Wikipedia:Auskunft

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Todesdatum Caesars - Wochentag

[Quelltext bearbeiten]

Es ist mir leider nicht gelungen, herauszufinden, an welchem Wochentag GIC zu Tode gebracht worden sein soll. Das konventionelle Datum ist "die Iden des März", also der 15. März 44 v. Chr. Wenn man den Julianischen Kalender stur rückwärts rechnet, kommt dafür ein Mittwoch heraus. Ob das aber nun tatsächlich der 4. Tag nach dem jüdischen Sabbat war, ist nicht so klar. Es ist nämlich auch nicht so klar, zu welchem Datum das Jahr 44 BC überhaupt anfing (haha, am 1. Januar...), weil mit den Schaltjahren erst einmal ein ziemliches Durcheinander herrschte und erst Augustus ab 5 BC da wieder eine endgültige Ordnung reinbrachte, so daß ab dem Jahr 8 AD bis ins 16. Jh. hinein hübsch alle vier durch 4 teilbaren Jahre ein Schalttag eingebaut wurde (Und ab "Gregor" gab es dann wieder Unordnung). Und außerdem sagte "Mittwoch" den Römern nichts - die hatten nämlich eine von A-H numerierte Acht-Tage-Woche. Also: Wann ist der Diktator über die Klinge gesprungen? (Eine einzelne Quelle behauptet: an einem B-Tag.) --2.241.16.57 21:05, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Genau das Durcheinander mit den Schaltjahren zwischen 45 v. Chr. und 8 n. Chr. macht es schwierig, die Wochentage zu bestimmten Daten zu bestimmen. Ich nehme an, Kalenderreform des Gaius Iulius Caesar hast du gelesen, wo ein bisschen was dazu erklärt wird. Etwas detaillierter ist en:Julian_calendar#Leap_year_error. Da sind einige begründete Vermutungen und Theorien erläutert, welche Jahre denn als Schaltjahre begangen wurden, und davon hängt natürlich ab, auf welchen Wochentag ein Datum fällt. Die historischen Quellen sind aber offensichtlich nicht ausreichend, um das sicher bestimmen zu können und so liest man da als Fazit: "Due to the confusion about this period, we cannot be sure exactly what day (e.g. Julian day number) any particular Roman date refers to before March of 8 BC"; das lässt sich letztlich wohl nur mit einer Genauigkeit von +- ein oder zwei Tagen sagen. --Proofreader (Diskussion) 01:58, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Im Prinzip müssen wir das dann also so akzeptieren. Ich hatte nur die schwache Hoffnung, daẞ es so etwas wie "Korrespondenztafeln" geben könnte, in denen für astronomische Ereignisse (z. B. Bedeckungen) zu den "jüdischen" Kalenderdaten (denen sich Wochentage präzise zuordnen lassen), auch "römische" Tage angegeben sind. Aber vielleicht ist das zuviel verlangt oder der entsprechende Beleg noch nicht ausgegraben... --77.1.192.70 05:24, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass sich für die damalige Zeit jüdischen Kalenderdaten Wochentage präzise zuordnen lassen. Der jüdische Kalender beruhte damals noch auf Beobachtung des Neulichts und nicht auf Rechenregeln. Genau rekonstruierbar ist aber z.B. der ägyptische Kalender. Und ja, Daten von astronomischen Ereignissen wären hilfreich. --Digamma (Diskussion) 23:09, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Wochentagszählung ist vom Kalender unabhängig. Die Juden hatten präzise alle sieben Tage ihren Sabbat, und welcher Kalendermonat gerade war, ist davon unabhängig (und konnte wegen der Mondbeobachtungen variieren). --95.113.46.215 14:37, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja sicher. Was ich sagen wollte: Auch wenn man für den Todestag Cäsars das Datum im jüdischen Kalender weiß, weiß man immer noch nicht den Wochentag, weil man im damals gültigen jüdischen Kalender nicht vom Datum auf den Wochentag schließen konnte. Höchstens mit einem Tag Abweichung. --Digamma (Diskussion) 14:48, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In Einzelfällen vielleicht schon (weil zu Feiertagen wie Sabbat oder Pessach ab und an vielleicht auch mal Kalenderdaten notiert wurden), und diese Fixpunkte wären dann ausreichend, um die gesamte Wochentagszählung zu bestätigen. Mondbeobachtungen: Also - glaube ich nicht. Der Neumond ist wetterbedingt öfter mal auch gar nicht beobachtbar, und eine Kultur, die ein so ausgefeiltes Kalendersystem wie den jüdischen erfunden hat, war sicherlich in der Lage, das jeweils nächste Neumonddatum sehr zuverlässig aus den vorangegangenen Beobachtungen zu extrapolieren. Wann Neumond ist, ist doch überhaupt nicht die Frage, sondern, ob der nun vor oder nach Sonnenuntergang stattgefunden hat. Das ist so oder so einigermaßen spekulativ und willkürlich. --95.113.23.131 04:56, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
A bis H plus 1 gleich 9?    Wie kann man sich so eine Acht-Tage-Woche mit neun Tagen eigentlich vorstellen? So, wie ich es kapiere, ist ein Nundinum der Zeitraum „zwischen zwei Markttagen“, welcher beide benachbarten Markttage einschließt (Spanne von 9 Tagen), während die Buchstaben A bis H (Beitrag 21:05, 8. Nov.) die Wochentage einzeln adressiert haben (Spanne von 8 Tagen).
Der neunte Tage eines Nundinums dürfte also der erste Tag des nächsten gewesen sein, vielleicht ungefähr so:
9. |
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
|    |    |    |    |    |    |    |    1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |
|    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    |    1. |
Mir stellt sich aber die Frage, ob jener die Woche begrenzende Markttag mit A oder H „nummeriert“ wurde:
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. |  a)
| A  | B  | C  | D  | E  | F  | G  | H  | A  |  b)
| H  | A  | B  | C  | D  | E  | F  | G  | H  |  c)
—   a) Nundinum mit neun Tagen (1. bzw. 9. sind Markttage);   b) Der Markttag (A) wäre der erste Tag der Acht-Tage-Woche;   c) Der Markttag (H) wäre der letzte Tag der Acht-Tage-Woche.
Wenn man sich die Schwierigkeiten heutiger Zeit vor Augen führt, den „nächsten Mittwoch“ oder „vergangenen Donnerstag“ der richtigen Woche zuzuordnen:
kann ich mir vorstellen, dass ähnliches bei A bis H auch nicht so einfach war.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:28, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jaso. Aha. Und jetzt? --95.113.23.131 14:43, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo, die Antwort auf die Frage, „Und jetzt?“ (14:43, 12. Nov.), welche sich auf meinen vorausgehenden Beitrag (10:28, 12. Nov.) bezieht, hängt ggf. davon ab, was man weiterhin vorhat.
Wenn man lediglich für sich herausfinden möchte, an welchem Wochentag Gaius Iulius Caesar gestorben sei, wenn man den heutigen Kalender als Maßstab anlegt, dann liefert mein Beitrag nur eine weitere Anmerkung dahingehend, dass Fixpunkte schwer zu finden sind. Wenn man allerdings etwas im Artikel unterbringen möchte, sind Quellen maßgeblicher als eigene Berechnungen.
In der Themeneröffnung (21:05, 8. Nov.) wird erwähnt, dass eine einzelne Quelle behaupten würde, dass der Tag der Ermordung ein B-Tag sei. Darauf wollte ich hinaus, als ich fragte, wo B eigentlich ist.
Ich hätte meinen Beitrag (10:28, 12. Nov.) aus thematischer Sicht vielleicht besser als direkte Antwort auf die Themeneröffnung (21:05, 8. Nov.) platzieren können, als die Frage „A bis H plus 1 gleich 9?“ (10:28, 12. Nov.) unter einen laufenden Beitrag (04:56, 12. Nov.) zu stellen, welcher keine A- bis H-Tage behandelt. Eine direkte Antwort oberhalb der bereits vorhandenen Antworten wäre aber in Bezug auf die zeitliche Sortierung der Beiträge ungünstig gewesen.
In der Enzyklopädie würde ich selbst lieber keinen unserer heutigen Wochentage zuzuordnen, wenn er nicht direkt in einer solchen Quelle steht, welche als Beleg taugt (WP:BLG), um Theoriefindung zu vermeiden (WP:TF).
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:56, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, wo wäre ein neuer Beitrag denn wohl gelandet, wenn man bei dem Beitrag, auf den man antworten möchte, einfach auf "Beantworten" geht (klickt, tippt)? Die Welt kann doch so einfach sein... Gelegentlich muß man das Denken einfach mal klügeren Leuten überlassen, die haben für Probleme oft schon die beste Lösung gefunden. --77.8.4.143 11:15, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

12. November

[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich eine Chance auf irgendeine Doktorandenstelle, wenn man vorher kein Hiwi war?

[Quelltext bearbeiten]

Und ist es normal oder schlecht und selbstsüchtig, wenn man im dritten Semester eifersüchtig auf all jene blickt, die solche Stellen und solchen Zugang zum inneren Zirkel des Institutes haben, obwohl sogar viele von ihnen keine wissenschaftliche Karriere anstreben oder ursprünglich keine angestrebt haben, weil sie (aus Überzeugung) auf Lehramt studieren und in die Schule wollen?

--2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 15:54, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zur Wissensfrage in der Überschrift: Ich vergebe Doktorandenstellen in einer Naturwissenschaft außerhalb einer Universität. Die Bewerber kommen zum größeren Teil direkt aus dem Studium, teilweise aus vorherigen befristeten oder unbefristeten wissenschaftlichen Anstellungen. Besondere Erfahrungen wie fachliche Anstellungen während des Studiums (Werkstudent) sind natürlich vorteilhaft. Die andere Frage scheint mir keine Wissensfrage zu sein, wobei ich darin nicht verstehe, welche Kontakte zu einem Institut man als Bachelor(?)-Student im dritten Semester überhaupt haben will. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist das nicht der beste Weg in die wissenschaftliche Community, um eine Karriere überhaupt anzustreben beziehungsweise um eine angestrebte Karriere beginnen zu können? Ist es falsch, sich schon früh im Studium Gedanken über die Karriere danach zu machen (insbesondere wenn man den konkreten Traum einer Karriere als Fachwissenschaftler verfolgt)? Manche Geisteswissenschaftler haben in mir bekannten Beiträgen über ihren Lebensweg auch gesagt, der Zufall, in welchem ihrer Fächer und bei welchem Professor sie eine Hiwi-Stelle bekommen haben, hätte eigentlich ihre ganze spätere Karriere festgelegt. --2A00:8A60:C000:1:A823:9004:F0EB:6A16 16:06, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage war, ob es eine Chance auf eine Doktorandenstelle gibt, und nicht, was der beste Weg ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist so, auch in den Naturwissenschaften, nicht nur in Geisteswissenschaften. Man hangelt sich dann von Stelle zu Stelle, die sich allermeist aus seinem persönlichen Netzwerk ergeben. Und in der Wirtschaft in den oberen Etagen ist es allermeistens auch so. --Hareinhardt (Diskussion) 08:48, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bei uns im Institut an der LMU waren die Wiss. Mit. in der Mehrzahl keine LMU-Absolventen, sondern sind zur Promotion oder als PostDoc an den Lehrstuhl gekommen (Juristen, Historiker und Philosphen - ich bin glaube ich der einzige, der davon keine traditionelle Venia geschafft hat), aber wir haben dann doch geeinete UnderGrades für den Lehrstuhl rekrutiert.. sуrcrо.педія 16:25, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Kommt enorm aufs spezifische Fachgebiet und darauf an ob dir eine örtliche Bindung wichtig ist. In den meisten Fällen wird es wohl so sein, dass es einfacher sein wird wenn man an der Uni studiert und dort bleiben will dort schon früh mit den Professoren Kontakt hat. Ist das Fachgebiet international aufgestellt und man ist örtlich recht frei von Bindungen, dann kann man sich natürlich mit der internationalen Forschungscommunity und den unterschiedlichen Bedingunen auseinandnersetzen. Je nach Fachgebeit, bekommen recht viele bei halbwegs ordetlichn Abschnitten wenn sie wollen eine Doktorrandenstelle, nur nicht unbedingt wo man gerne will. Dann muss man sich aber früh mit Bewerbungen schrieben auseindnersetzen und idealerweise sollte man irgendwie herausstechen. Ja, es hilft wenn mand ann Hiwi war sicherlich in vielen bereichen, aber ausseruniversitäre aktivitäten können da sicher vor allem international auch nicht schaden.--Maphry (Diskussion) 16:38, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es die, vielleicht nicht bei allen Lehrstühlen, aber meist. Aber: wenn man als Hiwi an einem Lehrstuhl gearbeitet hat, kennt man die Person auch im Hinblick auf "weiche" Faktoren wie Sozialverträglichkeit besser. Bei gleicher oder ähnlicher fachlicher Qualifikation darf dies als Kriterium nicht unterschätzt werden. Wenn du mit deinen Behauptungen auch so am Lehrstuhl auftrittst, ist eine Doktorandenstelle kein Selbstläufer. --Hachinger62 (Diskussion) 17:17, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bin ich eigentlich der einzige hier, der es merkwürdig findet, wenn sich jemand im dritten Semester schon Gedanken über eine Doktorandenstelle macht? Da sollte man sich doch erstmal um die erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums kümmern. --Jossi (Diskussion) 19:34, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die „erfolgreiche Bewältigung des Grundstudiums“ sollte natürlich deutlichen Vorrang haben, aber es schadet nicht, wenn man nebenbei mal etwas „über den Tellerrand hinausschaut“. VG --Fit (Diskussion) 19:50, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nun ja, die Anfrage dieser Aachener IP erinnerte mich nur lebhaft an die IP aus der TH Aachen, die kürzlich im Café aufgeschlagen ist, nachdem sie offenbar mindestens einmal durch das einführende Proseminar gerasselt war. --Jossi (Diskussion) 22:11, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1. Dazu passt auch die Frage, wie man bei dem grauen Herbstwetter die 8wissenschaftliche) Hausarbeit bis Februar fertig bringen soll. --213.225.0.202 23:47, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Solche Kunden habe ich immer wieder einmal, das sind standardmäßig diejenigen, die es nicht geregelt kriegen, die Hausarbeiten, Praktikumsprotokolle, Seminararbeiten etc. pünktlich und ordentlich hinzukriegen und die Klausurvorbereitung fällt auch nicht leicht, etcpp. Aber die Doktorarbeit ist schon ein Ding und wo es als Postdoc hingeht ist auch schon klar. --Elrond (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vielleicht ist der Link hilfreich: Den passenden Doktorvater finden --Doc Schneyder Disk. 22:18, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn man die Bachelorarbeit und/oder die Masterarbeit im Dunstkreis des Lehrgebietes gemacht hat, ist das weit wichtiger als eine Stelle als HIWi, und wie schon geschrieben, kommen viele auch von anderen Unis oder FHen. So zumindest im von mir übersehbaren Bereich der MINT-Disziplinen. Was aber schon gilt ist, dass Leute, die gut sind und Interesse am Fach haben eher eine Stelle als HiWi kriegen, als solche, die eher lustfrei ihren Stoff in sich hineinpacken um dann ebenso lustfrei selbigen in den Klausuren herauszupacken. Bei diesen Leuten ist aber die Promotionsrate schlussendlich auch überschaubar, zumindest im groben Bereich der Ingenieurswissenschaften. --Elrond (Diskussion) 11:44, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn da beispielsweise 20 Leute ihren Abschluss machen, es aber nur eine Doktorandenstelle gibt, wer bekommt die wohl dann? Ich habe sogar mal einen Erfahrungsbericht gelesen, in dem ein Medizinhistoriker (genauer gesagt Dominik Groß) erzählte, wie viele seiner Initiativbewerbungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter abgelehnt wurden, wie er später erfahren habe deshalb, weil solche Stellen in aller Regel an verdiente Hiwis gehen würden. Aber ich muss mich jetzt auf anderes konzentrieren. --2A0A:A541:CE8B:0:3D28:333A:C469:131F 15:11, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe explizit geschrieben, dass sich das auf den MINT-Bereich bezog, da sind die Promotionsstellen (weit) dichter gesäht. In der Chemie z.B. liegt die Promotionsrate immer noch bei über 80 % der Masterabsolventen. Bei den Geistes-, Kultur- und Wasweißichwissenschaften mag das natürlich anders sein. --Elrond (Diskussion) 17:10, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Dieses Déjà-vu hatte ich auch gerade. Um aber mal auf die zweite gestellte Wissensfrage zurückzukommen, als da lautete "...ist es normal oder schlecht und selbstsüchtig, wenn man im dritten Semester eifersüchtig auf all jene blickt...". Darauf eine zweifache Antwort:
1. Es ist Dein gutes Recht. Du kannst eifersüchtig blicken, auf wen Du willst. Wer soll Dir vorschreiben, was Du zu fühlen hast?
2. Es ist vollkommen sinnfrei. Deine Eifersucht bringt Dich einem bestandenen Proseminar keinen Schritt näher. Darauf überhaupt nur einen Gedanken zu verschwenden, hält Dich eher vom erfolgreichen Studium ab, als dass es Dich weiterbringt.
Könnte es sein, dass auch dieser Thread im Ganzen nur der Prokrastination dient? Mich erinnern diese Fragestellungen in fataler Weise an bestimmte Leute aus meinem Bekanntenkreis, die immer von Promotion oder gar Habilitation gefaselt haben und es dann nicht mal bis zur Zwischenprüfung geschafft haben. Falls es Dein Ziel sein sollte, unter Umgehung des Proseminars gleich zur Promotion zu springen: Vergiss es. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 13:33, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ist es nicht normal und gut, nicht nur an das Heute und das Morgen sondern auch an das Übermorgen zu denken? (Hoffentlich sind die Metaphern klar: heute = Gegenwart, morgen = nahe Zukunft, übermorgen = fernere Zukunft.)
Und ohne Promotion ist man als Wissenschaftler in den meisten Fächern nichts wert, oder?
Diese Emotionen kommen manchmal hoch, wenn man sieht, wie viele Kommilitonen, die teilweise jünger sind als man selbst oder im selben Semester wie man selbst, solche Stellen haben, während man selbst extremst für das Fach brennt (im Gegensatz zu diversen Kommilitonen, zugegebenermaßen sind diese desinteressiert wirkenden andere als die mit den Hiwi-Stellen), aber noch weit von irgendeinem direkten Zugang in die Forschung entfernt ist. --2A0A:A541:CE8B:0:3D28:333A:C469:131F 15:07, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Tu Dir keinen Zwang an und lass Deiner Eifersucht freien Lauf. Und? Bringt Dich das irgendwie weiter?
Vermutlich haben diese Kommilitonen einfach etwas mehr gearbeitet als Du und ihr Proseminar bereits absolviert. Mit Tagträumen über das Übermorgen und prokrastinierenden Diskussionsthreads kommst Du sicher nicht dahin, wo die jetzt sind. --2003:C0:8F12:9000:3967:CDCE:A8C8:AC82 16:00, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Außerdem solltest du dich an derertige Gedanken gewöhnen. Das kommt auch außerhalb des wissenschaftlichen Betriebes vor, das (scheinbar oder tatsächlich) schlechter geeignete Konkurenten dir eine Anstellung wegnehmen werden. --217.149.165.166 16:15, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Versetz Dich doch mal in die Schuhe der Person, die eine Stelle zu vergeben hat. Warum würdest Du jemanden eher einstellen wollen als jemand anderem? Mir fallen folgende Gründe ein:
  • Kanditat/in hat die bessere Qualifikation, z.B. nachgewiesen durch einen guten Studienabschluss oder vorherige Verwendung erforderlicher oder ähnlicher Techniken.
  • Kanditat/in brennt für die spezifische Fragestellung, die bearbeitet werden soll, denn dann wird er/sie vermutlich viel und gut arbeiten.
  • Kanditat/in ist sozialverträglich, wird also die Struktur in der Gruppe eher stärken als belasten.
Während es für den ersten Punkt zumindest teilweise objektive Anhaltspunkte gibt ist es für Punkt 2 und 3 immer eine persönliche Einschätzung. Klar, wenn jemand im Bewerbungsgespräch nicht weiß, was die Arbeitsgruppe eigentlich macht, bei der man sich bewirbt, dann ist das Richtung Punkt 2 nicht so prickelnd. Aber letztlich muss man für alle 3 Punkte einen Eindruck von Kanditat/in bekommen. Wenn die Person schon als Hiwi da war hat man einen. Wenn es ein Hiwi beim Kollegen war kann man dort fragen, etc. So ein Eindruck ist daher verlässlicher als einer, den man "nur" aus einem Vorstellungsgespräch gewinnt. Verlässlicher ist aber nicht unbedingt besser. Vielleicht weiß man dann auch verlässlich, das pünktlicher Feierabend wichtiger ist als eine Aufgabe fertig zu kriegen.
Was in der Wirtschaft die Arbeitszeugnisse sind, sind in der Wissenschaft die Referenzen. Man kann wohl davon ausgehen, das ein/e potentielle/r Doktormutter/vater schon mal bei den Betreuern von Master- und Bachelorarbeit nachfragt. Von daher: Hiwi-Zeiten können hilfreich sein. Aber entscheidend?
Andere Frage: Hast Du bei jemandem mit spannender Wissenschaft mal nachgefragt, ob sie eine Hiwi-Stelle haben? Anscheinend hättest Du ja gerne eine, hast aber keine. --Skopien (Diskussion) 16:18, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine Hiwi-Stelle für einen Drittsemester-Studenten ohne Proseminar?
Man möchte ja ungerne jemandem, der für sein Fach "brennt", den Wind aus den Segeln nehmen, aber wie heißt es noch so schön: Genie besteht zu 1% aus Inspiration und zu 99% aus Transpiration. Also, nix wie ran an den Speck, pardon, ans Proseminar. --91.34.33.116 13:52, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Erste Frage: Wenn Du so für Dein Fach brennst, warum bestehst Du dann nicht erst einmal das notwenige Proseminar? Das sollte dann doch kein Problem darstellen.
Zweite Frage: Wie willst Du eine Promotion angehen, wenn Du schon Schwierigkeiten hast, das Dir offenbar unliebsame Proseminar zu bestehen? Promovieren bedeutet ja irgendwie auch Sachen wie ein Konzept erstellen für die Vorgehensweise und das spätere Niederschreiben, Daten sammeln (sei es nun aus Texten, Experimenten, Aufstellen von Statistiken usw.), dann das Verfassen der eigentlichen Dissertation. Da ist auch nicht jeder Tag rosarot und freudejauchzend (um mal eine Metapher zu benutzen), sondern da heißt es z. T. auch einfach sich hinzusetzen und zu lesen, zu experimentieren, zu zählen oder sonst irgend etwas und dann zu schreiben, zu kontrollieren, umzuschreiben, wieder zu kontrollieren, überprüfen der Literaturbelege usw.
Dritte Frage: Du hast Schwierigkeiten, Dir Literatur über Oswald zu besorgen - ich habe Dir anfangs sogar einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, was da auf Dich zukommen könnte (z. B. Literatur finden über das Hauensteinlied "Durch Barbarei, Arabia") - lustigerweise mußtest Du dann über ein Hauensteinlied Literatur finden, und wußtest nicht, was Du tun solltest - so wie ich es auch angedeutet hatte. Warum machst Du Dir also jetzt schon Gedanken über das Übermorgen, wenn Du noch nicht einmal das Jetzt bewältigt hast?
Und ohne Promotion ist man als Wissenschaftler in den meisten Fächern nichts wert, oder? Auf jeden Fall. Da schaut dann alles auf Dich herab und lacht Dich aus. Heinrich Schliemann war ohne seinen Doktor ein Nichts, Walter Pitts hat auch nie etwas erreicht, weil er eben nie promoviert wurde. Und Galileo Galilei kennt heute auch keiner mehr, weil er sein Studium abgebrochen hat.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Soll ich dir die viele Literatur, die ich gefunden habe, zeigen?
Und meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe. --2A00:8A60:C000:1:88F4:2833:A433:DD2B 18:00, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Soll ich dir die viele Literatur, die ich gefunden habe, zeigen? Nein, das brauchst Du nicht.
Und meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe. Wie kann sie gescheiter sein, wenn Du zuviel geschrieben hast? Das klingt dann für mich so, als wenn Du über das Thema hinaus geschrieben hast. Merke: Quantität ≠ Qualität. Aber darum geht es hier gar nicht. Du denkst an übermorgen, obwohl Du noch nicht einmal das Jetzt bewältigt hast. Darauf wollte Dich Dein Studienberater hinweisen, darauf weisen wir Dich hier jetzt auch schon mehrfach hin.--IP-Los (Diskussion) 18:24, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe", und Dein Prof ist vermutlich schuld daran, dass Du das Proseminar nicht bestanden hast. Sorry, aber ich fürchte, mit der Einstellung kommst Du nicht weit im Studium, und sicher nicht bis zur Promotion.
Es fällt Dir offenbar schwer, nach geltenden Spielregeln zu arbeiten. Wenn es für die Hausarbeit eine Vorgabe gibt für die Länge, dann muss man eben lernen, entsprechend zu strukturieren und sich aufs Wesentliche zu beschränken. Das sind Fähigkeiten, die man auch für Examensarbeiten und Promotionen braucht. Wenn Du schon diesen ersten Lernschritt verweigerst, wie willst Du dann jemals zum zweiten kommen? Wenn zum Fach ein verpflichtendes Proseminar gehört, muss man's absolvieren, ansonsten kommt man nie bis zum Hauptseminar.
Ich fürchte, Du machst Dir wahrscheinlich auch falsche Vorstellungen von Hiwi-Tätigkeiten und Promotionen. 90% davon dürften lästige Pflicht-Tätigkeiten sein. Lass Dir doch mal von einem/einer Hiwi erzählen, wieviel Prozent seiner/ihrer bezahlten Zeit er/sie mit Forschung an den Themen verbringt, für die er/sie brennt. Ich gehe davon aus, dass er/sie eher die meiste Zeit mit irgendwelchen niederen Hilfstätigkeiten verbringt, damit der/die Prof Zeit gewinnt für die Themen, für die er/sie brennt. --91.34.33.116 21:10, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
...meine eine Hausarbeit ist gescheiter, weil ich zu viel geschrieben habe: hast Du hier auch genug geschrieben? oder sollte es heißen: ist gescheitert? --2001:871:69:D894:102A:F10F:43E9:612 10:19, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, natürlich sollte das "gescheitert" heißen. --2A0A:A541:BFAE:0:ED22:A0A5:145C:A17C 00:30, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ach du liebe Zeit, ja. Zu dumm, dass es das Wort "gescheiter" auch gibt.
Na ja, ändert nichts an dem Rest von dem, was ich gesagt habe. --91.34.37.28 22:10, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Um hier noch eine weitere Erfahrung beizusteuern: wir können bei uns (ostdeutsche Uni, Ingenieurwissenschaften) nicht einmal alle Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter besetzen. Wer hier mit der entsprechenden fachlichen Eignung und entsprechender Motivation eine Stelle zur Promotion will, der bekommt auch eine, HiWi-Erfahrung hin oder her.
Ähnliches gilt für die oben geäußerte Fragwürdigkeit einer Hiwi-Stelle für einen Drittsemestler: Ich habe selber bereits im zweiten Semester als HiWi gearbeitet; und bei uns am Lehrstuhl stellen wir auch Leute ab dem 3. Semester als studentische Hilfskräfte ein, positiver Eindruck vorausgesetzt. Das hat zwar den Nachteil, dass die Leute noch nicht viel können, aber andererseits den großen Vorteil, dass man fähige Leute auch ein paar Jahre behalten kann. Gegen Ende des Studiums eingestellte Leute sind logischerweise auch schnell wieder weg, weil das Studium abgeschlossen wurde.--77.11.18.172 15:35, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du sprichst von Ingenieurwissenschaften. Der Fragesteller studiert Germanistik und Geschichte (und nebenher noch Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie). Da sieht das, glaube ich, etwas anders aus. Und Motivation hat er zwar zuhauf, aber bei der fachlichen Eignung bin ich mir nicht so sicher. Einen positiven Eindruck hat er jedenfalls hier und im Café schon mal nicht hinterlassen. --Jossi (Diskussion) 20:13, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit der Fächerkombi kann man eigentlich nur Lehrer werden. Ich hoffe mal, dass dafür die Motivation auch vorhanden ist. --2003:C0:8F41:1300:59B6:E556:EE65:8230 01:03, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es ist kein Lehramtsstudium und mein Ziel ist auch nicht, auf irgendwelche Kinder aufzupassen, sondern wissenschaftlich zu arbeiten. Und genau deshalb mache ich mir jetzt schon Sorgen um eine Doktorandenstelle, denn wenn ich keine bekommen werde, kann ich meinen Traumberuf nach vollendetem Studium direkt vergessen. --2A0A:A541:BFAE:0:ED22:A0A5:145C:A17C 00:30, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Den wirst Du leider schon recht bald vergessen können, wenn Du nicht das nötige Rüstzeug lernst. Wissenschaftlich arbeiten heißt: Literaturrecherche. Richtig zitieren und bibliographieren. "Feldarbeit" (Archivbesuche, Aufnahmen anfertigen o. Ä. - je nachdem, was Dein Forschungsgebiet sein soll). Artikel nach Vorgaben verfassen können, z. B. eben auch eine bestimmte Länge. Das kannst du offensichtlich bislang nicht. Darauf mußt Du Dich aber jetzt konzentrieren, auf nichts anderes.
Und dann: Alle notwendigen Seminare - so uninteressant sie auch erscheinen mögen - besuchen und bestehen, um so im Studium weiterzukommen. Du machst Dir Sorgen über Dinge, die überhaupt noch nicht relevant sind. Deine Sorge sollten die Seminare und Hausarbeiten sein, die Du jetzt zu erledigen hast. Nur das, nichts weiter. Bis zur Promotion ist es noch ein weiter Weg, konzentriere Dich auf die nächstliegenden Schritte, dann, erst dann - wenn Du das Propädeutikum abgeschlossen hast, auf Bachelor und dann Master - das ist schon herausfordernd genug und erfordert Deine volle Aufmerksamkeit.--IP-Los (Diskussion) 15:37, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und noch etwas Senf aus der Richtung Naturwissenschaften:
IO-Los hat es sehr gut dargestellt und es ist nichts ungewöhnliches, dass Studies zu Anfang des Studiums viele "Scheine" als unwichtig erachten oder sogar als überflüssig. Dazu sei gesagt, dass ein Studium in aller Regel von Leuten "komponiert" wurde, die wissen wie sie das tun und auch ganz bewusst die Inhalte genommen haben die es aktuell gibt. Auch wenn den Anfängern nicht klar ist, dass sie es ggf. demnächst brauchen (oder, je nachdem wo sie landen, kaum oder gar nicht, aber das weiß jetzt noch niemand). Aber trotzdem sind diese Inhalte wichtig, weil sie Grundlagen sind, ohne die auch andere, scheinbar unabhängige Bereiche des Fachs nicht funktionieren. Mir hat im Studium die Mathe und die Physikalische Chemie nun so gar keinen Spaß gemacht und wenn ich gekonnt hätte, wären die gar nicht vorgekommen, oder zumindest arg verkürzt worden, ging aber, zum Glück(!) nicht. In den Jahren meiner Beruftätigkeit habe ich lernen müssen, dass diese Fächer ungemein wichtig waren, damit ich meine Organische Chemie und meine Polymerchemie vernünftig betreiben konnte. Das wurde uns im Studium kaum vermittelt und ich versuche, mehr oder weniger erfolgreich, meinen Studies klar zu machen, dass die Chemie, ja die Naturwissenschaften, ein Ganzes sind und jedes Fach das wir "im Programm" haben seine Berechtigung hat. Rückmeldungen von Doktoranden oder Alumnis, dass das OK oder gar gut war, kriege ich immer wieder Mal.
Zudem krieg man nach dem Studium selten bis nie den Traumjob und selbst in einem solchen gibt es Sachen, die einen ankotzen, die aber trotzdem gemacht werden müssen, da muss dann Arbeitsdisziplin her. Dann kriegt man Geld für sein Tun und der Arbeitgeber fordert mehr oder weniger massiv seine Interessen an. Wenn man dann mangels Interesse Dinge nicht, oder nicht ordentlich macht und das immer wieder, ist man seinen Job schneller los als man es lieb hat. Auf nur wenige wird gewartet, auf dass sie tun und lassen können was sie gerne mögen. (Genie ist 10 % Inspiration und 90 % Transpiration (Edison)). --Elrond (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"... genau deshalb mache ich mir jetzt schon Sorgen um eine Doktorandenstelle, denn wenn ich keine bekommen werde..."
Du machst Dir völlig zu Recht Sorgen um die Doktorandenstelle. Denn ohne absolvierte Pflichtveranstaltungen wie etwa Proseminare wirst Du überhaupt nicht in die Nähe einer solchen kommen.
Wenn Du den Mount Everest besteigen willst, musst Du es auch erstmal bis zum ersten Basislager schaffen. Und es bringt Dich dem ersten Basislager keinen Schritt näher, wenn Du unten am Fuß des Berges rumsitzen bleibst und Dir den Kopf über die letzten Meter an der Bergspitze zerbrichst. Das ist einfach nur Vermeidungsstrategie, weiter nichts. --91.34.37.28 22:10, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

13. November

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Ventilator Platine prüfen

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Standventilator mit Zugschalter (An-, Stufen- und Ausschalten) am Standstab mit Stromkabel.

Der Anschaltschalter funktioniert und bringt die Stromzufuhr weiter, jedoch ist nun unklar welche Dinge auf der Platine beschädigt sind (siehe Fotos)

Danke für Hilfe!

--2003:E6:571E:F100:899F:E675:950E:C14C 11:08, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Repair-Café. 109.43.176.160 11:55, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich würde als allererstes die rote Lötsicherung F1 durchklingeln. Ist Drossel L1 noch gut? Die sieht etwas ausgewölbt aus. Das kann aber auch am Licht liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
falls Du hartgesotten bist, such mal im Forum mikrocontroller + net und stell das vorletzte Foto der Platine ein, aber besser belichtet. --217.229.56.222 09:56, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und was ist das für ein blauer Klecks auf dem vorletzten Foto, der wie geschmolzen aussieht? Etwa eine Temperatursicherung? Ist das irgendwo nicht sichtbar an den Wicklungen angeschlossen? Dazu würde die bräunliche Verfärbung am Deckel in der Nähe des Kugellagersitzes auf dem zweiten und dritten Foto gut passen. --88.130.120.156 10:06, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wo genau ist ein blauer Klecks auf dem vorletzten Foto? --141.51.38.60 17:21, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Scheint jetzt das letzte Foto zu sein. --89.244.243.234 05:09, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten

15. November

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Outlook: Schriftgröße des Empfängers vergrößern

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Wenn ich mir meine Emails auf der Outlook-Webseite ansehe, ist die Schriftgröße des Email-Texts in Ordnung. Darüber gibt es aber ein Kästchen, in der die Email-Adresse des Empfängers steht und die hat eine so kleine Schriftart, dass man sie kaum lesen kann. Wenn ich danach google, finde ich immer nur die Möglichkeit beschrieben, wie man die Schriftart des Email-Texts ändern kann, was aber nicht mein Problem ist.


Wo genau kann ich die Schriftart in dem Kästchen verstellen, in dem der Empfänger der Email steht?

--80.108.238.169 16:05, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Der E-Mail-Text kann durch Layouteinstellungen angepaßt werden (Schriftgröße, Farbe, Hintergrund). Das hast Du wahrscheinlich gefunden. Was im Kopf der E-Mail steht (Absender, Adressat, Betreff), ist einfacher Text (Plain text). In welcher Schriftgröße das im E-Mail-Programm dargestellt wird, müßte über Einstellungen des E-Mail-Programms oder gar des Betriebssystems geregelt werden. Du müßtest nach diesen Einstellungsmöglichkeiten suchen. Wenn Du für E-Mails einen Browser verwendest, mußt Du die Schriftgröße im Browser anpassen. 91.54.43.161 17:17, 15. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oder Du drückst am PC strg und + gleichzeitig bis alles groß genug ist. --2A02:3100:9C20:F800:A092:D7AC:9875:7B7B 19:43, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Mit STRG und 0 stellst Du es wieder auf die Normalgröße zurück. --Schwäbin 11:47, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

17. November

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Warum sind E-Mails mit Zertitikat so selten?

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Ich habe eben kurz überlegt, mit ein S/MIME Zertfikat zuzulegen. Dann habe ich aber nachgedacht: Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann mal eine signierte e-mail erhalten zu haben. Weder von Versicherungen, noch von Banken, noch von Behörden. Im Grunde existiert das Thema überhaupt nicht? Kann mir das jemand erklären?

--176.199.210.203 00:43, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Weil es den Verantwortlichen zu umständlich ist, und nur angeblich sinnlose Extra-arbeit macht. Wenn man aufgefordert wird, Dokumente mit persönlichen Daten per Email zu übersenden, und dann darum bittet, daß sie zwecks Verschlüsselung ihr Email-Zertifikat in Form einer Email-Signatur übermitteln, verstehen die Mitarbeiter oft gar nicht, was das überhaupt ist. Im besten Fall fragen sie in ihrer IT-Abteilung nach, und dann kommt regelmäßig die Antwort: „Das beherrschen wir leider nicht. Wenn sie ihre Dokumente sicher übermitteln wollen, schicken sie die per Post. Einen Brief können sie immerhin zukleben.” Das ist eben alles noch immer Neuland. --88.130.120.248 08:34, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
De-Mail hat viel Vertrauen in sichere, Ende-zu-Ende-verschlüsselte Emails zerstört, da mit Sicherheit, Vertraulichkeit und Nachweisbarkeit geworben wurde, obwohl planvoll eine Abhörschnittstelle eingebaut wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Innerhalb von Firmen, bei denen die Wahrung von Geschäftsgeheimnissen wichtig ist, z.B. der Chipindustrie, sind signierte bzw. verschlüsselte Emails üblich und abhängig von der Klassifizierung des Inhalts auch vorgeschrieben. Gelöst wird das gerne durch entsprechende Plugins, die das Signieren nach entsprechender Einrichtung automatisch erledigen. Zu Problemen führt das gelegentlich bei nicht klassifizierten Mails an Empfänger ausserhalb der eigenen Organisation, wenn beim Versenden die Signatur versehentlich nicht abgeschaltet wurde, dann kann der Empfänger diese nicht lesen und muss nachfragen. --Burkhard (Diskussion) 11:19, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Verschlüsselte Mails scheitern meist daran, dass nicht alle Beteiligten sowas nutzen.
Bei mir im Geschäft nutzen wir dafür eine verschlüsselte Cloud (auf dem eigenen Server), und informieren per Mail, dass was Neues da ist. Nicht so bequem wie automatisch verschlüsselte Mails, aber funktioniert dafür mit mehr Partnern. --Erastophanes (Diskussion) 11:29, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
»wenn beim Versenden die Signatur versehentlich nicht abgeschaltet wurde, dann kann der Empfänger diese nicht lesen und muss nachfragen.« Offenbar hast du noch nie mit S/MIME Zertifikaten zum Verschlüsseln gearbeitet, von denen der Fragesteller angesprochen hat. Natürlich kann der Empfänger die Email lesen, wenn sie von dir damit signiert ist. Der Absender kann sie nämlich erst verschlüsseln, wenn er vom Empfänger dessen öffentliches Zertifikat z.B. in Form einer signierten Email erhalten hat. Der Standard ist also der, daß du unbekannten Empfängern erst einmal eine unverschlüsselte aber signierte Email zuschickst, dann kann der Empfänger ab sofort mit deinem öffentlichen Zertifikat verschlüsselte Emails an dich schicken, und nur du kannst sie wieder entschlüsseln, weil du den privaten Schlüssel zu deinem öffentlichen Zertifikat besitzt. Indem dir dein Gegenüber dann bei der Gelegenheit auch sein eigenes öffentliches Zertifikat als Signatur der Email übermittelt, hast du dann fortan auch die Möglichkeit, auch deine Emails an ihn verschlüsselt und nicht nur signiert zu verschicken. Komfortable Email-Programme kümmern sich um diesen ganzen S/MIME Kram automatisch, und signieren alle ausgehenden Emails automatisch, und beantworten Emails an Empfänger, von denen eine signierte Email vorliegt, verschlüsselt, ebenso automatisch. Liegt noch kein Zertifikat des Empfängers vor, wird gewarnt, daß eine Verschlüsselung der Mail an diesen Empfänger aus diesem Grund noch nicht möglich ist. Dann hat man die Möglichkeit, den Empfänger um seine Email-Signatur zu bitten, oder eben die Email mit dem eigenen öffentlichen Zertifikat signiert, aber unverschlüsselt zu verschicken. Lesen kann der Empfänger sie in jedem Fall: Entweder er hat dir sein öffentliches Zertifikat übrmittelt, zu dem er den privaten Schlüssel besitzt, dann kann er damit die verschlüsselte Email entschlüsseln, die du ihm geschickt hast, oder du hast kein Zertifikat von ihm, dann kannst du die Email an ihn aber auch nicht verschlüsseln. So einfach ist das, und gut implementiert ist das Verfahren für den Nutzer im Alltag auch sehr bequem. Es ist halt für die IT-Abteilung ein Haufen Arbeit, die sorgfältig erledigt sein will, sich um die regelmäßige Aktualisierung und Pflege der Zertifikate zu kümmern, denn sie haben i.d.R. ein Verfallsdatum. Diese Arbeit kostet Geld, und das wollen die Unternehmen zulasten der Datensicherheit einsparen, mit dem fadenscheinigen Argument, „daß es eh’ keiner nutzt.“ Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Sie verhindern damit ja selbst, daß man es nutzen kann... --88.130.120.248 15:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
OpenPGP ist eigentlich eine coole Sache (ich nutze es), aber die haben es leider über die Jahre nicht hinbekommen, dass das für Laien (und Datenschutzbeauftragte) einfach einzurichten ist. Ich signiere alle meine Mails, habe in meiner Signatur auch eine Erklärung und einen Link dazu, aber es kommt halt regelmäßig die Rückmeldung "ich kann den Anhang nicht öffnen!" --Schwäbin 12:38, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
An unserer Hochschule gibt es so etwas auch, aber die Einrichtung davon ist (nett gesagt) umständlich und nicht alle Mitarbeitenden der EDV sind in der Lage so etwas einzurichten und auch ich bin mittlerweile drei Mal gescheitert. Da dieses Zertifikat regelmäßig aktualisiert bzw. verifiziert werden muss, was ähnlich aufwändig ist, haben etliche Kollegen, die es bereit hatten es verfallen lassen, u.a. mein sehr technik- und EDV-affiner Chef. Zudem gab es vor einiger Zeit Vorfälle, dass Fakemails mit gültigen Sicherheitszertifikaten herumgingen. Dieses Loch wurde mittlerweile zwar geflickt, hat aber das Zutrauen und die Nutzungsfrequenz nicht erhöht. Ich habe nach wie vor keines, (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 14:22, 17. Nov. 2024 (CET))Beantworten
»und nicht alle Mitarbeitenden der EDV sind in der Lage so etwas einzurichten« „Böse” Frage: Was haben diese Mitarbeitenden dann in der EDV-Abteilung verloren, wenn sie nichtmal mit so einfachem Standardkram klarkommen? Sind da etwa Leute am Werk, denen grundlegende Kenntnisse der Informatik fehlen? Es ist nicht kompliziert, es ist nur Sorgfalt und Umsicht nötig, sich regelmäßig und rechtzeitig um die Erneuerung der ablaufenden privaten Schlüssel und zugehörigen Email-Zertifikate zu kümmern. Den Rest macht eine gute Implementierung im Email-Programm völlig automatisch. (Siehe z.B. Thunderbird). Wenn man natürlich immer erst darauf wartet, daß das Programm meckert, daß die Email nicht verschlüsselt versendet werden kann, weil der Empfänger sein Zertifikat nicht aktualisiert hat, oder die Nachricht ignoriert, daß das eigene Zertifikat abgelaufen ist, kann natürlich nichts funktionieren und wird dann lästig und umständlich, weil man sich dann zur Unzeit um die Erneuerung des Zertifikates kümmern muß, ansstatt die Email fristgerecht verschicken zu können. Diese Verschlüsselung erfordert einfach Sorgfalt in der EDV-Wartungsabteilung (inzwischen ein Fremdwort?), und natürlich Leute, die als IT-Service zu mehr fähig sind, als vorgefertigte, technisch korrekte, aber völlig nutzlose Antworten à la „Wo bin ich?” — „Sie sitzen in einem Hubschrauber” aus einer Datenbank vorzulesen und damit jeden Nutzer zur Weißglut treiben. --88.130.120.248 15:50, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn sie nicht die Berechtigung haben, sind sie nicht in der Lage, solch ein Zertifikat auszustellen. Und wenn man keine unbedingte Notwendigkeit hat solch ein Zertifikat zu haben, macht man sich auch irgendwann nicht mehr die Mühe, weil die Umstände zu umständlich sind. --Elrond (Diskussion) 16:52, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
DE-Mail wird wohl als Produkt abgeschafft, Zertifizierungen sind ein Thema für sich, das lohnt sich nur bei rechtsicherem Verkehr. --scif (Diskussion) 18:56, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sollte man bei der Frage unterscheiden? S/MIME ist verschlüsseln und signieren. Manche benötigen vielleicht nur signieren oder nur verschlüsseln? --Wikiseidank (Diskussion) 12:47, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Fragesteller könnte, statt sich über S/MIME Gedanken zu machen, kostenlos OpenPGP installieren. Damit kann man verschlüsselte UND signierte Mails versenden, aber auch "nur" signieren, wenn der Empfänger nicht bei PGP mitmacht. Thunderbird macht es einfach. Ich habe eingestellt, dass alle meine Mails standardmäßig signiert werden sollen (und weise in meiner Signatur darauf hin, was das für ein Anhang an meiner Mail ist). Ich kann aber auch im Einzelfall die Signatur weglassen, wenn ich weiß, dass ich jemandem schreibe, der mit sowas überfordert ist.
Ich würde mir sehr wünschen, dass zumindest Mailadressen wie bewerbung@firmaxy.de mit einem öffentlich abrufbaren PGP-Schlüssel versehen wären. Man schickt da doch SEHR persönliche Daten über den Äther. Die Personaler müssen ja nicht zwingend dann auch verschlüsselt antworten, aber wenigstens die eingehenden Bewerbungen wären sicher. --Schwäbin 13:44, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, das wäre auch mein Wunsch. Gleichgültig ob S/MIME oder PGP oder GPG, die Unternehmen und Behörden müssen endlich damit anfangen, das standardmäßig zu verwenden, wenn sie Daten per Email zugeschickt haben wollen. Ende zu Ende verschlüsselt, ohne Zwischenstation à la De-Mail. Wie üblich bei solchen Dingen: Die Hoffnung stirbt zuletzt... --89.244.243.234 05:18, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es Menschen, die mehr Farbe erkennen können als der Durchschnitt?

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So wie ich die Frage formuliert habe, lautet die Antwort trivialerweise Ja, weil das Wort „Durchschnitt“ das impliziert. Ich meine das so: Gibt es Menschen, die nachweislich (!) aufgrund genetischer Faktoren signifikant mehr Farben wahrnehmen (bzw. unterscheiden) können?

Hintergrund ist, dass ich mich gerade mit barrierefreier Gestaltung beschäftige und welche Farbpaletten man wählen sollte, damit ein Großteil der Bevölkerung sie unterscheiden kann (bzw. am besten wäre es ja, wenn es noch andere Unterscheidungsmerkmale außer Farben gibt wie Muster etc.). Und da habe ich mich gefragt, ob das Gegenteil auch existiert, dass manche von Geburt an mehr Farben erkennen können. Mich würden vor allem angeborene Faktoren interessieren. Farbwahrnehmung ist ja auch zum Teil kulturell bedingt, was man daran merkt, dass manche Farbwörter in Sprachen nicht existieren etc. --Bildungskind (Diskussion) 14:08, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Da empfehle ich diesen Film von Mai Thi Nguyen-Kim, das geht es auch um Menschen, die aufgrund genetischer Faktoren mehr Gelbtöne unterscheiden können. --Seewolf (Diskussion) 14:18, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Seewolf Hast du den vergessen zu verlinken? Welchen meinst du? --Bildungskind (Diskussion) 14:30, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ja, sorry. --Seewolf (Diskussion) 16:09, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da scheint es sowohl die Gabe zu geben mehr Nuancen unterscheiden zu können, als dass es auch bis zu einem gewissen, sicher individuell unterschiedlichen Punkt , trainierbar ist. Ein Studienkollege jobbte in der vorlesungsfreien Zeit einmal in einer Stofffärberei und am ersten Tag kam ihm der Meister mit einem Stück Stoff in der Hand entgegen und schimpfte, dass die Idioten in der Färberei schon wieder zwei Stufen danebenlägen. Er ließ sich das Stoffstück zeigen und der Herr legte es ihm unter einer Normlampe neben ein Muster. Er konnte trotz Vergleich und Normbedingungen auch mit bester Mühe keinerlei Unterschied erkennen. Nach zwei Monaten war sein Farbsehen durch viel Übung zwar besser geworden, am ersten Beispiel konnte er aber trotzdem immer noch keinen für ihn merklichen Unterschied feststellen. Bei den anderen Sinnen ist es ja auch so, da gibt es Menschen mit absolutem Gehör oder solche, die wenige Cent Verstimmung wahrnehmen, oder Menschen, die Nuancen schmecken, die andere nicht wahrnehmen etc. Dazu kommt sicher auch kulturelle bzw. gesellschaftliche Prägung. War es im (Alt)Griechischen, dass es für eine für uns gängige Farbe keine Bezeichnung gab? Darüber gab es bei einer Übersetzung und archäologischen Funden Verwirrungen, weil einiges erst zusammenpasste, als man dies berücksichtigte. --Elrond (Diskussion) 14:38, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jup, Homer beschrieb in seinen Schriften das „weindunkle Meer“, also für ihn hatte das Meer die Farbe von Rotwein. (Plausible Erklärung ist: Innerhalb der Natur taucht die Farbe blau bis auf den Himmel und das Meer recht selten auf, weshalb es keine so große Notwendigkeit gibt, ein eigenes Wort dafür zu entwickeln.) Aber genau deshalb wollte ich in meiner Frage solche Dinge ausklammern, da solche Unterschiede noch heute in Sprachen existieren. Mandarin unterscheidet zum Beispiel nicht zwischen Orange und Gelb etc. --Bildungskind (Diskussion) 14:58, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es soll bei einem indigenen Volk im Amazonasgebiet zig Bezeichnungen für verschiedene Grüntöne geben. Vielleicht weil es Pflanzen gibt, die sich sehr ähnlich sehen, die eine schmackhaft, die andere tödlich giftig ist und sich nur im Grün unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 15:14, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wobei dieser Aspekt des Farbsehens m.E. ein Henne-Ei-Problem ist: Nimmt man die Nuancen nicht wahr, weil sie in der jeweiligen Kultur keine Rolle spielen? Oder spielen sie keine Rolle, weil sie nicht wahrgenommen werden?
Das wäre ähnlich der bekannten Fragestellung in der Linguistik: Formt Sprache das Denken? Dass das Denken die Sprache formt, ist klar. Aber umgekehrt? Wenn irgendein indigenes Volk keine Zahlwörter kennt, bedeutet das dann, dass sie nicht rechnen können? Wenn wir kein Wort für eine bestimmte Farbe haben, heißt das dann, dass wir sie nicht als unterscheidbare Farbe wahrnehmen? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 16:16, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Inuit werden mehr Worte zur Differenzierung von Schnee und Eis haben als die Tuareg, die werden umgekehrt wahrscheinlich mehr Sandsorten unterscheiden. Welche Variationsbreite es bei den Sprachen gibt, lässt sich im Buch "Die Sprachfamilien der Welt" von Ernst Kausen erahnen. --Elrond (Diskussion) 16:36, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Na ja, das löst das Henne-Ei-Problem nicht. Wenn die Inuit viele Sorten Schnee und Eis wahrnehmen, entwickeln sie viele Wörter dafür, das ist naheliegend. Es gibt aber auch die umgekehrte Lehrmeinung, dass sie nämlich die vielen Sorten erst in ihrer Unterschiedlichkeit wahrnehmen können, weil sie viele Begriffe dafür haben. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 18:23, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In meinem Geschichtsstudium frage ich mich oft etwas ähnliches: Kannten die antiken Völker keine freien Diener oder sahen sie eine Unterscheidung von Sklaven als nicht nötig an, weil ihnen keine unterschiedlichen Konzepte dazu vertraut waren? --78.34.162.110 20:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das mag auch daran liegen, dass die Inuit leichter Spezialwörter bilden können. (Agglutinierende Sprache) --78.34.162.110 20:13, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja, siehe Eskimo-Wörter für Schnee. --L47 (Diskussion) 13:51, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Zapfen im Auge sind verantwortlich für das Farbsehen. Von den Zapfen gibt es 3 Varianten für 3 verschiedene Farben. Deswegen ist unser Farbraum nur dreidmensional. Die meisten Farben sind also Mischfarben. Es gibt aber Menschen und Tiere, die haben 4 Varianten. Und es gibt Menschen mit nur 2 Varianten, die sind dann "Farbenblind". --2001:16B8:B8A9:F00:9976:CFF7:435A:CD98 14:46, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Neuronale Verschaltung der Sehrezeptoren
Es kommt auch auf die neuronale Verschaltung von Zapfen und Stäbchen an. Da gibt es Variationsmöglichkeiten mit unterschiedlichem Farbsehen, siehe Gegenfarbtheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wie man an der Viefalt der Antworten „sehen“ kann, ist das Thema komplex. Ich selbst habe eine rot/grün-Schwäche, was ich bis zur Musterung nicht wusste und es war selten von Belang. Bei einer Zeugenaussage wusste ich vielleicht noch, dass ein KFZ eine grelle Farbe hatte, aber ich wusste nicht mehr, welche. Irgendwann las ich, dass Menschen mit einer rot/grün-Schwäche manche Beigetöne besser voneinander unterscheiden können, was Normalsichtige nicht können. Da wurde mir dann klar, wieso ich Tiere im Wald entlang der Straße deutlich früher sehe, als meine Beifahrer. --2.173.130.248 22:40, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Interessant. Anscheinend geht es hier ja um die Nuancen innerhalb des von normalsichtigen Menschen gesehenen Farbspektrums. Ich hatte die Fragestellung erst anders verstanden, und auch das wäre vielleicht interessant: Gibt es Menschen, die am Rande des Farbspektrums - also in Richtung Infrarot oder Ultraviolett - mehr sehen können als andere? Bei Vögeln und Insekten gibt es das ja. --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 15:20, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Nee, das zielt auch in die Richtung ab. Ich interessiere mich gerade etwas sehr, wie die Farbwahrnehmung genau funktioniert. --Bildungskind (Diskussion) 15:23, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Als medizinischer und physikalischer Laie gesprochen: Beim Gehör gibt es ja nicht so richtig absolute Grenzen der Wahrnehmung. Töne, die für einen Menschen noch hörbar sind, sind für einen anderen schon nicht mehr wahrnehmbar, und generell nimmt der wahrgenommene Tonumfang mit zunehmendem Alter ab. Wenn man das analog aufs Sehen überträgt, wäre die Frage: Ist das auch ein eher fließend abgegrenzter Umfang, oder ist der absolut durch irgendwelche biologischen Faktoren begrenzt? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 15:33, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Chemie der Rhodopsine und damit deren spektrale Empfindlichkeit liegt in den Genen. Durch irgendwelche Mutationen dieser Gene kann es dann zu leicht abweichenden Farbempfindlichkeiten der Zapfen kommen. Die Anzahl der Zapfentypen ist immer drei. Wenn die neuronale Verschaltung aber schadhaft ist, kommt es dann zu Farbenfehlsichtigkeit. Wenn z.B. die gemeinsame Verarbeitung von R- und G-Zapfen nicht richtig funktioniert, ist das Ergebnis eine Rot-Grün-Sehschwäche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das wäre dann die Verschiebung der Wahrnehmungsgrenzen nach "weniger". Gibt es auch eine Verschiebung dieser Grenzen nach "mehr"? Also sozusagen eine "Infrarot-Ultraviolett-Sehstärke"? Oder liegen die dafür erforderlichen Mutationen noch in der Zukunft? --2003:C0:8F4E:AC00:396E:983B:893A:270E 16:06, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Selbst wenn es eine Spontanmutation geben würde, wenn die Chemie des Sehvorgangs nicht mitspielt, nutzt das alles nichts. Das dürften, auch auf evolutionären Ebenen längere Prozesse werden. Wenn es keinen chemischen Prozess gibt, der auf IR reagiert, kann der Rest da sein, ohne dass etwas passiert, bzw. eine Wahrnehmung stattfindet. --Elrond (Diskussion) 16:40, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Braucht es dazu überhaupt eine Mutation? Oder gibt es eine, wenn auch geringfügige, Varianz? Der Artikel Zapfen gibt etwa für den L-Zapfen ein Absorptionsmaximum von "ungefähr 563 nm" an. Also vielleicht auch mal 570? Vielleicht selten auch mal 580? Natur lässt eigentlich immer Varianz zu, selten aber auch mal nicht. Wäre interessant zu wissen, wie es hier ist. --2003:CA:F31:7700:B9C4:EEDB:D25B:7142 20:45, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Sehen ist im Auge erst einmal ein chemischer Prozess, an dem diverse Verbindungen beteiligt sind. Da werden z.B. Moleküle, die in Cis-Form vorliegen durch bestrahlen in die Trans-Form überführt (oder umgekehrt) und das passiert bei einer bestimmten Wellenlänge mit einer bestimmten Bandbreite (daher das "ca.") Solange dieses Molekül beteiligt ist, oder sich die Umgebung des Moleküls nicht verändert, ändert sich auch nicht diese Frequenz. Das alles ist recht fein aufeinander abgestimmt und ändert sich nicht einfach einmal so. Das ist im verlinkten Artikel recht ausführlich und anschaulich erklärt. --Elrond (Diskussion) 14:17, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die meisten Menschen sehen weniger Farben als die etwas weniger meisten Menschen. --RAL1028 (Diskussion) 22:57, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ist das jetzt ernst gemeint? --78.34.162.110 23:12, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Offensichtlich nicht, da die dargestellten Farben wild durcheinander sind und nicht der durch den Farbkreis gegebenen Reihenfolge entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch haben Männer mit 8 bis 9 Prozent deutlich häufiger eine Rot-Grün-Sehschwäche als Frauen mit lediglich 0,5 bis 0,8 Prozent. --RAL1028 (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Und warum das so ist, steht in Rot-Grün-Sehschwäche. Ich weiß nur gerade nicht, was das mit der hier gestellten Frage zu tun hat – hier geht es darum, ob eine statistische Minderheit existiert, die signifikant mehr Farben unterscheiden kann als der Durchschnitt. Also sozusagen um eine Farb-Superempfindlichkeit. Du willst darauf nicht antworten „Frauen, weil sie weniger rotgrünblind sind“, oder? --Kreuzschnabel 15:43, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Laut Tetrachromat wurden beim Menschen „[e]inzelne Fälle experimentell verifizierter tetrachromatischer, also differenzierterer Farbwahrnehmung […] schon beschrieben“. --L47 (Diskussion) 21:09, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Atomare Aufrüstung Deutschlands - Potential

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Hallo zusammen,

gibt es belastbare Einschätzungen darüber, in welchem Zeitraum – Stand heute – Deutschland atomar Aufrüsten könnte, also rein technisch (den politischen Willen, Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag und entsprechende Finanzierung etc. unterstellt)? Im Sinne einer Atommacht mit Kernwaffen und Trägersystemen (die ja zumindest für die nukleare Teilhabe bereits existieren). Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar :-) Beste Grüße--2003:C0:A730:A095:B88D:2A69:E0F9:D8E1 14:54, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Vergiss nicht den Bauantrag für Anlagen zur Anreicherung von Uran oder zur Produktion von Plutonium. --Melmorsmors (Diskussion) 15:10, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann gehört bei dem zu erwartenden Investitionsvolumen natürlich auch noch eine internationale Ausschreibung dazu. Wenn das kein privatwirtschaftliches Unternehmen sein soll, dann muss natürlich bei einem solchen Bau - und den dadurch verursachten Kosten - auch ein entsprechend hochpreisiges und also aufwändiges Kunstwerk ausgeschrieben, entworfen, ausgewählt und hergestellt werden. --2A02:8071:5811:37E0:7462:BA4B:42A2:C9F1 15:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da ist, hoffentlich auch in Zukunft, der Atomwaffensperrvertrag vor. --Elrond (Diskussion) 15:28, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hat jemand von Euch ein FAZ-Abo? Ich leider nicht, aber in diesem FAZ-Artikel scheint die Antwort hinter der Bezahlschranke zu stehen und sie würde auch mich interessieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:22, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Steht im Artikel auch nicht konkreter als in diesem Thread bislang. --Melmorsmors (Diskussion) 21:33, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Helmut Kohl als Bundeskanzler Deutschlands 24.10.1083: "Ich stimme Ihnen [gemeint ist Erich Honecker] zu, daß es ein Anliegen des ganzen deutschen Volkes ist, den Frieden zu sichern und zu festigen. Alle Deutschen haben die Lehren aus ihrer Geschichte verstanden. Beide Staaten in Deutschland bekennen sich zu der Überzeugung, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf." --2001:9E8:F0B:4000:B00D:7C66:DD51:95F6 20:41, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nuklearwaffen sind dazu da, den Krieg zu verhindern, indem sie potentielle Angreifer abschrecken. Insofern wären sie gut geeignet, den Frieden zu sichern und zu festigen, und dafür, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgeht. --77.8.4.143 22:14, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es müsste zunächst geklärt werden, wie die Aufrüstung geschehen soll. Natürlich kann Deutschland von einem Tag auf den anderen Atomwaffen bei den etablierten Atommächten kaufen und sie mit den bereits für die nukleare Teilhabe vorgesehenen Flugzeugen oder mit dazu eingekauften Trägersystemen verschießen. Für eine eigene Entwicklung: Israel hat mit Einkauf von Technologie ca. 12 Jahre gebraucht (Israelische Atomwaffen), Indien mit Unterstützung 18 Jahre (Kernenergie in Indien), Pakistan ohne Unterstützung 26 Jahre (Pakistanisches Atomprogramm). Für Deutschland ist es natürlich hilfreich, bereits Erfahrungen in der friedlichen Nutzung der Kernenergie einschließlich der noch betriebenen Urananreicherungsanlage Gronau zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die minimale Dauer der Anfertigung einer einzelnen deutschen Atombombe dürfte sich in Tagen oder wenigen Wochen bemessen. Ausreichend angereichertes Uran gibt es bereits IIRC in Forschungsreaktoren, das Anfertigen der Bauteile einer Implosionswaffe (Sprenglinsen, Zünder wie Slapperzünder, Hohlkugel aus spaltbarem Material) ist nicht wirklich zeitaufwändig. Ich meine mich zu erinnern, dass politische Thinktanks eine Kategorie von Staaten aufgestellt haben, die theoretisch kernwaffenfähig wären, weil alle benötigten Ressourcen vorhanden sind: angereicherte Spaltstoffe und/oder Anreicherungstechnik, Präzisionsmaschinen, ggf. ein ziviles Nuklearprogramm und das benötigte Physik-Wissen. Nur der politische Wille bedingt, dass diese Elemente nicht zu einem militärischen Kernwaffenprogramm verbunden werden. Solche Staaten wären beispielsweise Deutschland und Japan. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:20, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Atomwaffe ist nicht gleiche Atomwaffe. Das Material ist für ein Land mit Kernbrennstäben so gesehen immer das kleinste Problem. Das ist ja auch der Grund der Überwachung ziviler Kernreaktoren und deren Brennstäbe. Du muss also nur noch in der Lage sein das Material anzureichern. Mit der Urananreicherungsanlage Gronau, kann die Frage auch mit Ja beantwortet werden. Also auch an Waffenfähigen Material zukommen ist bei genügend politischen Willen somit kein Problem. Der Zeitbedarf sollte aber nicht unterschätzt werden, wenn du die Anreicherung im geheimen machen willst. Die technischen Grundvoraussetzung für eine Atombombe relativ einfach, nur was nützt dir eine Atombombe die zu gross ist? Der Knackpunkt ist da vielmehr die Miniaturisierung damit es auch auf ein Trägersystem passt. Und da fängt das Problem erst an, denn je kleiner desto genauer muss die gebaut sein. Und wer sagt, dass dein selber entwickelter Zündungsmechanismus funktioniert? Die Atommächte haben nicht grundlos mehrere Test gemacht. Wenn du aber denn Zündungsmechanismus einkaufen kannst, ist auch das nicht unlösbar. Aber eben die Länder die für so einen Kauf in Frage kämmen (USA, UK, Frankreich), haben den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Es reicht somit nicht, wenn im Inland der politische Wille da ist, du brauchst auch noch eine grössen Bruder der bereit ist dir im geheimen zu helfen. Weil es gibt da bekanntlich ein Problem. Du bist verwundbar wenn es herauskommt was du vorhast, deine Atombombe aber noch nicht einsatzbereit ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:05, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Anreicherung braucht man nur für Uranbomben. Es ist einfacher, aus bestrahlten Brennelementen Plutonium chemisch zu extrahieren. Und daß Reaktorplutonium nicht für Kernwaffen geeignet wäre, ist ein Ammenmärchen: Es besteht damit das Risiko eines verminderten Yields wegen eines zu frühen Einsetzens der Kettenreaktion. Erstens hilft dagegen verbesserte Zündungstechnik, und zweitens nimmt man dann halt ein paar Bomben mehr, wenn sich einige als "Blindgänger" oder Rohrkrepierer erweisen. --77.8.4.143 22:20, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Direkte Sonnenbeobachtung durch berußtes Glas mit Sonnenbrille oder indirekt mittels Camera obscura?

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Im Artikel Sonnenbeobachtung#Beobachtung mit bloßem Auge steht:

„Früher wurden hierfür oft berußte Gläser empfohlen, doch ist davon für längere Beobachtungen abzuraten, da der Ruß die für das Auge auch gefährlichen Infrarot- und UV-Strahlen nicht ausreichend ausfiltert.“.

Der Satz ist aber unbelegt.

Im Artikel Sonnenfilter#Erblindungsgefahr bei Filterersatz steht ähnliches:

„Selbstgebaute Filter (rußgeschwärztes Glas, Rettungsdecken, Schweißerbrillen und Ähnliches) sind ungeeignet, da bei ihnen keine Kontrolle besteht, ob auch die ebenfalls schädlichen, aber unsichtbaren Ultraviolett- und Infrarotanteile des Sonnenlichtes ausgefiltert werden.“

Ich finde diese Behauptung auch anderswo im Netz, aber keiner belegt das (der fleißige Zirkel des Abschreibens?). Zum Beispiel hier: https://sternfreunde-siebengebirge.de/sichere-sonnenbeobachtung-mit-geeigneten-sonnenfiltern/, oder hier: http://www.andromedagalaxie.de/html/sonne_beobachtung.htm (da gibt es auch dieses schönen Bild, wie das aussieht: http://www.andromedagalaxie.de/bilder/sonne/russglas.jpg), oder hier: https://www.spektrum.de/sixcms/media.php/1308/WIS-2013-08OS-Sonnenbeobachtung.pdf, einfach nach der Zeichenkette "ruß" suchen. Ich habe das heute mal selber getestet, den Boden einer Glasflasche angerußt und mir dann noch meine Sonnenbrille aufgesetzt, ist schon toll, wie gut man da die Sonne sehen kann, aber ich trau mich nicht länger, weil wenn es doch stimmt gefährde ich meine Augen. Mal angenommen das berußte (flache) Glas hält die UV-Strahlung nicht ab, wäre es dann ausreichend noch zusätzlich die Sonnenbrille mit UV-Schutz aufzusetzen?

Im Artikel Sonnenbrille#Schutz vor ultravioletter Strahlung (UV-Schutz) steht dazu:

„Ein Brillenglas mit optimalem UV-Schutz blockiert alle Wellenlängen unterhalb 400 Nanometer (UV-A, -B, -C).“ (belegt mit guter Quelle).

Da ich ja am liebsten einfachste Technologie verwenden möchte und UV-Licht filternde Linsen von Sonnenbrillen ja nun eher nicht dazu gehören, dachte ich zuerst daran eine Camera obscura zu basteln. Das haben sich auch schon mal andere gedacht, so vor ca. 600 Jahren: Camera obscura#Geschichte (dritter Absatz.)

Was ist das empfehlenswerteste, falls es das überhaupt geben kann? --Uploader xyz (Diskussion) 17:33, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja, das empfehlenswerteste ist die indirekte Beobachtung. --2003:D9:1F26:CA00:C976:B608:33F9:63D4 17:46, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Sonne ist vor allem eines: schön hell. Da kann man mit dem Licht recht verschwenderisch umgehen. Und stellt dann für eine Projektion mal folgende Rechnung an: Das Sonnenbild soll ja "schön groß" werden, sagen wir: 10 cm Durchmesser. Wenn dieses Bild vom Objektiv aus unter einem Winkel von 0,5° erscheinen soll, dann benötigt das Objektiv eine "Brennweite" von ca. 11,5 m, bzw. ist das auch die erforderliche Distanz zwischen dem Loch der Camera obscura und der Projektionsfläche. Upps... (Und wenn die Projektion "massentauglich" (Kinoleinwand) werden will, kommen dann auch nochmal Größenordnungen mehr in den Abstand rein. Und was ist eine Camera obscura abbildungstechnisch? Großer Mist ist die: na klar kommt durch das winzige Loch auch Licht durch. Nur ein scharfes Bild, das erzielt man damit nicht, denn das besteht bei der Apertur quasi nur aus Beugungsunschärfe. Ohne eine "richtige Optik" (Glaslinse) wird das also mal gleich gar nichts. Ein Fernrohr mit 100 m Brennweite und 10 m Öffnung kann ohnehin niemand bezahlen, erst recht nicht, wenn das auch noch eine nachführbare Montierung haben soll. Geht es auch eine Nummer kleiner? Gibt es vielleicht Zonenplatten aus Kunststoffolie mit 1 m Durchmesser und 10 m Brennweite zu kaufen? Nachteil jeder abbildenden Optik: Will man scharfe, detailreiche Abbildungen, braucht man große Aperturen, und dann wird das Bild auch gleich unangenehm hell. Kompromißvorschlag: Man nehme ein altes Fernglas, bei dem man von niemandem dem Hals umgedreht bekommt, wenn man es ruiniert hat, und montiere es zur Sonne gerichtet auf einem Stativ. Und vorne vor das Fernglas kommt dann noch ein großes rundes Stück Pappe mit einem Meter Durchmesser oder ein entsprechendes Brett mit einem runden Loch in der Mitte, durch das ein Fernglasobjektiv hindurchgucken kann. Das große Brett ist dazu da, daß der Bereich dahinter im Schatten liegt. Dann macht man an daß Stativ noch einen nach hinten zeigenden Arm, ca. 0,5 m lang, dran, an dem man einen Projektionsschirm (Pergamentpapier in einem Papprahmen, oder sowas) befestigt. Und auf den Bildschirm bildet das Fernglas dann die Sonne als Okularprojektion ab, einigermaßen groß, aber leider nicht einigermaßen scharf. (Risiko der Sache: Das gebündelte Sonnenlicht kann die "Innereien" des Fernglases beschädigen, da können sich Verkittungen lösen oder Glaslinsen oder Prismen zerspringen, und dann ist es kaputt, und es gibt Mecker...) --2.241.176.197 00:56, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich suche weiter auch noch eine Quelle für die Behauptung, dass ein berußtes Glas die UV-Strahlung nicht oder nicht ausreichend filtert. Was ich heute bei meinem Versuchsaufbau beobachtet habe war, dass ich das Glas nicht zu stark berußen darf, sonst sieht man gar nichts mehr durch, aber auch nicht zu wenig. Tatsächlich sieht es bei dem richtigen Maß an Berußung so aus wie auf dem oben von mir verlinkten Foto: man sieht einen orangen Kreis mit scharfen Konturen, wirklich schön. :) --Uploader xyz (Diskussion) 17:53, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

@„keiner belegt das“: Ich halte die Aussage für trivial, dass ein Filter, der alle Wellenlängen gleichermaßen filtert, keinen verstärkten UV-Schutz bietet. Zudem mindert so ein Filter den Pupillenverengungsreflex, sodass die doch vom Filter transmittierte UV-Strahlung von der Pupille nur wenig gedämpft die Netzhaut schädigt. Das ist derselbe Effekt wie bei Billigsonnenbrillen und der Grund, warum hochwertige Sonnen- und Sonnenfinsternisbrillen extra UV-Filter haben. Bei mir hat die Sonnenfinsternisbeobachtung am 20. März 2015 mit einer auf die Schnelle selbstgebastelten Camera obscura wunderbar geklappt: Die Kanten eines Wellpappkartons mit schwarzem Gewebeband zugeklebt, in eine Seite ein großes rechteckiges Loch geschnitten, das mit Kopierpapier zugeklebt und das Papier geölt. Dann auf der anderen Seite mittig ein Loch gebohrt, das mit schwarzem PVC-Isolierband aus dem Elektrokoffer zugeklebt und mit einer Nadel ein Loch hineingestochen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hallo,
wieso hast Du das Papier geölt?
VG --2003:C6:1700:5EDA:E5CA:7C7D:D618:4DF2 18:20, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Damit es mehr Licht durchlässt. Öl hat ungefähr denselben Brechungsindex wie Cellulose, deswegen wird geöltes Papier gut durchscheinend. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Fettfleck-Photometer. Das Ding ist sehr simpel, funktioniert aber tadellos. --Elrond (Diskussion) 11:23, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: cool! Kannst du da ein paar Fotos von hochladen? Ich möchte das nachbasteln. :D --Uploader xyz (Diskussion) 18:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Fotos sind eher unscharf, deswegen liegen sie bevorzugt in meiner Privatcloud. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Toll! Muss man PVC-Isolierband nehmen? --Uploader xyz (Diskussion) 20:46, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab für die Lochblende PVC-Band genommen, weil man da leichter klitzkleine Löcher hineinmachen kann. Mit Gaffatape klappt das nicht. Dafür bekommt man damit den Karton lichtdicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich werd auch mal eine bauen. Aber ich möchte eigentlich nur Naturmaterialien verwenden, das muss auch gehen. Vor 600 Jahren gabs ja auch noch kein PVC. ;) --Uploader xyz (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Guck mal, der macht das mit Alufolie und das Loch ist ziemlich groß: How to make a box pinhole projector to view the solar eclipse. Ich finde das gut, das man dann quasi in genau die entgegengesetze Richtung der Sonne schaut. Aber anstatt Alufolie geht doch auch einfach noch mal Pappe oder nicht? Kann ich damit dann auch Sonnenflecken beobachten? --Uploader xyz (Diskussion) 21:13, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du solltest in die Pappe aber ein möglichst gleichmäßiges kleines kreisrundes Loch bekommen und da ist Pappe eher schlecht geeignet. Alufolie gab es damals noch nicht, nur Blattgold oder Zinnfolie. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für deine Tipps! :) Ich experimentiere mal herum. --Uploader xyz (Diskussion) 21:53, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Steinzeitmenschen hätten als Lochblende wahrscheinlich ein Kügelchen aus mit Feuerstellenruß vermengtem Pech oder Harz in das Loch geklebt und mit einer Fischgräte ein feines Loch gestochen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hi! Ich habe jetzt selber eine gebaut aus einem Karton, ein paar Papierbögen und mit Paketklebeband. Das Loch habe ich mit einer feinen Nähnadel durch die Pappe gestochen und daneben mit einem Messer ein künstlerisch anspruchsvolles Viereck geschnitten. Es klappt super, ich seh die Sonne gut und auch wenn sich Wolken davor schieben, sehe ich die ganz genau. Nur Sonnenflecken nicht, dafür ist die Projektion wahrscheinlich zu klein.
[1], [2], [3].
Danke für den Tipp mit der Fischgräte, da hatte ich gestern Nacht noch drüber nachgedacht, was am einfachsten wäre (Knochennadel zum Beispiel, aber Gräte ist ja schon fertig, muss nicht erst hergestellt werden). Das Pech ist auch super, da hatte ich ebenfalls drüber nachgedacht als Kleber für die Kanten, aber deine Idee, dort das Loch durchzustechen ist sinnvoll, denn ich dachte an einen Schädel, den man mit Perch dicht macht und dann ein Loch reinbohrt, bzw. zwei, weil eines zum gucken. Weiß nur nicht, ob die gewölbte Projektionsfläche dann die Projektion verzerrt. Als komplexer hergestelltes Modell stelle ich mir eine Konstruktion aus Lehm vor, dass kann man innen auch ganz glatt machen. --Uploader xyz (Diskussion) 12:24, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Die Fragestellung ist im Grunde eine Umkehrung der Beweislast. Die Frage müsste lauten: Welche Methoden sind belegterweise sicher, um in die Sonne zu gucken? Man darf dann getrost davon ausgehen, dass für alles andere die Sicherheit nicht ausreichend belegt ist. Der Satz "... sind ungeeignet, da bei ihnen keine Kontrolle besteht, ob ..." besagt genau das. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 18:33, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Nee. Wer eine Behauptung aufstellt muss diese auch belegen, ansonsten muss das beleglose Geschreibsel aus den Artikeln entfernt werden. Wenn es sich aus anderen Artikeln ableiten würde, wäre das einen andere Sache, aber so kann das ja nicht sein. Der Artikel ist generell in Bezug darauf schwach, siehe auch hier: Diskussion:Sonnenbeobachtung#Widerspruch im Artikel --Uploader xyz (Diskussion) 20:08, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was Du forderst, ist ein Negativbeleg, also ein Beleg der Unwirksamkeit. Der Satz behauptet ja aber gar keine generelle Unwirksamkeit. Er besagt lediglich, dass bei selbstgebastelten Konstruktionen welcher Art auch immer "keine Kontrolle besteht". Das ist eine triviale Feststellung, die keinen Beleg braucht. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 20:36, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Man jetzt hör doch mal auf mir hier so einen Mist zu unterstellen! Was soll das? Lies die Zitate aus den Artikeln, die habe ich im ersten Post hier rein kopiert und wenn man verstehen will, dass die eine Behauptung aufstellen und nicht eine Behauptung als nicht belegt beschrieben, dann versteht man das auch. „[...]da der Ruß die für das Auge auch gefährlichen Infrarot- und UV-Strahlen nicht ausreichend ausfiltert.“ Das ist eine Behauptung. --Uploader xyz (Diskussion) 20:43, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In Deinem ersten Post lese ich vor allem, dass Du die Hinweise auf nicht ausreichend kontrollierbare Methoden für belegbedürftig hältst. Wenn Du das anders gemeint hast, dann schreib es anders.
Damit EoD meinerseits. --2003:C0:8F4E:AC00:8D0C:A307:95FB:1EEE 20:53, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lesen und gelesenes verstehen hilft, das hat nichts mit "meinen" zu tun! Antworte in Zukunft bitte nicht mehr auf meine Threads. Danke. --Uploader xyz (Diskussion) 20:59, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich stimme zu. Ein Beleg hat nichts mit einem Beweis zu tun. Eine Behauptung muss belegt sein, egal ob sie positiv oder negativ formuliert ist. Auch eine negativ formulierte Behauptung kann unbelegt falsch sein. Vergleiche die falsche Behauptung, Impfungen wären nutzlos. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Da ich ja am liebsten einfachste Technologie verwenden möchte“ Dann sollte Dein nächster Weg in ein Geschäft für Schweißereibedarf gehen, aber bitte ein Fachgeschäft, kein Baumarkt und dort erstehest Du ein Filterglas für Lichtbogenschweißen, keinen aktiven Filter, sondern ein gutes altes passives Filterglas. Das habe ich mir 1999 auch gekauft, als ich sah wie grottig schlecht die teuer verkauften Brillen waren. Sicherheitshalber habe ich die Gläser vermessen und sie waren in den relevanten Bereichen dicht genug. Da die Filter für Lichtbögen ausgelegt sind, die eine höhere Temperatur und in durchschnittlichem Arbeitsabstand eine höhere Intensität als die Sonnenoberfläche haben, hat mich das auch nicht verwundert. Kosten auch nicht die Welt. --Elrond (Diskussion) 18:39, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine schon Sachen die ich mit einfachsten Mitteln selber herstellen kann. Wie stellt man denn ein Schweißerglas her (da muss ich ja auch erst mal Glas herstellen)?
Aber gucken wir uns das trotzdem an. Schweißergläser nach DIN EN 169 und mindestens Filterstufe 14? Da gibt es auch nirgends einen Beleg zu. Wenn es nicht um das Risiko von schweren Augenschäden bis hin zur Erblindung ginge, könnte man ja herum experimentieren, aber so...
Es gibt auch keinen Artikel zu Schweißerglas, lediglich eine Beschriebung dazu hier: Schweißen#Maßnahmen dort unter der Überschrift Augenschutz:
„Beim Lichtbogenschweißen entsteht unter anderem Ultraviolettstrahlung, welche insbesondere die Augen schädigt. Weiterhin entsteht Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung), die [...] auch die Netzhaut schädigen kann. Deshalb müssen optische Schutzgläser verwendet werden welche UV und Infrarotstrahlung ausfiltern. Die Schutzklassen für derartige Gläser sind in der Europäischen Norm EN 169 [Persönlicher Augenschutz – Filter für das Schweißen und verwandte Techniken – Transmissionsanforderungen und empfohlene Anwendung] festgelegt. So sind [...] für offenes Lichtbogenschweißen mit höheren Strahlenwerten die Klassen 9 bis 16 vorgesehen. Die Schutzgläser tragen eine Beschriftung, welche die Eigenschaften des Glases charakterisiert. Die Angabe ist wie folgt: Schutzklasse, Herstellerkürzel, optische Klasse 98, Norm. “
Und wieder nicht belegt, oder zumindest keine Einzelnachweis auf die Literatur... Und die EU Norm 169 kann ich auch nirgends frei zugänglich finden (die EU Website ist aber auch schlimm).
Hier steht was über diese Gläser: https://www.muehlmeier.de/schweisstechnik/fachwissen/schutzglaeser-fuer-schweissverfahren. Die haben aber auch Shop-Links drin, daher als Quelle für die Artikel ungeeignet.
PS: Wenn ich den von dir verlinkten Shop nutze muss ich mindestens für 25 € bestellen und da kommen noch mal 11 € Versand drauf, also eher doch nicht sooo günstig ;) --Uploader xyz (Diskussion) 20:39, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
EN ist Europäische Norm und hat mit der EU nichts zu tun. DIN EN 169:2003-02 kostet auf der DIN-Website knapp 80 Euro. Wenn Du Normen vollständig gratis lesen willst, gehst Du in eine Unibibliothek. Dort sind die Normen im Präsenzbestand. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
BK. :) Nachtrag: Di EU Norm gibt es für schlappe 78€... --Uploader xyz (Diskussion) 20:51, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hier ist die Quelle aus Sonnenfinsternisbrille bezüglich Schweißglas usw.: https://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/safety2.html --Uploader xyz (Diskussion) 20:57, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Ich meine schon Sachen die ich mit einfachsten Mitteln selber herstellen kann.“ Kein Hilfsmittel, das man selbst herstellt, wird mit Sicherheit geeignet sein, wenn es für eine direkte Sonnenbeobachtung eingesetzt werden soll, weil es dafür geprüft sein müsste. Es wird kein Verfahren geben, mit dem ein methodisch mit Sicherheit geeignetes Hilfsmittel hergestellt werden kann. Im Übrigen ist in der Frage die Rede von einer Sonnenbrille, die auch nicht selbst hergestellt ist. Hilfsmittel für eine indirekte Sonnenbeobachtung werden dagegen grundsätzlich geeignet sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:24, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich meine schon Sachen die ich mit einfachsten Mitteln selber herstellen kann“ Wie streng siehst Du selbst herstellen? Denn dann wüsste ich gerne, wie Du Wellpappe, Schreibpapier und Panzerband selber herstellst. --Elrond (Diskussion) 00:57, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das reicht von nur Sachen aus der Natur, als Goldstandard, bis zu, was man so daheim hat, oder leicht bekommt und was möglichst keine hochtechnisierten Herstellungsprozesse erfordert und generell keine unnötigen Abhängigkeiten zur Industrie zum Beispiel benötigt. Gerne Abfallprodukte (Abfall ist kein Müll). Papier ist nicht so schwer herzustellen, auch wenn das gekaufte was ich gerade hier habe aus industrieller Produktion stammt. Den Karton, das Papier, das Klebeband und die Nähnadel, welche ich nun für einen ersten Test verwendet habe sind alle Hightech Industrieprodukte, vor allem das Klebeband (Kunststoff, Chemikalien aus denen der Klebstoff besteht, wahrscheinlich noch irgendwelche Zusatzstoffe, damit es nicht so leicht altert o.ä.). Warum nahm ich das jetzt dennoch? Weil ich es erstmal selber ausprobieren muss mit dem was ich da habe und was schnell und leicht geht. Bevor ich einen Schädel bearbeite zum Beispiel oder einenn Lehmkasten baue. Wellpappe brauchst du übrigens ja gar nicht, es geht ja immer nur darum, einen Raum zu bauen, dessen Wände, Decke und Boden kein Licht durchlässt und dann da zwei Löcher rein zu machen. --Uploader xyz (Diskussion) 12:37, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

18. November

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Ich suche Kontaktdaten der Firma "VEB"

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Ich beabsichtige, Ersatzteile und eine Bedienungsanleitung für die Heizungssteuerung KF-10 der Firma VEB Gas und Heizgeräte Mägdesprung zu kaufen und suche die Kontaktdaten des Unternehmens. Ich bedankte mich führ Ihre Bemühungen, Arthur SCHLOSSER --2001:871:22B:80A7:EDCE:3BE:1083:31B7 00:34, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

hier - aber 35 Jahre zu spät - damals wäre der Witz noch gut gewesen. Bitte den Wecker stellen, damit du mal pünktlich bist. Beste Grüße --Lutheraner (Diskussion) 00:38, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Service: VEB. --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lies in unserem Artikel Hüttenwerk Mägdesprung, warum das aussichtslos ist und Du auf Nachbau und Gebrauchtmarkt angewiesen bist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
VEB ist kein Firmenname, sondern (war) eine Rechtsform. Eine „Firma VEB“ gab’s nie. --Kreuzschnabel 09:18, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Doch, es gibt die Firma VEB Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft mbH  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 09:48, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Kandidat gewinnt ein Eis zum Selbstkostenpreis! --Kreuzschnabel 10:27, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gasheizung, die über 35 Jahre (ohne Wartung?) hält? Respekt. --Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die DDR litt ihr Leben lang unter Material- und Arbeitskräftemangel. Deswegen konnte sie sich eine Schmeiß-weg-kauf-neu-Konsumgüterpolitik nicht leisten. Langlebigkeit war das Ziel. Deswegen sind viele DDR-Erzeugnisse so erzrobust. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
... was auch daran liegt, dass sie mitunter extrem einfache, um nicht zu sagen bereits bei Produktionsstart hoffnungslos veraltete Technik enthalten (siehe z.B. Schwerkraftheizung, Trabant 601). --Chianti (Diskussion) 22:30, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Oder FCKW-freier Kühlschrank, bruchfestes Glas, Multispektralkamera... --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:30, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
1. den Kühlschrank hat Foron erst nach dem Ende der DDR entwickelt. 2. bitte https://www.dwds.de/wb/mitunter lesen und verstehen. --Chianti (Diskussion) 22:06, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ammoniak hat als Kältemittel auch in Haushaltskühlschränken eine seeehr lange Tradition und ich könnte mir vorstellen, dass auch in der DDR Kühlschränke in Kompressor- und Absorbertechnik mit Ammoniak als Kältemittel hergestellt wurden. In Kunsteisbahnen, Kühlhäusern und Eislaufbahnen ist Ammoniak sowieso Kältemittel Erster Wahl. Es ist nur leider giftig, weswegen es in Haushaltskühlschränken fatalerweise durch ungiftigen, aber stark umweltschädlichen FCKW ersetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Über die DR-Baureihe 243 (heute DB-Baureihe 143) und ihre schnellere Variante 212 (112) und den letzten DDR-Elektroloktyp DR-Baureihe 252 (156) habe ich auch öfters gelesen, sie seien technisch damals schon überholt gewesen. Interessanterweise haben sie dann aber doch eine recht lange Einsatzdauer erlebt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:05, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
alte Technik - funktioniert lange - das ist kein Widerspruch, im Gegenteil. Die altmodische Elektrik ist besser wartbar als die neumodische Elektronik. --0815 User 4711 (Diskussion) 09:32, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lokomotiven werden aber (meines Wissens) üblicherweise generell nicht deswegen ausgemustert, weil sie nicht mehr funktionieren würden und irreparabel wären, sondern weil sie als zu alt/veraltet gelten und durch neue ersetzt werden. Zumindest war das in früheren Zeiten mit einfacherer und robusterer Technik so. Eine Preußische P 8 oder eine SBB Ce 6/8 II könnte man technisch betrachtet immer noch einsetzen, mit regelmäßiger Wartung sind die meines Wissens eigentlich unsterblich. Man tut es halt nicht mehr, weil sie irgendwann durch neuere, modernere und oft auch leistungsfähigere und effizentere Lokomotiven ersetzt wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:51, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Niemand sagt, dass diese Heizung alle diese Jahre in Betrieb war. Es könnte sich um eine Anlage handeln, die Jahrzehntelang nur als Backup vorgehalten wurde, oder irgendwo eingelagert war und jetzt wieder in Betrieb genommen werden soll. Ob das sinnvoll ist oder nicht, ob es ökonomisch ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich kam der Anfrager zu dem Teil wie die Jungfrau zum Kind durch Erbschaft oder Kauf einer Immobilie und stellt sich jetzt die Frage, ob man das Teil irgendwie wieder einsetzen kann oder nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:38, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Timo Leukefeld

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Die Suche ergab:

Der Artikel „Timo Leukefeld“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht. Du kannst den Artikel erstellen (Quelltext-Editor, Anleitung).

Wenn dir die folgenden Suchergebnisse nicht weiterhelfen, wende dich bitte an die Auskunft oder suche nach „Timo Leukefeld“ in anderssprachigen Wikipedias.

Gibt es dafür eine Erklärung, bisher war der Beitrag zu finden?

--Merlin6 (Diskussion) 09:56, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde nach dieser Löschdiskussion gelöscht.--ocd→ parlons 10:03, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
(Den Artikel deshalb bitte nicht einfach wieder anlegen, sondern ggf. die WP:Löschprüfung aufsuchen), danke, --TenWhile6 13:32, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und nicht wieder so einen Werbetext schreiben, sowas empfinden gebildete Leute als Müll. Für Herrn Leukefeld möglicherweise ungerecht, aber man muss sich dann halt bessere Autoren suchen (oder lernen, sich normal auszudrücken und nicht in solchen Worthülsen. Kann er ja angeblich, siehe Löschdiskussion). --Hachinger62 (Diskussion) 19:12, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das, was hier so zu lesen ist, klingt nicht nach einem erhaltenswerten Artikel, und undeklariertes Bezahlschreiben wohl noch dazu. Aber der Fairness halber: Eigentlich hätte das wohl von vornherein über die LP gehen müssen, denn da gab es eine Behaltensentscheidung von 2007. --2003:C0:8F14:6900:85A6:B065:FEEC:CA21 21:36, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Prinzip Einheitsliste versus Direkter Regionalvertreter

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Vor vier Jahren schrieb ich auf der Diskussionsseite des Artikels 14. Oberste Volksversammlung


Scheinbar sind die Abgeordneten einem bestimmten Wahlbezirk zugeordnet. Dies bedeutet, dass 50 Bezirke durch einen Vertreter der Sozialdemokratischen Partei vertreten werden. Wenn ich in einem solchen Bezirk gegen die Einheitsliste stimmte, müsste ich dann mit Represalien rechnen oder gebe ich damit nicht zum Ausdruck ich hasse diese kleinere Partei, ich möchte einen waschechten Kommunisten als Vertreter meines Bezirkes!?


Weiß vielleicht hier in dieser illustren Runde etwas dazu zu sagen? Rolz Reus (Diskussion) 20:05, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

In einem Land, in dem Wahlergebnisse von 100% quasi erwartet werden, stimmt man für die nationale Einheitsliste und stellt nicht die Weisheit der Führung in Frage, die diese Einheitsliste erstellt hat. Für Akte der Renitenz wie von Dir beschrieben wird es mindestens mal Arbeitslager geben, wahrscheinlich für den Rest der Familie gleich dazu, denn Sippenhaft ist üblich. Siehe auch: Menschenrechtssituation in Nordkorea. -- 79.91.113.116 22:18, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Artikel Parlamentswahl in Nordkorea 2019 sollte deine Fragen beantworten, insbesondere die Abschnitte Wahlpropagana und Scheinwahl. Es gibt keine Einheitsliste, sondern nur den Vertreter deines Bezirks, der vom Obersten Führer ausgewählt wurde. Deine Idee, diese Wahl nicht zu bestätigen ist unerhört. --2003:E1:6F24:E271:B801:2772:F133:A384 22:19, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dazu steht da „Wer den Kandidaten unterstützen möchte, muss den Wahlzettel unbeschrieben abgeben. Wer gegen den einzigen für seinen Wahlkreis ausgewählten Kandidaten stimmen möchte, muss den Namen des Kandidaten streichen.“ Also überleg mal wie auffällig das ist, wenn du im Wahllokal einen Schreibstift hervor nimmst, bzw. nach dem greifst (falls wirklich einer bereitliegt). Und Auffallen ist das letzte was ein Bewohner von Nordkorea will. --Bobo11 (Diskussion) 00:25, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Frage des Einstellers zeigt, dass er nicht so richtig viel über das System Nordkoreas weiß. Was von der Bevölkerung erwartet wird, ist bedingungslose Verehrung des Obersten Führers, vollkommene Unterwerfung und blinder Gehorsam. Selbst mit geringen Ansätzen des Infragestellens hat man in den Augen der Führung seinen Platz in der Gesellschaft verwirkt. Ein Menschenleben ist nichts wert. -- 79.91.113.116 09:07, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenn man über etwas nicht viel weiß, lernt man am besten dazu, indem man fragt. Für diese Frage abgewatscht zu werden, ist wenig hilfreich. Mal gänzlich abgesehen von der Tatsache, dass es aufgrund der Abgeschottetheit von Nordkorea nur graduelle Unterschiede beim Nichtwissen über das dortige System gibt. --2003:C0:8F23:6B00:6D61:EFD3:848D:7CB1 19:19, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das sollte ja kein Abwatschen sein. Allerdings ist es ein bisschen naiv, zu erwarten, dass ein solches Regime sich von seinen eigenen Bürgern gewissermaßen "belehren" lasse. -- 79.91.113.116 19:59, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Spielzeugtiere, die über Tischplatten laufen

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Wie nennt man diese kleinen Plastiktiere, die etwas wackelig an einer Schnur von einem kleinen Gewicht gezogen über den Tisch laufen? Gibts die überhaupt noch? --Rainer Z ... 20:13, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Gab es früher als Gimmick in Cornflakes-Schachteln. --Optimum (Diskussion) 20:20, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe: [4] --Doc Schneyder Disk. 21:08, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lauftiere? --Optimum (Diskussion) 20:43, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gerade erst wieder hier vorbeigeschaut. Ich hatte bei Amazon sogar schon nach "Lauftier" gesucht, aber dort ganz andere Spielzeugtiere angeboten bekommen. Deshalb hatte ich gehofft, dass die Tischkantenviecherl einen anderen Namen haben. War wohl nix. Danke! --Rainer Z ... 15:17, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Transport von Findlingen

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Wie hat man sich den Transport von Findlingen, insbesondere über weite Entfernungen von über 100 km, eigentlich vorzustellen, welche Bewegungsgeschwindigkeiten sind anzunehmen? Bei einem "normalen" Gletscher kann ich mir das noch vorstellen: wenn es kräftig bergab geht, rutscht das Eis durch seinen Druck am Stück über den Boden und nimmt darin enthaltenes Gestein halt mit. Bei einer großflächigen eiszeitlichen Vereisung versagt mein Vorstellungsvermögen da aber: ohne Gefälle rutscht da gar nichts bzw. nur oberflächlich: Die Niederschläge bauen Schicht auf Schicht auf dem Eis auf, an der Vorderkante rutscht der Schnee halt ab und bedeckt im Laufe der Zeit immer mehr vorher noch unvereiste Landfläche, wobei sich über kurze Strecken schräge Ebenen und Gleitflächen ausbilden, aber in der Masse bleibt das Eis einfach an Ort und Stelle liegen, mit dem Gestein darin. Was ich mir vorstellen könnte, aber reine TF ist: Auch in einer Eiszeit bleibt das Wetter nicht alle Tage und Jahre gleich. Es kommt zeitweise zu partiellen Abschmelzungen und Regenfällen, und dadurch können im Eis "Flußbette" und "Stromtäler" entstehen, in denen große Wassermassen rasch strömen, und die schnelle heftige Wasserbewegung nimmt dann auch dicke Blöcke mit. Nur widerspricht das der landläufigen Vorstellung vom Transport durch Eis. --77.8.4.143 22:52, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eis und Glas sind auch flüssig, aber halt langsamer... --2A01:599:446:9FD2:B5FD:D30B:6274:D1C0 23:01, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist das gleiche Verhalten von Gletschern wie bei der Bildung von Endmoränen, die ebenfalls belegen, dass sich Vorlandgletscher bewegt haben. Das war so im Gefälle des Alpenvorlandes, aber auch im ansonsten eher flachen Norddeutschland mit den Gletschern von Nordeuropa aus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Es wird nicht bezweifelt, daß Mineralien - auch "große Brocken" - vom Eis, oder wovon auch immer, transportiert werden/wurden; die Frage war, wie das geschieht. Wie Geschiebe von Berggletschern, Lawinen und am Grund von Fließgewässern transportiert wird, ist vorstellbar; bei Eismassen in der Tiefebene ist es das für mich nicht. (Instruktiv: Urstromtal; was da strömte, war aber flüssiges Wasser, kein Eis.) --95.116.10.8 07:26, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Sind sie nicht. Eis und Glas sind Festkörper, Eis ist sogar kristallin; der Begriff "unterkühlte Flüssigkeit" sagt etwas über die molekulare Ordnung aus, aber nichts über den Aggregatzustand. Festkörper sind mehr oder weniger plastisch verformbar (Umformtechnik), aber das macht sie nicht zu Flüssigkeiten. (Stahl wird zum Schmieden nicht deswegen auf Gelbflut erhitzt, weil er dann "weich" wird - wird er nicht; nimm einen Hammer und hau drauf - sondern, weil bei hohen Temperaturen die Fließspannung sinkt: der gibt schon bei geringeren Umformkräften nach. - Eis hat eine relativ geringe Fließspannung, aber es wird dadurch nicht zu einer Flüssigkeit.) --95.116.10.8 07:13, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch während der Eiszeit hatten die Gletscher eine Akkumulation- (dort wo der Gletscher Masse aufnimmt) und eine Ablation-Zone (Wo der Gletscher ab schmilzt). Die Gleichgewichtslinie war wegen den tieferen Duchschnittemperaturen einfach entsprechend tiefer als in heutiger Zeit. Dort wo der Gletscher Eismasse verliert können sich die mit transportierte Steine bzw. Findlinge ablagern. --Bobo11 (Diskussion) 00:06, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Schlittschuheffekt, auf dem der Findlingstransport basiert, tritt ohne schlittschuhtragenden Mensch erst bei einer gewissen temperaturabhängigen Dicke der Eisschicht ein. Ist die Eisschicht dick genug und die Temperatur nicht zu tief, so rutscht die gesamte Eisschicht einschließlich eingeschlossener Felsbrocken talabwärts. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das setzt aber ein Gefälle im Gelände voraus, und die hat das Gelände über 100 km nirgends. Wie also kamen Findlinge aus Skandinavien nach Norddeutschland? --77.8.4.143 01:47, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Stell dir vor, du leerst einen Eimer Wasser auf einer Ebene aus. Glaubst du, das Wasser bleibt in Eimerform stehen, bloß weil der Boden flach ist? --Sitacuisses (Diskussion) 02:01, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Stell dir vor, du leerst einen Eimer Wasser auf einer Ebene aus. Glaubst Du, das Wasser fließt noch drei Städte weiter durch die Fußgängerzone, bloß weil der Boden flach ist? --95.116.10.8 07:04, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ausdehnung der Gletscher in Europa während den beiden letzten Eiszeiten
@IP, wenn der Eimer genügend gross ist, dann JA. So reichten Ausläufer des skandinavische Eissschildes bis Düsseldorf (Siehe Bild). --Bobo11 (Diskussion) 08:16, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und dahin ist er "geflossen", ja? --95.116.10.8 20:19, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ja. Mit sowas beschäftigt sich u.a. die Rheologie [5]. Siehe auch Gletscherdynamik.--Chianti (Diskussion) 21:50, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Gefälle befindet sich dort, wo der Hauptteil der Eismasse damals war. Das reichte aus, um 100 km Flachstrecke zu überwinden. --Chianti (Diskussion) 07:35, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Gefälle schafft sich der Gletscher selbst. Eine kilometermächtige Eismasse zerfließt unter ihrem eigenen Gewicht. Das Massendefizit im Nährgebiet wird durch neuen Firn ausgeglichen. Das funktioniert so lange, wie im Norden neues Eis entsteht.--Meloe (Diskussion) 08:02, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Erstens ist durch den enormen Druck ist am Boden des Gletschers immer Flüssigkeit vorhanden. Dort, im Kontaktbereich von Flüssigkeit, festem Eis und Boden, können immer feste Partikel, z.B. Gesteinsbrocken ins Eis reingeschmolzen werden, die dann über den Boden schrammen und irgendwo anders wieder freigesetzt werden. Zweitens ist Eis unterhalb von 0°C zwar fest, aber der Gletscher ist ja nicht ein einziger Kristall, da bewegen sich die Kristalle auch gegeneinander, so dass ein eben doch ein bißchen viskos ist, was der Laienvorstellung eines "festen Körpers" widerspricht. Drittens können sich dei Wasser-Moleküle im festen Eis auch ein bißchen gegeneinander bewegen (auch in einem einzigen Kristall), die relativ schwachen Wasserstoffbrücken zwischen ihnen machen das möglich; die Beweglichkeit sinkt mit fallender Temperatur. Nimm eine ebene Glasplatte und gieße langsam einen Honigtopf aus, trotz fehlendem Gefälle breitet sich der Honig aus, und etwaige reingemengte Nüsse würden sich dadurch auch räumlich verteilen. --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Gefälle besteht schon an den eisüberlagerten Berghängen Skandinaviens. Die Gletscherzungen im heutigen Norddeutschland wurden durch die weiter nördlich gebildeten Eismassen dorthin geschoben. Bei temperierten Gletschern hilft auch die Druckaufschmelzung. --nanu *diskuss 16:41, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aber auch auf Meeresniveau soll es eine Eismächtigkeit um die zwei Kilometer gegeben haben. Da ergibt sich also ganz ohne Berge ein hübsches Gefälle. Zum Vergleich: Die flüssige Wolga kommt mit nur 256 m Höhenunterschied (das Niveau eines kleinen Hügels) ganze 3530 km weit. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die weiter nördlich gebildeten Eismassen "schieben" das Eis über mehr als 100 km in der Ebene, ja? Hast Du mal die erforderlichen Spannungen abgeschätzt? --95.116.10.8 20:32, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Erkläre uns doch einfach, wie es wirklich war. Aber vermutlich ist der Prozess für Pöbel-IPs zu komplex. Hinweis: Es hat nicht nur in Skandinavien geschneit, und nicht nur dort ist Schnee liegen geblieben, allerdings deutlich mehr als weiter südlich. --Sitacuisses (Diskussion) 20:43, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ach, fällt Dir nichts mehr ein, angemeldeter Pöbel-Lümmel? Ich habe eine Frage gestellt und weitgehend bescheuerte Antworten bekommen. Also soll ich meine eigene Frage jetzt selbst beantworten, ja? Zugeschneit, das erklärt es: Gefallener Schnee bewegt ja bekanntlich Felsen. Wie konnte ich das nur nicht wissen, ich Dummerle... --95.116.10.8 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du machst dir nicht die Mühe, die Antworten zu verstehen und dich ins komplexe Thema einzuarbeiten, stattdessen kanzelst die Antworten als "bescheuert" ab, weil sie deinen Horizont übersteigen. Du bist nicht gekommen, um deinen Horizont zu erweitern, sondern um dich in deiner Suppe zu suhlen. Verschone uns bitte. --Sitacuisses (Diskussion) 20:59, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
„Ich habe eine Frage gestellt und weitgehend bescheuerte Antworten bekommen.“ Als einer der Kollegen, die ein paar Minuten ihres Lebens geopfert haben, um dir zu antworten auf der Basis des bekannten etablierten Wissens, halte ich das für eine massive Beleidigung, und die Bezeichnung "Pöbel-IP" besteht daher völlig zu recht. „Also soll ich meine eigene Frage jetzt selbst beantworten, ja?“ Natürlich, an dir muss keiner seine Zeit verschwenden. Wenn du das Expertenwissen (''wir'' haben ja nicht die Gletscherdynamik erforscht) ablehnst und meinst, es besser zu wissen, dann versuch nicht uns hier zu überzeugen, sondern schreib dein eigens Lehrbuch und stelle dich der Wissenschaft. Hat Kopernikus auch gemacht. --Dioskorides (Diskussion) 21:50, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und dann sind da noch teils über 300 kg schwere Wandernde Steine, die in der Wüste auf der Ebene herumspazieren. --2A01:C23:8CFA:6F00:2857:51E6:4077:278F 17:27, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
… die ebenfalls von Eis verschoben werden. --Sitacuisses (Diskussion) 20:25, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nicht "von", sondern "auf". Und an solche Mechanismen könnte man auch bei Findlingen denken. (Nochmal TF: Der Findling liegt zeitweise frei, weil die Schnee-/Eisdecke auch immer mal wieder, zumindest saisonal, abgeschmolzen ist. An der Unterseite setzt sich Eis an (z. B. weil der Brocken kalt ist und Wasser daran gefriert). Dadurch wird der Stein ein wenig angehoben. Später schmilzt das Eis wieder, aber ungleichmäßig, auf einer Seite stärker. Dadurch entsteht unter dem Stein ein "selbstgemachter Keil", den er herunterrutscht oder -rollt. Jeden Tag ein paar Zentimeter gibt auch beachtliche Strecken...) --95.116.10.8 20:43, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Doch, "von", sonst würden die Steine keine Spuren im Boden hinterlassen. Beim Findling würde ich davon ausgehen, dass er von einem Berg stammt und die größte Strecke auf oder im Gletscher zurückgelegt hat. --Sitacuisses (Diskussion) 20:48, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im Artikel steht es anders, da war es der Wind. Und wovon Du "ausgehst", interessiert herzlich wenig. --95.116.10.8 20:50, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Du musst schon genau lesen, der Wind bewegte Eisdecken, diese wiederum die Steine. --Sitacuisses (Diskussion) 20:55, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch der Boden ist doch gefroren (Permafrostboden). Taut er auf, kann er fließen. Bei Gefälle rutschen an Hängen die aufliegenden Brocken in Fließerde (Solifluktion). Frostkeile und Kryoturbationen entstehen im wieder gefrierenden Boden. Vorstoßende Gletscher tranportieren nicht wenig Gestein vor und unter dem Eis, was zu Zungenbecken und Moränen führt. Welche Kräfte dabei wirken und was während der letzten Kaltzeit in Süddeutschland dadurch entstanden ist, kann im Voralpenland beispielsweise um die ausgeschobenen Becken von Wirmsee und Ammersee sowie dem Drumlinfeld dazwischen bewundert werden. --nanu *diskuss 09:26, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Urknall

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Wann, wo und von wem wurde der Begriff „Urknall“ das allererste mal verwendet? Ich finde nur Aussagen zum Uratom (Georges Lemaître 1931) und Big Bang (Fred Hoyle 28. März 1949). Zum Begriff Urknall finde ich nichts. Was kann ich dazu mehr erfahren und wo kann ich das? --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 18. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Wenn ich Harald Lesch richtig versteh, ist unser deutscher Begriff eine direkte Ableitung des von Fred Hoyle während der BBC Sendung ausgesprochenen Big Bang. Es war scheinbar ein brauchbarer Begriff. [6] --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Geht es Dir um den Begriff oder um die deutsche Uebersetzung? Fuer ersteres siehe Antwort Bobo11, Quelle z.B. [7]. Fuer die Uebersetzung in DE (haette man ja auch "grosser Wumms" nennen koennen): Keine Ahnung. --Timo 08:05, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe hier was von 1811: [8]. Da geht es allerdings um das Abschießen von Gewitterwolken (was, nach oberflächlicher Lektüre des Artikels, offenbar nicht funktioniert ;-)), spezifisch um einen "Urknall" und dessen Echos... Die Frage, wer Urknall als Übersetzung von Big Bang geprägt hat, bleibt einstweilen unbeantwortet. Immerhin: die Wortschöpfung Urknall für einen ersten Knall ist also sozusagen schon immer leicht möglich. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:51, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der BK-Hinweis im Artikel Urknall verweist auf die Luzerner Fasnacht. Google Book Search und damit auch Google Ngram Viewer liefern leider ziemlich unbrauchbare Ergebnisse. Dein Treffer von 1811 ist dabei. Die Treffer von 1933 beziehen sich auf eine 1933 gegründete Zeitschrift und stammen aus späterer Zeit. Wenn ein Werk von 1947 sich auf Fred Hoyle beruft, dann stimmt die Datierung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"Noch näher, vom April 1950, dieser Artikel von Bagge, in dem Google den Begriff Urknall in Anführungszeichen fand: Erich Bagge (1950). Eine Deutung der Expansion des Kosmos. Zeitschrift für Physik April 1950, Volume 128, Issue 2, pp 239-254. --Biologos (Diskussion) 16:05, 28. Apr. 2016 (CEST)" 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 10:46, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis auf Diskussion:Urknall/Archiv/2#Wer prägte den deutschen Begriff "Urknall"? --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 19. Nov. 2024 (CET) Die in obigem Archivabschnitt referenzierte unbeantwortete Anfrage findet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 34#Urknall und Fasnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nach einstündiger Konsultation mit einer KI riet es mir, mit "prägte den deutschen Begriff Urknall" zu googlen. Wir leben in einer tollen Zeit!  ;-))) 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 13:33, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Schaut man bei Ngram viewer kommt um 1810 das Wort bereits vor, selten zwar, man sieht den Peak kaum, aber wenn man mit der Maus drüber fährt, kann man es sehen. In welchem Zusammenhang das passierte, kann man damit aber nicht erkennen. --Elrond (Diskussion) 15:19, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist der 1811er Text, der oben schon verlinkt wurde und damit nicht das Gesuchte. Und wie Rotkaeppchen schon sagte, ist der Ngram Viewer bei der Frage ohnehin auf Abwegen. Von dort aus "Search in Google Books" geklickt, findet er für die 1940er z.B. jede Menge Lehrbücher aus den 2000er Jahren. Schon in der verlinkten Diskussion wird das Problem angesprochen, als wissenschaftliche Zeitschriften auf das Jahr der Erstausgabe statt der konkreten Ausgabe datiert wurden. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:44, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
1927 berechnete Georges Lemaître die Expansion des Universums. Diese Idee, in die Vergangenheit gedacht, führt zu einem "Anfangspunkt". Alles, was vor 1927 als "Urknall" bezeichnet wurde, kann also nichts mit der Bedeutung von heute zu tun haben. Vor 1923 dachte man, die Milchstraße wäre das gesamte Universum. Und an Sternen der Milchstraße kann man die Expansion nicht feststellen. --Optimum (Diskussion) 16:32, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

19. November

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Was bedeutet Gemeinschaftsdefekation

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Es besteht die Moeglichkeit zur Gemeinschaftsdefekation in dem Intervall von 4h, wobei der Bus in der Service-Station angehalten wird.

Steht im Prospekt einer Busreise nach Italien. --2001:871:22B:6B9B:9051:739A:F1B1:B169 03:31, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Klopause, siehe Defäkation. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 03:35, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich hoffe auch, dass die Toilettenpause gemeint ist. Nimmt man das nämlich wörtlich: "Gekackt wird zusammen!" Wie früher auf dem Donnerbalken. Da hat sich jemand bei der Formulierung einen Scherz erlaubt. Solche "Servicestationen" dürften rar sein, und entsprechen nicht mehr ganz heutigen Gewohnheiten und Hygienevorschriften. --109.42.115.174 07:31, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eigentlich ist der Gebrauch von klingenden Fremdwörtern für einen solchen Vorgang in Österreich üblich. Dachte ich gleich, ehe ich die Lokalisation der IP prüfte. In Deutschland würde man darüber breit grinsen. Kratzfuß, --2A01:599:609:69AE:2055:A912:6B84:A603 07:37, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eher maschinelle Übersetzung denn ein Scherz. --Chianti (Diskussion) 07:38, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Davon würde ich aufgrund des ziemlich unnatürlichem Restsatz auch ausgehen. --91.12.167.21 09:18, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Maschinelle Übersetzungen verwenden normalerweise Wörter, die aus menschengemachten Texten bekannt sind, und sie machen ganz sicher nicht solche Rechtschreibfehler wie "Defekation". Ein italienischer Muttersprachler würde hingegen den Rechtschreibfehler erklären, die Häufung von Fremdwörtern (Defäkation, Intervall) und auch die gespreizte Ausdrucksweise. --2A00:20:C04D:ED35:EB63:A58:29BF:7CA4 09:09, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Falls jemand was zur Veranschaulichung braucht. --217.239.13.231 08:11, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Was ist Hegen?

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Um Artikel zum Dorf Wibbecke geht es auch um den Flachsanbau, und da wird zitiert: „En lüttchen Tott Häjen un en lüttchen Tott Flass, datt wasset in Wibbecke better ass Chrass“. Das wird "übersetzt": „Ein kleiner Dutt Hegen und ein kleiner Dutt Flachs, das wächst in Wibbecke besser als Gras“. Aus meiner Sicht wenig hilfreich, denn Auswärtige von außerhalb des niederdeutschen Sprachraums dürften Dutt höchstens als Frisur kennen und bei Häjen/Hegen hilft auch keiner der ähnlichen Artikel weiter: Hegen, Haegen (Begriffsklärung), Hägen. Dutt kenne ich, obwohl ich das so nicht formulieren würde, weil man den Flachs vielleicht bei der Ernte zu Haufen zusammenlegt, aber er wächst doch eher nicht im Dutt, und in dem Vers geht es ums wachsen. Naja, egal, meine Frage ist: Was ist Häjen/Hegen? Es muss etwas entsprechendes wie Flachs sein, aber was ist der Unterschied oder die Gemeinsamkeit? --2003:E4:5F3D:8500:6404:4975:883E:939C 09:16, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das Wort wäre "Hede". Abfall bei der Flachsproduktion, minderwertige Fasern. Wir haben das unter Werg.--Meloe (Diskussion) 09:32, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke, das leuchtet ein. Damit ergibt es auch Sinn, wenn der "Säleker", der Seilermeister, oft den Spitznamen "Häjentott" trägt .... das für die Seilherstellung wenig geeignete Werg könnte bei solchen Berufen tatsächlich viel in Haufen herumgelegen haben. Aber "wachsen" tut Werg auch eher nicht, so spitzfindig darf man aber sicher bei solchen Sprüchen nicht sein. Danke! --2003:E4:5F3D:8500:690C:F4B1:A9E0:7E20 09:49, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
"wassen" meint hier ja auch 'zunehmen, größer werden'. Das gibt es auch in der Standardsprache: Der Haufen wächst. Dementsprechend wächst hier der Wickel Hede - das zumindest bedeutet "Dutt" in diesem Zusammenhang, sonst auch einfach Haufen.--IP-Los (Diskussion) 11:07, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch en lüttjen Tott Flass?
Ich bezweifle, dass man das so genau sagen kann. Der Vergleich geht ja zum Wachsen von Gras, es geht also hier um die Boden- und Witterungsbeschaffenheit der Gegend, die den Leinanbau in dieser Gemarkung besonders effektiv machte. Es geht also schon um das Pflanzenwachstum. Aber das wird vom Anwachsen der Ernte-"Haufen", der Garben (können die auch ein Dutt sein?) bzw. der erzeugten Rohware, der Flachs- und Hedewickel, offenbar nicht getrennt. Hätte man genauer formulieren können, muss man aber nicht, wenn man so einen wunderschönen Reim bauen kann. Wäre es sinnvoll, im Artikel in der "Übersetzung" das Wort "Hegen" durch "Hede" zu ersetzen und auf Werg zu verlinken? --2003:E4:5F3D:8500:690C:F4B1:A9E0:7E20 11:41, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ja das Besondere des Verbs "wachsen" bzw. "wassen", es enthält beide Bedeutungen. Das ist also nicht "ungenau", sondern in der Redewendung wird mit beiden Bedeutungen gespielt. Dutt meint, zumindest in meiner Gegend, einfach einen Haufen, wobei das natürlich spezifiziert werden kann, angefangen bei einer dicken Wolke, über Rest oder Vorrat. Ein Link wäre sicherlich hilfreich.--IP-Los (Diskussion) 14:24, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mir leuchtet die sprachliche Verbindung von "Häjen" nach "Hede" noch nicht so recht ein. Gibt es dafür irgendwelche Belege? Oder Wörterbücher, die das so übersetzen?
Vom Kontext her würde es zwar passen, aber von j nach d ist einfach kein naheliegender Schritt. Vom Sprachlichen her hätte ich eher in Richtung "Heu" gedacht.
Google ist übrigens ausgesprochen wenig hilfreich bei dem Wort: 90% Scanfehler (sollte offensichtlich "Häfen" heißen). --2003:C0:8F23:6B00:216D:EBBE:4E90:5D88 13:53, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Übrigens darf ich mal dezent darauf aufmerksam machen, dass in dem entsprechenden Abschnitt rein gar nichts belegt ist: weder die Beschreibung noch die Interpretation des Wappens noch die Übersetzung des Zitats noch der Werbeblock für die örtliche Landwirtschaft. Auch eine Quelle für das Zitat ist nicht angegeben. --2003:C0:8F23:6B00:216D:EBBE:4E90:5D88 14:00, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Quelle war, soweit ich weiß, erst mal die Homepage des Ortes, und der Text war auch mal fest identisch, da der Verfasser des Großteils des Artikeltextes zumindest nach eigener Angabe identisch mit dem Verfasser des Textes der Homepage war. --2003:E4:5F3D:8500:690C:F4B1:A9E0:7E20 14:15, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zwar schon sehr betagt (1858): Schambach, Wb. der nd. Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen, S. 77: "hêge, hëge, hëe f. [...] der Abgang (Abfall) von Flachs und Hanf, die Hede, das Werrig (Werg). Man unterscheidet beim Flachs grofhëge und kleinhëge". ë steht hierbei offenbar für ä (siehe ebenda, S. XII): "Was die gemachte Unterscheidung zwischen œ und ë anlangt, so will ich zuvörderst bemerken, dass in der Aussprache zwischen beiden keinerlei Unterschied besteht. Das Zeichen œ habe ich in der Regel da angewandt, wo der Laut ä unverkennbar aus a entstanden ist; ë dagegen habe ich überall da gesetzt, wo der Laut aus î oder ei entsprungen ist, ebenso auch dann, wenn das entsprechende neuhochdeutsche Wort mit e geschrieben wird."--IP-Los (Diskussion) 15:45, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Noch eine Quelle zu "Häjen": Im Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 1877, S.158 stehen die Schreibweisen Haege, Hêe und Kleinhäge. Das j ist wohl der Versuch, einen fast stummen Konsonanten zwischen zwei Vokalen anzudeuten. 91.54.43.161 15:50, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das ist ein sogenannter Hiattilger. Gerade j wird häufig nicht geschrieben, vgl. z. B. nie'e, was nieje 'neue' geschrieben werden müßte.
Setzt man mnd. heide (statt "hede", wie bei Schiller/Lübben verzeichnet, obwohl dieser Nachweise für "heide" enthält), dann wäre da sogar ein Lautwandel erkennen, da in Wibbecke statt "meien" 'mähen' in den Wenkersätzen "mäget" aufgezeichnet wurde: Dei Lüe sünd hüte alle buten up den Felle un mäget. D. h. mnd. ei > ä (ich erspare mir hier mal IPA), vgl. Schambach: "mëjen, mëen, meien". Leider hat Wenker damals noch nicht 'säen' und 'zehn' abgefragt, dann könnte man das etwas sicherer vermuten. Schambach verzeichnet z. B. (ich erspare mir hier das Lang-s, das hier auch in Antiqua gesetzt wurde): "sëjen, seien" 'säen', aber noch "kreien" 'krähen', schwankt zwischen "Kreienfaut" und "Krëenfaut" 'Krähenfuß', "Krëje, Kreie" 'Krähe', aber als Schimpfwort nur "Krëjenkopp" und "Krëjenâge" 'Hühnerauge' und kennt "tein, tën", was zumindest in die Richtung eines Lautwandels spricht.--IP-Los (Diskussion) 16:14, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Eine Verschiebung in den Vokalen hätte mich nicht gestört, und ein Wechsel von j -> g oder von j -> nichtvorhandener Konsonant auch nicht. Aber einen Wechsel von j oder g zu d fand ich irritierend.
Die Dorf-Homepage als alleinige Quelle finde ich übrigens etwas dürftig. Auf solchen Homepages ist erfahrungsgemäß oft viel gutgemeinte Lokal-Folklore und wenig wissenschaftliche Ahnung vertreten. --2003:C0:8F23:6B00:6D61:EFD3:848D:7CB1 16:26, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Veränderung war wohl mnd. hede/heide > häje. Solche Lautveränderungen sind nicht ungewöhnlich, z. B. ist im Westfälischen (Wibbecke liegt aber im ostfälischen Dialektgebiet, daher nur als Beispiel zu verstehen) die sogenannte westfälische Schärfung eingetreten, z. B. mnd. schrîen > westf. schriggen oder mnd. nî > westf. nigg(en), mnd. hauwen > westf. hoggen (hochen), wobei das aber nicht für das gesamt Gebiet gelten mußte (siehe dazu Schophaus, Zur Lautentwickulng im Hiat in den westfälischen Mundarten, dort die synchrone und diachrone Entwicklung).
Der Verlust des d ist auch nicht ungewöhnlich, z. B. am Wort- bzw. Silbenende, vgl. mnd. lüde > Lü 'Leute' (z. B. in Westmecklenburg und vielen anderen Dialekten) oder gar mnd. hadden > harrn (gesprochen haan) 'hatten, hätten'. Weiteres Beispiel aus Mecklenburg: die 'Heide' wird dort oft Heid' geschrieben, was als Hei oder Heie realisiert wird, im Südwesten auch Hed', sprich Hee oder beid' = bei (Südwesten bed = bee) 'beide'.--IP-Los (Diskussion) 17:18, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Im plattdeutschen Wörterbuch des kurkölnischen Sauerlandes (Südwestfälisch) habe ich jetzt gefunden: "Häie f. Werg, Hede. Abfall beim Flachshecheln, wird zu minderwertigem Garn oder Putzlappen verarbeitet. Selten, im S[üden] unbekannt." 91.54.43.161 17:39, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Warum sind die verlegten/veröffentlichten Fassungen akademischer Qualifikationsschriften oftmals deutlich kürzer als die geprüften Urfassungen?

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Während ich eventuelle Aktualisierungen völlig nachvollziehbar finde, verwirrt mich diese Kürzung ein wenig. Muss die Allgemeinheit oder Fachcommunity weniger über das Forschungsthema erfahren und dann wissen als die Prüfer? Und wenn man auf beide Fassungen Zugriff hat, welche ist dann aus wissenschaftlicher Sicht besser?


Gerade habe ich in der medizinhistorischen Bibliothek in Aachen neben der veröffentlichten Fassung die zur Prüfung vorgelegte "Urfassung" von Dominik Groß' Habilitationsschrift über das Ende des Wundarztberufes (in Württemberg) entdeckt. Und diese ist um ein Vielfaches dicker als die im Verlag veröffentlichte Fassung. Das liegt zwar zum Großteil daran, dass sie nur einseitig bedruckt ist, also schon allein dadurch doppelt so viel Blätter benötigt wie ein normales Buch. Aber auch nach Seitenzählung/Anzahl der Inhaltsseiten ist sie deutlich länger. Die verlegte Fassung hat mit Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Anhang ca. 320 Seiten, die Urfassung laut Seitenzählung deutlich mehr als 420 Seiten. Woran liegt es, dass solche Qualifikationsschriften als veröffentlichte Monographie deutlich gekürzt werden, wie es mir und den anderen Teilnehmern auch schon mein Dozent im Pro-Seminar Frühe Neuzeit im letzten Semester erklärt hatte?

--134.61.138.189 10:35, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Hast Du mal gezählt, wieviel Zeilen eine Seite und wieviel Zeichen eine Zeile jeweils umfasst? --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
+1 Der Satzspiegel der veröffentlichten Buches ist in der Regel viel dichter als zuhause mit Word geklöppelt. Meiner Erfahrung nach ist die veröffentlichte Fassung von Qualifikationsschriften nach Zeichenzahl (!) umfangreicher als die eingereichte Fassung.--91.221.58.25 11:39, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dann schau' ich noch mal nach und vergleiche die Fußnotenzahlen der Kapitel. --134.61.138.189 11:42, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Lektorat? Aber das sollte Deinem Dozenten soweit bekannt sein. --Elrond (Diskussion) 12:52, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nach meiner Erfahrung ist genau das Gegenteil richtig. Promotionsordnungen fordern die Veröffentlichung der Dissertation, entweder in der Universitätsbibliothek oder durch einen Verlag. Die Veröffentlichung entspricht dann genau der Dissertation, jedoch meist ohne angehängten Lebenslauf. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:19, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nachdem die Urfassung offenbar in voller Länge in der Universitätsbibliothek aufliegt, ist doch dem Veröffentlichungserfordernis genüge getan. Was der Autor dann mit einem Verlag aushandelt und um wie viel er seine Arbeit für das Buch kürzt oder zusammenfasst, ist doch seine eigene Sache. (PS: @Lieber Student: Wenn euch das der Dozent schon im letzten Semester erklärt hat, warum weißt du es dann nicht? --217.149.164.162 14:03, 19. Nov. 2024 (CET))Beantworten
@BlackEyedLion: Eingereicht wird eine Prüfungsfassung, die dann Grundlage des akademischen Verfahrens ist. Am Abschluss dieses Verfahren geben die Prüfer in der Regel eine Liste von Auflagen, die vor Veröffentlichung zu verbessern sind (und im Optimalfall sollten die Prüfer auch kontrollieren, dass das umgesetzt wird, was realistisch nicht passiert). Allein dadurch unterscheidet sich die zweite Fassung von der Prüfungsfassung. Welche der beiden Fassungen in der Unibibliothek hinterlegt wird, ist aber von der Prüfungsordnung und den Gepflogenheiten vor Ort abhängig, kann also schon mal dazu führen, dass es Unterschiede gibt. Wenn es dann an das Veröffentlichen im Verlag geht, gibt es in der Regel vom Verlag ein weiteres Gutachten mit Auflagen zur Änderung, die ebenfalls umgesetzt werden müssen. Daran ist die prüfende Institution nicht mehr beteiligt. Da erfahrungsgemäß Hinzufügen immer leichter fällt als Kürzen, sind die im Verlag veröffentlichten Fassungen in der überwiegenden Zahl der Fälle länger als die finale Fassung der Abschlussarbeit und diese wiederum länger als die zur Prüfungs eingereichte Fassung. In vielen Fächern ist die Veröffentlichung in einem Verlag immer noch Pflicht zum Führen des Titels, eben auch, weil die vom Verlag auferlegten Änderungen als Stufe des Qualitätssicherungsprozesses betrachtet werden (bzw. im Idealfall soetwas darstellen sollten). Eine reine Hinterlegung in der Bibliothek ist zum Beispiel in den meisten Geisteswissenschaften für Promotionen nicht ausreichen (bei Habilitationen dagegen durchaus).--91.221.58.25 15:21, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das kenne ich aus dem MINT-Bereich komplett anders. Früher wurden die Dissertation wie geliefert gedruckt, also ohne Lektorat. Heute werden sie oft nur noch als PDF zum Download auf dem Server der Uni-Bibliothek zur Verfügung gestellt. Da die Reichweite über das Download größer ist, halte ich diese Variante für die bessere. Gedruckt wird meist nur noch, wenn das Institut das gerne in einer Schriftenreihe hätte. --Mhunk (Diskussion) 17:21, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wurden die einfach gedruckt (Privatdruck) oder als reguläres Buch veröffentlicht, dass man auch bestellen kann? --2A00:8A60:C000:1:A972:736D:8185:FB71 18:27, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dissertationen und Habilitationsschriften enthalten oft längere Darstellungen von Forschungsgeschichte und methodologischen Überlegungen, die für breitere Gesellschaftsschichten bestenfalls irrelevant, wenn nicht gar abschreckend wirken, für die Qualifizierung jedoch wichtig sind, um zu zeigen, dass der Forscher sich in seinem Fachgebiet auskennt. Wenn solche Arbeiten dann in einem regulären Verlag gedruckt werden, der solche Arbeiten dann für breite, auch nichtakademische Bevölkerungsschichten verfügbar macht, dann wird da teilweise gekürzt. Andol (Diskussion) 18:37, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Früher mussten 200 Pflichtexemplare (Zahl kann aber nach Uni differieren) abgegeben werden. Wie gut die Arbeit war, d.h. welche Note, erfährt man nicht (Datenschutz). Man denke z.B. an die ganzen Medizin-Diss., die sind doch meist nicht als Bücher erschienen! Und ob die Publikation durch einen privaten Verlag, also eine Privatinstanz, die Qualität gehoben hat, dafür möchte ich auch nicht die Hand ins Feuer legen. --Dioskorides (Diskussion) 18:40, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Eizellspende in Österreich

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Eine Eizellspende ist in Österreich gemäß §3 Fortpflanzungsmedizingesetz erlaubt, wenn die "Frau zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginns das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet hat". Was wird dann aber als der Behandlungsbeginn definiert? --AF (Diskussion) 16:59, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe keine Rechtsquelle aus Österreich, ab er es würde mich außerordentlch wundern, wenn ein Gericht es dort anders sehen würde als in Baden-Württemberg: "Grundsätzlich ist als Behandlungsbeginn das erste Behandlungsdatum der Maßnahme maßgebend, nicht das Datum eines Heil- und Kostenplans oder sonstige andere Erwägungen." [9] Da es sich nicht um Psychotherapie handelt, ist unter Behandlung/Maßnahme eine Interaktion mit dem Körper des Patienten zu verstehen (Blutabnahme, Verabreichung von Medikamenten/Hormonen usw.). --Chianti (Diskussion) 23:10, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Anamnese ist aber auch Teil der Behandlung, wobei sich streiten ließe, ob das Ausfüllen des Patientinbogen schon Anamnese ist oder nicht. --2003:F7:DF23:C600:50A3:C5B1:D1E1:AF48 23:32, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Festungsbauten

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Wie heißen die kleinen (runde oder eckige) Häuschen auf den Spitzen oder Ecken von Bastionen und Ravelin? --88.65.92.187 17:30, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Mit dieser Frage in Google ergibt : "Scharwachthäuschen: kleine, erkerartige Häuschen auf den →Saillants von →Bastionen und →Ravelins". WP kennt diesen Begriff auch... Scharwächter 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:19, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Scharwachtturm (auch Scharwachttürmchen, Échauguette, Pfefferbüchse, Hochwachtturm oder Horchhäuschen), siehe auch Liste von Fachbegriffen im Festungsbau. --Blutgretchen (Diskussion) 19:07, 19. Nov. 2024 (CET)Beantworten

20. November

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iPhone: Safari Browser

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Wie kann man beim Safari Browser auf dem iPhone einstellen, wenn man eine URL in der Leiste eingibt, dass linksseitig von der URL das Symbol der jeweiligen Seite angezeigt oder ausgeblendet wird? Bzw. die Frage lautet eher: In welchen Fällen wird das Symbol links von der URL immer angezeigt – eventuell immer dann, wenn man bisher mindestens einmal die Seite aufgerufen hat? Am ehesten interessiert mich folgende Frage: Wenn weder im Browserverlauf noch bei den Lesezeichen und Favoriten eine Seite gespeichert wurde – warum wird dann ein Symbol links von der URL angezeigt? Dies suggeriert, dass man eine Seite vor Kurzem aufgerufen oder gespeichert hat. – D’Azur (Diskussion) 09:34, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Schau mal unter Favicon für erste Infos. --Erastophanes (Diskussion) 09:56, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke. Also könnte es daran liegen, dass eine Seite zum Startbildschirm hinzugefügt würde. Wird auch in den Fällen ein Favicon in der Leiste angezeigt, wenn eine Seite auf dem Startbildschirm ausgeblendet wurde? – D’Azur (Diskussion) 10:34, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Visuelle Grenzgröße von Einzelsternen in großen Fernrohren hier auf der erde

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Hallo,

als Beobachter veränderlicher Sterne interessiert es mich, bis zu welcher Größenklasse die großen Fernrohre hier auf der Erde Einzelsterne zeigen (es ist bekannt, daß z.B. ein 1 m- Spiegel gut 18,5mag zeigen kann).

Habe im WWW einen Link, in dem man Größen eines Fernrohres unter berücksichtigung von Augenpupille und Himmel (bloße Auge zeigt z.B. 5mag) eingeben kann. Ist so etwas auch für große Optiken, z.B. 5-Meter-Spiegel anwendbar ?

Vielen Dank und

freundlichen Gruß

--2003:E1:4F1B:C691:EDB3:1FA0:4AE0:683A 11:01, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Nun sind wir an einem Punkt, an dem praktisch jedes Photon, das am Spiegel eintrifft, genutzt werden kann. Da halte ich das "Anzeigen" eines bestimmten, kleinen oder sehr weit entfernten Objekts (von dem durchschnittlich nur alle naselang mal ein Photon das Ziel erreicht) für eine eher statistische und von der Beobachtungsdauer abhängige Größe. -- 79.91.113.116 11:36, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Klar es gibt eine rechnerische Grösse wie Leistungsfähig ein Teleskop sein kann (siehe; Scheinbare_Helligkeit#Leistungsgrenze_eines_optischen_Instruments). Aber ob dieses eher theoretische Resultat in der Praxis umgesetzt werden kann, ist stark vom Standort abhängig. Je grösser die Vergrösserung (oder je schwächer das Signal der Quelle) desto mehr kommen die atmosphärische Störungen zum tragen. Weil bei lichtschwachen Objekten eben gerne mal auch die Belichtungszeit länger wird. Es hat schon seine Gründe warum die grossen Teleskope in trocken Gegenden, hoch oben und weit weg von der Zivilisation entfernt aufgestellt werden. Grösse ist eben nicht alles. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Word spinnt!

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Es kann eine Datei nicht mehr öffnen, nachdem das Programm stehen geblieben und zusammengebrochen war. Dann erscheint folgende Fehlermeldung mit dem danach folgenden Hilfe-Text:

"Fehler beim Öffnen der Datei in Word.

Versuchen Sie Folgendes:

  • Überprüfen Sie die Dateiberechtigungen für das Dokument oder Laufwerk.
  • Stellen Sie sicher, dass genügend Arbeitsspeicher oder Speicherplatz vorhanden ist.
  • Öffnen Sie die Datei mit dem Wiederherstellen-Textkonverter."

Dann dieser Hilfetext:

"Diese Fehlermeldung kann aus mehreren Gründen angezeigt werden.

Das Dokument ist möglicherweise fehlerhaft oder beschädigt. Verwenden Sie den Wiederherstellen-Textkonverter oder das Feature Öffnen und reparieren. Beide Optionen finden Sie im Dialogfeld Öffnen.

HINWEIS: Falls Sie eine Datei als Anhang zu einer E-Mail geöffnet haben, ist es empfehlenswert, die Datei auf eine lokale Festplatte zu speichern, bevor Sie versuchen, sie wiederherzustellen oder zu reparieren.

Das Feature Öffnen und reparieren steht über das Dialogfeld Öffnen zur Verfügung. Sie können eine Datei öffnen und eine Reparatur versuchen, wenn Sie auf der Registerkarte Datei auf Öffnen klicken und dann zur beschädigten Datei wechseln und einmal darauf klicken. Anstatt auf die Schaltfläche Öffnen unten rechts im Dialogfeld zu klicken, klicken Sie auf den Pfeil nach unten auf der rechten Seite der Schaltfläche, und wählen Sie aus dem Menü die Option Öffnen und reparieren aus. Falls die Datei wiederhergestellt werden kann, wird sie geöffnet und im Dokumentarbeitsbereich angezeigt.

Der Wiederherstellen-Textkonverter ist über das Dialogfeld Öffnen verfügbar und wird in der Dropdownliste Dateityp angezeigt. Er wird in der Dropdownliste wie folgt angezeigt: Text aus beliebiger Datei wiederherstellen (*.*).

Der Wiederherstellen-Textkonverter hat Einschränkungen. Dokumentformatierung geht verloren, zudem alle nicht als Text formatierten Elemente. Grafiken, Felder, Zeichnungsobjekte usw. werden nicht konvertiert. Kopf- und Fußzeilen, Fußnoten, Endnoten und Feldtext werden als einfacher Text gespeichert.

Möglicherweise sind Dateiberechtigungen festgelegt, sodass Sie auf diese Datei nicht zugreifen können (Lesesperre). Unter Umständen besitzen Sie keine Berechtigungen zum Öffnen von Dokumenten auf dem Laufwerk oder in dem Ordner, in dem die Datei gespeichert ist. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Besitzer des Laufwerks oder Ordners, und fordern Sie die Berechtigungen für den Dateizugriff an.

Möglicherweise sind keine Systemressourcen mehr verfügbar (Festplattenspeicher oder RAM), oder ein anderes Programm im System nimmt allen verfügbaren Speicher in Anspruch. Möglicherweise wird von einem Programm, das viel Speicher benötigt, nicht der gesamte verfügbare Speicher freigegeben. Die beste Lösung in diesem Fall ist ein Neustart des Computers. Möglicherweise können Sie das entsprechende Programm im Task-Manager beenden. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht empfehlenswert, da das System dadurch weiter beeinträchtigt werden kann.

Die Datei, die Sie öffnen möchten, besitzt u. U. eine Lesesperre. Ein anderer Benutzer hat die Datei möglicherweise geöffnet, oder von einer anderen Anwendung, die mit der Datei verknüpft ist, wurde eine exklusive Sperre festgelegt, sodass die Datei in Word nicht geöffnet werden kann. Falls die Datei von einer benutzerdefinierten Anwendung geöffnet wurde, wurde sie möglicherweise mithilfe einer falschen Methode geöffnet.

Zum Öffnen der Datei benötigen Sie möglicherweise einen Konverter, der nicht auf dem Computer installiert ist. Die meisten Konverter sind bereits installiert. Optionale Konverter für Ihre Office-Version finden Sie unter Software (in der Systemsteuerung). (Sie müssen eine erweiterte benutzerdefinierte Installation und eine Suche in der Funktionsstruktur nach Gemeinsam genutzte Office-Features \ Konverter und Filter vornehmen). Weitere Konverter finden Sie im Office Resource Kit. Suchen Sie auf der Website "www.microsoft.com/germany" nach "Office-Konvertierungspaket".

For more information, see Microsoft Knowledge Base article 918429. "


Dann versuche ich, das umzusetzen, und lande bei ebendiesem Versuch erneut bei derselben Fehlermeldung. Das passiert jetzt wirklich in Dauerschleife!

Was kann ich tun? --2A0A:A541:27A4:0:6D19:F97A:EBCA:CE20 14:19, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zunächst mal ist das hier kein MS-Office-Supportforum, aber wo du schon mal da bist – Eine Lösung habe ich auch nicht und kann auch nur stochern, aber ich hoffe, du hast als erstes eine Kopie der fraglichen Datei irgendwo sicher abgespeichert, damit bei Reparaturversuchen nicht noch mehr kaputtgeht. Dann versuch die Datei (oder eine weitere Kopie davon) mal auf einem anderen Rechner mit einer anderen, weitgehend kompatiblen Software (z.B. LibreOffice) zu öffnen, vielleicht sind die weniger empfindlich. Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht, wenn schon die Word-Reparaturfunktion kapituliert. Generell kann dir da ein auf MS-Office spezialisiertes Forum vermutlich eher weiterhelfen als die WP-Auskunft. --Kreuzschnabel 14:38, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
nach kurzzeitigem Abschalten des Laptops hat es funktioniert. --2A0A:A541:27A4:0:A4DC:636C:A833:718 15:12, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das sind immer die besten Lösungen. --Kreuzschnabel 16:11, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Aus- und wieder Einschalten soll schon seeehr oft geholfen haben, deswegen ist das auch immer so ziemlich der erste Vorschlag des Supports. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Auch bekannt als AEG-Fehler. --2001:871:69:AEC6:D5C6:8B9B:17E9:A1B3 17:40, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Was generell von einem System zu halten ist, bei dem eine angeblich irreparabel beschädigte Datei nach einem simplen Neustart wieder einwandfrei lesbar ist, bleibt dem ungetrübten Urteilsvermögen des jeweiligen Entscheiders überlassen. --Kreuzschnabel 08:17, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wieder ein µ$-Benutzer(m/w/d) häppy. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 20. Nov. 2024 (CET)

Militärhilfe für die Ukraine

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Zahlreiche Länder und auch die USA haben wertvolle Hilfen an die Ukraine geleistet, z.B.:

Nach Angaben des Pentagons haben die USA seit Kriegsbeginn militärische Hilfen im Umfang von mehr als 60,4 Milliarden US-Dollar (rund 55,7 Milliarden Euro) für Kiew bereitgestellt.

Wie und wann werden diese Hilfen denn zurückgezahlt? Ist bekannt, ob es dazu individuelle Vereinbarungen gibt, oder was ist die Üblichkeit?

Danke und Grüße!

--84.138.85.112 17:15, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Zurückgezahlt? In welcher Parallelwelt lebst du? Das sind wohl vorwiegend nicht rückzahlbare Zuschüsse zB hier, Anfrage 56, für Deutschland. --2001:871:69:AEC6:D5C6:8B9B:17E9:A1B3 17:34, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
" wohl vorwiegend" - mag sein. Aber niemand verschenkt 60 MIlliarden Dollar, oder doch? --84.138.85.112 18:26, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Zum Glück käme ja auch niemand auf die Idee, seinem kleineren Nachbarland große Gebiete rauben zu wollen und dort zu diesem Zweck einzumarschieren und es jahrelang zu bombardieren. --Sitacuisses (Diskussion) 19:02, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Und danach, weil es so gut geklappt hat, das Gleiche mit dem nächsten Nachbarland zu machen. --Optimum (Diskussion) 19:25, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Inflationsangepasst haben die USA von 1941-45 sogar 672 Milliarden Dollar "verschenkt", um die Gegner des Nazireiches und Japans zu unterstützen. Das waren damals ca. 4,3 % ihres BIP dieses Zeitraums (addiert); die 60 Milliarden in 2 Jahren entsprechen 0,113 % ihres BIP von 2022 und 2023 addiert. --Chianti (Diskussion) 22:45, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Wenns einen Nutzen hat, ist es nicht verschenkt, sondern investiert. Man kann es durchaus als Nutzen betrachten, einen Aggressor in seine Schranken zu verweisen oder einem befreundeten Staat in Bedrängnis zu helfen. Eine nähere Diskussion darüber gehört aber nicht mehr hierher, sondern bestenfalls ins WP:Café, daher ggfs. dort weitermachen. --Kreuzschnabel 08:37, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Das Geld ist nicht "verschenkt", sondern ist in die Durchsetzung der eigenen Politik "investiert" (das ist nicht negativ gemeint). Die meisten westlichen Staaten haben heutzutage etwas gegen Eroberungskriege, möchten also verhindern, das irgendwelche Staaten andere Staaten militärisch erobern. Hätte Russland keine Atomwaffen, wären längst westliche Soldaten im Kriegseinsatz. So müssen sich die Drittstaaten aber darauf zurückziehen die Ukraine nur finanziell und materiell zu unterstützen. --Naronnas (Diskussion) 08:38, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten
In zurückliegenden Kriegen gab es immerhin die Hoffnung, dass die unterlegene Partei Reparationen leistet, teils auch in Bodenschätzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die Erkenntniss, die diese Hoffnungen auf Reparationen zeitigten führten zum [[10]]. Spätestens seit 1946 denkt man anders. --RAL1028 (Diskussion) 21:56, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Nach dem zweiten und dritten Golfkrieg leistete der Irak Reparationen in Form von Erdöllieferungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Siehe Leih- und Pachtgesetz 2022 zur Verteidigung der Demokratie in der Ukraine. --Chianti (Diskussion) 21:59, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Der Link ist irreführend. Das Gesetz kam nicht zur Anwendung. Leider ist der deutsche Wikipedia-Artikel nicht aktuell. Auf en liest man: "act has been terminated since the fiscal year of 2023 has been over, without any use of Lend-Lease" ...Sicherlich Post 22:41, 20. Nov. 2024 (CET)Beantworten
ich habe den deutschen Artikel aktualisiert ...Sicherlich Post 22:57, 20. Nov. 2024 (CET) Beantworten
Eine gewisse Form finanzieller Rückübertragungen ist insofern zu erwarten, als vermutlich Firmen der Geldgeberstaaten bevorzugt mit Aufträgen zum Wiederaufbau eingesetzt werden (falls die Ukraine nach Kriegsende noch existiert und Herr ihrer diesbezüglichen Entschlüsse ist.) --2A02:8071:5811:37E0:EC44:8610:E7C5:C2C7 08:58, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten

21. November

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