Benutzer Diskussion:Thanatos
Hallo,
mir scheint, es hat Dich noch niemand bei uns begrüßt!
Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Fragen stellst Du am besten hier, ich (und die meisten Wikipedianer) helfen gerne.
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Ein Tip noch für Deinen Einstieg in Wikipedia: Sei mutig ;-) -- Herr Klugbeisser 14:47, 9. Jun 2004 (CEST)
Hallo zurück,
nun, ich wusste nicht, dass ein Gruß hier willkommen ist, aber wenn ihr gern darauf besteht, nun denn, seit gegrüßt! Danke für die Hinweise, ich versuche durch Praxis mehr Erfahrung sammeln zu können, allerdings finde ich die Organisation hier noch sehr undurchsichtig. Z.B. weiß ich nicht, wie ich jemandem eine Nachricht schicke, naja, dass werde ich wohl alles noch erfahren.
Wenn ich gelernt habe, Kontakt aufzunehmen, werde ich es tun.
Thanatos
Hallo, Thanatos. Ich schicke dir jetzt zum Beispiel eine Nachricht, indem ich auf der Diskussionsseite deiner Benutzerseite etwas, nämlich dies hier schreibe. Ich danke dir, das du bei Eis vorbeigeschaut hast, und hab ein paar deiner Tips schon umgesetzt. Wichtig ist dass man immer mit vier Tilden unterschreibt, damit bekannt wird von wem die Nachricht ist.--Hansjörg 21:31, 19. Jul 2004 (CEST)
- Hallo und guten Tag erstmal!
Wieso ist der senkrecht zu Oberfläche stehende Kraftvektor eine Fehlinterpretation?
Antwort: Es ist korrekt, dass als Summe der anziehenden Kräfte ein senkrecht zur Oberfläche stehender Kraftvektor entsteht.
Nur: Als Summe der abstoßenden Kräfte entsteht ebenfalls ein Kraftvektor. Er ist im Gleichgewicht dem erstgenannten genau entgegegesetzt. Als Gesamtsumme ergibt sich: keine Kraft senkrecht zur Oberfläche.
Weitere Diskussion siehe bitte auch Diskussion:Oberflächenspannung.
Ich habe mir erlaubt, den betreffenden Artikelteil wieder auf die alte Version zu bringen. Die Präsentation, d.h. stilistische Dinge, und der Umfang können natürlich noch verbessert werden, aber gerade weil das Diagramm so oft missverständlich wirkt, halte ich die Überschrift mit dem Ausrufezeichen hier für angebracht.
Viele Grüße und frohes Schaffen --Nick B. 21:44, 6. Feb 2006 (CET)
- Hallo Nick B.
Es tut mir leid, aber ich kann dir noch immer nicht folgen. Ich gehe mit dir mit, dass ein Kräftegleichgewicht besteht aufgrund des "Drucks" innerhalb der Flüssigkeit. Wenn man von diesem Gegendruck absieht, sind es doch gerade die Kraftvektoren an der Oberfläche, die sich zu null addieren. Ich bin mit dir im Einklang, dass sich die Teilchen an der Oberfläche tangential dazu anziehen, aber es entsteht nach meiner Anschauung keine Haut, die "derber" ist, etwa wie die eines wassergefüllten Luftballon, sondern dass die Kräfte wie im innern gleichstark sind. Deshalb finde ich gerade das Hautmodell höchstens als gut übereinstimmende Analogie aber eine im innern der Dinge liegende Fehlinterpretation. Vielleicht irre ich, vielleicht aber sind unsere beiden Gedanken äquivalent, vielleicht aber habe ich doch recht. Kannst du mir vielleicht Bücher nennen, in denen es so steht wie du es auch erklärtst? Das wäre mir mit Sicherheit hilfreich. Auf eine Antwort Thanatos 21:32, 7. Feb 2006 (CET).
- Hallo, Thanatos, entschuldige die lange Antwortzeit.
Richtung der Kräfte
[Quelltext bearbeiten]Die Kraftvektoren in der Oberfläche - also in tangentialer Richtung - addieren sich nicht allgemein zu Null. Sie addieren sich im folgenden Fall aufgrund der Symmetrie zu Null:
- unendlich ausgedehnte flache Flüssigkeitsoberfläche
Im Falle von
- Oberfläche einer kugelförmigen Seifenblase
- Oberflächenspannung der Weltmeere, wenn man sich der Erde ohne Kontinente vorstellt
- fallender Wassertropfen
wird das Kräftegleichgwicht durch den erhöhten Druck im Inneren hergestellt.
Außerdem addieren sie sich in vielen Fällen mit äußeren Kräften entlang der Begrenzungslinien zu Null, insbesondere bei
- Wasser in einer Wanne.
Es ist wichtig zu erkennen, dass in diesem Fall zwar auf ein einzelnes Wasserteilchen keine Kraft wirkt. Es wirkt aber wohl eine Kraft auf die Begrenzungslinie insgesamt, und zwar in der Weise, dass die Wasseroberfläche (und damit auch die Länge der Begrenzungslinie) das Bestreben hat, kleiner zu werden. Nur: in der Regel passiert eben nichts, weil eben durch äußere Kräfte ein Gleichgewicht gehalten wird. Die äußeren Kräfte sind aber oft - bei den meisten Wannen nämlich - nicht merklich und leider auch nicht leicht messbar. Ausnahmen sind
- ein Seifenfilm, der über einen Drahtrahmen mit einer sehr leicht beweglichen Seite gespannt ist.
- die Ringmethode nach P. Lecomte du Noüy, bei der ein Platinring nach oben gezogen wird.
Ein schönes Beispiel das zeigt, dass in der Oberfläche (also in tangentialer Richtung) sehr wohl Kräfte wirken, ist fogendes:
- eine fallende Wasserlamelle. Stell dir einen Treppenbrunnen vor, bei dem das Wasser als sehr dünner Wasserfilm über exakt waagrecht liegende Stufen rinnt, und dann als frei fallender breiter Wasserfilm nach unten geht. Oben hat dieser Film exakt die Breite der Kante, doch je weiter der Film nach unten kommt, desto schmaler wird er werden (und natürlich dementsprechend etwas dicker). Hier ist es eben so, dass die Kräfte nicht ausgeglichen sind, und es werden Wassermoleküle in Richtung zum Zentrum hin beschleunigt.
- eine platzende Seifenblase, wo sich der Seifenfilm in kürzester Zeit zum Tropfen zusammenzieht
- bestes Beispiel, Bilder dazu gibt's im Bergmann, Schaefer s.u.: in einer Seifenlamelle liegt eine geschlossene Fadenschleife, wobei sich der Seifenfilm zunächst rundum und innerhalb der Fadenschleife erstreckt. Zersticht man dann mit einer Nadel die Seifenhaut innerhalb der Schleife, wird diese durch die Kräfte zu einem kreisförmigen Ring auseinandergezogen.
Wichtig: die Kräfte wirken auch hier weniger auf ein einzelnes Teilchen, sondern wenn sich etwas bewegt, bewegen sich eine große Anzahl von nebeinanderliegenden Teilchen zusammen: kollektive Bewegung.
Wie Luftballonhaut? Ja, aber...
[Quelltext bearbeiten]Im Hinblick auf die wirkenden Kräfte ist es teilweise gerechtfertigt, sich die Oberflächenspannung vorzustellen wie eine Luftballonhaut, also eine Gummimembran, die über die Flüssigkeitsoberfläche gespannt ist. Folgendes wird dann klar:
- die Richtung der Kräfte durch die gespannte Haut
- das Bestreben der Haut, sich zusammenzuziehen und so die Oberfläche A zu minimieren
- es wird sofort anschaulich, warum der Wasserläufer auf der Oberfläche laufen kann
- die Druckverhältnisse werden klar: Es kostet Kraft, einen Luftballon aufzublasen, im Inneren herrscht ein höherer Druck als außen. Genauso herrscht in einem Wassertropfen ein höherer Druck als außen.
Aus diesen Gründen finde ich die Analogie gut und sinnvoll.
Aber: Du hast recht, die Analogie ist falsch! Eine Luftballonhaut ist "derber" als Wasser, und genau das ist der für die Oberflächenspannung verantwortliche Teil der Oberfläche nicht! Im Gegenteil: Die Oberfläche einer Flüssigkeit ist weniger dicht als das Innere der Flüssigkeit, und genau deswegen führt die Verringerung der Oberfläche zu einem Energiegewinn! Im diesem Sinne birgt die Hautanalogie in der Tat die Gefahr von Fehlinterpretationen, da die geringere Dichte und die geringere Zahl der Bindungen zu Nachbarteilchen für die Energetik der Oberflächen von entscheidender Bedeutung ist. Kurz: die Analogie ist brauchbar als Antwort zur Frage, wie sich die Oberflächenspannung makroskopisch ungefähr auswirkt. Sie ist völlig fehl am Platze, wenn man frägt, warum es eine Oberflächenspannung gibt, oder wie die Oberfläche auf molekularer Ebene aussieht, oder wie sie sich genau verhält.
Ein weiteres Aber ist nämlich:
- Die Kräfte, die eine Gummimembran ausübt, hängt von ihrem Spannungszustand ab: je weiter sie gedehnt wird, desto größer werden die Kräfte, die dazu nötig sind bzw. die die Membran dann ausübt. Die Oberflächenspannung ist aber unabhängig von der Größe A der Oberfläche!
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Sehr empfehlenswert: Bergmann, Schaefer, Lehrbuch der Experimentalphysik, Band 1, Mechanik, Relativität, Wärme, 11. Auflage 1998. Wichtig: Die Darstellung in älteren Ausgaben des Bergmann/Schaefer zeigt ebenfalls die irreführenden Kräfte nach innen, da wundert mich nicht, das das auch in vielen anderen Büchern auftaucht. Nur: in der neueren Ausgabe des Bergmann/Schaefer ist man aus gutem Grund davon wieder weggekommen...
Die Bilder aus der neueren Ausgabe des Bergmann, Schaefer finden sich in [1]. Insbesondere sei auf die dortige Seite 6 hingewiesen, wo es heißt "Anziehungskräfte FS parallel zur Oberfläche", und die Seite 9, wo die Kraftrichtung nocheinmal gezeigt wird.
Auf Seite 7 wird gezeigt, dass das Bild der nach innen wirkenden Kräfte durchaus seine Richtigkeit hat, nämlich dann, wenn sich ein Molekül relativ weit außen befindet. Nur: dann wird es eben nach innen beschleunigt, bis die Kräfte nach außen wieder überhandnehmen. Zur Erklärung der Oberflächenspannung ist das nur sehr bedingt geeignet.
Viele Grüße und frohes Schaffen --Nick B. 22:07, 3. Apr 2006 (CEST)
Virginia Woolf Artikel
[Quelltext bearbeiten]Hallo Thanatos, ich habe beim Lesen des Artikels Virginia Woolf bemerkt, dass unter dem Abschnitt Charakter weite Teile wörtlich mit dem Text auf [2] übereinstimmen. Diese Teile hast du mit deiner Änderung vom 13.06.2004 in den Artikel eingefügt, siehe [3]. Daher wollte ich dich fragen, ob die Autorin Luise Pusch die Veröffentlichung des Textes unter der GFDL genehmigt hat. Ich kann dazu nämlich keine Information finden und ich nehme an, dass der Artikel andernfalls eine URV (Urheberrechtsverletzung) darstellt. Gruß -- Klara Rosa 07:29, 24. Sep 2006 (CEST)
Tut mir leid Klara Rosa, ich habe den Text nirgendwoher bezogen sondern nur per "Zufälliger Artikel" bin ich auf den Artikel gestoßen und mir ist aufgefallen, dass er sich mit einem anderen ähnlich klingenden ("Virginia Wolf" oder so) überschneidet. Daher habe ich die beiden zusammengefügt. Ich möchte mich für meine Sorglosigkeit entschuldigen und deine Aufmerkamkeit bedanken. Liebe Grüße, Thanatos 11:21, 24. Sep 2006 (CEST)
URV
[Quelltext bearbeiten]Du kopierst Artikelteile aus Primordial zu Primordiales Element etc. Dies ist leider eine URV, auch innerhalb der WP. Wenn jemand später dies feststellt, müssen u. U. alle späteren Änderungen und Verbesserungen gelöscht werden. Bitte stelle einen SLA auf deine eigenen Kopien, lege sie anschließend neu an indem du zunächst den gesamten Text von Primordial (alte Version) PLUS die Versionsgeschichte als Text kopierst, und in einer zweiten Version dann auf den gleichen Text wie deine jetzige Erstfassung von Primordiales Element. Ist leider so, dass die GFDL hier etwas nervt. --Vigilius 00:03, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich lese das gerade, als ich Thanatos auch darauf hinweisen wollte. Hab mich drum gekümmert. --Aktionsheld Disk. 18:10, 27. Jun. 2008 (CEST)