nächsten Woche eine einstweilige Verfügung beantragen! Bitte bedenken Sie, der bezogene Artikel wird von mir nicht nur in grossen Teilen angezweifelt, sondern ich kann anhand von Unterlagen, Dokumenten und Zeugenaussagen belegen, dass er mit rufmörderischen Lügen durchsetzt ist.

Handeln Sie nach dem alten Ausspruch: "Audiatur et altera pars", er hat seine Gültigkeit nicht verloren.

Man kann nicht einfach Unwahrheiten in der Öffentlichkeit verbreiten, dies ist strafbar. Ich finde es abscheulich, niederträchtig und unfair über eine tote Person herzufallen. Ich frage mich, was treibt diese Menschen dazu Behauptungen aufzustellen, die ohne Zweifel nicht der Wahrheit entsprechen und dies wohlgemerkt einer verstorbenen Person gegenüber, die sich nicht mehr wehren kann!

Ich bitte hiermit nochmals ausdrücklich, um die Löschung dieses Artikels, da er gegen geltende deutsche Gesetze verstößt, sowie Weiterleitung meiner Ausführungen an das Management von Wikipedia!

Frank Mylius

Kantor der Synagogengemeinde zu Halle/Saale e.V.

Hallo Frank Mylius, es ist regelmäßig nicht erfolgversprechend, einen ganzen Artikel schnell-löschen zu wollen, weil er möglicherweise falsche Informationen enthält. Eine Löschung des Artikels Karin Mylius käme vielleicht nach unseren WP:Relevanzkriterien infrage; das müsste allerdings eine reguläre Löschdiskussion über 7 Tage untersuchen. - Viel besser wäre es, die Deiner Ansicht nach falschen Informationen zu berichtigen. Dazu könnten die im Artikel angeführten Quellen widerlegt oder ihre Glaubwürdigkeit in Zweifel gezogen werden, und andererseits könntest Du Quellen anführen, die den tatsächlichen Sachverhalt darstellen. Siehe dazu Wikipedia:Quellen. Dies alles wird auf der Diskussionsseite des Artikels besprochen. Gruß --Logo 11:05, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Vielen herzlichen Dank fuer diesen Hinweis. Ich werde in den naechsten 2-3 Tagen eine Korrektur des Artikels vornehmen. Indessen koennen in den Weblinks erwaehnten Personen, denn das sind die, welche das Andenken Verstorbener in so unsgabar unfairer Weise schaedigen, mit einer Strafverfolgung durch die Staatsanwaltschaft rechnen. Nochmals vielen Dank fuer Ihren Hinweis, es ist in der Tat nicht einfach, einer solchen abscheulichen Kampagne oeffentlich entgegenzutreten!

Frank Mylius

Kantor der Synagogengemeinde zu Halle/Saale e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich moechte hier nochmals ausdruecklich betonen, dass auch die genannen Referenzen und Links, nichts weiter sind als Bestandteil dieser Rufmordkampagne. Wer sich auf nicht genuegend recherierte Unwahrheiten von Historikern beruft, sitzt im selben Boot! Der Grund des Loeschungsantrages sei hier noch einmal erwaehnt: Verstoss gegen gueltige Gesetze Deutschlands, wie z.B. Verunglimpfung des Andenks Verstorbener (s.Vesionsgeschichte). Ich wiederhole meinen Vorschlag, anhand von Dokumenten, eine korrekte Version ueber meine Mutter Karin Mylius s.A., in den naechsten Tagen hier zu veroeffentlichen und wuerde noch um eine Anleitung bitten, Dokumente hochzuladen, die meine Aussagen beweisen.

Frank Mylius

Kantor der Synagogengemeinde zu Halle/Saale e.V.


Sehr geehrter Benutzer "Rufmordkampagne", Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Wikipedia. Ich halte es für fraglich, ob die Wikipedia der richtige Ort ist, die von vielen seriösen Medien und Autoren thematisierte Biographie von Frau Mylius in Frage zu stellen. Dies wären wohl eher die etablierten Medien selbst (z.B. Deutschlandradio), deren Aussagen hier zitiert werden. Originaldokumente, die in Ihrem Besitz stehen, sind grundsätzlich keine für die Verwendung in Wikipedia geeigneten Materialien, da Wikipedia nur die Verwendung bereits anderweitig veröffentlichter Informationen zulässt. Insgesamt halte ich es für besser, wenn Sie sich mit Ihrem Anliegen an das Wikipedia-Support-Team wenden, Näheres dazu finden Sie hier. Beste Grüße, Gert Lauken 15:17, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sehr geehrter Herr Lauken,

ich habe mich an das Support Team schon vor Tagen gewandt, ohne eine Antwort erhalten zu haben. Ferner teile ich Ihnen mit, dass ich keineswegs Vorwuerfe gegenueber Wikipedia aeussere. Es muss nur gesichert sein, dass man meine Wenigkeit anhoert und sich nicht Recherchen, von wem auch immer, uneingeschraenkt hingibt. Nun werden Sie einlassen, dass ich mich haette vorher bereits kuemmern koennen, damit nicht so ein Luegenebaelk ueberhaupt an die Oeffentlichkeit geraet(Links, Referenzen,etc.). Ich bin aber viele Jahre in den USA gewesen und war auch der Meinung, das sich meine Vater Prof. Dr. Dr. Klaus Mylius, um diese Angelegenheit kuemmert. Dies tat er auch, nur je mehr Gerichtsprozesse gewonnen wurden, desto mehr wurden tiefe Abgruende geoeffnet und Lug und Trug verbreitet, dessen man nicht mehr Herr wurde. Nun bin ich wieder in Deutschland, habe eine oeffentliche Stellung als Kantor an der Synagogengemeinde Halle und werde mich voller Konzentration der Angelegenheit widmen, den geschaedigten Ruf meiner Mutter, s.A., wiederherzustellen. Es sei noch bemerkt, dass die erwaehnte Rufmordkampagne ueber Jahre von einer einzigen Person vorbereitet wurde, die dann Hetzbriefe in die ganze Welt versandte. (Einige dieser Briefe liegen mir vor!) Wie Sie sehen, kaempfe ich Moment gerade also gegen Windmuehlen! Lassen Sie mich also den Bericht in Wikpedia in den naechsten Tagen wahrheitsgemaess korrigieren. Das ist mein einziger Wunsch und zugleich unser aller Recht der Richtigdarstellung. Mit freundlichen Gruessen

Frank Mylius

Sehr geehrter Herr Mylius, ich respektiere Ihre Auffassung. Bitte wenden Sie sich nochmals an das Support-Team und machen Sie dort ggf. deutlich, dass Ihr Anliegen dringend ist. Was die Darstellung im Artikel über Karin Mylius angeht, so ist es denkbar, dass zumindest einzelne Passagen entfernt werden. Hierfür wäre es notwendig, dass Sie die von Ihnen erkannten Mängel hier näher bezeichnen und Belege aus Zeitschriften und/oder Literatur für die Richtigkeit Ihrer Darstellung nennen. Die Punkte können dann diskutiert werden, von einer eigenmächtigen Änderung rate ich ab. Beste Grüße Gert Lauken 18:53, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hinweise zum Artikel Karin Mylius

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{{Löschantragstext|tag=26|monat=November|jahr=2011|titel=Karin Mylius}} Ich zittiere aus Wikipedia:Verstorbene Personen

Verstorbene stehen unter dem Schutz des Postmortalen Persönlichkeitsrechts, dessen Umfang mit dem zeitlichen Abstand zum Todeszeitpunkt verblasst. Gegen Verletzungen des ideellen Anteils am postmortalen Persönlichkeitsrecht können nahestehende Angehörige vorgehen.

„Das Schutzbedürfnis schwindet in dem Maße, in dem die Erinnerung an den Verstorbenen verblaßt und im Laufe der Zeit auch das Interesse an der Nichtverfälschung des Lebensbildes abnimmt (vgl. BGHZ 50, 133 (140 f.) = NJW 1968, 1773 = LM Art. 2 GG Nr. 40 und Art. 5 GG Nr. 27 - Mephisto; BVerfGE 30, 173 (196) = NJW 1971, 1645 - Mephisto).[5]“

In unseren Artikeln ist ein Wert- und Achtungsanspruch daher auch bei verstorbenen Personen zu beachten. Eine Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ist nach deutschem Recht strafbar."

Ferner:

"Rechtswidrig: Seiten, die aus eindeutig rechtswidrigem Inhalt bestehen, also z. B. Beleidigungen, Volksverhetzung, offensichtliche Verletzung von Persönlichkeitsrechten und verleumderische Inhalte, letztere sollten anschließend einem Oversighter gemeldet werden."

In den Diskussionsbeitraegen bin ich ferner auf die Loeschungsgruende im Detail eingegangen.

Frank Mylius

Kantor der Synagogengemeinde zu Halle Saale e.V.


Fortsetzung und erste Korrektur des vorliegenden Textes zur besseren Beurteilung eines LA, denn ausser Gert Lauken, hat bisher niemand die Brisanz der Angelegenheit erkannt! s. Textkorrektur gesetzt in Klammern (falsch!...)!

Machen Sie sich bitte ein Bild..., wie sie sehen ist so gut wie alles falsch und gelogen!

Frank Mylius (Sohn der verstorbenen Karin Mylius, s.A.)

P.S.: Eines noch. Warum tat die Biliothekarin Gudrun Goeseke all das(Rufmord/Hetzbriefe etc.? Sie wollte zum Judentum uebertreten. Meine Mutter s. A., lehnte ab, da sie gar nicht die Befugnis hatte dies zu genehmigen. Das war der Ursprung der ganzen Misere!


War SLA: Einspruch, das muss über eine ordentliche Löschidskussion entschieden werden und keine wie auch immer motivierten Alleingänge. --Kuebi [ · Δ] 11:17, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Karin Mylius (* 11. Januar 1934(falsch! vermutlich im Maerz 1934, da Geburtsurkunde vom 11.1.34 moeglicherweise gefaelscht wurde) in Münster; † 13. Dezember 1986 in Halle (Saale)) war von 1962-1968 stellvertetende Vorsitzende und 1968 bis 1986 Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Halle (Saale).

Legende

Karin Mylius erschuf eine Darstellung des eigenen Lebens mit unterschiedlichen, teils einander widersprechenden Angaben.(falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke!)

Ihr richtiger Vater sei ein jüdischer Frauenarzt Jakob Morgenstern gewesen(falsch! richtig ist Chajim Morgenstern), die Mutter habe aus Holland gestammt. Sie selbst habe Rahel Morgenstern geheißen. Den Namen Loebel habe sie von ihren Eltern Paul und Emilie, die in Wirklichkeit nicht die leiblichen Eltern gewesen seien, sondern sie als Pflegeeltern vor der NS-Verfolgung gerettet hätten. Einmal behauptete sie, im sowjetischen Exil überlebt zu haben (falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke!), ein anderes Mal berichtete sie von KZ-Aufenthalten,(falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke!) auch davon, in einem Kloster versteckt gewesen zu sein (falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke!) und so überlebt zu haben. Über den Geburtsort des Vaters machte sie unterschiedliche Angaben(falsch!). In der NS-Zeit sei sie Augenzeugin der Ermordung ihres eigenen Bruders geworden.(falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke!)

Leben

Karin Loebel, die Tochter des Polizeihauptwachtmeisters Paul Loebel und seiner Ehefrau Emilie Loebel, kam 1939 (falsch! richtig ist: noch vor dem 18.05 1938) mit den Eltern nach Halle, wo ihr Vater als Polizist an der Vertreibung von Juden beteiligt war.(falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke! PaulLoebel war nachweislich niemals an der Vertreibung von Juden beteiligt, noch jemals Mitglied der NSDAP!)


Nach 1945 gelang es Karin Loebel, ihre und ihrer Eltern Herkunft zu verschleiern.(Falsch! und vollkommen absurd! der ganze Text ist von der Form her so geschrieben, dass man meinen moege eine Kriminelle vor sich zu haben) Sie beteiligte sich an FDJ-Lehrgängen, einem Zirkel schreibender Arbeiter und war Mitglied der SED(vermutlich falsch!, ich bin gerade dabei dies zu recherieren!) des FDGB, der DSF und des DFD.

Anfang der 1960er Jahre ging sie eine Beziehung ein mit Hermann Baden dem Präsidenten des Verbandes Jüdischer Gemeinden in der DDR und Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Halle (Saale)(falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke, sowie Mitglieder der damaligen Juedischen Gemeinden bsp. Berlin! Es handelte sich allenfalls um Geruechte) und machte sich mit Badens Billigung zur faktischen Geschäftsführerin der Halleschen Jüdischen Gemeinde.(Falsch! und vollkommen absurd, sie war ab 1962 stellvertetende Vorsitzende der Gemeinde!)

Am 20. Februar 1961 konvertierte die evangelische(nicht bewiesen!, Konvertierung erfolgte der Form halber!) Karin Loebel bei Martin Riesenburger (Riesenburger zeichnet das Dokument als Gemeinde-Rabbiner von Gross Berlin ab)zum Judentum, wobei ihr der Name Rahel verliehen wurde.

Nach dem Tod Hermann Badens heiratete sie den Leipziger Indologen Klaus Mylius und bekam zwei Kinder(falsch! richitg ist 3 Kinder, eines starb!). Ihre Eltern wohnten im Gemeindegrundstück, ihr Vater (nicht relevant!)wurde Hausmeister der Jüdischen Gemeinde.

Nach der Abwahl des Gemeindevorsitzenden Franz Kowalski wurde Karin Mylius am 9.10. 1968 (falsch! richig ist: 9.11.68) zu dessen Nachfolgerin gewählt. Die Tatsache, dass eine Frau diese Rolle übernahm, führte in den traditionsbewussten jüdischen Gemeinden der DDR teilweise zu Protesten.

Ihren 1974 verstorbenen Vater ließ Karin Mylius auf dem Jüdischen Friedhof bestatten. Die Bestattung vollzog sie selbst, angetan mit Tallit und Barett(durchaus ueblich in reformierten Gemeinden). Auf dem Grabstein ihrer nichtjüdischen Eltern ließ sie einen Davidstern anbringen. (Ich zitiere meine selige Mutter aus einer von ihr verfassten Erklaerung wie folgt:"In der Zeit der faschistischen Herrschaft wurde ich der drohenden physischen Vernichtung durch die Hilfe der Eheleute Loebel entzogen, die mich als ihr eigenes Kind ausgaben und dadurch mein Leben retteten. Durch dieses aufopferungsvolle Verhalten, haben meine Pflegeeltern, wie auch andere Personen von vergleichbaren Verhalten , das Recht erlangt, auf dem Juedische Friedhof unserer Gemeinde zu ruhen" (Zitat Ende) Nach dem Tod der Eltern tauchte der von ihr totgesagte Bruder auf um sein Erbe anzutreten.(falsch!Das stammt aus der Rufmordquelle Gudrun Goeseke!, es handelte sich vielmehr um den leiblichen Sohn des Ehepaares Loebel)

Als das zwischenzeitlich verloren geglaubte Archiv der jüdischen Gemeinde Halle wieder entdeckt wurde,(das Archiv wurde in der Tat "entdeckt" und zwar von Frau Goeseke, die nachts in die Kellerraeume der Juedischen Gemeinde einbrach, ich selbst, hatte sie dabei ertappt!)stellten sich zahlreiche von Karin Mylius gemachte autobiografische Behauptungen als haltlos heraus.(vollkommener Bloedsinn: wie sollte denn Material meiner Mutter s.A., in Akten zu finden sein, wo diese alle aelter als 1945 waren und noch dazu aus Halle stammten, wo meine Mutter gar nicht herkam!?) Nachdem zunächst in USA-Publikationen Anfragen laut wurden,(s. Hermann Pichler Zeitschrift "Aufbau" vom 12.4. 1985 (initiert durch Hetzbrief von Gudrun Goeseke)) häuften sich Nachfragen und Kritiken innerhalb der Jüdischen Gemeinden der DDR.

Am 8. September 1986 wurde die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle durch den Vorsitzenden des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in der DDR, Helmut Aris, von ihrem Amt entbunden. Am 3. 10. 1986 erstattete Aris gegen Karin Mylius Strafanzeige wegen betrügerischer Erschleichung der Zugehörigkeit zum Judentum und damit zur Vorsitzenden durch falsche Personalangaben. Gegen ihre Absetzung legte sie am 5. Dezember 1986 bei Helmut Aris Widerspruch wegen Diskriminierung ein. (Nicht ohne Grund!)

Als Karin Mylius am 13. Dezember 1986 verstarb, verweigerte der Verband der Jüdischen Gemeinden eine Beteiligung an der Bestattung. Die Trauerfeier erfolgte in der Trauerhalle auf dem Halleschen Gertraudenfriedhof(falsch! die Trauerhalle befindet sich auf dem Grundstueck Juedischer Friedhof Dessauer Str. Halle). Beigesetzt wurde sie mit Zustimmung der Gemeinde auf dem Jüdischen Friedhof Halle nach jüdischem Zeremoniell, das der Oberrabbiner von Budapest, Ödön Singer und ihr Sohn abstattete.

Die sterblichen Überreste ihrer Eltern wurden im Oktober 1988 exhumiert und fanden Platz auf dem Getraudenfriedhof. Ein Rabbiner weihte daraufhin den Jüdischen Friedhof neu.

Funktionen und Verdienste

Karin Mylius übernahm zeit ihres Lebens zahlreiche gesellschaftliche Funktionen, darunter die als Vorsitzende des Schiedsgerichts oder als Stadtverordnete. Für ihre gesellschaftlichen Leistungen wurde sie mit der der Verdienstmedaille der DDR und dem Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet.

Kontroverse

Familienmitglieder bestreiten die durch eine Bibliothekarin aufgedeckten Widersprüche im Leben der Karin Mylius als Lügen und Rufmordkampagne. Klaus Mylius erreichte in einem 1992 mit einem Vergleich beendeten Rechtsstreit, dass diese sich verpflichtete, nicht mehr zu behaupten, Karin Mylius sei keine Jüdin gewesen.

Literatur
  • Michael Brenner: Nach dem Holocaust. Juden in Deutschland 1945–1950. C.H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-39239-3, hier S. 220 f. mit Anm. 37. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  • Erica Burgauer: Zwischen Erinnerung und Verdrängung. Juden in Deutschland nach 1945. Rowohlt, Reinbek 1993, ISBN 3-499-55532-8, hier S. 220 f.
  • Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“ (Hrsg.): Rolle und Bedeutung der Ideologie, integrativer Faktoren und disziplinierender Praktiken in Staat und Gesellschaft der DDR. Nomos, Baden-Baden 1995 (Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“, Band 3.2), ISBN 3-789-04035-5, hier S. 1572–1574.
  • Helmut Eschwege: Fremd unter meinesgleichen. Erinnerungen eines Dresdner Juden. Ch. Links Verlag, 1991, ISBN 3-861-53023-6, hier S. 162–165. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  • Frank Hirschinger: "Gestapoagenten, Trotzkisten, Verräter." Kommunistische Parteisäuberungen in Sachsen-Anhalt 1918–1953. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-36903-4, hier S. 383 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  • Frank Hirschinger: Fälschung und Instrumentalisierung antifaschistischer Biographien. Das Beispiel Halle/Saale 1945–2005. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007, ISBN 3-899-71354-0, bes. S. 113 f.
  • Ursula Hohmann: Juden in Sachsen-Anhalt. Geschichte und Gegenwart. In: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums, 39. Jahrgang, Heft 154, Frankfurt/Main 2000, hier Kapitel 6: Die Entwicklung nach 1945 (online)
  • Lothar Mertens: Eine Christin als „Rabbinerin“: Karin Mylius. In: Irene Dieckmann, Julius H. Schoeps (Hrsg.): Das Wilkomirski-Syndrom. Eingebildete Erinnerungen oder Von der Sehnsucht, Opfer zu sein. Pendo, Zürich 2002, ISBN 3-85842-472-2, S. 262–272. (vgl. Rezension dazu von Viktor Otto)
  • Angelika Timm: Hammer, Zirkel, Davidstern. Das gestörte Verhältnis der DDR zu Zionismus und Staat Israel. Bouvier, Bonn 1997, ISBN 3-416-02677-2, hier S. 434.
  • Kleinkrieg und Spitzel. In: Der Spiegel. Ausgabe 4, 1994, S. 54–55.
Weblinks

{{SORTIERUNG:Mylius, Karin}} [[Kategorie:Judentum in Halle (Saale)]] [[Kategorie:Judentum in der DDR]] [[Kategorie:Kommunalpolitiker (Sachsen-Anhalt)]] [[Kategorie:Person (Halle (Saale))]] [[Kategorie:SED-Mitglied]] [[Kategorie:Hochstapler]] [[Kategorie:Träger des Vaterländischen Verdienstordens]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Geboren 1934]] [[Kategorie:Gestorben 1986]] [[Kategorie:Frau]] {{Personendaten |NAME=Mylius, Karin |ALTERNATIVNAMEN=Karin Elisabeth Anna Loebel, Rahel Morgenstern |KURZBESCHREIBUNG=deutsche Hochstaplerin, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Halle (Saale) |GEBURTSDATUM=11. Januar 1934 |GEBURTSORT=[[Münster (Westfalen)|Münster]] |STERBEDATUM=13. Dezember 1986 |STERBEORT=[[Halle (Saale)]] }} Frank Mylius

Hinweis auf neue Artikelfassung

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Sehr geehrter Herr Mylius, zunächst habe ich mir erlaubt, Ihre Diskussionsseite durch Einfügen von Zwischenüberschriften übersichtlicher zu gestalten. Ich hoffe, dass das in Ihrem Sinne ist. Zudem habe ich den Artikel über Karin Mylius überarbeitet. Die jetzt darin enthaltenen Angaben sind durch die zeitgeschichtliche Forschung, die sich ihrerseits auf Aktenfunde stützen kann, belegt. Es gibt keinen Anlass, die Angaben im Artikel oder den Artikel selbst aus der Wikipedia zu entfernen. Beste Grüße, Gert Lauken 22:01, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sehr geehrter Herr Lauken,

Was sind denn das fuer Aktenfunde? Die von Ihnen genannten "zeitgeschichtlichen Forschungen" beruhen auf Angaben von Frau Goeseke! Wie bereits erwaehnt, dass man oeffentliche Quellen zitiert, heisst noch lange nicht, dass diese der Wahrheit entsprechen. Das ganze ist ein Skandal, und wird von der Staatsanwaltschaft bis ins letzte Detail aufgearbeitet werden.

Nochmals vielen Dank fuer Ihre Muehe

Ihr

Frank Mylius

Sehr geehrter Herr Mylius, haben Sie Dank für Ihren Post. Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wird man angesichts des Sachstandes gelassen entgegen sehen können. Gegen wen sollte denn ermittelt werden? Beste Grüße Gert Lauken 23:04, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zusatz: Die gemachten Aenderungen sind jetzt akzeptabel, falls es mir aber gelingt nachzuweisen, dass das Ehepaar Loebel nicht die leiblichen Eltern meiner Mutter, s.A., sind, werde ich erneut eine Aenderung beantragen. Mit freundlichen Gruessen

Frank Mylius

Interessenkonflikt und weitere Hinweise

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Hallo lieber neuer Benutzer, da du mit den Abläufen in der Wiki wohl noch nicht ganz vertraut bist, hier noch einige Hinweise:

1.) Diskussionsbeiträge werden am Ende mit dem Signier-Knopf signiert (siehe WP:SIG) und nicht mit einem eventuell abweichenden Namen versehen.

2.) Dein Benutzername ist unglücklich gewählt und läßt darauf schließen, dass von dir auch langfristig keine konstruktiven Beiträge zu erwarten sind. Du bist hier auf einer bestimmen Mission, ein "man on misson". Das aber verstößt gegen den Grundsatz WP:BNS.

3.) Wenn du tatsächlich mit der hier dargestellten Karin Mylius verwandt bist, dann bist du schon aus diesem Grund schlecht geeignet, in diesem Artikel umfangreiche Änderungen vorzunehmen, da es dabei zwangsläufig zu einem Interessenkonflikt kommt. Das Schreiben von Artikeln über sich selbst oder nahestehende Personen überläßt man besser jemand anderem. Man kann in dieser Situation logischerweise keinen neutralen Standpunkt einnehmen.

4.) Wenn du einen Fehler in dem Artikel vorfindest und nachprüfbare, verläßliche Quellen angeben kannst, dann (aber auch nur dann !) bist du gerne eingeladen, den Fehler zu verbessern.

5.) Ach und noch eines: Wenn du meinst, du könntest mit Hilfe deutscher Gerichte etwas gegen die Wikipedia bewirken, muß ich dich enttäuschen. Auch die Seiten von de.wikipedia.org werden in den USA gehostet, da kommen deutsche Gerichte nicht ran. Das haben von einigen Jahren auch die Eltern von Boris Floricic im Wesentlichen vergeblich versucht, lediglich die Weiterleitung von wikipedia.de auf de.wikipedia.org mußte für einige Tage abgeschaltet werden.

So, jetzt hoffe ich, dass du in Zukunft Änderungen in Artikeln mit verläßlichen Quellen belegst und keine trolligen Schnelllöschanträge mehr stellt. In diesem Sinne viele Grüße, --Echtner 20:40, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nur man gut, dass es hier nicht um Ihre verstorben Mutter geht, sehr geehrter Herr Echtner! zu 1. Danke, jetzt weiss ich wie es funktioniert. zu 2. Warum sollte ich mich nicht rege an Diskussionen beteiligen? Offensichtlich scheint doch der Bedarf zu bestehen! zu 3. Ueberlaesst man jemand andere? Nun, dann waere Geschichte verfaelscht gewesen! Das kann doch nicht im Sinne von Wikipedia sein? zu 4. Danke. zu 5. Mein Zweitwohnsitz befindet sich in Kansas City (USA), weiters Kommentar ueberfluessig! --Rufmordkampagne