Benutzer Diskussion:SteKrueBe/Archiv/2018

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von SteKrueBe in Abschnitt Artikelwunsch
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Kombination von Fettschrift und kursiv im Lemma

Hallo Käptn,

es geht um diesen Edit. Ich habe mich gewundert, dass hier Fettschrift und kursiv gleichzeitig im fettgeschriebenen Lemma des Einleitungssatzes erscheinen soll. Unter Hilfe:Textgestaltung steht aber, dass diese Kombination zu vermeiden ist. Gibt es für Schiffsnamen andere Regelungen? HenSti sagt, diese Schreibweise sei in vielen Schiffsartikeln so. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 19:32, 14. Aug. 2018 (CEST)

Moin JuTe!
Da hat HenSti nicht unrecht. Man muß hier allerdings zwischen Präfixen und Namensbestandteilen unterscheiden. Neben den offiziellen Präfixen für Schiffe, die in der Wikipedia nicht kursiv gesetzt werden, gibt es auch Abkürzungen, die Teil des Schiffsnamens sind (z.B. von Reedereien: CMA CGM Kerguelen usw.) - diese werden dann auch in der WP kursiv gesetzt. Beim neuen Namen der Hanseatic wird es darauf ankommen, ob das Kürzel der Royal Canadian Geographical Society nur als informelles Präfix geführt oder tatsächlich als Registername eingetragen wird.
Grüße in den Harz, --SteKrueBe 21:48, 14. Aug. 2018 (CEST)
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Darf ich kurz mal …

diese Fehler beheben? --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 16:45, 22. Aug. 2018 (CEST)

Moin Lómelinde! Na klar, als ausgewiesener Wiki-Syntax-Stümper würde ich mich riesig freuen ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) 
Liebe Grüße aus Leer, --SteKrueBe 16:51, 22. Aug. 2018 (CEST)
Die Fehlermeldungen sind raus, schau bitte ob alle so passt, sonst muss ich noch etwas nachbessern. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 17:31, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ja super, passt perfekt - vielen lieben Dank dafür! Groets, --SteKrueBe 17:36, 22. Aug. 2018 (CEST)
Sehr gern geschehen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 18:54, 22. Aug. 2018 (CEST)
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Beluga Fortune

Hallo SteKrueBe, in den Artikeln SD-14 (Schiffstyp), Trampko-Mehrzweckfrachter und Deutscher Mehrzweckfrachter befand sich ein Link auf einen Artikel Fortune (Schiff), unter dem der Artikel über die Kaperung der "Beluga Fortune" zu finden war. Ich nehme an, der Link hat sich durch das Kopieren des Satzes zwischen den Artikeln "verbreitet". Ich vermute, daß der ebenfalls vorhandene Artikel Fortune (Schiffstyp) das korrekte Linkziel ist und habe den Link in allen drei Artikeln geändert.

Zur "Beluga Fortune" noch die Frage, ob Du noch Unterlagen zum Verbleib des Schiffes nach Beluga hast? Laut Versionsgeschichte des Artikels kam das Schiff nach der Insolvenz von Beluga zu Döhle. Im Artikel Hammonia Reederei steht allerdings, dass Hammonia das Schiff erworben hätte. Gruß, --Fegsel (Diskussion) 20:20, 6. Sep. 2018 (CEST)

Moin Fegsel! Bei den Links hast Du vollkommen Recht und die Beluga Fortune ist nach Umbenennungen 2011 in Fortune dann irgendwann mal in BBC Fortune und im August 2018 in Bf Lara momentan für die Reederei Foroohari in Fahrt. Groetjes, --SteKrueBe 22:09, 6. Sep. 2018 (CEST)
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Behaltensentscheidung Debut

Hallo SteKrueBe, Du hast entschieden, die Weiterleitung Debut zu behalten. Ich bin jetzt etwas ratlos, weil wir andere Begriffe wie beispielsweise Extase oder Reflektion als Falschschreibung kennzeichnen. Wo liegt der Unterschied zwischen den genannten Beispielen und Debut. Schöne Grüße, -- Hans Koberger 13:14, 6. Okt. 2018 (CEST)

Moin Hans! In dem Fall bin ich überhaupt nicht ratlos. Wörter wie Extase oder Reflektion wurden schon im Duden von 1872 als Falschschreibung vermerkt und sind in der Wikipedia zurecht als solche behandelt. Das Debut ist aber ein Wort, das bis in die Jetztzeit in maßgeblichen Wörterbüchern als korrekte Schreibung zu finden ist - und sei es auch mit dem Hinweis des Veraltens. Ich bin der Meinung, das die Wikipedia in diesem Zusammenhang nicht nur 18-jährigen sondern auch 80-jährigen Lesern gerecht werden sollte. Groetjes, --SteKrueBe 18:57, 6. Okt. 2018 (CEST)
Danke für die Antwort! Ist jetzt nicht so wichtig, aber kannst Du mir die Quelle nennen, die sagt, dass im Duden von 1872 (das müsste der Schleizer Duden sein) die Wörter Extase oder Reflektion als Falschschreibung vermerkt sind? -- Hans Koberger 10:30, 7. Okt. 2018 (CEST)
Moin Hans, genau den Schleizer Duden meinte ich, bis zu dem ich die Falschschreibungen zurückverfolgen konnte (lässt sich online über die "allwissende Müllhalde" finden). Weiter zurück habe ich es nicht versucht - es ging ja nur darum den Unterschied zu erläutern. Schönen Sonntag noch, --SteKrueBe 13:16, 7. Okt. 2018 (CEST)
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APL-Temasek-Typ

Moin Stefan, lange nichts mehr von einander gehört. - Siehst Du ein Problem wenn ich in obigem Eintrag das Foto der APL Raffles gegen ein mindestens ebenso gutes (noch besseres) Foto des Typen-Schiffs APL Temasek austausche ? - Meine Quelle ist übrigens die gleiche. Gruß Peter -- Buonasera (Diskussion) 22:14, 6. Nov. 2018 (CET)

Moin Peter!
Ja, das stimmt wohl, Wikipedia läuft bei mir zwischen dem Windelwechseln etc. noch 'ne Weile auf "Ganz langsam Voraus" :-) ... naja, und ein besseres Bild wäre natürlich immer willkommen.
Liebe Grüße aus Leer, --SteKrueBe 15:53, 7. Nov. 2018 (CET)
Moin Stefan, Danke Dir ! - alles erledigt >>> https://de.wikipedia.org/wiki/APL-Temasek-Typ ..... langsam Voraus geht es bei mir auch ohne "Windelwechsel" schon lange .... wobei letzteres ja noch kommen kann. Beste Grüße aus dem Freistaat Bayern Peter -- Buonasera (Diskussion) 23:01, 7. Nov. 2018 (CET)
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Sietas Typ 0 bzw. Sietas Typ H 16

Moin Stefan, du hast seiner Zeit den Artikel erstellt und bereits damals die alternative Bezeichnung "H 16" eingefügt. Mir ist nicht klar woher diese Bezeichnung stammt. Laut Autor Gerd Uwe Detlefsen (Typschiffe der Sietas-Werft), hat die Sietas-Werft im Jahr 1955 ihre erste Typenbezeichnung überhaupt für eine neu gebaute Kümo-Serie mit 424 BRT vergeben. Diese Serie wurde nach dem ersten bestellten Schiff, der Hertha Gerdau, als "Typ HG" bezeichnet. Für zwei weitere neue Kümo-Serien kamen ab 1957 die Bezeichnungen "Typ F" (benannt nach der Hannes Fesefeldt) und "Typ A" (benannt nach der Astarte) hinzu. Diese drei Baureihen wurden nachträglich "inoffiziell" auch Typ 0 genannt. Der alternative Begriff "H 16" bleibt aber unklar. Zunächst dachte ich, dass "H 16" für die Anzahl der gebauten Schiffe dieser drei Serien steht. Das passt aber nicht: Vom "Typ HG" wurden laut Detlefsen sechs Einheiten gebaut, vom "Typ F" vier Einheiten und vom "Typ A" acht Einheiten, also insgesamt 18 Schiffe (nicht 16 wie bei H 16 vermutet). Wenn du nichts dagegen hast, würde ich den Begriff "H 16" aus dem Artikel löschen und stattdessen die Typenbezeichnungen HG, F sowie A einfügen und die Schiffsliste entsprechend anpassen. Viele Grüße nach Leer--Jewido (Diskussion) 10:26, 29. Nov. 2018 (CET)

Hej Jewido! Woher ich die Bezeichnung "H 16" herhatte, kann ich aus dem Stand nicht mehr sagen, es waren seinerzeit etliche Artikel, die ich begonnen habe. Wenn mich nicht alles täuscht, stand es so in einem der beiden unter "Literatur" angegebenen Bücher. Es kann auch durchaus sein, daß es in weiterer Literatur stand, die ich jeweils zusätzlich herangezogen hatte. Bau deine Typbezeichnungen gerne ein, das "H 16" kann ich auch nachträglich wieder hereinnehmen wenn mir der passende Beleg vor die Füße fällt.
Munte hollen, --SteKrueBe 16:43, 29. Nov. 2018 (CET)
Moin Stefan, ich bin mittlerweile auch auf einigen anderen Websites auf die Typenbezeichnung "H16" (ohne Lücke) gestoßen. Offenbar wird diese Bezeichnung ausschließlich für die Kümos verwendet, die in den 1960er Jahren durch nachträgliche Umbauten auf 58.8 m üa verlängert wurden. Zumindest passt es für die Schiffe, die ich bisher überprüft habe. So wurde die "Hannes Fesefeldt" (ursprünglich Typ F) nach ihrer Verlängerung auch als Typ H16 bezeichnet, gleiches gilt beispielsweise auch für die "Martha Friesecke". Viele Grüße --Jewido (Diskussion) 12:03, 1. Dez. 2018 (CET)
Moin Jewido!
Ja, der Typzusatz zum Umbau wäre 'ne Möglichkeit. Habe gerade mal in meiner Kümo-Bücherecke nachschauen wollen aber die ist noch mit Kinderküche und Co. zugebaut - jaja, die lieben Kleinen ;-) Stattdessen habe ich dann bei Miramar nachgesehen und die Typbezeichnung auch dort gefunden - Roger Haworth halte ich normalerweise für sehr vertrauenswürdig. Heute in der Nachtwache arbeite ich die Serie mal durch und sehe nach, ob ich den Zusammenhang zwischen "H16" und Umbau dort nachvollziehen kann.
Grüße an den NOK, --SteKrueBe 15:28, 1. Dez. 2018 (CET)
Moin Jewido!
Einiges an in Frage kommender Literatur habe ich jetzt durchgesehen - von Detlefsen und Abert: Die Chronik der deutschen Küstenmotorschiffe 1945-1995, Register der deutschen Kümos sowie anderer Fracht- und Containerschiffe von 500 bis 1600 BRT und bis BRZ 5000 1945-1999 und Die Geschichte und Schicksale deutscher Serienfrachter sowie Schiffbau an der Este: Die Schiffe der Sietas-Werft von Heiss und Voltmer - dort bin ich nirgendwo auf die "H16" gestoßen. Das Buch Die Typschiffe der Sietas-Werft: Register der Trockenfrachter liegt hier auch im Regal aber das hattest Du ja schon durchgesehen. Was ich momentan noch nicht wieder ans Tageslicht befördert habe, ist Detlefsens Vom Ewer zum Containerschiff - hast Du es vielleicht ebenfalls zur Hand?
Groetjes,--SteKrueBe 13:01, 4. Dez. 2018 (CET)
Moin Stefan, leider habe ich Vom Ewer zum Containerschiff nicht zur Hand. Allerdings habe ich einen Spotter-Kollegen, der mit Gerd Uwe Detlefsen in Kontakt steht. Auch Pella Sietas ist bei Anfragen sehr hilfsbereit. Werde in den nächsten Tagen mal ein paar Emails schreiben. Viele Grüße nach Leer --Jewido (Diskussion) 13:27, 4. Dez. 2018 (CET)

Moin Stefan, ich habe in den letzten Monaten diverse Schriftwechsel und Telefonate bezüglich des Typs H16 geführt und bin leider nirgends fündig geworden. Auch die Werft Pella Sietas konnte bei diesem Typ nicht weiterhelfen. Vom Herrn Krummlinde, der lange als Schiffsbaumeister bei Sietas beschäftigt war und ein sehr umfangreiches Firmenarchiv besitzt, habe ich kürzlich eine Liste aller abgelieferten Sietas-Schiffe erhalten, einschließlich ihrer Schiffsdaten und ihres Werfttyps. Wie in der Schiffsliste von G.U.Detlefsen (aus Typschiffe der Sietas-Werft) ist auch in dieser Liste kein Typ H16 bzw. Typ 0 zu finden. Offenbar gab es kein Schiff, das werksneu als Sietas Typ H16 bzw. Typ 0 bestellt und/oder abgeliefert worden ist. Die meisten im Artikel Sietas Typ 0 gelisteten Kümos sind laut Liste Detlefsen und laut Liste Krummlinde werksneu als Typ HG, Typ A oder Typ F entstanden, die restlichen besaßen noch keine Typenbezeichnung. Leider konnte ich auch keinen Beleg für die Vermutung finden, dass nachträglich verlängerte Kümos als Typ H16 bzw. Typ 0 bezeichnet wurden. So werden beispielsweise in der Liste Krummlinde die Kümos Jürgen Wehr und Martha Friesecke trotz Verlängerung weiterhin als Typ A aufgeführt. Ich schlage daher vor, für die drei Typen HG, A und F jeweils eigene Artikel anzulegen. Dazu könnte der jetzige Artikel Sietas Typ 0 einfach auf das Lemma Sietas Typ HG verschoben werden. Anschließend müsste man lediglich der Text geringfügig überarbeitet (der Typ HG war meiner Info nach ein Singeldecker) sowie die dortige Schiffsliste anpassen. Abschließend sollten die Weiterleitungen von Sietas Typ 0 und Sietas H 16 auf Sietas Typ HG gelöscht werden. Die Infos über die anderen Schiffe in der jetzigen Typ-0-Liste könnten direkt in die Listen der neu zu erstellenden Artikeln Sietas Typ A und Sietas Typ F übernommen werden - somit gingen keine Infos verloren. Wäre ein solches Vorgehen OK für dich? Oder hast du noch Infos/Belege über den Typ H16 gefunden, die dafür sprechen, den Artikel in seiner jetziger Form zu behalten? Viele Grüße --Jewido (Diskussion) 18:18, 14. Mai 2019 (CEST)

Moin Jewido!
Wie oben schon gesagt, baue den Artikel ruhig um. Du hast dich bei Sietas ja tief ins Thema eingelesen - das passt schon. Falls ich die Herkunft des H16-Kürzels herausfinde, baue ich es - dann mit Einzelbeleg - wieder ein.
Grüße aus Leer und weiterhin frohes Schaffen, --SteKrueBe 11:26, 15. Mai 2019 (CEST)
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SY Taube

Hallo Steckrübe, Du hast im Artikel Taube (Schiff) oder auf der Disk das „Abwettern“ als eine der Alternativen für die Taube am 20. Januar erwähnt. In diesem Fall waren alle andere Häfen auch gesperrt, der Seegang hielt mehrere Tage an. Aus meiner Erfahrung als Führer eines kleinen Schiffchens ist Möglichkeit des Abwetterns auf Grund der Erschöpfung der Schiffsführenden - bei Seekrankheit der Restcrew - häufig nicht gegeben. Auch die BSU hält die Möglichkeit des Abwetterns in ihrem Bericht auf S. 54 für eher nicht gegeben. Hattest das nicht gelesen? Gruß --Orik (Diskussion) 10:06, 6. Dez. 2018 (CET)

Moin Orik!
Doch, das hatte ich gelesen und im April letzten Jahres auch beantwortet. Mit einem Kumpel bin ich hier früher gerne 'n Schlag vor der Küste gesegelt, kann aber die Fragestellung "Abwettern oder Einlaufen" naturgemäß nur als Seemann bewerten. Nicht zuletzt deshalb, weil wir den Hafen von Kenitra einige Male mit dem Kümo angelaufen sind und ich die Verhältnisse dort an der Küste kenne.
Wenn es nur die beiden Möglichkeiten gibt, sich entweder erschöpft in einen vollgekotzten Boot seinem Schicksal auf See anzuvertrauen (und dabei zumindest eine gewisse Überlebenswahrscheinlichkeit zu wahren) oder beim Einlaufen mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Grundseen zu ersaufen, dann ist Abwettern die einzige Option. Um es mal mit einem Vergleich zu illustrieren: jemand drückt mir zwei Pistolen in die Hand, eine ist mit einer Patrone in sechs Kammern befüllt, die zweite mit fünf Patronen in sechs Kammern, und zwingt mich, eine der Waffen auszuwählen und einmal auf mich selber abzudrücken - was wählt man da?
Groetjes, --SteKrueBe 11:29, 6. Dez. 2018 (CET)
Das BSU Team kennt sich mit den Bedingungen auf kleinen Sportbooten besser aus als der Seemann, der in der Berufsfahrt unterwegs ist. Wenn die BSU die Möglichkeit des Abwetterns für unwahrscheinlich erklärt, weil der Erschöpfungsgrad des Skipper um 17:00 am 20.1.2009 vermutlich zu groß war, (alle anderen fünf bis auf einen waren laut BSU seekrank, im Artikel steht drei, und absolute Laien) so müssen wir nach WP:BLG doch das wiedergeben und nicht unsere eigene Meinung. Im Artikel ist die Möglichkeit des Abwetterns aber als passable Alternative dargestellt. Dazu kommt das Wetter. Es gab die Vorhersage des marrokanischen Seewetterdienstes von Windstarke Acht. In der kostenlosen automatischen Windvorhersage von Windguru, den die Crew der Taube und vermutlich auch der Verein in Tübingen nutzte, war nur Windstärke 4 vorhergesagt, aber immerhin die hohen Wellen. Im Artikel ist die Qualität der Sturmwarnung des marrokanischen Wetterdienstes falsch bewertet, denn wir lesen im Abschnitt Untergang nach der Angabe der Zahl des Wetterdienstes, dass ein andereres Internetportal Windstärke 4 vorhersagte. Der Seewetterdienst eines Landes ist doch nicht mit dem Wettervorsagen eines automatischen Dienstes in einem Internetportal gleichzusetzen! Das tut die BSU auch nicht. Wenn bei Euch der DWD WNW Acht vorhersagt, ist das doch keine Angabe, die man in Zweifel stellt. Die Crew fuhr trotz der Wetterwarnung des marrokkanischen Dienstes und der Hafensperrung auch von Larache am Abend des 19.1. aus Larache los. Nach BSU Angaben war sie vermutlich uber einen der beiden Fakten nicht orientiert oder beide. Im Artikel lese ich nichts davon. Das sind so Ungenauigkeiten, die mich an dem Artikel stören. Dich stören diese Sachen nicht. Vielleicht bin ich zu penibel? Vermutlich ist der Unterschied zwischen der Welt auf einem Berufsschiff zu einem kleinen Sporboot doch sehr groß. Für ein Sportboot ist und war die Beschaffung von Wetterinformationen auf See in fernen Ländern Landern immer ein großes Problem, weil es nicht über die Sende- und Empfangsanlagen eines großen Schiffes verfügt. Wo bekommt man die Wetterinfos, wo gibt es Internet (2009) usw.? Gruß --Orik (Diskussion) 13:51, 9. Dez. 2018 (CET)
Moin Orik!
Vielleicht muß ich das etwas zurechtrücken. Über die Jahre bin ich häufig auf Sportbooten unterwegs gewesen und hatte ein paar Jahre sogar selber mal ein Boot - oder kurz, wie es auf Sportbooten aussieht, ist mir sehr bewusst. Trotzdem bin ich nun mal Seemann und die Ausbildung und Berufserfahrung lässt sich bei der Bewertung solch eines Unfalls nicht ausblenden. Bei meiner Zusammenarbeit mit der BSU hatte ich übrigens auch immer mit Seeleuten mit einem vergleichbaren Erfahrungshintergrund zu tun. Aber das nur zur Einordnung.
Zurück zur Taube: Der Kardinalfehler war das Auslaufen aus Larache. Die BSU stellt dazu fest: "Unter diesen Vorzeichen stand nicht zu erwarten, dass die Taube die mit der Reise verbundenen üblichen Gefahren überstehen konnte." Tatsächlich ist das Boot aber ausgelaufen und danach gab es - und da sind wir sicher einer Meinung - nur noch drei Optionen Abwettern, Mehdia anlaufen oder Rabat anlaufen. Dazu wieder die BSU: "Unter Umständen hätte es glücken können, den Starkwind und den Seegang vor der Küste abzureiten. Die BSU geht aber davon aus, dass ein planmäßiges Anlaufen des Hafens von Rabat ebenso wie das Anlaufen von Mehdia gescheitert wäre, da auch dort Wellenhöhen von 6 m und mehr vorausgesagt waren."
Und diese Reisebeurteilung im BSU-Bericht deckt sich in meinen Augen recht gut mit der Darstellung im WP-Artikel.
Schönen Advent noch, --SteKrueBe 17:58, 9. Dez. 2018 (CET)
P.S. Bezüglich der nationalen Seewetterdienste muß ich noch hinzufügen, daß deren Vorhersagequalität im weltweiten Vergleich stark schwankt. Die Vorhersagen von Maroc Météo haben meiner Erfahrung nach noch "Platz nach oben", wobei auch die Verbreitung ausschließlich auf arabisch und französisch ein Manko ist. Groets, --SteKrueBe 18:41, 9. Dez. 2018 (CET)
Das mit der Sprache des Maroc Meteo war mir bekannt. Der Skipper konnte nach BSU Angaben kein Französisch. Die suboptimale Qualität des Wetterdienstes hatte ich vermutet. Aber wenn es so eine Vorhersage gibt, dann stimmt die meistens. Man kann man die auch beim Hafenmeister erfragen. Das muss man in einem fremden Land eben auch tun. Ansonsten sind die Quellen für Wetterberichte für den Skipper eines Sportbootes schwer herauszufinden. Ich habe selbst mal 200sm westlich von Tanger erlebt, wie der Skipper des 10m Segelbootes, bei dem ich angeheuert hatte, nach Abhören eines Seewetterberichts in englischer Sprache meinte, es sei alles in Ordnung, weil er die Bezeichung der Vorhersagegebiete nicht kannte. Dabei war die Vorhersage für unser Seegebiet, Bft 11 gewesen. Ich kannte zum Glück den Namen des Seegebietes und den Führer für die Wetterberichte zum Nachgucken. Wir sahen zu, dass wir auf dem schnellsten Wege in einen Hafen kamen und das war auch gut so. Auf einem Sportboot ist eben manches Zufall, was für Profis Routine ist. Auf unserem Boot war der Skipper zu faul zum gründlichen Lesen seines Seehandbuches gewesen. Das Verbot der Ausfahrt aus Larache ist im Lemma übrigens nicht erwähnt. Kennst Du übrigens den BSU Bericht über Unfall der Meri Tuuli aus 2011? Grüße aus Hamburg. --Orik (Diskussion) 22:33, 9. Dez. 2018 (CET)
Moin Orik!
Die These, das die Vorhersagen, wenn sie denn herausgegeben werden, meistens auch stimmen, würde ich nicht ohne weiteres unterschreiben. In dem Fall hat man an Bord von Seeschiffen tatsächlich den Vorteil, Vorhersagen verschiedener Dienste einzuholen und diese dann zunächst miteinander und vor Ort dann auch mit der Realität abgleichen zu können. Im direkten Vergleich sieht man die Qualitätsunterschiede der Wetterdienste dann recht deutlich. Je nachdem, auf welche Daten die Internet-Wetterportale zugreifen, schwanken auch deren Vorhersagen recht deutlich, wobei sich dort durch größere Datenintegration in den letzten zehn Jahren einiges sichtbar zum Positiven verändert hat.
Infos von Hafenmeistern sind so eine Art Lottospiel mit täglich wechselnden Parametern. Wenn man denn überhaupt einen zu fassen kriegt, hängt die Tauglichkeit der Info erfahrungsgemäß sehr stark von der jeweiligen Berufsauffasung des Hafenmeisters ab. Da es lang genug her ist, kann ich dazu eine Anekdote erzählen - in einem brasilianischen Hafen ist mal einer unserer Decksleute an Land bei einem Mädchen versackt und wir benötigten noch Zeit um den Mann in der Stadt wiederzufinden und an Bord zu schaffen. Da das Schiff ansonsten auslaufbereit war, habe ich den Hafenkapitän mit einigen Präsenten und einem gewissen Geldbetrag dazu "überredet", unserem Schiff ein wetterbedingtes Auslaufverbot zu erteilen. Das war um etliche tausend Dollar billiger, als das Schiff beim Charterer "offhire" zu melden ;-)
Den BSU-Bericht zur Meri Tuuli hatte ich gelesen. Deren Bootsbesatzung hat fast alles besser gemacht als die der Taube. Aber die Brecher in der Einfahrt haben beide unterschätzt. Die Barre vor Figueira da Foz ist bei entsprechendem Schwell auch wirklich heftig. Wir haben dort regelmäig mit einem Kümo vom Sietas Typ 130 Holz geladen. Bei einer Ausreise holte unser immerhin 88 m langer Kümo an der Barre aus dem Nichts über 40° über. Das gab schon bei uns einiges an Kleinholz, mit 'nem kleinen Segler mag ich mir das gar nicht vorstellen. Und an den Heiligabend 1990 in Figueira kann ich mich auch noch lebhaft errinnern, wir mussten dort die ganze Nacht mit dem Spleißen unserer Squareleinen verbringen weil uns der lange Atlantikschwell von der Pier gerissen hatte - besinnlich ging jedenfalls anders.
Munte hollen, --SteKrueBe 11:56, 10. Dez. 2018 (CET)
Ich hatte nicht gemeint, dass Wettervorhersagen eine nationalen Wetterdienstes immer zutreffen. Dafür habe ich zu häufig das Gegenteil erlebt. Aber meine bescheidene Erfahrung ist, dass man in Küstennähe den nationalen Wetterdiensten eher trauen kann, als z.B. Vorhersagen des DWD oder eines Anbieters von Vorhersagen für weit entfernte Gebiete. Mehrmals ist es mir in NL und DK so gegangen, dass mein DWD Wetterbericht passables Wetter signalierte. Als wir abfahren wollten, waren die Einheimischen damit beschäftigt, ihre Boote fester zu vertäuen. Von ihnen erfuhr ich, dass ein stürmischer Wind bzw. Sturm drohte, der mich dazu veranlasste, meine Abfahrt zu überdenken. Wir waren die einzigen im Hafen gewesen, die von dieser Vorhersage nichts wussten. Das muss so eine Art Buschfunk gewesen sein, denn wir hatten auch auf die Seiten des nationalen Anbieters geguckt. Wahrscheinlich hatten wir eine Sturmwarnung übersehen. Meistens hatte in meiner Wahrnehmung dann die Sturmvorhersage des nationalen Wetterdienstes gestimmt. Ich habe übrigens ein nettes Foto der Einfahrt von Mehdia hier gefunden [1]. Farwol --Orik (Diskussion) 14:21, 12. Dez. 2018 (CET)
Hallo zusammen, ich lese eure Diskussion interessiert mit, ohne etwas beitragen zu können, aber nun fällt mir doch gerade etwas auf, da ich mir den verlinkten: Artikel Sietas Typ 130 anschaue: Hiessen die ehemalige Anke Ehler und Johanna ab 2008 wirklich *beide* Celtic Challenger, wie es in der Tabelle steht? Kann irgendwie nicht sein, würde ich meinen? Gestumblindi 22:18, 12. Dez. 2018 (CET)
Moin zusammen!
@Orik: Da ist was was dran. Wir haben an Bord normalerweise Wettervorhersagen der jeweiligen Dienste vor Ort und solche aus dem umliegenden Seegebiet genutzt. Beispielsweise konnte man für die marokkanische Küste zum Vergleich auch die technisch besser ausgestatteten spanischen und französischen Seewetterdienste nutzen. Unsere unterschiedliche Wahrnehmung mag übrigens auch damit zusammenhängen, daß man auf einem Seeschiff - da man ja rund um die Uhr fährt - sowohl beim Vorhersagezeitraum als auch beim Vorhersagegebiet etwas weiter vorausschauen muß. Das Photo zeigt wirklich gut, warum man bei Sturm oder langer einkommender Dünung besser "vor der Tür" bleibt.
@Gestumblindi: danke für deinen aufmerksamen Blick! Habe den Fehler gerade im Register nachgeschlagen und korrigiert.
Groetjes, --SteKrueBe 09:37, 13. Dez. 2018 (CET)

@Orik: Jetzt wird also hier, hier und hier fröhlich weiterdiskutiert, teilweise über die gleichen Details. Was ich dabei immer noch nicht verstehe, was soll denn unbedingt noch geändert werden, wo ist denn die völlig falsche oder schwer unpräzise Botschaft? Warum soll hier darüber spekuliert werden, welchen Wetterdienst man eher hätte heranziehen müssen, wo doch die schwerwiegenden Fehler klar sind: Man ist mit einem wohl nur notdürftig wieder in Betrieb gesetztem, völlig überladenen Boot gefahren, hat viele Regeln ordentlicher Seemannschaft teilweise bewusst missachtet, beging dann den noch schwereren Fehler, trotz Warnungen und ohne Revierkenntnis vor Marokko bei hoher Dünung auszulaufen und schließlich den fatalen Fehler, trotz Hafensperrung bei starkem Wellengang den Hafen von Mehdia anzulaufen. Das ist doch alles im Artikel enthalten. Was soll dann das Diskutieren darüber, auf welchen Wetterdienst man eher hätte hören sollen? Noch dazu, wo sich die bislang herangezogenen Quellen nicht dazu äußern? Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:48, 13. Dez. 2018 (CET)

Hier ist keine Diskussion der Taube. Es handelt sich m.e um ein Gespräch eines Berufsseemanns und eines Seglers, die sich auf der Disk der Taube begegneten. Weiteres s. Disk Taube.--Orik (Diskussion) 07:01, 14. Dez. 2018 (CET)
Hallo Steckrübe, vor ein paar Tagen gab es im Supermarkt Erbeeren aus Larache. Natürlich in französischer Sprache und nicht arabisch geschrieben. Das erste Mal, dass ich bewußt ein Produkt von der Atlantikseite Marokkos gesehen hatte. Gruß --Orik (Diskussion) 22:17, 1. Feb. 2019 (CET)
Moin Orik, na dann mal Bon Appétit! ;-)
Bei Larache hätte ich jetzt adhoc eher an Datteln oder Feigen gedacht als an Erdbeeren - und das im Januar - komische Welt! Meine Herzdame kam irgendwann im letzten Winter auch mal mit ägyptischen Erdbeeren vom Einkauf - die schmeckten aber wie "Knüppel aus dem Sack".
Groetjes, --SteKrueBe 09:36, 2. Feb. 2019 (CET)
Die waren, was ich nicht erwartet hatte, gar nicht so schlecht. Sogar etwas süß. Gruß --Orik (Diskussion) 23:48, 2. Feb. 2019 (CET)
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Ostsee

Moin! Kannst du mich kurz aufklären, was für den DWD in der Ostsee

  • zentrale Ostsee
  • südöstliche Ostsee
  • südliche Ostsee
  • westliche Ostsee

ist? Im Artikel Ostsee ist zwar die Vereinbarung von 2014 genannt, aber dort ist "zentrale Ostsee" der Oberbegriff. Ich vermute deswegen, daß die eigentlich "mittlere Ostsee" meinen? Danke schon im voraus. --Matthiasb – (CallMyCenter) 01:13, 18. Jan. 2018 (CET) PS: Weißt du zufällig, wie der Laden heißt, der sich in Schweden mit der Hydrologie und Analyse von Sturmfluten befaßt (also das Gegenstück vom BSH)?

Moin Matthias! Die Übersicht zu den Vorhersagegebieten kannst Du unter www.meteoak.de/Seewetter/DWD-Vorhersagegebiete.pdf herunterladen. Das schwedische Pendant zum BSH ist das Sjöfartsverket. Gruß aus Leer, --SteKrueBe 16:45, 18. Jan. 2018 (CET)
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Liste_der_schwersten_Katastrophen_der_Schifffahrt

Moin SteKrueBe, da haben wir uns vor ein paar Jahren die Arbeit gemacht das fein säuberlich auseinanderzudröseln und jetzt das... Sag du doch mal in der LD was dazu. ich bin schon ewig nicht mehr in der Wikipedia aktiv gewesen und weiß kaum noch wie das alles funzt ;) --WortWusel (Diskussion) 19:40, 30. Jul. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SteKrueBe 12:00, 12. Jul. 2019 (CEST)

Artikelwunsch

Hallo Steckrübe,

kann man sich bei dir etwas wünschen? Falls ja würde ich gerne um die Dragon-Klasse, eine Klasse von 8 Ethan-Tankern der Firma INEOS bitten.

Sie sind technisch ganz interessant (z.B. Ethan als Treibstoff, Alle Quellen).

Demnächst wird es noch viel mehr Ethan-Tanker geben, da wäre so ein Artikel doch gut!--Flinten-Uschi (Diskussion) 00:20, 5. Aug. 2018 (CEST)

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