Berger du Languedoc
Berger du Languedoc | |||
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Nicht von der FCI anerkannt | |||
Ursprung: |
Frankreich | ||
Alternative Namen: |
Berger des Cévennes, Berger de la Crau | ||
Widerristhöhe: |
41–51 cm | ||
Liste der Haushunde |
Der Berger du Languedoc (frz. für Schäferhund des Languedoc) ein französischer Hundetyp, der in Südfrankreich vor allem als Treibhund verwendet wird.
Herkunft und Geschichtliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hunde dieses Typs waren in Südfrankreich sehr verbreitet, je nach Gegend hatten sie unterschiedliche Bezeichnungen, wie Berger de Camargue, Berger de la Crau (Rhône), Berger des Cévennes (Cevennen). Die Hirten verwendeten ihn zum Treiben ihrer Schafherden. Einige dieser Typen sind vermutlich ausgestorben, schon aus dem Grund, dass die Schafherden viel weniger geworden sind.[1] Der französische kynologische Dachverband SCC hat 2009 den Anerkennungsprozess für die Varietät Berger de la Crau eingeleitet und geht davon aus, dass es von diesem Typ noch einige Hundert lebende Hunde geben soll.[2]
Der Berger du Languedoc ist möglicherweise auch ein Vorfahre des Bouvier des Flandres.[3]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Vergleich zu anderen französischen Schäferhunden ist er kleiner, 41 bis 51 cm. Das Haar ist kurz bis mäßig lang, zottelig, in unterschiedlichen Farbschattierungen von fahlgelb bis schwarz-lohfarben. Wie beim Berger des Pyrénées Face Rase ist bei allen Schlägen das Gesicht kurzhaarig[1].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bonnie Wilcox, Chris Walkowicz: Kynos-Atlas Hunderassen der Welt. Band 1. Kynos Verlag, Mürlenbach/Eifel 1993, ISBN 3-924008-93-0, Berger de Languedoc, S. 183.
- ↑ Actualité, 20. Oct. 2009 ( des vom 25. Juni 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Seite der SCC
- ↑ A. Perron: Le Bouvier des Flandres ( vom 4. März 2013 im Internet Archive). In: Le Chasseur Français, 646, Dez. 1950, S. 721 f.