Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 52

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 52 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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Eintrag über eine Person

Guten Abend, ich habe mir letztens einen Film angesehen und einen Namen gesehen über den man auf Wikipedia keinen Eintrag findet. Die Person heißt Carlo Kalajzic. Bin ich berechtigt über sie einen Eintrag zu schreiben? Weil man findet ein Instagram Profil über sie. Und mehrere Einträge von Das Erste oder IMdb. Oder kann man das irgendwie prüfen?


Mit freundlichen Grüßen

--2003:C8:D71F:69AF:C14D:B588:47DA:61AB 00:09, 25. Dez. 2024 (CET)

ChatGPT und andere AI‘s können ebenfalls Daten über diese Person bereitstellen. Bei jeder KI kommt das gleiche Ergebnis raus. --2003:C8:D71F:69AF:C14D:B588:47DA:61AB 00:12, 25. Dez. 2024 (CET)
Die Ingrid machen? Hier falsch: Du suchst WP:FzW. --77.8.237.139 00:18, 25. Dez. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wird auf Wikipedia:Fragen von Neulingen#Eintrag über Heranwachsenden Schauspieler weiterbehandelt (werden). --Schniggendiller Diskussion 00:30, 25. Dez. 2024 (CET)
Ob sich ein Artikel lohnt, oder ob er in der Löschhölle endet, kann man beim Wikipedia:Relevanzcheck herauskriegen. --Elrond (Diskussion) 16:35, 25. Dez. 2024 (CET)

Böller Verbot / Bundestag

Hallo, Die Polizei hatte doch schon mehrfach ein Verbot von Böllern gefordert, warum hat der Bundestag dass nicht beschlossen? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:3052:95CD:7546:BA61:C6A5:A94D (Diskussion) 18:24, 25. Dez. 2024 (CET))

Wenn Du den Begriff richtig schreibst, findest Du in unserem Archiv die Abschnitte Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 01#Lockdown ans Silvester 2023?, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 40#Stand Böllerverbot und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 51#Böllerverbot. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 25. Dez. 2024 (CET)
Du hast schon mitbekommen, dass Bundestagswahlen bevorstehen, oder? --Kreuzschnabel 18:37, 25. Dez. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Steht alles bereits im Archiv. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 25. Dez. 2024 (CET)

Verhalten der Logistischen Gleichung

Ich bin beim Recherchieren auf den Artikel Logistische Gleichung#Das mathematische Modell gestoßen und fand die Intervallangaben nicht hilfreich. Das übliche Problem: Wenn man von „von 0 bis 1“ spricht, meint man die Endpunkte mit oder nicht? Kennt jemand eine gute Übersicht, wo genau angegeben ist, welche Intervallgrenzen da zu setzen sind? --Bildungskind (Diskussion) 12:56, 23. Dez. 2024 (CET)

Ich verstehe Dein Problem nicht. Setze doch mal 0 oder 1 ein. Oder stell umgekehrt fest, für welche Startwerte 0 oder 1 herauskommen kann. (Damit 0 herauskommt, muß einer der beiden Faktoren rechts 0 sein. Und für 1 muß man eine quadratische Gleichung lösen.) --95.112.46.18 13:06, 23. Dez. 2024 (CET)
Wie man das selbst herausfinden kann, ist mir klar, aber mir geht es darum, dass man bei einem Nachschlagewerk wie der Wikipedia gerne brauchbare Resultate nachschlagen möchte, um sie für andere Zwecke zu benutzen. Und dann sind solche sprachlich mehrdeutigen Angaben ggf. nicht sehr hilfreich, weshalb es besser wäre, diese durch konkrete Intervallangaben zu ersetzen.
Das endet bei 0 und 1 noch gar nicht, denn die nächsten Punkte sprechen von „zwischen 1 und 2“ und „zwischen 2 und 3“. Und dann geht es noch weiter mit Wurzelangaben etc. Wenn ich da wirklich alle Resultate selbst ausarbeiten müsste, müsste ich Stunden zubringen. --Bildungskind (Diskussion) 13:53, 23. Dez. 2024 (CET)
Wenn das Verhalten stetig ist, ist es egal, ob man einen Schwellenwert dem vorherigen Intervall oder dem folgenden Intervall zuordnet. Für r=1 gilt zum Beispiel, dass die Population ausstirbt und sich dem Grenzwert (r-1)/r annähert. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 23. Dez. 2024 (CET)
Ist mir nach dem Stellen der Frage auch aufgefallen, dass es blöd war, das erste Beispiel zu wählen, weil es da keine Rolle spielt. Für die nächsten Punkte müsste es aber schon harte Grenzen geben (Konvergenz, Existenz von Häufungspunkten etc.). Da weiß ich leider auch nicht, in welchem Buch das genau ausgeführt wird. --Bildungskind (Diskussion) 16:06, 23. Dez. 2024 (CET)
Wenn man sich das Bifurkationsdiagramm an den entsprechenden Stellen ansieht (zum Beispiel auch hier: https://www.j-berkemeier.de/LogistischeAbbildung.html), scheint auch bei den späteren Schwellenwerten die Unterscheidung, ob ein Schwellenwert zum vorherigen oder folgenden Intervall gehört, egal. Zum Beispiel bei r=3: Die beiden Häufungspunkte liegen für Werte von r, die nur sehr wenig größer als 3 sind, beliebig nahe zusammen, und vereinen sich für r=3, wenn man von oben kommt, zu einem Punkt. Nahc meinem Verständnis eine Pitchfork-Bifurkation im Gegensatz zu den anderen Arten in Bifurkation (Mathematik)#Typen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 23. Dez. 2024 (CET)

Betrug(?), welche Möglichkeiten?

Bei amazon wird eine Taschenlampe mit einer 26650 Batterie und einer CREE XHP70.2 mit "500000 lumen" beworben. Wenn man mal davon ausgeht, daß man aus der Zelle höchstens 5-10 W rausholen kann, dann kommt man auf einen maximal möglichen Lichtstrom von bestenfalls 2000 lm. In meinen Augen sind solche phantastisch übertriebenen Angaben Betrug. Die Frage wäre, was man gegen solche unseriösen Angebote tun kann. Wenn man amazon darauf aufmerksam macht, ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum Betrug, wenn sie das Angebot nicht löschen? (Warum mich das ärgert: Wenn ich ein Angebot für einen bestimmten Lichtstrombereich suche, werde ich mit solchen Märchendaten zugeschissen und habe keine Chance, Angebote mit seriösen Angaben zu finden. "Mehr" ist auch keineswegs zwangsläufig "besser", weil mehr Licht natürlich mit niedrigerer Akkulaufzeit erkauft wird.) --95.112.46.18 13:33, 23. Dez. 2024 (CET)

Wenn man amazon darauf aufmerksam macht, ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum Betrug ... ???? --2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B 13:59, 23. Dez. 2024 (CET)
Richtig, das war die Frage. --95.112.46.18 14:37, 23. Dez. 2024 (CET)
(BK) Man muß den Satz schon mehrmals lesen - und auch bis zum Ende -, um ihn zu verstehen, was der Fragesteller gemeint haben könnte. Ich vermute, daß das "nicht" nicht zu "strafbare" gehört, sondern Teil der Frage ist, etwa wie in "Ist das nicht schön?" Der Fragesteller erwartet bei Fragen dieser Art eine Bestätigung seiner Annahme. Oben geht es um die Bestätigung der Annahme, daß es "strafbare Beihilfe zum Betrug" ist, wenn Amazon das Angebot nach einem Hinweis auf falsche Wertangaben ("unseriösen Angebte") nicht löscht. 91.54.42.130 14:40, 23. Dez. 2024 (CET)
Ach so, das war ein sprachliches Problem... Weather's a bit awful, isn't it? --95.112.46.18 14:53, 23. Dez. 2024 (CET)
Ich habe die Frage so verstanden, dass die IP 95.112.46.18 dann eine strafbare Handlung begeht - darauf bezogen sich meine vier Fragezeichen, die Unverständnis ausdrücken sollten. Aber offenbar meint er Amazon, die dann Beihilfe zum Betrug begehen. --217.149.163.199 19:13, 23. Dez. 2024 (CET) (gleiche Person, wie die IP 2001:871:69:366:7451:B84C:1F1F:496B)
Solange der Fragesteller das Zeug nicht kauft und bezahlt, ist es von ihm aus gesehen allenfalls versuchter Betrug (bzw. Beihilfe zu solchem). --Morino (Diskussion) 14:55, 23. Dez. 2024 (CET)
Der Versuch ist auch strafbar. --95.112.46.18 16:27, 23. Dez. 2024 (CET)
Bei solchen offensichtlich falschen Angaben denke ich nur achselzuckend: PMPO. Das könnte ein Übersetzungsfehler durch Dezimalkomma und Dezimalpunkt sein. 500 Lumen bei 3 W würde etwa hinkommen, was auch schon ganz ordentlich ist. Vielleicht waren es mal 500000 mlm (Millilumen). --2003:F4:C719:EDCE:CD25:4D04:594B:5B2D 15:07, 23. Dez. 2024 (CET)
Mit Deinen 10 Watt liegst Du daneben. Je nach CRI und Farbtemperatur gibt es die Cree XHP70.2 mit bis zu 5511 lm und 45 Watt.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 23. Dez. 2024 (CET)
Welche Leistung gibt denn die Batterie her? --95.112.46.18 16:28, 23. Dez. 2024 (CET)
Es gibt 26650-Akkus bis 125 Watt Entladeleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 23. Dez. 2024 (CET)
Denkbar ist, dass hier einfach eine Verwechslung von Candela und Lumen vorliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 23. Dez. 2024 (CET)
Wie auch immer: Die Angabe ist objektiv falsch. Und daß das kein Vorsatz ist, glaubt doch nun wirklich niemand. Ist das seitens amazon nun Beihilfe, das nach Kenntnisnahme nicht zu löschen, oder nicht? (Also mal unter uns: Die Hälfte der dortigen Angebote ist betrügerischer Schrott. Wenn amazon den konsequent abschießen würde, sägten sie heftig am eigenen Ast, und das wissen sie auch. Also müssen sie dazu gezwungen werden.) --95.112.46.18 16:34, 23. Dez. 2024 (CET)
Heuer einen Abmahnanwalt an und geh gegen Amazon vor. Vielleicht ist das ein goldenes Geschäftsmodell? Oder Du holst Dir eine blutige Nase. --2003:F4:C719:EDCE:CD25:4D04:594B:5B2D 16:42, 23. Dez. 2024 (CET)
(ianal) Du kannst als (potentieller) Kunde einen Händler gar nicht abmahnen. Das müssten die Konkurrenten tun, allenfalls noch die Verbraucherschützer. Und finanziell lukrativ ist so eine Abmahnung hauptsächlich für den Anwalt; der Abmahnende kann höchstens den ihn entstandenen Schaden (hier keiner) einfordern. Oder zusammen mit dem Anwalt krumme Dinger drehen, abmahnungswürdiges Verhalten provozieren und sich dann die Abmahngebühren teilen. Aber krumme Dinger wollten wir hier ja gar nicht... --Karotte Zwo (Diskussion) 17:05, 23. Dez. 2024 (CET)
So weit ich sehe ist da keine Beihilfe zum Betrug gegeben, weil Amazon als Drittem kein Vermögensvorteil aus der mutmaßlich betrügerischen Tat zukommt. Amazon verkauft nicht selbst sondern organisiert auf seiner Plattform Angebot, Verkauf und Vertrieb von Waren anderer Anbieter und verdient damit das Geld. Die Verantwortung für die Ware und ob sie im Wert dem geforderten Preis entspricht liegt aber beim Hersteller und Verkäufer. Man müsste also nachweisen, dass, wie der Artikel Betrug es formuliert, bei diesen eine „Bereicherung durch eine täuschungsbedingte Vermögensverschiebung“ stattfindet. Amazon hat aber sicherlich keine Kenntnis darüber, ob der Wert einer Taschenlampe mit korrekten Leistungsangaben sich relevant von dem in Rede stehenden Angebot unterscheidet, ob also die mutmaßliche „täuschungsbedingte Vermögensverschiebung“ nicht als eine geringfügige Bagatelle rechtlich vernachlässigbar ist. Und Amazon kann sich diese Kenntnis möglicherweise auch garnicht verschaffen. Wahscheinlich ist die Verantwortungslosigkeit von Amazon irgendwo in den AGB auch geklärt.
Hinzu kommt, wie der Artikel Betrug formuliert: „Kein Vermögensschaden liegt demgegenüber vor, wenn sich die Vermögenslage des Opfers in Folge der Verfügung nicht verschlechtert. Hierzu kommt es insbesondere, wenn das Opfer unmittelbar durch die Verfügung einen adäquaten Ausgleich erwirbt.“ Es wäre also auch der monetäre Schaden zu quantifizieren, den der Käufer durch eine falsch deklarierte Taschenlampe statt einer richtig deklarierten Taschenlampe erleidet und ob die Differenz gegenüber einem „adäquaten Ausgleich“ (was immer das ist) nicht als Schaden zu geringfügig und juristisch gesehen wenn überhaupt ein Bagatelldelikt ist.
Nicht zuletzt müsste dem Hersteller oder Verkäufer ein Vorsatz nachgewiesen werden. Der Artikel Betrug formuliert: „Eine Strafbarkeit wegen Betrugs erfordert gemäß § 15 StGB, dass der Täter zumindest mit bedingtem Vorsatz handelt.“
Weiterhin formuliert der Artikel Beihilfe (Strafrecht): „Eine Beihilfe liegt vor, wenn jemand vorsätzlich einen Täter bei der Begehung einer Straftat unterstützt.“ Es müsste also auch Amazon ein Vorsatz der Unterstützung im Sinne eine (strafrechtlichen) Beihilfe nachgewiesen werden, nämlich eine bewußte Entscheidung, getragen von dem Willen zur Tatbestandsverwirklichung in Kenntnis aller objektiven Tatumstände einschließlich der Kausalitätsbeziehungen. Die Rechtsprechung definiert ihn im Strafrecht als Willen zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner Tatumstände. Bei Vorsatzdelikten stellt der Vorsatz den wesentlichen Teil des subjektiven Tatbestands dar, weitgehend deckungsgleich mit dem Tatentschluss.“ Es wird Amazon jedoch nur schwerlich nachzuweisen sein, dass dort irgendjemand entschieden hat: Whow, cool, da zieht jemand mit seinen Taschenlampen die Leute übern Tisch durch Falschangaben bei der Leistungsfähigkeit des Produkts und da machen wir doch gerne mit, indem wir das an die dummen Käufer vermitteln.
Insgesamt zu viele Unwägbarkeiten also für den wasserdichten Nachweis einer Straftat, wobei selbstverständlich ein Gefühl von Ungerechtigkeit, Ohnmacht und Ausgeliefertsein dabei verständlich ist. Die aktuelle Werbung von Lindt-Schokolade, die nicht die Produktionsbedingungen der Schokoladenfabrik sondern einen einzelnen Mann vor einem Topf mit flüssiger Schokolade zeigt, belügt uns auch. Das ist normal, dass sie bis knapp vor die Grenze des Strafrechtlichen gehen und manchmal (wie VW) eben auch etwas weiter, bis sie auffliegen. Es gibt eben keinen Kuschelkapitalismus. Ob nun bei den technischen Angaben nur Schludrigkeit oder bewusste Falschangabe im Spiel sind, das unterliegt der gleichen Logik. --88.64.56.240 16:52, 23. Dez. 2024 (CET)
An diesen pseudo-juristischen Ausführungen ist dermaßen viel falsch, daß ich erst gar nicht den Versuch unternehme, die einzelnen Punkte richtigzustellen. --95.112.46.18 17:31, 23. Dez. 2024 (CET)
Deine Annahmen sind aber auch nicht richtig. Du schätzt die Leistungsfähigkeit von Batterie und LED falsch ein. Gemäß Ockhams Rasiermesser liegt nur eine Einheitenverwechslung vor, keine böse Absicht und kein Betrugsversuch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 23. Dez. 2024 (CET)
"ist das dann nicht strafbare Beihilfe zum Betrug, wenn sie das Angebot nicht löschen?" In Deutschland auf keinen Fall, weil es in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht gibt. "An diesen pseudo-juristischen Ausführungen ist dermaßen viel falsch, daß ich erst gar nicht den Versuch unternehme, die einzelnen Punkte richtigzustellen." Als Fragesteller ist es auch gar nicht Deine Aufgabe, Antworten zu verbessern. Für mich liegt im Übrigen auch kein Betrug durch den Verkäufer vor; nicht jede verbotene Handlung ist gleich strafbar. Insbesondere steht es dem Käufer in jedem Fall frei, die erhaltene Ware schon alleine bei Missfallen und erst recht bei Fehlen zugesicherter Eigenschaften zurückzuschicken und den Vertrag zu widerrufen, was dann zu einem Schaden beim Verkäufer und zum Ausbleiben eines Schadens beim Käufer führt. Wer soll dann wen betrogen haben? Außerdem gibt es mit Para. 5 UWG eine Spezialvorschrift, die vor unwahren Angaben in Angeboten umfassend schützt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:10, 23. Dez. 2024 (CET)
"In Deutschland auf keinen Fall, weil es in Deutschland kein Unternehmensstrafrecht gibt." Das heißt lediglich, daß nicht Unternehmen als juristische Personen, sondern Geschäftsführer und Abteilungsleiter usw. strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, also bestraft werden können. Was nichts daran ändert, daß die Handlung des Unternehmens Straftatbestände verwirklichen kann. - "Für mich liegt im Übrigen auch kein Betrug durch den Verkäufer vor; nicht jede verbotene Handlung ist gleich strafbar." Eine Täuschung aber schon. - "Insbesondere steht es dem Käufer in jedem Fall frei, die erhaltene Ware schon alleine bei Missfallen und erst recht bei Fehlen zugesicherter Eigenschaften zurückzuschicken und den Vertrag zu widerrufen, was dann zu einem Schaden beim Verkäufer und zum Ausbleiben eines Schadens beim Käufer führt. Wer soll dann wen betrogen haben?" Es besteht auch eine Versuchsstrafbarkeit. Ein Taterfolg ist nicht notwendig. --77.8.237.139 14:23, 24. Dez. 2024 (CET)
Wenn der Fragesteller derart fundierte und umfassende juristische Kenntnisse hat, meine vorgeblich „pseudo-juristischen Ausführungen“ als solche sofort zu erkennen und zu bewerten bzw. abzuwerten, dann stellt sich auch die Frage, warum er angesichts seiner unendlichen Weisheit hier überhaupt noch fragen muss. Da ich mich ja vornehmlich auf die Artikel Betrug, Geringfügigkeit, Bagatelldelikt, Vorsatz (Recht) und Beihilfe (Strafrecht) bezogen und daraus zitiert habe, wäre es schon hilfreich, die dortigen „einzelnen Punkte“ dieser „pseudo-juristischen Ausführungen“ richtigzustellen und in den Artikeln entsprechend zu korrigieren. Da ich davon ausgehe, dass der Fragesteller, wie es im Intro gewünscht wird, vor seiner Frage diese Artikel selbstverständlich selbst gelesen und durchdacht hat, bleibt auch offen, warum er seinen abweichenden Rechtsstandpunkt nicht auch gleich von diesen Inhalten abgrenzt und offenlegt. Wenn er durch eine Information an Amazon diese in die Verlegenheit bringen will, entweder Beihilfe zu einer strafbaren Handlung zu leisten oder eine Dienstleistung einzustellen, dann hat er ja eine Vorstellung, was Beihilfe zu einer strafbaren Handlung ist und wo sie der Darstellung in unseren Artikeln widerspricht. Hier ist also Klärungsbedarf im Sinne einer guten und inhaltlich möglichst richtigen Wikipedia. Damit es nicht heißt: Wir haben keine Ahnung aber das mit ganzer Kraft. :-) --88.64.56.240 19:26, 23. Dez. 2024 (CET) :Nachtrag. Zitat: „Amazon Europe Core Sarl, Amazon EU Sarl und/oder deren verbundene Unternehmen ("Amazon") bieten Webseitenfunktionalitäten und andere Produkte und Services an, wenn Sie die Amazon.de-Webseite (die "Webseite") nutzen oder auf der Webseite einkaufen, Geräte, Produkte oder Services von Amazon nutzen, Amazon Mobile-Applikationen verwenden oder in einem der vorgehenden Zusammenhänge von Amazon bereitgestellte Software nutzen (zusammen die "Amazon Services"). (...) Andere Personen als Amazon betreiben Läden, erbringen Dienstleistungen oder verkaufen Sortimente auf dieser Webseite. Ferner stellen wir Links zu Seiten von verbundenen Firmen und bestimmten anderen Unternehmen zur Verfügung. Wir sind nicht für eine Untersuchung und Bewertung dieser Angebote oder Seiten verantwortlich und wir leisten keine Gewähr für die Angebote dieser Unternehmen oder Einzelpersonen oder die Inhalte auf deren Webseiten. Sofern in diesen Nutzungsbedingungen, den nachstehenden Verkaufsbedingungen oder den Servicebedingungen nicht ausdrücklich anders angegeben, übernimmt Amazon keine Verantwortung oder Haftung für Handlungen, Produkte und Inhalte all dieser oder jeglicher dritter Personen. Sie werden darüber informiert, wenn eine dritte Person in Ihren Geschäftsvorgang einbezogen ist und wir dürfen Ihre Informationen bezüglich dieses Geschäftsvorgangs dieser dritten Person mitteilen. Sie sollten deren Datenschutzerklärungen und andere Nutzungsbedingungen sorgfältig lesen. (...) Es gilt luxemburgisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG) und des Kollisionsrechts. Es wird die nicht-ausschließliche Gerichtsbarkeit der Gerichte des Bezirks Luxemburg Stadt vereinbart. Dies bedeutet, dass Sie Ansprüche im Zusammenhang mit diesen Verkaufsbedingungen, die sich aus verbraucherschützenden Normen ergeben, wahlweise sowohl in Luxemburg als auch in dem EU-Mitgliedsstaat, in dem Sie leben, einreichen können. Wenn Sie Verbraucher mit gewöhnlichem Aufenthalt in der EU sind, genießen Sie außerdem Schutz der zwingenden Bestimmungen des Rechts Ihres Aufenthaltsstaates.“ (Amazon.de Allgemeine Geschäftsbedingungen) --88.64.56.240 01:47, 24. Dez. 2024 (CET)
Amazon juristische Positionen laufen in etwa darauf hinaus "wir stellen nur die technische Plattform bereit, ein Vertrag kommt nur zwischen den Beteiligten zustande, Straftaten werden von uns weder gebilligt noch verhindert, dafür sind andere zuständig,wenn sie uns jedoch bewiesen werden, werden wir im Rahmen unserer technischen Möglichkeiten einen minimalen Aufwand betreiben, um den Eindruck zu erwecken, wir würden uns davon distanzieren" und jetzt kommt die Ergänzung, die Amazon nicht so laut ausspricht, dafür aber mit eiserner Hand durchsetzt "mit jedem Vertrag, der über unsere Plattform abgeschlossen wird, kommt auch ein Vertrag zwischen uns und jedem der Beteiligten zustande,nachdem wir uns aus dem Geld, das vereinbart war, nach Belieben bedienen können, ganz gleich ob wirklich Geld geflossen ist oder am Ende ein wirksamer Vertrag gestanden hat. Auch bei Straftaten ist unser Anteil zuerst zu leisten, alles andere ist zweitrangig " --176.0.133.123 23:03, 25. Dez. 2024 (CET)
Sind die Amazon-Produktinfos nicht prinzipiell ziemlich strange? Nur mal ein Beispiel:
Die Infos für ein 16er-Pack AA-Akkus:
Im Lieferumfang enthalten
AA Akkus 16 Stück
Produktinformation
Batterien ‏ : ‎ 16 AA Batterien erforderlich
...
Sprache ‏ : ‎ Englisch
...
Garantierte Software-Updates bis ‏ : ‎ unbekannt
Man benötigt also zu jedem Akku eine AA-Batterie und muss damit rechnen, dass die Akku-Software nicht mehr upgedated wird. Hier ist leicht zu erkennen, dass es sich um Blödsinn handelt. Muss man dann nicht annehmen, dass es bei weniger gebräuchlichen Größen ebenso ist? --Optimum (Diskussion) 20:01, 23. Dez. 2024 (CET)
Ockhams Rasiermesser
der Erfinder
Das ist eher das Problem, dass die Verkäufer(m/w/d) Felder der Amazon-Produktdatenbank ausfüllen, die nicht einschlägig sind. Der Verkäufer(m/w/d) bemüht sich natürlich, möglichst viele Informationen zu liefern und dann lässt er(m/w/d) möglichst wenig Felder leer und das führt dann zu derartigen Unsinnsangaben. Auch die Tatsache, dass Maschinenübersetzungen fernöstlicher Texte konkave Klammern U+3010【 und U+3011 】unübersetzt lassen, ist ein Anzeichen, dass eine möglicherweise verunfallte Maschinenübersetzung vorliegt. Auch hier sollte Ockhams Rasiermesser zur Anwendung kommen und natürlich dessen wikipedische Inkarnation als Fass wp:AGF. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 24. Dez. 2024 (CET)
Die von Amazon vorgegebenen Rahmen für Produktbeschreibungen sind zu restriktiv und teilweise zu unpassend für das angebotene Produkt. Man kann nicht frei formulieren. Da kommen schon mal schwachsinnige Produktbeschreibungen heraus. Mein Nachbar hat das Vorhaben, seinen Handel in die Plattform einzubinden, schnell wieder aufgegeben. Das war ihm alles viel zu unflexibel. Auch in der Preisgestaltung. --2003:F4:C719:ED98:FDE2:78A9:12A8:A16A 15:50, 24. Dez. 2024 (CET)
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 25. Dez. 2024 (CET)
Dann gibt es da noch die Produktbeschreibungen, die klingen, wie mit einer schlechten Übersetzungssoftware erzeugt. Z.B. für einen "Flying Orb"-Ball (Kinderspielzeug): 【Einfaches und Einfaches Spielen】 Schalten Sie den Switch zunächst ein und das "Up" -Zeichen ist aktualisiert. Dann schütteln Sie den fliegenden Ball, um es zu drehen. Wenn Sie es um 30 ° zur Fliege werfen, wird es wie ein Bumerang umdrehen und kehren Sie zu Ihnen zurück. Fliegen Sie in einer stetigen geraden Linie, wenn Sie 30 ° nach unten fliegen. Schütteln Sie es einfach, um aufhören zu fliegen. --Optimum (Diskussion) 22:19, 23. Dez. 2024 (CET)

impfen gegen covid ohne mRNA-Impfstoff

Hallo, gibt es in Deutschland oder den Nachbarländern die Möglichkeit sich mit traditionellen Impfstoffen gegen Covid impfen zu lassen? (Würde sich um eine Auffrischung handeln.) Also vermutlich geht es um Frage,ob es Ärzte gibt und es diesen erlaubt ist, Impfstoffe ohne EU-Zulassung zu verwenden. --176.6.145.211 10:13, 25. Dez. 2024 (CET)

Falsch. Einfach ganz oben auf diese Seite gehen, den Einleitungstext lesen, verstehen und beherzigen und dann COVID-19-Impfstoff lesen, Abschnitt 4 (Zugelassene Impfstoffe) und sich den in der EU zugelassenen Impfstoff auf Basis inaktivierter Viren und das entsprechende Nachbarland aussuchen. --Chianti (Diskussion) 14:09, 25. Dez. 2024 (CET)
Und welches soll das sein? Bei drei in Frage kommende Impfstoffen ist die Zulassung ausgelaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 25. Dez. 2024 (CET)
Dann eben den Novavax COVID-19-Impfstoff - der ist ohne mRNA und auch für eine Booster-Impfung zugelassen. --Chianti (Diskussion) 18:42, 25. Dez. 2024 (CET)

Amygdalin

Die Informationen über Bittermandeln und Co. sind vermutlich korrekt. Was ich nicht gefunden habe, ist, welcher Anteil der Bevölkerung den Bittermandelgeschmack nicht wahrnehmen kann und deshalb durch den Verzehr von Mandelkernen gefährdet ist, weil darunter auch immer ein paar Prozent Bittermandeln sind. --95.112.113.160 09:59, 25. Dez. 2024 (CET)

Na ja, um da gefährdet zu sein muss schon entweder der Zufall eine große Rolle spielen oder man muss Massenkonsument sein: ca 2% der Mandeln sind Bittermandeln, ab ca 50 Stück wird es gefährlich: D.h. man müsste ungefähr 2500 Stück in einer "Verdauungsperiode" essen. --TheRunnerUp 10:46, 25. Dez. 2024 (CET)
Es gibt auch eine chronische Blausäurevergiftung. Das steht leider weder in Blausäure noch in Cyanidvergiftung, aber es gibt den Artikel Konzo. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:10, 25. Dez. 2024 (CET)
Die Antwort findet sich dort: Cyanwasserstoff#Genetisch_bedingte_Wahrnehmungseinschränkung --109.43.243.175 11:08, 25. Dez. 2024 (CET)
In der Disk des Artikels gibt es eine Menge Stellungnahmen, die sowohl die Art des Cyanwasserstoffgeruchs anders darstellen als auch die Zahlen bezweifeln. So klar scheint das alles gar nicht zu sein. --95.112.113.160 00:20, 26. Dez. 2024 (CET)

Absturzort Tiangong 1

Unter Raumschifffriedhof#Hintergrund steht, dass groessere Weltraumobjekte, z. B. Tiangong 1, eine Gefaehrdung darstellten und deshalb gezielt dort, ueber 2000 km entfernt vom naechsten Land, zum Absturz gebracht wuerden. Unter Tiangong 1 steht aber, diese sei nur 100 km von Tahiti entfernt unkontrolliert abgestuerzt. Was stimmt nun ? -- Juergen 86.111.152.139 17:43, 26. Dez. 2024 (CET)

Im Artikel Raumschifffriedhof steht da das wichtige Wörtchen "möglichst". Das Chinesische Raumflugprogramm hat bei Tiangong 1 nicht für einen gezielten Absturz geplant sondern mit "wird schon schiefgehen". --Geist, der stets verneint (Diskussion) 17:49, 26. Dez. 2024 (CET)
Wenn man einen kontrollierten Absturz gar nicht geplant hatte, dann waere der von mir verlinkte Text aber mindestens sehr missverstaendlich formuliert, denn dann waere der gezielte Absturz ja nicht nur gescheitert, sondern von Anfang an gar nicht versucht worden. Kann man dann noch von "möglichst" sprechen oder muesste man dieses Beispiel nicht vielmehr als Gegenbeispiel bezeichnen ? -- Juergen 86.111.152.139 18:04, 26. Dez. 2024 (CET)
Im verlinkten Text wird von "Möglichkeit" und "möglichst" gesprochen. Das bezieht sich auf zwei verschiedene Sachverhalte. Erstens: Bei größeren Objekten besteht die Möglichkeit, dass Teile die Erdoberfläche erreichen. Das gilt ganz allgemein und ist unabhängig davon, wo diese Objekte in die Atmosphäre eintreten. Beispiele dafür sind die Raumstationen Tiangong 1 und Skylab, die ungesteuert abgestürzt sind, und Dutzende von Progress-Frachtern, die gesteuert zum Absturz gebracht werden. Das zweite "möglichst" bezieht sich dann darauf, dass man Raumfahrzeuge kontrolliert zum Absturz bringt, wenn das möglich ist. Die Aussagen sind korrekt und die Beispiele stimmen, aber offensichtlich kann man die Beispiele für den ersten Teil so missverstehen, als ob sie auch für den zweiten Teil gelten. Wie könnte man das klarer formulieren? --Asdert (Diskussion) 22:59, 26. Dez. 2024 (CET)
Ich hab aus Tiangong 1 Tiangong 2 gemacht, wo der Deorbit kontrolliert war.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 26. Dez. 2024 (CET)
Das löst das Problem nicht. Wenn Jürgen Tiangong 1 falsch zuordnet, dann können andere das bei Skylab immer noch tun. Aber das ist eine Sache für Diskussion:Raumschifffriedhof, nicht für die Auskunft. Lass uns dort weitermachen. --Asdert (Diskussion) 07:59, 27. Dez. 2024 (CET)
Ich habe dort eine bessere Formulierung vorgeschlagen. -- Juergen 185.205.124.78 23:02, 28. Dez. 2024 (CET)
Es stimmt das, was im von Dir referenzierten Artikel Tiangong 1 steht: „Eine Betankung des Raumlabors für gezielte Bahnsenkungsmanöver, wie später bei Tiangong 2, war von vornherein nicht vorgesehen.[1]“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 26. Dez. 2024 (CET)
  1. 我国打造“经济适用型”太空“别墅”. In: cnsa.gov.cn. 12. Mai 2021, abgerufen am 13. Mai 2021 (chinesisch).
  2. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 26. Dez. 2024 (CET)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weiter in Diskussion:Raumschifffriedhof. -- Juergen 185.205.124.78 23:02, 28. Dez. 2024 (CET)

    Grün-Wasser-Flotte

    Was ist in diesem Stern-Artikel mit „Grün-Wasser-Flotte“ gemeint? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:22, 28. Dez. 2024 (CET)

    englisch: en:Green-water navy--2A02:8109:BD1D:4400:99A:3CE1:5247:63FC 18:34, 28. Dez. 2024 (CET)
    Danke! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:49, 28. Dez. 2024 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:49, 28. Dez. 2024 (CET)

    Warum nicht Plusquamfutur, anstatt Futur II?

    Ist Futur II analog zum Plus-quam-Perfekt eine (dann) vollendete Zukunft wie eine vollendete Vergangenheit? (Falls ja, warum nennt man es nicht gleichartig "plusquam oder II"?) --Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2024 (CET)

    "Plusquam" (wörtlich: "mehr als") paßt zur Beschreibung dieser Futurform schlecht. 91.54.42.130 12:10, 23. Dez. 2024 (CET)
    Weil "plus-quam" bedeutet "mehr als". Im Plusquamperfekt ist etwas nicht nur fertig sondern "mehr als fertig", also noch weiter vergangen. Beim Futur II wird eine zukünftige Betrachtzeit fixiert und von dort zurückgeblickt, diese Zeit wäre eher "weniger zukünftig". --Alazon (Diskussion) 12:10, 23. Dez. 2024 (CET)
    (BK) Plus quam = Latein für "Mehr als". Das passt zum Plusquamperfekt, also "mehr als beendet", auch Vorvergangenheit. Es wäre aber unlogisch für das Futur II, denn dies ist ja kein "Mehr als Zukunft", was so etwas wie ein übers Futur hinausgehendes "ich werde (danach) ins Dorf zurückgehen werden" impliziert, während das Futur II ja etwas darstellt, was im beschriebenen zukünftigen Zeitpunkt schon beendet ist. Es ist also eher ein Minusquamfutur. -- 79.91.113.116 12:12, 23. Dez. 2024 (CET)
    Ein weiteres Problem ist, dass das lateinische Perfekt zwei unterschiedliche Aspektfunktionen vereint: Den Perfektaspekt der Gegenwart und den aoristischen Aspekt der Vergangenheit. Das dürfte auch den Begriff "Plusquamperfekt" für die Vorzeit der Vergangenheit begründen. Eigentlich ist es logisch, drei solche Aspektformen anzunehmen: Futurperfekt, Präsensperfekt, "Vergangenheitsperfekt". Aber im Alltag wird solche Aspektlogik nicht unbedingt gebraucht, weshalb sie nicht in jeder Sprache ausgesprägt ist. --2A0A:A540:F2D3:0:2044:E31:ABB8:BC6A 13:08, 26. Dez. 2024 (CET)
    Das Futur II heißt auf Französisch auch Futur antérieur, also quasi Vorfutur. Im Deutschen ist es allerdings meist eher eine Form zum Ausdruck von Vermutungen über vollendete Tatsachen in der Gegenwart, also eher ein Abart des Perfekts (Er wird das wohl schon gelesen haben). --2A02:3032:8:A504:C69D:5315:24FC:CB1B 12:28, 23. Dez. 2024 (CET)
    Auf Englisch en:Future perfect. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 23. Dez. 2024 (CET)
    Beispiel aus dem Artikel "„Egon wird morgen vor dem Abendessen eingetroffen sein.“ - Ist das nicht eine "vollendete"/"mehr als" Zukunft? --Wikiseidank (Diskussion) 16:45, 23. Dez. 2024 (CET)
    Das ist eine "weniger als" Zukunft, weil es in der Zukunft schon Vergangenheit ist und nicht Zukunft - also insgesamt eher eine Halbzukunft. Die "mehr als Vergangenheit" hingegen ist selbst in der Vergangenheit schon Vergangenheit, also eher eine doppelte Vergangenheit. -- 79.91.113.116 16:55, 23. Dez. 2024 (CET)
    Also Minusquamfutur? -- St. Magnus (Diskussion) 08:58, 24. Dez. 2024 (CET)
    Guckst Du oben, 12:12. -- 79.91.113.116 09:11, 24. Dez. 2024 (CET)

    Ist Sherlock Holmes eigentlich ein Schmock oder Spack?

    Oder wie man heute zeitgemäß sagte, ein Nerd [Nörd] oder Geek [Giek]? In den modernen Zeiten, die in der Jetztzeit spielen, sage ich mal: defintiv! Aber wie versetzt man sich mit seiner Menschenkenntnis und Vorurteilen ins Jahr 1885? Wäre Holmes da das Alphatier der Schulklasse gewesen, oder der skurile Außenseiter? Ich vermute mal, dass der Deerstalker-Hut gewaltig in die Richtung Schmock weist. Rolz Reus (Diskussion) 16:14, 25. Dez. 2024 (CET)

    WP:Café? --Aalfons (Diskussion) 16:39, 25. Dez. 2024 (CET)
    +1, bitte verschieben. Frage nach Spekulatius. --Chianti (Diskussion) 18:34, 25. Dez. 2024 (CET)
    Ist deine Frage, wie die Zeitgenossen von Arthur Conan Doyle die Figur Sherlock Holmes wahrgenommen haben? Das ist keine so leicht zu beantwortbare Frage, aber ich hätte eine Teilantwort dazu. Bevor ich mir die Mühe mache, Quellen etc. rauszusuchen, will ich aber sichergehen, ob das so gemeint ist. --Bildungskind (Diskussion) 16:44, 25. Dez. 2024 (CET)

    Wenn man sowohl als auch ist, ist man dann Gerd oder Neek? --2003:D9:1F30:D700:8970:77F9:F9E9:3385 18:53, 25. Dez. 2024 (CET)

    Hihi, erinnert mich daran, wie ich damals™, als eine Zeitung in Hongkong anlässlich der Wikimania von den Wikiwonks berichtete und ich mal in die (Coder-)Runde fragte, was eigentlich ein Wonk sei. Kamen sehr vergnügliche Erklärungen dabei rüber, die den Wonk innerhalb der Geek-Nerd-Welt eingeordnet haben. Hachja. --Schwäbin 22:46, 25. Dez. 2024 (CET)
    @Bildungskind: Ja, so habe ich es gemeint. In der Serie Elementary sieht man ja klar, dass er immer zeimlich verkrampft herumläuft, das Hemd bis zum letzten Knopf geschlossen und darüber eine vollkommen unpassende Weste. Von daher denke ich auch ich meine es als Auskunfts-Frage und nicht als Geplauder fürs Café. Rolz Reus (Diskussion) 23:09, 25. Dez. 2024 (CET)
    Ah, also erst einmal muss man klarstellen, dass zur Zeit der Viktorianik die Serie Elementary noch nicht existierte ;)
    Die Figur des Sherlock Holmes ist über die unzähligen Adaptionen hinweg wohl ein typisches Opfer der en:Flanderization, das heißt: Über die Zeit hinweg wurden Charaktermerkmale verstärkt, die ursprünglich gar nicht so sehr vorhanden waren. Wenn du dir die originalen Werke des Schriftstellers anschaust, dann merkst du: Okay, er ist vielleicht etwas introvertiert, manchmal etwas forsch oder unhöflich, aber so verschroben ist er gar nicht. Aber natürlich ist er auch schon aus Sicht der Viktorianik ein eigenbrödlerischer Charakter; das merkt man daran, dass die Geschichten überwiegend aus der Sicht von Watson erzählt wird. Watson repräsentiert den „typischen“ Leser, der Sherlock Holmes beobachtet, und auch für den Leser die Fragen stellt. Also schon alleine dadurch, dass die Geschichte nicht aus Holmes', sondern aus Watsons Sicht erzählt wird, wird klar, dass Watson und nicht Holmes eher der „Normalo“ von den beiden ist. Trotzdem wirkt Holmes in den Erzählungen von Watson wie ein greifbarer Charakter, dem man im viktorianischen London begegnen könnte; eine gute Analyse fand ich zum Beispiel hier: [3] --Bildungskind (Diskussion) 12:48, 26. Dez. 2024 (CET)

    Ghzm. vs. Kfsm.

    Hallo allerseits,

    ich wollte nur mal fragen, welche der beiden monarchischen Regierungsränge höhergewichtiger war bzw. wenn beide zur gleichen Zeit existiert hätten, wer den höheren Rang gehabt hätte. Klar kam es immer auch auf den Besitz, das Geld und die Armee an, aber nähmen wir einmal an, dies alles wäre gleich, wer hätte dann den höheren Rang, der/die Großherzog/in oder der/die Kurfürst/in....und wo gliedert sich da der Großfürst ein. LG --2A02:810A:1405:CE00:44E7:93C:86CE:AB06 20:05, 25. Dez. 2024 (CET)

    Das kommt genau genommen darauf an, für welches Reich gefragt wird. Im Allgemeinen siehe die Reihenfolge in Adelstitel. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:14, 25. Dez. 2024 (CET)
    War schon für das deutsche Reich gefragt...insofern danke...der/die Großherzog/in war also höhergestelt als der/die Kurfürst/in. Den Großfürst kann man da wahrscheinlich nicht so leicht einordnen, da dieser östliche Titel im deutschen Reich nicht vorkam. Gibts da ev. doch Meinungen, welchen Rang dieser Titel im Vergleich zu den Deutschen Titeln gehabt haben könnte?--2A02:810A:1405:CE00:44E7:93C:86CE:AB06 20:23, 25. Dez. 2024 (CET)
    Die Großfürsten waren die jüngeren Brüder des russischen Zaren. Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:27, 25. Dez. 2024 (CET)
    Also ev. im Rang von Königen?--2A02:810A:1405:CE00:44E7:93C:86CE:AB06 20:23, 25. Dez. 2024 (CET)
    (Multi-BK) Kurfürst war ein Funktionstitel, dazu kam immer das eigentliche Adelsprädikat. KF und Ghzg zugleich gab es nur in einem Fall, nämlich 1805-14 das Großherzogtum Würzburg mit der aus Salzburg mitgenommenen Kurwürde. War aber bedeutungslos, weil 1806 das HRR aufgelöst wurde. Im HRR gab es bis zum 19. Jh. überhaupt keine Großherzogtümer. Danach rangierten Ghzge direkt unter einem König, aber da gab es keine KF mehr. --Aalfons (Diskussion) 20:31, 25. Dez. 2024 (CET)
    Ja, das ist mir aufgefallen, dass beide Würden zusammen so gut, wie nie vorkommen. Danke für diese Erläuterungen. Nun wäre nur noch interessant, wo da relativ genau der Großfürst eingeordnet werden würde? Kann aber auch sein, dass man das nicht vergleichen kann. Ich weiß es jedenfalls nicht. Gruß.--2A02:810A:1405:CE00:44E7:93C:86CE:AB06 20:43, 25. Dez. 2024 (CET)
    Überhaupt nicht vergleichbar. Ein Großfürst (weliki knjas) ist ein russischer Herrschertitel. Wer bei einem Drei-Kaiser-Treffen im Gefolge den jeweiligen Vortritt hatte, konnten die Hofschranzen sicherlich sorgenvoll wochenlang diskutieren. --Aalfons (Diskussion) 21:27, 25. Dez. 2024 (CET)
    :-) Ich danke dir für die Recherchen. Ich ordne den Titel mal privat etwas unter dem eines Königs ein, aber danke für die Mühe, war sehr interessant. LG--2A02:810A:1405:CE00:44E7:93C:86CE:AB06 21:37, 25. Dez. 2024 (CET)
    [BK] Großfürst war kein deutscher, sondern ein russischer Titel. Regierende Großfürsten gab es in Deutschland nicht. --Jossi (Diskussion) 21:30, 25. Dez. 2024 (CET)
    Naja, in Holstein gab es mal die Großfürstliche Zeit, in der der russische Thronfolger (=Großfürst) und spätere Zar auch Herr über die herzöglichen Anteile Holsteins war. Das war ja dann eigentlich ein regierender Großfürst in Deutschland :) (/Klugscheißermodus aus) --Optimum (Diskussion) 00:16, 26. Dez. 2024 (CET)
    Das ist ja interessant. War dann Peter III. (Karl Peter Ulrich von Schleswig-Holstein-Gottorf) schon als Großfürst (1742–61) ranggleich mit dem dänischen König Friedrich? Schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 02:38, 26. Dez. 2024 (CET)
    Innerhalb des HRR schon. Allerdings ist tatsächlich schwer vorstellbar, dass die Titel und Funktionen außerhalb des HRR völlig außer Acht gelassen wurden. Obwohl auch dann die beiden genannten nach dem Westphalian System, das ja ab 1648 weitgehende Gültigkeit beanspruchen durfte, gleichrangig waren, da sie ja souveräne Herrscher waren. --2A02:8071:5811:37E0:2574:70B9:E295:C54 08:18, 26. Dez. 2024 (CET)
    Großherzöge gab es in Deutschland im wesentlichen erst seit dem Wiener Kongress: Oldenburg, Baden, beide Mecklenburg, Luxemburg (damals im Deutschen Bund), als es schon keine Kurfürsten mahr gab. Die beiden Herzöge von Mecklenburg (-Schwerin und -Strelitz) verdankten ihre Rangerhöhung der russischen Verwandtschaft, erhielten nun das Prädikat Königliche Hoheit und setzten eine Königskrone auf ihr Wappen. Sie hatten damit in etwa den Rang eines Kronprinzen in einem Königtum. --Concord (Diskussion) 15:13, 26. Dez. 2024 (CET)
    Okay, dann sei auch noch die Landgrafschaft Hessen-Kassel erwähnt. Wurde 1803 auf den letzten Drücker mit Kurwürde ausgestattet (seitdem kurz: Kurhessen), auf dem Wiener Kongress bestätigt, und KF Wilhelm I. durfte sich ebenfalls "Königliche Hoheit" nennen – aber nicht als Großherzog, sondern als Landgraf. Damit es nicht zu einfach wird, aber kurz: An Kurhessen fiel auch das erst 1815 gebildete Großherzogtum Fulda (aus dem größten Teil des einstigen Hochstifts Fulda). Der Kurfürst behielt aber zugleich seinen altdynastischen Titel, und in einer fröhlichen Mischung aus alten und neuen Elementen lautete die Titulatur nun: Kurfürst und souveräner Landgraf von Hessen, Großherzog von Fulda..., dann folgten die Fürsten- und Grafentitel. Damit war aber 1866 wegen Verpreußung Schluss, während die Obodriten es mit ihren Großherzogstiteln noch ins Jahr 1918 schafften. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 26. Dez. 2024 (CET)
    In der Markgrafschaft Baden war es ähnlich: 1771 wiedergegründet, 1803 Kurfürstentum Baden, dann dank Napoleons Gnaden 1806 Großherzogtum Baden bis zum Ende der Monarchie 1918. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 26. Dez. 2024 (CET)

    Kreuzbein, Steißbein sichtbar?

    Hallo! Wenn in Rücklage eine Röntgenaufnahme vom Beckenbereich gemacht wird und der Darm reichlich gefüllt war (Verstopfung), ist dann das Kreuzbein und Steißbein auf der Aufnahme zu sehen? Gruß Mac1405 (Diskussion) 11:20, 26. Dez. 2024 (CET)

    Das hängt von der Härte der Strahlung ab, siehe Röntgen#Weiche und harte Strahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 26. Dez. 2024 (CET)

    Bundeswehr-Taschenmesser

    In meiner Zeit des Grundwehrdienstes (1985) wurde jeder Soldat mit einem Taschenmesser ausgerüstet, das beim Ausscheiden aus dem Dienst, wieder zurückgegeben werden musste. Weiß vielleicht zufällig jemand hier, ob das heute auch noch so ist? Wenn ja welches Messer wird da ausgegeben, wenn möglich, mit Quellenangabe. Vielen Dank!

    --2A02:810C:1AA:6800:C07D:E621:BACE:FACE 11:54, 24. Dez. 2024 (CET)

    Victorinox GAK 1 war das. --2003:F4:C719:ED98:FDE2:78A9:12A8:A16A 13:03, 24. Dez. 2024 (CET)
    Ich sehe gerade, dass das keine Antwort auf die Frage war. Ich habe meins übrigens behalten. Der Nachfolger ist als Einhandmesser eingestuft und darf nicht einfach so herumgetragen werden. Vermutlich darf man es (eigentlich) schon deshalb nicht behalten. --2003:F4:C719:ED98:FDE2:78A9:12A8:A16A 17:49, 24. Dez. 2024 (CET)
    Die Einstufung als Einhandmesser dürfte mit der Frage ob man es behalten darf nichts zu tun haben. Du darfst Einhandmesser besitzen. Nur (grundsätzlich) nicht führen. Transportieren (so, dass du keinen schnellen Zugriff drauf hast) kannst Du sie aber. Rechtlich spräche also nichts dagegen, es zu behalten. --SNAFU @@@ 09:35, 25. Dez. 2024 (CET)
    Siehe auch Liste von Handwaffen der Bundeswehr#Blankwaffen und Taschenmesser --134.19.35.213 14:46, 24. Dez. 2024 (CET)
    Danke für den Link! --2A02:810C:1AA:6800:1129:C76:5E9:CFE1 16:14, 25. Dez. 2024 (CET)
    Schweinerei! Warum habe ich als ausscheidender Sani nicht 1982 solch ein Messer verehrt bekommen? Wurde am Ende doch nicht „jeder Soldat“ damit ausgerüstet? --Heletz (Diskussion) 06:56, 25. Dez. 2024 (CET)
    Auch als Sani wirst du so ein Messer bekommen haben, weißt es vielleicht nur nicht mehr. Das mit dem "einfach so behalten" ist wahrscheinlich auch nicht ganz legal gewesen, es handelte sich ja um Eigentum der Bundeswehr. Natürlich, so im Nachhinein überlegt hätte man auch einfach sagen können, dass man nie eins bekommen hat oder es verloren hat. --2A02:810C:1AA:6800:1129:C76:5E9:CFE1 16:13, 25. Dez. 2024 (CET)
    Ich habe mein Taschenmesser Bw stumpf 1990 erhalten, irgendwann nach 2010 gegen das neuere Modell getauscht und nach Beendigung meiner Wehrdienstes diesen September abgegeben. Der Obermuckel von der WiedieBekleidungskammerjetztauchimmerrichtigheißt wollte es unbedingt haben, und ich fand es nicht so chic, dass ich darüber eine Diskussion führen wollte. --Kiew86 (Diskussion) 02:13, 27. Dez. 2024 (CET)

    Anschlussfrage Bordmesser

    "Very few people know that MacGyver was based on an older German TV series, in which an astute German mariner solved problems with his brains and a pocket knife. He didn't flail his open hand in pain after punching someone, used the Marlinspike to interrogate his opponents, and was generally not a good role model for youngsters, so the grip panels of his knife were black of course. The series was re-made in the '80s by ABC: the character was written to be nicer, he got a Swiss Army Knife with red panels and a Jeep instead of a boat. The mullet was retained."
    Erkennt jemand die deutsche Serie? --RAL1028 (Diskussion) 16:18, 25. Dez. 2024 (CET)

    Falsche Frage. Die korrekte lautet: warum sollte jemand ein Zitat ohne jede Quellenangabe ernst nehmen? --Chianti (Diskussion) 18:45, 25. Dez. 2024 (CET)
    naja: hätte der Finne 'ne Quelle angegeben, hätte es diese Frage nicht gegeben. Prösterchen --RAL1028 (Diskussion) 19:01, 25. Dez. 2024 (CET)

    Ein Fall von ...

    • Friedrichs Vermutung sei in Richtung des Hebräischen als ältester Sprache gegangen.
    • Friedrichs Vermutung sei in Richtung des Hebräischen als älteste Sprache gegangen.

    Ich habe auch eine Vermutung, möchte aber vorher eure Meinungen hören. 79.142.230.127 18:20, 26. Dez. 2024 (CET)

    Was seriös belegbar ist, kann man unter Proto-Weltsprache finden. Ansonsten fragst du nach Meinungen, etwas für WP:Café? --Bildungskind (Diskussion) 18:30, 26. Dez. 2024 (CET)
    Ich glaube, die Grammatik des Ausdrucks ist gemeint. In dem Falle: beides geht. Prinzipiell steht die Apposition mit als kasuskongruent zum Bezugswort (Version 1), bei Genitivattributen aber auch häufig (oder gar meist) ungebeugt (Version 2). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:41, 26. Dez. 2024 (CET)
    Danke fürs Differenzieren. 79.142.230.127 11:05, 27. Dez. 2024 (CET)

    Wem gehört die Welt?

    Wer konnte denn eigentlich anweisen, die gleichnamige Tageszeitung als Instrument zur Verfügung zu stellen, damit Musk seine argumentlose Propaganda in den deutschen Echoraum posaunen kann? --176.3.8.102 09:18, 29. Dez. 2024 (CET)

    Bitte den Text ganz oben auf dieser Seite lesen, verstehen und beherzigen. Der Artikel Die Welt beantwortet die Frage.
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage hier falsch, siehe Seitenintro --Chianti (Diskussion) 09:38, 29. Dez. 2024 (CET) --Chianti (Diskussion) 09:38, 29. Dez. 2024 (CET)
    Ich verstehe die Frage in der Überschrift so, dass nach dem Eigentümer unseres Planeten gefragt wird, der ein reaktionäres Käseblatt anweisen soll, die Thesen eines Schwurblers zu verbreiten. Die Frage nach dem Eigentümer ist eine religiöse bzw. philosophische Frage und es gibt keine Antwort darauf. Oder vielleicht doch?! 42! --2003:F4:C719:EDF7:954D:94F4:D0C2:9FF0 15:42, 29. Dez. 2024 (CET)
    Allerdings ist 42 (Antwort) weder die Antwort auf beliebige Fragen noch gar die Antwort auf alle Fragen, sondern es ist, von Triviallösungen abgesehen, die Antwort auf die eine Große Frage, die in diesem Universum allerdings nicht formulierbar ist. --Kreuzschnabel 08:32, 30. Dez. 2024 (CET)

    Mindestlohn Erhöhung

    Der Lohn geht ja auf 12,82 hoch dieses Jahr, welche STeigerung ist für 2026 zu erwarten? 13,23? (nicht signierter Beitrag von 185.104.138.52 (Diskussion) 18:07, 25. Dez. 2024 (CET))

    Für solche Meinungen, Mutmaßungen und Spekulationen biite ins WP:Café umziehen, hier fehl am Platz. Gesichertes Wissen findet sich unter https://www.mindestlohn-kommission.de/DE/Kommission und da ist für 2026 noch nichts beschlossen. --Chianti (Diskussion) 18:37, 25. Dez. 2024 (CET)
    Die Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland (fehlt leider in der Frage) ist nicht spekulativ, sondern besitzt eine gesetzliche Grundlage. Zunächst sollte geprüft werden, ob für 2026 überhaupt eine Anpassung zu erwarten ist. Die Antwort lautet ja: Die Mindestlohnkommission entscheidet alle zwei Jahre über eine Anpassung. Da tat sie zuletzt Mitte 2023 für Anpassungen Anfang 2024 und Anfang 2025. Trotz der Anpassung Anfang 2025 ist also für Mitte 2025 wieder ein Beschluss der Mindestlohnkommission vorgesehen. Die Höhe richtet sich gesetzlich nach den vorherigen Anpassungen des Tariflohns. Man kann also prüfen, welche Erhöhungen des Tariflohns es seit Mitte 2023 gegeben hat: bei der IG Metall 3,3 Prozent ab Mai 2024, bei Verdi für die Tarifbeschäftigten der Länder erst vor wenigen Wochen 11 Prozent[4] und für die im Bankenwesen 11,5 Prozent[5] beschlossen, beides auf etwas mehr als zwei Jahre. Man kann noch weitere Anpassungen der Tariflöhne aus den letzten Monaten prüfen und dann eine erwartbare Erhöhung des Mindestlohns daraus ableiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 25. Dez. 2024 (CET)
    Es wird eher Nullrunden in den nächsten Jahren geben, ich rechne daher dass der Mindestlohn erstmal bei 12,82 bis mindestens Ende 2026 bleibt.--81.200.197.163 09:37, 27. Dez. 2024 (CET)
    Stolzer Besitzer einer Glaskugel? --Geri, ✉  00:09, 29. Dez. 2024 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage längst beantwortet, für weitere Meinungs-Absonderungen bitte ins Café umziehen.--Chianti (Diskussion) 12:37, 30. Dez. 2024 (CET)

    „Globus“ auf Stange an Bahnhöfen

    Kugel auf Stange
    hier etwas besser zu sehen

    Auf (älteren) Fotos von Bahnhöfen sind manchmal Stangen abgebildet auf denen sich eine Art Kugel aus gebogenen Eisenstangen in einiger Höhe befindet, z.B. auf nebenstehenden Foto über der Lokomotive. Ein Fahrdienstleiter eines österreichischen Bahnhofes, den ich danach gefragt habe, sagte, das sei der Mittelpunkt des Bahnhofes und von hier wurden vor der Einführung von Computern die Fahrkartenpreise berechnet und Fahrzeiten in Fahrplänen angegeben. Für mich klingt das aber nicht sehr plausibel, da für den genannten Zweck ja auch ein Schild ab Boden reichen würde, zumal auf manchen Fotos auch mehrere Kugeln pro Bahnhof zu sehen sind. Weiß jemand, was die Bedeutung dieser Kugel ist? --188.23.231.233 19:37, 26. Dez. 2024 (CET)

    Es könnte für die Beantwortung deiner Frage hilfreich sein, wenn du noch weitere Bilder – wie du sie in deiner Anfrage erwähnst – beibringen könntest. --Joschi71 (Diskussion) 02:23, 27. Dez. 2024 (CET)
    Die KI meines Vertrauens (naja) meint, es handle sich um ein Fahrleitungs-Trennungszeichen/Isolationszeichen, das die elektrische Trennung verschiedener Fahrleitungsabschnitte im Oberleitungssystem der Eisenbahn markiert. Auf Nachfrage kann sie keine konkreten Belege dafür nennen. Allerdings finde ich den Hinweis interessant, dass die erhöhte Position vor allem eine gute Sichtbarkeit für Lokführer garantieren soll. Es scheint plausibel zu sein, dass das Zeichen für den laufenden Fahrbetrieb bedeutsam war. Mittelpunkt des Bahnhofs, Preisberechnung etc. klingen eher unwahrscheinlich. --Zinnmann d 02:45, 27. Dez. 2024 (CET)
    Der oben gezeigte Zentralverschiebebahnhof Wien-Kledering hat doch gar keine Fahrleitung. Außerdem würde ich da eher eine blau-weiße Rautentafel (Eisenbahnsignale in Österreich#Oberleitungssignale) erwarten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 27. Dez. 2024 (CET)
    Sektorenkennzeichnung? Also eine Kennzeichnen damit etwas am richtigen Ort abgestellt werden kann. Denn bei kurzen Zügen kann es sinnvoll sein. die in einem viel längeres Gleis benutzen, die an einem bestimmten Ort abzustellen. Unter anderen aus dem Grund, damit dahinter/davor eine weiterer Triebzug o.Ä. abgestellt werden kann. Wir in der Schweiz kennen verschiedene Arten von Haltetafeln, die teilweise auch in den Abstellgleisen benutzt werden. Dann kriegst durchaus den Auftrag den Zug bei Tafel C (oder 3 bzw 300m) usw. abzustellen. Bzw soweit vorzuziehen, dass der Sektor A (1 bzw 100m) usw. frei bleibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 27. Dez. 2024 (CET)
    Ich habe geschaut, ob die Einrichtungen bei OpenStreetMap eingetragen sind, das sind sie aber nicht, obwohl andere Signale es dort sind. Wenn die Frage hier nicht beantwortet werden kann, am besten bei Drehscheibe Online nachfragen und die Antwort dann auch hier einstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 27. Dez. 2024 (CET)
    Bei OpenRailwayMap in der Ansicht Electrification [6] ist an dieser Stelle ein Ende der Oberleitung zu erkennen. In der Detailansicht sieht man dann auch viele Signale El 6 „Halt für Fahrzeuge mit angehobenen Stromabnehmern“ . --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 28. Dez. 2024 (CET)Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 28. Dez. 2024 (CET)
    Nach meiner Recherche soll es sich dabei um den Ablaufpunkt an einem Rangierbahnhof handeln, ein sogenanntes Abdrücksignal an der Stelle von der aus die Wagons ablaufen. Hydranten so zu markieren und an diesen Stellen anzuordnen scheinen alles Vermutungen zu sein.
    Mit Oberleitungen hat dies nach den Bildern nichts zu tun. Mehr dazu sollte man in den Signalhandbüchern der Bahn finden. --Joseflama (Diskussion) 16:23, 28. Dez. 2024 (CET)

    Weitere Antworten:

    -- 83.79.178.122 09:56, 28. Dez. 2024 (CET)

    Zusammengefasst ist man bei Reddit der Meinung, dass diese Kugel einen Hydranten markiere. --83.79.178.122 11:01, 28. Dez. 2024 (CET)
    das sind nur Mutmaßungen, keine Stelle belegt diese. --Joseflama (Diskussion) 16:24, 28. Dez. 2024 (CET)
    Deswegen schrieb ich auch Meinung. Niemand hat behauptet, dass die Mutmaßungen der Reddit-Community richtiger seien als deine eigene unbelegte Mutmaßung.
    Jedoch ist in diesem Bild aus dem Reddit-Thread wohl ein Hydrant zu sehen.
    Zudem habe ich jetzt auch noch diese Seite gefunden, keine Bahn-Fachseite, sondern ein Kunstprojekt mit Bahnrelikten, und da wird ein solches abmontiertes Ding als Markierung für Hydranten bezeichnet.
    Und im österreichischen Verordnungsblatt des K. K. Handelsministeriums für Eisenbahnen und Schiffahrt von 1895 ist auf Seite 1783 die Rede von der Aufstellung von „20 Stück Signalstangen mit Kugeln zur Bezeichnung der Unterflur-Hydranten“.
    Sind alles gute Indizien, dass die Mutmaßung der Reddit-Gemeinde richtig sein könnte. --83.79.178.122 18:23, 28. Dez. 2024 (CET)
    Es gibt doch hier Leute, die von Eisenbahntechnik richtig Ahnung haben. Man könnte die Versionsgeschichte von Artikeln zu eisenbahntechnischen Einrichtungen durchauen und hier ein paar Leute anpingen, die da editiert haben und derzeit grundätzlich aktiv sind. eryakaas • D 21:22, 28. Dez. 2024 (CET)
    Links in der Mitte
    Ich schließe mich der Auffassung an, dass es sich um Hydrantenstandorte handelt. Auf den 2022er-Bildern des Zentralverschiebebahnhof Wien-Kledering auf Google Earth Pro ist neben jedem Globus ein unscharfer, signalroter Fleck, auch auf File:Wien Zentralverschiebebahnhof Steg.jpg links mitte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 28. Dez. 2024 (CET)

    Mikumi Airport (Tanzania)

    Wie lautet der 3 letter Code vom Mikumi Airport (Tanzania) ? IATA !!!

    nicht der ICAO Code (4 Stellig)

    --2003:C7:2F45:E300:B926:94BA:CC14:28A5 13:12, 27. Dez. 2024 (CET)

    Der scheint keinen IATA Code zu haben. --RAL1028 (Diskussion) 13:23, 27. Dez. 2024 (CET)
    Unter en:List of airports in Tanzania ist der ICAO-Code HTMK verzeichnet, aber kein IATA-Code. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 27. Dez. 2024 (CET)
    Das ist wohl nur ein kleiner Airstrip in der Nähe von Mikumi beim Mikumi National Park, solche gibt es viele in Tansania, da gibt es keine IATA Codes, trotzdem ist es da schön zu landen und zu starten. --Joseflama (Diskussion) 16:30, 28. Dez. 2024 (CET)

    Onlinebanking am Smartphone - unsicher?

    Ich habe Onlinebanking bisher immer bei eienr schnöden Volksbank gemacht und dazu einen Tan Generator mit Kamera in Verbindung mit meiner Girocard am PC verwendet. Das wirkte auf mich sehr sicher. Wenn mir jemand unberechtigt Geld vom Konto weg überweisen will, benötigt er 1. meine PIN und 2. meine Girocard.

    Nun habe ich ein Girokoto und ein Depot bei einer Direktbank eröffnet. Hier wird per Smartphone gearbeitet. Bei einer Überweisung ist folgene Legitimation vorgesehen: " 1. Transaktion beauftragen - Öffnen Sie die comdirect App und beauftragen Sie z. B. eine Überweisung. 2. Transaktion bestätigen Im Freigabe-Prozess für Ihre Transaktion öffnet sich automatisch die photoTAN App. Bestätigen Sie Ihren Auftrag, indem Sie den Pfeil von links nach rechts schieben. 3. Fertig! Die comdirect App wird automatisch angezeigt und gibt Ihre Transaktion frei."

    Welchen Mehrwert diese PhotoTAN App bringt, ist mir nicht ganz klar. Ich schiebe einen Pfeil mit dem Finger von Links nach rechts. Wo ist da der Sicherheitsaspekt? Das könnte auch meine Katze!

    Verstehe ich das richtig: Wenn jemand an meine PIN kommt und Zugriff auf mein Smartphone erhält, kann er mein komplettes Konto nach Somalia oder Panama überweisen, die photoTAN App bringt an der Stelle überhaupt keinen Sicherheitsgewinn. Wozu ist die dann da?

    Mich macht das Thema Wahnsinnig. Ich habe einen sechsstelligen Betrag (meine bisherige Lebensleistung) in meinem Depot und alles was das absichert ist eine Nummer und der physische Zugriff auf mein Smartphone. Lässt sich dieses Problem irgendwie anderweitig lösen? Womit ich z.b. leben könnte wäre, dass das Traden von Wertpapieren auf dem Smartphone über diese Legitimation funktioniert, aber alle Überweisungen auf fremde Konten nicht ohne weiteren Sicherheitsfaktor außerhalb des Smartphones. Mir ist aber keine Bank oder Methode bekannt, die diesem Wunsch gerecht wird.

    EDIT: Im Grunde reichte es doch sogar aus, dass das Smartphone kompromittiert wird, z.b. durch Malware oder einen Hack. Nachdem der Hacker meine PIN für das Banking ausgelesen hat, kann er mein Geld weg überweisen. Wo ist da die Sicherheit? Für mich wirkt das wie eine 1-Faktor-Sicherheit: Das Smartphone. Das ist doch Irre.


    --2003:CB:274B:2700:F13D:5840:F4E0:DFF4 00:55, 28. Dez. 2024 (CET)

    Lässt sich dieses Problem irgendwie anderweitig lösen? Ja, z.B. mit individuellen Überweisungslimits - siehe hier: "Folgende Limits für das Online-, Mobile- und Software Banking sind einstellbar: Überweisungen im Inland pro Auftrag; Überweisungen ins Ausland pro Auftrag" --Chianti (Diskussion) 01:31, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ist bei mir sogar noch schlimmer, da langt der Fingerabdruck zum öffnen der Banking-App (Das geht auch unbemerkt im Schlaf, wie es mir meine Freundin bewiesen hat, gut war da nur der Alarm, aber da Prinzip ist ja das gleiche, da langt dann schon ein Bier zuviel und das wars dann) die Transaktion wird automatisch an die PhotoTAN-App durchgereicht (stellt wohl nur sicher, dass es mein Telefon ist) und per Druck auf das "Bestätigen" ausgeführt. Es wird kein Pin o.ä. abgefragt. Ist bei mir die Commerzbank, ich vermute mal die selbe App. --134.19.34.33 03:11, 28. Dez. 2024 (CET)
    Man muss aber immer noch das Passwort für die APP eingeben! --2A01:599:440:A67D:9EB2:DAD4:4822:FB84 08:26, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ja. Von der Website der Comdirekt-App: "Mit FaceID oder dem selbstgewählten Passwort kann die App wieder geöffnet werden." https://www.comdirect.de/cms/comdirectapp.html Warum gibt es das beim Fragesteller nicht? Außerdem: "Entstehen Ihnen beim Online-Banking Schäden durch unrechtmäßige Transaktionen, dann ersetzen wir Ihnen den entsprechenden Geldbetrag." --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 28. Dez. 2024 (CET)
    Nein, kein Passwort erforderlich, der Fingerabdruck langt auch. Und genau dies könnte kritisch sein, wenn man tief schläft oder betrunken ist --134.19.34.33 10:16, 28. Dez. 2024 (CET)
    Und wenn man einfach keinen Fingerabdruck als Referenz hinterlegt? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 28. Dez. 2024 (CET)
    Das geht natürlich dann auch, ist aber wieder unkomfortabler ;-) Die Problematik ist mir eben erst dadurch so richtig bewusst geworden, als meine Freundin mehrfach mein Handy mit meinem Fingerabdruck entsperrt hat, während ich geschlafen habe und eben nichts davon mitbekommen habe. --134.19.34.33 23:27, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ist denn der Fingerabdruck, der für die Freigabe in der App verwendet wird, derjenige, der auch zum Entsperren des Handys verwendet wird? Bei einer PIN ist das üblicherweise nicht dieselbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ja, das ist das selbe Set, wird vom System übernommen. --134.19.34.33 00:02, 29. Dez. 2024 (CET)
    Bei Kuketz gibt es eine Tabelle mit den verschiedenen Sicherheitsaspekten je Bank. --Schwäbin 12:13, 28. Dez. 2024 (CET)

    Der Fehler ist normalerweise der Mensch: Wenn das Passwort für das Online-Banking auf dem Gerät gespeichert ist, das auch für die Mehr-Faktor-Authorisierung (MFA) genutzt wird, dann schwächt das natürlich das System. Ich nutze den PC für das Online-Banking und gebe Transaktionen auf dem Handy frei. Wenn mir das Handy gestohlen wird, kann ich zwar für den Moment keine Transaktionen mehr freigeben, aber der Dieb hat keinen Zugriff auf meine Konten. Wer mein Passwort ausspäht, muss das Handy in den Besitz bringen, um Transaktionen freizugeben. Es ist bequemer, alles über ein Gerät zu machen - aber eben auch unsicherer.

    Das Online-Banking der Comdirect funktioniert auch über das Internet (Browser), es muss nicht die App benutzt werden. Also einfach die App löschen, den PC nutzen und die "doppelte" Sicherheit ist wieder gegeben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:26, 28. Dez. 2024 (CET)

    Braucht man die App nicht zum Einloggen? --2003:C1:9708:6F00:7833:93FB:D1BB:469F 13:36, 28. Dez. 2024 (CET)
    Jein. Grundsätzlich reichen Kontonummer und Passwort, um sich im Browser einzuloggen. Es wird aber (beim ersten Mal und danach alle 3 Monate) die Photo-TAN-App benötigt, um den Zugangsweg freizuschalten. Die Banking-App wird nicht benötigt. Die TAN-App wird auch benötigt, wenn Du einen neuen Browser einsetzt - oder halt ein anderes Gerät. Grundsätzlich ist das schon sehr sicher, solange man nicht alle Passwörter auf dem Handy hinterlegt hat. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:35, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ich habe das Online-Banking immer gerne am PC gemacht, aber wenn ich mich recht erinnere, muss man die Transaktionen jeweils mit der Photo-TAN-App am Handy freigeben, dann kann man es ja auch genauso gut gleich am Handy machen. Am liebsten war mir das alte System mit den TAN-Listen auf Papier, das war meines Erachtens viel sicherer, die Liste liegt bei mir im Safe, wenn ich was machen möchte hole ich die Liste raus und mache die Buchungen und gut ist, da kann kein anderer unbemerkt ran. --134.19.34.33 23:31, 28. Dez. 2024 (CET)
    Sicherer ist es aber, wenn zwei unterschiedliche Geräte benutzt werden. Der Sinn der MFA liegt ja gerade darin, dass ein Angreifer mehrere Geräte übernehmen müsste, um Transaktionen ausführen zu können. Wenn der Benutzer diesen Schutz dadurch abschwächt, dass nur noch ein Gerät erforderlich ist, das womöglich nur durch einen Fingerabdruck geschützt ist, dann ist die Bequemlichkeit das Problem… --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:56, 28. Dez. 2024 (CET)
    Naja, wo ist die erhöhte Sicherheit beim Online-Banking, wenn ich den PC auch einfach weglassen kann und das gleich am Handy mit nur einem Passwort oder Fingerabdruck machen kann? Ja, das mit dem Fingerabdruck ist eine Bequemlichkeit, die das Problem hat, dass auch eine andere Person das machen kann, wenn sie unbemerkt meinen Finger auf mein Handy legen kann, aber der optionale PC bringt da meines Erachtens keinen Sicherheitsgewinn, da es eben auch ohne den PC direkt am Handy geht. --134.19.34.33 00:28, 29. Dez. 2024 (CET)
    Es gibt keine „erhöhte“ Sicherheit, wenn Du den PC weglässt. Dass Du ihn weglassen kannst heißt ja nicht, dass Du es solltest. Sobald das Passwort auf demselben Gerät gespeichert ist, das auch für die TANs verwendet wird, ist das Prinzip MFA vom Kunden aufgehoben worden (nicht von der Bank!). Lösung: PC und Handy benutzen, zwei unterschiedliche Handys benutzen oder - wenn es schon dasselbe Handy für App und TAN sein soll - dass Passwort immer manuell eingeben und nicht aus Bequemlichkeit speichern. (Dann kann man immer noch mit KO-Tropfen außer Gefecht gesetzt werden, aber der Finger reicht nicht mehr aus, um eine Transaktion auszuführen).
    Vielen sind die sicheren Lösungen aber zu umständlich und in 99,9% der Fälle passiert ja auch nichts. Ich nutze aber konsequent zwei unterschiedliche Geräte. Bei meiner Bank kann das Tageslimit allerdings auch mit einer TAN erhöht werden. Es ist also eher eine Schutz, falls das Komma vergessen wurde und aus 123,45€ plötzlich 12.345€ werden… Da könnte bei entsprechendem Guthaben/Kreditwürdigkeit in Nullkommanix auch ein großer Betrag weg sein.
    Dass aber „mal eben“ alle Wertpapiere verkauft werden und der Gesamtbetrag ausgezahlt wird, ist trotzdem unwahrscheinlich. Das liegt allerdings daran, dass der Verkaufspreis oft erst mit einer Verzögerung von ein, zwei Tagen ausgezahlt wird. Vorher weist das Konto dann keine ausreichende Deckung für große Auszahlungen aus. In der Zwischenzeit kann das Konto ja noch gesperrt werden, wenn das Handy gestohlen wurde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:43, 29. Dez. 2024 (CET)

    Das grundlegende Problem ist ja, dass ein Smartphone durch eine der zahlreichen Sicherheitsluecken remote, also ohne dass der Angreifer in der Naehe des Geraetes sein muss, gehackt werden koennte und die Beweislast dafuer im Zweifel beim Kunden haengen bleibt. Das trifft im Zweifel auch auf einen PC zu. Sicherheit dagegen bieten Geraete ohne Verbindung zum Internet.

    Zu diesen nicht remote hackbaren Geraeten gehoeren neben separaten TAN-Generatoren, wie sie neben der Volksbank z. B. auch die Deutsche Bank anbietet, auch (alte) Zweit-Smartphones, deren Internetverbindung man einfach kappt, nachdem die photoTAN App installiert ist. Diese funktioniert auch ohne Internet, indem man den in der Banking-App des Erst-Smartphones angezeigten Code mit dem Zweit-Smartphone scannt, die angezeigten Transaktionsdaten kontrolliert und dann die TAN manuell abtippt: Umstaendlicher, aber sicher, sofern das Zweit-Smartphone durch eine sichere PIN geschuetzt ist, damit auch ein eventueller Dieb damit nichts anfangen kann.

    Gegen Erpresser (mit Zugriff auf die Geraete und deren Besitzer) hilft aber wohl nur ein Limit, das man allein durch einen Besuch der Bankfiliale aendern kann und nicht etwa online. So eine Bank kenne ich aber nicht. -- Juergen 185.205.124.78 16:28, 28. Dez. 2024 (CET)

    So funktioniert das bei der Kreissparkasse Köln. Limit ist nicht online änderbar. --tsor (Diskussion) 23:50, 28. Dez. 2024 (CET)

    Was zeigt das Cover des ersten Konzertalbums von A-Ha?

    Ich bin mir nicht sicher, zeigt es eine Robbe oder zeigt es auf "How can I sleep with your Voice in my Head?" eine Robbe die tot ist? Anders gefragt, zeigt das Cover etwas schönes oder etwas hässliches? Hängt es auch vom Titel des Albums ab? Kann er nicht schlafen, wegen der grausamen Dinge die der Mensch mit Tieren macht? Rolz Reus (Diskussion) 12:36, 28. Dez. 2024 (CET)

    Auf mich wirkt die Robbe schlafend. Bild --An-d (Diskussion) 16:36, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ich sehe hier einfach eine Robbe. Genauer einen Seehund. Mit weit offenen Augen. Dass er sich nicht bewegt, liegt möglicherweise einfach daran, dass es ein Foto ist.
    Und dass das lyrische Ich nicht schlafen kann, könnte daran liegen, dass es die Stimme einer angesprochenen unbekannten Person im Kopf hat. Ich vermute das aufgrund des Titels How can I sleep with your Voice in my Head?.
    Bin immer froh, wenn ich weiterhelfen kann. --83.79.178.122 22:37, 28. Dez. 2024 (CET)
    "Dass er sich nicht bewegt, liegt möglicherweise einfach daran, dass es ein Foto ist. " Adorable.-Ani-- 2A00:20:47:D2A6:3C6F:3DCF:F1BA:DA6C 02:18, 29. Dez. 2024 (CET)

    USB Stick mit Songs laden.

    Ich möchte Lieder aus meiner Windows Dateien auf einen Stick ziehen. Jetzt erscheint von Zeit zu Zeit: Im Ziel ist die gleiche Datei bereits vorhanden.

    Dateien im Ziel ersetzen. Wenn ich das drücke wird die vorhandene durch die neue Datei ersetzt? Nehme ich jedenfalls an?

    Diese Dateien überspringen. Aber was passiert, wenn ich das drücke? Wird da die alte Datei gelöscht und die neue nicht übernommen?

    Danke für die Hilfe.

    --2A02:908:2521:BE40:55D3:A47E:9F44:F51 13:07, 28. Dez. 2024 (CET)

    Dann werden die Dateien übersprungen. Es passiert dann nichts mit ihnen. Sie werden weder kopiert noch überschrieben noch gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 28. Dez. 2024 (CET)
    Aber die alte Datei die bereits vorhanden ist, bleibt auf dem Stick? --2A02:908:2521:BE40:55D3:A47E:9F44:F51 13:17, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ja. -- Juergen 185.205.124.78 17:42, 28. Dez. 2024 (CET)
    Frage 1,1: Ja. Frage 1,2: Wenn du schreibst, dass du das annimmst, dann wird des wohl stimmen, dass du das annimmst.
    Frage 2: Die alte Datei bleibt erhalten und wird nicht durch die gleichnamige ersetzt. --2A01:C23:8D40:4E00:A546:EC5E:C8A2:6570 13:26, 28. Dez. 2024 (CET)
    In der Ausgangsfrage steht: "Im Ziel ist die gleiche Datei bereits vorhanden" Wenn es so ist, ist ja deine Entscheidung egal. Es könnte auch heißen: "ist die gleichnamige" oder so. Dann wird nämlich möglicherweise die Datei auf dem Stick durch eine andere mit gleichem Namen ersetzt. --2003:C5:8719:21CD:797E:9BB9:604E:9AE4 16:26, 28. Dez. 2024 (CET)
    Wenn man weiß, dass die Dateien identisch sind, lieber "alle überspringen", denn erstens geht das schneller und zweitens schont es den Stick. Ich mache das immer mit Total Commander und entscheide, was ich will. Habe ich eine handvoll neu aufgenommener Tracks in besserer Qualität und nicht vollgequatscht, nehme ich "alle überschreiben" oder "alle älteren überschreiben". --2003:F4:C719:EDB4:2559:4FCA:F4F4:BF46 22:33, 28. Dez. 2024 (CET)
    Kann es sein dass deine Ursprungsdateien lange Dateinamen haben, die Dateiennamen auf dem Stick aber nur 8 Buchstaben haben? Dann wird vielleicht aus "Liebe-mit-dir.mp3" und "Liebe-mit-Schmerzen.mp3" in beiden Fällen "Liebe-mi.mp3" --2001:16B8:B89C:3B00:F73C:814F:1B7B:2CA7 23:27, 28. Dez. 2024 (CET)
    Seit Windows 95 können alle damaligen FAT-Dateisysteme (FAT12, FAT16, FAT32) lange Dateinamen. Ältere Betriebssysteme sehen dann nur den zugehörigen 8.3-Namen, hier also LIEBE-~1.MP3. Windows 95 und alle anderen langnamentauglichen Betriebssysteme lesen zu jedem Kurzdateinamen die zusätzlichen Verzeichniseinträge, die den Langdateinamen beinhalten. Ältere Betriebssysteme können mit diesen Zusatzeinträgen nichts anfangen und stellen dann den 8.3-Namen dar. MP3-Spieler erschienen aber erst nach Einführung von langen Windows-Dateinamen auf dem Markt, sodass sie in den allermeisten Fällen mit FAT32 und langen Dateinamen klarkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 29. Dez. 2024 (CET)

    Windows bietet beim Kopieren gleichnamiger Dateien üblicherweise noch eine dritte Option an, nämlich "Info für beide Dateien vergleichen". Wenn man nicht sicher ist, ob es sich wirklich um die identische Datei handelt, sollte man diese Option wählen und erstmal gucken, welche der beiden Dateien älter/ größer/ erhaltenswerter ist, bevor man sich für "ersetzen" oder "überspringen" entscheidet. --87.150.9.106 00:02, 29. Dez. 2024 (CET)

    Wellenhöhe: Gesamthöhe oder Amplitude?

    Ich beobachte online das aktuelle Geschehen um die Vendée Globe. Im Südpolarmeer waren z.T. Angaben von sieben Metern. Von den Wellenreitern weiß ich, dass es unterschiedliche Angaben gibt. International (insbesondere US?) wird die Amplitude angegeben. Mindestens bei den Deutschen Wellenreitern ist die Angabe die Differenz zwischen Berg und Tal, also etwa die doppelte Amplitude. Wie ist es in der Seefahrt und bei den Segelregatten? Was sieht man da in der Wetterkarte? Amplitude oder Gesamthöhe? --2003:F4:C719:EDB4:2559:4FCA:F4F4:BF46 22:49, 28. Dez. 2024 (CET)

    Die Gesamthöhe, wie ganz einfach in Wellenhöhe steht. Ganz korrekt ist es die signifikante Wellenhöhe, zum Beispiel https://content.meteoblue.com/en/research-education/specifications/weather-variables/sea-surface und https://www.saildrone.com/news/wave-height-southern-ocean. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 28. Dez. 2024 (CET)
    Danke! Die beiden Artikel hatte ich schon gefunden, mir wurde daraus nicht klar, in welchem Kontext welche Angabe benutzt wird. Anscheinend ist die Amplitude als "Wellenhöhe" ein Sonderfall bei nicht allen Wellenreitern. --2003:F4:C719:EDB4:2559:4FCA:F4F4:BF46 01:00, 29. Dez. 2024 (CET)

    Hilfreicher Pilz im Keller mit Naturboden?

    Moin zusammen, meine Oma hat erzählt, dass es in unserem Keller (altes Bauernhaus, Keller vermutlich von 1778) einen schwarzen Pilz gibt, der dafür sorgt, dass sich die Vorräte, wie Karotten und Kartoffeln sehr lange halten. Kann da was dran sein? Was für eine Art Pilz wäre das? --Flominator 11:01, 28. Dez. 2024 (CET)

    Möglicherweise ein Kellertuch. --Chianti (Diskussion) 12:05, 28. Dez. 2024 (CET)
    Danke, könnte passen. --Flominator 19:58, 29. Dez. 2024 (CET)

    Hat Deutschland einen Rechtsanspruch auf Abrüstung der anderen?

    Woher stammt der Sonderdruck? https://gateway-bayern.de/BV022752836 --Fritz Krischen (Diskussion) 14:39, 29. Dez. 2024 (CET)

    Hier findet sich ein Scan der Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht mit dem gesuchten Artikel und weiteren. Sonderdruck kenne ich in dem Kontext nur, dass ausschliesslich der eine Artikel aus dem Gesamtband, der ja mehrere Artikel enthält, gedruckt wurde. Oft hat der Autor hat dann eine bestimmte Anzahl der Sonderdrucke bekommen. --Mhunk (Diskussion) 15:42, 29. Dez. 2024 (CET)

    Folgen eines AfD-Verbots

    Nach einem Parteiverbot würden die Mitglieder der AfD-Fraktion ihr Mandat verlieren. Was wird dann aus den unbesetzten Plätzen? Rücken darauf Abgeordnete anderer Parteien nach, würde die Bundestagswahl also praktisch neu ausgewertet, wobei auf die AfD entfallene Wählerstimmen nicht berücksichtigt würden, oder bleiben die Sitze einfach unbesetzt, d. h. die Anzahl der Abgeordneten reduziert sich, was einer Partei zu einer Kanzlermehrheit verhelfen könnte? (Eine Nachbesetzung könnte dramatische Konsequenzen haben. Beispielsweise könnte sie dazu führen, daß "gescheiterte" Listen dadurch über die 5-%-Hürde gehoben werden.) --77.3.104.143 11:05, 29. Dez. 2024 (CET)

    Das ist in §46 BWahlG geregelt [7]: Bei einem Direktmandat wird im betreffendem Wahlkreis die Wahl des Direktmandats wiederholt; Listenplätze werden nicht wieder besetzt.--Mhunk (Diskussion) 11:25, 29. Dez. 2024 (CET)
    Ja, und was heißt "bleiben die Sitze unbesetzt" nun genau? Verkleinert sich dadurch der Bundestag, was Auswirkungen auf Quoren hätte? --77.3.104.143 12:40, 29. Dez. 2024 (CET)
    Damit verkleinert sich der Bundestag, die Mandatsanzahl der anderen Parteien bleibt unverändert. Die Verkleinerung des Bundestag im Laufe einer Legislaturperiode war in der Vergangenheit sogar eher die Regel als die Ausnahme, da Abgeordnete freiwillig oder durch Tod den Bundestag verlassen haben. Aufgrund von Überhangsmandaten wurden diese nicht immer durch Nachrücker ersetzt. --Mhunk (Diskussion) 14:55, 29. Dez. 2024 (CET)
    War es nicht bis in die 1990er so, dass in nicht ausgeglichene Überhangmandate nachgerückt werden konnte? Erst dann, nachdem inzwischen die Anzahl der Überhangmandate bei Bundestagswahlen stark angestiegen war, erging ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, dass ein solcher Überhang abzubauen ist, indem ausgeschiedene Abgeordnete nicht durch Nachrücker ersetzt werden, bis die proportional vorgesehene/errechnete Sitzzahl einer Landesliste erreicht ist. --2A0A:A540:F2D3:0:9CAC:55D7:6ACC:567A 17:44, 29. Dez. 2024 (CET)
    Und "verkleinert" heißt, daß sich die erforderlichen Stimmenzahlen für qualifizierte Mehrheiten oder Mindestzahlen (Einbringen einer Gesetzesinitiative, Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, verfassungsändernde Mehrheiten, Stimmen für die Wahl des Bundeskanzlers) entsprechend vermindern? Aber an der Sperrklausel ändert sich nichts, d. h. die für die AfD abgegebenen Zweitstimmen gelten weiterhin als abgegebene Wählerstimmen (und nicht etwa als "ungültig")? --77.3.104.143 20:08, 29. Dez. 2024 (CET)
    Ob eine Stimme gültig ist oder nicht, entscheidet der Wahlvorstand bei der Auszählung der Wahl. Wenn eine Partei nach Konstituierung des Parlaments verboten wird, hat das keine Auswirkung auf die Gültigkeit von Stimmen, sondern nur auf die aufgrund des Wahlergebnisses zugeteilten Mandate, siehe Beitrag von Benutzer:Mhunk 11:25, 29. Dez. 2024 (CET) und der referenzierten Rechtsquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 30. Dez. 2024 (CET)

    Speicherplatzarmes Linux

    Ich würde mir gern einen MySQL-Server einrichten, und zwar unter anderem aus Sicherheitsgründen nicht einfach so auf meinem Rechner, sondern (so habe ich mir überlegt) in einer virtuellen Maschine (VirtualBox) mit einem Linux. Das belegt aber natürlich zusätzlichen Speicherplatz für das Betriebssystem (bei anderen Linux-Installationen zum Teil um die sieben, acht GB – was allerdings zu großen Teilen am X Window System liegen mag, das ich für MySQL natürlich nicht brauche). Mir stellt sich also die Frage: Welche Linux-Distribution (in der MySQL lauffähig ist) belegt den geringsten (Platten-)Speicherplatz? Die kleinste, die ich bisher gefunden habe, ist Alpine mit laut Website 130 MB. Kennt jemand noch was Kleineres? Oder (ja, ich weiß, keine Wissensfrage) hat andere nützliche Tipps? --Würstlfürstl98 (Diskussion) 13:02, 27. Dez. 2024 (CET)

    Damn Small Linux gilt als das kleinstmögliche. Wie gut dein MySQL-Server darauf läuft, weiß ich nicht, der braucht ja diverse Netzwerkkomponenten. Ich würde ein aktuelles Debian ohne GUI installieren (die gewünschte GUI kannst du im Debian-Installer einfach ankreuzen, also auch ganz ohne), das nimmt vielleicht 2 GB in Anspruch und ist garantiert ausreichend funktionell. --Kreuzschnabel 15:31, 27. Dez. 2024 (CET)
    Wüsste zwar nicht, wo MySQL nicht lauffähig sein sollte, aber wenn du das wirklich in einer VM aufsetzen willst, was ich einzig mit der genannten (und an sich dubiosen) Begründung für Overkill halte aber das nur nebenbei, kommen gar nicht soviele in Frage. Und gerade die experimentellen oder Nischenprojekte ja eher nicht. Auch mit VirtualBox und selbst Headless, wird halt nicht unterstützt, dir ging's um Sicherheit? Ich bin da zwar nicht mehr ganz so auf dem Laufenden, aber Alpine könnte schon frickelig werden, ansonsten keine schlechte Wahl. So aber eher wie Kreuzschnabel sagt, nimm was Etabliertes (Debian) und installier ein reines Basissystem. Viel schlanker wird's nicht. -89.245.22.31 17:34, 27. Dez. 2024 (CET)
    Danke erst mal! Bin tatsächlich nicht so ganz im Bilde, wie groß das Sicherheitsrisiko durch einen offenen MySQL-Port wirklich wäre, aber da ich auch in öffentlichen Netzwerken mit dem Gerät unterwegs bin…
    Ein anderer Grund ist, dass ich beim Neuaufsetzen des Systems die VM relativ einfach mit rübernehmen kann (wo eine geringe Dateigröße für das Virtual Disk Image ebenfalls praktisch ist). Der allein wäre natürlich auch nicht so wirklich gewichtig. Na ja, und irgendwie will ich mein System halt auch vom MySQL-Server abkapseln/isolieren (oder ihn vom System). Hab unangenehme Erfahrungen gemacht mit Software, die sich mit anderer Software in ungute Wechselwirkung verwickelt. Insofern VM wahrscheinlich Overkill, aber besser als physisch separaten Rechner…
    Noch ein Vorteil: So eine VM kann man zur Not komplett löschen und neu aufsetzen. Ich kann also Damn Small Linux probieren und wenn es nicht funktioniert, dann Alpine oder Debian ohne GUI… (btw scheint auch DSL ja eine GUI zu haben, wie klein wäre das wohl ohne die?!) --Würstlfürstl98 (Diskussion) 18:29, 27. Dez. 2024 (CET)
    Um den gennanten Argumenten offener Port und Isolation gerecht zu werden, tut es auch ein im Vergleich zur VM deutlich leichtgewichtigerer Container. Um diesen maximal leichtgewichtig zu gestalten, muesste man ihn unter Vermeidung umfangreicher Infrastruktur wie Docker selbst aus den Basistools aufbauen, womit ich allerdings keine Erfahrung habe. -- Juergen 185.205.124.78 12:58, 28. Dez. 2024 (CET)
    Es gibt auch vorkonfigurierte "Lightweight" MySQL Container wie z.B. https://github.com/batlley/alpine-mysql/tree/master (176 MByte). Hinsichtlich Sicherheit wäre evtl. en:Podman eine lohnenswerte Alternative, da der Podman-Service ohne Root-Rechte auskommt. Container werden mittels Dockerfiles beschrieben und erzeugt, was auch iterativ erfolgen kann. Man muss sich halt etwas in das System hineinfieseln, grundsätzlich aber ist Containerbasteln keineswegs "en:Rocket Science". --Burkhard (Diskussion) 20:02, 28. Dez. 2024 (CET)
    Docker ist aber auch mehr oder weniger eine VM, oder? (Vielleicht „abgespeckt“ gegenüber VirtualBox) Das Zusammenbauen aus Basistools klingt umständlich… (Das genannte MySQL-Docker-Image scheint Alpine zu nutzen.) --Würstlfürstl98 (Diskussion) 22:16, 28. Dez. 2024 (CET)
    Docker ist unter Windows und macOS mehr als eine VM, unter Linux (viel) weniger:
    Prinzipiell ist Docker auf die Virtualisierung mit Linux ausgerichtet. Da die Docker-Technologie einen Linux-Kernel benötigt, muss für die Nutzung unter Microsoft Windows die Virtualisierung genutzt werden. Docker kann dort mittels WSL 2 (Standard)[11], Hyper-V[12] oder VirtualBox verwendet werden. Auf macOS lässt sich HyperKit[13] oder VirtualBox nutzen.
    Docker (Software) #Grundlagen
    --Geri, ✉  00:26, 29. Dez. 2024 (CET)
    Mein obiger Vorschlag, einen Container anstelle einer VM zu benutzen, ist natuerlich nur dann sinnvoll, wenn der fragliche Host ("mein Rechner") auch unter Linux laeuft.
    Und mir faellt auf, dass das aber gar nicht in der Frage drinsteht. Falls es sich also um Windows handelt, ist VirtualBox mit einer Alpine-VM sicher die leichtgewichtigste Loesung. -- Juergen 185.205.125.0 16:09, 30. Dez. 2024 (CET)

    Silvester-Livestream

    Gibt es dieses Jahr eine Seite, die die Silvesterfeiern/-feuerwerke in der ganzen Welt (Sydney, Hongkong, Berlin, New York, …) live überträgt? Eigentlich genauso wie hier im Jahr 2009.

    --2003:FC:8F35:8572:584B:B905:EAB3:A49E 21:40, 28. Dez. 2024 (CET)

    [off topic-Kommentare gelöscht]

    Mit Google konnte ich keinen Livestream finden, deshalb habe ich gefragt. Was ich gefunden hatte, ist das Silvester-Programm von CNN. Dort läuft Silvester fast den ganzen Tag die Sendung New Year's Eve Live Around The World (Watch the clock strike midnight around the globe as CNN celebrates New Year's Eve with performances and celebrations from Hong Kong, to Dubai, to Paris and London and more.) Das kommt einem Livestream am nächsten. --2003:FC:8F35:853F:4133:6A85:D694:7697 14:26, 30. Dez. 2024 (CET)

    Das Springer-Revolverblatt hat damals auch nur den Stream von EarthTV übernommen. Dort [8] ist der Countdown schon unter "Programs" zu finden. --Chianti (Diskussion) 16:50, 30. Dez. 2024 (CET)

    Herkunft der heutigen Bevölkerung des Memellandes

    Wurden nach 1945 nur die Deutschen vertrieben oder alle Einwohner? Leben dort heute noch Nachkommen evangelischer Litauer aus Preußen oder haben die alle einen katholisch-litauischen oder einen "sowjetischen" Hintergrund? Wo kann ich das nachlesen? --2A0A:A540:F2D3:0:9CAC:55D7:6ACC:567A 15:36, 29. Dez. 2024 (CET)

    Schwierig zu beantworten. Die meisten Details habe ich hier gefunden. 2A01:E0A:E6D:C910:59D9:1236:A3AE:355B 12:21, 30. Dez. 2024 (CET)

    schlafstörungen

    Ich (weiblich, 14 ) habe sehr starke schlafstörungen (über mehr als 3 monate hinweg) und vermute Narkolepsie. Ich wurde schon mit migräne diagnostiziert. zudem verspüre ich eine müdichkeit wenn ich koffein zu mir nehme was auch auf ADHS hindeuten würde.

    Ich will gerne eine auskunft kriegen ob ein Arztbesuch nötig wäre.

    --Xeyton (Diskussion) 14:51, 29. Dez. 2024 (CET)

    Liebe Xeyton, da es dich ja anscheinend stark belastet, würde ich an deiner Stelle schon einen Artzt aufsuchen, um mal zu untersuchen, womit genau du es zu tun hast. Liebe Grüße und lass dich nicht unterkriegen. Vermute aber lieber nicht zu viel, das macht nur verrückt und womöglich ist es gar nicht so schlimm. :-)--Eddgel (Diskussion) 15:00, 29. Dez. 2024 (CET)
    Wenn das mit denn Schlafstörungen dauernd ist, dann ist ein Artzbesuch eh der beste Tipp. Was du aber schon mal machen kannst -weil das dich dein Hausarzt fragen wird-, ist eine Art Tagebuch zu führen. Also wie wann du dich schlafen legst, wann du aufstehst, und wie lange du schläft. Wie du in der Nacht aufwächst, ob mit oder ohne Pinkelbedürfniss usw.. Wie es durchaus was ausmacht, was du und auch wann du vor dem zu Bett gehen gegessen und getrunken hast. udn natürlich auch was du vor dem zu Bett gehen gemacht hast. Und wenn es möglich ist, was das Auswirkungen auf dein Schlaf hat. Gerade bei Einschlafproblemen, hat man vielfach dem Körper nicht genügend Zeit gegeben herunter zu fahren. Dazu wäre Schlafhygiene das Stichwort. Wärst nicht die erste Person, die ihr Schlafproblem alleine durch Verhaltensänderung in Griff bekommen hat. Aber eben dazu muss man Wissen, an was es liegt, und da kann dir dein Hausarzt wirklich weiter helfen. --Bobo11 (Diskussion) 02:49, 31. Dez. 2024 (CET)
    Wenn Du durch Coffein Müdigkeit verspürst, könnte das auch an einer Gewöhnung Deines Körpers an das Coffein (Coffein#Toleranzentwicklung) liegen. Versuche mal, ein paar Tage ohne oder mit wenig Coffein auszukommen. Bessert das Schlafstörungen und Müdigkeit? --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 31. Dez. 2024 (CET)

    (nicht signierter Beitrag von Prüm (Diskussion | Beiträge) 15:44, 29. Dez. 2024 (CET))

    Problem mit Laptop mit Linux ==> Umstieg auf Windows 10/11

    Servus, ich brauche mal die Hilfe der Schwarmintelligenz: An Weihnachten kehrte ich als guter Sohn wieder mal nach Hause zurück, um die IT-Probleme der Eltern zu lösen. In diesem Fall: Ein neuer ACER-Laptop auf dem ein Ubuntu-Linux installiert wurde, was sich dann als nicht ganz so herausstellte, wie man es sich dachte. Sprich: Ubuntu sollte wieder weg und durch ein Windows 10 oder 11 ersetzt werden. Problem: Die Windowsinstallation erkennt keine Festplatte. Das Problem kenne ich schon, ließ sich auf anderen Rechner immer durch Umstellen von UEFI auf den Legacy-Modus im BIOS umgehen. Aber: Das BIOS bietet ausschließlich UEFI an. Auch DISKPART über die Eingabeaufforderung erkennt die Platte nicht (zeigt mir nur den USB-Stick an, auf dem sich die Windowsinstallation befindet). Ich bin jetzt kein Linux/Ubuntu-Spezialist, habe dann herausgefunden: Das Linuxeigene Dateisystem wird bei der Windowsinstallation nicht erkannt, man müsse mit einem Linux-Live z.B. über GPARTED auf GPT umstellen. Problem: GPT wird nicht angeboten, ich habe die Windows-kompatiblen Formate wie ntfs, Fat16/32, usw. So wurde man Linux dann auch los, indem man die Partition löschte, die Platte bleibt für Windows aber unerreichbar. Über Ubuntu-Live sehe ich sie, sie wurde von meinem Vadder als ntfs formatiert, unter der Windowsinstallation und über Diskpart: nicht. Ich bin mit meinem Latein sowas von am Ende. Hat mir jemand ein paar Tipps? Danke ein lächelnder Smiley  --Schraubenbürschchen (Diskussion) 13:08, 27. Dez. 2024 (CET)

    Da wirfste zwei Sachen durcheinander, nämlich Dateisystemformate und Partitionstabellenformate. GPT ist kein Dateisystem, sondern ein Partitionstabellenformat für Datenträger, das von Linux ebenso genutzt wird (hier bei mir zum Beispiel) wie von Windows. Zum Formatieren der vorhandenen Ubuntu-Partition kann GPT daher nicht angeboten werden, du musst schon die gesamte Festplatte damit formatieren (dabei wird sie komplett gelöscht, wie üblich). In GParted geht das mit Laufwerk → Partitionstabelle erstellen (oder so). Wenn dein Windows-Installer die gesamte Festplatte nicht sieht, liegt das nicht daran, dass das hinterhältige Linux sie auf eine Weise formatiert hat, die das arme Windows hilflos im Regen stehen lässt. Das ist technisch nicht möglich, es muss eine andere Ursache haben. Der Satz „Die Windowsinstallation erkennt keine Festplatte“ ergibt keinen Sinn – wo ist die Windowsinstallation denn dann, wenn nicht auf einer Festplatte? Falls der Windows-Installer gemeint war, das ist was anderes. Ich an deiner Stelle würde mit GParted die Platte plattmachen (GPT-Partitionstabelle anlegen), Windows 11 normal installieren (10 willste nicht, das ist in ein paar Monaten EOL) und dann die persönlichen Daten vom aktuellen Backup zurückspielen (das hoffentlich existiert, denn das ist das allererste, was man macht, bevor man ein System neu aufsetzt). --Kreuzschnabel 15:22, 27. Dez. 2024 (CET)
    <BK>@Kreuzschnabel:: Die Windowsinstallation habe ich auf einem USB-Stick (Original ISO, sowohl über das Original Microsofttool, Rufus als auch mit YUMI einen bootfähigen USB-STick erstellt. Ich habe Windows noch gar nicht auf dem Laptop, weil die Platte ja nicht erkannt wird. Ubuntu könnte ich wieder problemlos installieren, Ubuntu-Setup findet die Festplatte, das Windows-Setup nicht. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 15:26, 27. Dez. 2024 (CET)
    Wenn der Stick überhaupt bootet, wird er auch in Ordnung sein. Wie ich vorgehen würde, hab ich oben schon geschrieben. Außerdem kann es helfen, im UEFI die Firmware des Laptops auf Werkszustand zurückzusetzen, aber so weit warst du wohl auch schon. --Kreuzschnabel 15:35, 27. Dez. 2024 (CET)
    Ein BackUp exisitiert nicht ein lächelnder Smiley , das System ist noch völlig unbenutzt. Mit Gparted habe ich die GPT-Partitionstabelle angelegt, Windows will das Ding weiter nicht finden. Die Firmware habe ich wirklich schon zurückgesetzt, ja.--Schraubenbürschchen (Diskussion) 16:04, 27. Dez. 2024 (CET)
    Welche Art von „Platte“ ist es denn? Bei eMMC-Massenspeicher verweigert der Windows-Installer manchmal die Installation, weil sie als austauschbarer SD-Speicher erkannt wurde. Manchmal fehlen dem Windows auch schlicht die Treiber. Da brauchst Du dann einen „F6-Datenträger“, früher war das oft eine Diskette. Den bekommst Du beim Hersteller von Massenspeicher oder Massenspeichercontroller. Ich hab das Problem durch Einbau eines SATA-Datenträger (SATA- oder mSATA-SSD) gelöst. Das ist außerdem performanter als eMMC. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 27. Dez. 2024 (CET)
    Ist eine M.2 (wd sn740 sddpnqd-512g-1014) Treiber konnte ich leider keine finden. Ich habe schon überlegt die "Platte" auszubauen und in meinen Desktop-PC zu klöppeln, dort habe ich einen ungenutzten M.2-Slot, und dann aus einem vorhandenen Windows heraus zu versuchen die Platte "greifen zu können". --Schraubenbürschchen (Diskussion) 16:11, 27. Dez. 2024 (CET)
    Windows braucht bestimmt keine speziellen Treiber, um eine stinknormale NVMe-SSD ansprechen zu können. GPT neu angelegt hast du, ohne Änderung. Dann weiß ich auch nicht weiter. Ich würde noch probieren, die SSD (zumindest den Anfang davon) mit Nullen zu überschreiben, falls da irgendwas ganz Komisches steht, das Windows abschreckt. Das kannst du im Live-System von GParted machen: 1. Gerätedatei der SSD ermitteln (beginnt mit /dev/sd…, vermutlich /dev/sda), 2. Konsole öffnen, 3. dd if=/dev/zero of=/dev/sda ausführen. Eine Minute laufen lassen, dann mit Strg-C abbrechen, das schreibt schon mal so an die 20 GB Nullen auf das Gerät. Dann nochmal den Windows-Installer ansetzen, jetzt ist die Festplatte garantiert komplett unformatiert. --Kreuzschnabel 16:22, 27. Dez. 2024 (CET)
    Die NVMe muss aber vom Bios/Uefi unterstützt werden. Wenn der Rechner zu alt ist, ist die NVMe im Bios/Uefi unsichtbar und wird dann erst im Windows sichtbar. Da hier die NVMe aber im Bios/Uefi angezeigt wird, muss es wohl am Windows Installer liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 27. Dez. 2024 (CET)
    Ich muss auch mal die Ingrid machen: Ein NVMe-Gerät erscheint als /dev/nvme…, nicht /dev/sda. Außer sie wird in einem Kompatibilitätsmodus über SATA angesprochen, da kenne ich mich zu wenig in den Eingeweiden aus. --Kreuzschnabel 00:03, 28. Dez. 2024 (CET)
    Du musst nicht die Ingrid machen. Wenn Du die neumodische Antwortfunktion außer acht lässt, bearbeitest bzw ergänzt Du einfach Deinen ursprünglichen Beitrag, ggf. mit Erg. bzw. erg. eingeleitet oder in der Zusammenfassungszeile. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 28. Dez. 2024 (CET)
    Das ist mir technisch bekannt und vertraut, nur wird einem das von anderer Stelle wiederum als Täuschungsversuch ausgelegt :-) ich steh zu meinem Blödsinn. Sei’s drum, da der Fragesteller sich nicht dazu äußert, wurde das offenbar ohnehin ignoriert. --Kreuzschnabel 08:19, 30. Dez. 2024 (CET)
    Unter https://www.reddit.com/r/buildapc/comments/nriysx/nvme_m2_not_showing_on_windows_installation/ wird eine Lösung vorgeschlagen. Vielleicht klappt das auch bei Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 27. Dez. 2024 (CET)
    @Kreuzschnabel: Sorry, ich ignoriere das nicht. Ich habe es probiert. Bekomme von Linux aber die Meldung, dass ich nicht berechtigt sei, den Befehl auszuführen ("no permission"). Meine Linuxkenntnisse reichen leider nicht sonderlich weit. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:42, 30. Dez. 2024 (CET)
    Hats Du schon sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sda versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 30. Dez. 2024 (CET)
    Zeigt sich das irgendwie, dass er was macht? Ich bekomme jetzt keine Fehlermeldung, ich habe nur gesehen, dass in GPARTED an der Festplatte ein rotes Ausrufezeichen aufgetaucht ist. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 11:07, 30. Dez. 2024 (CET)
    Da bist Du schon ein Stück weiter: Die Platte ist jetzt auf Null gesetzt. Jetzt könntest Du nochmal einen Windows-Setup wagen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 30. Dez. 2024 (CET)
    Leider immer noch kein Erfolg, die doofe Festplatte will einfach nicht. Ich bin zutiefst frustriert. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:31, 30. Dez. 2024 (CET)
    Ich habe jetzt selber mal Ubuntu installiert, war innerhalb sehr weniger Minuten drauf. Ohne Probleme. Die Platte halt also definitv keinen "Hau". --Schraubenbürschchen (Diskussion) 13:00, 30. Dez. 2024 (CET)
    Es hängt garantiert an den Bios/Uefi-Einstellungen, wie z.B. TPM, Intel Rapid Storage Technology, CSM, Secure Boot. Da ist Ubuntu wesentlich robuster als Windows 11. Windows 10 läuft auch noch auf vielen Rechnern problemlos, auf denen Windows 11 zickt. Bei mir läuft Windows 11 auf einem 14 Jahre alten Laptop ohne GPT, ohne Secure Boot, ohne TPM dank Rufus. Allerdings musste ich für knapp 100 Euro eine neue alte CPU Intel Core i7-640M mit POPCNT-Befehl einbauen. Mit Pentium P6100 (ohne POPCNT) ist das System beim Booten gecrasht. Ich glaube nicht, dass Rufus Dir weiterhilft, da der Zieldatenträger im Windows Setup gar nicht sichtbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 30. Dez. 2024 (CET)
    »Ich habe schon überlegt die "Platte" auszubauen und in meinen Desktop-PC zu klöppeln, dort habe ich einen ungenutzten M.2-Slot, und dann aus einem vorhandenen Windows heraus zu versuchen die Platte "greifen zu können".«
    Installieren von Win auf Deinem DT-PC wird aber evtl. nichts bringen. Ab einer bestimmten Win-Version, haben die bei jedem Start die HW, die bei der Inst. vorhanden war, gecheckt. Bei zu großen Unterschieden startete Win nicht. War m.W. eine Raubmordkopierervermeidungsstrategie. K.A., ob das noch immer so ist, vermute aber, ja. --Geri, ✉  00:36, 29. Dez. 2024 (CET)
    Nachtrag: Geht schon, man muss dann Windows neu aktivieren. --Geri, ✉  11:35, 29. Dez. 2024 (CET)
    Mir ging es nur darum, mal die Platte mal "greifbar" unter Windows zu bnekommen. Es scheitert im Moment aber daran, dass ich den Laptop nicht aufschrauben kann... --Schraubenbürschchen (Diskussion) 12:50, 29. Dez. 2024 (CET)
    Wenn Du es schaffst, die NVMe auf einem anderen Rechner zum Laufen zu bringen, solltest Du dessen TPM aber deaktivieren und das Windows in der lizenzierten Edition (und keiner anderen!) mittels generischem Product Key (ergoogelbar) installieren. Nach erfolgreicher Rückverpflanzung dann entweder per TPM oder per Eingabe des eigentlich lizenzierten Product Key aktivieren. Und selbstverständlich vorher den oben verlinkten Bios/Uefi-Hack probieren, er könnte Stress ersparen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 30. Dez. 2024 (CET)
    Im BIOS siehst du die Platte aber? --2001:16B8:B88D:1C00:5A82:1E1F:BFDB:C2B0 16:09, 27. Dez. 2024 (CET)
    Ja, sehe ich --Schraubenbürschchen (Diskussion) 16:11, 27. Dez. 2024 (CET)

    Ich Danke Euch noch einmal, der Laptop geht jetzt in professionelle Hände. Leider hab ich es nicht hinbekommen. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 15:27, 1. Jan. 2025 (CET)

    was ist eine "centrale Hollerith Anstalt"

    --213.90.81.146 17:52, 28. Dez. 2024 (CET)

    Den Artikel zu Herman Hollerith und seiner Maschine hast Du gelesen? --2A02:8071:5811:37E0:CD0D:8BAF:ABB3:F01A 17:54, 28. Dez. 2024 (CET)
    Das beantwortet allerdings die Frage nicht. Wo ist die Bezeichnung her? Wenn die DEHOMAG deutsche Lizenznehmerin gewesen ist, aus einem anderen deutschsprachigen Land? Bei ANNO aber nichts zu finden. Googeln des Begriffs findet auch nur die WP-Auskunftsseite. Das Herman Hollerith Zentrum in Reutlingen wird nicht gemeint sein. – Andererseits gab es ein auf Hollerithkarten basierendes SS-Amt mit der Bezeichnung "Maschinelles Zentralinstitut für optimale Menschnerfassung und Auswertung" in Berlin. Ob das im Jargon wie angefragt genannt wurde? --Aalfons (Diskussion) 18:08, 28. Dez. 2024 (CET)
    Das ist ein Rechenzentrum mit Lochkartenmaschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 28. Dez. 2024 (CET)
    +1. Für "Hollerith Anstalt" gibt es ein paar Treffer bei Google books, im Zusammenhang mit ganz unterschiedlichen Institutionen und Städten. Da bei deiner Frage "centrale" klein geschrieben ist, ist das auch bei dir kein Eigenname. Nur durch den Kontext, in dem du die Wendung gefunden hast, könnte man vielleicht herausfinden, um die Lochkarten-Zentrale welcher Institution (zB einer Versicherungsgesellschaft, oder einer politischen Behörde) es sich handelte, und vielleicht ließe sich dann auch der Standort ermitteln.--Niki.L (Diskussion) 07:45, 31. Dez. 2024 (CET)

    Ich bedanke mich für die Information. Mein Großvater war Mathematiker und um 1920 bei der centralen Hollerith-Anstalt des österreichischen Ernährungsamtes beschäftigt. 91.115.24.126 05:14, 2. Jan. 2025 (CET)

    Unser Lemma hierzu heißt Volksernährung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 2. Jan. 2025 (CET)

    Kerzensand herstellen

    ("Kerzensand" ist eine gebräuchliche Bezeichnung für im Hobbybereich verwendetes Paraffingranulat.) Das ist ziemlich teuer. Ein Vorschlag zum Selbermachen war Reiben von Paraffinbrocken mit einer Gemüsereibe. Optimalerweise zerhackt man die großen Brocken maschinell, z. B. im Mixer. Problem dabei ist, das die maschinelle Bearbeitung Wärme einbringt, die die Substanz anschmilzt und schmierig werden läßt, und dann kriegt man die Maschine nicht mehr sauber und kann sie nicht mehr für Lebensmittel verwenden. Was wäre eine günstige Herstellungsmethode mit Haushaltsmitteln? (Ist das von öffentlichem Interesse? Ja, ist es: Kerzen aus der Schmelze durch Ziehen oder Gießen herzustellen ist ziemlich energieaufwendig. Granulat in Formen zu drücken ist demgegenüber erheblich einfacher und vom Aufwand her auch günstiger, auch, weil man sich dabei den Ärger mit der Schrumpfung beim Erstarren der Schmelze erspart.) --77.3.104.143 06:45, 29. Dez. 2024 (CET)

    Hast Du schon versucht, Paraffinbrocken durch den Fleischwolf zu drehen? --2003:F7:DF19:EA00:215B:AF67:DEB8:3F3F 08:55, 29. Dez. 2024 (CET)
    Das hätte ich auch nicht, wenn ich einen hätte. --77.3.104.143 09:04, 29. Dez. 2024 (CET)
    Beim Wursten wird meines Wissens manchmal Eis zugesetzt(Belege fehlen), um die Temperatur zu kontrollieren. Wäre das eine Option? Abgesehen davon, dass das auch Energie kostet.
    Vorschlag: Mach die Kerzen im Sommer, mit direkter Sonnenenergie (ggf. mit Parabolspiegel) ;-) --Erastophanes (Diskussion) 10:21, 29. Dez. 2024 (CET)
    Wasser möchte man in Kerzen so ganz und gar nicht haben. --77.3.104.143 11:07, 29. Dez. 2024 (CET)
    Wasser verdunstet aus einer Suspension (Chemie) von ganz alleine. --Geri, ✉  11:23, 29. Dez. 2024 (CET)
    Belegservice: Kutter (Lebensmittelherstellung). --Geri, ✉  11:25, 29. Dez. 2024 (CET)
    Mach das bei Frost im Freien. --2003:F4:C719:EDF7:954D:94F4:D0C2:9FF0 11:27, 29. Dez. 2024 (CET)
    Es gibt verschiedene handbetriebene Zerhacker (bspw. Zwiebelhacker), da entsteht wenig Wärme, bzw. du kannst halt langsamer hacken. Die billigsten kosten fast nichts, ob das Ergebnis deinen Ansprüchen genügt, weiß ich allerdings nicht. --2003:E1:6F24:E2F9:D9FC:D667:B3EE:8C47 13:12, 29. Dez. 2024 (CET)
    Es geht nicht um die Ansprüche, es funktioniert einfach nicht: Versuch mal, ein Stückchen Wachs mit einem Messer zu zerschneiden. Es ist mühselig. Die erforderliche Schneidleistung ist proportional zur neugeschaffenen Oberfläche, und Granulat hat sehr viel davon, gehackte Zwiebeln nicht so. --77.3.104.143 20:13, 29. Dez. 2024 (CET)
    So macht es die Industrie: "Bei diesem industriellen Verfahren wird das Paraffin zunächst zu Granulat verarbeitet, indem es erhitzt und auf eine mit Wasser gekühlte Trommel gesprüht wird, von der man es dann abschabt. Dieses Material wird dann mit hohem Druck zu einer Kerze verdichtet und anschließend übertaucht." also ''Candle in the Wind'' 2A01:E0A:E6D:C910:59D9:1236:A3AE:355B 21:55, 29. Dez. 2024 (CET)
    Das wäre doch eine Aufgabe für eine modifizierte Scherbeneismaschine. Statt Wasser wird geschmolzenes Paraffin zugeführt und die Kältemaschine wird knapp unter die Erstarrungstemperatur des Paraffins eingestellt. Die Abwärme nutzt man, um das Paraffin vorzuwärmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 29. Dez. 2024 (CET)
    Mit Hackbeil oder Säge in Klötze/Stangen zerkleinern und diese durch den Gemüsehobel schieben? kleiner Gartenhäcksler ff. ? Gruss, --Markus (Diskussion) 00:12, 30. Dez. 2024 (CET)
    Wo ist da jetzt der Unterschied zur vom Fragesteller genannten Gemüsereibe? Schmierage wird sich außer bei Tiefkühltemperaturen wohl kaum vermeiden lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 30. Dez. 2024 (CET)
    Die Paraffinbrocken zusammen mit Trockeneisbrocken mit einem ebenso kalten Hammer zertrümmern (-78°C). Die Augen vor Splittern schützen. Das Trockeneis verdunstet dann später, und noch später das Kondenswasser vom abgelagerten Eis. Flüssiger Stickstoff wäre natürlich noch besser (-196°C). Dabei sollte man die Kondensation von flüssigem Sauerstoff unbedingt vermeiden. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:35, 30. Dez. 2024 (CET).
    Das widerspricht aber den Bedingungen des Fragestellers: Mit möglichst geringem Energie- und sonstigem Aufwand (sinngemäß zitiert). Und zum Originalfragesteller: Ich würde es prinzipiell vermeiden, Werkzeuge und Gefäße, die für die Kerzenherstellung verwendet wurden, anschließend wieder für Lebensmittel zu verwenden. Gilt für jede Art von Zerkleinerungserkzeug, auch für den Gurkenhobel. --2001:871:69:8023:5585:8D00:2A26:A27D 08:01, 30. Dez. 2024 (CET)
    Klingt nach "alten, abgeranzten Mixer nehmen, den hinterher niemand mehr für Lebensmittel verwenden will". Aber was ist an Paraffin eigentlich so schlimm? Mal abgesehen von möglichen Verunreinigungen: chemisch ist es grundsätzlich ziemlich neutral - das übliche medizinische "Weißöl" aus Salben usw. kann also auch unbedenklich oral aufgenommen werden, und Verunreinigungen mit Paraffinspuren sind absolut haushaltstypisch, solange Paraffinkerzen verwendet werden - ich las kürzlich, der Kerzenverbrauch einschließlich Teelichten läge bei 2,5 kg pro Kopf und Jahr, worin allerdings wohl auch Friedhofs- und Kirchenkerzen enthalten sind, außerdem ist ein Teil davon Wachs und pflanzliches Stearin aus Soja und Palmöl, aber drei Viertel aus Paraffin aus Erdöl. (Ein Paraffinverzicht ist diskutabel: es gibt "essentielle" Erdölprodukte, vor allem Kraftstoffe, und Kuppelprodukte, die eben "auch anfallen". Nichts davon ist absolut unverzichtbar, d. h. es ist grundsätzlich alles substituierbar, aber die Frage wäre eben, ob der Mineralölverbrauch tatsächlich zurückginge, wenn, sagen wir mal: der Paraffinverbrauch für Kerzen und Co. um die Hälfte zurückginge, oder das ein Überschußnebenprodukt ist, das dann eben in entsprechendem Umfang in Kesselanlagen verheizt wird.) Ich ging bisher davon aus, daß Paraffinreste von Geschirr und Gerätschaften durch heißes Spülwasser ziemlich rückstandslos entfernt wird bzw. verbleibende Spuren unbedenklich sind. Stimmt das nicht? (Bienenwachs ist wohl ohnehin harmlos, wenn man berücksichtigt, daß Honigwaben mit dem Wachs verzehrt werden (was ich nie gemacht habe). Die Forderung, Paraffin durch Bienenwachs zu ersetzen, ist übrigens nicht realisierbar: 1 kg Bienenwachs ist die Jahresproduktion eines Bienenvolks. In Deutschland wird selbst für den geringen Anteil von Bienenwachs in der Kerzenherstellung zu wenig produziert, so daß der Bedarf durch Importe gedeckt werden muß (wie übrigens bei Paraffin auch: die deutsche Erdölförderung ist "übersichtlich"). SWR-Video über Kerzenherstellung.) --2.241.176.99 02:00, 31. Dez. 2024 (CET)
    Das Gefährliche an Paraffinen sind nicht die Paraffine selbst, sondern bei der Herstellung nicht abtrennbare aromatische Kohlenwasserstoffe. Bei Paraffinen medizinischer Qualität und paraffinhaltigen Lebensmittelzusatzstoffen geht das Bundesinstitut für Risikobewertung davon aus, dass nach derzeitigem Kenntnisstand keine gesundheitliche Risiken zu erwarten sind.DOI:10.17590/20180219-123914 Öko-Test ist pessimistisch und stuft Paraffinspuren in Lebensmitteln als böse ein und muss dazu sogar eigene Grenzwerte ohne wissenschaftliche Grundlage erfinden, um paraffinspurenhaltige Lebensmittel schlecht bewerten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 31. Dez. 2024 (CET)
    Tja, hätte es zu Beginn des Contergan-Skandals bloß auch jemanden gegeben, der frühzeitig Bedenken gehabt und nicht die Kernwaffentests als Grund vermutet hätte. --Geri, ✉  20:26, 1. Jan. 2025 (CET)
    Ich würde das Rohmaterial einen Tag in die Tiefkühltruhe lagern und dann alles in den Mixer werfen. Wenn das Material warm wird, würde ich es wieder tiefkühlen, bevor ich es weiter und weiter zerkleinern würde. --Brettchenweber (Diskussion) 10:33, 30. Dez. 2024 (CET)

    Minimale Brennspannung eines Lichtbogens

    Unter Lichtbogen steht: Zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens ist eine Spannung von ungefähr 30 V erforderlich. Das scheint zu implizieren, dass die minimal erforderliche Spannung, um einen bestehenden Lichtbogen zu erhalten, weitgehend unabhaengig vom Elektrodenabstand ist. Ich haette dagegen erwartet, dass diese eher proportional zum Elektrodenabstand (zuzueglich eines gewissen Sockelbetrages in der Groessenordnung der genannten 30 V) ist.

    Kann man eine empirische Naeherungsformel fuer die minimale Brennspannung eines Lichtbogens in Abhaengigkeit vom Elektrodenabstand (und eventuell Stromstaerke) unter Standardbedingungen und ansonsten guenstigen Umstaenden angeben ? -- Juergen 185.205.124.78 12:31, 28. Dez. 2024 (CET)

    Die von der Bogenlänge unabhängige minimale Brennspannung hängt von Gasart und Druck ab, aber wegen des negativen differentiellen Widerstands nicht vom Elektrodenabstand. Der Elektrodenabstand ist für die Zündung des Lichtbogens zu berücksichtigen, aber nicht, wenn der Lichtbogen schon gezündet hat. Am ehesten sieht man das an der Jakobsleiter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 28. Dez. 2024 (CET)
    Aus diesem Artikel wuerde ich eher das Gegenteil schlussfolgern: Der Lichtbogen verlaengert sich so lange, bis die Leistung der Stromquelle nicht mehr ausreicht, die aufgrund der Verlaengerung angestiegene Brennspannung bei gleichbleibender Stromstaerke aufzubringen, so dass der Strom absinkt, bis der Lichtbogen erlischt.
    Waere die Brennspannung unabhaengig von der Laenge des Lichtbogens, wuerde die Stromstaerke ja auch bei Verlaengerung des Lichtbogens erhalten bleiben.
    Oder erlischt der Lichtbogen an der Jakobsleiter vielleicht gar nicht durch die absinkende Stromstaerke, sondern durch die sich mit der Ausdehnung verstaerkende Abkuehlung ?
    Das wuerde bedeuten, dass die zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens notwendige Stromstaerke proportional zu dessen Ausdehnung ansteigt. Dann wuerde der Lichtbogen an der Jakobsleiter also erloeschen, wenn die konstant geliebene (durch die Stromquelle vorgegebene) Stromstaerke die mit der Ausdehnung angestiegene Minimalstromstaerke unterschreitet. -- Juergen 185.205.124.78 17:40, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ein Lichtbogen ist kein ohmscher Widerstand. Die Stromstärke im Lichtbogen wird durch den Innenwiderstand der Stromquelle bestimmt. Dadurch bleibt die Stromstärke bei Verlängerung des Lichtbogens erhalten. Der Lichtbogen erlischt durch die Konvektion der erwärmten Luft: Die vom Lichtbogen erwärmte Luft strömt nach oben weg und nimmt dabei das Plasma des Lichtbogens mit.
    Das bedeutet immer noch, dass die Stromstärke im Lichtbogen vom Innenwiderstand der Hochspannungsquelle bestimmt wird, völlig unabhängig von dessen Ausdehnung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 28. Dez. 2024 (CET)
    Ja, und wenn die Stromquelle so konstruiert waere (bzw. so gesteuert wuerde), dass sie immer die zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens gerade notwendige Stromstaerke liefert, dann waere das eine proportional zu dessen Ausdehnung ansteigende Stromstärke, damit - bei gleichbleibender Brennspannung - die Leistung pro Zentimeter Lichtbogenlaenge konstant bleibt.
    Korrekt ? -- Juergen 185.205.124.78 22:33, 28. Dez. 2024 (CET)
    Wenn sich der Abstand der Elektrode ändert, ändert sich die Energie abstrahlende (idealisierte) Mantelfläche des Lichtbogens zu . Wenn Du den Strom erhöhst steigt die Temperatur und steigt die Wärmestrahlung mit ! Das wird, in der Praxis, nicht lange funktionieren. Könnte sein, Du suchst etwas wie einen wikt:Lufthaken. ;) --Geri, ✉  01:03, 29. Dez. 2024 (CET)
    Vermutlich ist mit Gleichstrom ein Lichtbogen leichter aufrecht zu erhalten, als mit Wechselstrom. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:30, 29. Dez. 2024 (CET).
    Das ist sogar ganz sicher so, weil es bei GS keine 100 Nulldurchgänge pro Sekunde gibt. Und das ist auch einer der Vorteile von WS, dass sich nämlich bei Schaltern kein stabiler Lichtbogen hält, der die Kontake abbrennt. --Geri, ✉  10:19, 29. Dez. 2024 (CET)
    Beim Nulldurchgang erlöscht das Plasma ja nicht schlagartig, sondern es kühlt lediglich etwas aus. Sonst würde Lichtbogenschweißen mit Wechselstrom gar nicht funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 29. Dez. 2024 (CET)
    Schlagartig eh nicht, sondern einem Sinus folgend. :) --Geri, ✉  03:12, 30. Dez. 2024 (CET)
    Lichtbogenschweißen mit Wechselstrom funktioniert sowieso nicht. --176.0.136.114 22:56, 2. Jan. 2025 (CET)
    Vermutlich hat auch die (hohe) Temperatur der Elektroden einen Einfluss. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:42, 29. Dez. 2024 (CET).
    Warum sollte die Tempeatur ansteigen, wenn die Leistung pro Zentimeter Lichtbogenlaenge konstant bleibt ? -- Juergen 185.205.127.53 13:10, 29. Dez. 2024 (CET)
    Höherer Strom, mehr Energie, mehr Wärme, höhere Temperatur. Was meinst Du mit „Leistung pro Zentimeter“? Ich kenne keine physikalische Größe mit der Einheit . --Geri, ✉  03:12, 30. Dez. 2024 (CET)
    Die längenbezogene elektrische Leistung von LED-Schläuchen oder Rohrbegleitheizungen? --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 30. Dez. 2024 (CET)
    Ja, das mit den LEDs habe ich auch gefunden. Das sind aber keine der SI- oder davon abgeleitete Größen und um LEDs oder Rohrbegleitheizungen geht es hier auch nicht. Um Letzteres noch eher, da die auch Energie über eine Strecke hinweg abgibt.´ --Geri, ✉  10:49, 30. Dez. 2024 (CET)
    Mit Leistung pro Zentimeter meine ich den Bezug zu meiner oben geaeusserten Mutmassung, dass es, um einen sich verlaengernden Lichtbogen aufrecht zu erhalten, notwendig sein koennte, die Stromstaerke und damit die Leistung proportional zur Lichtbogenlaenge zu erhoehen, falls denn dabei die Brennspannung tatsaechlich konstant bliebe.
    Diese Mutmassung habe ich wiederum als Antwort auf Rotkaeppchens Aussage geaeussert, der Lichbogen erloesche bei seiner Verlaengerung durch Konvektion, weil ich angenommen habe, dass - bei konstanter Temperatur - der Kuehleffekt der Konvektion annaehernd proportional zur Lichtbogenlaenge ist. Diesen mit der Laenge wachsenden Kuehleffekt der Konvektion gilt es schliesslich zu kompensieren, damit der Lichtbogen trotz Ausdehnung weiterhin aufrechterhalten bleibt.
    Mir geht es in dieser Frage darum, zu verstehen, wie die zur Aufrechterhaltung eines sich verlaengernden Lichtbogens notwendigen Parameter Spannung und Strom (naeherungsweise) von dessen Laenge abhaengen. Und das ist mir immer noch nicht klar. -- Juergen 185.205.125.0 15:48, 30. Dez. 2024 (CET)
    Ich fürchte, dass es da keinen einfachen Zusammenhang gibt, da das elektrische Feld im Lichtbogen nicht homogen ist, sondern eher dem Feld eines Kugelkondensators ähnelt. Bei steigender Bogenlänge und annähernd gleicher Brennspannung wird die elektrische Feldstärke im Lichtbogen immer geringer, bis sie irgendwann nicht mehr zur Ionisation des Gases bzw Plasmas ausreicht. Dann erlischt der Bogen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 1. Jan. 2025 (CET)
    Aber ist es nicht vielmehr so, dass die Feldstärke nur fuer die Zuendung ausschlaggebend ist, die fortgesetzte Ionisation beim bestehenden Lichtbogen aber durch dessen hohe (und hier als konstant angenommene) Temperatur gewaehrleistet wird ? -- Juergen 86.111.154.92 15:16, 4. Jan. 2025 (CET)
    Es ist nicht nur Konvektion, sondern auch Wärmestrahlung dabei im Spiel. (Wärmeleitung auch, aber Luft ist da ein guter Isolator. Wobei, bei hoher Temperatur[differenz] wird der Dividend in Wärmeleitung #Wärmestrom,_Fouriersches_Gesetz auch entsprechend groß.) WS ist, bei so hohen Temperaturen wie in einem Lichtbogen, gem. vermutlich sogar das viel Wesentlichere als Konvektion. Bei dabei kann man genau nicht von „proportional“ sprechen.
    Fazit: Du rechnest Dir aus, was dem Lichtbogen über die 3 Wärmeübertragungsarten an Energie verloren geht. Das musst Du dann noch extra zuführen, damit er erhalten bleibt.
    Alternativ dazu könntest Du auch eine Versuchsreihe starten, bis Dein 400-V-Drehstromnetz-Anschluss an seine Grenzen stößt. --Geri, ✉  15:08, 1. Jan. 2025 (CET)
    Meine Annahme ist ja, dass die Temperatur und damit auch alle davon abhaengenden Parameter (laengenbezogene Wärmeübertragungsarten) konstant bleiben, wenn die Leistung pro Zentimeter Lichtbogenlaenge konstant bleibt. Is das falsch ? -- Juergen 86.111.154.92 15:16, 4. Jan. 2025 (CET)
    Bauchiges Feld
    Ja. In der Mitte des Lichtbogens divergiert das elektrische Feld. Das heißt, dass der Lichtbogen in der Mitte „dicker“ ist als an den Enden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 4. Jan. 2025 (CET)
    Interessant. Hast Du dazu eine Quelle ? Im Artikel steht das jedenfalls nicht. -- Juergen 185.205.126.248 00:38, 6. Jan. 2025 (CET)
    Divergiert? D. h. der Bogen wäre nicht elektrisch neutral? Die Form des Bogens wird maßgeblich vom Magnetfeld bestimmt, der ihn kontrahiert. Nur ist er i. a. nicht stabil, das sind nur kurze Lichtbögen. --77.1.186.152 21:07, 6. Jan. 2025 (CET)
    Das ist zunächst einmal nicht zwingend. Ein dickerer Lichtbogen hätte mehr Oberfläche und könnte daher die gleiche Leistung bei einer niedrigeren Temperatur abstrahlen. Die Temperatur beeinflußt wiederum Druck und Ladungsträgerbeweglichkeit. (Und die Details zu Teilentladungen habe ich vergessen.) --77.1.186.152 21:16, 6. Jan. 2025 (CET)

    Ubuntu und Popup-tools

    kdialog Veranschaulichung

    Hallo. Für mich sind Popup-tools absolut wichtig und unverzichtbar um quasi meinen Alltag auf dem PC zu organisieren. Also g/xmesssage, g/kdialog, zenity, evt. yad und was ich vielleicht noch nicht kenne. Das war schon unter Ubuntu 22.4 eine halbgare Sache weil kein tool wirklich umfassend brauchbar war. Jetzt hab ich aber den Irrsinn begangen wegen gewisser Probleme ein Upgrade auf 24.4 durchzuführen. Jetzt geht nur noch wenig: aus der crontab heraus geht wohl gar keins der tools mehr, das ist ein absolutes Problem, weil dort auch schon zigfach Skripte laufen die popup-tools verwenden. Ausserdem geht auch via ssh in gleicher weise nichts mehr. Wie zum Teufel kriegt man also diese Tools wieder so zum laufen wie unter 22.4? Hülfe. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:20, 29. Dez. 2024 (CET)

    PS: Auch ausserhalb von crontab (und ssh) gibt es das gravierende Problem dass sich ausser zenity und xmessage anscheindend kein tool noch positionieren oder zumindest zentrieren lässt. Das war vorher noch weniger schlimm. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:20, 29. Dez. 2024 (CET)

    24.04 (sogar 24.04.1) scheint noch andere Probleme zu haben, es läuft auf manchen PCs nur im BIOS- und nicht im UEFI-Modus. Vielleicht hilft ein Umstieg auf openSUSE (mit KDE-Desktop!) - möglicherweise laufen dort Popup-tools (vgl. https://software.opensuse.org/package/kdialog). Oder zurück zu 22.04 --Tristram (Diskussion) 21:13, 29. Dez. 2024 (CET)
    Distrowechsel ist arg schroff, und dann openSUSE? :-S Da wär's ja einfacher, KDE mit seinem bescheuerten Fenstermanagement auszumisten und auf sowas Rationales wie OpenBox, jwm oder friends umzusatteln: ich verwende seit bestimmt zehn Jahren weder KDE noch Gnome und eben solche Probleme kenne ich nicht. Aber dann hängst du natürlich an X. Dafür kann man es richtig hübsch machen und außer kdialog funktionieren alle der genannten Tools ohne die Kavallerie. Meine eigenen Popups mach ich aber grundsätzlich mit Python/Tk, das ist auch immer nur'n 20-Zeiler und Vorteil es geht überall und sieht im Ergebnis auch gleich aus. (Besser als im Beispiel.) Wo du auf die Shell begrenzt bist, ist das aber zu umständlich. Bin nicht auf Ubuntu und hab auch nur halb verstanden, was jetzt genau das Problem ist, also ob gar nichts geht oder nur die Platzierung daneben ist, oder wozu man eigentlich zig versch. Programme braucht, die doch denselben Zweck haben. (Bei mir is grad nur yad installiert.) Kann daher auch keinen besseren Rat geben als Downgrade. Wo schon solche Basics versagen, was mag da noch kommen? -89.245.22.3 00:11, 30. Dez. 2024 (CET)
    Ich brauche nicht unbedingt zig verschiedene tools, ich wäre selbstredend auch mit einem perfekten tool glücklich, dass es aber am allerwenigsten gibt. Und wenn die tools nicht alle exakt gleich versagen muss man immer mit allen herumjonglieren um das jeweils beste draus zu machen.
    Also direkt von der kommandozeile funken die tools ziemlich alle, aber wie gesagt meist ohne Positionierung, d.h. alle immer oben links wo sie halt schnell mal übersieht aber wie schon gesagt aus der crontab heraus überhaupt gar nicht (und auch nicht via ssh) - also es erscheint einfach nix.
    Achja, ich nutze Standard-Ubuntu, also gnome und offenbar Wayland. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:33, 30. Dez. 2024 (CET)
    Ich kann mich nicht vollständig des Eindrucks erwehren, dass diese Frage in einem auf Ubuntu spezialisierten Forum, etwa dem von ubuntuusers.de, deutlich besser aufgehoben wäre, wo die Dichte gerade an Ubuntu-Systemkundigen vermutlich signifikant höher liegen wird als in der WP:Auskunft. Dort allerdings legt man nach meiner Erfahrung Wert auf korrekte Versionsbezeichnungen. Weder Ubuntu 22.4 noch 24.4 hat jemals existiert :) Nullen sind wichtig! --Kreuzschnabel 07:23, 30. Dez. 2024 (CET)
    Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren dass das wieder ein typisch unerwünschter Beitrag eines dafür notorischen Benutzers ist, dem die Unerwünschtheit seiner "Beiträge" bereits ganz eindeutig kommuniziert wurde.
    Ich habe schon in einem ubuntu-chat nachgefragt und ich kann gut genug abschätzen wo ich wann welche Fragen stelle - allfällige belastende Störbeiträge sogar miteinkalkuliert - obwohl ich immer wieder hoffe davon verschont zu bleiben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:49, 30. Dez. 2024 (CET)
    crontab und Displays: Meldungen eines Prozesses, der von einer crontab gestartet wurde,gehören normalerweise ins E-Mail-System. Es könnte ja sein, dass gerade keine grafische Benutzeroberfläche angezeigt wird. Aber angenommen, du hast eine Möglichkeit gefunden, zu garantieren, dass eine grafische Benutzeroberfläche angezeigt wird. Dann solltest Du eine systemd-Session offen haben inklusive eines laufenden DBus-Dämonen. (Ja,ich weiß wie es richtig heißen muss) kurzum, du brauchst einen ssh-login. Wenn du dazu einen speziellen Pubkey benutzt, kannst Du die korrekte Display-Einstellung in der authorized_keys hinterlegen. Dann funktioniert das auch bei sehr modernem Ubuntu. Aber du solltest auch an den crontab Daemon denken. Also schicke deine Anfrage asynchron mit nohup ab und fange auch eventuelle Antworten asynchron wieder ein. --176.0.136.114 22:50, 2. Jan. 2025 (CET)
    Wenn ich jetzt eines besonders wenig verstanden hab, dann wie du von der crontab zu ssh gesprungen bist. Aber ich werde versuchen die user-email einzurichten und nohup werd ich auch mal ausprobieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:32, 3. Jan. 2025 (CET)
    xhost ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:39, 7. Jan. 2025 (CET)