Benutzerin:Wisible/wikiD/Grete Schroeder-Zimmermann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Grete Schroeder-Zimmermann (*12. Dezember 1887 in Ribnitz, † 1955 in Berlin) war eine Architektin der ersten Architektinnen-Generation in Deutschland.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wurde als Tochter von Olga und Felix Zimmermann, eimem Maurer- und Zimmermeister geboren. Sie besuchte die Schule in Görlitz und arbeitete ab 1905-1906 im Baugeschäft des Vaters [1]

Grete Schröder-Zimmermann kam 1909 an die Kunst- und Gewerbeschule zu Hans Poelzig in Breslau. Sie arbeitete bis 1914 in dessen Atelier und war unter anderem an Projekten wie der Chemischen Fabrik in Luban/Posen, der Jahrhundertausstellung in Breslau und an Entwürfen für den Wettbewerb zum Königlichen Opernhaus in Berlin beteiligt. Von 1925 bis 1930 studierte sie an der Technischen Hochschule Berlin und wurde dort später Assistentin am Lehrstuhl für Baugeschichte. Nach dem Krieg war sie Dozentin an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Der Nachlass von Grete Schröder-Zimmermann, der den Einfluss von Hans Poelzig auf die Architektin erkennen lässt, enthält neben Archivalien, Büchern, Zeitschriften und Zeichnungen auch Fotografien, die bislang unbekannte frühe Bauprojekte Hans Poelzigs aus seiner Breslauer Zeit dokumentieren. Erhalten geblieben sind zudem fünf Skizzen ihres Lehrers. BEARBEITEN!!! [2]

  • Kerstin Dörhöfer: Pionierinnen in der Architektur, Ernst Wasmuth Verlag Tübingen, 2004, ISBN 978-3803006394.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kerstin Dörhöfer: Pionierinnen in der Architektur, Ernst Wasmuth Verlag Tübingen, 2004, ISBN 978-3803006394.
  2. www.berlinischegalerie.de, Nachlässe und Werkkomplexe, Grete Schroeder-Zimmermann

Kategorie:Architekt Kategorie:Geboren 1877 Kategorie:Gestorben 1955 Kategorie:Deutscher Kategorie:Frau Kategorie:Person (Berlin)