Wikipedia:Auskunft/Archiv/2025/Woche 01
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Ersatzplural
Unter wikt:Bergleute steht, dies sei der Ersatzplural von Bergmann. Aber was ist ein Ersatzplural im Unterschied zu einer alternativen Pluralform - oder anders gefragt: Warum ist Bergleute nicht einfach der "Plural 2" zu Bergmann (mit Plural 1: Bergmänner) ? -- Juergen 185.205.125.0 16:16, 30. Dez. 2024 (CET)
- "Ersatzplural" ist eine Wortneuschöpfung, die Google praktisch ausschliesslich von Wiktionary (und dort nur im engen Artikelfeld Bergleute/Seeleute/Wandersleute) und dessen Kopien kennt.
- Aber die Bedeutung ist meiner Ansicht nach offensichtlich: Der Plural von Bergmann (von Berg und Mann, Plural für Letzteres Männer, sicher nicht Leute) ist Bergmänner. Wenn man aber "Bergmänner" sagt, bezeichnet man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch Frauen als Männer, also sagt man stattdessen (ersatzweise) besser "Bergleute" wenn man "Bergmann" in den Plural setzen will. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:28, 30. Dez. 2024 (CET)
- Duden und Google Books kennen das Wort nicht. "Ersatzplural" ist eine Ersatzwortschöpfung, die man ersatzlos entfernen sollte. Bergpersonen? Bergtechnisch Tätige? 2A01:E0A:E6D:C910:59D9:1236:A3AE:355B 18:02, 30. Dez. 2024 (CET)
- Daß der Plural geschlechtsneutral ist, mag aus heutiger Sicht eine Begründung für den Plural sein. Ob das historisch zutrifft, bezweifel ich. Im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm wird beim Sichtwort Leute der Unterschied zwischen -leute und -männer so erklärt, daß der erste Plural für die Gesamtheit steht, der zweite jeden einzelnen meint. Die Pluralformen -leute wären dann kein Ersatz für -männer, sondern haben eine besondere Bedeutung. 91.54.42.130 18:15, 30. Dez. 2024 (CET)
- Duden und Google Books kennen das Wort nicht. "Ersatzplural" ist eine Ersatzwortschöpfung, die man ersatzlos entfernen sollte. Bergpersonen? Bergtechnisch Tätige? 2A01:E0A:E6D:C910:59D9:1236:A3AE:355B 18:02, 30. Dez. 2024 (CET)
kann kein Arabisch, deswegen frage ich mal hier: sind قسمة qisma und قدر qadar eigentlich etymologisch identisch? Beides scheint ‚Zumessung, Maß, Menge‘ zu bedeuten, aber vom k-s-m zu k-d-r ist es ja schon ein recht weiter Weg, zumindest gefühlt. --2003:D4:673B:1800:70C3:7FDE:4B10:8A13 17:16, 30. Dez. 2024 (CET)
Zusammenfassung Chronik von Dingolshausen
Guten Abend zusammen,
ich habe mal eine Frage kann ich den Text als Zusammenfassung der Chronik von Dingolshausen, den ich so geschriben habe in der Form verwenden?
Dingolshausen wird 1165 erstmalig urkundlich erwähnt. 1243 das Hochstift Würzburg tritt als Dorfherrschaft in Erscheinung. Ab 1312 ist das Dorf ist bereits Pfarrei (vorher Filiale von Oberschwarzach) Das Kloster Ebrach hat ab 1340 Bezirksrechte im Dorf. Im Jahre 1345 findet die Verlegung des Marktes von Dingolshausen nach Gerolzhofen statt Von 1407–1536 sind die Ritter von Lichtenstein sind im Ort ansässig Im Jahre 1427 tritt das Herrengeschlecht der Fuchs von Bimbach mit drei Söldengütern als Lehen in Erscheinung. Die Geschlechter Heßberg und von Rieneck sind 1536 ansässig Der Gemeinde Dingolshausen wird 1561 ein Wappen verliehen. Es zeigt einen Rebstock mit zwei Weintrauben Fürstbischof Julius Echter lässt 1597 den Kirchturm neu aufbauen. Die Schweden fallen 1631 in Franken und auch in Dingolshausen ein. Über 30 Wohnhäuser werden bei der Brandschatzung Opfer der Flammen. Neben der Kirche wird 1738 ein Rathaus gebaut und später darin ein Schulsaal eingerichtet. Im Jahre 1796 finden erneut Plünderungen und Brandschatzungen in Dingolshausen, diesmal durch napoleonische Truppen statt. Daneben müssen Natural- und Geldleistungen erbracht werden. Die Gemeindeschmiede wird 1811 für 1255 Gulden als Beitrag zur Bezahlung der deutschen Kriegsschulden verkauft. Das Armenhaus wird 1863 errichtet. Die Kosten belaufen sich auf 7100 Gulden. 1910 dient das Gebäude als Kindergarten sowie zur ambulanten Krankenpflege. Die Freiwillige Feuerwehr Dingolshausens wird 1874 gegründet 1895 ein Blitz schlägt in die Kirchturmspitze ein und setzt sie in Brand. Im Haus von Johann Loos wird 1903 die erste Posthilfsstelle eingerichtet. Dingolshausen erhält im Jahre 1909 eine öffentliche Telefonstelle mit Telegrafendienst und 1910 bekommt die Gemeinde eine hauptamtliche Poststelle Dingolshausen wird 1912 an die elektrische Stromversorgung angeschlossen. In den Jahren 1914 bis 1918 sterben 16 Dingolshauser Soldaten im Ersten Weltkrieg. Ab 1930 betreiben 62 der 95 örtlichen Haushalte Landwirtschaft. Im Zweiten Weltkrieg (1939 bis 1945) fallen 38 Dingolshauser. Die Gemeinde wird ab 1945 von den amerikanischen Streitkräften besetzt. Von 1954–1957 wird Dingolshausen an die Wasserversorgung und Kanalisation angeschlossen. In den Jahren 1957–1965 findet eine Flurbereinigung statt. Die Straße Gerolzhofen–Michelau wird vom Freistaat Bayern 1959 ausgebaut. Die Freiwillige Feuerwehr bekommt 1969 ihr erstes Löschfahrzeug. 1971 wir die Turnhalle und mit angeschlossenem Sportheim in Dingolshausen gebaut. Der Neubau der Pfarrkirche St. Laurentius findet 1972 statt. 1974 findet der Bau des Kindergartens, sowie die Fertigstellung der Turnhalle mit Sportheim, Restkanalisation und Anschluss an die Kläranlage der Stadt Gerolzhofen statt. Im gleichen Jahr wird die Schwesternstation aufgelöst. Im Jahre 1978 Dingolshausen Fernwasserversorgung Franken angeschlossen. Das Feuerwehrhaus wird 1979 und 1985 ein Neubau des Rathauses gebaut. Im Jahre 1986 Fünf Jahre nach dem Konkurs der Hümmer-Bräu erwirbt die Gemeinde das Betriebsgelände. Es erfolgt der Umbau zum Bauhof der Gemeinde.
Bitte um Rückmeldung.
Viele Grüße
Antarktis 1999 (Diskussion) 19:34, 30. Dez. 2024 (CET)
- Einfach in dem Artikel so einstellen, da kann der Text dann diskutiert werden. Am besten im Präteritum schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:59, 30. Dez. 2024 (CET)
- Oké vielen Dank dir für Info. Ich werde den Text noch umschreiben und dann diesen in der Chronik bei Dingolshausen unterbringen.
- Schönen Abend. Viele Grüße Antarktis 1999 (Diskussion) 20:03, 30. Dez. 2024 (CET)
- Du solltest noch den Beleg angeben: Plagiat von der Website https://www.dingolshausen.de/seite/395247/dorfgeschichte.html, damit man weiß, woher der Text stammt. --91.53.174.218 23:58, 30. Dez. 2024 (CET)
BGH-Urteil zum Südtirol-Konflikt im Zusammenhang mit Belohnung und Billigung von Straftaten
Hallo zusammen,
der Münchner Kommentar zum Strafgesetzbuch (Deutschland) verweist in Bezug auf §140 StGB auf ein Urteil "BGH 17.12.1968 - 1 StR 161/68, BGHSt 22, 282 = NJW 1969, 517 (518). Welche Möglichkeit habe ich als juristischer Laie, darauf zurückzugreifen? Ich bin durchaus bereit, auch für einen Zugriff zu zahlen, aber sollte BGH-Rechtsprechung nicht für alle Bürger frei verfügbar sein? Wenn ich zahlen muss, welcher Weg ist der einfachste?
Ich danke im Voraus. --2A01:41E3:5079:2900:4C17:D803:BA31:76E4 01:27, 30. Dez. 2024 (CET)
- Gerichtliche Entscheidungen können gegen Kostenersatz beim zuständigen Gericht angefordert werden. Zuvor begibt man sich in eine gut sortierte Bib und sieht sich den zitierten Band der NJW an --Heletz (Diskussion) 06:58, 30. Dez. 2024 (CET)
- Oder den Band der veröffentlichten Entscheidungen des BGH in Strafsachen, das bedeutet nämlich BGHSt. Eine Bibliothek, die den MK zum StGB hat, sollte sowohl die NJW als auch die BGHST-Sammlung haben.--Tobias Nüssel (Diskussion) 16:35, 30. Dez. 2024 (CET)
- Über die Bibrecherche kann das ein dienstbarer Geist dem Fragenden per Mail zusenden... Also ich habe online Zugang zu dem Urteil.... --scif (Diskussion) 09:22, 31. Dez. 2024 (CET)
- Oder den Band der veröffentlichten Entscheidungen des BGH in Strafsachen, das bedeutet nämlich BGHSt. Eine Bibliothek, die den MK zum StGB hat, sollte sowohl die NJW als auch die BGHST-Sammlung haben.--Tobias Nüssel (Diskussion) 16:35, 30. Dez. 2024 (CET)
Stühle oder Bänke in Notre Dame?
Beim Wiederaufbau nach dem Brand von Notre-Dame in Paris 2019 erhielt die Kathedrale 1500 neue Stühle, wie es im zugehörigen Artikel heißt. Welche Sitzgelegenheiten gab es in der Kathedrale vor dem Brand? Ebenfalls Stühle oder Kirchenbänke? --Tempi Diskussion 00:51, 31. Dez. 2024 (CET)
- Es finden sich ältere Bilder mit Stühlen und es finden sich neuere Bilder mit Einzelsitzen in Bankform im Mittelschiff. Mir erinnert ein leeres Mittelschiff.Bitte auf eines der Bilder in der Collage klicken um zur umfangreichen Galerie mit Innenaufnahmen (auch) zu gelangen. (Lässt sich leider nicht gezielter verlinken.) [1] --RAL1028 (Diskussion) 01:01, 31. Dez. 2024 (CET)
- Im Dreiteiler über den Wiederaufbau, der gerade in der arte-Mediathek abrufbar ist, sind an verschiedenen Stellen alte Stühle und Bänke zu sehen (auch in RALs zweiter Quelle). Mir schienen sie so Siebziger Jahre zu sein, jedenfalls unspektakulär. --Aalfons (Diskussion) 01:26, 31. Dez. 2024 (CET)
Zusammenhang von Wirtschaftswachstum, Exportüberschuss, Schulden und Personalabbau
Die obigen Begriffe scheinen irgendwie zusammenzuhängen - aber wie? Die Weltwirtschaft hat ein Wirtschaftswachstum von derzeit um 2,6%, die Wirtschaft in DE hingegen hat einen Rückgang von 0,1%. In DE planen mehrere grosse Konzerne einen Personalabbau (und in Folge vermutlich auch Zulieferfirmen und Dienstleistung). Die Chinesen hingegen expandieren - auch im hochpreisigen Qualitätsmarkt - und erreichen über grosse Stückzahlen Skaliereffekte bei Entwicklung und Produktion, was zu niedrigen Stückpreisen und damit zu grösserem Marktanteil führt, beispielsweise im Maschinenbau, Automobilbau, Medizintechnik. Der Exportüberschuss in DE sinkt entsprechend. Und gleichzeitig sinkt die Kaufkraft in DE durch weniger Einkommen durch Arbeit, höhere staatliche Sozialleistungsquote, weniger Investition (privat, unternehmerisch, staatlich).
Kinder lernen zu sparen, damit sie sich etwas anschaffen können. Firmen hingegen nehmen Kredite auf um zu investieren, bzw. investieren die Exportüberschüsse - wenn sie nicht als Ausschüttungen aufgefressen werden von Aktionären bzw. Firmeneignern. Und der Staat soll (je nach Partei) investieren oder sparen. Und bei all dem vergrösset sich die Schere zwischen Reich und Arm in DE zunehmend.
- Wie sind die Zusammenhänge? wie wirken sie?
- An welchen Schrauben muss wie gedreht werden, um
a) die Schere lokal zu verringern (und damit soziale Spannungen)
b) die weltweite Gerechtigkeit zu verbessern
c) nachhaltig zu wirtschaften (17 Ziele der Nachhaltigkeit)
Gruss, --Markus (Diskussion) 10:25, 30. Dez. 2024 (CET)
- Zum Zusammenhang: Komparativer Kostenvorteil. --Chianti (Diskussion) 10:39, 30. Dez. 2024 (CET)
- Das sind Ziele, die einander widersprechen. --2003:C1:971E:D200:54E2:1EC8:BF27:438B 13:11, 30. Dez. 2024 (CET)
- Service: Skaliereffekt, Stückpreis. Siehe auch Skalenertrag. -- Juergen 185.205.125.8 15:47, 31. Dez. 2024 (CET)
Was für ein Küchengerät ist das genau?
Auf diesem Foto ist eine Art Drehbank-Gemüsehobel abgebildet, mit dem man Knollensellerie in lange, dünne Bahnen schneiden kann (auch auf dem Foto zu sehen). Ich habe schon länglich danach gesucht, doch erfolglos. Kennt jemand das Ding? --Rainer Z ... 13:39, 31. Dez. 2024 (CET)
- Such einmal nach "Radischneider". --Elrond (Diskussion) 14:16, 31. Dez. 2024 (CET)
- Der Zyliss SmoothSlizer macht sowas. Ist im Prinzip eine Furnierschäler. --2003:E1:6F24:E2B2:B041:63F9:D231:4C5A 15:13, 31. Dez. 2024 (CET)
- Das abgebildete Gerät ist der Bahnenschneider "Catto" von Lurch. --Blutgretchen (Diskussion) 15:25, 31. Dez. 2024 (CET)
- Ich bin begeistert! Mille grazie a tutti! --Rainer Z ... 20:05, 31. Dez. 2024 (CET)
Spezielle Situation Nichtigkeitsbeschwerde in Österreich
Situation: In Österreich gab es eine Kneipenschlägerei zwischen Max und Moritz. Beide werden wegen wechselseitiger Körperverletzung angeklagt. Der Richter spricht beide im Zweifel frei. Max akzeptiert das Urteil, die Staatsanwaltschaft auch, daher wird der Freispruch von Moritz rechtkräftig. Aber Moritz legt mit dem Vorwurf von Prozessfehlern Nichtigkeitsbeschwerde gegen den Freispruch von Max ein. Angenommen, dieser Nichtigkeitsbeschwerde wird recht gegeben. Wird dann der Prozess nur mehr gegen Max wiederholt, da ja der Freispruch von Moritz schon rechtskräftig ist? Oder muss infolge der Nichtigkeitsbeschwerde der ganze Prozess wiederholt werden, und dementsprechend wird auch die Rechtskraft der Freispruchs von Moritz wieder aufgehoben und die Anklage gegen ihn neu verhandelt? --AF (Diskussion) 08:57, 30. Dez. 2024 (CET)
- Warum sollte Moritz gegen den Freispruch von Max Nichtigkeitsbeschwerde einlegen können? Er ist ja nicht Beteiligter an dessen Strafprozess. --Chianti (Diskussion) 10:42, 30. Dez. 2024 (CET)
- @Chianti: Als Privatbeteiligter nach § 282 StPO. --AF (Diskussion) 18:20, 31. Dez. 2024 (CET)
- Dann gilt: es sind zwei unterschiedliche Strafprozesse und rechtskräftig ist rechtskräftig. Der Prozess gegen Moritz wird nicht wiederholt. --Chianti (Diskussion) 16:38, 1. Jan. 2025 (CET)
- @Chianti: Als Privatbeteiligter nach § 282 StPO. --AF (Diskussion) 18:20, 31. Dez. 2024 (CET)
Christina Monden
Die Dame erschien offenbar schon als Teenager in einigen Filmen der 50er-Jahre und schauspielerte in der Fernsehserie "Die Firma Hesselbach". Dann scheint sie sehr jung 1961 (im Alter von etwa 22 Jahren) verstorben zu sein. Mehr Informationen gibt das Internet nicht her. Weiß jemand mehr über sie und ihr Leben? 77.12.118.181 --77.12.118.181 12:17, 30. Dez. 2024 (CET)
- Ja, nicht viel. Hier ein Bild von ihr (rechts). Im Deutschen Bühnen-Jahrbuch (Bd. 71), S. 78 steht, dass "sie 22jährig in München starb, wo sie am Bayerischen Staatsschauspiel verpflichtet war". Und die IMDB: "Christina Monden was born in 1939. She was an actress, known for Nur eine Frau (1958), Reportage 57 (1959) and Ein Mädchen von 16 ½ (1958). She died on December 6, 1961 in Munich, Bavaria, West Germany.". Da findet man auch die Rollen, die sie gespielt hat. Man könnte in Münchener Zeitungen von Dez. 1961 nachsehen, ob da ein Nachruf steht. 2A01:E0A:E6D:C910:59D9:1236:A3AE:355B 13:00, 30. Dez. 2024 (CET)
- In Alfred Kirchner: Der Mann von Pölarölara. Autobiografische Splitter. Wien: Hollitzer 2019. ISBN 978-3-99012-627-1 kommt sie wohl auch kurz vor. Eine Christina Monden besucht dort die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel. --83.79.178.122 15:49, 30. Dez. 2024 (CET)
- Es gibt bei Ancestry folgende Sterbeurkunde (Zugang über die Wikipedia-Archivzugänge: https://wikipedialibrary.wmflabs.org/users/my_library/): "Die Schauspielerin Christa Helga Monden, evangelisch, wohnhaft in Berlin-Steglitz, Gritznerstraße 58, ist am 6. Dezember 1961 gegen 13 Uhr 15 Minuten in ihrer Wohnung in Berlin-Steglitz tot aufgefunden worden. [...] Die Verstorbene war geboren am 2. Januar 1939 in Berlin. Die Verstorbene war nicht verheiratet. [...] Geburtseintrag: Berlin-Mitte 125/1939." Es gibt auch bei MyHeritage mit ausreichendem Zugang einen Eintrag, möglicherweise den gleichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 31. Dez. 2024 (CET)
- In Alfred Kirchner: Der Mann von Pölarölara. Autobiografische Splitter. Wien: Hollitzer 2019. ISBN 978-3-99012-627-1 kommt sie wohl auch kurz vor. Eine Christina Monden besucht dort die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel. --83.79.178.122 15:49, 30. Dez. 2024 (CET)
Vielen Dank für die Recherchehilfe! Auch wenn die Informationen spärlich sind, reicht das für einen Stub? Ich kenne mich mit Relevanzkriterien nicht so aus. Dann würde ich mich morgen mal dranmachen (wenn es jemand anderes macht, ist es natürlich auch recht). 77.12.109.137 19:21, 31. Dez. 2024 (CET)
- Hier Service: Christina Monden Für einen Stub reicht das völlig und die RK sind auch erfüllt. Die Sache mit dem Sterbeort wäre noch zu klären, ich hab es jetzt mal so gelöst, bin aber nicht ganz glücklich damit.--Ticketautomat 02:24, 1. Jan. 2025 (CET)
- Danke, immer schön, wenn aus solchen Anfragen etwas konkretes entsteht. Ich habe das Buch von Kirchner leider nur in einzelnen Google-Auszügen lesen können, und ahne daraus, dass sie noch etwas ausführlicher darin vorkommt. Also wenn da jemand Zugang hat, könnte das relevant sein. --83.79.178.122 09:12, 1. Jan. 2025 (CET)
- Auch von mir herzlichen Dank! Dumbox (Diskussion) 09:25, 1. Jan. 2025 (CET)
- Von Familysearch.org (der gleiche Eintrag wie bei MyHeritage): Mutter Lisbeth Monden (1907–1962), Schwester Käthe Monden Selke (1933–2011). Dort sind aber auch eingetragen: geboren am 1. Februar 1939 in Berlin, gestorben am 12. Juni 1961 ebendort. Ich schreibe das auch noch auf die Diskussionsseite des Artikels. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:17, 2. Jan. 2025 (CET)
- Auch von mir herzlichen Dank! Dumbox (Diskussion) 09:25, 1. Jan. 2025 (CET)
- Kurze Zwischenfrage: Nach der von BlackEyedLion zitierten Sterbeurkunde hieß sie bürgerlich „Christa Helga“; demnach war „Christina“ ein Künstlername? Im Artikel steht derzeit „Christina Helga“. Und die Verwirrung mit den unterschiedlichen Daten dürfte von einer Verwechslung von deutschem und amerikanischem Datumformat herrühren (1.2. vs. 2.1. und 12.6. vs. 6.12.). --slg (Diskussion) 01:49, 2. Jan. 2025 (CET)
Gefrieren von Meerwasser
Ist der folgende Satz in Salinität durchwegs korrekt?
- Auch wenn Meerwasser gefriert, bleibt Salz zurück. Zwar befindet sich das Salz nach dem Gefrieren zunächst im Eis, ein Großteil diffundiert aber heraus und gelangt wieder ins Meerwasser, dessen Salzgehalt dadurch steigt.[Beleg?]
Falls ja, wer hat einen passenden Beleg? --Leyo 13:53, 30. Dez. 2024 (CET)
- Wenn ich den dritten Abschnitt von [2] lese, scheint mir das die Behauptung zu untermauern. Auch wenn es nicht ganz explizit so da steht. Alfred-Wegener-Institut / Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung scheint mir eine brauchbare Quelle. --Windharp (Diskussion) 14:00, 30. Dez. 2024 (CET)
- Danke. Der Teil mit dem Diffundieren fehlt dort. --Leyo 14:03, 30. Dez. 2024 (CET)
- Stimmt. "Diffundieren" halte ich so nicht unbedingt für korrekt beschrieben. Nun, vielleicht findet jemand noch was detaillierteres :-) --Windharp (Diskussion) 14:14, 30. Dez. 2024 (CET)
- Danke. Der Teil mit dem Diffundieren fehlt dort. --Leyo 14:03, 30. Dez. 2024 (CET)
- (Gut dass meine Beleghinweise schon nach 12 Jahren aufgearbeitet werden, Danke. -- itu (Disk) 14:28, 30. Dez. 2024 (CET) )
- Da diffundiert nix. Das Salz wird von den wachsenden Eiskristallen verdrängt. Dabei entsteht eine Oberflächenschicht aus konzentrierter Salzlösung auf der Oberfläche der wachsenden Krictalle. Es bildet sich ein Netz von Taschen und Kanälen im Eis, das letztlich teilweise vom Eis eingeschlossen wird. Partiell wird das Salzwasser vom Eis verdrängt, solange die Porenräume noch verbundene Kanäle bilden, und kann sich unter dem Eis anreichern (durch Verengung des Porenquerschnitts). Diffusion durch festes Eis hindurch würde Ewigkeiten dauern, wenn sie überhaupt stattfindet.--Meloe (Diskussion) 14:33, 30. Dez. 2024 (CET)
- Danke, dies bestätigt meinen Verdacht. Magst du den obigen Text korrigieren? Dann stimmt es auch sicher … --Leyo 15:41, 30. Dez. 2024 (CET)
- Warum haben wir eigentlich keinen Artikel zum Ausfrieren? Im Artikel Applejack wird erklärt, dass es so ist, aber nicht warum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 30. Dez. 2024 (CET)
- Das ist im Prinzip die Abbildung in Eutektikum#Eutektische Legierungen mit viel Wasser und wenig Salz. Die Besonderheit ist der große Unterschied in den Schmelztemperaturen der beiden Stoffe. Mir ist aber nicht klar, ob wir unter der Soliduslinie oder zwischen Liquidus- und Soliduslinie liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:35, 31. Dez. 2024 (CET)
- Da diffundiert nix. Das Salz wird von den wachsenden Eiskristallen verdrängt. Dabei entsteht eine Oberflächenschicht aus konzentrierter Salzlösung auf der Oberfläche der wachsenden Krictalle. Es bildet sich ein Netz von Taschen und Kanälen im Eis, das letztlich teilweise vom Eis eingeschlossen wird. Partiell wird das Salzwasser vom Eis verdrängt, solange die Porenräume noch verbundene Kanäle bilden, und kann sich unter dem Eis anreichern (durch Verengung des Porenquerschnitts). Diffusion durch festes Eis hindurch würde Ewigkeiten dauern, wenn sie überhaupt stattfindet.--Meloe (Diskussion) 14:33, 30. Dez. 2024 (CET)
- Bei einem sehr langsamen Gefrieren von einem sehr großen Eiskristall entsteht reines Eis und eine konzentriertere Salzlösung darunter. Das Prinzip des Umkristallisierens wird oft angewendet, zum Beispiel auch bei Silicium. Beim schnellen Schockgefrieren bekommt man eine wilde Mischung von Strukturen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:59, 31. Dez. 2024 (CET).
- Bei gefrierendem Meerwasser wird warmes Wasser von oben durch Kaltluft langsam gekühlt. Das ist so ziemlich das Gegenteil von Schockgefrieren. (Wobei mir nicht so ganz klar ist, wie das überhaupt funktioniert: Der Wellenschlag müßte doch eigentlich die zarte Eishaut an der Oberfläche ständig wieder zerbrechen und überspülen und dadurch wieder auflösen.) Eine Aufkonzentration von ausgefrorenem Salz geschieht nicht: dafür ist der Wasserkörper einfach zu groß, die "konzentrierte Sole" vermischt sich sofort mit dem verdünnteren Meerwasser. Schlußfolgerung: Es gibt im Nordpolarmeer kein Meereis. Wenn bzw. weil das nicht stimmt, müssen wir wohl irgendetwas übersehen haben - ich tippe auf "Alteis", initial aus Festlandeis, also dem Kalben von Gletschern, das in größeren Stücken, die der Wellenschlag nicht kleinkriegt, auf der Oberfläche schwimmen und ihn so sehr dämpfen, daß das ruhige Wasser dazwischen trotzdem zufrieren kann. Wenn sich so erst einmal dickere Eisschollen gebildet haben, können die ihrerseits die Rolle des wellendämpfenden Alteises übernehmen. Wie wirkt Meereis eigentlich physikalisch? In doppelter Weise: zum einen erhöht es die Albedo im Sichtbaren und wirkt dadurch der Erwärmung des Meerwassers entgegen. Zweitens bildet es einen "Wärmeschutzpanzer": Die Eisschicht bildet eine wirksame Trennschicht zwischen (warmem) Wasserkörper und (sehr kalter) Polarluft und reduziert dadurch die IR-Abstrahlung ins All, leistet also insofern einen Beitrag zur Klimaerwärmung. Was liefert welche Bilanzanteile? Die Eisbedeckung ist ein Indikator, keine Erklärung --77.0.26.48 21:30, 31. Dez. 2024 (CET)
- Schwer nachzuvollziehn warum du meinst das Salzwasser könne nicht ohne Hilfe von schwimmenden Eisbrocken gefrieren. Konfus. -- itu (Disk) 21:50, 31. Dez. 2024 (CET)
- Das „dadurch wieder auflösen“ ist eine Fehlannahme. Der Wellenschlag zerbricht zwar eine dünne Eisschicht, löst sie aber nicht wieder auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 31. Dez. 2024 (CET)
- Das Wasser ist warm. Natürlich löst es das Eis auf bzw. schmilzt es. --77.0.26.48 04:26, 1. Jan. 2025 (CET)
Bei Minusgraden in der Luft über Wasser gibt es in der obersten Schicht nicht viel warmes Wasser (das sinkt aufgrund H2Os Dichteanomalie nach unten), da schmilzt also nicht viel; siehe Temperaturschichtung, insb. dortige Grafik. --Geri, ✉ 06:08, 1. Jan. 2025 (CET)- Dichteanomalie bei Meerwasser? Wohl kaum. Flüssiges Wasser ist definitionsgemäß warm. Das Nordpolarmeer besteht aus warmem Wasser in der Gegend von 0° C, jedenfalls nicht viel kälter, darüber Polarluft mit -30 - -20° C. Das Wasser gibt fortlaufend Wärme an die Luft ab. Wenn die Wasseroberfläche sehr unbewegt ist, kann sie dabei eine Eishaut aus salzfreiem Wassereis ausbilden, die den Wärmestrom aus dem Wasser in die Luft reduziert. Dadurch kühlt sich die Oberseite der Eishaut stark ab und stabilisiert sich dadurch. Die Eisschicht kann nach unten hin wachsen, wobei Temperatur und Salzgehalt im Wettbewerb stehen: Salzwasser kann Eis auch dann anlösen, wenn seine Temperatur unter dem Gefrierpunkt liegt. Der Spaß hört bei Wellengang aber auf: das Eis wird zerschlagen, überspült, erwärmt und schmilzt. (Natürlich kann altes Eis auch nach oben hin wachsen, wenn darauf Schnee fällt.) Aber ohne einen Mechanismus, der den Wellengang unterdrückt, gibt es keine Eisbildung. --95.112.133.86 12:43, 1. Jan. 2025 (CET)
Bitte um eine Quelle, dass es bei Meerwasser „wohl kaum“ Dichteanomalie geben soll. Das besteht im Schnitt zu 96,5 % aus H2O, worauf gründet sich also diese Meinung? Siehe dazu auch Meerwasser #Salzgehalt.„Wasser in der Gegend von 0° C“ würde ich nicht „warm“ nennen. Da ist es nämlich knapp dran seinen Aggregatszustand zu ändern. Außer Du meinst „warm“ bezogen auf 0 K.Möchtest Du damit sagen, dass es bei (auch strömungsarmem) Meerwasser keine Temperaturschichtung gibt (was schon der Einleitung des Artikels widersprechen würde)?--Geri, ✉ 14:28, 1. Jan. 2025 (CET)- Unser Artikel Dichteanomalie referenziert https://www.meereisportal.de/wissen/meereisphysik/gefrierprozesse . --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 1. Jan. 2025 (CET)
- Dichteanomalie bei Meerwasser? Wohl kaum. Flüssiges Wasser ist definitionsgemäß warm. Das Nordpolarmeer besteht aus warmem Wasser in der Gegend von 0° C, jedenfalls nicht viel kälter, darüber Polarluft mit -30 - -20° C. Das Wasser gibt fortlaufend Wärme an die Luft ab. Wenn die Wasseroberfläche sehr unbewegt ist, kann sie dabei eine Eishaut aus salzfreiem Wassereis ausbilden, die den Wärmestrom aus dem Wasser in die Luft reduziert. Dadurch kühlt sich die Oberseite der Eishaut stark ab und stabilisiert sich dadurch. Die Eisschicht kann nach unten hin wachsen, wobei Temperatur und Salzgehalt im Wettbewerb stehen: Salzwasser kann Eis auch dann anlösen, wenn seine Temperatur unter dem Gefrierpunkt liegt. Der Spaß hört bei Wellengang aber auf: das Eis wird zerschlagen, überspült, erwärmt und schmilzt. (Natürlich kann altes Eis auch nach oben hin wachsen, wenn darauf Schnee fällt.) Aber ohne einen Mechanismus, der den Wellengang unterdrückt, gibt es keine Eisbildung. --95.112.133.86 12:43, 1. Jan. 2025 (CET)
- Das Wasser ist warm. Natürlich löst es das Eis auf bzw. schmilzt es. --77.0.26.48 04:26, 1. Jan. 2025 (CET)
- Das „dadurch wieder auflösen“ ist eine Fehlannahme. Der Wellenschlag zerbricht zwar eine dünne Eisschicht, löst sie aber nicht wieder auf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 31. Dez. 2024 (CET)
- Schwer nachzuvollziehn warum du meinst das Salzwasser könne nicht ohne Hilfe von schwimmenden Eisbrocken gefrieren. Konfus. -- itu (Disk) 21:50, 31. Dez. 2024 (CET)
- Bei gefrierendem Meerwasser wird warmes Wasser von oben durch Kaltluft langsam gekühlt. Das ist so ziemlich das Gegenteil von Schockgefrieren. (Wobei mir nicht so ganz klar ist, wie das überhaupt funktioniert: Der Wellenschlag müßte doch eigentlich die zarte Eishaut an der Oberfläche ständig wieder zerbrechen und überspülen und dadurch wieder auflösen.) Eine Aufkonzentration von ausgefrorenem Salz geschieht nicht: dafür ist der Wasserkörper einfach zu groß, die "konzentrierte Sole" vermischt sich sofort mit dem verdünnteren Meerwasser. Schlußfolgerung: Es gibt im Nordpolarmeer kein Meereis. Wenn bzw. weil das nicht stimmt, müssen wir wohl irgendetwas übersehen haben - ich tippe auf "Alteis", initial aus Festlandeis, also dem Kalben von Gletschern, das in größeren Stücken, die der Wellenschlag nicht kleinkriegt, auf der Oberfläche schwimmen und ihn so sehr dämpfen, daß das ruhige Wasser dazwischen trotzdem zufrieren kann. Wenn sich so erst einmal dickere Eisschollen gebildet haben, können die ihrerseits die Rolle des wellendämpfenden Alteises übernehmen. Wie wirkt Meereis eigentlich physikalisch? In doppelter Weise: zum einen erhöht es die Albedo im Sichtbaren und wirkt dadurch der Erwärmung des Meerwassers entgegen. Zweitens bildet es einen "Wärmeschutzpanzer": Die Eisschicht bildet eine wirksame Trennschicht zwischen (warmem) Wasserkörper und (sehr kalter) Polarluft und reduziert dadurch die IR-Abstrahlung ins All, leistet also insofern einen Beitrag zur Klimaerwärmung. Was liefert welche Bilanzanteile? Die Eisbedeckung ist ein Indikator, keine Erklärung --77.0.26.48 21:30, 31. Dez. 2024 (CET)
- Bei einem sehr langsamen Gefrieren von einem sehr großen Eiskristall entsteht reines Eis und eine konzentriertere Salzlösung darunter. Das Prinzip des Umkristallisierens wird oft angewendet, zum Beispiel auch bei Silicium. Beim schnellen Schockgefrieren bekommt man eine wilde Mischung von Strukturen. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:59, 31. Dez. 2024 (CET).
- Danke für den Tipp. Man lernt nie aus: „Die Folge ist, dass Meerwasser ab einem Salzgehalt von 24,7 ‰ [Promille] die Besonderheit der Dichteanomalie verliert.“
- Dann ist aber die Einleitung von Temperaturschichtung mit „auch strömungsarme Bereiche der Weltmeere“ nicht korrekt. Und der ENW dazu, in dem es eigentlich um den „Sauerstoffgehalt in den Weltmeeren“ geht, eine üble Belegtäuschung. --Geri, ✉ 18:04, 1. Jan. 2025 (CET)
- "Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?" --95.112.133.86 05:48, 1. Jan. 2025 (CET)
- Ganz so einfach ist das auch nicht. Es sind mehrere Prozesse die dort am Werk sind. Schauen wir uns mal den entsprechenden Artikel in enWP an: en:Brine rejection. Demnach gibt es drei Prozesse: Der erste wäre solute diffusion, also ein diffundieren hin zum warmen Wasser. Ist also eher ein thermischer Prozess. Dann hätten wir den Density Prozess via gravity drainage und letztendlich wird den mechanischen Prozess via expulsion. Quellen entsprechend im Artikel, aber sollte es wohl auch in jedem Lehrbuch zu dem Thema geben.--Maphry (Diskussion) 17:43, 1. Jan. 2025 (CET)
Danke für eure Antworten. Ich habe den teilweise inkorrekten Text in Salinität#Schwankungen der Salinität in Gewässern ausgetauscht. Meine Formulierung kann gerne verbessert werden. --Leyo 01:00, 2. Jan. 2025 (CET)
- Hm, wo steht denn das in den Quellen was Meloe hier als Theorie aufgesetzt hat?--Maphry (Diskussion) 09:45, 2. Jan. 2025 (CET)
- Zumindest mehrheitlich unter https://www.meereisportal.de/wissen/meereisphysik/gefrierprozesse. --Leyo 14:18, 2. Jan. 2025 (CET)
Was war eigentlich vor den 1960ern der Unterschied von Demokraten und Republikanern?
Ich habe das Gefühl, dass bevor die Republikaner ab den 1960ern auf rechten Stimmenfang gingen, nachdem bei den Demokraten die progressiven und sozialen Kräfte stark geworden waren, eigentlich beide US-Parteien dasselbe Spektrum von linker Mitte bis hin zu radikal konservativ umfassten, sodass ich mich frage, worin in jener Zeit eigentlich die Abgrenzungen und Unterschiede beider Parteien lagen. Und der Gegensatz Nordstaaten versus Südstaaten kann es auch nicht ausschließlich gewesen sein, da es ja auch Demokraten im Norden und Republikaner im Süden gab.
Es können doch wohl kaum zwei Lager bestanden haben, die sich weder über Ansichten noch über Herkunft definierten, sondern nur über ein nicht weiter begründetes "Wir sind wir und die sind die und nicht wir", oder doch?
Was machte die politischen Lager der Vereinigten Staaten in jener Zeit aus? --2A0A:A540:F2D3:0:9CAC:55D7:6ACC:567A 16:09, 31. Dez. 2024 (CET)
- Mir ist klar, dass mit dieser "Frage" provoziert werden soll, aber ich füttere jetzt mal trotzdem: Es gab und gibt Unterschiede (nicht die, die Du oben vorgibst). Und zwar schon weit vor den 1960ern. Republikanische Ansichten: We are a Republican government. Real liberty is never found in despotism or in the extremes of democracy. (Alexander Hamilton) --Schwäbin 20:18, 31. Dez. 2024 (CET)
- Was soll denn diese Frage provozieren? (Und ich bin es sowas von leid, dass ständig irgendwelche Leute mir erklären wollen, wie ich etwas gemeint habe.) --2A0A:A540:F2D3:0:E12B:3830:C6DF:6ABB 23:05, 31. Dez. 2024 (CET)
- Wie wäre es als erster Schritt mit dfer Lektüre von Demokratische Partei (Vereinigte Staaten) und Republikanische Partei? --Jossi (Diskussion) 20:48, 31. Dez. 2024 (CET)
- Genial! Die Lektüre dieser Artikel und über die praktische Politik verschiedener Republikaner und Demokraten vor den 1960ern hat doch erst zu dieser Frage geführt.
- Nehmen wir mal die Zustände der späten 1940er und der 1950er: Kann mir irgendwer erklären, warum Earl Warren und Barry Goldwater wie auch Harry S. Truman und Strom Thurmond jeweils in derselben Partei waren, beziehungsweise warum Barry Goldwater und Strom Thurmond ursprünglich in unterschiedlichen Parteien waren? Man beachte auch en:History of the Republican Party (united states), en:Conservative coalition oder en:History of conservatism in the United States, die bei mir den Eindruck hinterlassen, dass konservative und eher progressive oder auch soziale Positionen regelmäßig in beiden Parteien vertreten waren und mal die eine oder die andere Gruppe dominant war. Umso mehr frage ich mich, was denn nun die grundlegenden Parteibindungen und politischep Differenzen in jenem System waren, denn in den ideologischen Grundspaltungen, die ein europäischer Verstand erwartet, kann es ja offensichtlich nicht liegen. Unter en:Conservatism in the United States#History steht auch folgender Satz: "Political divisions inside the United States often seemed minor or trivial to Europeans, where the divide between the left and the right led to violent polarization, starting with the French Revolution."
- Übrig bleibt die Frage: Was war denn nun die wesentliche Abgrenzung beider Parteien? --2A0A:A540:F2D3:0:E12B:3830:C6DF:6ABB 23:04, 31. Dez. 2024 (CET)
- Bei der einen steht der Coca-Cola-Automat im Weißen Haus, bei der anderen der Pepsi-Cola-Automat.
- Scherz beiseite (wenn auch ein Scherz mit ernstem Kern): Nach meinem Kenntnisstand trügt Dich Dein Eindruck nicht. Man kann die Republicans und Democrats historisch nicht ähnlich wie europäische Parteien sehen, die sich klar durch eine bestimmte Ausrichtung unterscheiden.
- Der in der ersten Antwort gegebene Link zeigt nur, dass die Fragestellung offensichtlich nicht verstanden wurde. In den dort hochgeladenen, unbequellten und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten geht es darum, dass die USA eine Republik und keine Demokratie seien (eine Prämisse, hinter die man wohl das eine oder andere Fragezeichen setzen könnte), nicht um den Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten. --87.150.12.253 01:21, 1. Jan. 2025 (CET)
- Etwas Wirtschaftspolitik, etwas mehr die Befugnisse der Bundesbehörden vs. Befugnisse der Bundesstaaten. Die Einflüsse der United States Whig Party haben lange nachgewirkt, inklusive der Jacksonian Democracy. Die Themen des Bürgerkriegs wurden in den Parteien ebenfalls unterschiedlich verhandelt. Die Spaltung, die wir heute kennen fängt in Grunde erst mit der Southern strategy an. --2003:CA:F44:4200:80F2:277:6C13:B830 01:58, 1. Jan. 2025 (CET)
- Der vereinfachte Sachstand, wie üblicherweise dargestellt, wäre wohl: Die Demokraten, insbesondere in den Südstaaaten, waren die Partei der Sklavenhalter und Rassentrenner. Die Republikaner haben als Partei der Gegener der Sklaverei begonnen. Mit der Bürgerrechtsbewegung der 1960er drehte der Wind: Nun waren die Demokraten die Partei der Affirmative Action. Fossilien wie Strom Thurmond sahen danach keine Heimat mehr darin.--Meloe (Diskussion) 11:19, 1. Jan. 2025 (CET)
- Etwas Wirtschaftspolitik, etwas mehr die Befugnisse der Bundesbehörden vs. Befugnisse der Bundesstaaten. Die Einflüsse der United States Whig Party haben lange nachgewirkt, inklusive der Jacksonian Democracy. Die Themen des Bürgerkriegs wurden in den Parteien ebenfalls unterschiedlich verhandelt. Die Spaltung, die wir heute kennen fängt in Grunde erst mit der Southern strategy an. --2003:CA:F44:4200:80F2:277:6C13:B830 01:58, 1. Jan. 2025 (CET)
- Das Parteiensystem in den USA ist ein Konstrukt aus Koalitionen. Da man eben quasi ein Zwei-Parteien-System hat, muss man sich die Wählerschichten suchen und durch aufnahme ihrer Positionen bei der Stange halten. Jeweils mit einem Blick in die Zukunft versuchen die Parteien daher langfristige entscheidungen zu treffen, um damit neue Wählerschichten zu sichern, was ihre bisherige Basis aber potentiell gefährdet. en:Political parties in the United States fast es ganz hübsch zusammen. Dort unterscheidet man eben nach Parteisystemen und demnach sind wir da nun potentiell gerade im siebten angekommen obwohl das noch umstritten ist. Wenn man zu vor den 1960ern kommt, muss man wohl früh Anfangen, aber starten wir mal mit der Jahrhundertwende. Reps und Dems waren recht nah beeinander, es zählte eben die aktuelle Politik, und die epublikaner machten die Demokraten eben für wirtschaftliche Verfehlungen verantwortlich, so dass sie generell dominierten. Nach den beiden Kriegen, die wie in vielen anderen Ländern zu eienr grossen Gesellschaftlichen Durchmischung führten, kam es eben zur Grossen Depression die der Demokrat Roosevelt mit dem New Deal und damit mit Big Government entgegnete. Die reps versuchten daraufhin diesem zu entgegnen, also Anti-Deal, mehr individuelle Freiheit, anti social security usw. Das führte quasi zur parteispaltung, da es eben nicht unbedingt Mehrheitsfähig war und viele untere Schichten eben den Dems sehr Dankbar waren. Das mündete eben in die civil Right legislation, was gerade im Süden unpopulär war, während die Reps eben noch im Nordosten im Big Money verankert waren. Also versuchte Nixon das ganze zu drehen, mit der Southern Strategy und der Anti-vietnam-Kurs späterer Jahre vergraulte viele Wähler der dems. Und erst dann folgte eigentlich die Starke Ideologisierung, was einher ging mit Stadt/land-Divide, auch weil sich Katholiken und Evangelikale auf einmal einig waren (eben über das Thema Abtreibung und Same-Sex Mirrage), davor waren die eigentlich Spinne-Feind. Das nutzte dann die Reps mit Reagan in eine mehr populistische Richtung zu marschieren, aber gleichzeitig mit Anstand durchzukommen, was notwendig war da Nixon eben den Ruf zerstört hatte. Also hatte man eben dann zwei recht instabile Koalitionen: Big Money und litte Farmer auf der einen Seite und Arbeiterklasse und urban Hippies auf der anderen. Das ist eben was wir seit den 1980ern kennen. Trump hat das nun in Frage gestellt, auch weil Big Money immer mehr zu den Dems ging, der Migrationsanteil steigt und er eben auch dort Erfolge braucht und er mit culture war eben einen Weg fand weiter zu polarisieren und dennoch zu gewinnen. Wie sich nun die Dems daraufhin entwickeln wird man sehen. Was Jimmy Carter der letzten Phase war, könnte nun Joe Biden gewesen sein. Die Frage ist wer deren nächste Bill Clinton wird und welche Koalitionen dies enthalten wird.--Maphry (Diskussion) 12:12, 1. Jan. 2025 (CET)
Wo ist der Schnupfen im Sommer?
Normale Erkältungskrankheiten dauern einige Tage bis das Immunsystem die Oberhand bekommt. Der Patient ist dann irgendwann auch nicht mehr ansteckend. Auch in Tropfchen überleben Viren oder Bakterien nur einige Stunden. Dann müssten die Erkältungskrankheiten irgendwann ganz ausgestorben sein. Oder wandern sie auf die andere Erdseite, weil da dann gerade Winter ist, und kommen im nächsten Winter zurück? --2003:E4:2F2B:24FB:4CB3:F6EF:65B5:B7A2 16:44, 30. Dez. 2024 (CET)
- Sie überleben u.a. in der Luft, hier [3] anhand der Influenza erklärt. Und Schnupfen (Rhinoviren) gibt es auch im Sommer [4].--Chianti (Diskussion) 17:03, 30. Dez. 2024 (CET)
- Viren und Mikroorganismen sind immer vorhanden, machen aber nicht immer und jeden krank. (Wurde uns das nicht in den letzten Jahren bis ins Detail erklärt?) --2001:9E8:F21:BD00:49AE:560B:4383:6A87 18:05, 30. Dez. 2024 (CET)
- Bakterien sind Lebewesen, die auch ohne Menschen oder Tiere existieren. Viren dagegen sind Absonderungen der Menschen (oder Tiere) und ohne uns gibt es auch keine Viren. Viren sind nur da wenn sie ständig erzeugt werden. --2001:16B8:B89D:CB00:3899:C87A:125:C77E 11:05, 31. Dez. 2024 (CET)
- Die können bestimmt auch lange Zeit schlummern. --2A0A:A540:F2D3:0:9CAC:55D7:6ACC:567A 15:19, 31. Dez. 2024 (CET)
- Naja, Viren befallen natürlich auch Bakterien, Algen, Pilze und Pflanzen. Das nur am Rande. --Doc Schneyder Disk. 18:07, 2. Jan. 2025 (CET)
- Bakterien sind Lebewesen, die auch ohne Menschen oder Tiere existieren. Viren dagegen sind Absonderungen der Menschen (oder Tiere) und ohne uns gibt es auch keine Viren. Viren sind nur da wenn sie ständig erzeugt werden. --2001:16B8:B89D:CB00:3899:C87A:125:C77E 11:05, 31. Dez. 2024 (CET)
- Die Nasenschleimhaut produziert Täuschkörper, um die Viren zu verschaukeln. In der kalten Luft klappt das schlechter. --93.131.115.182 18:34, 30. Dez. 2024 (CET)
- Die eher gängige Erklärung ist, dass Schleimhäute bei Kälte aufgrund Vasokonstrikition minderdurchblutet sind, und damit auch weniger Antikörper für die Immunabwehr vorhanden sind. --Doc Schneyder Disk. 13:09, 2. Jan. 2025 (CET)
Tracking von VW-E-Autos
Letzte Woche wuerde gemeldet, dass Positionsdaten einer sechsstelligen Zahl von E-Autos verschiedener Marken des VW-Konzerns im Internet arufbar gewesen seien. Dieses Datenleck ist zwar inzwischen geschlossen, aber ich frage mch, wie es ueberhaupt zu dieser Datensammlung kommen konnte:
- Sind diese Daten illegal erfasst worden, also ohne die notwendige Zustimmung der Fahrzeughalter ?
- Sind diese Daten legal ohne Zustimmung der Fahrzeughalter erfasst worden, also war die Datensammlung auch ohne Zustimmung legal ?
- Hat der Konzern die nur scheinbar freiwillige Zustimmug zu dem Tracking tatsaechlich faktisch erzwungen, indem er wesentliche Fahrzeugfunktionen nur nach dieser Zustimmung verfuegbar gemacht hat ?
- Oder hat tatsaechlich eine sechsstellige Zahl von Fahrzeughaltern ihrem Tracking freiwillig zugestimmt ?
-- Juergen 185.205.125.0 18:48, 30. Dez. 2024 (CET)
- Den Berichten nach letzteres, weil kaum einer die Nutzungsbedingugnen durchliesst, bevor dieser zustimmt.--Maphry (Diskussion) 18:49, 30. Dez. 2024 (CET)
- Nachdem die EU "heimlich" eCall und OBFCM vorgeschrieben hat, wird man bald sowieso getrackt. OBFCM hat nicht mal einen WP-Eintrag, obwohl damit sehr viele Autoparameter überwacht werden. --2001:16B8:B89D:CB00:3899:C87A:125:C77E 11:02, 31. Dez. 2024 (CET)
- Is es nicht vielmehr so, dass eCall und On-board Fuel and/or Energy Consumption Monitoring OBFCM zwar ein Tracking technisch ermoeglichen, dieses aber juristisch weder fordern noch (ohne Zustimmung) legalisieren ? Nach meinem Verstaendnis wird dabei lediglich lokal, also im Fahrzeug, aufgezeichnet (was auch schon schlimm ist), waehrend ein Tracking ja naturgemaess eine Daetenuebertragung aus dem Fahrzeug heraus erfordert. -- Juergen 185.205.125.8 15:22, 31. Dez. 2024 (CET)
- reinquetsch OBFCM ist die Abkürzung für das Speichergerät, Hintergrund und Testverfahren werden beschrieben in Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure - auch wenn in de-WP der Begriff OBFCM dort nicht erwähnt wird. --Burkhard (Diskussion) 00:47, 2. Jan. 2025 (CET)
- E-Autos sammeln teilweise absurd viele Daten, z.B. Öffnungs- und Schließzeiten von Türen. Begründet wird das mit fadenscheinigen Argumenten wie "Diebstahlschutz". Die Kunden haben da nur scheinbar eine Wahl, Bsp. Tesla:
- Wie Tesla erklärt, erfordert die Übermittlung der Fahrdaten die Einwilligung des Fahrers. Kunden hätten die Möglichkeit, dieser jederzeit widersprechen... Widerspricht der Kunde der Datenübermittlung, müsse er jedoch mit eingeschränkter Funktionalität, ernsthaften Schäden oder Funktionsunfähigkeit rechnen.[5]
- Die Anderen sind aber auch nicht besser: Die Organisation für digitale Freiheitsrechte, Netzpolitik.org, hat die Ergebnisse noch weiter untersucht. So stellte sie fest, dass 19 der Hersteller diese Daten an Werbe- und Marktforschungsunternehmen, Datenbroker oder Autohäuser verkaufen.
- "Besonders hervorgestochen ist zum Beispiel bei Nissan, dass dieser Autokonzern sich die religiöse Anschauung seiner Kunden speichern will, oder der Autohersteller Kia möchte sexuelle Aktivitäten seiner Kunden speichern", erklärt Markus Reuter von Netzpolitik.org.
- Wie genau die Datenerfassung erfolgt, wird nicht erklärt. Beim Kauf müssen jedoch umfangreiche Fragebögen ausgefüllt werden. Auch zeigen GPS-Daten, in der Nähe welcher Kirchen und Arztpraxen man regelmäßig parkt. Eine große Anzahl von Sensoren erfasst zudem Daten zur Motorüberwachung, über das Fahrverhalten und das Gewicht auf den Sitzen.
- Die Messergebnisse werden kontinuierlich an die Hersteller versendet und verknüpft. Über das Gewicht der einzelnen Passagiere könne beispielsweise erkannt werden, ob es sich um eine Familie handelt, so Markus Reuter. Allein über Bewegungsprofile könnten Rückschlüsse auf den Kontostand der Fahrzeughalter gezogen werden.
- Auf der Homepage von BMW werden als solche gesammelten Daten beispielsweise Geburtsdatum, Bildung, Haushaltsgröße, berufliche Situation sowie Hobbies und weitere persönliche Präferenzen aufgeführt. Beim Kauf muss dieser Erhebung zugestimmt werden.[6] --Optimum (Diskussion) 18:21, 1. Jan. 2025 (CET)
- Und wenn das Fahrzeug weiter veräußert wird? Erstreckt sich die Zustimmung auf den neuen Eigentümer? Das ers heinr mir rechtlich kaum möglich. --Digamma (Diskussion) 19:45, 1. Jan. 2025 (CET)
- Zitat aus der von Optimum angegebenen Quelle: Die Studie der Mozilla Foundation bezog sich jedoch nur auf den amerikanischen Markt. Für Deutschland fehlt es demnach noch an einer umfassenden Untersuchung. -- Juergen 86.111.154.92 15:56, 4. Jan. 2025 (CET)
- Und wenn das Fahrzeug weiter veräußert wird? Erstreckt sich die Zustimmung auf den neuen Eigentümer? Das ers heinr mir rechtlich kaum möglich. --Digamma (Diskussion) 19:45, 1. Jan. 2025 (CET)
- Is es nicht vielmehr so, dass eCall und On-board Fuel and/or Energy Consumption Monitoring OBFCM zwar ein Tracking technisch ermoeglichen, dieses aber juristisch weder fordern noch (ohne Zustimmung) legalisieren ? Nach meinem Verstaendnis wird dabei lediglich lokal, also im Fahrzeug, aufgezeichnet (was auch schon schlimm ist), waehrend ein Tracking ja naturgemaess eine Daetenuebertragung aus dem Fahrzeug heraus erfordert. -- Juergen 185.205.125.8 15:22, 31. Dez. 2024 (CET)
Wo war Jacob Krausold Pfarrer?
Vielleicht hat jemand Zugang zu den Pfarrerbüchern Thüringens? Ich suche den Ort, an dem Jacob Krausold, lateinisiert Jacobus Krausold, in der Zeit um 1665 Pfarrer war. Ich gehe davon aus, dass er in Thüringen lebte und wohl evangelisch war. --Olaf2 (Diskussion) 11:01, 31. Dez. 2024 (CET)
- Bist Du Dir sicher mit Thüringen? Diverse Google-Funde bringen den Namen in Zusammenhang mit Roßlau, aber das wäre Sachsen-Anhalt. --87.150.12.253 01:34, 1. Jan. 2025 (CET)
- Roßlau wäre überraschend. Etwas in der Art habe ich googelnd nicht entdeckt. Inhaltlich geht es um die Zuordnung einer „herrenlosen“ Glocke. Sie wurde 1665 von Johann Perger zu Weimar gegossen. Namentlich, vermutlich als Geistlicher, ist Jacobus Krausold erwähnt. Berger und Weimar legt Thüringen nahe. Dort war in dieser Zeit ein anderer Krausold auch Bürgermeister. --Olaf2 (Diskussion) 10:58, 1. Jan. 2025 (CET)
- Ich weiß nicht, wie Du googelst, aber wenn ich den Namen bei Google eingebe, kriege ich überwiegend Resultate wie "Discursum Hunc Legalem De Clericorum Privilegiis Publicae Eruditorum Censurae Submittit Responsurus Autor Johann Jacob Krausold/ Rosslau. Thuring." Gibt es in Thüringen evtl. auch noch ein Rosslau?
- Das Ganze scheint ein Scan dieses Originals zu sein. Vielleicht ist die Umschrift "Rosslav, Thuring." irgendwie anders zu interpretieren? --217.239.15.130 11:44, 1. Jan. 2025 (CET)
- Hiernach könnte es sich bei Rosslav um Roßla handeln. Ob es der auf der Glocke ist bzw. welcher der Ort der Glocke wäre ist unklar. Die Geschichte der Glocken der St. Trinitatis (Roßla) klingt nicht so, ob eine von 1665 fehlt. --Olaf2 (Diskussion) 18:23, 1. Jan. 2025 (CET)
- Es könnte auch Roßleben gewesen sein. Dort gab es damals ein Kloster. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 1. Jan. 2025 (CET)
- (BK) Wobei auch dieses Roßla nicht in Thüringen liegt. Wohl aber sein dort angegebener Wirkungsort Jena. --217.239.15.130 21:30, 1. Jan. 2025 (CET)
- Der Text differenziert in der Lateinschrift sowohl bei Klein-, als auch bei Großbuchstaben zwischen
Uu
undVv
. Von daher ist es wenig wahrscheinlich, dass mitRoſslav.
Roßlau gemeint sein könnte. Das von der DNB postulierte Roßla liegt nicht inThuring.
, kann es eig. auch nicht sein. Über die Fuzzysuche von Geonames.org bin ich auf Roßleben gekommen, das mir wegen seiner Lage inThuring.
und seines Klosters als sehr wahrscheinlicher Kandidat vorkommt. Damit wäreRoſslav.
eine Latinisierung der Schreibweise von Roßleben im 17. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 2. Jan. 2025 (CET)- Dieser Johann Jacob Krausold schloss aber 1670 mit der o.a. Disputation gerade sein Jura-Studium ab und passt daher nicht; dieser ist vermutlich auch der in Die Leichenpredigten des Stadtarchivs Braunschweig, 1982, auf S. 2229 genannte Synd.[icus]] u. Consulent zu Eisleben. --Concord (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Concord (Diskussion | Beiträge) 17:08, 2. Jan. 2025 (CET)) UNd dessen Roßla in Thüringen ist das Amt Roßla (Sachsen-Weimar) mit Niederroßla im Landkreis Weimarer Land und Oberroßla, heute Ortsteil von Apolda. --Concord (Diskussion) 19:17, 2. Jan. 2025 (CET)
- @Torsten Schleese:, @Mario todte: - ihr kennt euch da doch besser aus... --Concord (Diskussion) 19:39, 2. Jan. 2025 (CET)
- Ich hab keine n Jacob Krausold in den Pfarrerbüchern von der Kirchenprovinz Sachsen, von Thüringen, von Anhalt, Brandenburg und Sachsen finden können. mfg Torsten Schleese (Diskussion) 20:07, 2. Jan. 2025 (CET) Schaut mal in den Matrikel der Unis nach.
- @Torsten Schleese:, @Mario todte: - ihr kennt euch da doch besser aus... --Concord (Diskussion) 19:39, 2. Jan. 2025 (CET)
- Dieser Johann Jacob Krausold schloss aber 1670 mit der o.a. Disputation gerade sein Jura-Studium ab und passt daher nicht; dieser ist vermutlich auch der in Die Leichenpredigten des Stadtarchivs Braunschweig, 1982, auf S. 2229 genannte Synd.[icus]] u. Consulent zu Eisleben. --Concord (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Concord (Diskussion | Beiträge) 17:08, 2. Jan. 2025 (CET)) UNd dessen Roßla in Thüringen ist das Amt Roßla (Sachsen-Weimar) mit Niederroßla im Landkreis Weimarer Land und Oberroßla, heute Ortsteil von Apolda. --Concord (Diskussion) 19:17, 2. Jan. 2025 (CET)
- Hiernach könnte es sich bei Rosslav um Roßla handeln. Ob es der auf der Glocke ist bzw. welcher der Ort der Glocke wäre ist unklar. Die Geschichte der Glocken der St. Trinitatis (Roßla) klingt nicht so, ob eine von 1665 fehlt. --Olaf2 (Diskussion) 18:23, 1. Jan. 2025 (CET)
- Roßlau wäre überraschend. Etwas in der Art habe ich googelnd nicht entdeckt. Inhaltlich geht es um die Zuordnung einer „herrenlosen“ Glocke. Sie wurde 1665 von Johann Perger zu Weimar gegossen. Namentlich, vermutlich als Geistlicher, ist Jacobus Krausold erwähnt. Berger und Weimar legt Thüringen nahe. Dort war in dieser Zeit ein anderer Krausold auch Bürgermeister. --Olaf2 (Diskussion) 10:58, 1. Jan. 2025 (CET)
Ich habe den bislang auch nicht auf dem Schirm. Tut mir leid, dass ich da nicht helfen kann.--Mario todte (Diskussion) 04:59, 3. Jan. 2025 (CET)
- Danke für Euer engagiertes mitknobeln. In Magdeburg sind nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Kirchenglocken herrenlos gestrandet. Ich hatte mich nun dran gemacht ihre Provenienz zu ergründen, was auch bei mehreren funktionierte. Es gibt da schon Gespräche zur Rückführung in ihre jeweilige Heimatgemeinde. Bei der hier diskutierten Glocke dachte ich, es wäre besonders leicht, da sie sehr gesprächig ist (was ihre Inschrift betrifft), bisher gibt es aber noch keine heiße Spur. Für den Fall, dass jemand Lust hat, da mit zu überlegen, hier mal der komplette Text und Bilder der Glocke: JACOBVS KRAVSOLD * F.S.A * V.W * DA GOS.MICH IOHAN PERGER ZV WEIMAR 1665 * Darunter das Kürzel F.W.H.Z.S und ein Wappen. Bei Johan Perger dürfte es sich um den Weimarer Glockengießer Johann Berger handeln. Eine Herkunft aus der Region Thüringen ist angesichts der Inschrift naheliegend. Auch die schon identifizierten Glocken stammen häufig aus dem nordwestlichen Teil Thüringens (Eichsfeld) aber auch aus dem nordöstlichen Sachsen. Hier mal Bilder der Glocke:
--Olaf2 (Diskussion) 10:58, 3. Jan. 2025 (CET)
- Das Wappen sieht nach Sachsen aus. Dazu passt die darüberstehende Inschrift: F.W.H.Z.S., was Friedrich Wilhelm (II oder III) Herzog zu Sachsen(-Altenburg) bedeuten könnte. Die Initialen F.W. hatte jedenfalls kein anderer sächsischer Herzog um 1665 (oder ich habe mich verschaut). --Mhunk (Diskussion) 11:28, 3. Jan. 2025 (CET)
- In Gedbas habe ich den Namen Krausold in Oberroßla gefunden[7], der 1601 geborene Johann Friedrich könnte ein Verwandter von Jakob sein. Das Amt Roßla gehörte von 1603 bis 1672 zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Ob es sich bei dem 1665 auf der Glocke verewigten Jakob Krausold (Sachsen-Altenburg) und dem Jakob Krausold von 1670 (Roßlav.) um eine Person handelt, müßte noch überprüft werden. 91.54.42.130 13:17, 3. Jan. 2025 (CET)
- In Liste_von_Glocken_im_Landkreis_Weimarer_Land_und_in_Weimar findet sich, dass sich seit 1665 in Nauendorf (Apolda) eine Glocke eines Johann Berger aus Weimar befand. Diese soll aber 1917 eingeschmolzen worden sein. Nauendorf gehörte 1665 zu Sachsen-Altenburg und später zum Amt Roßla.--Mhunk (Diskussion) 13:45, 3. Jan. 2025 (CET)
- Wegen der Angabe, dass sie im Ersten Weltkrieg verloren ging, hatte ich sie ausgeschlossen. Vielleicht ist das ja aber eine verkürzte Darstellung und meint die andere Glocke? Das würde sowohl räumlich als auch zeitlich gut passen. --Olaf2 (Diskussion) 15:02, 3. Jan. 2025 (CET)
- Hattest Du mit Viola-Bianka Kießling (@Kiessli:) Kontakt aufgenommen? Auf Ihrem Buch beruht die Liste und sie hat auch die Liste angelegt. Sie hat bestimmt weiterführende Informationen. Denkbar ist, dass es sich um die Nauendorfer Glocke handelt, die zwar zum Einschmelzen abgeliefert wurde, aber dann doch beide Weltkriege überlebte. Denkbar ist natürlich auch eine andere Glocke, dann vermutlich ebenfalls aus dem Herzogtum Sachsen-Altenburg, aufgrund des Namens Krausold wohl auch aus dem Weimarer Land.--Mhunk (Diskussion) 16:32, 3. Jan. 2025 (CET)
- Das F.S.A. ist dann wohl als Fürstlich Sachsen-Altenburgisch... zu lesen. Aber wie ist V.W aufzulösen? Verwalter? --Concord (Diskussion) 19:52, 3. Jan. 2025 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich habe sie jetzt mal angeschrieben. --Olaf2 (Diskussion) 20:01, 3. Jan. 2025 (CET)
- Hattest Du mit Viola-Bianka Kießling (@Kiessli:) Kontakt aufgenommen? Auf Ihrem Buch beruht die Liste und sie hat auch die Liste angelegt. Sie hat bestimmt weiterführende Informationen. Denkbar ist, dass es sich um die Nauendorfer Glocke handelt, die zwar zum Einschmelzen abgeliefert wurde, aber dann doch beide Weltkriege überlebte. Denkbar ist natürlich auch eine andere Glocke, dann vermutlich ebenfalls aus dem Herzogtum Sachsen-Altenburg, aufgrund des Namens Krausold wohl auch aus dem Weimarer Land.--Mhunk (Diskussion) 16:32, 3. Jan. 2025 (CET)
- Wegen der Angabe, dass sie im Ersten Weltkrieg verloren ging, hatte ich sie ausgeschlossen. Vielleicht ist das ja aber eine verkürzte Darstellung und meint die andere Glocke? Das würde sowohl räumlich als auch zeitlich gut passen. --Olaf2 (Diskussion) 15:02, 3. Jan. 2025 (CET)
- In Liste_von_Glocken_im_Landkreis_Weimarer_Land_und_in_Weimar findet sich, dass sich seit 1665 in Nauendorf (Apolda) eine Glocke eines Johann Berger aus Weimar befand. Diese soll aber 1917 eingeschmolzen worden sein. Nauendorf gehörte 1665 zu Sachsen-Altenburg und später zum Amt Roßla.--Mhunk (Diskussion) 13:45, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ein Jacob Krausold (Krausoldt, Krausolt, Kraushold, Crausoldus) aus Rosla (Oberroßla?) hatte sich im Sommersemester 1623 an der Uni. Jena immatrikuliert. Ebenfalls ein Johann Christoph aus Rosla. Ein Johann Friedrich aus Oberrosla im Ss. 1626 und ein Johann Heinrich aus Oberroßla ebenfalls. Ein Matthias Krausold aus Jena im Ss. 1585 und ein anderer Matthias aus Oberroßla im Ss. 1626. Um 1675 gab es einen Kammerrat (vielleicht Johann Jacob) Krausold in Oberweimar. (Pfb. Sachsen Weimar). Ein Matthias Krausold * 1570; † 18.03.1639, war Gerichtshalter in Niederroßla, ⚭ Jena 04.11.1600 Maria Walpurga Stigel. Ein Jacob Krausold, † vor 1682, Amtsverwalter Heyßdorff (KPS 7, 70). Im Band 2 der Jenaer Universitätsmatrikel stehen auch noch einige Krausolds unter Namensderivaten drin. Z.B. ein Jacob Krausolt aus Roßla im Ss. 1658. Auch bei Jenas Einwohner, steht der Matthias Krausold samt seinem Vater Simon (*1533 in Jena; † 06.08.1613 ebdenda) drin, der 1559 Organist in Jena war. mfg Torsten Schleese (Diskussion) 22:51, 3. Jan. 2025 (CET)
- Tatsächlich ist das Rätsel gelöst. Er war der vorstehend erwähnte Amtsverwalter in Heyßdorf. Ich hatte Benutzer:Kiessli angefragt. Sie hatte das Buch über die Glocken der Region verfasst und konnte zu der Glocke in Nauendorf (Apolda) angeben, dass dort ein Jacob Krausold inschriftlich mit vermerkt war. Er war damals „Amtsschösser zu Heudorf“, dem benachbarten administrativ zugehörigen Ort. Die Glocke ist also nicht zerstört, sondern steht wohlbehalten in Magdeburg. --Olaf2 (Diskussion) 00:47, 4. Jan. 2025 (CET)
- Super Ergebnis! Heißdorf also = Amt Heusdorf. --Concord (Diskussion) 15:30, 4. Jan. 2025 (CET)
- Tatsächlich ist das Rätsel gelöst. Er war der vorstehend erwähnte Amtsverwalter in Heyßdorf. Ich hatte Benutzer:Kiessli angefragt. Sie hatte das Buch über die Glocken der Region verfasst und konnte zu der Glocke in Nauendorf (Apolda) angeben, dass dort ein Jacob Krausold inschriftlich mit vermerkt war. Er war damals „Amtsschösser zu Heudorf“, dem benachbarten administrativ zugehörigen Ort. Die Glocke ist also nicht zerstört, sondern steht wohlbehalten in Magdeburg. --Olaf2 (Diskussion) 00:47, 4. Jan. 2025 (CET)
- In Gedbas habe ich den Namen Krausold in Oberroßla gefunden[7], der 1601 geborene Johann Friedrich könnte ein Verwandter von Jakob sein. Das Amt Roßla gehörte von 1603 bis 1672 zum Herzogtum Sachsen-Altenburg. Ob es sich bei dem 1665 auf der Glocke verewigten Jakob Krausold (Sachsen-Altenburg) und dem Jakob Krausold von 1670 (Roßlav.) um eine Person handelt, müßte noch überprüft werden. 91.54.42.130 13:17, 3. Jan. 2025 (CET)
Wann ist Regierungsrat A. SCHROMM gestorben?
In der Zeitschrift "Elektrotechnik und Maschinenbau, Band 13 aus 1895" gibt es auf Seite 264 Google Books einen "Vortrag des k. k. Schifffahrts-Gewerbe-Inspectors Regierungsrathes A. SCHROMM". Diesen möchte ich gerne auf Commons hochladen. Dazu müsst ich aber wissen, wann der Herr Schromm gestorben ist. Trotz intensiver Suche habe ich nichts gefunden. --Salino01 (Diskussion) 10:55, 4. Jan. 2025 (CET)
- Hier gefunden: 10. Januar 1923 (Seite 817=pdf-Seite 56). --217.149.163.199 11:58, 4. Jan. 2025 (CET)
- Danke für die schnelle Hilfe!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Salino01 (Diskussion) 13:45, 4. Jan. 2025 (CET) --Salino01 (Diskussion) 13:45, 4. Jan. 2025 (CET)
Blau-/Grauschleier in Satellit-Ansicht auf Google Maps
Ab einem bestimmten Zoom-In erscheint da in einem Gebiet um Wolfsberg (Kärnten) ein Blau-/Grauschleier. Bei Zoom-Out verschwindet er. Woher kommt das? --Geri, ✉ 14:06, 1. Jan. 2025 (CET)
- Die Ansicht ist aus verschieden alten Aufnahmen zusammengesetzt, hier sieht man die Grenze. In Google Earth wird angezeigt, dass das dunklere Bild vom 24. September 2021 stammt, das hellere vom 15. August 2023. --Sitacuisses (Diskussion) 14:13, 1. Jan. 2025 (CET)
- Die Aufnahme vom 15. August 2023 ist mit Blau-/Grauschleier, die vom 4. Oktober 2021 ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 1. Jan. 2025 (CET)
- Und beim Herauszoomen wird die neuere, farblich unterschiedliche Detailaufnahme nicht mehr eingeblendet. --Sitacuisses (Diskussion) 14:19, 1. Jan. 2025 (CET)
- Äh, da sind jetzt 3 versch. Datümer. Egal. Jedenfalls gab's zu der Schleier-Zeit über dem Gebiet Wolken, Nebel, Smog, ... kurz „dicke Luft“, ja? --Geri, ✉ 14:36, 1. Jan. 2025 (CET)
- Wahrscheinlich bloß ein wenig Dunst. Die Unterschiede resultieren auch aus unterschiedlichen Aufnahmeparametern und unterschiedlicher Nachbearbeitung. Der Blaustich kommt nicht von Smog, sondern vom UV-Licht. An dieser Grenze sind links die Schatten viel länger, d. h. die Sonne steht tiefer. Die farblichen Unterschiede werden in der Nachbearbeitung oft besser eingeebnet, hier müsste man den Blaukanal noch etwas reduzieren. Das Gesamtbild besteht aus vielen zusammengesetzten Flicken, da beispielsweise Wolken meist einen Teil des Himmels bedecken. --Sitacuisses (Diskussion) 14:45, 1. Jan. 2025 (CET)
- Ein blaugrauer Grauschleier kommt oft von bleigrauen Blaufiltern! --2001:16B8:B8B3:3C00:697B:856B:AA5B:F356 15:48, 1. Jan. 2025 (CET)
- Meistens nicht. Die ubiquitäre Verbindung Dihydrogenmonoxid absorbiert als Aerosol und Flüssigkeit Licht im blauen Bereich. Gemäß Ockhams Rasiermesser sind es also schlicht Nebel, Dunst oder Wolken und keine von Bösmenschen applizierten Bildverschlechterungsfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 2. Jan. 2025 (CET)
- absorbiert oder streut? Wenn sie Blau absorbiert, müsste ja weniger Blau zu sehen sein. --Kreuzschnabel 12:00, 2. Jan. 2025 (CET)
- Sorry, eine Verwechslung meinerseits. Dihydrogenmonoxid lässt blaues bzw blaugrünes Licht besonders gut durch und absorbiert die anderen Farben. Der resultierende Farbton RAL 5021 heißt dehalb auch DHMO-Blau. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 2. Jan. 2025 (CET)
- absorbiert oder streut? Wenn sie Blau absorbiert, müsste ja weniger Blau zu sehen sein. --Kreuzschnabel 12:00, 2. Jan. 2025 (CET)
- Meistens nicht. Die ubiquitäre Verbindung Dihydrogenmonoxid absorbiert als Aerosol und Flüssigkeit Licht im blauen Bereich. Gemäß Ockhams Rasiermesser sind es also schlicht Nebel, Dunst oder Wolken und keine von Bösmenschen applizierten Bildverschlechterungsfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 2. Jan. 2025 (CET)
Nutzung von Wikipedia-Inhalten
Guten Tag Wikipedia.ch. Wir sind ein Weinbau - und Landwirtschaftsmuseum www.museumholzhausen.ch und möchte noch den letzten Zweig über die verschiedenen Flaschenverschlüsse aufzeigen. In Eurer Rubrik Kronkorken bin ich fündig geworden. Nun meine Frage : Darf ich diesen Text im Museum vorstellen : Im Jahr 1892 hat William Painter den Kronkorken Crouw-Cork Deckel mit 24 Zacken erfunden und zum Patent angemeldet ? Für eine Rückantwort Danke ich Ihnen zum Voraus. Freundliche Grüsse Museum Holzhausen . J Schenkel
--2A02:1210:1847:EA00:B9ED:66AE:ED00:83CB 12:37, 2. Jan. 2025 (CET)
- Falls die Frage lautet, ob ihr einen Text aus der Wikipedia anderweitig nutzen dürft: ja, dürft ihr. Wikipedia-Texte stehen unter einer CC-BY-SA-Lizenz, d.h. ihr müsst Wikipedia als Quelle nennen und abgeleitete Werke wieder unter freier Lizenz veröffentlichen. Siehe Wikipedia:Weiternutzung --Kreuzschnabel 12:45, 2. Jan. 2025 (CET)
- Wenn es nur um diesen einzelnen Satz geht: der enthält nur Fakten, eine urheberrechtlich relevante Schöpfungshöhe ist hier nicht gegeben. Das kann auch ohne Quellen- oder Lizenzangabe übernommen werden. --Chianti (Diskussion) 13:15, 2. Jan. 2025 (CET)
- Google Patents hat dazu die Patente US468226 und US468258. Der Erfinder ist 1906 gestorben, also ist das gemeinfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 2. Jan. 2025 (CET)
- Man kann allerdings auch über gemeinfreie Patente einen Text schreiben, der urheberrechtlich schutzfähig ist. Der o.a. Satz ist aber kein solcher. --Chianti (Diskussion) 16:36, 2. Jan. 2025 (CET)
wikidata-Bild frei zur Nutzung in socialmedia?
Es geht um dieses Bild: www.wikidata.org/wiki/Q314835 --Catgerry (Diskussion) 14:05, 2. Jan. 2025 (CET)
- Das Bild File:Image-UN Swords into Plowshares Statue.JPG ist gemeinfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 2. Jan. 2025 (CET)
- @Rotkaeppchen68 @Catgerry Wahrscheinlich Auskunft falsch - das Bild ist in den USA gemeinfrei.
- Sofern der Urheber dieses Werkes nicht seit mindestens 70 Jahren tot ist, ist das Werk in Deutschland, Österreich und der Schweiz – außer es greifen andere Regelungen – urheberrechtlich geschützt, da der Schutzfristenvergleich nicht angewendet wird. Daher darf diese Datei in deutschsprachigen Wikimedia-Projekten wie der Wikipedia oder dem Wiktionary möglicherweise nicht verwendet werden. Siehe zur Verwendung unbedingt Wikipedia:Bildrechte! Daher ist zumindest fraglich ob das Bild verwendet werden darf --Lutheraner (Diskussion) 14:40, 2. Jan. 2025 (CET)
- Die Lizenzangabe ist offensichtlich unvollständig. Der Lizenzbaustein bezieht sich auf die Statue. Anscheinend gibt es dort keine Panoramafreiheit, daher das Hilfskonstrukt. Könnte hierzulande aber mit Panoramafreiheit und Schutzlandprinzip veröffentlicht werden.
- Allerdings fehlt eine Lizenz für das Foto selber. --Magnus (Diskussion) 14:54, 2. Jan. 2025 (CET)
- Die Lizenz wurde 2007 durch einen völlig unsinnigen PD-Baustein ersetzt, scheint bisher noch keinem aufgefallen zu sein. --Didym (Diskussion) 15:01, 2. Jan. 2025 (CET)
- @Didym: Der PD-Baustein ist keineswegs unsinnig. Es braucht hier eben beides, da die Fotografie auf Commons liegt: Lizenzangaben für das Foto selbst und für die abgebildete Skulptur, da es in den USA für Skulpturen keine Panoramafreiheit gibt (nur für Architektur). Die gezeigte Skulptur von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch ist offenbar in den USA gemeinfrei, da sie zwischen 1929 und 1977 ohne Copyright-Vermerk veröffentlicht (aufgestellt) wurde, und in DACH-Ländern können wir sie unter Berufung auf die Panoramafreiheit und das Schutzlandprinzip zeigen, obwohl sie noch geschützt ist (der Bildhauer Wutschetitsch ist erst 1974 gestorben). In solchen Fällen verwendet man auf Commons am besten die Vorlage
{{Licensed-PD}}
. Konkret habe ich hier nun{{Licensed-PD| {{PD-US-no notice}} | {{self|cc-by-sa-2.5|attribution=Rodsan18}}}}
ausgefüllt: PD-US-no notice für die Skulptur von Wutschetitsch, CC-BY-SA-2.5 für das Foto von Rodsan18. Jedenfalls darf das Bild unter Einhaltung der Lizenz des Fotografen (Namens- und Lizenznennung) frei weitergenutzt werden. Gestumblindi 18:32, 2. Jan. 2025 (CET)- Ob das auf Social Media wirklich möglich ist, ist aber weiterhin umstritten, oder? --Ailura (Diskussion) 18:37, 2. Jan. 2025 (CET)
- Das ist allerdings wahr und ein grundsätzliches Problem mit den meisten Social-Media-Plattformen. Soweit sich diese (wie etwa Facebook) in ihren AGB umfassende Nutzungsrechte an allen hochgeladenen Bildern einräumen lassen, die über die Bedingungen der jeweiligen Lizenz hinausgehen, ist das problematisch. Die WMF ist diesbezüglich ja allerdings auf die Position umgeschwenkt, es sei kein Problem, siehe meta:Legal/CC BY-SA licenses and social media. Der Hochlader verletze zwar vielleicht die Nutzungsbedingungen seines Social-Media-Anbieters, da er die verlangten umfassenden Nutzungsrechte ja gar nicht einräumen kann, aber solange er selbst die Bedingungen der Lizenz einhalte, werde diese nicht durch ihn verletzt. Gestumblindi 18:43, 2. Jan. 2025 (CET)
- Ob das auf Social Media wirklich möglich ist, ist aber weiterhin umstritten, oder? --Ailura (Diskussion) 18:37, 2. Jan. 2025 (CET)
- @Didym: Der PD-Baustein ist keineswegs unsinnig. Es braucht hier eben beides, da die Fotografie auf Commons liegt: Lizenzangaben für das Foto selbst und für die abgebildete Skulptur, da es in den USA für Skulpturen keine Panoramafreiheit gibt (nur für Architektur). Die gezeigte Skulptur von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch ist offenbar in den USA gemeinfrei, da sie zwischen 1929 und 1977 ohne Copyright-Vermerk veröffentlicht (aufgestellt) wurde, und in DACH-Ländern können wir sie unter Berufung auf die Panoramafreiheit und das Schutzlandprinzip zeigen, obwohl sie noch geschützt ist (der Bildhauer Wutschetitsch ist erst 1974 gestorben). In solchen Fällen verwendet man auf Commons am besten die Vorlage
- Die Lizenz wurde 2007 durch einen völlig unsinnigen PD-Baustein ersetzt, scheint bisher noch keinem aufgefallen zu sein. --Didym (Diskussion) 15:01, 2. Jan. 2025 (CET)
Alte Aktien
Bei dieser Aktie wäre es interessant, wenn jemand lesen kann, was das von mir nicht lesbare Wort Ende der 2. bzw. Beginn der 3. Zeile heißt. Vielleicht isses nur ein Wort, vielleicht sind es zwei:
Durch Beschluss des Aufsichtsrats
vom 24./25. Nov.(?) 1941,gemäss der ...
...abgabenverordnung raufgestempelt
auf RM.1,500.- mit einer Einzahlung von RM.750.-
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:11, 2. Jan. 2025 (CET)
- Dividendenabgabeverordnung. Kommt zum Beispiel im Artikel Aktienindex des Statistischen Reichsamtes vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 2. Jan. 2025 (CET)
"Schöner Name"
Was ist im Zusammenhang mit dem antiken Ägypten ein "Schöner Name"? Siehe die Verwendung in Idu Nefer
Ich vermute mal etwas in Richtung Ehrentitel, finde aber nur beliebte Vornamen. --91.2.113.84 17:11, 1. Jan. 2025 (CET)
- Du hast recht, das sollte erklärt werden. Man findet diese Namensbenennung auch bei anderen Altägyptern. 2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 17:41, 1. Jan. 2025 (CET)
- Eine Erlärung findet sich hier: also etwa Spitzname. Ob "Schöner Name" im deutschen üblich ist, müssen die Fachleute sagen. --Mhunk (Diskussion) 17:54, 1. Jan. 2025 (CET)
- Ein hoher Beamter mit Spitznamen? Hmmmm... Ein schöner oder grosser Name ist eher ein deskriptiver Ehrenname (wie im Link belegt). Und man sagt in der Fachliteratur tatsächlich "schöner Name" 18:12, 1. Jan. 2025 (CET) --2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:12, 1. Jan. 2025 (CET)
- habe es in großer Name geändert. Das sind altägyptische Bezeichnngen für Namen, oftmnals für einen Zweitnamen.--Udimu (Diskussion) 19:54, 1. Jan. 2025 (CET)
- Ein hoher Beamter mit Spitznamen? Hmmmm... Ein schöner oder grosser Name ist eher ein deskriptiver Ehrenname (wie im Link belegt). Und man sagt in der Fachliteratur tatsächlich "schöner Name" 18:12, 1. Jan. 2025 (CET) --2A01:E0A:E6D:C910:C522:2DD7:A90E:D15D 18:12, 1. Jan. 2025 (CET)
- Eine Erlärung findet sich hier: also etwa Spitzname. Ob "Schöner Name" im deutschen üblich ist, müssen die Fachleute sagen. --Mhunk (Diskussion) 17:54, 1. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe auf Disk Diskussion:Idu Nefer dazu einen Abschnitt hinterlassen, falls thematisch von Interesse. --Sat Ra (Diskussion) 19:36, 2. Jan. 2025 (CET)
Eine Umbenennung in dem einen Artikel beantwortet die generelle Frage aber nicht. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:19, 4. Jan. 2025 (CET)
Miller's Planet
Warum vergeht im Film Interstellar die Zeit auf Miller's Planet langsamer? Miller's Planet rotiert doch um das Schwarze Loch. Gravitation und Zentrifugalkraft müssten sich eigentlich in ihren Effekten ausgleichen. Ich verweise auf das Fahrstuhlgedankenexperiment von Einstein. Der Planet bildet doch ein Inertialsystem, oder? --2A01:599:240:A578:48E0:FC94:56F4:1BBA 07:59, 2. Jan. 2025 (CET)
- Licht aus der Nähe Schwarzer Löcher ist gravitativ rotverschoben. Ein ferner Beobachter sieht Uhren von dort entsprechend langsamer laufen. (Eine Atomuhr im Tal läuft auch langsamer als eine auf dem Berggipfel.) --95.119.83.113 08:12, 2. Jan. 2025 (CET)
- Der Grund ist eigentlich im Artikel Interstellar genannt und auch verlinkt: Zeitdilatation#Zeitdilatation durch Gravitation. --Chianti (Diskussion) 10:34, 2. Jan. 2025 (CET)
- Aber der angegebene Grund ist nicht stichhaltig, denn die Zentrifugalkraft des Planeten gleicht ja die Gravitation aus. (Andernfalls würden auch zu starke Kräfte auf die Astronauten wirken.) Ich verweise nochmals auf das Fahrstuhlgedankenexperiment von Einstein. --2A01:599:240:A578:61C6:C948:4B91:99B4 07:57, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ich halte diesen Einwand für nicht stichhaltig. Die Zeitdilatation wird durch Gravitation verursacht, nicht durch irgendeine andere Kraft. Deswegen kann die Zentrifugalkraft des Planeten der Zeitdilatation nichts anhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 3. Jan. 2025 (CET)
- Die geschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation kommt zu der gravitativen Zeitdilatation auch noch hinzu, was die Situation weiter verschlimmert. Zeitdilatation#Zeitdilatation_im_Schwerefeld_der_Erde -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:01, 3. Jan. 2025 (CET).
- Ich halte diesen Einwand für nicht stichhaltig. Die Zeitdilatation wird durch Gravitation verursacht, nicht durch irgendeine andere Kraft. Deswegen kann die Zentrifugalkraft des Planeten der Zeitdilatation nichts anhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 3. Jan. 2025 (CET)
- Aber der angegebene Grund ist nicht stichhaltig, denn die Zentrifugalkraft des Planeten gleicht ja die Gravitation aus. (Andernfalls würden auch zu starke Kräfte auf die Astronauten wirken.) Ich verweise nochmals auf das Fahrstuhlgedankenexperiment von Einstein. --2A01:599:240:A578:61C6:C948:4B91:99B4 07:57, 3. Jan. 2025 (CET)
Der Mitgliedsbeitrag in der SPD
Eine Frage die mich schon ewig beschäftigt: Die SPD hat eine merkwürdig unscharfe Tabelle, nach der man nach eigener Einschätzung seiner Einkommenssituation seinen Mitgliedsbeitrag entrichten soll. Keine Komponenten für Kinder, irgendwie gar nicht sozial austariert, ..., aber Stopp, dies ist kein Forum. Mir geht es darum, dass ich früher mal las, dass wenn man aber über die Partei ein politisches Amt erlangt, dass man dann verpflichtet sei, ein Drittel dieses Geldes an die SPD abzuliefern. Natürlich vorstellbar, dass man 1890 mal sagte "und wenn einer von uns es tatsächlich schafft OB von dieser oder jener Stadt zu werden, dann muss er aber viel an diejenigen abgeben, die ihm da hin geholfen haben". Gibt es diese Regelung noch und wenn ja, wie ist da die Disziplin sich daran zu halten? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:27, 2. Jan. 2025 (CET)
- LMGTFY: "Mitglieder der SPD, die öffentliche Wahlämter oder Mandate innehaben, leisten neben ihren satzungsgemäßen Mitgliedsbeiträgen (§ 1 Abs. 1) Sonderbeiträge (Mandatsträgerbeiträge).", sagt § 2 Abs 1 der SPD-Finanzordnung. Damit das nicht vergessen wird, "bekräftigt der Parteivorstand die Pflichten, die sich aus (...) unserer Finanzordnung (...) ergeben, und fordert die jeweiligen Gliederungen auf, die Einhaltung dieser Bestimmungen nachdrücklich durchzusetzen." in seinen Verhaltensregeln. MdB Simona Koß z. B. zahlt von ihren 11.227,20 Euro Abgeordnetenbezügen (dazu kommen 5.051,54 Kostenpauschale) und anderen Bezügen dann monatlich den Mitgliedsbeitrag von 300 Euro und einen Mandatsträgerbeitrag an ihre SPD i. H. v. 968,89 Euro. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:47, 3. Jan. 2025 (CET)
Wäre eine Annullierung der Bundestagswahl wegen Einflussnahme von außen möglich?
Die Bundestagswahl 2021 wurde wegen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl teilweise für ungültig erklärt und wiederholt. Die Präsidentschaftswahl in Rumänien 2024 wurde wegen Einflussnahme von außen annulliert und wird voraussichtlich demnächst wiederholt. Könnte auch eine Bundestagswahl wegen Einflussnahme von außen für ungültig erklärt werden?
--2003:FC:8F4F:7FC8:E912:FA56:2095:EF36 16:54, 2. Jan. 2025 (CET)
- Wegen verbotener Arten der Einflussnahme ja, denn das Bundeswahlgesetz verbietet bestimmte Formen der Einflussnahme, zum Beispiel Wahlwerbung an den Wahllokalen oder eine vorzeitige Veröffentlichung von Zwischenergebnissen (§ 32 BWahlG). Dann entscheidet ironischerweise gemäß Wahlprüfungsgesetz der neu gewählte Deutsche Bundestag über die Wahlprüfung, wobei auch eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht folgen kann. Es gibt aber auch erlaubte Formen der Einflussnahme der Wählenden, unter anderem die Wahlwerbung und die Parteispenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 2. Jan. 2025 (CET)
- Sie meinen wegen der vielen politischen NGOs, die von Soros unterstützt werden? Das geschieht schon seit vielen Jahren, warum sollte das jetzt zu einer Wahlannulierung führen? --2003:C1:973D:ED00:E5F1:9546:A949:B204 17:18, 2. Jan. 2025 (CET)
- (BK - ach, und bei Soros sind wir auch schon gelandet :( - ) "Einflussnahme von außen" ist sicher viel zu unspezifisch. Konkret wäre nachzuweisen, dass die Grundprinzipien der Wahl gemäß Artikel 38 GG verletzt wurden: allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Konkret überprüft der neu gewählte Bundestag (nur auf Einspruch) die Gültigkeit der Wahl gemäß Wahlprüfungsgesetz (Beispiele bei BlackEyedLion oben), ob ein Wahlfehler vorlag. Ob die Wahl verfassungsmäßig war, entscheidet letztlich aber das Bundesverfassungsgericht. Möglich wäre dann eine Wahlwiederholung gemäß § 44 Bundeswahlgesetz. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 2. Jan. 2025 (CET)
- (OT: Übrigens ist es ja gerade Soros, der sich für demokratische Wahlen einsetzt, und der von den Demokratieverächtern verachtet wird. --Aalfons (Diskussion) 17:32, 2. Jan. 2025 (CET) )
- Den Troll vielleicht lieber nicht füttern? Die Frage selbst lässt sich ja als Wissensfrage verstehen, mit ein wenig AGF. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:38, 2. Jan. 2025 (CET)
- Manchmal, korrekt, ist Nichtfüttern der richtige Weg. Manchmal, wenn so etwas nach Polit-Argument ausschaut, muss man jedoch, um es undiplomatisch zu sagen, aber im Bild zu bleiben, statt zu füttern einen auf's Maul geben. Hier lesen ja viele mit. --Aalfons (Diskussion) 17:51, 2. Jan. 2025 (CET)
- Den Troll vielleicht lieber nicht füttern? Die Frage selbst lässt sich ja als Wissensfrage verstehen, mit ein wenig AGF. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:38, 2. Jan. 2025 (CET)
- (OT: Übrigens ist es ja gerade Soros, der sich für demokratische Wahlen einsetzt, und der von den Demokratieverächtern verachtet wird. --Aalfons (Diskussion) 17:32, 2. Jan. 2025 (CET) )
- Ist sehr schwierig. Die Frage ist, wie die Einflussnahme von aussen aussehen müsste, damit sie die Schwelle zur Wiederholungswahl reissen würde. Nehmen wir mal an ein AfDler hätte nun Musks Welt-Beitrag ermöglicht. Dann wäre da illegale Parteienfinanzierung (weil ein nicht EU-Ausländer eben nicht mehr als 1000€ spenden darf und man es eben als illegale Wahlwerbung verstehen würde). Aber sowas wird allgemein als vergehen im Budnestag durch das Bundespräsidium gehandelt, nicht durch Wahlwiederholung. Unwahrheiten im Wahlkampf, sowas endete bekanntlich ja mal im Wahllügen-Untersuchungsausschuss der CDU (ja das haben die wirklich mal angeleiert unter Schröder). Daher müsste es also eine physische Einflussnahme auf die Wahl selbst geben: Änderung der Stimmzettel, verhinderung das Menschen an der Wahl teilnehmen oder ähnliches. Solange die also nicht die Stimmzetteldruckerei hacken oder die Post der Auslandsdeustchen an der Grenze verhindern wird da schwierig. Klar, bei Kriegsszenarien oder anderen physischen Abhaltungsszenarien haben wir ein ganz anderes Ding am laufen, aber wie gesagt, so einfach ist das nicht. Man muss eben die Menschen am freien Willen der Stimmabgabe hindern, dass ist nicht so einfach (wenn auch vorstellbar, aber ich mag da nun niemandem Ideen geben).--Maphry (Diskussion) 12:01, 3. Jan. 2025 (CET)
Zeus, Hera & Teiresias
Ich hätte da mal eine Frage zur griechischen Mythologie und möchte vorsorglich vorausschicken, dass sie durchaus ernst gemeint ist, weil & wiewohl das grundsätzliche Streitthema, also "Wie ticken Männer/Frauen?" bekanntlich ein unerschöpflicher Born ist, aus dem nicht nur Weisheit quillt, jedenfalls: Teiresias wurde einst bekanntlich von Zeus und Hera gebeten, „die Streitfrage zu klären, ob Mann oder Frau in der geschlechtlichen Liebe mehr Lust empfinde – Zeus hatte sich für die Frauen, Hera für die Männer entschieden,“ und gab Zeus recht, wofür er von Hera mit Blindheit geschlagen und von Zeus mit der Gabe der Weissagung entschädigt wird, usw. usf. Was mich an der Episode so wundert, ist, dass Zeus sich für die Frauen „entschied“. Zu erwarten wäre doch das Gegenteil? Der Haussegen hängt auf dem Olymp schließlich doch meistens deswegen schief, weil Zeus ständig seinen Trieben nachgibt und alles begattet, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, weil Männer nunmal so sind, etc.; und sind sie nicht willig, die Frauen, so braucht er eben Gewalt (Io, Europa), und andere Götter tun das ja genauso (Hades, Persephone), Göttinnen hingegen eher nicht. Stellt sich mir die Frage: wie kommt ausgerechnet ein Lustmolch und Triebtäter kosmischen Ausmaßes wie Zeus überhaupt auf die Idee, dass Männer weniger triebhaft sind als Frauen - zumal gegenüber Hera, die doch bekanntlich sehr entschieden für Keuschheit eintritt, also das glatte Gegenteil zu bezeugen scheint? Passt für mich nicht zusammen, vielleicht fehlt mir ja ein bestimmter Kon-Text, oder mein Ironiedetektor hat an einer entscheidenden Stelle ausgesetzt; bitte um Erhellung. --2003:D4:673B:1800:F495:CF11:3303:5660 17:55, 2. Jan. 2025 (CET)
- Vielleicht wirklich der Ironiedetektor. Flapsig gesagt: Wir Männer machen das schließlich nicht zu unserem Vergnügen. Sorry!!! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:07, 2. Jan. 2025 (CET)
- Gesichertes Wissen diesbezüglich im Sinne dieser Funktionsseite kann nur der Autor Hesiod (laut Bibliotheke des Apollodor) liefern. Alles andere sind Meinungsspekulationen, die hier fehl am Platz sind. --Chianti (Diskussion) 18:08, 2. Jan. 2025 (CET) P.S: dein allererster Fehler ist, Lustempfinden und Triebhaftigkeit gleichzusetzen.
- mm, mit Verlaub: das ist eine wenig befriedigende Antwort, Literatur ist dazu da, interpretiert zu werden, und Mythen sowieso, das ist schlechterdings ihr Daseinszeck, die Frage nach "gesichertem Wissen" ist hier falsch gestellt. Hesiod - auf dessen Mist das sicherlich nicht ursprünglich gewachsen ist - will uns damit ja etwas mitteilen darüber, wie die Welt ist und warum, und er tut das im Rahmen einer ausgewachsenen und in sich mehr oder minder stimmigen Mythologie. Nur verstehe ich ehmt in diesem Falle den den mythologischen Kontext nicht, ins griechische "Weltbild", wie es sich in nämlicher Mythologie darstellt, passt die Episode prima facie erstmal nicht, daher meine Frage. --2003:D4:673B:1800:F495:CF11:3303:5660 18:33, 2. Jan. 2025 (CET)
- Ich unterstütze dieses PS, das wollte ich auch gerade sagen. Vielleicht hat Zeus ja nur deshalb jede erreichbare Muschi gevögelt, weil er glaubte, ihnen wegen ihres intensiveren Lustempfindens damit einen großen Gefallen zu tun? --Kreuzschnabel 18:25, 2. Jan. 2025 (CET)
- Genau. Dadurch wird es ja zum selbstlosen Akt, der triebgesteuerte, egopolierende Geschlechtsakt. Männer sind nicht nur triebhafter sondern auch selbstverliebter. Er sieht sich als Beglückter, nicht als Lump. Denkt nur an all die armen Frauen, denen Zeus nicht beiwohnen konnte ... --RAL1028 (Diskussion) 18:38, 2. Jan. 2025 (CET)
- kleiner Einschub, der nicht zur Klärung beiträgt: ich wundere mich, dass ihr beiden so etwas nicht nur konkret bei Zeus, sondern generell für völlig unmöglich haltet. eryakaas • D 01:04, 3. Jan. 2025 (CET)
- Genau. Dadurch wird es ja zum selbstlosen Akt, der triebgesteuerte, egopolierende Geschlechtsakt. Männer sind nicht nur triebhafter sondern auch selbstverliebter. Er sieht sich als Beglückter, nicht als Lump. Denkt nur an all die armen Frauen, denen Zeus nicht beiwohnen konnte ... --RAL1028 (Diskussion) 18:38, 2. Jan. 2025 (CET)
- Cum grano salis. --RAL1028 (Diskussion) 01:13, 3. Jan. 2025 (CET)
- (ein paar BK:) Jetzt mal ernsthaft. Man kann sich solchen Themen auf ganz verschiedene Weise nähern: historisch, kultur- oder religionswissenschaftlich, textkritisch, literarisch und mehr. Das sind nicht rundweg Spekulationen, sondern eben verschiedene wissenschaftliche Ansätze, sicherlich mit mehr oder weniger validen Erkenntnissen. Weil ich mich da am wohlsten fühle, nehme ich mal die textimmanente Interpretation bei Ovid (Metamorphosen 3, 316ff): Teiresias stimmt Jupiter zu. Jupiter hat das Ganze im Spaß gesagt ("iocosa ... dicta"), eine Art Herrenwitz gemacht. Juno nimmt das ganze ernster als recht und dem Gegenstand angemessen ist ("gravius Saturnia iusto nec pro materia fertur doluisse") und bestraft Teiresias schwer. Also in Ovids Interpretation: keine große Sache, bis Juno eine daraus macht. Wenig Empathie für die Perspektive der Frau; muss man so hinnehmen; Ovid ist Kind seiner Zeit. In der Gesamtsicht seines Werks ist natürlich zu berücksichtigen, dass er als moderner, urbaner Römer viel Wert auf (durchaus gleichberechtigte) leichte, sündlose Beziehungen zwischen Mann und Frau legt: deswegen bekommt Juno als "wet blanket" da halt ihr Fett ab. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 2. Jan. 2025 (CET)
- aha, also doch ironisch respektive iocosus. Steht das auch schon in der griechischen Vorlage oder ist das Ovids Senf? (So oder so wäre dann immer noch Teiresias' Urteil zu bedenken, denn der tut doch tatsächlich Wahrheit kund, keine Herrenwitze) --2003:D4:673B:1800:F495:CF11:3303:5660 19:29, 2. Jan. 2025 (CET)
- Ich lasse mich gerne korrigieren, aber ich glaube, dass speziell zu dieser Story Ovid unsere erste Quelle ist. Erhaltene Fragmente geben da nur wenig her. Wie oben schon gesagt, da kann man noch viel erforschen, historisch, archäologisch, philologisch usw. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:56, 2. Jan. 2025 (CET)
- aha, also doch ironisch respektive iocosus. Steht das auch schon in der griechischen Vorlage oder ist das Ovids Senf? (So oder so wäre dann immer noch Teiresias' Urteil zu bedenken, denn der tut doch tatsächlich Wahrheit kund, keine Herrenwitze) --2003:D4:673B:1800:F495:CF11:3303:5660 19:29, 2. Jan. 2025 (CET)
- (ein paar BK:) Jetzt mal ernsthaft. Man kann sich solchen Themen auf ganz verschiedene Weise nähern: historisch, kultur- oder religionswissenschaftlich, textkritisch, literarisch und mehr. Das sind nicht rundweg Spekulationen, sondern eben verschiedene wissenschaftliche Ansätze, sicherlich mit mehr oder weniger validen Erkenntnissen. Weil ich mich da am wohlsten fühle, nehme ich mal die textimmanente Interpretation bei Ovid (Metamorphosen 3, 316ff): Teiresias stimmt Jupiter zu. Jupiter hat das Ganze im Spaß gesagt ("iocosa ... dicta"), eine Art Herrenwitz gemacht. Juno nimmt das ganze ernster als recht und dem Gegenstand angemessen ist ("gravius Saturnia iusto nec pro materia fertur doluisse") und bestraft Teiresias schwer. Also in Ovids Interpretation: keine große Sache, bis Juno eine daraus macht. Wenig Empathie für die Perspektive der Frau; muss man so hinnehmen; Ovid ist Kind seiner Zeit. In der Gesamtsicht seines Werks ist natürlich zu berücksichtigen, dass er als moderner, urbaner Römer viel Wert auf (durchaus gleichberechtigte) leichte, sündlose Beziehungen zwischen Mann und Frau legt: deswegen bekommt Juno als "wet blanket" da halt ihr Fett ab. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 2. Jan. 2025 (CET)
Smartphone Einrichtung, Apps wurden nur zur Hälfte synchronisiert
Hallo, ich habe mir ein neues Smartphone gekauft und wollte bei der Einrichtung mein neues Handy mit dem alten synchronisieren. Leider flog das Handy mittendrin aus dem Bluetooth (Warum ist WLAN keine Option??) und die Übertragung wurde deshalb mittendrin abgebrochen und ich flog aus der Einrichtung.
Jetzt wollte ich die Einrichtung neu starten und sehe, dass das nicht geht. Die einzige Option soll angeblich sein, das Handy nochmal auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, da man nur EINEN Versuch bekommt, und wenn der eine Versuch fehlschlägt, muss man komplett von vorne anfangen.
Stimmt das? Kann doch nicht sein, dass ich jedes Mal mein Handy nochmal auf Werkseinstellungen zurücksetzen muss, nur um die Apps vom alten Handy auf dem neuen zu haben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 11:54, 3. Jan. 2025 (CET)
- Das ist 'ne Glaskugel, würde ich sagen. Du schreibst zu wenig Info und die Einstellungsmöglichkeiten sind endlos. Da einen Treffer zu landen, wäre extremer Zufall. --Schwäbin 12:06, 3. Jan. 2025 (CET)
- Das kann schon gut sein, dass eben diese App zum übertragen nur ein "leeres/neues" Handy als Ziel nimmt. Wenn es dir nur um die Apps an sich geht, kannst du dich auch einfach mit deinem Account einloggen und die Apps dann neu herunterladen. Praktischer ist natürlich die Synchronisation, da dann auch so gut wie alle Daten übernommen werden, einfach nochmal neu machen, sind halt zehn Minuten extra, dafür klappts dann. --134.19.35.152 12:47, 3. Jan. 2025 (CET)
WLAN: Haken bei "automatisch verbinden" wieder wählbar machen
Windows 10 (Pro) hat nach irgendeinem Update die Haken bei den WLAN-Netzen ziemlich penetrant auf "automatisch verbinden" gesetzt. Nimmt man ihn raus, ist er gleich wieder drin. Bei fremden Netzen, in denen ich noch nie drin war, ist das irritierend. Bei bekannten Netzen ist das nervig bis destruktiv. Es ist insofern extrem lästig, wenn Windooof nacheinander mehrere WLANs durchprobiert, die alle auf dem selben holprigen Gateway basieren. Dadurch fliege ich schon mal aus einer Sitzung raus, in die ich gerade eingeloggt bin. Ein paar Workarounds habe ich gefunden, aber eben sehr umständlich und nur für bekannte WLANs einzeln. Ich will aber, dass das doofe BS sich meine letzte Einstellung merkt. Es gibt sozusagen kein Opt-in und kein Opt-out mehr. Weiß hier zufällig ein Windows-Spezi, ob man das irgendwo in der Registry wieder wählbar machen kann? --93.133.223.241 22:39, 3. Jan. 2025 (CET)
- Keine direkte Lösung (ich hab hier nur Debiane, und die nehmen genau die Netzwerke, die ich ihnen anweise) – aber da in gut 9 Monaten bei dir eh diesbezüglich eine Beerdigung ansteht, wäre zu überlegen, ob das Problem durch ein Upgrade auf Windows 11 behebbar wäre. --Kreuzschnabel 23:16, 3. Jan. 2025 (CET)
- Nach meiner Erfahrung behebt M$ keine Probleme durch Upgrades, sondern schafft nur neue. Aber trotzdem danke für den Hinweis. Ich bin da wirklich nicht bange und nutz das BS sehr lange. --93.133.223.241 23:22, 3. Jan. 2025 (CET)
- Upgrades sind ja auch nicht zur Behebung von Problemen da. Dafür gibt es verschiedene Sorten Updates. Ich würde das Problem aber dadurch lösen, die unerwünschten WLANs aus der Liste der bekannten WLANs zu werfen und dann bei Bedarf den PSK („Kennwort“) neu eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 4. Jan. 2025 (CET)
- Im KDE-Netzwerkmanager kann ich jedem bekannten Netzwerk eine Priorität zuweisen, so dass auch bei mehreren Möglichkeiten automatisch meine Präferenzen gewählt werden. Kann Windows das nicht? --Kreuzschnabel 08:19, 4. Jan. 2025 (CET)
- Upgrades sind ja auch nicht zur Behebung von Problemen da. Dafür gibt es verschiedene Sorten Updates. Ich würde das Problem aber dadurch lösen, die unerwünschten WLANs aus der Liste der bekannten WLANs zu werfen und dann bei Bedarf den PSK („Kennwort“) neu eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nach meiner Erfahrung behebt M$ keine Probleme durch Upgrades, sondern schafft nur neue. Aber trotzdem danke für den Hinweis. Ich bin da wirklich nicht bange und nutz das BS sehr lange. --93.133.223.241 23:22, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe mal etwas planlos die Registry nach Schlüsselnamen durchsucht. Interessant finde ich die Schlüssel „Microsoft-Windows-WiFiNetworkManager“. Kann jemand damit etwas anfangen? --93.133.223.241 23:25, 3. Jan. 2025 (CET)
- Das doofe BS merkt sich nur die Einstellungen für bekannte Netze. Alle die anderen Netze, die Du noch nie benutzt hast, werden zwar angezeigt, einschließlich vorausgefülltem Anhakkästchen zum automatischen Verbinden, aber nicht gespeichert, auch nicht, wenn Du das Häkchen aus dem Anhakkästchen entfernst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 4. Jan. 2025 (CET)
- Die Häkchen lassen sich nicht entfernen. Wie ich oben schon schrub: bei unbekannten Netzen ist der Haken irritierend; bei bekannten führt das gelegentlich zu destruktivem Verhalten. Wie es bei ungeschützten Netzen ist, weiß ich nicht. Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Ich kann bei mehreren bekannten Netzen nicht mehr auswählen, welches er nutzen soll und welches nicht. Netze aus der Liste zu entfernen wäre zwar eine Lösung, aber bei häufig wechselnden Standorten ziemlich umständlich. Mich hat es ja schon genervt, dass man bei den WLAN-Eigenschaften nicht mehr mal eben das Zugangspasswort abtippen oder vorlesen kann und sich durch ein Labyrinth an Ebenenen klicken muss, aber das mit den Häkchen ist echt die Pest. --78.48.231.137 10:38, 4. Jan. 2025 (CET)
Spätestens nach dem Ibiza-Skandal ist Heinz-Christian Strache öffentlich verbrannt, macht aber offenbar bis heute weiter nur Politik. Doch wie hält sich dieser abgehalfterte Typ finanziell über Wasser? --213.196.213.114 23:38, 3. Jan. 2025 (CET)
- Laut einem Spiegelartikel, der vor zwei Wochen erschien, hat er mittlerweile eine Tätigkeit in der freien Wirtschaft. [8] (In dem genannten Artikel geht es aber darum, dass er und ein paar andere Menschen wohl Opfer eines Betrügers geworden sind).
- Ansonsten wahrscheinlich: Er hält sich gar nicht gut übers Wasser. Er hat in der Vergangenheit mehrfach um Spenden gebeten, weil die Gerichtsverfahren seit 2019 für ihn zu teuer würden. [9] --Bildungskind (Diskussion) 23:54, 3. Jan. 2025 (CET)
- Vielen lieben Dank für die Antwort! 🤗 --213.196.213.114 03:15, 4. Jan. 2025 (CET)
Kraftstoffsystemreiniger
Hallo! Hat jemand schon Erfahrungen zu Kraftstoffsystemreiniger/Motorsystemreiniger? Es liest sich so, dass diese Produkte alles können, z. B. Kraftstoff sparen, Pflegen, Saubere, kraftvolle Verbrennung fördern, Spürbare Kraftstoffersparnis, Verbesserte Motorleistung, Schutz vor Rost und Korrosion, Reduzierung der schädlichen Abgase, Funktionsgarantie für hohe Katalysator-Laufleistung... Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Produkt das alles kann. --GT1976 (Diskussion) 19:34, 2. Jan. 2025 (CET)
- Wenn ich mir [10] so durchlese, vor allem die Feststellung am Schluss Laut Expert:innen, etwa von ADAC, ist die Wirkung von Additiven im Kraftstoff jedoch nur schwer nachweisbar […] Eine häufig versprochene Steigerung der Motorleistung oder ein stark minimierter Kraftstoffverbrauch tritt in der Regel nach der Verwendung nicht auf, auch eine Reinigung lässt sich selten nachprüfen, dann haben wir es hier mit klassischem Schlangenöl zu tun. --Kreuzschnabel 20:06, 2. Jan. 2025 (CET)
- „Laut Expert:innen, etwa von ADAC, ist die Wirkung von Additiven im Kraftstoff jedoch nur schwer nachweisbar. Das gilt sowohl für den hochkonzentrierten Inhalt der Dosen, als auch die dem Premiumkraftstoff einiger Tankstellen beigemischten Additive. Daher sollte bei der Verwendung dieser Zusätze kein Wunder erwartet werden.“[11] Dass manche Kraftstoffzusätze Ablagerungen bilden können ist bekannt. Manche Motorradfahrer tanken für die letzte Fahrt der Saison den teuren Premiumkraftstoff, weil da keine unverarbeiteten Biokomponenten drin sind, die über den Winter Schlamm bilden und das Kraftstoffsystem zusetzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 2. Jan. 2025 (CET)
- Bei den Motorradfahrern ist das üblich. Aber genaue Datenblätter der Treibstoffe findet man auch nicht, um das abschätzen zu können - somit bin ich mir auch da nicht sicher, ob das tatsächlich hilft. --GT1976 (Diskussion) 20:24, 2. Jan. 2025 (CET)
- Tatsache ist, dass eine Biokraftstoffbeimischung im normalen Tankstellenbenzin Pflicht ist. Da wird bei den preisgünstigen Sorten Bioethanol von 5 bis 85 % genommen. Das Bioethanol enthält chemisch gebundenen Sauerstoff, der zusammen mit den restlichen Kraftstoffinhaltsstoffen bei mehrmonatiger Standzeit Schlamm bildet. Bei den Premiumkraftstoffen ist stattdessen ETBE enthalten, das aus biogenen Rohstoffen hergestellt wird und deshalb auf den Bioanteil im Kraftstoff angerechnet wird. ETBE neigt aber nicht zur Schlammbildung. Das im Artikel erwähnte Polyetheramin ist laut en:Polyetheramines Bestandteil von Kraftstoffadditiven. eine entfernt ähnliche Substanz Triethanolamin wird als Backofen- und Grillreiniger verwendet, wo es ebenfalls Rückstände auflöst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 2. Jan. 2025 (CET)
- Die genauen Datenblätter gibt es nicht, weil die Hersteller die genaue Zusammensetzung ihrer Produkte geheimhalten wollen. Was es gibt, sind Sicherheitsdatenblätter, woraus aber nur eine grobe Zusammensetzung mit von-bis-Anteilen ersichtlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 3. Jan. 2025 (CET)
- Bei den Motorradfahrern ist das üblich. Aber genaue Datenblätter der Treibstoffe findet man auch nicht, um das abschätzen zu können - somit bin ich mir auch da nicht sicher, ob das tatsächlich hilft. --GT1976 (Diskussion) 20:24, 2. Jan. 2025 (CET)
- üblicherweise wird zur Reduzierung von Stickstoffoxiden in modernen Motoren die Verbrennungstemperatur herabgesetzt. Eine niedrige Verbrennungstemperatur führt aber nach dem Carnot-Prozess zu einem niedrigen Wirkungsgrad, also verminderte Leistung bei höherem Kraftstoffverbrauch. Nun ist es relativ einfach, dem Kraftstoff Zusätze beizumischen, die die Verbrennungstemperatur erhöhen. Allerdings merkt ein modernes Steuergerät das, und regelt dagegen, aus Umweltschutzgründen. Also ist der Effekt nur minimal. Nämlich alles, was dem Steuergerät durchrutschen kann. --176.0.136.114 21:01, 2. Jan. 2025 (CET)
Diese Motorenreiniger enthalten in der Regel Detergenzien, häufig Amine, verdünnt mit Testbenzin und manchmal auch Lösungsmittel wie Aceton. Detergenzien sind auch in normalen Kraftstoffen enthalten, z.B. um die 300ppm Polyisobutylenamin. --91.115.25.116 22:46, 4. Jan. 2025 (CET)
USB-C-Anschluß "spinnt"
Das Smartphone wird mit einer USB-C-Anschlußleitung vom Steckernetzteil geladen. Da ist aber irgendwie "der Wurm" drin: Es passiert häufiger, daß im Display angezeigt wird, daß der Akku geladen wird, das aber real gar nicht der Fall ist: der Ladestand sinkt. Wenn ich den Stecker aus dem Smartphone herausziehe, ist die Laden-Anzeige auch weg und kommt nicht wieder, wenn ich ihn wieder hereinstecke. Wenn ich dann am anderen Leitungsende herumwackele, kommt die Ladeanzeige irgendwann wieder. Ist aber unzuverlässig: Der Test, ob wirklich geladen wird, besteht darin, den Stecker aus dem Smartphone herausziehen und wieder einzustecken: kommt dann die Ladeanzeige auch wieder, ist am anderen Ende wahrscheinlich alles in Ordnung. Der Rat des Herstellersupports war, der Fehler könne "irgendwo" stecken: man müsse sukzessive alles austauschen (Netzsteckdose, Steckernetzteil, Anschlußleitung), wenn der Fehler dann nicht mehr auftritt, wurde der Übeltäter ermittelt. Aber was mich irritiert: Wieso hat das Smartphone eine falsche Anzeige, merkt sich also einen falschen Ladevorgangszustand? Ich habe das gerade nochmal getestet: Smartphone wurde tatsächlich geladen (Stecker am Smartphone raus und wieder rein). Dann habe ich den USB-Stecker der Anschlußleitung aus dem Steckernetzteil rausgezogen: Ladeanzeige weiterhin positiv und verschwindet erst, wenn der USB-C-Stecker aus dem Smartphone auch herausgezogen wird. Das kann doch gar nicht sein? --77.1.23.120 04:14, 4. Jan. 2025 (CET)
- Da ist es offenbar ist, kann es auch sein, Palmström zum Trotz – und die Ursache kann, wie der Hersteller sagt, überall stecken. Nutzt du denn die Ladetechnik (Kabel + Ladegerät), die der Hersteller mitgeliefert hat? Und hast du schon mal ein anderes Kabel probiert, und wenn ja, mit welchem Ergebnis? Das wäre doch die erste Maßnahme. USB-Kabel sind nicht nur Drahtstücke, da sitzt auch ein Chip im Stecker, mit dem das Schlaufon kommuniziert, um etwa maximale Ladeströme festzulegen, daher kann es mit einem anderen Kabel ganz anders aussehen. Generell lässt sich der Ladestand eines Akkus nicht so leicht ablesen wie der Füllstand eines Bierglases, da die Klemmenspannung des Akkus stark von der momentanen Lade-/Entladesituation abhängt. Das ist mehr oder weniger ein Schätzwert, der zwar 1 % Genauigkeit vorgibt, aber selten genauer als sagen wir 5 % ist. Deshalb sollte man im Akku-Controller zumindest die zwei Extrempunkte ab und zu neu kalibrieren, indem man ihn komplett leerlaufen lässt und dann in einem Zug bis Ladeschluss volllädt. Darüber hinaus gibt es Akku-Überwachungs-Apps, die dir den momentanen Akkustrom anzeigen (oder zumindest den, der dem System gemeldet wird), z.B. AccuBattery. Dann weißt du zumindest mit Sicherheit, ob tatsächlich Ladung stattfindet. --Kreuzschnabel 08:08, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nochmal: Ich ziehe den Leitungsstecker vom Netzteil ab, aber das Smartphone behauptet weiterhin, geladen zu werden. (Das kann dann offensichtlich nicht mehr an Netzteil oder Netzstrom liegen.) Stecker bleibt abgezogen, Stecker aus dem Smartphone wird ebenfalls gezogen. Smartphone sagt "werde nicht mehr geladen". Stecker wieder ins Smartphone rein: Wird immer noch nicht geladen (welch' Wunder...). Leitung ist Original-USB-Leitung vom Hersteller. Unnu? --95.112.146.183 09:24, 4. Jan. 2025 (CET)
- Kabel mal auf alle acht Arten ausprobieren: Stecker am Mobilgerät mit der einen oder der anderen Seite nach oben, Stecker am Ladegerät mit der einen oder der anderen Seite nach oben, beide Kabelenden vertauschen. USB-C ist nicht so symmetrisch, wie es vorgibt. Außerdem könntest Du die Steckverbinder mit Druckluftspray durchpusten und sicherstellen, dass ja keinerlei Feuchtigkeit drin ist. Und ja, den Tipp des Supports befolgen: Kabel an anderem Mobilgerät und Ladegerät ausprobieren, Ladegerät an anderem Mobilgerät und Kabel ausprobieren, Mobilgerät an anderem Ladegerät und Kabel ausprobieren. So findest Du differentialdiagnostisch heraus, woran es liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 4. Jan. 2025 (CET)
- ??? Die Leitung hat an einem Ende (Ladegerät) einen USB-A und am anderen einen USB-C-Stecker. Das schränkt die Anzahl der Kombinationen wohl ein wenig ein. Und die einzige andere USB-C-Leitung, die ich habe, ist leider aus unbekannten Gründen defekt. Und wenn ich eine andere kaufen wollte, woher weiß ich dann, ob die etwas taugt oder irgendein Pfuschteil ist? --95.112.146.183 12:53, 4. Jan. 2025 (CET)
- Die "defekte" Leitung hat sich gerade reanimiert: Es scheint einen Wackelkontakt/Korrosion zwischen USB-A-Stecker und Netzteil zu geben. Erklärt aber trotzdem nicht, wieso sich das Smartphone geladen fühlt, wenn die Leitung am Ladegerät gar nicht angesteckt ist. --95.112.146.183 13:09, 4. Jan. 2025 (CET)
- Danke für die Auskunft. Dann probier beide Kabel an einem anderen Mobilgerät aus und zwar in beiden Richtungen des USB-C-Steckers. Wenn die Buchse einen Schaden hat oder sparsam beschaltet ist, funktioniert der USB-C-Stecker garnicht oder nur in einer Richtung. Ich hatte auch schon einen Fall, wo sich das USB-C-Gerät über ein normales Ladegerät laden ließ, aber nicht mit einem USB-PD-Ladegerät. Wenn Du wissen willst, ob ein Kabel was taugt, liest Du Testberichte und verzichtest auf Sternebewertungen wildfremder Versandhandelskunden(m/w/d). Ich habe USB-C-Kabel ASIN B0BN5MXNXL, B09MQ4KZ27 und B0BBTQ7QXL in Verwendung und alle taugen was. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 4. Jan. 2025 (CET)
- Eines meiner besten Ladekabel ever stammt vom Netto-Wühltisch. --Kreuzschnabel 18:38, 4. Jan. 2025 (CET)
- Mein Netto (60 m Fußweg) hat mit dem Übergang Plus→Netto die Nonfoodwerbeangebote aufgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 5. Jan. 2025 (CET)
- Ist einige Jahre her, ich war auf Reisen und brauchte was. --Kreuzschnabel 09:37, 5. Jan. 2025 (CET)
- Mein Netto (60 m Fußweg) hat mit dem Übergang Plus→Netto die Nonfoodwerbeangebote aufgegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 5. Jan. 2025 (CET)
- Eines meiner besten Ladekabel ever stammt vom Netto-Wühltisch. --Kreuzschnabel 18:38, 4. Jan. 2025 (CET)
- Ladekabel sind so billig geworden, die kauft man auf Verdacht und schmeißt sie in den E-Schrott, wenn sie nix taugen. Die 1,84 € sind ein geringerer Verlust als eine Stunde lang Testberichte zu lesen. --Kreuzschnabel 09:46, 5. Jan. 2025 (CET)
- Siehe auch https://xkcd.com/1892/ . --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 5. Jan. 2025 (CET)
- ??? Die Leitung hat an einem Ende (Ladegerät) einen USB-A und am anderen einen USB-C-Stecker. Das schränkt die Anzahl der Kombinationen wohl ein wenig ein. Und die einzige andere USB-C-Leitung, die ich habe, ist leider aus unbekannten Gründen defekt. Und wenn ich eine andere kaufen wollte, woher weiß ich dann, ob die etwas taugt oder irgendein Pfuschteil ist? --95.112.146.183 12:53, 4. Jan. 2025 (CET)
- Kabel mal auf alle acht Arten ausprobieren: Stecker am Mobilgerät mit der einen oder der anderen Seite nach oben, Stecker am Ladegerät mit der einen oder der anderen Seite nach oben, beide Kabelenden vertauschen. USB-C ist nicht so symmetrisch, wie es vorgibt. Außerdem könntest Du die Steckverbinder mit Druckluftspray durchpusten und sicherstellen, dass ja keinerlei Feuchtigkeit drin ist. Und ja, den Tipp des Supports befolgen: Kabel an anderem Mobilgerät und Ladegerät ausprobieren, Ladegerät an anderem Mobilgerät und Kabel ausprobieren, Mobilgerät an anderem Ladegerät und Kabel ausprobieren. So findest Du differentialdiagnostisch heraus, woran es liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nochmal: Ich ziehe den Leitungsstecker vom Netzteil ab, aber das Smartphone behauptet weiterhin, geladen zu werden. (Das kann dann offensichtlich nicht mehr an Netzteil oder Netzstrom liegen.) Stecker bleibt abgezogen, Stecker aus dem Smartphone wird ebenfalls gezogen. Smartphone sagt "werde nicht mehr geladen". Stecker wieder ins Smartphone rein: Wird immer noch nicht geladen (welch' Wunder...). Leitung ist Original-USB-Leitung vom Hersteller. Unnu? --95.112.146.183 09:24, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nochmal: Ist das mit einem anderen Kabel auch der Fall? Übrinx gibt das erstklassiges Elektronikerlatein: „Ich hatte mal ein Kabel mit einer so hohen Adernkapazität, dass es nach Abziehen des Ladegeräts noch eine Viertelstunde weitergeladen hat“. --Kreuzschnabel 12:26, 4. Jan. 2025 (CET)
- Hier vermute ich eher, dass das Mobilgerät den Chip im USB-C-Stecker weiter mit Strom versorgt und der dann dem Mobilgerät über die Datenadern mitteilt, dass es geladen wird. Der Chip scheint nicht zu merken, aus welcher Richtung die Energie kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Jan. 2025 (CET)
- Natürlich geht der Charge-Status dann auf eine Falschmeldung zurück. Daher ja mein Tipp mit der Akku-Überwachungs-App, um mal (hoffentlich) den tatsächlichen Ladestrom zu sehen. Darauf haben wir aber auch noch keine Rückmeldung. --Kreuzschnabel 18:38, 4. Jan. 2025 (CET)
- Für so etwas habe ich ein schon etwas älteres USB-Multimeter. Das ist zwar nur bis 7 Volt spezifiziert, mit den 7,5 Volt meines Samsung-Schnellladegeräts ist es aber trotzdem nicht durchgeschmolzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 4. Jan. 2025 (CET)
- Da ist wohl etwas Dreck in der ladebuchse, vorsichtig mit einer Nadel oder so... --2A01:599:446:F091:F625:97FA:A591:DEC2 23:13, 4. Jan. 2025 (CET)
- Bevor Du mit einem leitfähigen Gegenstand in einem elektrischen Steckverbinder herumstocherst, solltest Du das Gerät freischalten, also Netzstromversorgung, Powerbank oder Ladegerät entfernen und wenn möglich Akku ausbauen. Dann könntest Du, soweit verfügbar, einen nichtleitenden Stocher nehmen, z.B. eine Polyamidborste. Oder eben wie oben genannt Druckluftspray. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 5. Jan. 2025 (CET)
- Also ich würde das mechanische Herumstochern in einer USB-C-Buchse mit einer Nadel echt bleiben lassen. Die Kontaktflächen (beidseitig 12 Stück auf ~5 mm) sind so filigran, da ist schnell was verbogen oder kurzgeschlossen. Kontaktspray und Druckluft meinetwegen. --Kreuzschnabel 09:35, 5. Jan. 2025 (CET)
- Bevor Du mit einem leitfähigen Gegenstand in einem elektrischen Steckverbinder herumstocherst, solltest Du das Gerät freischalten, also Netzstromversorgung, Powerbank oder Ladegerät entfernen und wenn möglich Akku ausbauen. Dann könntest Du, soweit verfügbar, einen nichtleitenden Stocher nehmen, z.B. eine Polyamidborste. Oder eben wie oben genannt Druckluftspray. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 5. Jan. 2025 (CET)
- Da ist wohl etwas Dreck in der ladebuchse, vorsichtig mit einer Nadel oder so... --2A01:599:446:F091:F625:97FA:A591:DEC2 23:13, 4. Jan. 2025 (CET)
- Für so etwas habe ich ein schon etwas älteres USB-Multimeter. Das ist zwar nur bis 7 Volt spezifiziert, mit den 7,5 Volt meines Samsung-Schnellladegeräts ist es aber trotzdem nicht durchgeschmolzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 4. Jan. 2025 (CET)
- Natürlich geht der Charge-Status dann auf eine Falschmeldung zurück. Daher ja mein Tipp mit der Akku-Überwachungs-App, um mal (hoffentlich) den tatsächlichen Ladestrom zu sehen. Darauf haben wir aber auch noch keine Rückmeldung. --Kreuzschnabel 18:38, 4. Jan. 2025 (CET)
- Hier vermute ich eher, dass das Mobilgerät den Chip im USB-C-Stecker weiter mit Strom versorgt und der dann dem Mobilgerät über die Datenadern mitteilt, dass es geladen wird. Der Chip scheint nicht zu merken, aus welcher Richtung die Energie kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nochmal: Ist das mit einem anderen Kabel auch der Fall? Übrinx gibt das erstklassiges Elektronikerlatein: „Ich hatte mal ein Kabel mit einer so hohen Adernkapazität, dass es nach Abziehen des Ladegeräts noch eine Viertelstunde weitergeladen hat“. --Kreuzschnabel 12:26, 4. Jan. 2025 (CET)
Woraus bestehen die rutschfesten Dimples auf (textilen) Arbeitshandschuhen?
... und kann man das selber machen, bzw gibt es etwas Vergleichbares im Handel?
[ Vgl. Schutzhandschuh#Material ]
Ich möchte kleine Bälle aus Stoff oder Nylon oder Samt griffiger machen ( ohne daß das Material bald spröde wird und abblättert oder staubt wenn sie oft hinfallen ). 🧤⚾ 176.7.132.15 18:15, 3. Jan. 2025 (CET)
- Wenn Du die rutschfesten Beschichtungen meinst, das gibt es diverse Sachen. Je nach Beständigkeit und Preis sind das Naturkautschuk mehr oder weniger vulkanisiert, oder Nitrilkautschuk, oder Polyurethankautschuk oder Silokonkautschuk oder...Solche Sachen gibt es auch zu kaufen, ob es das im Baumarkt gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. --Elrond (Diskussion) 20:41, 3. Jan. 2025 (CET)
- Silikonkautschuk hatte ich schon einmal gesoocht. Polyurethan kenn' ich als Regenjacke (auf Gewebe). Da könnte sich etwas draus ergeben. (z. B. Ballschnittmuster aus PE-Regenjacke). 🧤⚾ 176.7.154.196 23:39, 3. Jan. 2025 (CET)
- Das hier oder ein Schwesterprodukt: [12]. Lässt sich mit der Fugenspitze oder einer Injektionsspritze (ohne Kanüle) in Punkte auftragen. Lange genug trocknen lassen, Empfehlung 48 Stunden. --RAL1028 (Diskussion) 21:11, 3. Jan. 2025 (CET)
- Was ist das, wie heißt das? [ habe gerade kein pdf-reader ] 🧤⚾ 176.7.154.196 23:29, 3. Jan. 2025 (CET)
- Unter https://www.soudal.de/diy/produkte/dichtstoffe/universal/profi-fuge-1 ist die HTML-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 3. Jan. 2025 (CET)
- P e r f e k t ! Polymermix, silanmodifiziert, für z. B. Dehnfugen. Vielen Dank, Beide!
- ... und das Produkt bzw Material ist sehr vielversprechend ( mit Klebefunktion ); und deckt sich in der Anwendung mit Silikonkautschukprodukten ( ohne Kleber ) für Dehnfugen. 🧤⚾ 176.7.154.196 23:59, 3. Jan. 2025 (CET)
- Unter https://www.soudal.de/diy/produkte/dichtstoffe/universal/profi-fuge-1 ist die HTML-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 3. Jan. 2025 (CET)
- Was ist das, wie heißt das? [ habe gerade kein pdf-reader ] 🧤⚾ 176.7.154.196 23:29, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ich hab so etwas als Fitnesshandschuhe da und die Elastomernoppen gehen alle mit der Zeit ab. Du müsstest das also fest mit dem Stoff verbinden, also vernähen oder vernieten. Die Noppenbälle bei Amazon sind alles Kunststoff-Formteile. Da geht nichts ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 3. Jan. 2025 (CET)
- Die Noppenbälle sind fast alle zu stachelig. Diese "Stimove" kommen vielleicht ziemlich in Frage. 🧤⚾ 176.7.154.196 23:34, 3. Jan. 2025 (CET)
- Nach „Tauchgummi“, „Flüssiggummi“ suchen. --93.133.223.241 23:57, 3. Jan. 2025 (CET)
- "Tauchgummi", da kommen Gummidichtungsringelchen - denkbar, sie netzartig über den Ball zu verweben oder aufzunähen mit einer z. B. strapazierfähigen Angelschnur.
- " Flüssiggummi" - "... gehen keine Verbindung mit dem Untergrund ein. [...] man ihn [...] wieder vom beschichteten Untergrund [...] abziehen kann." ... Das, fürchte ich, macht das Spielen mit den Bällen nicht mit ohne wegzurubbeln. 🧤⚾ 176.7.154.196 00:09, 4. Jan. 2025 (CET)
Hatte auch noch die Ideen: elastisch auftrocknender Leim; Haftgrund. Kann sich etwas davon jemand in diesem Zusammenhang für Dimples ( in Textil eingebracht ) vorstellen? Auch etwas zum aufsprühen könnte ich mir vorstellen, einen elastischen(??) Haarlack(??), ein belastbares elastisches Haftspray(?), irgendwas? 🧤⚾ 176.7.154.196 23:50, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ein bisschen mit Sauerei verbunden: Handballharz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 4. Jan. 2025 (CET)
- Auch super! ... und w i e naheliegend! ... bin nicht drauf gekommen?! 🧤⚾ 176.7.154.196 00:13, 4. Jan. 2025 (CET)
Bei kommerziell hergestellten Handschuhen sind die Griffnoppen aus Weich-PVC. Aufgebracht werden sie im Siebdruck und danach im Ofen getrocknet. --91.115.25.116 04:18, 4. Jan. 2025 (CET)
- Schwierig, etwas aufwendig, aber vielleicht machbar - dann müßte ich ( unter Haushaltsbedingungen ) (Weich-)PVC schmelzen, und z. B aufpinseln oder ~tupfen oder schmieren. 🧤⚾ 176.7.149.26 18:11, 4. Jan. 2025 (CET)
- Steinschlag-Schutz für Autos könnte funktionieren. Petec 73350 (Spraydose) bzw. 73310 (Flüssig) fühlt sich nach dem Trocknen (Raumtemperatur reicht) ungefähr wie die Noppen an Handschuhen an, eventuell nicht ganz so weich. Lässt sich auch aufpinseln. Ich weiß aber nicht, wie gesund ständiger Hautkontakt bei Bällen o.ä. ist. --91.115.25.116 03:37, 5. Jan. 2025 (CET)
- Aufsprühen wäre natürlich auch sehr praktisch. 🧤⚾ 176.7.135.253 18:04, 5. Jan. 2025 (CET)
- Steinschlag-Schutz für Autos könnte funktionieren. Petec 73350 (Spraydose) bzw. 73310 (Flüssig) fühlt sich nach dem Trocknen (Raumtemperatur reicht) ungefähr wie die Noppen an Handschuhen an, eventuell nicht ganz so weich. Lässt sich auch aufpinseln. Ich weiß aber nicht, wie gesund ständiger Hautkontakt bei Bällen o.ä. ist. --91.115.25.116 03:37, 5. Jan. 2025 (CET)
🧤⚾ Mannomann, das waren aber jetzt mal äußerst durchweg ergiebige Antworten. Vielen Dank jedem Einzelnen! Damit kann ich jetzt gut gerüstet zum Baumarkt. 176.7.135.253 18:09, 5. Jan. 2025 (CET) ✔️
Haben manche Menschen keine Erkältungen?
Ich hatte über Weihnachte eine Erkältung und habe meine Eltern getroffen. Mein Vater ist Anfang 80. Er hat mich gefragt, wie es sich anfühlt, eine Erkältung zu haben. Ich habe die Frage erst nicht verstanden. Bis meine Mutter mich darauf aufmerksam gemacht hat: "Wusstest Du nicht, dass Dein Vater noch nie krank war?" Mir ist das nie aufgefallen. Aber meine Eltern haben beide versichert, dass mein Vater noch nie eine Erkältung, Grippe oder ähnliches hatte. Kann soetwas sein? Er war durch seinen Beruf früher auch sehr viel unter Menschen. 80.71.142.166 19:55, 3. Jan. 2025 (CET)
- Kann ich mir durchaus vorstellen. Selbst war ich über 10 Jahre ohne Infekt, wenn die Kolleginnen um mich herum rotzten (vier- bis fünfmal im Jahr), dann begrüßte ich sie trotzdem mit Umarmung, denn an mich ging nichts ran. Manchmal hatte ich ein leichtes Kratzen im Hals und dachte mir: O, ob da was im Anmarsch ist? Und dann hat mein Immunsystem das weggedrückt. Auch alles, was von diesem verheerenden Virus ab 2020 an mich ranflog. Leider musste ich 2023 nach einem (kein Infekt) Notfall heftige Antibiotikainfusionen bekommen. Da war's dann vorbei mit meinem stabilen Immunsystem (jahrzehntelang gut gepflegt), ich hatte Anfang 24 eine starke Erkältung. Seither allerdings auch nichts mehr, ich esse wieder fleißig selbstgemachte Fermente, Gemüse und Ballaststoffe, halte den Vitamin-D-Spiegel hoch. Das Mikrobiom im Darm ist allerdings durch die Antibiose unwiederbringlich geschädigt. Ich halte es für durchaus möglich, dass es Menschen gibt, deren Immunsystem ein ganzes Leben lang Infekte abwehrt. Deinem Vater kann man wirklich gratulieren, wenn jemand nichtmal die üblichen Kinderkrankheiten hatte, ist das ein Grund zu großer Dankbarkeit. --Schwäbin 22:01, 3. Jan. 2025 (CET)
- ich hatte in den letzten 40 Jahren mal ein paar Tage Husten oder Schnupfen, mehr nicht. Ich bekomme auch kein Fieber (was aber wahrscheinlich eher ein Nachteil ist). --2001:16B8:B89D:9D00:360D:3A04:5653:E3C8 23:46, 3. Jan. 2025 (CET)
- Da hier auch anekdotische Berichte erwünscht zu sein scheinen, reihe ich mich mal ein, in die länger werdende Schlange von Leuten, die sich nicht erinnern können, wann sie das letzte Mal "erkältet" waren (oder ob überhaupt jemals). Wenn ich husten muss, ist es immer Symptom einer (spät diagnostizierten) Reflux-Erkrankung. Fieber hatte ich als Kind nur selten und heute nie. Außerdem bin ich noch ein Mutant in anderer Weise: Ich weiß nicht aus eigener Erfahrung, was Kopfschmerzen sein sollen. Selbst nach Alkoholexzessen in der Jugend hatte ich alle üblichen Symptome, außer Kopfschmerzen. --Geoz (Diskussion) 12:08, 4. Jan. 2025 (CET)
- Allerdings erzählen mir viele Leute, dass sie nie erkältet waren, von denen ich definitiv weiß, dass sie es doch waren. Und sie führen ihre (nicht vorhandenen) Superkräfte oftmals auf bestimmte Ernährungsformen, Atmen, Yoga oder andere Sportarten, die regelmäßige Einnahme kleiner Mengen Alkohol ("ein Glas Rotwein") uvam. zurück. Viele hatten Corona, aber das scheint irgendwie nicht in die Kategorie Infektion/Erkältung zu fallen. Ich vermute da das "Gute-alte-Zeit"-Phämomen, bei dem Schlechtes mit der Zeit verblasst, Positives aber von Mal zu Mal stärker ins Gedächnis eingebrannt wird. --Optimum (Diskussion) 19:58, 4. Jan. 2025 (CET)
- Dies hinwiederum ist wahrscheinlich ein Artefakt durch Interviews von Hundertjährigen, in denen der Interviewer den Hundertjährigen (m/w/d) üblicherweise nach deren "Geheimnis" ihrer langen Lebenszeit fragt. In der Regel führen die Befragten dann einfach das Leben an, das sie tatsächlich geführt haben (z.B. der bekanntermaßen versoffene und verqualmte Churchill: At first: No sports!) --Geoz (Diskussion) 20:52, 4. Jan. 2025 (CET)
- Allerdings erzählen mir viele Leute, dass sie nie erkältet waren, von denen ich definitiv weiß, dass sie es doch waren. Und sie führen ihre (nicht vorhandenen) Superkräfte oftmals auf bestimmte Ernährungsformen, Atmen, Yoga oder andere Sportarten, die regelmäßige Einnahme kleiner Mengen Alkohol ("ein Glas Rotwein") uvam. zurück. Viele hatten Corona, aber das scheint irgendwie nicht in die Kategorie Infektion/Erkältung zu fallen. Ich vermute da das "Gute-alte-Zeit"-Phämomen, bei dem Schlechtes mit der Zeit verblasst, Positives aber von Mal zu Mal stärker ins Gedächnis eingebrannt wird. --Optimum (Diskussion) 19:58, 4. Jan. 2025 (CET)
- Etwas OT: Ich denke was Infekte angeht, bin ich durchschnittlich anfällig. Nach fast jedem Infekt habe ich unangenehme Probleme mit den Nebenhöhlen, weshalb ich etwas aufpasse. Was auffällig ist: meine Freundin und ich stecken uns nie gegenseitig an. Corona hatten wir beide nicht, auch nicht als wir uns eigentlich etwas hätten einfangen müssen. --2.243.206.155 19:05, 5. Jan. 2025 (CET)
Airbnb ausschließen?
Hi, ich kriege trotz Lesen der AGBs, der FAQs etc. und Googeln nicht raus, ob man bei Booking.com oder ähnlichen Plattformen irgendwie Airbnb ausschließen kann. Oder kennt jemand möglicherweise eine gänzlich Airbnb-freie Plattform? Mir gefällt das Geschäftsmodell von Airbnb nicht (es geht mir ausdrücklich nicht darum, das hier zu diskutieren) -- ob mir das Geschäftsmodell von Booking.com gefällt, darüber bin ich mir noch uneins, aber auch das soll hier nicht Thema sein.
Ich würde nur gerne wissen, ob es irgendeinen Filter oder irgendeine andere Möglichkeit gibt, Airbnb bei der Suche auszuschließen. Denn gerade ist es mir schon passiert, dass ich ein ansprechend aussehendes Hotelzimmer dachte gefunden zu haben, und dann steht da - versteckt in den Bewertungen von Gästen - plötzlich was von "Zimmer in einer Airbnb Wohnung". Danke schonmal, --91.34.38.117 21:12, 2. Jan. 2025 (CET)
- In der linken Spalte bei "Unterkunftsart" nur "Hotels" anhaken? --Chianti (Diskussion) 21:55, 2. Jan. 2025 (CET)
- Ich denke nicht, dass Booking.com Buchungen über AirBnB vornimmt. Es handelt sich eher um Gastgeber, die ihre Wohnung oder ihr Zimmer auf beiden Plattformen anbieten. Google scheint mir das auch zu bestätigen. Wenn es Dir um das Ausschließen privater Gastgeber geht, dann sollte Chiantis Tipp, bei der Unterkunftsart auszuwählen, weiterhelfen. -- 79.91.113.116 21:59, 2. Jan. 2025 (CET)
Danke für Eure Tipps! Gegen seriöse Privatanbieter wie etwa Pensionen hätte ich ja gar nichts. Allerdings wurde das Zimmer, was ich da gefunden hatte, tatsächlich in der Rubrik "Pensionen" beworben.
Ich habe spaßeshalber zwischenzeitlich mal bei Airbnb geguckt, die Unterkunft dort aber nicht finden können. Was bei mir einen anderen Verdacht schürt: Vielleicht ist für manche Gäste "Airbnb" inzwischen ein generischer Begriff für Gästezimmer jeglicher Art, so wie "Tempo" für Taschentücher. Denn das stand ja nur in den Gästebewertungen, nicht in den Angaben des Anbieters selber.
Wobei den Angaben von Anbietern leider in dieser Hinsicht nicht immer zu trauen ist, wie wir in der Vergangenheit Gelegenheit hatten zu erfahren - u.a. daher auch meine Abneigung gegen Airbnb. Es ist uns schon passiert, dass wir vermeintlich bei einem Hotel gebucht hatten, beim Check-in dann aber in eine ausgelagerte Wohneinheit geschickt wurden, bei der es sich offensichtlich um ein illegalerweise gewerblich vermietetes Zimmer handelte. Das erfuhren wir von den Wohnungsnachbarn, die durchaus Verständnis für uns als ehrlich ahnungslose Gäste hatten, die aber ansonsten not amused über diese Art der Wohnungsnutzung waren. --91.34.38.117 22:41, 2. Jan. 2025 (CET)
- Ich buche selbst seit vielen Jahren recht oft Zimmer über Booking.com - das Geschäftsmodell gefällt mir eigentlich nicht, aber es ist so ungeheuer praktisch, sich nur auf einer Plattform bewegen und nicht mit den unterschiedlichen Buchungssystemen der Hotels herumquälen zu müssen -, wähle jeweils nur "Hotels" und richte mich ausserdem nach den Bewertungen, die bei Booking.com im Gegensatz zu anderen Plattformen wie Tripadvisor und Google ja nur von Personen vergeben werden können, die tatsächlich eine Buchung der jeweiligen Unterkunft vorgenommen haben (auch da gibt es sicher noch Manipulationsmöglichkeiten durch die Betreiber, aber es ist schwieriger). So bin ich bis jetzt gut gefahren. Gestumblindi 00:02, 3. Jan. 2025 (CET)
- PS: Ich achte auch darauf, möglichst keine Unterkunft zu wählen, bei der es auf Booking "von einem privaten Gastgeber geführt" heisst. Gestumblindi 00:04, 3. Jan. 2025 (CET)
- @Gestumblindi: Das wäre nochmal interessant. Kann man das vorher irgendwie per Filter abwählen? Ich finde zwar "Privatzimmer", aber "von einem privaten Gastgeber geführt" sieht man dann anscheinend erst bei der Unterkunft selber.
- Wobei "privater Gastgeber" ja nicht gleich "privater Gastgeber" ist. Eine ordentlich gewerblich angemeldete Pension ist ja auch meist von einem privaten Gastgeber geführt, dagegen hätte ich ja nichts. --91.34.32.162 14:13, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ein solcher Filter, um "von einem privaten Gastgeber geführt" schon zum Voraus abzuwählen, ist mir nicht bekannt. Gemäss Booking.com selbst erhalten diese Kennzeichnung "Jegliche Anbieter, die ihre Unterkunft oder Unterkünfte hauptsächlich aus nicht-gewerblichen oder nicht-geschäftlichen Zwecken und nicht im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit vermieten". Eine "ordentlich gewerblich angemeldete Pension" ist damit also nicht gemeint. Gestumblindi 01:12, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nicht als Kritik gemeint, aber als freundlicher Hinweis, @Gestumblindi: Die Gebühren, die Booking.com und andere Anbieter von den Hotels nehmen, sind enorm. Gerade für inhabergeführte Häuser ist das ein echtes Problem. Daher suche ich zwar auf booking.com, buche das Zimmer, das ich haben möchte, dann aber direkt beim Hotel. So habe ich den Preisvergleich und die Hotels ihr Auskommen. und oft bekommt man noch irgendein Extra (Upgrade, Flasche Wasser, Willkommens-Drink) vom Haus, wenn man direkt gebucht hat. --schreibvieh muuuhhhh 11:48, 3. Jan. 2025 (CET)
- Leider ist es halt auch gerade der Komfort des einheitlichen Buchungsprozesses über die Plattform von Booking.com, der aus Nutzersicht so ansprechend ist... zuerst auf Booking.com suchen und dann doch direkt beim Hotel buchen ist umständlicher als die paar Klicks bei Booking... und die Buchungssysteme der Hotels sind nicht immer so "streamlined" und vertrauenerweckend. Aber ich will hier keine Werbung für Booking machen - ich kann die Kritik am Geschäftsmodell ja sehr gut nachvollziehen. Gestumblindi 11:55, 3. Jan. 2025 (CET)
- Ich prüfe meistens auch nochmal die Hotel-Webseite nach einer Suche auf Booking.com. Die Bestpreis-Garantie von Booking.com (oder genauer gesagt, die den Vertragspartnern auferlegte Pflicht, über Booking.com die niedrigsten Zimmerpreise anzubieten selbst bei Berücksichtigung von booking.coms Anteil) ist ja nun schon vor etlichen Jahren für unrechtmäßig befunden worden. In manchen Fällen hat booking.com die besseren Preise, in manchen sind sie gleich, in manchen kann man über die Hotel-Webseite (oder bei anderen Anbietern) noch deutliche Preisvorteile erreichen. Genius-Discounts und Registrierung oder Mitgliedschaft bei Hotelketten können die Rechnung auch noch beeinflussen. -- 79.91.113.116 12:31, 3. Jan. 2025 (CET)
- Jaja, erwartungsgemäß nun doch mittendrin in der Diskussion. Aber ich bin nicht schuld! :-)
- Die Booking.com-Problematik ist mir bekannt, und bei Booking suchen und dann direkt beim Hotel buchen ist sicher eine überlegenswerte Option. Wobei... wenn das alle machen, gibt's Booking.com bald nicht mehr. ;-) --91.34.32.162 14:13, 3. Jan. 2025 (CET)
- Leider ist es halt auch gerade der Komfort des einheitlichen Buchungsprozesses über die Plattform von Booking.com, der aus Nutzersicht so ansprechend ist... zuerst auf Booking.com suchen und dann doch direkt beim Hotel buchen ist umständlicher als die paar Klicks bei Booking... und die Buchungssysteme der Hotels sind nicht immer so "streamlined" und vertrauenerweckend. Aber ich will hier keine Werbung für Booking machen - ich kann die Kritik am Geschäftsmodell ja sehr gut nachvollziehen. Gestumblindi 11:55, 3. Jan. 2025 (CET)
- PS: Ich achte auch darauf, möglichst keine Unterkunft zu wählen, bei der es auf Booking "von einem privaten Gastgeber geführt" heisst. Gestumblindi 00:04, 3. Jan. 2025 (CET)
Leider findet man die eigenen Websites der Hotels nur dann, wenn man den genauen Namen kennt. Und auch dann nicht auf den ersten Plätzen. Und an der Rezeption dann der Hinweis, das man bei Direktbuchung... --Bahnmoeller (Diskussion) 16:27, 4. Jan. 2025 (CET)
- Der Hotelname ist in booking.com aber normalerweise klar angegeben. Ja, man muss manchmal in Google etwas scrollen, bis man die eigentliche Hotel-Webseite findet. Man kann auch einfach in Google Maps nach dem Hotel suchen und dann die Webseite dort vorfinden. Dass man bei Hotels keine eigene Homepage findet ist, ist aber ziemlich selten. Häufiger sind Hotelwebsites ohne eigenes Buchungsengine, also nur mit Anfrageformular oder gar nur mit Telefonnummer. -- 79.91.113.116 22:46, 4. Jan. 2025 (CET)
- Ach ja, das gute alte Telefon! Auch darüber konnte man zumindest früher mal buchen.
- Die Original-Hotel-Website ist sicher eine Möglichkeit. Leider leiten die inzwischen oft auf irgendeine Buchungs-Plattform weiter, sobald man den Buchungsvorgang beginnen will. Und dann kommt man vom Regen in die Traufe, oft mit noch schlechteren Bedingungen (z.B. was Storno betrifft oder die Zahlungsmodalitäten) als bei booking.com. --2003:C0:8F2B:3500:F5A2:8A3C:2C1B:FD99 13:05, 6. Jan. 2025 (CET)
Softwareupdates ohne den Quellcode zu kennen
Kann mir jemand sagen, wie das funktionieren soll?
Wie wollen die Patches schreiben, wenn sie den Quellquode der zu patchenden Software nicht haben? --176.199.210.203 15:37, 2. Jan. 2025 (CET)
- Im Aritkel steht "Zweitens verändern die Patches nicht die Dateien an sich. Laut Hersteller werden die Micropatches nur auf laufende Prozesse angewendet." Die verändern gar nicht den Sorucecode, sondern verändern das Laufende Programm im RAM.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:47, 2. Jan. 2025 (CET)
- Unter DLL-Injection steht, wie es funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 2. Jan. 2025 (CET)
- Pfui!² 1. dafür, dass das überhaupt möglich ist und 2. für den Babelfisch-Unfall im Absatz unterm Code. --Geri, ✉ 19:20, 2. Jan. 2025 (CET)
- Man kann sich jedes Programm als Assemblercode bzw. Maschinencode anzeigen lassen. Und Teile davon kann man durchaus auch verstehen. Wenn z.B. ein USB-Port einen Timeout bekommt, dann kann man die Stelle im Programm finden, wo der Timeout-Wert gesetzt wird und kann es direkt im Programm (ohne Sourcecode) ändern. Das ist besonders dann einfach, wenn Bibliotheken bzw. DLLs benutzt werden und man die Namen der DLLs im Machinencode finden kann. Mit einem komplexen Buchhaltungsprogramm wird das aber nicht funktionieren. --2001:16B8:B888:1000:3226:83FB:CAA8:BD 16:16, 2. Jan. 2025 (CET)
- Mittlerweile ist Code kryptographisch signiert. Einfaches Patchen wie zu CP/M- und Windows-3.1-Zeiten ist nicht mehr möglich. Früher, zu Intel 8085-Einplatinencomputer-Zeiten, hab ich sogar selbstmodifizierenden Code geschrieben. Das ist aber la⁶ng her. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 3. Jan. 2025 (CET)
- Komisch, ich hab hier bei unseren z/OS Modulen noch keine Signatur gefunden. Wo steckt denn die? --2001:16B8:B89D:9D00:360D:3A04:5653:E3C8 23:51, 3. Jan. 2025 (CET)
- Datei rechtsklicken, dann auf Eigenschaften klicken, dann auf Digitale Signaturen klicken, dann eine Signatur auswählen und auf Details klicken. Im Detailfenster dann auf Zertifikat anzeigen klicken. Dort ist dann zu lesen, dass das Zertifikat dazu dient, sicherzustellen, dass die Datei vom angegebenen Herausgeber ist und gegen Veränderung geschützt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 4. Jan. 2025 (CET)
- Komisch, ich hab hier bei unseren z/OS Modulen noch keine Signatur gefunden. Wo steckt denn die? --2001:16B8:B89D:9D00:360D:3A04:5653:E3C8 23:51, 3. Jan. 2025 (CET)
- Mittlerweile ist Code kryptographisch signiert. Einfaches Patchen wie zu CP/M- und Windows-3.1-Zeiten ist nicht mehr möglich. Früher, zu Intel 8085-Einplatinencomputer-Zeiten, hab ich sogar selbstmodifizierenden Code geschrieben. Das ist aber la⁶ng her. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 3. Jan. 2025 (CET)
Soll das heißen, die haben den Quellcode nicht, statt dessen decompilieren Sie komplexe Programme und schreiben dann in Assembler Patches? --176.199.210.203 21:17, 2. Jan. 2025 (CET)
- Nein. Sie fangen die Eingabedaten der jeweiligen DLL ab, überprüfen sie auf schädliche Daten und leiten nur gute Daten zur anfälligen Original-DLL durch. Das ist gleichsam ein Weißhut-MitM-Angriff auf Ein- und Ausgabedaten veralteter, bekannt anfälliger DLLs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 3. Jan. 2025 (CET)
- Nur selbstverständlich ist nicht jeder Code immer überall jetzt schon dadurch signiert, dass das irgendwie im Kalender stünde, die IP bezog sich für mein Verständnis nicht auf das vorliegende Beispiel sondern machte ein allgemeineres Statement, daran ist nichts auszusetzen. Man kann auch eigenen Code patchen. Gemeint war hier offenbar auch der statische Fall, Injection ist m.E. dynamisch. Im Übrigen musst du auch nicht gleich zurück bis CP/M oder 3.1, es gibt vielfach erzählte Legenden insb. auch aus dem Hause Microsoft, sicher nicht alles erfunden, wo paar ihrer Gurus gezwungen waren genau das zu tun. Eigene Erzeugnisse binär patchen, ich glaube auch zum Zweck von Updates, z.B. weil irgendwelche Quellen gar nicht mehr auffindbar waren, das kommt vor in großen Häusern. Und das ist definitiv auch deutlcih später noch geschehen. Wie gesagt, eigener Code. -2001:9E8:6AA2:3200:A00:27FF:FE34:1184 17:35, 3. Jan. 2025 (CET)
- Wenn das Stückchen Code aber in die freie Wildbahn entlassen wird, bekommt es vorher eine digitale Signatur. Dann kann der Kunde nichts mehr daran ändern und das ist auch gut so. Siehe Crowdstrike-Computerausfall 2024. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 4. Jan. 2025 (CET)
- Nur selbstverständlich ist nicht jeder Code immer überall jetzt schon dadurch signiert, dass das irgendwie im Kalender stünde, die IP bezog sich für mein Verständnis nicht auf das vorliegende Beispiel sondern machte ein allgemeineres Statement, daran ist nichts auszusetzen. Man kann auch eigenen Code patchen. Gemeint war hier offenbar auch der statische Fall, Injection ist m.E. dynamisch. Im Übrigen musst du auch nicht gleich zurück bis CP/M oder 3.1, es gibt vielfach erzählte Legenden insb. auch aus dem Hause Microsoft, sicher nicht alles erfunden, wo paar ihrer Gurus gezwungen waren genau das zu tun. Eigene Erzeugnisse binär patchen, ich glaube auch zum Zweck von Updates, z.B. weil irgendwelche Quellen gar nicht mehr auffindbar waren, das kommt vor in großen Häusern. Und das ist definitiv auch deutlcih später noch geschehen. Wie gesagt, eigener Code. -2001:9E8:6AA2:3200:A00:27FF:FE34:1184 17:35, 3. Jan. 2025 (CET)
- Unter gewissen Umstaenden (und gegen Bezahlung) gewaehrt MS auch Einsicht in den Windows-Quellcode. Man darf dann damit zwar keine Patches schreiben, erhaelt aber besseren Einblick als duch Disassemblieren und kann dadurch den o. g. eigenen Code leichter und/oder besser schreiben. Keine Ahnung, ob im hiesigen Kontext davon Gebrauch gemacht wid. -- Juergen 86.111.152.135 00:53, 7. Jan. 2025 (CET)
Der Nachname Papst
Ich suche die Herkunft des Nachnamens Papst. Im Gegensatz zu Müller oder Schmied gab es nur wenige Päpste, sie durften auch nicht verheiratet sein und waren nur selten aus Deutschland.
--91.115.25.116 04:12, 4. Jan. 2025 (CET)
- Der Nachname Papst geht schon auf Papst zurück, wahrscheinlich ursprünglich jemanden zu bezeichnen, der sich für besonders toll hält. So ungewöhnlich ist das nicht, zum Beispiel ist der Nachname König auch durchaus verbreitet, auch wenn die wenigsten Namensträger echte Könige waren.
- Quelle: Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston, S. 1023 f. --Bildungskind (Diskussion) 04:28, 4. Jan. 2025 (CET)
- Gibt es einen Artikel über die Entstehung von Familiennamen? (Mit fiel neulich der Name Preutenborbeck auf; in Essen gibt es auch eine Preutenborbeckstraße. Von der Bedeutung her ist das wohl das "preußische Borbeck" up Platt, aber wie kommt jemand an den Namen?) --77.1.23.120 05:13, 4. Jan. 2025 (CET)
- Ja, gibt es: Familienname. --77.1.23.120 05:14, 4. Jan. 2025 (CET)
- Gibt es einen Artikel über die Entstehung von Familiennamen? (Mit fiel neulich der Name Preutenborbeck auf; in Essen gibt es auch eine Preutenborbeckstraße. Von der Bedeutung her ist das wohl das "preußische Borbeck" up Platt, aber wie kommt jemand an den Namen?) --77.1.23.120 05:13, 4. Jan. 2025 (CET)
- Für solche Namen wie "König" oder "Papst" kursieren hauptsächlich zwei Erklärungen, und wahrscheinlich kommen auch tatsächlich beide vor. Einerseits ein Spottname, wie Bildungskind oben mit Quellenangabe schreibt, oder siehe auch hier für "König" - Übername (Neck- oder Spottname mit Bezug auf den Adelstitel) oder auch als Rollenname (in einem Volksschauspiel) oder hier für "Papst": Papst/Pabst ist ein Übername, ähnlich wie Herzog oder Graf. Diese Namen wurden häufig an Personen verliehen, die sich etwas grossspurig aufführten – besonders fromm vielleicht, oder besonders herrschaftlich und pompös. Andererseits heisst es, die Vorfahren von Leuten namens etwa "König" seien dem entsprechenden Herrscher irgendwie "zugehörig" gewesen, z.B. Bauern auf königlichem Land, etwa hier u.a.: "Bewirtschafter eines Königsgutes". Jemand namens "Papst" könnte dann etwa ein kirchliches Gut bewirtschaftet haben. Gestumblindi 10:50, 4. Jan. 2025 (CET)
- Die Existenz solcher Familiennamen konnte ich mir bislang auch nicht erklären. In diesem Sinne sei im Namen aller, die an ähnlichem Wissen interessiert sind, für diese Antwort gedankt. --89.1.140.176 11:42, 4. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe einen "Pabst" dicht bei mir. Vermutlich eine Eindeutschung/Verkürzung eines schlesisch-/ostpommerschen Namens.--2001:9E8:F28:E500:31B7:CB9C:6553:DE88 21:42, 5. Jan. 2025 (CET)
Ich frage mich grundsätzlich, ob solche Herkunftsgeschichten jeweils wenigstens an einigen Beispielen nachgewiesen wurden, oder ob das jemand nur mit umfangreichen wording nachdrücklich behauptet und irgendwo aufgeschrieben, und dann wurde das so weiterverbreitet bis alle daran glaubten. Man kann es auch anders als Frage ausdrücken: Wann entstanden die Namen, und wann entstand die Namensforschung? Ich vermute eine mehrhundertjährige Zeitdifferenz. --Dioskorides (Diskussion) 21:59, 5. Jan. 2025 (CET)
- Wenn du eine bessere Erklärung haben solltest, nur zu, nenne sie uns. --89.1.140.176 22:46, 5. Jan. 2025 (CET)
- Das Thema interessiert mich nur am Rande; aber das ist ein unwissenschaftlicher Einwand. 78.51.193.136 23:04, 5. Jan. 2025 (CET)
- Das ist nicht mehr Teil der Auskunftsfrage, aber die Herkünfte von Namen kann man natürlich seriös erforschen, genau so seriös wie man etwa die Etymologie von Wörtern ergründen kann.
- Speziell bei deutschen Nachnamen hat man die Situation, dass alte Nachnamen in der Regel sehr große Bekanntheit haben (die wurden ja weitergegeben, um gewisse Erbschaft zu rechtfertigen) und daher gut erforscht werden können, oder die sind relativ neu; dass man einen festen Nachnamen führen musste, wurde auch erst im 17./18./19. Jahrhundert eingeführt. Vorher waren das Beinamen, Berufsbezeichnungen, Hausname etc., die nicht unbedingt vererbt werden musstem bzw. sogar bei Umzug etc. flexibel geändert wurden.
- Kurzgesagt: Mehrere hundert Jahre Abstand wahrscheinlich nicht, da Nachnamen noch nicht einmal so alt sind. --Bildungskind (Diskussion) 02:17, 6. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe Unterlagen (Bahlow) zu den Familiennamen Papst und Babst und einen kurzen Text dazu geschrieben. Wie sortiert man das jetzt mit den Seiten
- Babst
- Papst (Begriffsklärung)
- und alles was ausserhalb des Familiennames liegt? Neue Seite Papst (Familienname) ?? 2A01:E0A:E6D:C910:4112:25B9:C133:F203 14:18, 7. Jan. 2025 (CET)
- Wenn du etwas über Herkunft, Bedeutung und Varianten des Namens schreiben und belegen kannst, scheint mir das am besten in den Artikel Pabst (Familienname) zu passen. Nach Geogen und Anzahl der Namensträger in der WP ist das die häufigste der Varianten Papst, Pabst, Babst und Bapst. In den anderen Artikeln kann dann auf diesen Artikel verwiesen werden. Man kann auch den Artikel Papst (Familienname) anlegen, weil das der heutigen Schreibung von Papst entspricht. Dann müßten die Personen aus Papst (Begriffsklärung) ausgelagert werden. Ein Beispiel für einen Artikel über Familiennanen ist Müller (Familienname). 91.54.42.130 17:02, 7. Jan. 2025 (CET)
- Das klingt gut. Ich mache dann mal - und wenn du dann in 3 bis 4 Tagen drübersiehst, wäre das nett! 2A01:E0A:E6D:C910:4112:25B9:C133:F203 20:00, 7. Jan. 2025 (CET)
- Ich habe Unterlagen (Bahlow) zu den Familiennamen Papst und Babst und einen kurzen Text dazu geschrieben. Wie sortiert man das jetzt mit den Seiten