Diskussion:Sprachen und Schriften in Tolkiens Welt

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Lammengollon in Abschnitt Einige Punkte zur Überarbeitung
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Einige Punkte zur Überarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Mir ist beim Lesen folgendes aufgefallen. Sollten hier keine Einwände kommen, werde ich versuchen das in den Artikel einzuarbeiten.

Einleitung

  • 'entwickelte ... teilweise tatsächlich konstruiert.' Lieber erfand, alle Sprachen, die er entwickelt hat hat er per Definition auch auch tatsächlich konstruiert.
  • dafür genannt > dafür kreiert

Sprachen

  • Diese Liste begeht IMHO einen Kategorienfehler. So ist etwa Quenya eine Sprache des Eldarin-Zweigs der Quendischen Sprachen ud differenziert sich in Noldorin und Vanyarin aus. Die Sprachen und Sprachfamilien stehen nicht gleichberechtigt nebeneinander.
  • Eldarissa war ein Name für eine frühe konzeptionelle Phase des Quenya (damals Qenya geschrieben). Es ist keine im Legendarium gültige Alternativbezeichnung für Eldarin. Das gleiche gilt für Noldorissa.
  • Die Sprache der Noldor heißt Noldorin https://eldamo.org/content/words/word-862041539.html. Noldórin ist vielleicht eine Verschreibung von Noldórien?
  • Für Amanyarin finde ich keinen Beleg. Ich halte es zwar für eine korrekte Neubildung aus Amanyar aber ich denke Neologismen wiedersprechen dem 'keine Theoriefindung'-Prinzip.
  • Noldo bedeutet Gelehrter (“lore-master, sage” ✧ PE17/139), nicht klug (nóla).
  • Umanyarin wäre wenn überhaupt Úmanyarin (vgl. Úmanyar). Außerdem wieder: keine eigenen Neologismen.
  • Wo ist Irindya attestiert?
  • Orquin deckt nicht die Schwarze Sprache ab, die fehlt.
  • Onod ist Sindarin, -rin ist Quenya, das kann man nicht eindach zusammensetzen. Ich würde Onodren bilden (vgl. -ren), aber wieder: keine eigenen Neologismen.
  • Ich denke es sollte erwähnt werden, dass außer bei Khuzdul die Namen alle Quenya sind und nicht etwa der Sprache selbst entstammen.
  • Parmalambie ist grammatisch korrekt wird aber von Tolkien Parmaquesta (in früheren Versionen Parmalambe ohne i) genannt, dem Tarquesta gegenübergestellt und ist ein Dialekt des Quenya.
  • Matengwie ist korrekt Mátengwie. Iglishmêk ist eine andere Zeichensprache.
  • Die Schwarze Sprache ist im eigentlichen Sinne keine Geheimsprache

Elbensprachen

  • Ich halte die Rekonstruktionen für nicht gesichert genug: Welche Sprache soll 'Gemein-Enya' sein? Quenya heißt 'i nér quéta', nd wird reduziert, e ist lang, im Präsens wird der Stammvokal glängt queta > quéta. Sindarin sollte sowohl im Ersten als auch im Dritten Zeitalter 'i-ndîr pêd' bilden. Von Tolkien sind die Beispiele nicht, falls sie von woanders zitiert sind müsste man das noch mal sehr genau prüfen.
  • Verschriftlichung hat nichts mit der Sprache zu tun. Der Absatz dazu muss zu den Schriftsystemen. Außerdem ist er falsch silme vs þúle im klassischen Modus ist eine Gegenbeispiel.

Quenya - Charakteristika

  • Sindarin ist eine Swester- keine Tochtersprache des Quenya, Nachfolger ist hier unpassend.
  • fünf einfache Tempora, vgl. zusammengesetzte Zeitformen

Sindarin

Adûnaisch


Westron

Khuzdul

  • Wenn man muss kann man jede Sprache mit jedem Alphabet schreiben auch Zwergisch mit Tengwar (vgl. Buch von Mazarbul). Schriftsysteme sind keine Eigenschaft zugehöriger Sprachen.
  • 'verwendete das wenige ... um eine ausreichende Sprache zu schaffen' klingt für mich so als ob er bloß extrapoliert hätte und nicht auch Teile (z. B. neue Wörter) ohne Grundlage dazuerfunden hätte.

Entisch

  • Laurelind.... und Taureli.... sind Quenya nach Art des Entischen nicht Entisch selbst

Schwarze Sprache - Entstehung

  • Erster und zweiter Absatz in der Reihenfolge (Orks schnappen Wörter auf, dann erschafft Melkor die Orks) keinen Sinn.

Schriften

  • Zumindest Sarati und Valmarisch sind älter als der Hobbit und beide Schriften basieren nicht auf Runen -> den Teil sollte man direkt zu Cirth verschieben
  • Tengwar kommt nicht von TEK + GWARA, wo sollte zum Beispiel das r im Singular tengwa hin verschwunden sein. Tolkien gibt TEKmā [tekmā] > [tegmā] > [teŋmā] > [teŋgwā] > [teŋgwa] ✧ PE17/43 oder diverse Ableitungen von TEŊ-wa/-mā an. (https://eldamo.org/content/words/word-781413727.html)
  • Gandalf benutz normalerweise die G-Rune, nicht anga

Unicode und Computerschriften

  • Abschnitte zusammenlegen
  • Mehrere Tengwar-Schriftarten erwähnen (Annatar, Eldamar, Telcontar werden häufiger verwendet als Parmaite)
  • Absatz zu Dan-Smith-Layouts hinzufügen

--Lammengollon (Diskussion) 20:15, 23. Jun. 2021 (CEST)Beantworten