Benutzer Diskussion:Sandmann4u/Motorenwerk Schönebeck
Die MWS Löschenkohl Motorenwerk Schönebeck GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen aus Schönebeck (Elbe). In der DDR war das Unternehmen als VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck einer der wichtigsten Motorenhersteller.
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Am 6. September 1946 wurde auf dem ehemaligen Gelände der enteigenten Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG die SAG Gerätebau Schönebeck (Elbe) gegründet. 1. Januar 1954 wurde der Betrieb als einer der letzten aus sowjetischer Zwangsverwaltung entlassen und dem Ministerium für Maschinenbau, Hauptabteilung Automobilbau unterstellt. Es erhielt dabei den Namen VEB Gerätebau Schönebeck. Am 1. Januar 1955 erfolgte die Umbenennung in VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck.
VEB Dieselmotorenwerk Schönebeck (Elbe), der DMS-Dieselmotoren- und Geraetebau GmbH, der AMS (Antriebs- und Maschinentechnik GmbH) und zuletzt von der MWS Löschenkohl & Mitter Motorenwerk Schönebeck GmbH fortgeführt.
Großmotoren und Schiffsantriebe Dieselmotoren für landwirtschaftliche Fahrzeuge (nicht für die Traktoren ZT 300) auch die Schönebecker Austauschmotoren für die Ikarus-Busse kamen nicht aus Schönebeck, sondern vom VEB Motorenwerk Nordhausen
1984 kam das Erzeugnisprogramm des Dieselmotorenwerkes Schönebeck dazu. Das waren jährlich 15.000 bis 18.000 Dieselmotoren mit Luft- oder Wasserkühlung im Leistungsbereich bis etwa 250 PS. Darunter waren der 6-Zylinder-Reihenmotor mit 170 PS für den Feldhäcksler E 281 und der 8-Zylinder-V-Motor mit 228 PS für die Mähdrescher E 516 und E 517.
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Liste von Schönebecker Motoren bei ddr-landmaschinen.de Firmengeschichte bei MWS Löschenkohl