Benutzer Diskussion:Victor Eremita/Problematische Artikel
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Auch wenn ich ganz offensichtlich kein Anhänger der Postmodernismus bin, will ich doch mal ein Wort für Bhabha, Kristeva und Watzlawik einlegen. Die drei sind für gewisse philosophische Strömungen so wichtig, dass ein gewisser Parteilichkeitsbeigeschmack bliebe, wenn wir ihnen das Philosophendasein verwehrten. Liebe Grüße und vielen Dank für Deine tolle Arbeit bei der Wikiphilosophie --Davidl 23:12, 7. Jan 2006 (CET)
- Kein Problem. Deswegen habe ich ja die drei ja nicht aus der Kategorie entfernt, weil sie ich sie nicht ganz einfache Kandidaten sind. Nenne doch bitte jeweils den konkreten Grund an der entsprechenden Stelle unter Benutzer:Victor Eremita/Problematische Artikel. Viele Grüße, --Victor Eremita 00:00, 8. Jan 2006 (CET)
- Ich finde deine Arbeit auf ersten Blick weit weniger "toll", wundere mich etwas darüber, dass du deine eigenen Einschätzungen für stichhaltiger als etwa die der DDB hältst, und frage mich, wie jemand, der auf den Gebieten Kulturphilosophie, Ästhetik etc. scheinbar eher unbeleckt ist, sich berufen fühlen kann, entsprechende Kategorisierungen zu kritisieren und zu ändern, besonders, wenn das Urteil (etwa: "Tendenz: raus damit!") ausschliesslich auf Lektüre des deutschsprachigen Wikipedia-Artikels und der Einordnung der DDB beruht, du also ausgewiesenermassen eigentlich keinen blassen Schimmer hast, worüber du da redest. Ein Tip: An der Frage "Was ist Philosophie" sind schon grössere Geister verzweifelt. Mit amüsierten Grüssen - --62.134.89.51 15:21, 26. Jan 2006 (CET).
- Ich finde Victors Arbeit sehr wichtig. Dass er nicht Spezialist für alle Gebiete und Grenzgebiete der Philosophie ist, kann man Victor wohl kaum ankreiden, oder? Und was ist die Alternative: 1) Wikipedia stellt ein paar hochbezahlte Experten ein, die jeweils für ihr philosophisches Fachgebiet die Kategorisierung vornehmen :-) 2) Wir lassen die Philosophiekategorie zu einem chaotischen, unübersichtlichen Mischmasch werden, in die einfach jeder seine Lieblingsperson reinschreibt? Kurz: Ich sehe keine Alternative zu Victors wichtiger Arbeit. Du wohl auch nicht, oder hast Du sie uns bislang noch nicht mitgeteilt? Liebe Grüße, --Davidl 18:15, 26. Jan 2006 (CET)
- Hallo 62.134.89.51. Ich finde diese Arbeit auch nicht besonders toll, wenn auch vielleicht in einem anderen Sinne, als Du es meinst ;-)
- Ich habe mich nicht berufen gefühlt, sondern wurde gefragt.
- Den Grund hierfür und die Alternativen hat Davidl schon deutlich gemacht.
- Die Angaben der DDB sind hilfreich, aber nicht unproblematisch. So gibt es z.B. zu Max Weber und Karl Rahner nur die folgenden Angaben ("Dt. Soziologe, Volkswirtschaftler und Wirtschaftshistoriker" bzw. ("katholischer Theologe, Dogmatiker"). Soll man nun allein hieraus schließen, dass sie keine Philosophen sind? In anderen Fällen scheinen nach der DDB Personen alles zu sein:"Psychiater, Psychologe (klinische Farbdiagnostik, Regulationspsychologie), Philosoph, Berater der internationalen Spitzenindustrie (u.a. Dozent für Unternehmensführung)". Ich halte meine Einschätzungen nicht für stichhaltiger als die der DDB. Zum einen liegt das daran, dass die DDB nur kurze Angaben macht und leider keine Einschätzungen liefert (das wäre echt hilfreich) zum anderen daran, dass ich mich vor allem dann nicht auf die DDB verlassen habe, wenn dort keine (eindeutigen) Einschätzungen vorlagen bzw., wenn die dortigen Einschätzungen mit sonstigen Informationen nicht übereinstimmten. Wäre Dein Rat, sich in letzterem Fall nur auf die Einschätzung der DDB u verlassen?
- Das Urteil raus damit habe ich nicht gefällt. (Dann wären die Kandidaten nicht auf dieser Seite, oder?) Ich habe lediglich Tendenzen angegeben. Die Seite war für Rückmeldungen gedacht, daher diese Hinweise.
- Wenn Du genau gelesen hättest, wüsstest Du, dass die Quellen nicht alleine DDB und Wikipedia-de waren. (Deine Meinung zur Qualität der Informationen DDB scheint auch nicht besonders konsistent zu sein.) Im übrigen habe ich insgesamt weit mehr als 12 Stunden hieran gesessen (Die Kategorie hatte ursprünglich 627! Einträge) und gestern abend als Davidl hier für mich geantwortet hat, in einer Bibliothek gesessen und recherchiert. Aber "Vielen Dank" für die Blumen und den "blassen Schimmer". Das gebe ich gern zurück. Denn:
- Du hättest in den letzten Wochen daran konstruktiv mitarbeiten können, indem Du Informationen über die Problematischen Kandidaten beisteuerst. Das hast Du leider nicht getan. Es ist ja auch viel einfacher, sich über die Inkompetenz anderer aufzuregen, sinnlose Tips in Form von Platitüden von sich zu geben und zu stänkern und über andere (und deren Arbeit hier) lustig zu machen. Trotzdem, Grüße, --Victor Eremita 11:12, 27. Jan 2006 (CET)
- Gut, es ist sicher eine wichtige Arbeit, und notwendig, vielleicht habe ich mich zu harsch ausgedrückt. Mitgearbeitet und dafür recherchiert habe ich auch schon viel, u.a. auch im Themenkreis Philosophie/Kunst an Artikeln, deren Zugehörigkeit/Zusammenhang mit Philosophie hier nun tw. angezweifelt wird, und muss mich weiterhin über manche Einschätzungen etwas wundern (Vaneigem z.B.). Auf mich wirkte das bischen wie mit dem eisernen Kehrbesen, und mit einem in meinen Augen relativ klassischen, engen Philosophiebegriff, durch die mühevolle Arbeit Anderer zu gehen. Vielleicht habe ich mich auch getäuscht. Aber die eigentliche Frage bleibt ja: Was ist denn Philosophie, und wo hört sie auf, und wessen Definition soll hier gültig sein und warum? Ich plädiere da immer für Offenheit, lieber zuviel als zuwenig. Das soll für mich nicht bedeuten, dass der Unternehmensberater mit seiner für die Fachwelt irrelevanten Privatphilosophie nicht gerne aus der Kat. rausfliegen kann (nicht muss), aber z.B. avantgardistische Kunsttendenzen der 60er, die sich selber dezidiert in philosophischen Begriffen und Denkfiguren definieren, rauswerfen zu wollen, überschreitet für mich eben das Maß, über diese Diskussionen, die man ja schon lange führte, ist man doch heute eigentlich schon hinaus. Ich hoffe, die Kritik hat dir die Mitarbeit nicht verleidet. Gruss, --62.180.160.7 17:20, 27. Jan 2006 (CET)
- Du sprichst von "Kehrbesen" nicht ich. Das Problem bestand darin, dass die Kat Phil 20. Jh. 627 Einträge hatte - viele Einträge in die Kategorie wurden schon dann vorgenommen, wenn jmd. (1) Phil studierte, (2) in Phil promovierte (3) in seiner Arbeit sich auch irgendwie mit Phil beschäftigte (4) etc. . Im übrigen sehe ich nicht, wie ich die mühevolle Arbeit anderer beeinträchtigt hätte. (Die mühevolle Arbeit Anderer wird offenbar immer wieder gerne angeführt, ist aber leider nicht stichhaltig: Denn entweder ist die Arbeit anderer sachlich richtig & enzyklopädisch sinnvoll, dann sollte man meine Änderungen rückgängig machen, indem man aufzeigt, inwiefern XY Phil ist. Oder sie ist nicht sachlich richtig oder enzyklopädisch sinnvoll, dann mache ich ja nichts kaputt. Dann ist es - der Sache nach - egal, ob jmd. Wochen daran gesessen hat oder nur 5 min.) Ich habe ja nur eine Kategorie entfernt (und in einigen FÄllen den Einleitungssatz geändert wie auch die Personendaten). Wo soll also das Problem sein?
- Vaneigem war tatsächlich nicht leicht (und im Übrigen der einzige Fall, in dem ich mich gegen die DDB ('Kulturphilosoph') entschieden habe). Allerdings kannst Du ja gerne durch eine Überarbeitung des entsprechenden Artikels deutlich machen, dass er Philosoph ist.
- Deine Offenheit scheint ja nicht sehr weit zu gehen, wenn Du einen Artikel rauswerfen willst, bei dem die DDB klar sagt Philosoph. Deine Offenheit scheint offenbar nur sich auf Dein Interessengebiet zu beziehen.
- Über "Was ist Philosophie?" möchte ich nicht hier und nicht mit Dir diskutieren. Dafür musst Du schon Verständnis haben. Damit ist für mich diese Diskussion hier beendet. Wenn ich einen Artikel aus der Kategorie entfernt haben sollte, von dem Du meinst, dass er in die Kategorie gehört, dann zeige dies bitte an dem entsprechenden Ort. Gruß, --Victor Eremita
- Ich finde deine Arbeit auf ersten Blick weit weniger "toll", wundere mich etwas darüber, dass du deine eigenen Einschätzungen für stichhaltiger als etwa die der DDB hältst, und frage mich, wie jemand, der auf den Gebieten Kulturphilosophie, Ästhetik etc. scheinbar eher unbeleckt ist, sich berufen fühlen kann, entsprechende Kategorisierungen zu kritisieren und zu ändern, besonders, wenn das Urteil (etwa: "Tendenz: raus damit!") ausschliesslich auf Lektüre des deutschsprachigen Wikipedia-Artikels und der Einordnung der DDB beruht, du also ausgewiesenermassen eigentlich keinen blassen Schimmer hast, worüber du da redest. Ein Tip: An der Frage "Was ist Philosophie" sind schon grössere Geister verzweifelt. Mit amüsierten Grüssen - --62.134.89.51 15:21, 26. Jan 2006 (CET).
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