Benutzerin:Rita2008/Marionella Wladimirowna Koroljowa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel (Marionella Wladimirowna Koroljowa) ist im Entstehen begriffen und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Wenn du dies liest:
  • Der Text kann teilweise in einer Fremdsprache verfasst, unvollständig sein oder noch ungeprüfte Aussagen enthalten.
  • Wenn du Fragen zum Thema hast, nimm am besten Kontakt mit der Autorin Rita2008 auf.
Wenn du diesen Artikel überarbeitest:
  • Bitte denke daran, die Angaben im Artikel durch geeignete Quellen zu belegen und zu prüfen, ob er auch anderweitig den Richtlinien der Wikipedia entspricht (siehe Wikipedia:Artikel).
  • Nach erfolgter Übersetzung kannst du diese Vorlage entfernen und den Artikel in den Artikelnamensraum verschieben. Die entstehende Weiterleitung kannst du schnelllöschen lassen.
  • Importe inaktiver Accounts, die länger als drei Monate völlig unbearbeitet sind, werden gelöscht.
Vorlage:Importartikel/Wartung-2024-09

Vorlage:Однофамильцы Vorlage:Персона

ru:Королёва, Марионелла Владимировна

Marionella Wladimirowna Koroljowa (russisch Марионе́лла Влади́мировна Королёва; * 9. September 1922 in Moskau; † 23. November 1942 bei Stalingrad), genannt Gulja Koroljowa (russisch Гу́ля Королёва) war eine sowjetische Filmschauspielerin. Gulja Koroljowa fiel im Großen Vaterländischen Krieg als Sanitäterin im Alter von 20 Jahren.


Korpljowa wurde als Tochter des Regisseurs und Szenografen des Moskauer Kammertheaters Wladimir Danilowitsch Koroljow und der Schauspielerin Soja Michailowna Bogdanowa geboren. Schon in früher Kindheit spielte sie eine kleine Rolle im Film Kaschtanka (1926), ein Jahr später im Film Die Frauen von Rjasan. Mit 12 Jahren spielte sie im Film Die Tochter des Partisanen die Hauptrolle der Wassilinka. Als Lohn dafür erhieltsie eine Reise in das Pionierlager Artek.[1] Später trat sie noch in weiteren Filmen auf: Ja Ljublju (Ich liebe) und Солнечный маскарад Solnetschny Maskarad (Sonnige Maskerade).

1932 ließen sich die Eltern scheiden und Gulja zog mit ihrer Mutter in die Ukrainische SSR, wo die Mutter den ukrainischen Komponisten Pylyp Kosyzkyj heiratete. Der Vater blieb in Moskau. Gulja schrieb ihm häufig Briefe und besuchte ihn auch. Sie freundete sich sogar mit seiner neuen Ehefrau Warwara Metlina an.

Nach Beendigung der Schule 1940 begann Gulja Koroljowa im Kiewer Institut für Hydromelioration zu studieren. Im Oktober desselben Jahres heiratete sie Arkadi N. Kasanski, der am gleichen Institut studiert hatte. Er fiel im Großen Vaterländischen Krieg. Er war vermutlich das Vorbild für den Ehemann Guljas in der Erzählung Das Mädchen Gulja von Jelena Iljina. In dem Buch wird berichtet, dass ihr Ehemann Sergei hieß und sie von ihm einen Sohn Sascha („Joschik“) hatte. Er kam zu Beginn des Krieges an die Front und fiel dort. Allerdings widerspricht die Geschichte anderen Quellen.

1941 wurde Gulja Koroljowa mit ihrer Mutter und dem Stiefvater nach Ufa evakuiert. In Ufa wurde ihr Sohn Sohn Sascha geboren, der später Anästhesist wurde.[2]. 1942 bat sie den Divisionkommandeur Nikolai Birjukow, sie mit an die Front zu nehmen. Den Sohn ließ sie in der Obhut ihrer Mutter zurück. Sie wurde in das Sanitätsbataillon der 214. Schützendivision verpflichtet. Ihr Dienstgrad war Soldat.[3][4]

In den Erinnerungen von Guljas Mutter heißt es, dass ihr Mann an einer Militärschule studierte. Juchym Tschepowezkyj berichtet in seinem Buch Kolesso wperjod, kolesso nasad, dass der Ehemann von Gulja Koroljowa Alexei Pjatakow hieß. Er war der Neffe des ersten stellvertretenden Volkskommissars für Schwerindustrie der UdSSR Georgi Pjatakow, der als „Trotzkist und Volksfeind“ erschossen wurde. Er war Alkoholiker und verbrachte einen Teil seines Lebens in der Verbannung in Norilsk.[2]

Der Artikel von Anna Ostrowskaja Langsame Spaziergänge durch Kiew erzählt das weitere Schicksal von Guljas Ehemann. Es wird behauptet, dass er die Freundin Guljas, Klwija Donskaja geheiratet hatte, aber wegen der Alkoholkrankheit Alexeis ließen sie sich scheiden. Er starb 1972 und ist auf dem Baikowe-Friedhof begraben.

In der Erzählung Das Mädchen Gulja ist angegeben, dass die Heldin im Sommer 1941 schon seit zwei Jahren verheiratet ist. Vermutlich ist das ein Hinweis auf ihre zweite Ehe, da der Lebensabschnitt, in dem sie mit Pjatakow verheiratet war, in der Erzählung nicht beschrieben wird. Außerdem ist der Vatersname ihres Sohnes Arkadjewitsch und sein Familienname Koroljow-Kasanski.

1942 wurde sie Kandidatin der KPdSU. Ab 16. Juli 1942 nahm sie an den Kämpfen um Stalingrad teil[5].

Am 23. November 1942 beim Kampf um die Höhe 56,8 holte sie 50 verwundete Kämpfer von der Frontlinie, aber nachdem der Kommandeur getötet wurde, rief sie die Kämpfer zur Attacke, war die erste, die in die feindlichen Linien einbrach, tötete mit mehreren Handgranaten 15 deutsche Soldaten und Offiziere. Sie wurde tödlich verwundet, aber setzte den Kampf fort bis sie die Kräfte verließen. Sie starb noch am selben Tag. Am Tag ihres Todes schlug sie der Kommandeur des Infanterieregiments zur Auszeichnung mit dem Leninorden vor, am 2. Dezember wurde die Auszeichnungsliste vom Divisionkommandeur Generalmajor Nikolai Birjukow unterzeichnet, dessen Ordonnanz sie war und der sie persönlich im Februar 1942 zum Dienst aufnahm.[3][4]

Am 27. Dezember 1942 beschlossen die Mitglieder des Militärrats der 24. Armee, der Kommandeur der 24. Armee Generalmajor Iwan Galanin und Oberst Iwan Gawrilow jedoch eine andere postume Auszeichnung, den Rotbannerorden. Der Befehl Nr. 93 an die Kämpfer der Donfront wurde unterzeichnet vom Kommandostab am 9. Januar 1943, die Auszeichnung von M. Koroljowa ist unter Nummer 20 angegeben.[5]

Marionella (Gulja) Koroljowa wurde in einem Einzelgrab auf der Straße des Chutors Sakarka im Gorodischtschenski rajon der Oblast Wolgograd beerdigt. Der Grabstein wurde in Form eines Parallelepipeds aus Stahlbeton mit Marmorauflage hergestellt. Er hat eine Höhe von einem Meter.Auf der Frotseite befindet sich die Aufschrift

«Марионелла Владимировна Королёва (Гуля) 1922—1942 гг»

„Marionella Wladimirowna Koroljowa (Gulja) 1922—1942“[6]

Die Patenschaft über das Denkmal übernahm die Siedlung Panschino im Gorodischtschenski Rajon und das Kulturzentrum von Panschino.[7].

Nach anderen Quellen hatte Gulja Koroljowa den Dienstgrad Mladschi Sergeant, starb am 24. November 1942 und wurde in einem Massengrab des Dorfes Kotluban im Gorodischtschenski Rajon begraben.[8]

Семья Гули Королёвой[9]:

  • Сын: Александр Аркадьевич (Алексеевич) Королёв-Казанский (14 августа 1941, Уфа — 2007, Киев) — врач-анестезиолог высшей категории Железнодорожной клинической больницы № 1 г. Киева.
  • Внуки: Алексей Александрович (р. 24 ноября 1977, Киев) и Ольга Александровна.
  • Второй муж: Аркадий Казанский (? — ?)
  • 1926 — Kaschtanka (Каштанка) — Episodenrolle im Film nach der Erzählung Kaschtanka von Anton Tschechow
  • 1927 — Die Frauen von Rjasan — Die kleinste „Frau von Rjasan“
  • 1934 — Die Tochter des Partisanen (Дочь партизана) — Bauernmädchen Wassilinka
  • 1936 — Ich liebe (Я люблю) — Warka, Enkelin des alten Bergarbeiters
  • 1936 — Sonnige Maskerade (Солнечный маскарад) — Ljusa, Tochter des Direktors des Sowchos

В фильмах

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

В литературе

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

В топонимике

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Улицы, названные её именем, есть в Волгограде, Днепре и Междуреченске. Примечательно, что в Междуреченске на улице её имени находится несколько лечебных учреждений.
  • В её честь назван детский оздоровительный лагерь в Волгоградской области — УДОЛ имени Гули Королёвой.
  • Посёлок Гули Королёвой в Советском районе города Волгограда.
Commons: Gulya Korolyova – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jelena Iljina: Das Mädchen Gulja. Volk u. Welt, Berlin 1949, DNB 452204879 (russisch: Четвёртая высота. Moskau. Übersetzt von Alix Rohde-Liebenau).
  2. a b N. Pantelejewa: In der Ukraine ist Gulja Koroljowa vergessen. Der Enkel der Schaupielerin, die als Heldin im Großen Vaterländischen Krieg fiel, ist Bandera-Anhänger und betet Hitler an. In: Ekspress-Gaseta. Nr. 21/2017. Moskau (russisch: На Украине забыли Гулю Королёву. 2017.).
  3. a b Juri Iwanowitsch Mischatkin: Briefe ohne Marken. Erzählungen über die Briefe Gulja Koroljowas. (russisch: Письма без марок: рассказы о письмах Гули Королёвой. Moskau 1964. Erstausgabe: Molodaja Gwardija).
  4. a b Nikolai Birjukow: Harte Wissenschaft zum Sieg / Lit. Redaktion N. S. Winokurow. - Moskau: Voenizdat, 1968. - (Militärische Memoiren).
  5. a b Zentrales Archiv des Ministeriums für Verteidigung Russlands
  6. Gedenkstein am Ort des Todes von Gulja Koroljowa
  7. Марионелла (Гуля) Королева. (deutsch: Marionella (Gulja) Koroljowa). Ministerium der Verteidigung der Russischen Föderation, abgerufen am 12. August 2024 (russisch).
  8. Королёва, Марионелла Владимировна. Koroljowa, Marionella Wladimirowna. Ministerium der Verteidigung der Russischen Föderation; (russisch).
  9. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Пантелеева.
  10. Koroljowa, Marionella Wladimirowna auf podvignaroda.ru
  11. Василёк сорван взрывом. 6 неизвестных и трогательных памятников ВОВ. Archiviert vom Original am 16. Mai 2018; abgerufen am 15. Mai 2018.
  12. Пушкарская Н. Звезда экрана поднимала бойцов в атаку Vorlage:Wayback // Молодой. Свежее решение, 1 февраля 2007

[[Категория:Актёры СССР, получившие известность в детском возрасте]] [[Категория:Участники Сталинградской битвы]] [[Категория:Женщины в Великой Отечественной войне]] [[Категория:Погибшие в боях Великой Отечественной войны]] [[Категория:Актрисы немого кино]]