Bereft

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Bereft
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Allgemeine Informationen
Herkunft Los Angeles, USA
Genre(s) Funeral Doom
Aktive Jahre
Gründung 2011
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Schlagzeug
Derek Donley
Gitarre
Sacha Dunable
Gesang, Gitarre
Charles Elliott
E-Bass
Derek Rydquist

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Bereft (englisch: Beraubt) sind eine 2011 in Los Angeles gegründete Funeral-Doom-Band.

Nachdem Intronaut 2008 das Album Prehistoricisms veröffentlicht hatten, beschäftigte Sacha Dunable (Intronaut, Graviton) sich mit unterschiedlichen Bandideen, zu welchen er Musik schrieb. Das meiste entstandene Material sagte ihm nicht zu. Die Aufnahmen, die er allerdings nicht als „absolut peinlich“ empfand, war die Beschäftigung mit von ihm verehrten Alben aus dem weiten Spektrum des Doom Metals. Aus dieser Idee heraus gründete er mit Derek Donley (Graviton, National Sunday Law), Charles Elliott (Abysmal Dawn) und Derek Rydquist (ehemals The Faceless) die gelegentlich als Supergroup bezeichnete Band Bereft. Ursprünglich nannte sich die Band Bewilderbiest, benannte sich jedoch noch vor dem ersten Aufnahmen um.[1] Das Songwriting zum ersten Album wurden allerdings überwiegend von Dunable und Donley gestaltet, Rydquist und Elliott kamen erst später hinzu, überwiegend um ihre Instrumente einzuspielen.[2] Zum April 2012 veröffentlichte die Gruppe das Debütalbum Leichenhaus über The End Records.[3] Das Album wurde in der auf Metal spezialisierten Musikpresse zumeist positiv besprochen.[4][5]

Die Musik von Bereft wird gelegentlich als einzigartig im Klang bezeichnet.[2] In der Stilzuordnung wird die Gruppe meist dem Funeral Doom,[6] gelegentlich auch dem Death Doom zugerechnet.[7] Dunable räumt eine Nähe zu Funeral Doom und Death Doom ein und nannte Veröffentlichungen des Gothic Metal und des Funeral Doom als Inspirationsquellen. Als solche benannte er die Alben Serenades von Anathema, Solinari von Morgion, Stream from the Heavens von Thergothon, Ethere von Skepticism sowie The Dreadful Hours von My Dying Bride.[1] Als weitere Einflüsse werden von Rezensenten Sludge, Stoner Doom und Post-Metal benannt.

Die Musik von Bereft ist, wie im Funeral Doom üblich, besonders langsam. Die Gitarren sind tief gestimmt und „bassig verzerrt“ was eine Nähe zum Stoner Doom und Sludge nahelegt. Das Gitarrenspiel ist derweil auf wenige Riffs reduziert. Elliotts Gesang wird als langsames und tiefes gutturales Growling, das für den Death Metal sowie für dessen derivate Doom-Metal-Formen typisch ist, beschrieben. Sein Gesang wird im Musikmagazin Legacy als „schier unmenschlich“ hervorgehoben.[4] Donleys Stimme hingegen, die auf dem Lied Withered Efflorescence als Zweitstimme zu hören ist, wird Post-Metal-typisch als Shouting dargebracht. Ebenso werden die massive Rhythmusgruppe und dem langsamen Gitarrenspiel unterbrechenden, akustischen Passagen dem Post-Metal nahegestellt.[8] Das Schlagzeugspiel wird derweil als besonders schwer, wandernd sowie als pulsierend beschrieben.[5][9]

  • 2012: Leichenhaus (Album, The End Records)

Einzelnachweise

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  1. a b EXCLUSIVE PREMIERE: “THE COLDEST ORCHESTRA” FROM BEREFT, PLUS SACHA DUNABLE’S FIVE FAVORITE DOOM METAL RECORDS! Metal Sucks, abgerufen am 7. März 2016.
  2. a b Bereft – Sacha Dunable (guitar, backing vocals). smnnews, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. März 2016; abgerufen am 7. März 2016.
  3. Bereft: Leichenhaus. The End Records, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2016; abgerufen am 7. März 2016.
  4. a b Johannes Paul Köhler: Bereft:Leichenhaus. Legacy, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. März 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.legacy.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. a b Khelek: Bereft: Leichenhaus. Metal Reviews, abgerufen am 7. Februar 2016.
  6. xFiruath: Bereft: Leichenhaus. Metal Underground, abgerufen am 7. März 2016.
  7. H.P. Taskmaster: Bereft: Leichenhaus. The Obelisk, abgerufen am 7. März 2016.
  8. Islander: Bereft. No Clean Singing, abgerufen am 7. März 2016.
  9. Haxan: Into the Leichenhaus. Cvlt Nation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2016; abgerufen am 17. März 2016.