Benutzerin Diskussion:Irmgard/Archiv/2011/Jul
Umdenken in anglikanischer Mutterkirche
So eine weitere christliche Kirche ändert damit ihren Kurs und erlaubt offen homosexuelle, verpartnerte Geistliche im Amt und lehnt damit die Sündenbewertung ab. Sehr erfreulich, das damit die anglikanische Mutterkirche homosexuelle Handlungen ethisch akzeptiert und damit auf den Kurs einschwenkt, den zuvor bereits in den letzten Jahrzehnten Lutheraner in Skandinavien/Island als auch Unierte und Reformierte in der EKD und in der Protestantischen Kirche der Niederlande gegangen sind. Die Methodisten mit ihren gegenwärtigen Debatten um dies Thema in den USA dürften in naher Zukunft ebenso diesen Weg folgen, wie dies gut derzeit zu beobachten ist. 85.8.77.89 13:41, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Da ist wieder einmal der Wunsch der Vater des Gedankens (sicher bei dir, vielleicht auch beim Guardian, der "gay clergy" und "clergy in civil partnership" durcheinanderbringt. Die gegenwärtige Regelung der CoE (von 2005) ist,
- dass die sexuelle Orientierung als solche keine Rolle spielen darf bei der Nominierung eines Bischofs
- dass es nicht möglich ist, jemanden als Bischof zu nominieren, der in einer sexuell aktiven gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt
- dass bei Geistlichen, die in einer zölibatären zivilen Partnerschaft leben und/oder früher in einer sexuell aktiven gleichgeschlechtlichen Beziehung lebten aber jetzt zölibatär leben, ein Moratorium für die Nominierung als Bischof besteht.
- Nur dieser dritte Punkt wird jetzt nach einigen Jahren Erfahrung mit zivilen Partnerschaften neu angeschaut. Gene Robinson wäre also sowohl nach der alten als auch nach der zukünftigen Regelung disqualifiziert.
- Es gibt übrigens nach verschiedenen glaubwürdigen Aussagen mehrere Bischöfe ,in der CoE die eine homosexuelle Orientierung haben und immer zölibatär gelebt haben - das ist, so nebenbei, nie ein Problem gewesen, weder in der CoE noch bei den Methodisten.
- Bei den Methodisten sind die Aussichten für eine Veränderung bei der nächsten Generalkonferenz sogar schlechter als bei der vergangenen, da die konservativen afrikanischen Delegierten aufgrund des dortigen starken Mitgliederwachstums (im Gegensatz zu den liberalen Gegenden in den USA) verhältnismässig deutlich stärker vertreten sein werden. Natürlich werden die Ost- und Westküstenaktivisten wieder aktiv sein und natürlich wird das so ziemlich das einzige sein, was die Zeitungen und Schwulenblogs über die Generalkonferenz schreiben, aber an der Konferenz selbst wird es, wie in früheren Fällen eher ein Nebenthema sein, bei dem sich unterm Strich nichts ändert.Irmgard Kommentar? 15:10, 5. Jul. 2011 (CEST)
Rainer Woelki
Hallo Irmgard, bewundernswert, wie du versuchst TicTack und die IP zu überzeugen - und vergeblich. Die beiden sind nicht in der Lage sich ihren Irrtum einzugestehen und Argumente haben sie auch keine. Der Stand der Diskussion ist eindeutig, die beiden kommen mit ihrer Meinung nicht durch. Du fütterst die beiden doch nur weiter an... Gruß --GiordanoBruno 23:58, 7. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte auch schon ein wenig den Eindruck, dass es nicht so wahnsinnig viel bringt, mit jemandem zu diskutieren, der diskutiert als ob er "Sakrileg" für historische Kirchengeschichte hält. ;-) Irmgard Kommentar? 00:15, 8. Jul. 2011 (CEST)
Abendmahl
Könntest du den Satz bitte vollenden? "im Deutschen wird der Ausdruck auch bei den" --Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 16:43, 22. Jul. 2011 (CEST)
Wolfgang Stock (Journalist)
hallo, wir hatten bisher leider noch keinen kontakt. dein revert in dem artikel über diesen menschen find ich ziemlich blöd. gerade jetzt muss man ja alles zusammentragen was gegen diesen menschen spricht und da muss man zusammenhalten. solche menschen die irgendwas mit der kirche zu tun haben und dann an solche dinge zu glauben scheinen. da er dies nicht nur unterzeichnet hat, sondern da auch pressesprecher war, muss ich das wieder rein schreiben. wenn man irgendwas mit marburg liest, denkt man nicht an schwulenfeindlichen-kram, geistigen dünnschiss, sondern das ist doch da in hessen eine geistige hochburg. der leser muss informiert werden und für mehr infos klickt er dann den link an. :-) gemeinsam gegen solche kirchen-leute sag ich jetzt einfach mal "Irmgard" liebe grüße aus berlin und denk daran der "wichtige" geistliche kommt nach berlin hier ein Link zum Unterschreiben: www.derpapstkommt.de ----FranzGästebuch 23:14, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Allgemein: Wikipedia hat sich ganz klar dem NPOV verschrieben - von daher ist "alles zusammentragen was gegen diesen Menschen spricht" entgegen der Absicht des Wikipedia-Projekts, ganz gleich, wie man selbst den Menschen oder seine Gruppe sieht. Und gerade bei den Biografien lebender Menschen hat sich die Wikipedia und die Wikimedia zu besonderer Sorgfalt verpflichtet. Natürlich hat jeder das Recht, Aktivist in einer Sache zu sein, aber für Wikipedia-Autoren ist das eher ein Handicap als ein Vorteil.
- Zum konkreten Fall: Wir haben das schon in mehreren Fällen (z.B. bei Edith Düsing und auch bei Wolfgang Stock, siehe Diskussionsarchiv 2010) bis zum GehtNichtMehr und zurück diskutiert, das Ergebnis war, dass die Details in den Artikel Marbuger Erklärung kommen, und nicht in die Personenartikel. Insbesondere lässt sich in der Regel nicht belegen, ob jemand die Erklärung unterzeichnet hat, weil es ihm um Redefreiheit, Wissenschaftsfreiheit oder Schwulenheilung ging, und von daher ist es falsch, bei der Person eine einseitige Kurzfassung des Inhalts anzugeben. So nebenbei war Stock nicht Pressesprecher sondern Mitarbeiter der Pressesstelle (nicht ganz das gleiche) - und "geistigen Dünnschiss" gab es auch auf Seite der Demonstranten gegen den Kongress.
- Das Papst-Manifest werde ich sicher nicht unterschreiben. Bezüglich der im Manifest geäusserten Punkte gibt es auf beiden Seiten der Kontroverse religiöse und säkulare Vertreter mit achtenswerten Motiven, und als entschiedener Vertreter der Meinungsfreiheit trete ich dafür ein, dass sie alle die Freiheit haben sollen, sich zu äussern. Ich bin nicht katholisch und habe persönlich verschiedene konkrete Vorbehalte gegenüber der katholischen Lehre. In meiner Kirche (der einzigen weltweit demokratisch organisierten Kirche) gibt es bezüglich der katholischen Morallehre ein Spektrum von weitgehender Zustimmung bis zu weitgehender Ablehnung, und den Grundsatz, dass alle Mitglieder das Recht haben, ihre diesbezügliche Meinung zu vertreten so gut sie können, wenn sie sich dabei an die demokratisch gefundenen Richtlinien der Kirche halten. Und wenn ich Meinungsfreiheit für Mitglieder meiner Kirche befürworte, kann ich sie nicht für andere Menschen einschränken oder ihnen vorwerfen, dass sie eine andere Meinung vertreten als ich - weder dem Papst noch Rosa von Praunheim. Irmgard Kommentar? 10:56, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das wurde gerade auf meine Diskussionsseite geschrieben: hier. Wenn das so ist, bin ich ja sehr verwundert über das was du mir geschrieben hast! ----FranzGästebuch 16:38, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ein seit langem gesperrter Benutzer, der jetzt als IP tätig ist und immer noch überall POV-Krieger und Sockenpuppenpuppenverschwörungen wittert, wo nicht sein eigener - eher extremer - POV vertreten wird. Bitte nicht allzu ernst nehmen. ;-) Irmgard Kommentar? 11:09, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Das wurde gerade auf meine Diskussionsseite geschrieben: hier. Wenn das so ist, bin ich ja sehr verwundert über das was du mir geschrieben hast! ----FranzGästebuch 16:38, 8. Aug. 2011 (CEST)