Bermershausen
Bermershausen Stadt Bad Laasphe
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Koordinaten: | 50° 57′ N, 8° 21′ O |
Höhe: | 395 m |
Fläche: | 2,97 km² |
Einwohner: | 200 |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 57334 |
Vorwahl: | 02754 |
Stadtgliederung der einzelnen Ortsteile von Bad Laasphe
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Bermershausen Panorama
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Bermershausen (mundartlich Bermaschause) ist ein Stadtteil von Bad Laasphe im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bermershausen liegt im Lahntal, eingebettet zwischen Kratzenberg (571 m ü. NHN) im Norden und Gottelsberg (570 m ü. NHN) im Süden. Die Ortschaft befindet sich relativ zentral im Stadtgebiet Bad Laasphes, rund 6 Kilometer Luftlinie nordwestlich der Kernstadt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde im Jahr 1495 erstmals urkundlich erwähnt.
Bermershausen war bis zur Durchführung des Sauerland/Paderborn-Gesetzes am 1. Januar 1975 eine selbstständige Gemeinde.[1]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bermershausen liegt verkehrsgünstig an der Landesstraße L 719 von Bad Laasphe nach Siegen. Es verkehren Busse der Verkehrsgemeinschaft Westfalen-Süd. Die Obere Lahntalbahn führt direkt am Ort vorbei, der nächste Bahnhof befindet sich ca. 2 Kilometer entfernt in Feudingen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wahrzeichen des Dorfes ist der auf etwa 500 Meter Höhe stehende Scharfenstein, von welchem man einen herrlichen Blick bis zum Schloss Wittgenstein hat. Der etwa acht Meter hohe Felsen wurde bereits im 15. Jahrhundert erwähnt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Wied: Zur Ortsgeschichte von Bermershausen, in: Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins, Jg. 53 (1965), Bd. 29, Heft 1, S. 6–42, Heft 2, S. 85–97.
- Ders.: Die Feudinger Höfe. Ein Dorfbuch der Ortschaften des oberen Lahntals, Selbstverlag des Ortsheimatvereins „Auf den Höfen“, Bad Laasphe-Rückershausen 1991.
- Holger Weber: Die Auswanderung des Conrad Claus aus Bermershausen. Ein schöner Zufall: Eine Amerikanerin bittet um Hilfe. Wittgenstein, Jg. 102 (2014), Bd. 78, Heft 2, S. 91–102.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 337 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).