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Gitti Hentschel (geboren am XXX in Essen) ist eine deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, Sozialpädagogin, Publizistin, Dozentin und Feministin. Sie war Mitbegründerin der taz, Mitverlegerin der Wochenzeitung Der Freitag und Mitinitiatorin des deutschen Frauensicherheitsrats und leitet das Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gitti Hentschel wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen in Essen auf. Sie wurde katholisch erzogen und besuchte eine katholische Mädchenschule. Nach dem Abitur studierte sie zunächst in Münster Publizistik, Soziologie und Psychologie. Nach zwei Semestern zog sie 1970 nach Berlin, wo sie begann sich politisch in der linken Szene zu engagieren.[1]
Kommunikationswissenschaftlerin (M.A.), und Sozialpädagogin.
Seit 4/2000 Leiterin des -zunächst - Feministischen Instituts, seit Juni 2007 Gunda-Werner-Instituts in der Heinrich-Böll-Stiftung. Freiberuflich: Publizistin, Dozentin unter anderem an TU und HU Berlin, Mitinitiatorin und Mitglied des deutschen Frauensicherheitsrats, Mitbegründerin der »taz« 1979, Jahre lang taz-Redakteurin und taz-Vorstand; danach freiberuflich Journalistin, ehemalige Mitverlegerin der Wochenzeitung »Freitag«, 10 Jahre lang - bis 2010 - ehrenamtlicher Vorstand des 4. Berliner Frauenhauses, 5 Jahre lang hauptamtliche Frauenbeauftragte der Alice-Salomon-Hochschule Berlin und Bundessprecherin der Hochschulfrauenbeauftragten.
Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Skandal und Alltag: Sexueller Missbrauch und Gegenstrategien, 1996, als Herausgeberin, ISBN: 978-3929823387
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ “Wir Feministinnen” und die Gründung der taz, Interview vom 9. Juli 2013, abgerufen am 14. März 2015
- ↑ Mich ärgert der Begriff Pädophilie, Interview mit Gitti Hentschel in der Jungle World vom 6. Juni 2013, abgerufen am 14. März 2014