Benutzer Diskussion:VKitzing/Schwangerschaft, Stillen, Kinderernährung
Quellen für die Hauptseite
[Quelltext bearbeiten]Folgende Quellen sollen für das Thema Schwangerschaft, Stillen, Kinderernährung verwendet werden.
- Praktische Beratung und Betreuung bei vegetarischer Kinderernährung Relativ praktischer Leitfaden aus ärztlicher Perspektive, was bei vegetarischer und veganer Ernährung für Kinder zu beachten ist.
- Zusammenfassung: In der Beratung und Betreuung von Familien und Kindern mit vegetarischen Kostformen stellen sich insbesondere die Fragen, welche Nährstoffe unter der gewählten Kost kritisch knapp sein könnten, und ob die Kost im Einzelfall möglicherweise mit einem gesundheitlichen Risiko für Säuglinge, Kinder und Jugendliche einhergeht. Stellungnahmen von Fachgesellschaften und Institutionen geben meist lediglich nährstoffbasierte Empfehlungen, die bei vegetarischen Kostformen (insbesondere für Kinder) zu beachten sind. Die vorliegende Arbeit bietet für die familiär oft individuell gestalteten vegetarischen Kostformen spezifische lebensmittelbasierte Hinweise zur Verminderung bekannter Risiken, die sich an der jeweiligen Ausprägung der anamnestisch erhobenen Kostform in der Familie orientieren. Ausgangsbasis sind die in der pädiatrischen Beratung bewährten und durchkalkulierten lebensmittelbasierten Präventionskonzepte für die Ernährung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
- Vegetarian diets in children and adolescents: Dabei handelt es sich um die Stellungnahme der Canadian Paediatric Society zum Thema
- Abstract: A well-balanced vegetarian diet can provide for the needs of children and adolescents. However, appropriate caloric intake should be ensured and growth monitored. Particular attention should be paid to adequate protein intake and sources of essential fatty acids, iron, zinc, calcium, and vitamins B12 and D. Supplementation may be required in cases of strict vegetarian diets with no intake of any animal products. Pregnant and nursing mothers should also be appropriately advised to ensure that the nutritional needs of the fetus and infant are adequately met. Recommendations are provided. Adolescents on restricted vegetarian or other such diets should be screened for eating disorders.
- Position of the Academy of Nutrition and Dietetics: Vegetarian Diets. Stellungnahme der Academy of Nutrition and Dietetics zum Thema.
- Abstract: It is the position of the Academy of Nutrition and Dietetics that vegetarian diets can provide health benefits in the prevention and treatment of certain health conditions, including atherosclerosis, type 2 diabetes, hypertension, and obesity. Well-designed vegetarian diets that may include fortified foods or supplements meet current nutrient recommendations and are appropriate for all stages of the life cycle, including pregnancy, lactation, infancy, childhood, and adolescence. Vegetarians must use special care to ensure adequate intake of vitamin B-12. Vegetarian diets are primarily plant- based, comprised of grains, legumes, nuts, seeds, vegetables, and fruit; do not include flesh foods (beef, pork, poultry and fowl, wild game, and fish); and may or may not include some animal products, such as dairy (milk and milk products), eggs, and pro- cessed foods that contain casein or whey. Although vegetarians may have a higher deficiency risk for some nutrients (eg, vitamin B-12) compared to nonvegetarians, nutritional deficiencies are not the main causes of mortality or morbidity in Western societies. Vegetarian diets are associated with a lower risk of ischemic heart disease, hypertension, type 2 diabetes, obesity, and some types of cancer; low-fat vegetarian diets, in combination with other healthy lifestyle factors, have been shown to be effective in the treatment of these diseases. Vegetarians have lower low-density lipoprotein, better serum glucose control, and lower oxidative stress. Low intake of foods containing saturated fat and cholesterol, and high intake of vegetables, fruits, whole grains, legumes, nuts and seeds, and soy products that are rich in fiber and phytochemicals are components of a vegetarian diet that contribute to reduction of chronic disease.
- Vegan diets: everything you need to know Stellungnahme der Dietitians Association of Australia zum Thema. (nicht signierter Beitrag von VKitzing (Diskussion | Beiträge) 21:48, 24. Nov. 2019 (CET))
- Position of the German Nutrition Society (DGE) Ein englischer Positionsartikel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
- Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung - Vegane Ernährung aus der Web-Darstellung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
- Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Literatur eine Position zur veganen Ernährung erarbeitet. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff ist Vitamin B12. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehören außerdem Protein bzw. unentbehrliche Aminosäuren und langkettige n-3 Fettsäuren sowie weitere Vitamine (Riboflavin, Vitamin D) und Mineralstoffe (Calcium, Eisen, Jod, Zink, Selen). Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen. Wer sich dennoch vegan ernähren möchte, sollte dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einnehmen, auf eine ausreichende Zufuhr vor allem der kritischen Nährstoffe achten und gegebenenfalls angereicherte Lebensmittel und Nährstoffpräparate verwenden. Dazu sollte eine Beratung von einer qualifizierten Ernährungsfachkraft erfolgen und die Versorgung mit kritischen Nährstoffen regelmäßig ärztlich überprüft werden.
- Ausgewählte Fragen und Antworten zu veganer Ernährung
- Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung - Vegane Ernährung aus der Web-Darstellung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
- 5. Ist eine vegane Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter mit Risiken verbunden?
- Ja. Personen, die sich in sensiblen Lebensphasen (wie Schwangerschaft und Stillzeit, sowie Säuglings-, Kindes- und Jugendalter) befinden, haben z. B. aufgrund des hohen Anspruchs an die Nährstoffdichte während des Wachstums sowie geringerer Nährstoffspeicher, ein höheres Risiko für eine Unterversorgung bzw. einen Nährstoffmangel. Eine vegan ausgerichtete Ernährung ohne angereicherte Lebensmittel bzw. Nährstoffpräparate führt bei einigen Nährstoffen zu einer unzureichenden Zufuhr, die mit zum Teil erheblichen negativen Folgen für die Gesundheit einhergehen kann (s. Frage 6). Daher wird von der DGE eine vegane Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter nicht empfohlen.
- 6. Warum wird eine vegane Ernährung in Schwangerschaft, Stillzeit sowie im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter nicht empfohlen?
- Ernähren sich Schwangere und Stillende vegan bzw. werden Kinder vegan ernährt und nehmen keine Nährstoffpräparate ein bzw. verwenden keine angereicherten Lebensmittel, können die Entwicklung und die Gesundheit der Kinder Schaden nehmen, z. B. durch Störungen der Blutbildung (Eisen- und Vitamin-B12-Mangel), Wachstumsverzögerung (Energie-Protein-Malnutrition) und teilweise irreversible neurologische Störungen wie mentale Retardierung (Mangel an Vitamin B12 und Jod). Eine unzureichende Versorgung der Mutter mit der langkettigen n-3 Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) kann zudem die Entwicklung von Gehirn und Retina des Säuglings negativ beeinflussen.
- Entscheiden sich Schwangere, Stillende, Kinder oder Jugendliche dennoch für eine vegane Ernährung für sich bzw. Eltern für ihre Kinder, sollten unbedingt die in Frage 4 zur Überprüfung der Nährstoffversorgung genannten Punkte beachtet werden.
- Das portugiesische National Programme for the Promotion of a Healthy Diet empfiehlt zudem, die Stilldauer bei vegan ernährten Säuglingen über die von der Fachgesellschaft ohnehin empfohlenen sechs Monate Stillzeit hinaus, während der Einführung der Bei- und Familienkost, auf zwei Jahre auszuweiten. So könne sichergestellt werden, dass Säuglinge und Kleinkinder ausreichend mit hochwertigem Milchprotein versorgt werden. Dabei sollten Mütter auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B12 achten. Bei ausschließlich gestillten Säuglingen sich vegan ernährender Mütter, die keine Nährstoffpräparate einnahmen, wurde ein Vitamin-B12-Mangel mit entsprechenden Folgen (neurologische Störungen, megaloblastische Anämie) schon in den ersten Lebensmonaten beobachtet.
- Grundsätze der Schweinefütterung Empfehlungen der bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft, S.44, Falls die Schweine kein Fischmehl bekämen, sei es notwendig, B12 zuzufüttern.
- Kein Fleisch, keine Milch Wie schädlich ist vegane Ernährung für Kinder? Dieser Artikel betont die Verantwortung der Eltern für die Ernährung der Kinder.
- Haferdrink statt Milch im Kaffee, Linsen statt Hackfleisch für die Bolognese-Sauce und aufs Brot gibt es Käse-Ersatz aus Mandelmasse. Wer sich vegan – also fleischlos und rein pflanzlich – ernährt, braucht gute Ideen, um sich trotzdem ausgewogen zu ernähren. Die Beweggründe, ganz auf Tierisches zu verzichten, sind verschieden.
- Vegetarische Kostformen in der Kinderernährung? Allgemeine Diskussion vegetarischer und veganer Kinderernährung
- ZUSAMMENFASSUNG: Sich vegetarisch zu ernähren liegt im Trend. Und viele sich vegetarisch ernährende Eltern wünschen eine entsprechen- de Kost auch für ihre Kinder. Doch sind alle vegetarischen Kostformen für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche gleichermaßen geeignet? Auf welche kriti- schen Nährstoffe sollen Eltern, Kinder- und Jugendärzte und Ernährungsfachkräfte achten? Auf diese Fragen und andere Aspekte wie wissenschaftlich basierte Ernährungs- konzepte geht dieser Beitrag ein.
Einige Webseiten für Vegane Ernährung in der Schwangerschaft, Stillzeit und Kinderernährung
[Quelltext bearbeiten]- Vegetarische und vegane Ernährung in der Schwangerschaft
- Gegen eine fleischlose Ernährung in der Schwangerschaft ist nichts einzuwenden, wenn die Lebensmittel gezielt ausgewählt und kombiniert werden. Entscheidend ist eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen.
- Vegane Ernährung in der Schwangerschaft - Nährstoffe, Vorteile & Co.
- Die Weichen für ein gesundes Leben werden bereits in der Schwangerschaft gestellt. Eine ausgewogene und vollwertige vegane Ernährung in der Schwangerschaft tut deswegen Mutter und Kind gut.
- Vegane Ernährung – Schwangerschaft mit pflanzlicher Ernährung
- Eine vegane Schwangerschaft soll laut einiger Berichte zahlreiche Risiken für das Ungeborene mit sich bringen und gefährlich sein. Doch sollte man daher als Veganerin in der Schwangerschaft auf tierische Produkte zurückgreifen oder wenn man dies nicht möchte, den Kinderwunsch gar aufgeben? Wie du in einer veganen Schwangerschaft deinem erhöhten Nährstoffbedarf gerecht werden kannst und warum du dir und deinem Kind damit sogar Gutes tust, erfährst du in diesem Artikel.
--VKitzing (Diskussion) 22:11, 24. Nov. 2019 (CET) --VKitzing (Diskussion) 15:37, 30. Nov. 2019 (CET) --VKitzing (Diskussion) 15:46, 30. Nov. 2019 (CET)
Webseiten, die vegane Ernährung für Kinder ablehnen
[Quelltext bearbeiten]- So gefährlich ist vegane Ernährung für Kinder
- Manche Kinder wachsen ohne Fleisch, Milch und Eier auf, weil ihre Eltern es so wollen. Wenn man alles richtig macht, kann das gut gehen. Wenn nicht, kann das langfristige Schäden nach sich ziehen.
- Vegane Kinderernährung – warum Experten davor warnen
- Eine rein vegane Kinderernährung kann für Säuglinge und Kleinkinder unzureichend und mitunter sogar schädlich sein. Darauf haben Wissenschaftler im Rahmen der 92. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Saarbrücken hingewiesen. Der Grund: Die Kleinen erhalten nicht alle wichtigen und für das Wachstum erforderlichen Vitamine und Nährstoffe. Worauf Eltern achten sollten, wenn sie ihre Kinder vegan ernähren möchten...
--VKitzing (Diskussion) 15:17, 30. Nov. 2019 (CET) --VKitzing (Diskussion) 15:52, 30. Nov. 2019 (CET)
Pregnancy, infants and children
[Quelltext bearbeiten]The Academy of Nutrition and Dietetics and Dietitians of Canada consider well-planned vegetarian and vegan diets "appropriate for individuals during all stages of the lifecycle, including pregnancy, lactation, infancy, childhood, and adolescence, and for athletes".[1] The German Society for Nutrition cautioned against a vegan diet for pregnant women, breastfeeding women, babies, children, and adolescents.[2] The position of the Canadian Pediatric Society is that "well-planned vegetarian and vegan diets with appropriate attention to specific nutrient components can provide a healthy alternative lifestyle at all stages of fetal, infant, child and adolescent growth. It is recommended that attention should be given to nutrient intake, particularly protein, vitamins B12 and D, essential fatty acids, iron, zinc, and calcium.[3]
According to a 2015 systematic review, there is little evidence available about vegetarian and vegan diets during pregnancy, and a lack of randomized studies meant that the effects of diet could not be distinguished from confounding factors.[4] It concluded: "Within these limits, vegan-vegetarian diets may be considered safe in pregnancy, provided that attention is paid to vitamin and trace element requirements."[4] A daily source of vitamin B12 is important for pregnant and lactating vegans, as is vitamin D if there are concerns about low sun exposure. }} |#default=Die Verwendung dieser Vorlage ist in der deutschsprachigen Wikipedia unerwünscht.}} A different review found that pregnant vegetarians consumed less zinc than pregnant non-vegetarians, with both groups' intake below recommended levels; however, the review found no significant difference between groups in actual zinc levels in bodily tissues, nor any effect on gestation period or birth weight.[5]
Researchers have reported cases of vitamin B12 deficiency in lactating vegetarian mothers that were linked to deficiencies and neurological disorders in their children.[6][7] It is recommended that a doctor or registered dietitian should be consulted about taking supplements during pregnancy.[8][9]
Vegan diets have attracted negative attention from the media because of cases of nutritional deficiencies that have come to the attention of the courts, including the death of a baby in New Zealand in 2002 due to hypocobalaminemia, i.e. vitamin B12 deficiency.[10] --VKitzing (Diskussion) 21:32, 1. Dez. 2019 (CET)
- ↑ "Position of the American Dietetic Association: vegetarian diets", Journal of the American Dietetic Association, 109(7), July 2009, 1266–1282. doi:10.1016/j.jada.2009.05.027 Vorlage:PMID
- ↑ Vegan diet. Position of the German Nutrition Society (DGE). In: Ernahrungs Umschau. 63. Jahrgang, Nr. 4, 12. April 2016, S. 92–102. Erratum in: 63(05): M262, doi:10.4455/eu.2016.021 (ernaehrungs-umschau.de [PDF]).Vorlage:Open access
- ↑ Minoli Amit, "Position statement: Vegetarian diets in children and adolescents", Paediatric Child Health, 15(5), 2010, 303–314, 1 June 2010, reaffirmed 1 February 2016. Vorlage:PMID
- ↑ a b GB Piccoli, R Clari, FN Vigotti, F Leone, R Attini, G Cabiddu, G Mauro, N Castelluccia, N Colombi, I Capizzi, A Pani, T Todros, P Avagnina: Vegan-vegetarian diets in pregnancy: danger or panacea? A systematic narrative review. In: BJOG: An International Journal of Obstetrics & Gynaecology. 122. Jahrgang, Nr. 5, April 2015, S. 623–633, doi:10.1111/1471-0528.13280, PMID 25600902 (semanticscholar.org).
- ↑ Meika Foster, Ursula Herulah, Ashlini Prasad, Peter Petocz, Samir Samman: Zinc Status of Vegetarians during Pregnancy: A Systematic Review of Observational Studies and Meta-Analysis of Zinc Intake. In: Nutrients. 7. Jahrgang, Nr. 6, 2015, ISSN 2072-6643, S. 4512–4525, doi:10.3390/nu7064512, PMID 26056918, PMC 4488799 (freier Volltext).Vorlage:CC-notice
- ↑ M. R. Pepper, M. M. Black, "B12 in fetal development", Seminars in Cell and Developmental Biology, 22(6), August 2011, 619–623. doi:10.1016/j.semcdb.2011.05.005 Vorlage:PMID
- ↑ Ann Reed Mangels and V. Messina, "Considerations in planning vegan diets: Infants", Journal of the American Dietetic Association, 101(6), June 2001. doi:10.1016/S0002-8223(01)00169-9 Vorlage:PMID
- ↑ "Vitamins, supplements and nutrition in pregnancy", National Health Service, UK.
- ↑ Amy Schweitzer, "Dietary Supplements During Pregnancy", The Journal of Perinatal Education, 15(4), Fall 2006, 44–45. doi:10.1624/105812406X107834
- ↑ Di Genova T, Guyda H: Infants and children consuming atypical diets: Vegetarianism and macrobiotics. In: Paediatr Child Health. 12. Jahrgang, Nr. 3, 2007, S. 185–8, doi:10.1093/pch/12.3.185, PMID 19030357, PMC 2528709 (freier Volltext).