Benutzer Diskussion:Geoz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Privoksalnaja in Abschnitt Walen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Benutzer Diskussion:Geoz/Archiv 1

Moin.

  • Wenn ihr Anfragen oder Kommentare auf meine Diskussionsseite stellt, scheint es mir eine gute Idee zu sein, dass ich sie auch dort beantworte, oder Stellung dazu nehme.
  • Wenn ich bei euch anfrage, könnt ihr mir dafür auf euren Diskussionsseiten antworten.

Piraten

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, das Köpfen von Piraten durch eine Zentralgewalt im Mittelalter ist doch kein Indikator dafür, wie die breite Bevölkerung die Aktivitäten der Piraten moralisch bewertet hat! Umgekehrt läßt sich aus den Aktivitäten der Piraten allein auch nicht schließen, dass diese von der Bevölkerung als gerecht empfunden wurden. Historisch gesehen kann man die Vitalienbrüder aber nicht aus ihren zeitlichen Kontext reissen - schon gar nicht mit heutigen Rechtsvorstellungen. Das ist unhistorisch. Von der Bevölkerung war weder die Zentralgewalt, noch die Hanse, noch die Vitalienbrüder noch sonstwer legitimiert.

Ich finde den Einwand von Birco daher richtig und historisch absolut korrekt, wenn er auf die Relativität der Wertvorstellungen von heute und dem Spätmittelalter hinweist. Was heute Sitte und Anstand ist, war es das damals noch lange nicht. Umgekehrt genauso. Das muss bei seriösen historischen Betrachtungen mit einfliessen. Allerdings auch belegt werden: Gregor Rohmann hat sich in seinem Artikel mit genau diesem Selbstverständnis der Vitalienbrüder auseinandergesetzt. Sei bitte nicht böse, wenn ich deine Änderung rückgängig mache und zusätzlich noch einen Beleg einfüge. Ich glaube, dass das den Artikel bereichert.

Hm, böse bin ich dir bestimmt nicht, aber 1) bei den anderen in der Einleitung erwähnten Piraten wird auch nicht auf ihr Selbstverständnis eingegangen, warum sollte das bei den Likedeelern gemacht werden? 2) Du bist dagegen, die L. nach heutigen Rechtsvorstellungen zu bewerten. Fein. Aber gleichzeitig bewertest du die Feinde der L. nach heutigen Maßsstaben ("nicht durch die breite Bevölkerung legitimiert"). Ich sehe hier einen Widerspruch. 3) Hat Birco seine Ergänzung im falschen Artikel gemacht. Piraterie ist ein Übersichtsartikel, in dem der geschichtliche Aspekt nur ganz kurz angerissen werden sollte. Solche detaillieteren Bewertungen, wie ihr sie vorschlagt, können aber gerne im Artikel Geschichte der Piraterie, oder besser noch im Artikel Likedeeler eingebaut werden. Übrigens können (und sollten) auch IPs ihre Beiträge unterschreiben. Das geht ganz einfach mit vier Tilden, oder durch Anklicken des Vier-Tilden-Sonderzeichens rechts unten auf dieser Bearbeitungsseite. Grüße Geoz 08:47, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: solche inhaltlichen Diskussionen werden besser auf den Artikel-Seiten geführt, und nicht auf den Benutzer-Seiten. Auf den Artikel-Diskus werden sie auch von anderen interessierten Benutzern gelesen. Geoz 08:53, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Geoz, danke für deine Antwort - kurz zu 1: Stimmt, müste man am besten anfänglich für alle kurz erwähnen (aber der Artikel ist auch so schon differenziert genug) zu 2: Für eine erkenntnisphilosophische Debatte ist der Anlass hier wohl zu nichtig. Aber ein Widerspruch zwischen Äpfel und Birnen gibt es nicht! Ich gab nur zu bedenken, dass wir nicht wissen, wie die relevanten Bevölkerungsgruppen damals gedacht und bewertet haben. Ich bewerte auch die Feinde der L. nicht wenn ich feststelle, dass sie durch die Bevölkerung nicht legitimiert waren und die Bevölkerung mit deren Wertesystem möglicherweise gar nichts anfangen konnte. Eine historisch (und wirklich nur historisch!) unzulässige Wertung entsteht erst wenn ich von heute aus die Piraten des Mittelalters moralisch beurteile. Und den Eindruck hatte wahrscheinlich auch Birco und damit hatte er recht. zu4: Völlig richtig - gehört hier gar nicht so rein - wäre schade, den schönen Artikel so zuzupflastern. zu PS. Auch richtig, danke für den Hinweis - ich bin wirklich noch Anfänger. Daher hoffe ich auch, hier keinen falschen Ton zu treffen. Nichts für ungut und Gruß zum norddeutschen Hof!


Hallo Geoz,

habe eben erst Deinen Brief gelesen. Leider kann ich nicht mit Sekundärlitertatur aufwarten, aber ich werde mal sehen, was ich machen kann... Schönen Abend noch. Tobe_man, 22:00, 07.11.2007

Kontinentaldrift

[Quelltext bearbeiten]

Wie auf der Diskussionsseite von Alfred Wegener angedeutet, habe ich im Artikel Kontinentaldrift jetzt Hinweise zu Mantovani und Taylor eingefügt. Auch ein neuer Artikel zu Frank Bursley Taylor wurde angelegt. Brauchbar? --D.H 16:26, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Moin. Der Artikel zu Taylor sieht ganz passabel aus, soweit ich das beurteilen kann. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du öfters Artikel aus der en:Wikipedia übersetzt? Wenn ja, dann bin ich mal so kühn, dich zu bitten, dir die Artikel en:Harry Hammond Hess und Harry Hess anzuschauen. In "unserem" Artikel wird bisher die Kontinentaldrift und Plattentektonik nicht mit einem einzigen Wort erwähnt! Man könnte fast glauben, bei den beiden handele es sich um zwei verschieden Personen. Ich selbst komme zur Zeit leider kaum zu umfangreicher Artikelarbeit, nur zu Kleinkram. Viele Grüße Geoz 08:18, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe den Artikel zu Harry Hammond Hess jetzt erweitert. Plattentektonik ist jetzt ausführlich drinnen ;-) --D.H 11:50, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Gute Güte! Das ging ja schnell! Vielen herzlichen Dank. Geoz 13:21, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe mich jetzt endlich aufgerafft und die historischen Abschnitte von Plattentektonik nach Kontinentaldrift verschoben. Dürfte dort besser hinpassen. --D.H 13:39, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Man findet ja sonst nix … :)

[Quelltext bearbeiten]

Hi Geoz, wie gewünscht habe ich deinen Kommentar in meinem Hirn weitestgehend ausradiert ;) Womit Du recht hast ist: „Meine Befürchtung, dass aber von nun an die Löschbegründung "der Begriff ist nicht scharf genug definiert" Schule machen wird, finde ich weiter unten bei Benutzer:Gamma bereits bestätigt, denn, wann ist ein Begriff jemals scharf genug?“ Ich beobachte schon eine ganze Weile, daß diese sicher hochspannende und auch (wenigstens teilweise) auf hohem Niveau geführte Diskussion instrumentalisiert wird. Ein bisschen schlimm finde ich an der Sache, daß Fossa und Asthma das mehr als intellektuelle Spielerei betrachten und die in nächster Zeit mit Sicherheit wieder aufkommenden Debatten um die ganze Artikel zu PW-Kram nur als Kollateralschaden ansehen (das Glasreiniger in der Diskussion aufgepoppt ist, war das erste schlimme Zeichen … und unter Karl der Große treibt ja wohl auch Berliner76 wieder sein Unwesen). Ich sehe schon die ganzen endlosen und lähmenden Diskussionen mit Schwurblern vor mir, die den Thesen ihrer Helden endlich den Raum zukommen lassen wollen, der denen angeblich zusteht *doppelseufz*. --Henriette 18:09, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tja, man sollte eben keinen Alkohol trinken, wenn man Kommentare in hitzige Meta-Diskussionen postet (auch keinen Rotwein an Samstagnachmittagen), dann passiert sowas auch nicht. Ob das ganze für Fossa nur eine intellektuelle Spielerei darsteltt, wage ich übrigens zu bezweifeln. Ich sehe das eher als einen Versuch die Wissenschaftstheorie (in der sich Fossa anscheinend gut auskennt) als eine Art Meta-Wissenschaft zu etablieren, der sich alle anderen Wissenschaften unterzuordnen haben, deren Methoden sie übernehmen sollen, und die als Schiedsrichter über alle anderen Wissenschaften fungieren darf. Solche Versuche sind ja nicht neu. Im Mittelalter war das die Theologie, danach für lange Zeit die Mathematik, und jetzt soll es eben die Philosophie sein (daher kam wohl auch meine leichte Gereiztheit gegen die GeiWis). Meiner Meinung nach besteht die Aufgabe der Wissenschaftstheoretiker aber "nur" darin, herauszufinden was Wissenschaft ist, wie sie funktioniert, und das dann adäquat zu beschreiben (so wie Soziologen das mit Gesellschaften machen, Historiker mit der Geschichte, und Geologen mit der Erde), aber nicht darin, den einzelnen Wissenschaftsdisziplinen vorzuschreiben, was Wissenschaft ist, und welche Methoden und Begriffe sie benutzen dürfen und welche nicht. Also selbst wenn es unter Wissenschaftstheoretikern einen breiten Konsenz geben sollte (was gut möglich ist, ich weiß es nicht), dass Popper überholt ist (und damit auch der von ihm geprägte Begriff "Pseudowissenschaft"), dann bestimmen immer noch die Wissenschaftler in den einzelnen Disziplinen, ob sie den alternativen Vorschlägen der Theoretiker folgen wollen, oder nicht. Übrigens hat es für mich einen faden Beigeschmack, wenn Theoretiker den Praktikern die Benutzung von Begriffen konkurrierender Theoretiker einfach verbieten wollen, anstatt es den Praktikern selbst zu überlassen mit welchen Begriffen sie am besten zurechtkommen. Aus diesem Grund halte ich die Benutzung des Begriff Pseudowissenschaft weiterhin für legitim, und die Kategorisierung von Artikeln unter diesem Begriff ebenfalls. Grüße Geoz 10:14, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Karte Piraterie

[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mich mal einer Übersichtskarte angenommen. Feedback wäre herzlich willkommen. Grüße Lencer 11:41, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ah, Danke. Ich antworte dort. Geoz 12:54, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Lost City

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel geändert. Da du der Hauptautor bist und ich nicht weiß, ob du ihn beobachtest, wollte ich dir das so mitteilen. Gruß, --Goldzahn 18:13, 10. Dez. 2007 (CET) Ja, und schau mal, ob du nicht statt Serpentin Serpentinit nimmst. In der en-WP steht im Artikel en:Serpentinite: "Rock temperatures can be raised by about 260 oC", was ich als "exothermen Prozeß" beschrieben habe. --Goldzahn 18:20, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich würde mich hier nicht als Hauptautor bezeichnen wollen, nur als Übersetzer. Zum Serpentin/Serpentinit müsste ich erst en:Lost City (hydrothermal field) konsultieren, ob ich es von da übernommen habe. Vielleicht ist es aber auch einfach ein Tippfehler meinerseits. Grüße Geoz 19:21, 10. Dez. 2007 (CET) P.S.: Ja, en:Wikipedia redet auch von serpentinization und verlinkt auf serpentinite. Geoz 19:30, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe nochmal das Thema Serpentinisierung recherchiert. Leider scheint es nur wenige gute Quellen dazu zu geben, Chemie ist halt nicht einfach. Die einzige gute Quelle ist diese hier. Ich habe das in den Artikel eingebaut und überall wo ich das Thema Lost City noch angesprochen habe. Schau dir bitte den Artikel noch mal an, ob er so gut ist. Gruß, --Goldzahn 05:48, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Stratameter

[Quelltext bearbeiten]

Hi Geoz,

vor längerer Zeit hattest Du als Kommentar zum Stratameter geschrieben, Du hättest noch mit solch einem Gerät gearbeitet. Könntest Du vielleicht mehr dazu schreiben? Vielleicht hast Du eine Abbildung? Welche (elektronischen) Geräte haben das Stratameter abgelöst? (etc.) Danke und schönen 3. Advent. -- Tom Jac 08:28, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Moin, Tom Jac. Eine Abbildung habe ich leider nicht, und sehr viel mehr, als schon im Artikel drin steht, wüsste ich auch nicht zu sagen, höchstens eine kleine Beschreibung von Äußerlichkeiten. Dass die Teile von moderneren Instrumenten ersetzt wurden, ist mehr als wahrscheinlich. Da ich aber ausschließliech mit den altmodischen Stratametern gearbeitet habe, kenne ich sie leider nicht. Ein frohes Fest wünscht Geoz 08:46, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Metallurgie

[Quelltext bearbeiten]

Moin, moin und ein herzliches Grüß Gott. Danke für die Wertschätzung unserer Bemühungen seitens eines ausgewiesenen Fachmanns. Wir wissen es zu schätzen. Ist der Fachmann vielleicht GDMB-Motglied? In diesem Fall mit Glückauf und Weihnachts- und Neujahrswünsche allemal.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 17:36, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nichts zu danken. Ich bin auch kein Metallurge, nur Geologe, der etliche Jahre im und um den Bergbau herum zu tun hatte. Außerdem interessiere ich mich für die Geschichte der Geologie und da lief ja vieles geschichtlich mit der Metallurgie parallel. Glück auf! Geoz 18:55, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
P.S.: noch was Allgemeines: Was Artikelzahl und Detailwissen angeht ist die Wikipedia mittlerweile sicherlich Weltspitze. Bei richtigen Übersichtsartikeln zu umfassenden Themen wird sie aber noch auf absehbare Zeit weit hinter der 'Britannica', etc. hinterherhinken. Ein Artikel wie "Metallurgie" gibt mir aber die Hoffnung, dass sich der Abstand zumindest langsam veringern könnte. Übrigens ist es normalerweise fast unmöglich so einen Artikel zum Exzellenten gewählt zu bekommen. Ich warte immer noch auf die üblichen Althistoriker, die mit Kontra stimmen, weil keine Einzelnachweise geliefert werden. ("Wenn man schon Plinius d.Ä. erwähnt, da kann man schon eine genaue Quellenangabe erwarten!") Bei einem vergleichbar langen Artikel über den Benghalischen Beutelkaiman ist ein Pro erfahrungsgemäß sehr viel einfacher zu bekommen. Geoz 19:31, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wuff! Das ist Klartext, der sicher nicht jedem gefällt. Plinius der Ältere (Gaius Plinius secundus), mit den 37 Büchern über "naturalis historia", der 79 n. Chr beim großen Ausbruch des Vesuvs ums Leben kam, obwohl bereits "zu Schiff", hätte man den auch verlinken müssen, womöglich mit Verlag und Erstausgabedatum? Verzeihung, ich scherzte, möchte niemandem auf die Füsse treten.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 20:53, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Frohes Fest

[Quelltext bearbeiten]

wünschtRa Boe sach watt 23:04, 24. Dez. 2007 (CET)Beantworten

und Derhammer Erklärungsbedarf? 10:54, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Oh, Danke schön! Gleichfalls! Geoz 11:32, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kategorie:Ufologie

[Quelltext bearbeiten]

Hi Geoz, sach' mal: Wie kommst Du eigentlich auf das schmale Brett, daß die Prä-Astronautik zur Ufologie zählt?? Das ist – Verzeihung! – kompletter Nonsens. Ich entferne das. Gruß --Henriette 13:30, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich dachte, wegen der Raumschiffe. Auch wollte ich keine allzu kleinteiligen Kats anlegen, wegen der Nicht-weniger-als-10-Artikel-Faustregel. Aber wenn das Unsinn ist, dann mach nur. Ich vertrau dir in der Frage. Grüße Geoz 13:52, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten
. Das dachte ich mir, daß Du das wg. der Raumschiffe dachtest :)) Nein: PA und UFOs sind wirklich zwei verschiedene Paar Schuhe und die handvoll PA-Artikel ist in Kategorie:Parawissenschaft schon prima aufgehoben. Achso: Fröhliche Weihnachten nachträglich ;)) Gruß --Henriette 14:08, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Fehlende Infos

[Quelltext bearbeiten]
Moin Geoz
weil Du mir gerade über den Weg gelaufen bist. Hast Du Infos zu dieser Sache Image:Wingst kriegsgraeber 02.jpg hier. Bin durch einen Zufall darauf gestoßen und habe keinerlei Infos darüber. Tschüß --Ra Boe sach watt 18:17, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das sind die Gräber im Von-der-Wense-Weg, oder? Aber wirklich was wissen tue ich auch nicht. Vielleicht hilft es, sich die Inschriften auf den Grabsteinen anzukucken? Geoz 18:27, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Richtig, ich habe mal versucht über diesen Unfall ein paar weitere Infos im Netz zu finden, aber nix gefunden. In meinen Büchern steht nichts über die Zeit und den Text des Schildes habe ich sinngemäß eingetragen. Tschüß --Ra Boe sach watt 18:33, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Isen in't Meerwoter in ole Tiden

[Quelltext bearbeiten]

Moin Geoz. Dor sünd een poor Frogen bi den Artikel „Schneeball Erde“, op de wi (Jo un ik) nich antworten könt. Villicht kannst Du dat. Weer schoin, wenn Du mol in de Diskussion vun de Artikel rinkieken deest, ünner de Öwerschrift „Tritt Eisen aus dem Erdinneren aus?“, und wenn Du wat dorto seggen kunnst. Wonem keem dat gelöste Isen vör 2 – 3,5 Ga in dat Meerwoter? Gröt Di --Brudersohn 22:16, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Uk moin. So ut'n Armel schüddeln kann ich dat nu nich, ober ick war mol in mien Böker kieken. Mann ick glöv miene Infos sind all öller, ass de Theorie von de "Schneiball-Eer". Dor hebt se sick noch keen Gedanken mookt, ob de Afflogerung von Isen-Steen watt mit de groote Istied int Proterozoikum to doon hett, oder nich. Eers ins tschüß Geoz 09:05, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Piraterie

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz,

du hast meine Ergänzungen über die amerikanischen Barbareskenkriege gelöscht. Ich meine aber, dass man das in etwas veränderter Form drinlassen könnte, z.B. als Kriege zwischen USA und Barbareskenstaaten oder meinetwegen auch der USA gegen die Barbaresken. Kampfhandlungen gab es jedenfalls auch von seiten der Barbaresken.--84.167.175.11 13:22, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nichts für ungut, aber solche Sachen (und noch viel mehr) standen alle schon mal in diesem Artikel drin. Nach langen Diskussionen (und mit erheblichem Aufwand) wurden alle diese Detail-Informationen in die Artikel Geschichte der Piraterie (in dem auch auf die Barbaresken weitläufig eingegangen wird) und Goldenes Zeitalter (Piraterie) ausgelagert. Der geschichtliche Einstieg im Hauptartikel sollte deshalb so knapp wie irgend möglich gehalten werden, sonst schreibt irgendjemand auch wieder weitere Details über die Likedeeler, oder die Bukaniere, oder seine sonstigen "Lieblingspiraten" rein, und wir haben wieder die selben Probleme, die diesem Artikel vor garnicht allzulanger Zeit die Wahl zum Exzellenten Artikel gekostet haben. Grüße Geoz 13:32, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Schluff

[Quelltext bearbeiten]

Hi Geoz, ich glaube, wir haben dieselbe Arbeit zweimal gemacht. Ich habe Dein Vorhaben erst verstanden, als ich Deinen Beitrag auf Regiomontanus' Disk gelesen habe. Also: Schluff (Geologie) --> Schluff? Dann muss ich meine edits auch rückgängig machen, gröl! Jo 19:55, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Richtig. Die Verschiebung von "Silt" nach "Schluff (Geologie)" war nur eine Notlösung, weil "Schluff" schon vergeben war. Als ich aber gesehen hatte, dass die erschlagende Mehrheit aller Verlinkungen auf "Schluff" in Wirklichkeit auf die Korngröße zielten, und nicht auf irgendwelche Regionalbahnen, oder Hauspuschen, da kam ich auf die Idee eine andere Form von BKL zu nutzen, als die benutzte. Ich hoffe ich habe nicht allzu viel Verwirrung gestiftet ... Geoz 20:24, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Doch, hast Du. Ist aber nicht schlimm, war ein dummer Zufall, dass ich das bei Sedimente & Sedimentgesteine gerade sah, als Du noch bei Regiomontanus warst. Ich hätte ja auch noch was warten können, dann hätte sich das von selbst aufgeklärt. Also mache ich jetzt am besten meine edits auch rückgängig, damit dann die links auf die Seite Schluff zeigen, oder? Jo 20:33, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke ja. Allerdings ist das deutlich weniger Arbeit, als wenn wir alle Links per Hand auf "Schluff (Geologie)" umbiegen müssten. Das wären, glaube ich, mehrere Hundert Links... Geoz 20:56, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich kapiert. Ist schon erledigt. Was passiert eigentlich mit den doppelten redirects (Beispiel: Mittelschluff --> Silt --> Schluff, die sind ja durch den move von Silt auf Schluff entstanden? Gruß, Jo 21:21, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ah, die hatte ich noch gar nicht entdeckt. Dann fang schon mal mit dem Umbiegen an. Wenn morgen noch welche übrig sind, dann mach ich den Rest. Heute abend aber nicht mehr. *einnick, mit Kopf auf Schreibtisch knall, schnarch* Geoz 21:31, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann schlaf mal gut (aber vorher in's Bett gehen, gell?). Und wenn Du dann aufwachst, sind alle umgebogen (sind glaube ich nur 5 Stück). --Jo 21:36, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
P.S. Da fing schon jemand an, meine reverts zu reverten, ächz. SLA gestellt, der H-stt hat Schluff (Geologie) dann direkt mit verschoben. Ich kontrollier nochmal, dann solte alles in Ordnung sein. --Jo 22:08, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gute Idee mit dem "Schluff". Ich schaue auch immer darauf, dass der gängige Begriff nicht unter einem Klammerlemma beschrieben wird. Es gibt sogar eine Regel dafür: Eine BKL wie Schluff (Begriffsklärung) sollte dann angelegt werden, wenn das Verhältnis der Wikilinks der anderen Lemmata zum gängigen Lemma 1:10 beträgt. Zur Verschiebung kam ich leider zu spät, da ich tagsüber unterwegs war. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:04, 11. Mär. 2008 (CET) P.S.: Vielen Dank an alle Linkverbieger :).Beantworten

Paulus und der Schweinsbraten

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, vielleicht kannst du die Sache zwar nicht „theologisch wasserdicht“, aber doch verständlich noch mal auf den Punkt bringen. Wäre eine schöne Ergänzung für den betreffenden Absatz bei Schweinefleisch. Da stellt sich dem unbedarften Leser ja schon die Frage, warum Christen die alttestamentarische Vorschrift ignorieren und Moslems sie beibehalten haben.

Nebenbei korrespondiert diese paulinische Aufhebung detaillierter Gesetze zugunsten grundlegender Gebote (Habe ich das richtig verstanden?) sehr schön mit der These von Marvin Harris, nach der Nahrungstabus nicht für gut verfügbare Nahrungsquellen existieren, sondern immer nur für wirtschaftlich und ökologisch problematische bzw. wertlose. Paulus gehört ja offenbar zu den ersten, die das Christentum in den europäischen Mittelmeerraum getragen haben, wo Schweine – anders als im schon damals entwaldeten Nahen Osten – wichtige Fleischlieferanten waren. Da wäre ein Verbot wohl nicht so gut angekommen.

Gruß, Rainer Z ... 21:35, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Moin Rainer. Mal kucken, was ich da machen kann. Die Aufhebung des mosaischen Gesetzes für Christen ist ein wichtiger Punkt in der paulinischen Theologie, und ich bilde mir ein, dass es da auch Passagen im NT gibt, die spezifisch auf die jüdischen Nahrungstabus eingehen (ob explizit auf Schweinefleisch? das weiß ich noch nicht). De facto hat Paulus das mosaische Gesetz durch das römische Recht ersetzt. Hier darf man wohl rein praktische Erwägungen vermuten (mehr Akzeptanz bei möglichen Konvertiten, weniger Ärger mit den Behörden. Hat ja auch geklappt. Paulus hat eine Weltreligion gegründet, während die judaisierenden Christen schon bald wieder in der Versenkung verschwunden sind.). Hierbei finde ich es interessant, wie Paulus mit allen Anzeichen der Freude und Erleichterung die Aufhebung des mosaischen Gesetzes predigt, während er sich das Recht nimmt, einen Christen, der gegen das römische Recht verstößt, aus der Gemeinde "auszumerzen" und "dem Satan zu übergeben", als ob das römische Recht ein göttliches Gesetzt wäre. Aber das betrifft die Schweinefleischfrage ja nur am Rande. Grüße Geoz 09:20, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab bei Nahrungstabu#Schweinefleisch ein bisschen nachgetragen. Meinst Du, das reicht so? Geoz 11:23, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sehr schön! Danke. Rainer Z ... 15:36, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Na, den neuesten Spiegel gelesen? Wegen des gemeinsamen Mahls. Gruß, Rainer Z ... 00:21, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ne! Da bin ich noch von selbst drauf gekommen. Aber den Spiegel werde ich mir trotzdem noch besorgen. Grüße Geoz 07:13, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Migmatit et altera (erl.)

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, vom Schweinebraten zu den Steinen: neben dem Migmatit, den Du ja dankenswerterweise bearbeitet hast, existieren noch die seltsamen Lemmata Paläosom und Neosom - angeblich Teile des Migmatits und vermutlich wohl mehr historische Begriffe? Was soll man damit machen? Grüße Cholo Aleman 10:37, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Weiter: der Metatexit besteht aus zwei Zeilen - letztlich müsste man alle diese Minibegriffe zu einem Lemma zusammenlegen, nur so würde es eine halbwegs verständliche Terminologie. Cholo Aleman 17:33, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danke! - stimmt, ändern ist besser als Diskutieren... Grüße Cholo Aleman 11:33, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diskussion Hans-Joachim Zillmer

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, ich hoffe, meine Edits [1] und [2] sind in Deinem Sinne. Habe es nur gut gemeint. Mit besten Grüßen, --Rprick 15:43, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ja, das war die einzig sinnvolle Vorgehensweise. Ich weiß nur nicht, ob ich nun geschmeichelt sein soll, weil sich die IP (über deren Identität im wirklichen Leben wohl kaum Zweifel bestehen dürften) erst hervorgetraut hat, nachdem ich meine Wikipedia-Pause angetreten hatte. Mit noch besseren Grüßen Geoz 14:20, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Steckrübeneintopf

[Quelltext bearbeiten]

Mir ist gestern ein sehr altes kleines Büchlein eingefallen, das sich in meinem Besitz befindet: Heinrich Handelmann, Weihnachten in Schleswig-Holstein, Kiel 1866. Also ein historisches Dokument sozusagen, in dem es auch einen kurzen Abschnitt zum Weihnachtsessen gibt. Ich zitiere das der Einfachheit halber: "Am Weihnachtsabend, und ebenso am Sylvesterabend, wird herrlich aufgetischt; der Volkswitz nannte diese beiden geradezu Vull Buuks-Abend, und der Festmahlzeit recht herzlich zuzusprechen, das war gewissermaßen Gewissenssache (...) Sogar den Kindern war freie Hand gelassen, sich den Magen zu überladen (...) Der Küchenzettel ist ziemlich mannigfaltig, denn seit lange schwankt die alte Sitte, und was hier am Weihnachtsabend, das ist dort am Weihnachtstage das Festgericht. In den Städten ißt man am Weihnachts- und ebenso am Sylvesterabend gern Karpfen, mit denen namentlich in Hamburg-Altona ein großer Umsatz stattfindet; am ersten Festtag ist in manchen Familien Hamburger Rauchfleisch herkömmlich. Auf dem Lande hat sich mehr das uralte Festgericht, der Schweinskopf mit Langkohl, behauptet, hier zu Weihnachtsabend, dort zu beiden Festtagen; in einzelnen Dörfern hatte sich früher auch der Stockfisch eingebürgert. Daneben kommt Reisgrütze (mit Milch dick gekochter Reis) oder ein Mehlbeutel mit Rosinen darin udgl. mehr auf den Tisch, abgesehen von den Fürtjen und dem mancherlei Backwerk, das schon früher besprochen wurde." Das Wort Steckrüben kommt hier nicht vor und auch sonst keine Suppe --Dinah 13:51, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke, damit ist die Frage nach der Verbreitung von Steckrübeneintopf als traditionelles Weihnachtsessen wenigstens geklärt. In Essen & Trinken-Artikeln habe ich sonst eher die Tendenz beobachtet, das bestimmte Gerichte oder Essgewohnheiten, die in Wirklichkeit durchaus regionale Verbreitung haben, zu ganz besonders spezialen Lokalspezialitäten erklärt werden. Ich bin hier wohl in die andere Falle getappt und habe Sachen verallgemeinert, die in Wirklichkeit nur lokal verbreitet waren. Aber jede belegte Info ist gute Info. Kann man man alles bei der Überarbeitung des Artikels gebrauchen. Geoz 17:09, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
hast du denn eine relevante Quelle, die den Brauch des Steckrüben-Eintopfs zu Weihnachten vor 1945 überhaupt irgendwo belegt? Es kommt nämlich gar nicht so selten vor, dass völlig neue Bräuche eingeführt werden mit der Begründung, dass es sich dabei um eine ganz alte Tradition handele ... --Dinah 20:17, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Niederelbe

[Quelltext bearbeiten]

Moin Geoz, Lust auf ein Treffen, stammst doch aus der Gegend oder? Tschüß --Ra Boe sach watt 11:19, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

und? --Ra Boe sach watt 13:11, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ah, ist jetzt wohl eh' zu spät. War ne ganze Weile nicht da, und danach war mein PC in der Werkstatt... Bin erst heute zurück in der Wikipedia. Danke aber trotzdem für die Einladung. Geoz 12:35, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Moin Geoz, heute ist nicht alle Tage, wir planen eine Wiederholung im Frühling, denke etwas nach Ostern, RalfR will unbedingt wieder raus, da die Wellen nicht große genug für seine Kamera waren ;-) und wir müssen noch einige Sachen abarbeiten und Rad fahren. Ich melde mich bei Dir, bzw. hast Du die Seite Wikipedia:Niederelbe unter Beobachtung? Tschüß --Ra Boe sach watt 00:00, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Luckner und Piraterie

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, mein Edit zu Luckner wahr sicher nicht besonders gut, aber mir fehlt der Hinweis, daß der deutsche Kaiser im ersten Weltkrieb auch einen Piraten losgeschickt hat. Wenn ich Piraterie und Geschichte der Piraterie lese, dann klingt das so, als ob die Piraten am Ende des 20. Jahrhunderts aufgehört haben zu existieren und erst bei den heutigen Piraten gibt es wieder etwas zu breichten. Sollte da nicht irgendwo auch etwas über Piraten des ersten Weltkriegs stehen? Gruß, --Tmtriumph 21:08, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Moin Tmtriumph. Dein Ansprechpartner bin eigentlich nicht ich, sondern Benutzer:WerWil. Der hat mir nämlich vor einiger Zeit beigebogen, warum Luckner und Konsorten eben keine Piraten waren. Vergleiche Diskussion:Piraterie#Piraterie≠Handelskrieg. Leider lehnt WerWil anscheinend Diskussionen auf seiner eigenen Seite grundsätzlich ab und verweist auf die Diskussionseiten der betreffenden Artikel... Grüße Geoz 22:14, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mail?

[Quelltext bearbeiten]

Verrätst du mir deine Adresse? Rainer Z ... 21:47, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nenn mich Doofi, aber ich habe noch nicht herausgefunden, wie ich das machen könnte (wenn ich wollte). Grüße Geoz 10:42, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Auf meiner Benutzerseite auf „E-Mail an diesen Benutzer“ klicken, schreiben, abschicken. Gruß, Rainer Z ... 14:16, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wikipedia:Neutraler Standpunkt

[Quelltext bearbeiten]

hallo geoz, wahrscheinlich hast du ja gesehen, dass ich deine vorschläge mit kleineren erweiterungen am samstag einfach in die richtlinie geschrieben habe. vom anfänglichen erfolg war ich überrascht, und es kam einige zustimmung, dass die version einen fortschritt und eine konsensgrundlage darstelle. jetzt gibt es wieder kritik mit den uralten argumenten, und die philosophìschen laberer scheinen wieder die überhand zu gewinnen. bitte schreibe auch deine meinung dazu und verbessere die richtlinie in weiteren details. ich denke, jetzt besteht noch die chance zu einem konstruktiven neuansatz. gruß --Jwollbold 01:12, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Moin. Das wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die neue Version einfach so stehen geblieben wäre... Allerdings ist sie ja im Moment (in einer einigermaßen erträglichen Version) gesperrt, und nicht totalreverted worden. Jetzt besteht vielleicht die Chance, dass sich etliche Benutzer den neuen Text wirklich mal durchlesen und zu verstehen versuchen. Der typische Edit-Warrior reagiert ja eher wie der pawlowsche Hund: Ein bestimmtes Reizwort ist aus der Richtlinie verschwunden? Wieder rein revertieren! Ein bestimmtes Reizwort steht drin? Den ganzen Absatz raus schmeißen! Ansonsten mische ich mich nur sehr ungern in einen tobenden Edit-War ein. Da hört eh' niemand zu, und die Diskussionen werden quasi in Sekundenbruchteilen so unübersichtlich, dass niemand mehr versteht, worum es eigentlich geht. Eigentlich würde ich lieber warten, bis sich der Staub wieder gelegt hat, und dann wieder von vorne anfangen, mit kleinen Korrekturen, aber vielleicht kann ich ja auch jetzt schon etwas nützliches beitragen. Grüße Geoz 08:49, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

hallo, ich wüsste nicht, dass der artikel gesperrt ist, das war nur ein vorschlag, der bisher keine resonanz fand. heute hat sich die lage erst einmal beruhigt. Benutzer:Kajjo, der die version von oktober wieder haben wollte, war anscheinend schockiert, dass seine reizworte wissenschaftlich <--> spekulativ verschwunden waren, ohne die neuere diskussion zu kennen. ich hoffe, er hat sich überzeugen lassen, dass das anliegen nun präziser, konkreter und konsensfähiger formuliert ist. sonst hat nur Benutzer:Fossa wild revertiert, wurde aber von anderen gebremst. ich halte mich aber auch mit änderungen, die ich mir noch vorstellen könnte, sowie mit diskussionen zurück. wenn die philosophierei ohne konkretes ziel einer verbesserung der richtlinie wieder losgeht, schreibe ich höchstens noch einen deutlicheren aufruf zu konstruktiver arbeit, will mich dort aber nicht endlos verstricken. grundsätzlich ist ja klar, worum es bei NPOV geht, subtile formulierungsfragen oder auch fehlende aussagen sind da nicht so wichtig, letztlich enstcheidet sich alles an konkreten artikelfragen. danke aber nochmal für deinen vorschlag, ich finde ihn wirklich sehr gut und eine produktive konsequenz aus der ganzen unproduktiven diskussion dieses jahres. gruß --Jwollbold 13:58, 18. Nov. 2008 (CET) ach so, die seite wurde ja doch heute nacht bis heute 11:24 gesperrt - mal sehen, was weiter passiert. --Jwollbold 14:02, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gelegentlich möchte man in die nächste Tischkante beißen, wenn die Ritter des Grundsätzlichen mal wieder ihre Pferde satteln. Um die Sache (eine vernünftige, praktikable Richtlinie) geht es da sowieso nicht. Aber das ist ja nichts neues. Rainer Z ... 00:18, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sachbücher

[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Da du bei der Löschdiskussion zu Bushido (Autobiografie) einer der wenigen warst, die sich für löschen ausgesprochen haben, wollte ich dich darauf hinweisen, dass ich eine Umfrage zum Thema Sachbücher gestartet habe. Wenn du willst, melde dich auf Wikipedia:Umfragen/Umgang mit Sachbüchern.

Gruß, Arntantin da schau her 22:08, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Messinische Salinitätskrise

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz,

ich bin immer noch der Meinung, meine Änderung sei richtig, auch wenn ich weder Geologe noch Physiker bin (Mathematiker). Ich habe das auf der Diskussionsseite begründet, bei Bedarf bitte dort weiterdiskutieren. -- Paul E. 17:35, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Volksgruppen

[Quelltext bearbeiten]

Meine Frage war doch gar nicht so abwegig, und es gibt sogar bei WP was dazu - [3]. Problem war der Ansatz Dialekt, wenn man es auf Mundart bezieht, bekommt man ein wesentlich besseres Bild, was in meinen auch der Küchentradition entspricht. Danke nochmal für deine Antworten, wollte dir aber die "Lösung" zeigen^^.Oliver S.Y. 01:27, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Naja, so als erste Näherung kommt man an der Einteilung der deutschen Regionalküchen nach "Stämmen" oder "Volksgruppen" wohl auch kaum vorbei. Mir persönlich wäre zwar eine Einteilung nach geographischen Räumen lieber (meinetwegen sogar kleinräumig, wenn sich die Region leicht eingrenzen lässt, wie "Harzer Küche", oder so). Allerdings wäre auch so eine Einteilung letztendlich willkürlich (gehört Westfalen noch zu Norddeutschland, oder schon zu Westdeutschland?) Ich plädiere deshalb nur für einen bedachten Umgang mit dem Konzept der "Volksgruppe", denn, im Gegensatz zur Geographie, ist die Zugehörigkeit zu einer solchen nichts "gottgegebens" und unveränderliches. Auch möchte ich verhindern, dass hier in der Wikipedia irgendwelche Unterschiede zwischen "Thüringischer" und "Fränkischer Küche", etc., erfunden werden, die vielleicht nur in den Köpfen einiger Thüringer und Franken, etc. existieren, im richtigen Leben aber nicht. Geoz 09:05, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Gerade zur "Fränkischen" Küche hab ich 2 gute Kochbücher. Denn es ist ja nicht der Konflikt Franken-Thürigen, der uns zB. bei den Klößen und Bratwürsten Probleme bereitet, sondern daß teilweise jedes Tal meint, was "Eigenes" zu besitzen. Da taugt diese Karte mehr, als die politisch gezogenen Grenzen des Jahres 2009. Ansonsten bleiben Nürnberger Bratwürste "Fränkische Küche", auch wenn sie eine Münchnerin oder ein Kölner zubereitet.Oliver S.Y. 10:47, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Schon klar, durch Mundartgrenzen lassen sich bestimmte "Kultur-Regionen" sicher besser definieren, als durch die Grenzen von Bundesländern oder Landkreisen. So eine Kategorie wie Kategorie:Berliner Küche ist eigentlich nur zu rechtfertigen, weil (und insofern) Berlin eine Stadt mit einer bestimmten eigenen "Esskultur" ist, aber nicht weil sie ein eigenes Bundesland darstellt. So mag es z.B. Hamburger Spezialitäten geben, wie die Finkenwerder Scholle. Aber ob das wirklich ausreicht für einen Artikel und eine Kategorie:Hamburger Küche? (Warum gibts dann z.B. keine Kategorie:Dresdner Küche?) Andererseits muss man sich fragen, wie lange die berühmte Currywurst eigentlich noch als "Berliner Küche" gelten soll (schließlich wird sie ja schon seit Jahrzehnten auch überall sonst in Deutschland zubereitet und gegessen). Es ist eben alles nicht so einfach... Wenn es aber Quellen gibt, die sich explizit auf "Fränkische Küche", etc., beziehen, dann spricht natürlich nichts grundsätzlich dagegen, diese Begriffe auch in der Wikipedia zu nutzen. Geoz 14:52, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Oh weh, locke mich doch bitte nicht so^^, ich diskutiere schon bei paar überflüssigen Metadiskussionen mit. Was die Berliner Küche angeht, so bin ich da für "Essen und Trinken in Berlin" (was auch analog für Dresden, Paris oder München ginge), was aber durchs Portal abgelehnt wird. Außerdem sind Berlin wie Hamburg klar abgrenzbare Küchen mit Besonderheiten gegenüber dem jeweiligen Umland. Sehe ich bei München übrigens nicht, aber das wäre POV. Die Currywurst ist unstrittig in Berlin erfunden worden, genau wie Kassler und Bockwurst. Die wird darum nie rausfallen. Andere Frage ist, wann ein Gericht wie dieses Aufnahme in eine andere Regionalküche findet. Denke, da sind mehr als ein Buch nötig, und solange es keine Ruhrpottküche gibt, wird Berlin da allein bleiben. Was du ansprichst (ich beschäftige mich da schon länger mit) sind eher die Kategorien zu NRW, BW, LSA und RP - wo Landesgrenzen neue "Regionalküchen" definieren. Aber auch der Disput geht schon länger, ohne echtes Ergebnis. Denn da ist die Quellenlage einfach zu schwach für, und der Lokalpatriotismus zu groß.Oliver S.Y. 18:15, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Na, dann will ich dich nicht weiter mit meinen Ideechen quälen ;) Jedenfalls scheint es auch den Franzosen nicht in den Sinn zu kommen, politische Grenzen als Grundlage für ihre Regionalküchen zu nehmen. Ich habe mal den de: und fr:Artikel überflogen, und da werden auch nur allgemeine Trends angegeben (Nord-, Süd- Ost- West-Frankreich) oder es wird nach Großlandschaften eingeteilt (Bretagne, Auvergne, Provence, etc.) Ich sehe eigentlich nur einen einzigen Vorteil bei der Regionalisierung nach Bundesländern: die Grenzen sind wenigstens klar definiert. Bei Mundartgrenzen und Landschaftsformen ist das nicht immer so deutlich. Geoz 09:05, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wappen von Hadeln

[Quelltext bearbeiten]
Das Wappen des LK Hadeln
Moin Geoz,
eine kurze Nachfrage, da ich hoffe Du hat mehr Infos als ich.
Das Wappen hier rechts, war das Hadler (Landkreis) Wappen.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob es früher, also beim Land Hadeln bzw. Kreis Hadeln ein anders gab, als das des hier.
Btw. sollte man (also Du oder ich) bei den anderen Hadelns auch die Gemeinden (wie bei Kreis Hadeln) mit aufführen?
Tschüß --Ra Boe sach watt 09:05, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hm, unser Artikel "Land Hadeln" behauptet ja, das Wappen des Landes sei: Gespalten: Vorne neunmal geteilt von Schwarz und Gold, belegt mit einem gebogenen schrägrechts liegenden grünen Rautenkranz; hinten auf schwarzem Schildfuß in Gold der Heilige Nikolaus von Myra in Bischofsornat, also wie das Wappen von Otterndorf, nur mit Nikolaus, statt mit Otter. Ich weiß aber nicht, wo das herkommt. Ich habe das nicht in den Artikel geschrieben. Was mich etwas wundert, ist, dass das von dir aufgestöberte Wappen des "Landkreises Land Hadeln" nur den Nikolaus zeigt. Schließlich ist der Landkreis ja aus den Kreisen Hadeln und Neuhaus entstanden. Da sollte man doch erwarten, dass da auch irgendwas "Neuhäusisches" aufgenommen wird... Ob es sich dabei auch um das Wappen des älteren Kreises Hadeln handelt, könnte ich nur vermuten. Zum Wappen des historischen Landes Hadeln hab ich aber vielleicht sowieso was besseres. In Rüthers "Hadler Chronik" sind zwei mittelalterliche Siegel abgebildet mit dem Nikolaus in der Mitte und der Umschrift + SIGILlUM * TERRE * HADHELERIE *. Die könnte ich scannen und auf Commons hochladen. Da wären wir wappenmäßig auf der sicheren Seite. Grüße Geoz 13:29, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
P.S.: könntest Du irgendwo das Wappen von Kreis Neuhaus an der Oste auftreiben? Vielleicht stammt nämlich der schwarze Schildfuß von dort, so wie der rot-weiße Schildfuß im Wappen von Landkreis Cuxhaven ja aus dem Wappen von Landkreis Wesermünde stammt. Geoz 13:40, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
P.P.S.: Ah! Woher das geteilte Wappen stammt, habe ich gerade rausgefunden! Es gehört zur Samtgemeinde Hadeln. Die Beschreibung ist im "Land Hadeln"-Artikel also fehl am Platz! Werde ich gleich entfernen. Geoz 14:40, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kann mal suchen ob ich was über Neuhaus finden, (aber erst in August) wie gesagt und momentan habe ich keinen Zugriff auf Unterlagen. --Ra Boe sach watt 15:45, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Moin Geoz,
wollte nur anmerken, nicht vergessen sondern im RL etwas im Stress und ich musste gerade lächeln; "... Die nächstgelegene "echte" Arp-Schnittger-Orgel befindet sich in Bülkau, das liegt, wenn man ganz pingelig sein will, ein paar Kilometer außerhalb des Landes Hadeln ..." da der Ort / Umgebung meines Wissens nur eine kurze Zeit zu Hadeln gehörte, obwohl sie wohl immer bestrebt war, rein zu kommen. ;-)) Tschüß -- Ra Boe sach watt 12:37, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zurück zum Thema: das Hochladen der Siegel ist doch nicht so einfach, wie ich gedacht hatte. Geht legal wohl erst in zwei drei Jahren. Bis dahin müssen wir uns mit deinem Wappen begnügen. Geoz 20:40, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ressourcenfluch

[Quelltext bearbeiten]
Spannende Disk! Wenn Du magst kopieren wir det janze auf die Artikeldisk. Gruezi --Polentario Ruf! Mich! An! 14:41, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Meinetwegen. Geoz 15:16, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Done so. --Polentario Ruf! Mich! An! 15:43, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Tektonik (Archivwesen)

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz!
Der Artikel Tektonik (Archivwesen) ist mit dem Wartungsbaustein Lückenhaft gekennzeichnet. Weil du an dem Artikel wesentlich mitgewirkt hast und ich daher annehme, dass du etwas mit dem Thema vertraut bist, möchte ich dich fragen, ob du dich vielleicht um die Behebung der Mängel kümmern magst.

Wenn du bei der Verbesserung Hilfe benötigst oder einfach nur Unterstützung anfordern möchtest, dann kannst du Redaktionen, WikiProjekte und Themenportale anschreiben und/oder den Artikel an dieser Stelle verlinken. Weitere Informationen diesbezüglich erhältst du hier.
Wenn der Grund für den Wartungsbaustein nicht ersichtlich oder unverständlich ist, kannst du anhand der Versionsgeschichte des Artikels den Bausteinsetzer ermitteln und ihn kontaktieren. Solltest du der Meinung sein, dass der Artikel den Wartungsbaustein unberechtigt trägt, kannst du auf der Diskussionsseite deine Ansichten darlegen und den Artikel hier zur Diskussion eintragen.
Bei weiteren Fragen kannst du dich gern an mich oder an das WikiProjekt Wartungsbausteine wenden. Alternativ kannst du natürlich auch hier auf deiner Diskussionsseite eine Nachricht hinterlassen.
Hilf bitte mit, eine Lösung für das Problem zu finden. Damit leistest du einen wichtigen Beitrag, um zu verhindern, dass die Wartungskategorien immer größer werden. Ich würde mich freuen, wenn du helfen könntest. Vielleicht möchtest du dich ja auch zukünftig noch weiter in dem Bereich der Wartungskategorien engagieren. Dann kannst du auf unserer Beteiligenseite erfahren, wie du dich noch wirksam an unserer Arbeit beteiligen kannst.
Viele Grüße, Freedom Wizard 17:10, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Späte Antwort: Ne, ich habe nicht wirklich Ahnung von Tektonik in der Architektur. Ich habe dieses Info-Schnipsel wohl nur bei der Auflösung der BKL Tektonik ausgelagert. Grüße Geoz 21:23, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

San José

[Quelltext bearbeiten]

Könnte mit Durchgang auch Querschnitt gemeint sein? Ich kann leider nicht Spanisch, es wäre aber plausibel. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:25, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist plausibel und ich halte es sogar für wahrscheinlich. Ich bin mir aber leider nicht sicher! In der spanischen Bergbausprache scheint es mehr regionale Sonderbegriffe zu geben, als bei uns. Da kann so ein Allerweltsbegriff, wie pasada alles mögliche bedeuten... Geoz 17:38, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
P.S.: Mein "Glossario de terminos Mineros" (englisch-spanisch, spanisch-englisch) übersetzt pasada einfach mit pass, im Sinne von Gebirgspass, aber das ist mit Sicherheit hier nicht gemeint! Geoz 17:44, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
wie wär's mit "...und versperrte uns den Durchgang"? Allerdings weiß ich nicht, wie das "ganz" dahineinpasst. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 17:54, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hm, sinngemäß ist das natürlich die Aussage des Textes, aber das Wörtchen "versperren" kommt leider im Original nicht vor, deshalb möchte ich es vermeiden. Ansonsten bezeichnet das Wortfeld paso, pasillo im Bergbau wohl eher einen Querschlag, nicht den Querschnitt einer Strecke. Aber ein Querschlag ist ja anscheinend auch nicht gemeint, sondern die Wendelstrecke. Wahrscheinlich ist pasada del túnel einfach doppelt-gemoppelt und man könnte übersetzen mit: "gefangen ... durch einen riesigen Felsen auf der ganzen Strecke." Geoz 18:55, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Vulkanogene Massivsulfidlagerstätte

[Quelltext bearbeiten]

Hi! Ich habe heute Kupferbergwerk Neves-Corvo grundlegend überarbeitet; dabei bin ich auf Deine Baustelle gestoßen. Ich habe jetzt erstmal Vulkanogene Massivsulfidlagerstätte als redirect angelegt, es wäre aber super, wenn Du den Artikel noch fertigstellen könntest. Wenn nicht, gehts auch so (ich weiß, wie das ist mit den Baustellen…). Falls Du noch was zu der Lagestätte Neves-Corvo weißt, wäre das auch nicht schlecht, denn die Infos waren doch recht dünn gesät. --Glückauf! Markscheider Disk 23:19, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Entschuldigung

[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Mit Dir hat sich da der erste Unterstützer überhaupt nochmal in der Diskussion gemeldet. Also nehme das bitte nicht persönlich, Abwesenheit begründet vieles, nur die anderen waren ja teilweise da. Ich war auch erstaunt, daß in der Diskussion diese doch ganz beachtliche Liste als Argument völlig unbeachtet blieb, und es (in für mich bösartiger Weise) immer auf die Person Mangomix und meinereiner bzw. unzutreffend als "Portalgeschichte" abgewertet wurde. Auch wenn ich mir Mühe geben, mich mit anderen Themen zu beschäftigen, man merkt offenbar, wie tief der Frust bei mir immer noch ist, und sry, mag es Minderbinder nur als allgemeine Abwehrreaktion für WP:RK sehen, bei 2Kmh gehts für mich eindeutig auch um eine inhaltliche Frage, und das er damit trotz nachträglicher Krokodilstränen damit ganz bewußt einen Experten vergrault hat, um sein Laientheater auf breiter Front aufführen zu können. Nur wenn Blogs, Foren und Zeitungen (vom Problem mit englischsprachigen Quellen im deutschsprachigen Wikipedia rede ich gar nicht) die Zukunft sind, weil man die Angaben und Einschätzungen eines Fachmanns in Frage stellt, der die Bücher bereits besitzt, halte ich das eindeutig für unredlich. Und es trifft beim Essen ja auch auf mich zu, auch wenn meine Cocktailbüchersammlung sehr überschaubar in der Ecke steht. Wenn in einer Enzyklopädie die Verwendung von Lexika zugunsten von Ramsch aufgegeben wird, sinkt automatisch das Level, und es stellt sich die Frage, warum hier überhaupt die letzten 10 Jahre so auf Qualität geachtet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:51, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Entschuldigung angenommen. Ich bin gerade noch dabei mich durch die stattgehabte Diskussion zu lesen - da ging ja stellenweise ganz schön die Post ab! Leider kann ich fachlich nichts beitragen. Bin nur ein gelegentlicher Hobby-Mixer. Aber zumindest weiß ich so aus eigener Erfahrung, wie schnell man mal eben aus dem was gerade dasteht einen neuen Drink zaubern kann, der dann vielleicht auch gar nicht mal so schlecht schmeckt, und die Freunde bestehen dann immer darauf, der Kreation einen lustigen neuen Namen zu geben, und so weiter... Daher trifft auch der Vergleich mit Büchern und Filmen nicht wirklich zu. Viele Cocktails sind sicher schon hunderte Male neu "erfunden" worden, oder unterscheiden sich nur minimal von bereits existierenden Drinks. Wenn man jeden jemals gemixten Cocktail einen eigenen Artikel in der Wikipedia zugestehen wollte, dann wäre das so, als ob man für jede Ausgabe eines Buches einen eigenen Artikel schreiben wollte, oder über jede Schnittfassung eines Films (und das dann womöglich aufgrund von Zeitungsberichten, oder so). Ganz ohne Relevanzkriterien wird dieser Themenbereich also nicht auskommen. In den allgemeinen RKs wollen die Admins sie aber anscheinend nicht haben, weil sie sich dann in bei ihren Entscheidungen zu Löschanträgen eingschränkt fühlen. So lange sie aber nur auf irgendeiner Portal-Unterseite stehen, dann fühlt sich niemand an sie gebunden. Andererseits bin ich ebenfalls Mangomixens Meinung, dass solche RKs auch und besonders den Autoren helfen würden. Die miese Stimmung in vielen Ecken der Wikipedia beruht, meiner Meinung nach, oft darauf, dass man die Autoren im Unklaren darüber lässt, was man eigentlich von ihnen erwartet. Dann legt eben jemand freudig einen Artikel über den Primrose Flip an, und fängt sich sofort eine Löschantrag ein. Gäbe es hier irgendwelche Richtlinien, nach denen er sich richten könnte, dann hätte ihm diese Erfahrung leicht erspart werden können. Geoz (Diskussion) 12:49, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Danke, daß Du nochmal den Gesprächsfaden mit 2Kmh in dieser Form aufgenommen hast. Mir fehlt sonst schon häufig die Geduld, aber Du schaffst es auch, unsere Standpunkte in wesentlich weniger Worte zu fassen^^ (auch ein Problem von mir). So wird zumindest nachlesbar, worum es bei dem Vorschlag ging, wenn in 6 oder 10 Monaten darauf Bezug genommen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Schichtflut

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz!

Ich habe den von dir angelegten Artikel Schichtflut in die Wikipedia:Qualitätssicherung eingetragen, da der Artikel noch nicht vollständig den Qualitätsstandard, den ein Artikel in der Wikipedia erfüllen sollte, vorweist. In der Qualitätssicherung kann der Artikel nun gemeinsam verbessert werden. Auch du kannst selbstverständlich mithelfen, indem du den Artikel an die Hinweise bei Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel und Wikipedia:Wikifizieren anpasst. Die genauen Mängel sind in der Qualitätssicherungsdiskussion genannt, an der du dich, wenn du möchtest, auch beteiligen kannst.

Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüße

WB Looking at things 10:07, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Abfluss

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, ich wollte mich gerade über den Abfluss hermachen und bin schon auf den ersten Metern ausgebremst worden. Die Begriffe sind ja aus geologischer Sicht alle in der DIN 4049-1 / -3 definiert worden. Nun bin ich mir aber gar nicht mehr sicher, ob die Hydrologen die gleiche Referenz verwenden. Ob es wohl unterschiedliche Definitionen in der Geologie und Hydrologie gibt? Und wenn ja, was dann? Persönlich würde ich gerne die Einleitung mit der DIN-Definition beginnen, bräuchte aber dazu noch etwas Zustimmung. LG, --Geolina (Diskussion) 21:14, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hm, ich kenne nur die Definition aus dem Murawski: Abfluß, m., das unter dem Einfluß der Schwerkraft auf und unter der Landoberfläche sich bewegende Wasser. Errechnet wird das als das Wasservolumen, das aus dem Einzugsgebiet in einer bestimmten Zeit den Abflussquerschnitt durchfließt. Weiter wird da unterschieden zwischen dem Oberflächenabfluß (das Wasser, das nicht in den Untergrund eindringt, und das ist es, was z.Z. im Artikel beschrieben wird), dem Zwischenabfluß (das Wasser das nur leicht einsickert, bevor es in einen Vorfluter abfließt) und dem grundwasserbürtigen Abfluß. Die beiden letzten Anteile werden im Artikel bisher nicht behandelt. Der erste Anteil sollte aber kompatibel mit "unserer" DIN-Norm sein. Wenn nicht, müsste man die Unterschiede zwischen der Definition der Hydrologen und Geologen im Artikel eben benennen. Aber, wie gesagt, ich selbst habe in dieser Thematik keine Ahnung. Sonst hätte ich mich selbst daran gemacht... Geoz (Diskussion) 07:34, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Der Murawski zitiert fast wörtlich die DIN, also werden wir das mal als Grundlage nehmen und die anderen GW-Anteile entsprechend beschreiben und dann auf die Def. der Hydrologen eingehen. Vielen Dank & VG, --Geolina (Diskussion) 11:03, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nochmal Venediger/Venezianer/Walen

[Quelltext bearbeiten]

Hiho Geoz! Ich habs dann doch noch und endlich geschafft den Aufsatz im Anhang des Schramm-Buches zu lesen: Macht einen guten Eindruck und kann m. E. problemlos als Quelle für den Artikel verwendet werden! Darin sind auch noch ein paar weitere (allerdings ältere) Quellen nachgewiesen, die man sicher auch noch heranziehen könnte oder sollte (aber die hast Du sicher auch schon gefunden). Und in meinem Besitz befindet sich jetzt das Büchlein (sind nur 28 Seiten, ist also kaum mehr als ein Aufsätzlein ;)) von Heilfurth: Der Vorstellungskreis vom „Berggeist” bei Georg Agricola und seinen Zeitgenossen. Da ich weiter bei meinen Vampiren bleiben möchte, biete ich gern an Dir den Heilfurth zu scannen und zu schicken. Bis denne, viele Grüße --Henriette (Diskussion) 16:22, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hei! Dann werde ich den Schramm doch gleich mal verwursten! Mir liegt übrigens auch im Sinn, irgendwo gelesen zu haben, dass sich die Volkskundler in letzter Zeit nicht viel für Venediger, etc, interessiert haben . Damit ist der Schramm vielleicht sogar dem "aktuellen Stand der Forschung" recht nah. "Venediger" wäre übrigens mein persönliches Lieblings-Lemma, auch wenn Schramm sie Venetianer nennt. Bei Venetianern könnte man glauben, der Artikel handele eher von den (heutigen) Bewohnern Venedigs, und nicht von alten, legendenumwitterten Erzsuchern. Das Büchlein vom Berggeist interessiert mich natürlich auch. Würdest Du's mir per Mail schicken wolen, oder altmodisch, als Kopie, per Post? Und dann lass dich nicht von den Vampiren unterkriegen, Henriette van Helsing! Geoz (Diskussion) 13:32, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Yo-Ho! Das sich die Volkskundler momentan nicht besonders für die Venediger interessieren, steht – glaube ich – irgendwo auf der Artikel-Disk. (ich würde übrigens „Walen” bevorzugen, aber das läßt sich ja entspannt über einen Redirect verkompromissen ;)) Schicken würde ich die Scans per Mail; bzw. bevorzuge ich mittlerweile Dropbox für sowas – ich bräuchte also in jedem Fall deine Mailadresse. Achja … das „Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens” hat natürlich auch einen Artikel zum Thema (unter dem Lemma „Walen” übrigens ;): Den schicke ich Dir dann auch mit (hab' das HwdA in modern-digitaler Version und damit ist ein PDF des Artikels keine Hexerei!). Was die Vampire angeht: Ich lese gerade die überaus vergnüglichen und charmanten Bücher über Bunnicula – ein Vampirkaninchen :)) --Henriette (Diskussion) 15:46, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So ein Zufall! Da könnte ich dich auf eine bestimmte Baustelle hinweisen, die mir vor einiger Zeit bekannt geworden ist. Geoz (Diskussion) 15:57, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So Geoz, jetzt aber endlich: Ich habe Dir eben eine Mail mit dem Link zum Dropbox-Folder geschickt; dort liegt der versprochene Scan (+ ein Extra als Entschuldigung für die lange Wartezeit ;)) Beste Grüße und viel Spaß mit den Texten! --Henriette (Diskussion) 21:07, 3. Jul. 2012 (CEST) Ah, Mist … P.S.: Die Walen werde ich gleich schnellöschen, dann kannst Du die Verschiebung der Venediger/Venezianer dorthin vornehmen. Die „Venezianer” müssen wir tatsächlich von Hand umbiegen, weil ein Bot den Unterschied zwischen der Republik und den Bürgern Venedigs natürlich nicht erkennt … Nochmal Gruß --Henriette (Diskussion) 21:14, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, daß ich mich seit damals nicht mehr um das Thema gekümmert habe; verfolgt habe ich es trotzdem. Ich hatte mal meine Literatur dazu gesichtet, ihr habt aber inzwischen wesentlich bessere Quellen zusammengetragen. -- Glückauf! Markscheider Disk 22:34, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ach, der Markscheider! :)) Wenn Du ebenfalls Interesse an den Scans hast: Schick' mir bitte eine Mail, dann gebe ich den Ordner auch für Dich frei, so daß Du Zugriff auf die Texte hast. Beste Grüße --Henriette (Diskussion) 23:43, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Fein! Ich habe deine Texte schon überflogen und bin erleichtert, dass es keine wesentlichen Widersprüche zwischen ihnen und meinem eigenen Geschreibsel zu geben scheint (dabei habe ich z.B. die wichtigsten Motive der Venedigersagen nach Lektüre der Schramm'schen Sammlung eigenhändig aus den Texten rausgepfriemelt, also rein technisch gesehen, OR betrieben 8-o). Das Handbuch des Aberglaubens schätzt den Wahrheitsgehalt der Walenbücher allerdings deutlich höher ein, als Schramm und Wilsdorf... Geoz (Diskussion) 07:55, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Gespräch über das HwdA geht typischerweise so: A sagt: „Das HwdA ist veraltet.” – B sagt: „Ja. Aber wir haben nichts Besseres.” ;)) Als Quellensammlung ist es super, bei den Schlußfolgerungen, die die Autoren ziehen, muß man sehr aufpassen, sollte alles mit moderner Literatur abgleichen und im Zweifelsfalle letzterer den Vorzug geben. Ich jedenfalls würde nur im alleräußersten Notfall das HwdA als Hauptquelle verwenden. So, und jetzt lese ich mal, was Du geschrieben hast :) Beste Grüße --Henriette (Diskussion) 15:30, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wikipedia Diskussion:Keine Theoriefindung/Neuentwurf

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich versuche mal in einem zweiten Anlauf, einen neuen Text zu kreieren und wäre für eine kritische Beteiligung dankbar. Fingalo (Diskussion) 18:26, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hilfe gesucht

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin zufällig auf deine Seite gestoßen und habe festgestellt dass sich auf deiner to to Liste etwas befindet dass auch auf meiner steht, vll willst du dich bei "meinem" Artikel beteiligen http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Christian_b219/Massivsulfidlagerst%C3%A4tten --Christian b219 (Diskussion) 14:01, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, hehe! Nein, im Ernst: natürlich können wir hier zusammenarbeiten, allerdings habe ich selbst die Lust an diesem Thema etwas verloren, 1) weil ich den Fehler begangen habe, den Artikel nicht gleich frei von der Leber weg fertigzuschreiben, sondern zuerst allen möglichen Kram von en:Wikipedia zusammengestoppelt habe, was jetzt alles fürchterlich durcheinender und redundant ist, 2) beziehe ich meine Kenntnisse über VMSs nur aus einer eher begrenzten Anzahl von (reputablen) Quellen, 3) habe ich den schrecklichen Verdacht, dass diese Quellen auch noch rapide am veralten sind... Hiermit gebe ich Dir also vollste Vollmacht, mit "Deinem" Artikel voranzuschreiten, und auch von meinem bisherigen (deutschsprachigen) Geschreibsel zu verwenden, was immer Du gebrauchen kannst (gerne auch wörtlich). Ich werde "Deinen" Entwurf jedenfalls gleich auf meine Beobachtungsliste setzen, und wenn es weitere weitere Fragen gibt, dann sag Bescheid. Grüße Geoz (Diskussion) 15:40, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Schade das Problem kenne ich --Christian b219 (Diskussion) 16:33, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Achso! Ich habe erst jetzt begriffen, dass Du gar keinen eigenen Artikel zu VMS am schreiben bist, sondern einen Übersichtsartikel zu VMS plus SEDEX! Den bereits existierenden Abschnitt im Lagerstättenkunde-Artikel über vulkanisch-exhalative Lagerstätten kennst Du schon? Geoz (Diskussion) 17:01, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
nunja das war die ursprüngliche Idee mittlerweile ist daraus wesentlich mehr geworden (+ Mississippi valley type) ich wollte mich dabei an diesem Schaubild orientieren http://will-turner.co.uk/4-18_ESS/images/Figure2.jpg und ja den anderen Artikel kannte ich schon wobei ich den wesentlich schlechter in Erinnerung hatte... hat wohl jemand verbessert. --Christian b219 (Diskussion) 18:08, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hu! Da machst Du aber ein Fass auf! "Zu meinen Zeiten" war kaum ein Lagerstättentyp umstrittener, was Einordnung und Genese angeht, als der Mississippi-Valley-Type. Vielleicht hat sich das bis heute auch noch nicht geändert. Schau mal auf den kurzen, aber knackigen, Eintrag auf der dortigen Diskussionsseite... Geoz (Diskussion) 18:58, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist er grundsätzlich immernoch, aber mir geht es bei der Beschreibung der Lagerstättentypen weniger um die Lokalität an sich als um ein Modell einer möglichen Genese wie sie überall auf der Erde vorkommen kann, und auf die Typlokalität nicht zwingend so zu 100% zutreffen muss. Mir ist durchaus klar dass man das anders sehen kann, aber ich erachte das so als sinnvoller (weil es schlichtweg nicht derart angreifbar ist). --Christian b219 (Diskussion) 23:42, 28. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ochsenturm

[Quelltext bearbeiten]

Fabelhaftes Bild. Gratuliere. Bin (vor Jahrzehnten) gern mit dem Fahrrad zum Ochsentum gefahren - von Geestemünde. Was ist das "schönste" Stück auf dem Deich von Cuxhaven nach Bremerhaven? Will ihn demnächst endlich mal abwandern.--Mehlauge (Diskussion) 22:27, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Blumen :-D "Schönheit" liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber mir gefällt die Ecke bei Sahlenburg am besten, wo der Deich aufhört. Ist der einzige Punkt an der ganzen deutschen Nordseeküste, wo die Geest direkt bis ans Meer reicht. Mittlerweile sind die Hafenanlagen von Bremerhaven übrigens noch ein ganzes Stückchen näher an den Ochsenturm herangerückt... Frohe Wanderung! Geoz (Diskussion) 15:27, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Keltische Etymologien von Bergbaubegriffen

[Quelltext bearbeiten]

(vom Anfang der Seite hier her kopiert:) Hallo und moin.

Ich würde gerne mit ihnen oder dir Kontakt aufnehmen. Mein Hobby ist die keltische Sprache. Ich/wir haben die vielen Wörter im Umfeld des historischen (Kelten - Römer - Germanen) Bergbaus analysiert. Ein keltisches Wörterbuch ist nicht wie ein Duden etc. aufgebaut. Das wäre wunderschön. Die Sprache gibt es seit etwa 1600 bis 2000 Jahren nicht mehr. Die Kelten haben fast nichts aufgeschrieben. Nur wenn ein Wort noch vergleichbar in Irland oder der Bretagne vorhanden ist, kann man eventuell sagen Rot = Erz. Das ist ein mühevolles Herantasten. Ein Beispiel aus dem hist. Bergbau:

  • touga, tougi (Seite 298) = Hacke, hacken, graben, Beil, Hammer. (Griechisch tukos = Hammer). *man = Stein, Felsen (Siehe Insel Man). Die beiden Wörter *touga + *man = „touga- man“ = „graben -Stein“, im Stein/Fels/Erde graben, bzw. nach Erzen graben, die Erzgruben, unsere historischen Erzstollen oder Bergwerke, hört sich im Deutschen an wie „Toter Mann“. Siehe die vielen „Tote Mann“ – Namen im Umfeld von ehemaligen Erzabbaustellen, zum Beispiel der Berg „Toter Mann„ in der Eifel.

Das hier ist nur eine Kurzfassung einer seitenlangen Analyse. Interessiert?

Mit dieser Anfrage auf meiner Benutzerdiskussiunsseite hast Du bereits Kontakt mit mir aufgenommen :-)
Ja, die keltischen Sprachen (es gibt mehr als nur eine!) sind sehr interessant, und der historische Bergbau sowieso. Aber deine Angaben lesen sich so, als ob deine Analysemthode bei historischen Bergbaubegriffen darin bestünde, in Wörterbüchern nach Stichworten mit (im weitesten Sinn) Bergbaubezug nachzuschlagen und dann zu schauen, welcher deutsche Ausdruck heute so ähnlich klingt. Diese Methode scheint mir, äh... wie soll ich es sagen? wenig professionell und höchstwahrscheinlich auch nicht zielführend. Würdest Du statt dessen Wörterbücher des Altkirchenslawisch benutzen, würdest Du mit dieser Methode wahrscheinlich ganz andere (und ebenso unbrauchbare) Ergebnisse erzielen... Nichts für ungut Geoz (Diskussion) 18:01, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Mein Tip: Vergiss es :)) Siehe auch meinen – im Grunde schon wieder viel zu umfangreichen – Kommentar auf der Zwerg-Disk. Es lohnt nicht sich mit diesen Privatetymologien länger als 1 Minute zu beschäftigen – „ … hört sich an wie …” ist schon mal ein sicheres Zeichen für viel Phantasie, aber wenig Kenntnis ;) --Henriette (Diskussion) 14:27, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hey! Es ist mir egal, ob dieser Abschnitt hier stehen bleibt. Aber bitte keinen Editierkrieg auf meiner Diskussionseite! Geoz (Diskussion) 05:49, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag zu Zipfelmützen und Zwergen

[Quelltext bearbeiten]

Hi Geoz, jetzt hast Du etwas angerichtet! :)) Mit deiner Zipfelmützenproblematik habe ich ein ganz neues Thema gefunden, das mich von anderen Dingen komplett ablenkt ;) Ich habe mal ein bisschen gesucht und bei Google-Books das hier gefunden: Hartlaub, Gustav Friedrich, Der Gartenzwerg und seine Ahnen; Eine ikonographische und kulturgeschichtliche Betrachtung, Heidelberg 1962. Freundlicherweise hat die StaBi das Buch in ihrem Bestand und ich habs gleich mal bestellt. Auch gefunden: Ausstellungsband Kopfbedeckungen aus Europa – ob der hilfreich ist, weiß ich aber nicht … Beste Grüße --Henriette (Diskussion) 18:41, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hehe... Hoffentlich habe ich dich da nicht auf eine wild-goose chase geschickt (wie der Enländer sagt)! Trotzdem hier ein paar Anregungen:
Dies ist das wenige, was der Brockhaus zum Thema zu sagen hat: Zipfelmütze, beutel- oder kegelförmige Kopfbedeckung, deren häufig in einer Quaste endende Spitze überhängt. Die Z. bezeichnete wohl seit dem 17. Jh. eine nur noch im häusl. und ländl. Umfeld getragene Männerhaube (auch Schlafhaube), die im Vormärz zum Zeichen des dt. Michels wurde. Entsprechende Kopfbedeckungen gibt es auch in Volkstrachten.
Ein frühes Beispiel für das "häusliche Umfeld" ist das bekannte Portrait von Leonard Euler (1754, in einer eher sackartigen Variante). Zwei weitere bekannte Zipfelmützenträger (der arme Poet von Spitzweg und Onkel Fritze von Wilhelm Busch) werden schon im Schlafmützen-Artikel behandelt. Weitere Beispiele aus dem ländlichen Umfeld lassen sich bei Busch leicht finden. Die Redewendung vom Deutschen Michel hat anscheinend Wurzeln bis in die Renaissance und zielt auf den bäurischen, ungehobelten Landmann. Ob es aber eine direkte Verbindungslinie von den ländlichen Zipfelmützen der Volkstrachten zu den groben Kapuzen der mittelalterlichen Bauern gibt? (Ich bilde mir auch ein, Abbildungen von spanischen/portugiesischen Seeleuten aus der Zeit der Entdeckungsreisen mit Zipfelmützen gesehen zu haben, bin mir aber nicht sicher, ob die zeitgenössisch waren, oder der Phantasie von Historienmalern entsprungen sind.) Werde mal bei Commons stöbern... Weitere bekannte Zipfelmützenträgen sind das Kasperle und der Weihnachtsmann. Beim K. wäre auch vorstellbar, dass er eine bäuerliche Zipfelmütze trägt, aber beim W.? Warum hat der seinen Bischofshut gegen eine Zipfelmütze eingetauscht? Und warum trägt der Heide in der Heraldik eine Zipfelmütze? (Beachte, dass auch die Zwerge in der mittelalterlichen Dichtung grundsätzlich als Heiden gelten!) Aber ob das genug Fakten sind, um eine ununterbrochene Traditionslinie vom Gartenzwerg bis zum Genius cucullatus zu rekonstruiern? Ehrlich gesagt, bezweifle ich das... Aber, es bleibt spannend. Geoz (Diskussion) 08:13, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ohgottogottogott! Da haben wir ja ein Faß aufgemacht :)) Aber wenigstens den Kasper können wir schon mal rausnehmen: Der geht über den Pickelhering zurück auf den Hanswurst und dürfte wie seine Verwandten Pulcinella, Punch etc. vom Narren herkommen (was mich daran erinnert, daß ich vor Urzeiten einen Haufen Literatur zum Kasper gesammelt hatte, weil ich den Artikel ausbauen wollte …). Beim dt. Michel dürfte die Nachtmütze wohl auf das bäurisch-bräsige anspielen, ja – ob sich aber die Kapuze des mittelalterlichen Bauern ins 17. Jh. gerettet hat? Fraglich! Bei Nacht- oder Schlafmütze fällt mir noch etwas ein … es gibt einen Ausstellungsband rund um das Thema „Nacht” mit ausgezeichneten volkskundlichen Aufsätzen: Da schaue ich mal nach Schlafmützen. Was uns bei den Zwergen-Zipfelmützen vielleicht weiterhilft: Die Heinzelmännchen! Wenn ich unserem Artikel glauben darf, dann haben wir mit denen schon mal einen vagen Bezug zum Bergbau; WP-Artikeln glaube ich allerdings nie: Den dort angesprochenen Aufsatz besorge ich heute :) Wenn ich schon in der Bibliothek bin, nehme ich auch den Heinzelmännchen-Artikel aus der Enzyklopädie des Märchens mit – vielleicht hilfts ;) Achja, und den Zwergen-Artikel aus dem Reallexikon der Germanischen Altertumskunde besorge ich auch noch (so es ihn gibt … müßte aber). Bis denn, viele Grüße --Henriette (Diskussion) 12:40, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ob sich die mittelalterliche Kapuze bis ins 17. Jh. gerettet hat? Kopfbedeckungstechnisch ist da das Werk des Hans Sebald Beham von Interersse. Da habe ich die (bisher) älteste Darstellung einer Zipfelmütze (nach Brockhaus-Definition) gefunden, aber auch einige intererssante Narrenkappen. Seltsamerweise trägt der betreffende Bauer zu der Zipfelmütze auch noch einen separaten Kragen, so dass es fast den Eindruck macht, als ob sich aus der Gugel zwei einzelne Kleidungsstücke entwickelt hätten. Nichtsdestotrotz waren sowohl Gugel, als auch Zipfelmütze damals wohl eher selten (schon auf den berühmten Bauernbilder Pieter Breughels habe ich weder das eine noch das andere finden können). Wenn ich meinen Grimmelshausen, etc., aber recht erinnere, dann waren Narrenkappen in allerlei Gestalt immer noch sehr populär.
Beim deutschen Michel des Vormärzes dürften die "Alt-48er-Revoluzzer" darauf angespielt haben, dass die deutschen Bürger (anders als in Frankreich) kaum weniger bräsig waren, als die Bauern. Was die Heinzelmännchen angeht: meine bisherige Lektüre hat mich zu der Ansicht gebracht, dass die Heinzelmännchen (abgesehen von der Heinzelkunst) sowieso eher Zwerge sind und keine Kobolde. Zwerge leben immer in Gemeinschaften, genau wie die Menschen. Bei den alten Isländern lebten sie in Sippen, unter Häuptlingen; im Mittelalter hatten sie Könige, und in der Neuzeit zogen sie in die Städte, um dort in der Industrie zu arbeiten. (Heute, in der globalisierten Welt, schließen sie sich wahrscheinlich in Internet-Communities zusammen, zocken auf den internationalen Rohstoffmärkten und tragen Balaklavas ;-)) Kobolde waren aber eigentlich immer Einzelgänger (wie Pumuckel). Geoz (Diskussion) 17:55, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Apropos Kobolde: der Kinderschreck Butzemann hat seinen Namen anscheinend von mhd. verbutzen (= vermummen) oder von mhd. kabütze (= Kapuze). Geoz (Diskussion) 18:47, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
*öchz* … ich bin vollkommen fertig von und mit der Lektüre des Buches über den Gartenzwerg (Hartlaub, Gustav Friedrich, Der Gartenzwerg und seine Ahnen … :)) Mir scheint, daß wir mit unserer Fragestellung zur Zipfelmütze ein Forschungsfeld aufgetan haben das bisher niemand beackert hat :) Aber immerhin habe ich dem Buch einen ganz interessanten Literaturhinweis entnommen, der Dir bei deinen ikonographischen Recherchen zu Hülf kommen könnte: Erika Tietze-Conrat: Dwarfs and Jesters in Art, London 1957. Ich schreib' Dir morgen noch einen Management Summery zu Hartlaubs Gartenzwerg-Buch – ich meine, daß man dem (obwohl es etwas schwurbelig-schwülstig daherkommt) in ein paar Grundgedanken durchaus folgen kann. Jedenfalls bekomme ich langsam eine Idee wie man das ganze Thema aufgliedern muß; die Zwerge biegen in der Geschichte nämlich fatalerweise immer wieder auf Seitenstraßen ab und entwickeln sich dort eigenständig weiter (das dürfte der Grund sein, warum die so schwer in den Griff zu bekommen sind!). Ansonsten habe ich in kulturwissenschaftlichen Zeitschriften nach Zipfelmützen gesucht und von einer Autorin namens Kaspers(!) den Aufsatz Der arme Poet. Existentielle und triviale Aspekte einer literarischen Figur gefunden (kann ich Dir per Mail schicken, falls Du Interesse hast) – ist auch so eine Seitengasse ;) Den Zwergen-Artikel aus dem Reallexikon der Germanischen Altertumskunde habe ich auch besorgt: Der bietet bei supergrober Durchsicht – wenn man Lecouteux gelesen hat – zwar nicht viel Neues, sollte aber nicht fehlen (scanne ich Dir!). Und morgen beschäftige ich mich mal intensiver mit den Heizelmännchen :) Erschöpfte Grüße --Henriette (Diskussion) 23:37, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Angeblich gibt es auch Erkenntnisse, wie der Weihnachtsmann zu seine Zipfelmütze gekommen ist. Zumindest behauptet unser Artikel: Die Gestalt des heiligen Bischofs Nikolaus verlor zu Beginn der Neuzeit ihre bischöflichen Attribute, das Messgewand oder den Chormantel, den Bischofsstab und die Mitra. An die Stelle traten Mantel und Zipfelmütze, welche an die kleinasiatische Phrygische Mütze erinnert. Möglicherweise flossen Elemente von Knecht Ruprecht und Wintergestalten wie dem rauhen Percht mit ein. Belegt wird das mit: Manfred Becker-Huberti: Der Weihnachtsmann lebt. Wie er wurde, was er ist. Herder-Verlag Freiburg-Basel-Wien 2004, ISBN 3-451-07035-9, S. 65–72. Ich wäre mal gespannt, womit Becker-Huberti das untermauert. Mit zeitgenössischen Abbildungen? Glaub ich nicht. Die wären allgemein bekannt. Mit Textstellen? Vielleicht schon eher... Wenn das stimmt, dann hätten wir schon wieder einen heidnisch-dämonischen Aspekt der Zipfelmütze aufgedeckt. Beachte, dass die bildliche Darstellung von Berggeistern bei Olaus Magnus als zottige Teufel nur wenig jünger sind, als die wörtliche Darstellung bei Agricola, entweder als kleine Bergleute (mit Kapuze) oder als böser Bergmönch (ebenfalls mit Kapuze). Wenn es etwa zur selben Zeit andere Kinderschreckgestalten gegeben haben sollte, die explizit Zipfelmützen getragen haben, dann wäre zumindest indirekt eine Verbindung zu den Zwergenmützen hergestellt. Geoz (Diskussion) 14:04, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Geoz, Du machst mich weich! :) Ein Faß nach dem anderen :)) Dazu muß ich erstmal meine Gedanken sortieren (und zum Narren mit dem Dildo schaue ich nochmal bei Moser nach: Ich kenne die Abbildung und ich meine, daß das wirklich einen Penis darstellen soll). Übrigens habe ich heute Lütjens Zwergenbüchlein erhalten; falls ich jemals eine Kopie davon hatte, ist sie mittlerweile verschwunden (hat vermutlich das Kaninchen gefressen ;)) Bis denn --Henriette (Diskussion) 18:39, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Nene Henriette, das ist mir noch nicht weich genug! Hier mache ich noch zwei weitere Fässer für dich auf: laut diesem Fund bei Gugelbux sind wir nicht die ersten, die Gugel und Zipfelmütze als Synonyme (oder zumindest als nahe Verwandte) betrachten. Außerdem war die Zipelmütze (als Kleidungsstück für zipfeltragende Männer) auch eine Tracht, mit der "leichte Mädchen" am Pranger zur Schau gestellt wurden. Das zweite Fass: offenbar hielt man (zumindest im 18. Jh.) auch den tückischen Trickster Loki für einen (keinesfals verschnarchten) Zipfelmützenträger. Geoz (Diskussion) 21:23, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

So. Ich habe mir Erika Tietze-Conrats "Dwarfs and Jesters" kommen lassen (was überraschender Weise eine Übersetzung aus dem Deutschen ist), sowie Becker-Hubertis Büchlein über den Weihnachtsmann. Damit steht zumindest schonmal eine Sache fest: die heutigen Gartenzwerge haben ihre Zipfelmützen auf keinen Fall von den alten Hofzwergen, die neben den Hofnarren an den europäischen Höfen angestellt waren. Die hatten unterschiedliche Funktionen: erstere sollten einen Hauch von Exotik mitbringen (ähnlich wie Mohren, etc), letztere frei ihre Meinung sagen (die man dann aber doch nicht ernst zu nehmen brauchte). Die Narrenkappe war dabei aber immer ausschließlich an die Funktion des Narren gebunden, und selbst der Zwerg, der auf deiner Diskussionsseite steht (und leise die X-Files-Melodie vor sich hin pfeift) trägt ja eine Pillbox...) Zu Manfred Becker-Huberti: der hat nie behauptet, was im Weihnachtsmann-Artikel stand (ich habe das gerade berichtigt). Der, laut Klappentext, "bekannte Brauchtumsforscher" ist übrigens eine katholischer Theologe (und offenbar auch eine rheinländische Frohnatur). Sein Büchlein, dass für schlappe 6 Euro käuflich zu erwerben ist, hat allerdings nur populärwissenschaftlichen Wert. Interessant ist jedoch seine Erkenntnis, dass es sich bei "Satans kleinen Helfern" (also den USAnischen Nachfolgern des Knechtes Ruprecht) um nichts anderes handelt, als um vervielfachte und verkleinerte Weihnachtsmänner. Nun könnte man natürlich auch andersrum argumentieren, dass der heutige Weihnachtsmann nichts anderes ist, als ein aufgepumpter Zwerg (schließlich hat er in den skandinavischen Ländern stets irgendeinen "Wichtelnamen": in Dänemark Julermanden, in Norwegen Julnisse, in Schweden Jultomte, in Finnland Joulpukki, auf Island Jolasreinn), und B-H. weiß auch allerlei über die Vermengung des guten heiligen Nikolaus, mit seinem Begleiter dem bösen Knecht Ruprecht zu berichten, schon lange bevor zum ersten Mal ein "böser Nikolas" mit Zipfelmütze im Struwwelpeter auftauchte. Aber mit seiner Behauptung, die Zipfelmütze des Weihnachtsmannes sei eigentlich eine phrygische Mütze, liegt er völlig daneben, widerspricht er sich selbst. An anderer Stelle hebt er nämlich hervor, dass (spätestens seit der Überführung seiner Gebeine nach Bari) der heilige Nikolaus immer als ein katholischer Bischof dargestellt wird, und selbst auf den Ikonen der Ostkirchen trägt er nie eine phrygische Mütze. Mehr Beachtung verdient hingegen vielleicht seine Randbemerkung, dass das Kasperle ein Nachomme eines der Heiligen Drei Könige aus den Dreikönigsspielen ist, und die drei trugen auf spätantiken Abbildungen tatsächlich phrygische Mützen. Das sollte sie aber ausdrüchklich als Heiden charakterisieren, wie König Midas oder Mithras, keinesfalls als christliche Bischöfe! Die phrygische Mütze könnte also eher das Vorbild für den Heiden in der Heraldik gewesen sein. Die Mainzelmännchen hingegen haben, als Rheinländer und damit halbe Franzosen, ihr Mützen sicherlich von den Jakobinern. Geoz (Diskussion) 15:47, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

WOW! Ich bin beeindruckt! :)) Saubere Arbeit oh Meister der Zipfelmützenfoschung! Aktuell liegt ein Fernleihe-Buch für mich bereit das ich Donnerstag abhole (Pesch, Dieter: Zwerge, Hofzwerge, Gartenzwerge: eine Genealogie des Gartenzwerges, Ausstellung im Niederrheinischen Freilichtmuseum, Grefrath; 2. September - 28. Oktober 1973, Grefrath-Dorenburg 1973). Mal schauen, ob das weitere Erkenntnisse bringt. Bis denn :) --Henriette (Diskussion) 21:06, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zwischenstand

[Quelltext bearbeiten]

So, statt immer nur nach irgendwelchen superspeziellen Monographien zu suchen, habe ich mir mal ein bisschen Standard-Übersichts-Lit. besorgt, nämlich: Ingrid Loschek: Reclams Mode- und Kostümlexikon, Reclam, Stuttgart 2005. Das war sehr hilfreich, um damit ein paar lose Enden zusammenzubinden. So wurde meine Vermutung über den tanzenden Bauern weiter oben bestätigt: im 15. Jahrhundert wurde die Gugel tatsächlich „in zwei Teile geschnitten“, der Kragen wurde zum Goller, und der Kopfteil zur eigentlichen Zipfelmütze. Damit ist die „Entwicklungsreihe“ von gallorömischen Kapuzenmänteln, über Mönchskapuzen und mittelalterliche Gugeln (mit all ihren extravaganten Ablegern, wie der Narrenkappe) zur modernen Zipfelmütze geschlossen. (Ein schöner Bildbeweis für den direkte Zusammenhang von Gugel und Zipfelmütze bis hinein ins 17. Jh. ist übrigens das beistehende Familienwappen von 1605.) Damit lässt sie sich begrifflich auch klar von der phrygischen Mütze abgrenzen (die war nie Bestandteil eines größeren Kleidungsstücks, sondern immer nur eine separate Kapuze, nach Form und Funktion ähnlich, wie der Südwester). Ein eigenständiger Artikel zur Zipfelmütze ist also möglich und sinnvoll und die von Benutzer:Zipferlak angelegte Weiterleitung war (trotz seines passenden Nicks) etwas übereilt.

Dennoch scheint es zwischen den beiden Mützen erstaunliche Verbindungen zu geben. So finde ich die Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Abbildungen hier frappierend! Da, außer mir, aber anscheinend noch niemandem diese Ähnlichkeit aufgefallen ist, darf sie leider noch nicht in den Artikel und muss hier auf meiner Disku bleiben…

Was man vielleicht aber schon mal klären könnte: Du selbst scheinst über Quellen zu verfügen, laut denen das Kasperle seine Zipfelmütze von Pulcinella hat. Becker-Huberti (und unser Artikel Kaspar) behaupten jedoch (leider quellenlos), er habe sie vom Kaspar aus den Krippenspielen. Da scheint es unterschiedliche Lehrmeinungen zu geben. Vielleicht schließt das eine das andere aber ja gar nicht aus? Könntest Du deshalb vielleicht zu diesem Punkt noch einmal in deine Unterlagen schauen? Ich werde noch mal beim wahren Jakob anklopfen. Angeblich kennt der Becker-Huberti persönlich.

Zum „Heidenkopf“ in der Heraldik habe ich im Portal:Wappen nachgefragt. Da tun sich gerade neue Spuren in Richtung Balkan und zu den „Tataren“ auf. Fraglich bleiben damit aber immer noch die möglichen Beziehungen dieser Heiden zum heidnischen Gott Loki, oder den (kryptoheidnischen) skandinavischen Weihnachtswichteln... Es bleibt also spannend! Ah! Und ein gutes Neues Jahr wünsche ich Dir, und allen anderen Wikipedianer natürlich auch noch, nachträglich. Geoz (Diskussion) 17:45, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Artikel Feedback Tool (AFT)

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz,

In den letzten Wochen hast du dich gemeinsam mit vielen anderen Wikipedianern durch Ideen, Anmerkungen oder Kritik an der Diskussion zum Thema “Artikel Feedback Tool” beteiligt. Vielen Dank dafür.

Ich habe heute einmal versucht, die vielen Anregungen in einem integrierten Entwurf zusammenzutragen. Es würde mich freuen, wenn du ihn dir einmal anschauen und dich an der Weiterentwicklung beteiligen würdest. Du findest ihn unter Wikipedia Diskussion:Artikel-Feedback Beste Grüße, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 17:29, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zipfelmützen, Cucullen, Gugeln, Goller (Beham, (Hans) Sebald (1500-1550): Die Monate Mai und Juni )

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz,

Bei dem Kleidungsstück,dass der linke Bauer trägt, dürfte es sich um einen sogenannten Goller handeln, der bereits in den 70ger Jahren des 15ten Jahrhunderts, insbesondere bei Frauen erwähnt wird Regensburger Kleiderordnung, aber ikonographisch dort noch nicht in Erscheinung tritt, vergleiche z.B. Albrecht Dürer Nürnbergerin im Hauskleid, im gleichen Zeitrahmen. Gugeln besitzen eine sehr lange Laufzeit, und können verschiedene Formen aufweisen, mit sehr langem Halskragen, mit Sendelbinde, mit kurzem, kaum vorhandenen Kragen (Funde von, Herjolfsnes, Grönland), wie man sie auch in der Maciejowski-Bibel sieht, aber an sich haben sie immer eine Kapuze. Eine der frühesten Funde es möglicherweise ein Fragment aus Haithabu, wobei diskutabel ist, ob es wirklich eine Gugel ist. Wirklich bis in die Antike weist aber die Cappa und die Kukulle eine Geschichte auf, wobei wie auch bei der Gugel bei Wikipedia die Artikel dringend überarbeitenswert wären, wir haben u.a. schon eine Cappa nach Quellen von ca. 1250-1450] rekonstruiert, Parallelen sieht man u.a. bei den [Römer]n. Eigentlich müsste man alle Artikel zum Thema völlig überarbeiten (eigentlich alle Artikel zum Thema Kleidung des Mittelalters) und in Bezug zueinander setzen, weil das alles kostümgeschichtlich verbunden ist...das schaffe ich aber so bald nicht, zumal nicht alleine.

--Jboerner (Diskussion) 13:34, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Orkney Kaputze

[Quelltext bearbeiten]

Oh und ich habe die Orkney Kaputze/Gugel vergessen.

--Jboerner (Diskussion) 13:27, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Der Dank für die vielen Infos kommt ein bisschen spät. War ein paar Tage nicht online. Meine Hauptfrage ist aber eigentlich: hälst Du ein Lemma "Zipfelmütze" überhaupt für möglich und sinnvoll, oder würde das zu einem Monster-Artikel ausufern, oder nur zu einer Liste mit Links auf andere Mützenartikel, oder was? Grüße Geoz (Diskussion) 11:02, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Phrygische/skythische Mützen

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe auf meiner Diskussionsseite geantwortet.--Hajo-Muc (Diskussion) 03:07, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Geologe !

[Quelltext bearbeiten]

Ich komplettiere gerade den halbfertigen Artikelentwurf Benutzer:Ohrnwuzler/Liste Thermalbäder weltweit.

Dazu wollte ich Dich fragen, ob Du Thermalquellen-Badeplätze in Deutschland oder anderswo weißt, die naturbelassen sind? Wo man also „wild“ baden oder das warme Wasser erleben kann.

Ich habe eher an so was gedacht…

Bitte antworte mir an diesem „Hot spot“. --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:18, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Pilotphase Artikel Feedback Tool - Fragebogen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

du hast dich am Pilotprojekt zum ArtikelFeedbackTool in aktiver Weise beteiligt. Mit einem Fragebogen möchten wir dich nun bitten, der Community von deinen Erfahrungen zu berichten.

Der Fragebogen soll als Teil der Evaluation die Community vor dem kommenden Meinungsbild gut informieren. Dazu gehört, dass man vor der Abstimmung neben der eigenen Perspektive auch die anderer Teilnehmer zur Kenntnis nehmen und in seine abschließende Beurteilung mit einfließen lassen kann. Wir setzen auf deine Erfahrungen und Gedanken als Lektüre für andere Community-Mitglieder.

Klick hier, um den Fragebogen in deinen eigenen BNR zu kopieren: Eigenen Fragebogen erstellen

Wir haben dich mit diesem Fragebogen zwar direkt angesprochen, diese Ansprache richtet sich aber an jedermann. Jedes Communitymitglied ist aufgerufen, den Fragebogen ebenfalls zu nutzen.

Vielen Dank und lieben Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 17:41, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Stulpe

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, ich habe hier mal ein paar Kommentare zum Thema hinterlassen: Benutzer_Diskussion:Rabe!#Stulpe --Rabe! (Diskussion) 17:21, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Diskussion:Reuß-Lobenstein

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, Du hattest 'ne Frage gestellt ... Hoffe die Antwort reicht Dir. LG --Adelfrank (Diskussion) 15:57, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

WikiCon

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, du hast dich freundlicherweise als möglichen Helfer für die WikiCon 2013 gemeldet. Falls du Zeit und Lust dazu hast, findest du das Anmeldeformular unter Wikipedia:WikiCon 2013/Anmeldung. Bitte beachte, dass du dich im Auswahlmenü als Helfer einträgst. Wir würden uns freuen, wenn du dich dann in unserer Helfertabelle einträgst. Rückfragen gerne dort oder an die Mailadresse wikicon@wikimedia.de. Für das Orgateam: Itti und ---Alraunenstern۞ 12:07, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

neue Bestätigung am 12.10.2014

[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Du hast gestern eine neue Bestätigung von Hilarmont bei Persönliche Bekanntschaften erhalten. Hier kannst du selber bestätigen. Du bekommst diese Nachricht, weil du in dieser Liste stehst. Gruß --SpBot 05:50, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

variatio delectat

[Quelltext bearbeiten]

Zufällig gestern gelesen:

Ein Mann klingelt abends bei einem Psychiater und bittet ihn, ihm zu helfen.
Im kurzen Gespräch ergibt sich, dass sich der Mann für eine Motte hält.
Der Psychiater beginnt sich zu interessieren und fragt: "Und wer hat Sie überwiesen und ihnen meine Adresse gegeben?"
Antwortet der Mann: "Och, ich kam hier vorbei und habe gesehen, dass das Licht an war...".

Thx für die Sch....katzen-Hilfe! ;-) GEEZER… nil nisi bene 10:47, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wasch für ein Chundeleben..! Chwäre ichch dochch blochch 'ne Katche...
Yoh, Geoz! Es würde nicht klappen.
(a) Ich habe ihnen zu oft meinen Narrenspiegel vorgehalten
(b) Die "Schiffskatze" hat mehr als 30 kB (das ist zu wuchtig für einen Sch.g. Artikel) und
(c) man sollte Katzen, die mit Göttern und Propheten, mit Menschen, Teufeln und Hexen klarkommen, die Schriftsteller und Künstler (multipler sexueller Orientierung) inspirierten und Wissenschaftler stimulierten (man vergleiche hier beispielsweise Schrödinger im Gegensatz zu Pawlow...) nicht den Teaser-Schmieden vorwerfen.
Das Schiff ist abgefahren ... und die Katze natürlich mit ihm! Meeeow! ;-) 118.92.193.216 22:50, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Na gut. Auf jeden Fall war es mir eine Ehre und ein Vergnügen Ihre virtuelle Bekanntschaft gemacht haben zu dürfen. Gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel! Geoz (Diskussion) 08:26, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
That's a job for THE PUNISHER THE PONDERER !!
Dir auch.
Ich könnte etwa 20 WPner benennen, mit denen der Gedankenaustausch in der Hoch-Zeit der Auskunft immer eine stimulierende Freude war.
Du wärest einer davon.
Übrigens Wasser unter dem Kiel: Als das Schiff ablegte, habe ich noch einmal mit der Lupe auf die am Kai Tanzenden zurückgeschaut.
Hast du mal "Glücksbringender Eisenfisch" oder ""Glücksbringenden Eisenfisch" oder ""Glück bringender Eisenfisch" gegooglet?
Nur Wikipedia- und Blog-Einträge...
Das mag ja die (freie) Übersetzung sein (... warum nicht das genauso freie "Glücklicher Eisenfisch" <= Auch TF) , aber ein enzyklopädisches Lemma - berichten, was offiziell berichtet wird - ist das nicht ...
Es wäre schade, wenn ein schönes königsblaues Thema ein leuchtendpinkes Lemma mit orange-gelben Pusteln hätte ... oder? Übrigens garnicht so einfach...  ;-)) 118.92.193.216 06:37, 3. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

WP:Schreibwettbewerb

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, wie sieht's aus: Lust, dich in der Sektion I (oder auch in einer anderen) zu Wahl zu stellen?-- Alt 19:30, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, man könnte auch mal wieder Artikel schreiben. Gute Idee. Was ich gerade in der Pipeline habe, reicht aber höchstens für den Miniaturenwettbewerb. Geoz (Diskussion) 12:30, 15. Aug. 2015 (CEST) Noch mal nachgedacht. Meintest Du etwa eine Wahl zum Juror? Geoz (Diskussion) 13:31, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, ich meinte tatsächlich letzteres. (Auch wenn ich mich natürlich freue, wenn du mit einem Artikel teilnimmst.) -- Alt 20:35, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Oje! Damit würde ich ja in den Kreis der Honoratioren aufsteigen! Seit Jahren halte ich mich von KALP fern, weil ich die Versuchung fürchte, über das Wohl und Wehe von Autoren entscheiden zu können, Autoren von hervorragenden Artikeln, wie ich sie selbst nie im Leben produzieren könnte. Die Menschen sind schwach. So leicht erliegen ihre Herzen den Ringen der Macht... Aber da ich ja eh nicht gewählt werde: meinetwegen. Trag mich ein. Geoz (Diskussion) 09:42, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hurrah!-- Alt 18:14, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

schon gewusst

[Quelltext bearbeiten]

hallo! falls Du die antwort von meister und margarita nicht mehr gelesen hast: "Danke für die Anerkennung. Du kannst aber gerne Alfred Wödl vorschlagen, einen Artikel, der auch nicht gerade schlecht abgeschnitten hat.--Meister und Margarita (Diskussion) 18:42, 2. Nov. 2015 (CET)" --Gedenksteine (Diskussion) 15:00, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Klappentexte im Café

[Quelltext bearbeiten]

In aller Kürze: YMMD! :) Dumbox (Diskussion) 19:09, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

+1 =D --BlankeVla (Diskussion) 23:32, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich hab’s in meinen Blog übernommen. :) --lewenstein (Diskussion) 14:55, 14. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einladung zur Redaktionsgründung

[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Hiermit lade ich Dich zur Mitarbeit in der neuen Wikipedia:Redaktion Ceres ein. In ihr sollen die Aktiven und Interessierten diverser Wikipedia-Portale mit Bezug zur Landwirtschaft, Ernährung und Hauswirtschaft zusammengebracht werden, um die Interessen und Kräfte zu komprimieren und gemeinsam das Themenfeld zu bearbeiten und zu ergänzen. Nach der Zusammenkunft wird als erster Schritt der Name gewählt, Ceres ist erstmal der Projektname. Wenn Du Interesse hast, trage Dich bitte in der Wikipedia:Redaktion Ceres/Mitarbeiter Redaktion Ceres ein. Vorweg schon der Hinweis, das es als Zusatzangebot gedacht ist, und nicht die Fachbereiche oder Portale ersetzen soll. Diese sollten sich jedoch auf die Kernaufgaben der Pflege des Kategoriesystems und der Darstellung von Artikeln für Leser widmen. Die Redaktion dient der Wartung und Diskussionen zu allgemeinen Punkten. Viel Spaß Oliver S.Y. (Diskussion) 17:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke für die Einladung, aber als Redaktionsmitglied fühle ich mich ungeeignet. Von Hauswirtschaft verstehe ich gar nichts. Das bisschen, was ich artikelmäßig zum Bereich Ernährung beigetragen habe, gehört (mangels Sachkenntnis) zum schlechtesten, was ich als Wikipedia-Autor jemals abgeliefert habe. Zur Landwirtschaft: Ich komme vom Land und lebe heute wieder auf dem Land. Aber auch das macht mich nicht zu einem Experten. Zwischendurch habe ich mein Leben auch in Klein- und Großstädten geführt und zeitweilig sogar in der Wildnis. Meine Interessen und Kompetenzen sind entsprechend uneinheitlich... Geoz (Diskussion) 20:30, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hallo! Es ist eher als Sammelbecken gedacht. Wir haben ja auch Spezialisten wie Mangomix für Cocktails oder Pingeon für Geflügel. Niemand deckt dort das Spektrum ab, aber auch bei Medizin haben wir die Chirurgen, Kinderärzte und Pharmaexperten, die zusammen mehr erreichen als einzeln. Für das Wikiprinzip ist schon allgemeines Interesse mehr als viele einbringen, und sei es als Auge auf Neuanlagen und die Plausibilität von Wartungsaufträgen. Kein Muss, und sicher auch keine Beschränkung, wenn Du es trotzdem auf Deine BEO nimmst. Erste Frage geht ja vor allem um den Namen, und da ist eine breite Meinungsbildung schon das Ziel der Einladungen gewesen. 2 Vorschläge gibt es, wäre gut, wenn Du einen präferieren könntest, oder eine Alternative einbringen. Denn auch als "Tester" braucht es Leute mit Erfahrung, welche die Praxistauglichkeit überprüfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Periodensystem

[Quelltext bearbeiten]

Du weisst ja, wie das Periodensystem anfängt, oder ?!? Mit einem Seehofer-Lachen und einer menschlichen Emotion ...

H..He, LiBe ... da ist nichts Böses ..! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:46, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Doch schon in den Elementen 7 bis 8 und Nr. 10 äußert sich der Geist, der stets verneint: NO, Ne! Der Schmerzensruf von Element 79 erklärt den Grund: Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles! Geoz (Diskussion) 11:20, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Tom Lehrers [4] PSE Lied bzw. die zugehörige Arie des Generalmajors wäre noch mal ein Wunschkandidat für SG?. Geoz, wie isses, wo sollen wir das mit dem "Schon gebürstet" einbringen? Imho eine gute Idee, aber nicht SG? sollte auf neue Artikel verzichten, sondern die Hauptseite wie die WP generell die Überarbeitung fördern. Da haben die AdT-Kollegen mehr am Hals als wir. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 07:34, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Miniaturenwettbewerb

[Quelltext bearbeiten]

Da wir viermal 8 Punkte hatten und Benutzer:Wikiolo schon vor mir angefangen hatte auszuwählen habe ich mir erlaubt, als nächhtes einen der Preise zu nehmen. Ich trete allerdings gerne zurück, falls Du gerne den Gutschein haben willst. Ansonsten würde ich Dich bitten als nächstes auszuwählen. MfG --V ¿ 23:57, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Oh, für die 8-Punkter sind noch Preise übrig? Werde gleich mal kucken :-) Geoz (Diskussion) 09:07, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schmusetuch

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz,

ist schon über ein Jahr her, aber nun bin ich dazu gekommen, einen Artikel Schnuffeltuch/Schmusetuch anzulegen. Du hattest dich damals dafür engagiert.

Eine gute EM-Woche noch--F.Blaubiget (Auch ich finde den Namen doof) 11:21, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"Ich kann so nicht arbeiten! Ich bestehe darauf, dass auf der Bühne echter Champagner gereicht wird. Anderenfalls ist das nicht wahrhaftig!" - "Na gut, wenn Sie im letzten Akt auch echtes Gift trinken..."

[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Von Dir? oder gibts da eine Quelle. Danke und Grüße --80.187.104.74 20:33, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Der Witz ist nur sinngemäß aus dem Gedächtnis referiert. Bei so einem uralten Kalauer dürfte die Quellensuche allerdings auch irgendwo im Nirwana enden. Geoz (Diskussion) 21:09, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die heutige Jugend - immer gleich so negativ eingestellt... Immer gleich aufgeben...
Nein, nicht Nirvana sondern Detroit, Tuesday, November 22, 1932: "In the Name of Art I told the producer that I must have real food and real champagne in the ... Yes, provided that I took real poison In the last act." (Man suche => Detroit Free Press from Detroit, Michigan · Page 6 - Newspapers.com <= Das findet das Text-Snippet.).
Eine Varinate ist -
Producer: "Ist es nicht wahnsinnig teuer, 2000 echte indianische Komparsen für diesen Western einzusetzen?"
Regisseur: "Nicht, wenn wir in der letzten Einstellung echte Patronen verwenden."
[Die menschenverachtende Aussage dieses Gespräches ist mir bewusst, aber ich zitiere hier nur - böhmermannartig....] Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:19, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
He he. Sicher, dass sich ähnliche Witzchen nicht schon bei Plautus und Euripides finden? Geoz (Diskussion) 09:30, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kannten die denn schon Indianer?
Auf S. 19 (linke Spalte unten) der pdf "Two Bells - January, 1934" (Google) wird es als kurzer Witz kolportiert.
(Über den mit der Gondola drunter lache ich jetzt noch - und der mit dem Chinesen (etwas darüber) ist auch nicht schlecht. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:32, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein altes Lied, die Kunst klaut aus der Sachliteratur. Siehe hier im wichtigsten Sachwörterbuch der Welt unter dem Lemma Aboriginies. --Silvicola Disk 12:05, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Slump

[Quelltext bearbeiten]

Hallo lieber Experte, könntest du mal in einer freien Minute auf meine Frage in Diskussion:Massenbewegung (Geologie) schauen? Ich fürchte ja, da kommt sonst kaum einer freiwillig hin. ;) Ich kam drauf, als ich herausfinden wollte, wie man die Katastrophe von Aberfan korrekt benennt (vielleicht weißt du das ja auch gleich...). Die Hauptseite schreibt "Haldenrutsch", was auf Erdrutsch verlinkt, wo der Begriff selbst aber nicht vorkommt. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe die Frage mal zu den richtigen Experten weitergeleitet. Bessere Grüße Geoz (Diskussion) 16:33, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz lieben Dank! Dumbox (Diskussion) 17:20, 21. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Einladung zu einem offenen selbstbestimmten Wikitreffen in Moers zwischen dem 10. und 14. Mai 2017

[Quelltext bearbeiten]

Guten Abend Geoz, bitte schau mal oben auf meine Diskussionsseite. Dort findest du die Einladung für ein Wikitreffen im Mai in Moers. Lutz Hartmann, Eisbaer44 und ich würden uns über dein Kommen freuen. P.S.: Es geht auch um Deniz Yücel. Liebe Grüße --Anima (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2017 (CEST)/AngelikaBeantworten

Schwarzer Bernstein

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, könntest Du mir bitte bei dieser Frage auf die Sprünge helfen? Im Saarland wurde der älteste Kohlebergbau Deutschlands verortet. Im Flöz Tauentzien bei Heinitz wurde das Gagatvorkommen entdeckt, aus dem eine Gagatperle im Grabhügel 14 der hallstattzeitlichen Grabhügelgruppe in Rubenheim-Wolfersheim stammt. Nun haben unsere Vorfahren dieses Flöz 30 m tief angegraben, wie ein alter Grubenriss belegt. Diese Sulzbacher Schichten sind bekannt für ihren hohen Methangehalt...und wenn ich mit dem Dog durchs Grubenfeld wandere finde ich nicht wenige Stellen im Wald, die auch noch heftig nach Schwefelwasserstoff duften. Wie kann das sein, dass prähistorisch unter solchen Bedingungen ein 1,5 m mächtiges Flöz von Tage her (ungefähr 30 Grad geneigt) so weit in die Tiefe verfolgt werden kann? Zumal in der Literatur von einem Pingenzug die Rede ist...der aber nicht in der Kliverkarte verzeichnet ist. Ich bin ratlos...:-( Hättest Du vielleicht eine Idee? Ich danke Dir mit einem lieben Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 09:14, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hast Du eine Quelle dafür, daß der älteste Kohlebergbau im Saarland stattfand? Meines Wissens nach ist das nicht so. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:16, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Quelle ist eine Dame Names Dr. Helga Engel Uni des Saarlandes. "Durch eine Sporenanalyse und deren zahlenmäßige Verteilung konnte (sie)feststellen, dass die Rubenheim-Perle mit einer Kännelkohle-Vergleichsprobe aus dem Flöz Tauentzien der Grube Heinitz sehr deutliche Übereinstimmung hinsichtlich der Sporenarten und deren Häufigkeiten aufweist. Es steht daher fest, dass in den Flurstücken "Auf dem Ried" schon vor 2500 Jahren Kännelkohle gegraben wurde." Zitiert aus Helmut Schinkels Buch Heinitz Seite 9. Weiterhin wird Frau Engel im Buch von Walter Reinhard Die keltische Fürstin von Reinheim als Literaturhinweis auf Seite 68 aufgeführt: H. Engel. Sporen und Pollen verraten den Herkunftsort der Kohle. In: Saarbrücker Bergmannskalender 1991, 55-66. Und dann gibt es auch noch einen H. Müller, Kännelkohle und ihre Bedeutung für Kultur und Bergbau. Saarpfalz 2003/4, 28-39; Abb. 1-25. Lieben Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 09:50, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: ein link zum Thema auch hier und hier.--Caramellus (Diskussion) 11:22, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ui! Hier ist ja was los! Von Kohle habe ich leider überhaupt keine Ahnung und von der Bergbaugeschichte des Saarlandes leider auch nicht, jedenfalls nicht mehr, als die Quellen, die du bereits aufgetan hast... Grüße Geoz (Diskussion) 12:47, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Lieben Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 09:13, 21. Feb. 2018 (CET)...dann packe ich jetzt mal meine Fragen auf die Camele und lass die Carawane weiter ziehen...Beantworten

Hallo, du kannst meine letzte Ausgabe annehmen, Danke: [5].

Offizierwahl

[Quelltext bearbeiten]

... hat etwas gedauert - inspiriert durch deine Frage in WP:AU. Gruss --Concord (Diskussion) 14:18, 6. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Na fein! Dann trägt die Auskunft also doch noch immer zur Verbesserung der Enzyklopädie bei :-) Geoz (Diskussion) 14:45, 6. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Café

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, Danke für Deine Einlassung im Café zur „Masse“. Finde ich gut – bis auf die Passage mit den „Hartzern“. Ich kenne erschreckend viele hervorragend qualifizierte Menschen (Handwerker, bildende Künstler, Musiker, Doktoren), die auf die soziale Falle Hartz IV angewiesen sind. Da bin ich über Dein „selbst ein Harzter“ ungern gestolpert. Übrigens fürchte, daß Du mit Deinen Ausführungen Perlen vor die Säue wirfst. Nix für ungut. --Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:30, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Ich verwende hinter solchen Klischee-Behauptungen immer gerne die Floskel "oder so". Das soll u.a. ausdrücken, dass das Geschriebene nicht ganz wörtlich gemeint ist (weil eine präzise und erschöpfende Darstellung zu aufwändig wäre). Aber uneigentliche Aussagen (wie Ironie) im Internet sind tatsächlich eine der Sachen, die am leichtesten schiefgehen... Geoz (Diskussion) 00:40, 29. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Tach

[Quelltext bearbeiten]

Buchonit ist mein erster und wahrscheinlich auch letzter Artikel aus dem Bereich der Petrographie. Wenn noch mal ein Fachmann drüberschautb wäre das besser. Die paar Seiten Erdmannsdörffer vkann ich dazu auch gern einscannen und schicken. Beste Grüße --V ¿ 21:24, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wikiläum

[Quelltext bearbeiten]
Hiermit gratuliere ich Benutzer
Geoz
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe ihm den

Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 12:58, 4. Jul. 2019 (CEST)

Hallo Geoz! Am 4. Juli 2004, also vor genau 15 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfzehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 9200 Edits gemacht und 46 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 12:58, 4. Jul. 2019 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.Beantworten

Ach du Sch…! Fünfzehn Jahre schon? Kinder, wie die Zeit vergeht... --Geoz (Diskussion) 15:04, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Café-Glaskugeleien... Prognosen für 2020

[Quelltext bearbeiten]

Es hat wieder begonnen.--Bluemel1 🔯 16:46, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

"Trollversuch" und "Troll-Löschung"

[Quelltext bearbeiten]

merke ich mir. Ich bin ja sonst nicht empfindlich, was Beschimpfungen von Ex- bzw. Inklusionisten, je nachdem, ob ich für behalten oder löschen argumentiere, angeht, aber "Troll" geht zu weit. --Rennrigor (Diskussion) 21:44, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Troll (Netzkultur) ist keine Beleidigung sondern ein objektiver Sachbestand. --Geoz (Diskussion) 22:50, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hab ich auch nicht als Beleidigung verstanden. Aber was bitte war an meinem Beitrag "auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer" ausgelegt? --Rennrigor (Diskussion) 00:05, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du wolltest meinen Beitrag so aussehen lassen, als ob er ausschließlich gegen den/die Löschantragssteller gerichtet sei, und damit zu 100% deine Position unterstützt. Das war aber schlicht gelogen und damit hast du mich direkt provoziert. --Geoz (Diskussion) 00:29, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So war das nicht gemeint, und es war auch nicht auf dich bezogen, sondern auf den LA-Steller. Wenn das bei dir so angekommen ist, tut es mir leid, und ich bitte um Verzeihung. --Rennrigor (Diskussion) 00:46, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was die Leute wirklich meinen kann man nie wissen, nur was sie tun. Aber Entschuldigung angenommen. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. --Geoz (Diskussion) 07:58, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Vereinigungskirche

[Quelltext bearbeiten]

Respekt bedeutet: erneut hinschauen oder wiederholt betrachten - nicht schnell urteilen, ohne wirklich zu verstehen Robert Bentele (Diskussion) 22:55, 22. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Respekt heißt "Rücksicht". Betrachte dich mit dieser Antwort als berücksichtigt, und jetzt hör auf zu nerven. --Geoz (Diskussion) 09:00, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vereinigungskirche

[Quelltext bearbeiten]

Respekt bedeutet: nochmal hinschauen - wiederholt betrachten Robert Bentele (Diskussion) 23:20, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

2. Meinung

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Geoz, wir haben da einen Neuautor, der sich u.A. für die Kostümkunde einsetzt. Weil Du mir mehrfach auf Diskussionsseiten aufgefallen bist, die ich in diesem Rahmen gelesen habe bitte ich Dich um eine 2. Meinung zu a) Vorlauf b) TF-Infragestellung T1 c) Terminologie T2 d) Terminologie T3 und nun Terminologie T4. Schon wegen T2 habe ich mir die Literatur näher angesehen. Bei T4 sehe ich die Hochschulschrift (Diss.) Retsch & Kania = Alma Mater Bamberg. Nun habe ich das Gefühl, dass hier sowohl die Publikationen als auch die Meinungen dieser Gruppe als Diskurs in die WP getragen werden sollen. Wenn dem so ist, dann halte ich das für falsch und habe auch keine Nerven dafür. Bitte sei so gut und schau Dir die Beiträge von diesem Neuautoren näher an, gern auch bei einem eventuellen[6][7] "Sekundanten". Für eine Zweitmeinung von Dir in dieser Sache wäre ich Dir sehr dankbar, weil mich dieser Umgang etwas hilflos macht. Besten Gruß --Tom (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hallo, Tom! Ich fürchte hier kann ich nicht viel weiterhelfen... Ich habe mir die Links angeschaut und kann eigentlich nur zu Deutsche Streitaxt (14. Jahrhundert) eine Meinung äußern (und wohlgemerkt nur eine Meinung, ohne jeglichen Beleg!): Die Abbildung auf der Diskussionsseite belegt, dass es sich bei der Axt um eine Waffe handelt, nicht um ein Werkzeug (wie Benutzer:Tannenbergbüchse meint). Mir scheint das auch plausibel, nicht nur weil Larking und die Kuratoren des Metropolitan Museum das so sehen, sondern auch wegen des spitzen Orts, den ich mir bei einem Werkzeug nur schwer erklären kann. Die Abb. belegt aber nicht, dass die Axt repräsentativ für einen bestimmten Waffentyp namens "Deutsche Streitaxt" ist. Tatsächlich besagt die Legende ja: Fighting axe Northern (?) Europe. Das stützt Tannenbergbüchses Verdacht, dass es sich um ein lemmaunwürdiges Einzelobjekt handelt. Zu den Fragen, ob bei bestimmten Kleidungsstücken die Kostüm- oder die Rüstungsfunktion überwiegt, kann ich leider nichts sagen. --Geoz (Diskussion) 11:35, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dafür gibt es im Artikel den Einzelnachweis zu Stone. Hab Dank für Deine Mühen. LG --Tom (Diskussion) 14:00, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Sedimentär-exhalative Lagerstätten

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Diskussionsbeitrag im Artikel Sedimentär-exhalative Lagerstätten gelassen. Der Artikel benötigt eine völlige Überarbeitung, die ich nicht machen kann. Bis jemand es macht, wäre es angebracht, eine Warnung im Artikel einzufügen. Glückauf!--LFgeol (Diskussion) 13:58, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Kein Problem. Ich kann es aber auch nicht machen, weil die Lit., die ich damals benutzt habe, seitdem nicht besser geworden ist, und andere habe ich nicht. --Geoz (Diskussion) 14:21, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Und wer könnte die Warnung einfügen? Ich habe wenig WP Erfahrung... --LFgeol (Diskussion) 14:26, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Erledigt (galube ich) Wikipedia:Bewertungsbausteine gefunden--LFgeol (Diskussion) 18:25, 18. Apr. 2021 (CEST).Beantworten

Halb Neuwerk an Hamburg geschenkt?

[Quelltext bearbeiten]

Moin Geoz, Du hast 2005 einen entsprechenden Eintrag bei Hadelns Geschichte gemacht, der über Hamburgs Geschichte seinen Weg bis Neuwerks Geschichte gemacht hat. Ich finde aber in der (erst später als Beleg dafür auftauchenden) Urkunde von 1286 keinen Hinweis darauf. Hast Du evtl. einen Beleg dazu?--OpusNovum (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Walen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ich habe mir das Il libro dell’Arte von Cennino Cennini angesehen. Er schreibt immer von azurro della Magna. Der Begriff azzurro de Allemagna taucht in dem Buch nicht auf. Ich weiß nicht welche Quelle du gemeint hast. Auch kommt der Begriff Smalte nicht vom schmelzen, sondern bedeutet übersetzt Emaille. Emaille ist geschmolzenes Glas mit Farbzusätzen. Viele Grüße --Privoksalnaja (Diskussion) 14:36, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Moin! Mit dem azzuro de Allemagna im Editkommentar habe ich mich vertan (aus der Erinnerung zitiert). Auch habe ich keine Primärquellen zu Rate gezogen, sondern die Sagensammlung von Rudolf Schramm. Im Anhang gibt es eine Einführung in die Bergmannssagen von den "Venedigern" (S. 217 - 240) von Helmut Wilsdorf. Ich zitiere von S. 222 - 223: Die Herkunft aus Deutschland kannte der in Pisa bis um 1390/95 tätige Autor einer praxisverbundenen Schrift über Glasmalerei. ANTONIO DA PISA [ref] sagt darin klipp und klar: Blau macht man aus einem Stein, der aus Deutschland kommt und "chaffarone" (also "Zaffer" = Blaustein = Saphir) heißt. Fast zur gleichen Zeit (um 1380/90) bezeugt auch CENINO CENNINI [ref] in seinem "libro dell'Arte o Trattato della pittura" die Herkunft aus Deutschland; er sagt nicht "Zaffer", sondern ganz genau "Azurro della Magna". Korrekt hätte er schreiben müssen "Azurro dell'Allamagna": Blaufarbe aus Deutschland. Aber er war kein Gelehrter, sondern ein Mann der Praxis, auch wenn er dem neuen Humanismus aufgeschlossen gegenüber stand. CENNINI wußte außerdem, daß diese Blaufarbe in - ihm begreiflicherweise nicht näher bekannter - Verbindung mit dem "Silberbergbau" vorkam und daß man sie auch (deutsch) smalto: "Schmelzfarbe" nannte
Als Referenzen nennt Wilsdorf BRUCK, R.: Der Tractat des Meisters Antonio von Pisa über das Glasmalen - ial./dt. In: Repertorium f. Kunstwiss. 25 (1902) 259-279 und Cenninos Buch, Kapitel 60.
Meine Quelle ist jetzt fast 40 Jahre alt. Wenn sich seitdem etwas in der Forschung getan hat, kannst du das gerne mit Beleg einbringen. Mehr Grüße :-) --Geoz (Diskussion) 16:44, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich danke dir. Ein Bekannter von mir befaßt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Walenbüchern. Auch für mich ein interessantes Thema. Leider auch stark Legendenbehaftet. Zum Thema Kobalt aus dem Erzgebirge. Mit Sicherheit ausgeschlossen. Kobalt findet man halt nicht einfach so wie Zinn in den Flüssen. Man muß richtigen Bergbau betreiben. Dazu kommt das Wissen über die Prozedur des Röstens und Schmelzens. Ein hoch komplexer Prozeß, der bis zur blauen Farbe mehrere Tage dauert. Die einzige große Kobaltlagerstätte in Deutschland ist Schneeberg. Das ist mein Thema. Hab darüber auch veröffentlicht. Beginn des Bergbaus 1446. Davor, trotz guter Aktenlage, keine Erwähnung. Zu der Zeit stand Silber im Fokus. Kobalt hat niemanden interessiert. Es landete auf der Halde. Das änderte sich erst um 1500. Interessant war davor auch schon Wismut. Hier liegt aber der Hase im Pfeffer. Man war damals der Überzeugung, das die blaue Farbe vom Wismut kommt. Aber noch mal zur Smalte. Der Begriff kommt nicht vom Schmelzen, sondern ist die lateinische oder italienische Übersetzung von Emaille. Emaille wird in einem ähnlichen Prozeß wie Smalte schon im 12. Jahrhundert erzeugt. Es ist auch eine Glasschmelze mit verschiedenen Beimischungen zur Erzeugung von verschiedenen Farben. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 17:09, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hab noch mal gekrützt. ANTONIO DA PISA schreibt tatsächlich: "L'azzurro si se fa di una pietra che se porta de Lamagna che à nome chafarone", Das Blau wird aus einem aus Lamagna mitgebrachten Stein namens Chafarone hergestellt. Ein Stein aus Deutschland mit dem Namen Safflor. Man hat also gar nicht Smalte, sondern Safflor = Cobaltoxid genannt. Aus Safflor mußte man erst Smalte herstellen. Safflor ist nur ein einfach, durch rösten, hergestelltes Zwischenprodukt. Auch hier ist aber sofort erkennbar, das man von Kobalt noch keine Ahnung hatte. Es wird ein Stein genannt. ANTONIO schreibt dann, das der Stein aus Silber ist. Jetzt wird es aber merkwürdig. Silber war ein Münzmetall und die Ausführung in der Markgrafschafft Meißen und deren Einzugsgebiet streng verboten. Möglich ist eine Herkunft des Kobalts aus Wittichen. Dort ist der Bergbau älter. Allerdings dürfte sich hier das Ausbringen an Cobalt haltigen Silbererzen auf wenige Kilogramm im Jahr beschränkt haben. Die Vererzung ist mit der im Erzgebirge aber vergleichbar. BiCoNiAgU. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 18:11, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Naja, unser Artikel behauptet: Das Email oder (häufiger) die Emaille von französisch émail, von altfränkisch *smalt, verwandt mit schmelzen; auch als Schmelzglas oder Schmelzwerk zu finden, bezeichnet eine Masse [usw]. Zum Kobalt und Wismut: Die Kobalt- und Wismutgehalte im blauen Glas französischer Kathedralenfenster scheinen ja nachgewiesen zu sein (auch wenn Wilsdorf ausgerechnet hier keine Referenz liefert!), und es sind doch gerade die überlegenen Kenntnisse von komplexen Prozessen und die heimliche (ergo undokumentierte) Tätigkeit der Walen, die sie so geheimnisvoll machen. --Geoz (Diskussion) 19:17, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hab jetzt erst einmal nachgesehen, wer diese Walensagen geschrieben hat. Rudolf Schramm. Mit wissenschaftlicher Arbeit hat das nichts zu tun. Wilsdorf hat ja zu diesen Sagenbüchern offensichtlich nur Einleitungen geschrieben. Es gibt also keinen Beleg für die Theorie von Wismut in den blauem Scheiben französischer Kirchen. Hier muß man auch fragen wann, von wem und warum sollten solche Untersuchungen durchgeführt worden sein. Wahrscheinlich auch hier nur eine mündliche Überlieferung und eine Verwechslung von Kobalt und Wismut im Sprachgebrauch. Noch Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Rückstände bei der Kobaltaufbereitung als Wismutgraupen bezeichnet, obwohl darin kein Gramm Wismut enthalten war. Die Kobalterze wurden ja nicht nur geröstet, um das störende Arsen und den Schwefel zu entfernen, sondern auch das leicht schmelzbare Wismut zu gewinnen. Ohne diesen Prozess konnte man im Pochwerk die wismuthaltigen Erze nicht aufbereiten. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 19:47, 17. Mai 2024 (CEST)Beantworten

So, ich habe jetzt mal eine Anfrage in der Auskunft gestellt. Vielleicht bringt die Schwarmintelligenz ja was zu Tage. --Geoz (Diskussion) 10:55, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Interessant. Beim Glas hat man sich viel Arbeit gemacht um festzustellen, was allgemein bekannt ist. Glas besteht aus Quarzsand und Pottasche. Interessant wird es beim blauen Glas. Aufgrund der Zusammensetzung Blei, Zink, Kupfer, Cobalt, Eisen, steht sofort fest, die Rohstoffe kommen aus Freiberg. Das ist aber mit Sicherheit falsch. In dieser Zeit lag in Freiberg der Focus auf dem Silber. Dazu kommt, das Cobalt in Freiberg schon fast eine Rarität ist. In Frage kommt hier aber das Siegerland. Bergbau seit 2500 Jahren. Man erinnere sich an den Text; "Porta de Lamagna". Die Tür zu Deutschland. Freiberg in der Zeit mit Sicherheit nicht. Wir haben vor 4 Wochen erst Erz aus dem Siegerland aufbereitet. Ganz andere Genese wie im Erzgebirge. Kupfer, Cobalt, Mangan, Eisen. Dazu auch Blei und Zink. Paßt perfekt zur Chemie der untersuchten Gläser. Übrigens gibt es in den dortigen Erzgängen auch Wismut. In Freiberg allerdings Fehlanzeige. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 17:11, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Hab ich noch vergessen. Nach den Elementen würde auch Wittichen im Schwarzwald passen. Ist meiner Meinung nach zu unbedeutend. Dazu kommt, das der Bergbau wahrscheinlich erst im 15. Jahrhundert begann.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:19, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Naja, Wilsdorf betont ja ständig, dass die Walen eben keine Bergleute waren, sondern Mineraliensucher. Der Beginn des Bergbaus ist immer dokumentiert, eben weil es immer vorrangig um Münzmetall ging, das dem Bergregal unterlag. Es gab keinen Grund Leute zu dokumentieren, die nur "Sand und Körner" für unbekannte Zwecke sammelten. --Geoz (Diskussion) 17:39, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wilsdorf betont es. War er dabei? Wenn man Erz haben will, muß man es abbauen. Damit ist man Bergmann. Der Handel mit Erz war, zumindest im Erzgebirge, streng verboten. Bei Leibesstrafe, also Exitus. Möglich, das es in anderen Regionen anders gehandhabt wurde. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist das Siegerland allererste Wahl. Entgegen von Wilsdorf, der ja behauptet, das eine solche Erzzusammensetzung nur im Kinzigtal und im Erzgebirge vorkommt. Das ist allerdings nachgewiesener Weise falsch. Nichts gegen Wilsdorf. Er hat sich mit Sagen und Volkskunde beschäftigt. Wenn man hier der Sache auf den Grund gehen will, muß man aber weiter ausholen und nicht nur Legenden lesen und sie zur Wahrheit erklären. Manche Legenden, aber bei weitem nicht alle, haben ja einen reellen Kern. Den muß man allerdings erkennen. Hier ist Wilsdorf eindeutig gescheitert. Zu seiner Ehre muß man allerdings auch sagen, das er nicht die Möglichkeiten hatte, die uns heute zur Verfügung stehen. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 17:59, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe mal die Einrückungen so angepasst, wie ich glaube, dass sie gemeint waren. Das erleichtert mir die Lektüre. War der Handel mit allen Erzen bei Todesstrafe verboten, oder nur der mit Erzen, die dem Bergregal unterlagen? Unterlag Kobalterz dem Bergregal? Wilsdorf lag falsch und die Leute die die Studie über die Fenster in einer französischen Kathedrale geschrieben haben, lagen auch falsch. Jetzt brauchen wir nur noch eine Quelle zu finden, die richtig liegt ;-) --Geoz (Diskussion) 18:23, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Sie lagen nicht falsch bei der Analyse, sondern falsch bei der Zuordnung der Lagerstätte. Das ist bei Forschern oft so. Sie schauen nicht über den Tellerrand. Der Hintergrund ist wahrscheinlich bei beiden, das sie vom Bergbau und Vererzung wenig oder keine Ahnung haben. Ich muß ehrlich sagen, das ich das Siegerland auch nicht auf dem Schirm hatte. Erst durch den Besuch der Kollegen aus dem Siegerland und der Aufbereitung des mitgebrachten Erzes, habe ich mich damit beschäftigt. Bergregal. Auch so eine Sache. Ich beschränke mich jetzt mal auf Sachsen. Führt sonst zu weit. Freiberg war Bergbau auf Silber. Das gehörte dem Landesherren. Im Beispiel Freiberg ist der Landesherr gleichzeitig Grundherr. Ganz wichtig. Damit gehören ihm alle Metalle. Im Erzgebirge schon wieder anders. Gefördert wurde damals Silber, Blei, Kupfer, Wismut. Da Wismut immer mit Silber vergesellschaftet war, beanspruchte der Landesherr auch dieses. Blei wurde gebraucht um Silber zu treiben. Hier gab es oft harten Konkurrenzkampf. So kauften die Freiberger auch Bleierz in Goslar. Kupfer war theoretisch frei. Da Kupfererze aber sehr oft Silber enthielten, waren sie nur bis zu einem festgelegten Silbergehalt frei. Kobalt? Fehlt. Es spielt keine Rolle. Hier können wir auch das Erzgebirge außen vor lassen. Beginn des Bergbaus wahrscheinlich erst im 14. Jahrhundert. Also Freiberg. Würde von der Erzzusammensetzung passen. Das Augenmerk lag aber auf Silber. Damit wurde Geld verdient. Strategisches Metall würde man heute sagen. Ich habe aber gerade mal in die Bergordnung für das Münstertal (Schwarzwald) von 1378 geschaut. Hier bestimmt der Bergvogt über den Erzkauf. Erzverkauf durch die Bergleute streng verboten. Alles Erz muß in die Erzmühle und danach in die Hütte geliefert werden. Eh du auf den Gedanken kommst, das die Walen ja das Erz von der Halde geholt haben könnten. Vergiß es. Die Halde gehörte dem Grubeneigentümer. Selbstbedienung unmöglich. War die Grube zu und kein Eigentümer mehr da, gehörte die Halde dem Landesherren. Wollte einer die Halde haben, wurde ihm diese vom Bergmeister verliehen. Jetzt konnte er die Halde aufarbeiten und Resterze gewinnen. Natürlich galten dabei die selben Regeln wie beim Grubenbetrieb. Über dieses ganze Prozedere weiß kaum jemand Bescheid. Ist aber seit Jahren mein Thema. Illegalen Erzhandel hat es aber gegeben. Die krassen Strafen, also Verlust von Leib und Gut, hat man ja nicht umsonst erlassen. Aber noch mal zurück zum blauen Glas von Frankreich. Die Erzzusammensetzung von Siegen paßt besser zur Analyse. Dazu kommt, das es näher liegt und es mit Sicherheit hier bessere Handelskontakte gab wie in das noch junge Freiberg. Man darf ja auch eines nicht vergessen. Man konnte ja nicht einfach so hin und her reisen. Es gab ja Grenzen. Um diese als Fremder zu überschreiten bedurfte es einen Geleitbrief. Nur mit diesem, oft vom Landesherren ausgestellt, konnte man sich als Fremder dann im Land relativ frei bewegen. Übrigens war auch das betreten der Bergstädte streng reglementiert und ein Übernachten oft verboten. Rauhe Sitten halt. Viele Grüße --Privoksalnaja (Diskussion) 19:02, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Privoksalnaja, es wäre schade, wenn diese Diskussion hier einschläft, bevor sie zur Verbesserung des Artikels beigetragen hätte, denn du scheinst recht kenntnisreich in der Materie zu sein. Mich interessieren vor allem die Stichworte "Abraumhalde" und Geleitbrief". Mit den Abraumhalden war es vielleicht so, wie heute mit dem Sperrmüll: Offiziell gehört er der abholenden Reststoffgesellschaft, und die Mitnahme eines Stuhls, oder so, wäre Diebstahl, aber wer zeigt das an? Wo kein Kläger, da kein Richter. Dass Reisende an den Landesgrenzen kontrolliert wurden, wäre mir neu. Ich dachte, Reisende wurden vor allem an den Stadttoren und eventuellen Engstellen (Gebirgspass, Flussinsel, etc) kontrolliert, nicht an der Landesgrenze. --Geoz (Diskussion) 18:07, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Nein, ich schlafe nicht. Sperrmüll. Naja, Vergleiche hinken, ist aber nah dran. Wo kein Kläger da kein Richter. Im Prinzip richtig. Bei den drakonischen Strafen war es aber besser sich legal der Halden zu bemächtigen. Es ist ja nicht wie einen Stuhl mitnehmen. Man war ja längere Zeit damit beschäftigt um eine solche Halde aufzuarbeiten. Das blieb nicht verborgen. Geleitbrief. Dieser bedeutete ja nicht nur, das man sich im Land frei bewegen durfte, sondern diente ja auch dem Schutz des Reisenden. Er kostete ja auch Geld. Er war also für die besser Situierten. Engstellen? Da wurde man nicht kontrolliert sondern ausgeraubt. Wer konnte sich denn frei bewegen. Nur sehr wenige. Bergleute zum Beispiel. Man wollte ja auch wissen wer sich im Land mit welchem Ziel aufhält. Kontrolle an den Landesgrenzen war völlig normal. Waren mußten ja verzollt werden. Mit den Stadttoren hat das eine andere Bewandtnis. Sie waren tagsüber geöffnet und Bauern konnten in die Stadt. Kontrolle ja nur zur Sicherheit der Stadt. Aber die Bauern wohnten ja in der Umgebung und waren abends wieder zu Hause. Ist ein großes Thema.--Privoksalnaja (Diskussion) 19:10, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wikiläum

[Quelltext bearbeiten]
Hiermit gratuliere ich Benutzer
Geoz
zu 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe ihm den

Wikiläums-Verdienstorden in Gold
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:12, 4. Jul. 2024 (CEST)

Hallo Geoz! 5 Jahre sind es schon wieder, seit Dir zuletzt zum Rubin-Wikiläum gratuliert werden konnte. Heute sind es nun genau 20 Jahre, seit Du am 4. Juli 2004 hier zum ersten Mal editiert hast und es ist mir daher eine besondere Freude, Dir zum goldenen Wikiläum gratulieren zu können. Inzwischen hast Du über 10.900 Edits gemacht und 47 Artikel erstellt, wofür ich Dir heute erneut danken will. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße und frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:12, 4. Jul. 2024 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.Beantworten