Benutzerin:Medea7/werkstatt13
Videoloop
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Videoloop ist eine Schleife, d.h. eine Sequenz wird unendlich oft wiederholt. Der Begriff kommt aus der analogen Filmtechnik, wo ein Stück Zelluloidfilm zu einer Schleife geklebt wird. Videoloops sind ein Stilmittel der Medienkunst.[1]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wiederholung einer Sequenz schafft eine andere Wahrnehmung. Durch das mehrmalige Sehen werden Details in den Fokus gerückt, die sonst durch die Trägheit des Auges nicht wahrgenommen werden. Die Wiederholungen werden außerdem zu Präsentationszwecken eingesetzt. In Ausstellungen werden Videoloops für Installationen eingesetzt.[2]
Beispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]E. Muybridge, Valie Export, Sandra Becker, René Straub, Thomas Schulz, Georg Brückmann
Filmgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Loops wurde zu Beginn der Filmgeschichte gearbeitet, weil Zelluloid gespart wurde. Durch das Durchlaufen des Filmmaterials im Projektor wird nur ein kurzes Stück Zelluloidfilm benötigt.
- ↑ LoopsbuchISBN: 9783865992710
- ↑ Oolite Arts. In: MIA_BER: You are leaving the American sector. 18. November 2015, abgerufen am 24. September 2020 (englisch).