Benutzer Diskussion:Sunnie
Herzlich Willkommen!
[Quelltext bearbeiten]Hallo Sunnie, ich begrüße Dich als Neuzugang unter den registrierten Wikipedianern!
Wir alle erwarten, dass mit Dir ein weiterer Star-Autor den Weg in unsere Gemeinde gefunden hat und hoffen inständig, dass Du nicht nur ein vorübergehender Gast bleibst. In Handbuch und Hilfe kannst Du Dir einen Überblick darüber verschaffen, wie alles hier funktioniert. Fragen kannst Du am besten hier stellen. Viele Antworten finden sich jedoch schon auf der FAQ-Seite, wenn sich dort nicht gleich eine Lösung findet, helfen die meisten Wikipedianer (wie ich) gerne. Bevor du loslegst, lies Dir am besten erst einmal Erste Schritte (vielleicht auch Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel) durch. Auf der Spielwiese kann dann alles ausprobiert und getestet werden!
Auf Deiner Benutzer-Diskussionsseite können andere User Dir Nachrichten hinterlassen, Du antwortest auf ihrer und umgekehrt. Da manche Wikipedianer nur in ihrer Diskussion antworten wollen, musst Du diese in Deine Beobachtungsliste aufnehmen, um keine Antwort zu verpassen. Bitte vergiss bei Diskussionen nie, Deinen Beitrag zu "unterschreiben". Das kannst Du mit zwei Bindestrichen und vier Tilden ganz einfach so machen: --~~~~. Beim Abspeichern wandelt das System die Tilden dann in Namen, Datum und Uhrzeit um.
Wenn Du Bilder hochladen möchtest, machst Du das am besten in Wikipedia Commons. Dort musst Du Dich allerdings extra anmelden. Vergiss bitte bei neuen Bildern nicht die Angaben zur Lizenz. Bilder ohne Lizenz müssen leider aus urheberrechtlichen Gründen über kurz oder lang gelöscht werden.
Ich wünsche viel Spaß und Erfolg bei Wikipedia! --JCS 19:29, 16. Aug 2006 (CEST)
Hallo Sunnie, ein herzliches Willkommen auch von meiner Seite. Lass dich nicht entmutigen, auch wenn Kritik kommt. Die meisten Mitarbeiter und Leser der Wikipedia wissen vermutlich nicht so viel wie du vom Hund samt seinen Macken.
Den Artikel betreffend: Die meisten Leute, darunter mit Sicherheit auch viele Hundebesitzer, identifizieren ein gestörtes Beuteverhalten gar nicht als solches, sondern finden es eher witzig oder doof; vermutlich fangen außer Hundeausbildern nur wenige Leute was mit der Thematik an.
Die Verhaltensstörung würde ich allerdings als Beutejunkie, auch Balljunkie genannt, betiteln, weil Beutejunkie sachlich korrekter ist.
Im Übrigen finde ich den Gedanken von Johnny Yen, „Ein schöner Artikel zu Beuteverhalten (Hund) mit Einarbeitung eines übermäßig ba(e)llophilen (sorry) Verhaltens wäre genial“ wirklich sehr gut. Dieses Lemma dürfte auch einige Nichtspezialisten (mit und ohne bellenden Anhang) interessieren.
Bei jedem Artikel ist natürlich das Belegen durch Quellen, also Verweis auf Internetseiten und Literatur u.ä. zwingend erforderlich. Das verstehst du vermutlich, wenn dir einer 'ne neue Verhaltensstörungstherapietheorie verkündet, willst du schätzungsweise auch wissen, wie er darauf kommt. Wikilinks sind ebenfalls wichtig, damit kannst du dir Erklärungen ersparen, das verschlankt deinen Text und macht ihn übersichtlicher. Ach so, ja: Texte nicht in der Ich-Form [Wie erkenne ich...).... Den enzyklopädietextgeeigneten Schreibstil kriegt man bald raus. Bleib dran, dein Wissen ist eine Bereicherung hier. Ich helfe dir herzlich gerne, wenn ich kann. Ganz lieben Gruß --Wildfeuer 13:47, 17. Aug 2006 (CEST)
Hallo Wildfeuer, vielen Dank für die freundlichen Worte! Das tut wirklich gut, mal nicht nur gleich Kritik zu hören. Aber keine Sorge, ich kann auch mit der Kritik, denke ich, umgehen. Wenn man sich mit Themen wie Beutesucht befasst, ist man daran gewöhnt, dass fast jeder Hundehalter, am lautesten die sportlich ambitionierten, wo Balljunkies in Mode sind, sagen: Was für ein Quatsch. Ich werde aber nicht aufgeben, darüber aufzuklären, weil in diesem Bereich für die Hunde wirklich viel Leid produziert wird. Nicht selten auch für die Menschen, da nicht wenige Balljunkies aus dem Ruder laufen und mittlerweile solches Verhalten immer häufiger zur Abgabe des Tiers führt. Leider gibt es bisher keine einschlägigen Veröffentlichungen zu diesem Thema. Das war auch ein wesentlicher Grund für mich, dazu mal etwas publik zu machen, damit sich Hundehalter auch informieren können. Ein Grund für die mangelnde Literatur liegt mit darin, dass im Zuge der "neuen" Ausbildungsmethoden das Balltraining in den letzten Jahren erst zu richtiger Hochkultur gekommen ist. Die Folgen werden wir in den kommenden Jahren deutlich zu spüren bekommen. Es gibt aber Literatur zur hormonellen Unterstützung von Verhaltensstereotypien, also zwanghaften Verhaltensweisen. Da werde ich in der nächsten Woche Literaturangaben einstellen.
Ein Artikel zum Beuteverhalten wäre sicherlich schön, aber um das richtig zu machen, brauche ich mit Sicherheit noch einiges an Zeit. Da gehört eine Menge rein, von jagdlichen Mustern über Beuteschemata und Hüteverhalten bis hin zu jagdlich motiviertem Mobbing. Da Hunde oft nur noch Fragmente des ursprünglichen Jagdrepertoires zeigen, müsste überlegt werden, in wie weit man das Beuteverhalten von Wölfen als Grundlage für die vollständige Sequenz nimmt. Ich werde mal sehen, wie weit ich damit komme.
Ich habe den Eindruck, du bist mit der Materie Hundeverhalten auch recht vertraut. Ich freue mich schon auf einen interessanten Austausch! Liebe Grüße --Sunnie 10:06, 18. Aug 2006 (CEST)
Mach weiter so Sunnie!Diese Thematik ist kritsch, weil sie noch zu unbekannt ist.Aber leider stimmt es was Du geschrieben hast.Auch wenn der Wissentschaftlich Anteil noch fehlt.Da verraue ich aber Fr.Dr.Dorit F.-Petersen.Habe den Balljunkie auch bei Canis kennengelernt und ihn im Alltag schon erlebt. LG Axel
- Wie mein Vorredner es getan hat, möchte ich dich auch ermutigen, weiter zu machen. Wikipedia braucht engagierte Mitarbeiter! Also weiter so! Grüße --JCS 12:24, 24. Aug 2006 (CEST)
- Da ich den Artikel nicht gelesen habe, kann ich dir keine Tips dazu geben. Dir bleibt aber immer noch die Möglichkeit, z. B. unter Benutzer:Sunnie/Balljunkie (in deinem Areal) den Artikel unterzubringen und zu verbessern. Wenn er so weit ist, kannst du ihn noch einmal in den Wikipediabereich stellen. Viel Erfolg! Grüße --JCS 15:48, 24. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Sunnie, ich hab jetzt leider die Löschdiskussion zu deinem Artikel nicht bis zum Schluss verfolgt. Dass er gelöscht wird, hatte ich schon befürchtet, die Argumente würden mich aber doch sehr interessieren. Vielleicht kann ich dir irgendwie weiterhelfen. Wann genau erfolgte denn die Löschung? Oh, ich sehe gerade, dass ich von dir Post bekommen habe! Die lese ich erst mal, bis später! Ganz lieben Gruß, --Wildfeuer 16:22, 24. Aug 2006 (CEST)
- Aha. Also, erstmal: Das von dir beschriebene Verhalten gibt es, brauchst es mir nicht beizubringen :o). Ich selbst hab leider seit etlichen Jahren keinen Hund, hatte eine ganz feine sensible Schäferhündin, die ich mit etwa eineinhalb Jahren aus ihrem recht ungeliebten Job als Gärtnereibewacherin befreit hatte. Mit diesem fröhlichen Mädel hab ich dann SchH II gemacht. Sie hatte anfangs überhaupt keinen Beutetrieb, daher weiß ich, dass es überhaupt kein Problem ist, einen Hund dahingehend zu trainieren, dass er genau das Maß an Beutetrieb entwickelt, das man/frau gerne hätte -und das kann leider auch ein Übermaß sein. Und um dich zu beruhigen: Meine Feine hat höchst vergügt mitgemacht, wenn Ball/Stock/Schneeball/Erdklumpenjagd angesagt war und hat ebenso vernügt ihr Spielzeug wieder abgegeben.
- Wenn du den Text noch hast, kannst du ihn mir gerne auf meine Disku setzen oder per mail schicken, würde mich sehr gerne nochmal damit beschäftigen. Und setz bitte unbedingt Quellen dazu! Wenn dein Artikel allerdings die einzige Veröffentlichung über dieses Thema ist, findet er keinen Platz in einer Enzyklopädie, die nämlich kein wissenschaftliches Publikationsforum ist, sondern ausschließlich bereits Bekanntes, Belegbares erfasst. Dann musst du ihn woanders publizieren; vielleicht bietet Canis dir dazu ja eine Möglichkeit. Vielleicht gibts ja was von Dorit Petersen?! Dein Anliegen verstehe und teile ich total, aber kein Lexikon ist dazu da, in den Leuten ein Problembewusstsein wachzurufen/Leute zu verantwortungsbewusstem Handeln zu erziehen. Und ich bin immer noch der Meinung, dass ein Artikel Beuteverhalten (Hund) hier fehlt, aber hallo! Du verfügst vermutlich über das nötige Fachwissen dazu,*mitdemzaunpfahlwink* :o). Ach ja, falls dir irgendwas an meiner Antwort querkommt, sag mir das bitte gleich, okay? Liebe Grüße --Wildfeuer 17:47, 24. Aug 2006 (CEST) Aha, sehe gerade, du hast schon was rausgesucht. Bin nicht immer so schnell mit Antworten, hab grade fünf Kinder um mich rum--Wildfeuer 17:47, 24. Aug 2006 (CEST)
Löschdiskussion Balljunkie (gelöscht)
[Quelltext bearbeiten]Löschen: Artikel ist meiner Ansicht nach pseudowissenschaftlich: sieht gut aus, aber nichts dahinter. Gewiss Balljunkie ist schon ein bekannter begriff, aber nicht in dieser Verbrämung.Caronna 14:37, 16. Aug 2006 (CEST)
Wieso heisst das Lemma eigentlich Balljunkie? Wenn ich mal durchzähle steht es 10:3 für Beutejunkie. --Johnny Yen Diskussion 14:43, 16. Aug 2006 (CEST) Löschen: Sind kaum Wikilinks drin, ist in übelstem Aktendeutsch geschrieben und wissenschaftlich zweifelhaft. --Sammler05 16:56, 16. Aug 2006 (CEST)
Ich habe es 'Balljunkie' genannt, weil das der bekanntere Begriff ist, unter dem man suchen würde, wenn man etwas dazu finden möchte. Balljunkieverhalten ist aber ein Teil von Beutesucht, die sich auch auf andere Objekte (Stöckchen etc.) beziehen kann. __Sunnie 08:09, 17. Aug 2006 (CEST)
@Sammler05: Ich halte "sind kaum Wikilinks drin" nicht gerade für ein Löschargument. Deshalb hat Dinah den Artikel ja auch auf der QS gelistet. Inhaltlich kann ich wiederum nichts beitragen, deshalb enthalte ich mich zu der zweifelhaften Zweifelsfreiheit. --Johnny Yen Diskussion 08:28, 17. Aug 2006 (CEST)
Ich muß dem pseudowissenschaftlich derzeit zustimmen, denn ich habe nicht eine Quellenangabe im Artikel entdeckt. Wäre es wissenschaftlich müßte doch was zu finden sein? Was sagt eigentlich unser allseits geschätzter Haustierarzt dazu? Beutesucht wäre i.Ü. auch das falsche Lemma, denn der Begriff wird wohl hptsl. im Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen verwendet. Ein schöner Artikel zu Beuteverhalten (Hund) mit Einarbeitung eines übermäßig ba(e)llophilen (sorry) Verhaltens wäre genial. So eher löschen --YourEyesOnly schreibstdu 10:10, 17. Aug 2006 (CEST)
Ich vermisse ebenfalls solide Quellenangaben, wikilinks haben für mich nichts mit dem Inhalt zu tun, dennoch empfinde ich diesen Artikel als Löschenswert, da er für mich nach der Zusammenfassung eines "Hunde-Artikels" einer Tageszeitung klingt. Ein Hund ist ein halbzahmes Raubtier, als solches hat er selbstverständlich ein gewisses erbliches und sozial geprägtes Jagdverhalten. Dies äussert sich natürlich vor allem in der Liebe zum "Ballspielen", manche Spielen lieber, manche weniger, manche verteidigen ihre Bälle/Eigentum mehr manche weniger. Dies hat aber mit dem allgemeinem Charakter des jeweiligen Tieres zu tun und äussert sich in vielen Lebenslagen nicht nur beim Ballspielen. Für mich klingt das ganze nach einem populistischem Zusammenfassen und Hochschaukeln der Erlebnisse in einer örtlichen Hundezone. Und : Ja! ich bin Hundebesitzer und auch meiner liebt Bälle und gelegentlich scannt er das Gelänmde nach neuen Beutereizen. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.178.65.194 (Diskussion • Beiträge) 12:48, 17. Aug 2006)--Wildfeuer 13:59, 19. Aug 2006 (CEST):)
Ein Artikel zum Beuteverhalten wäre sicherlich schön, aber um das richtig zu machen, brauche ich mit Sicherheit noch einiges an Zeit. Da gehört eine Menge rein, von jagdlichen Mustern über Beuteschemata und Hüteverhalten bis hin zu jagdlich motiviertem Mobbing. Da Hunde oft nur noch Fragmente des ursprünglichen Jagdrepertoires zeigen, müsste überlegt werden, in wie weit man das Beuteverhalten von Wölfen als Grundlage für die vollständige Sequenz nimmt. Ich werde mal sehen, wie weit ich damit komme. Im Moment wäre mir aber wichtig, dass Hundehalter sich über die Problematik informieren können, da im Ausbildungsbereich seit einigen Jahren das Balltraining Hochkonjunktur hat und sich die Fälle von Aggressionen gegen Hunde und Menschen aus beutebedingtem Verhalten stetig mehren. Das volle Ausmaß werden wir in den nächsten Jahren erleben, wenn all die hochgedrehten Beutegreifer erwachsen werden. Ein Rat an alle Hundebesitzer: geht mal mit offenen Augen (und der Übersichtlichkeit halber vielleicht auch ohne eigenen Hund) zu Hundeauslaufwiesen und beobachtet das Beute- und Sozialverhalten, das ihr da seht. Ich bin sicher, ihr werdet nach kurzer Zeit verstehen, was ich meine. Generell geht es hier nicht um den munteren Hund, der mal mit Spaß hinter einem Ball oder Stöckchen herspringt. Und nicht jeder Hund, der mal ein bisschen grummelnd zu einem anderen sagt: nein, den Stock geb ich dir nicht! ist gleich gestört. Balljunkieverhalten ist zwanghaftes Verhalten, wie ich das in dem Artikel auch beschrieben habe, und leider setzen einige 'moderne' Ausbildungsmethoden darauf, dies durch gezieltes wichtig machen des Balls einzutrainieren. Unbestritten ist, dass es für die sportliche Ausbildung sehr effektiv ist. Ein Hund, der auf den nächsten Endorphin-Kick angesichts des Balls wartet, funktioniert wie auf Knopfdruck. Man muss zwar in der Regel mehr Zeit und oft auch Druck auf die Kontrolle des Verhaltens investieren, da beutemotivierte Hunde zum Überdrehen neigen (ähnlich wie Hetzhunde beim Anblick der flüchtenden Beute), dafür hat man aber 'Motivation' ohne Ende. Aber was ist der Preis dafür? Ein Beutejunkie beachtet keinerlei Gefahren für sich oder seine Gesundheit. Wer's ausprobieren möchte kann sich mit seinem ballgeilen Hund mal auf ein Dach stellen und den Ball runterschmeißen. Der Hund wird ohne zu zögern hinterherspringen. Wenn ihr euren Hund liebt, nehmt das Dach bitte nicht zu hoch. Im umgekehrten Fall, wenn der Ball liegen bleibt und der Besitzer springt, bleibt der Hund übrigens mit Sicherheit oben. Die Literaturlage einschlägig zu diesem Thema ist leider noch nicht vorhanden, ein wesentlicher Grund, warum ich diesen Artikel geschrieben habe. Ich habe aber Literatur zur hormonellen Unterstützung von Verhaltensstereotypien, also zwanghaftem Verhalten, die ich in der nächsten Woche hier anführen werde (bin am WE in Sachen Hund unterwegs, kann daher leider nichts schreiben). In der Praxis und auch bei Verhaltensforschern (Dorit F.-P., der ich meinen Artikel vor der Veröffentlichung zur Durchsicht geschickt habe, z.B.) ist Beutesucht allerdings durchaus bekannt, wenn es auch in seinen Auswirkungen im Training nicht immer richtig erkannt wird. Liebe Grüße --Sunnie 10:41, 18. Aug 2006 (CEST)
Ich denke die das Problem des Balljunkies sollte eher von einer anderen Seite her angegangen werden. Würde ein Hund vom Haus springen wenn der Besitzer einen Ball wirft ? ... Natürlich! würde er das aber nicht weil er ein Balljunkie ist sondern weil Hundeerziehung auf vertrauen basieren sollte, weil der Hund im Laufe seiner Ausbildung gelernt hat dass es Situationen gibt in denen er eine Anweisung bekommt die im nicht geheuer ist, die aber immer wieder (im Optimalfall!) gut ausgeht weil der Besitzer weiß was er tut. zB Wasserscheue, Autofahren, Öffentliche Verkehrsmittel, Rolltreppen usw. Ein gut erzogener Hund befolgt Anweisungen, weil er darauf vertraut dass es entweder Spass macht oder nichts dabei ist. AUSSER der Besitzer erzieht ausschliesslich nach Zuckerbrot und Peitsche Prinzip und belohnt seinen Hund mit Leckerli oder BÄLLEN die er Wirft, aber das Probllem ist meines erachtens nicht der Ball oder der Hund sondern das "Problem" und der gleichzeitige Vorteil von Hunden ist ihre extrem leichte Konditionierbarkeit. Und je mehr ihm die Tätigkeit Spassmacht umsovschneller ist er konditioniert auf einen bestimmten Ablauf und flux rastet er aus wenn er keinen Ball als Bestätigung bekommt oder möglicherweise missversteht er den Ball als Belohnung und der Ball war nie eine Belohnung sondern die Situation war rein zufällig eine für den Hund schlüssige Situation, die ihm ein bestimmtes Verhalten in gegenwart von Bällen "aufzwingt". Möchte mich jetzt nicht als Hundepsychologe aufspielen da ich das definitiv nicht bin, wollte eigendlich nur einen anderen Ansatz liefern. Ich habe zum Beispiel kein einziges Mal im Artikel das Wort Konditionierung gelesen, und da es um eine anerzogenes Problem geht vermisse ich viele Tatsachen der Hundeerziehung. Und auch diese Hundeschulenwettererei versteh ich schon langsam nicht mehr, wenn man nicht in eine Hundeschule geht ist man der Verbrecher, und wenn man geht verbreiten die Hundeschulen sowieso nur gefährliches Halbwissen. Meiner Meinung nach ist nicht das definitiv Vorhandene gefährliche Halbwissen das Problem sondern die sich blind auf gewisseMethoden versteifenden Hundehalter. Fast kein Tier interagiert auf so einzigartige Weise mit dem Menschen, das ist Ja kein Ochse den man vor den Karren spannt um ihn auszuführen, das vergessen leider Viele Hundebesitzer. lg a.
Sorry, was du da anbietest, ist kein anderer Ansatz, sondern Vermutungen und Ansichten. Die meisten sind leider so nicht haltbar. Hunde begeben sich unter normalen Umständen nicht in Lebensgefahr, wenn sie diese als solche erkennen können. Abgründe gehören auf jeden Fall dazu. Wäre das so, wäre die Todesrate unter Haushunden immens. Erziehung oder Gehorsam bewirkt nicht, dass der Hund keine Angst mehr kennt oder entwickelt. Man kann mit einem gut erzogenen, vertrauensvollen Hund Ängste sicherlich leichter bewältigen, das heißt aber nicht, dass sie nicht auftreten können. Was wäre da der Umkehrschluss? Jeder Hund, der Ängste zeigt oder entwickelt (Angst vorm Autofahren, vorm Gewitter, was auch immer) ist nicht gut erzogen? Konditionierbarkeit ist keine Besonderheit von Hunden. Konditionierung ist eine Lernform, die zumindest bei Wirbeltieren inklusive Mensch generell funktioniert. Es ist aber im Übrigen nicht die einzige Lernform. Lernen durch Nachahmung und Lernen durch Versuch und Irrtum sind Beispiele für andere Formen, die ebenfalls bei den meisten vorkommen, einsichtiges Verhalten ist bisher fast ausschließlich bei Hominiden und nahen Verwandten experimentell belegt. Die Frage nach Hundeschulen ist keine ja oder nein-Frage. Menschen haben Hunde erfolgreich vor der Erfindung von Hundeschulen erzogen und tuen das auch heute noch. Trotzdem kann der Besuch einer guten Hundeschule sehr sinnvoll sein, wenn man z.B. von Hundeerziehung noch keine Ahnung hat. Es ist auch unter erfahrenen Hundetrainern durchaus nicht ungewöhnlich, bei einer bestimmten Trainingsaufgabe oder einem Problem andere Trainer zu konsultieren und die Ansätze mit ihnen zu besprechen. Das kann den Horizont und das Verständnis durchaus erweitern. In zwei Fällen kann ich dir allerdings zustimmen: Halbwissen und Methodengläubigkeit sind kein Erfolgsrezept und Hunde interagieren tatsächlich mehr mit Menschen als viele andere. Leider ist es so, dass das Verständnis für Kommunikation und Verhalten fast ausschließlich vom Hund erwartet wird, während sich die meisten Menschen nicht die Mühe machen, etwas über das Verhalten und die Kommunikation ihrer Hunde zu lernen. lg --Sunnie 20:42, 21. Aug 2006 (CEST)
Begriffsfindung. Gelöscht. Jonathan Groß 09:11, 24. Aug 2006 (CEST)